will er eine Schiffahrtsgesellschaft gründen, deren Kapital eventuell bis zu 50 Millioneil Dollar, also 250 Millionen Kronen, bemessen jverden soll. Diese Gesellschaft soll alle Routen des Oesterreichischen Lloyd befahren, auch nene Schiffahrtslinien ein> richten, und Kvar mit durchwegs schneller«? Schif> sen (18 bis 20 Knoten), loseren Einrichtvngen und billigeren Tarifen. Me Gesellschaft soll, wein? möglich, im Einvernehmen mit der österreichischen Regierung errichtet werden, sonst aber ohne die selbe, eventuell unter amerikanischer
Flagge. In diesem Falle wie sie durch ihre Konkurrenz den Lloyd binnen einem Jahre zur Liquidation zwei gen, und der österreichische Staat Ovare dann schon mit Niicksicht auf den Postverkehr genötigt, mit der Gesellschaft in Verhandlungen zu treten^ und müßte ihr Äann ganz andere Konzessionen machen, als wenn er gleich bei der Gründung mit ihr unter- hmidelt hätte. Es braucht nicht gesagt zu werden, daß es sich um ein durchaus utopisches und phan tastisches Projekt handelt, das von seinem UrhÄe
? allerdings mit fanatischem Eifer verfochten tvird. Fimnerhin niag der Grundgedanke gesund sei»:. daß in der Schiffahrt hohe Investitionen sich im mer bezahlt machen, uiÄ daß eZ vielleicht nützlich gewesen wäre, dem Lloyd, trotz der hoheir Anschaf- fungskosten und des großen Koihlenverbra^chs schnellere Schiffe, in >dem ueuen Ve^rvc^ noch weitergebende Erhöhungen der THiffsgeWvrlchig- keiten -vorzuschreiben als tatsächlich durchgesetzt wurven. O Weehselstul»e der Zweiganftalt der Centralbank der deutschen