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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.09.1956
Descrizione fisica: 6
den, durch die die Einfuhr ausländischer Er zeugnisse verteuert, erschwert oder gar ver hindert wird. Das heißt: Senkung der Zölle, Verstärkung der Liberalisierung, also er- Englands Außenminister zum Suezkonflikt: „Die Verantwortung liegt bei uns und wir werden sie tragen“ London, 13. September (Reuter). Am zweiten Tag der Sondersitzung des britischen Unterhauses über den Suezkonflikt erklärte der britische Außenminister Lloyd, daß der Plan über die Schaffung einer Benützerorga- nisation für den Suezkanal die „volle

Unter stützung und Beteiligung der Vereinigten Staaten“ besitze. Lloyd kündigte die Einbe rufung einer Konferenz der Hauptbenützer des Kanals in sehr naher Zukunft an, um den Vorschlag zu verwirklichen. Außenminister Lloyd verteidigte dann die bisherige Suezpolitik der Regierung und er klärte, daß Großbritannien in dem Streit mit dem ägyptischen Staatspräsidenten nicht nachgebe^ werde. „Die Verantwortung hier für“, so führte Lloyd aus, „liegt bei uns und wir werden sie tragen. Wir sind nicht bereit

, die uneingeschränkte Kontrolle über die Schiffahrt auf diesem Ka_ nal in die Hände einer einzelnen Regierung oder eines einzelnen Mannes übergehen zu lassen. In dieser Frage sind wir zu keinerlei Kompromiß bereit.“ Hinsichtlich der Entpflichtung der Be diensteten der alten Suezkanalgesellschaft teilte Lloyd mit, daß weder die britische noch die französische Regierung versucht habe, einen Einfluß auf die Lotsen auszu üben. Es gebe jedoch eine Grenze für das, was man von freien Menschen verlangen könne; soweit

er wisse, arbeiteten diese Be diensteten im Augenblick unter dem Stand recht eines fremden Landes. Lloyd verteidigte auch die Ansicht der britischen Regierung, die Vereinten Nationen im augenblicklichen Stadium des Geschehens nicht anzurufen. Er wie s darauf hin, daß die Sowjetunion mit Sicherheit jeden Vorschlag zur Internationalisierung des Wasserweges durch ihr Veto verhindern würde. Selwy n Lloyd betonte dann, daß es sich nicht um einen Konflikt zwischen Frankreich und Großbritannien einerseits

und Aegypten andererseits handle, sondern um ein wahrhaft internationales Problem. Wir haben wieder holt erklärt, daß wir beabsichtigen, im Geiste der Vereinten Nationen zu handeln. Wir wollen keine Provokationen begehen, wir wurden vielmehr ständig von Aegypten provoziert. Zu dem Abänderungsvorschlag der La- bourfraktion, den er als „etwas ungewöhn lich“ bezeichnet^ sagte Lloyd, „ich hätte ge glaubt, daß man an Kairo und nicht an Dow ning Street 10 eine Warnung hätte richten müssen“. Der Außenminister

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Pagina 2 di 4
Data: 02.12.1925
Descrizione fisica: 4
. Dieser neue Vorschlag ist in einer Broschüre niedergelegt, die unter dem Titel: „Die Städte und das Land" erschienen und von dem Landkomitee der liberalen Partei herausgegeben ist. Das Dokument ist eine Mischung von statistischem Material, Kritik des gegenwärtigen Systems und konstruktiver Anleitung, mit einem guten Schutz Parteipropaganda. Es beweist wieder einmal die Linksorientierung, wenn nicht der Liberalen überhaupt, so doch der Lloyd-George- Gruppe der Partei, die immer mehr das Heil der Frak tion

von rund 200 Millionen Pfund jährlich an Kranken fürsorgekosten. Ein weiterer Vorteil wäre die mit dem Häuser- und Straßenbau verbundene vermehrte Arbeitsgelegenheit für zurzeit Arbeitslose. Erwähnenswert ist, daß die K o st e n der Untersuch ungen und Veröffentlichungen des liberalen Landkomi tees aus dem Fonds bestritten wurden, der Lloyd George vor einigen Jahren von liberalen City- Finanzleuten zur Verfügung gestellt wurde. Diesen Fonds verwendet Lloyd George gelegentlich, wie es übrigens

sein Recht ist, zu Zwecken, die mehr seine« per sönlichen politischen Neigungen als dem offiziellen liberalen Parteiprogramm dienen. Lloyd George und seine Anhänger haben in letzter Zeit die Linksschwenkung der liberalen Partei noch über den strengen Parteistandpunkt hinaus ausgedehnt und sich dadurch in einen Gegensatz zu Asquith, dem zweiten liberalen Häuptling, und seinen Anhängern gebracht, die nicht gewillt sind, Lloyd George in seinen mehr ex tremen Anschauungen zu unterstützen. Ein weiterer

Konfliktsgrund ist die Weigerung Lloyd Georges, die von ihm verwaltete Kriegskasse der finanziell nicht sehr gut gestellten Partei zugänglich zu machen, solange sie nicht mit ihm durch- dick und dünn geht. Nach den Stiftungs bedingungen ist er dazu, wie gesagt, -berechtigt. Lloyd Georges Agrar- und Grundbesitzvrogramm wird auch von der Asquithgruppe nicht vollinhaltlich gutgeheißen, da es einen Stich ins Sozialistische hat, der ihr zu ausgeprägt erscheint. Es ergibt sich also die pikante >Situation

, daß ein Teil der L i b e r a l en mit ihrem Führer unzufrieden ist, weil er ihnen zu sozialistisch ist, während ein Teil der Arbeiterpartei mit Maedonald unzufrieden ist, weil er nicht sozialistisch genug ist und mehr und mehr dem Liberalismus zuneigt. In beiden Lagern gibt es Leute, die der Ansicht sind, daß es richtiger wäre, wenn die beiden Führer ihre Rollen vertauschten. Wie sich dieser Stand der Dinge in der Zukunft ans wirken wird, bleibt abzmvarten. Ausgeschlossen erscheint es jedenfalls, daß Lloyd

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Pagina 3 di 8
Data: 06.08.1924
Descrizione fisica: 8
, bevor sie end gültig sagen könnten, ob sie zur Begebung der An leihe bereit sind. Lloyd George führte in seiner Rede aus: Die Räumung des Ruhrgebietes sei eine Frage von ernster Bedeutung, die Deutschland mehr bewege als irgendetwas anderes. Macdonald vertrat die Ansicht, die seiner Meinung nach von jedermann im Unterhaus geteilt werde, daß nämlich die Jm vasion im Ruhrgebiet ein ungesetzlicher Akt gewesen sei. Die Verlängerung der Ruhrbesetzung um zwei Jahre wäre eine sehr ernste Sache. Redner ver

versichert sein, daß die Frage! der Anwendung der Sanktionen nicht mit Persön lichkeit auftreten werde. Die englische Regierung! werde nach der Konferenz fortfahren, an dieser! Frage so gut wie möglich zu arbeiten. Im übrigenz 'habe die Regierung mit der Anleihe nicht das Ge- > rinaste zu tun. Auf eine weitere Anfrage Lloyd Georges be-: merkte Macdonald, die Bankiers müßten Hinsicht-; lich der Ausgabe der Anleihe vor ihrer endgültigen Stellungnahme die deutschen Vertreter zu Rate; ziehen. Er sei jedoch

der Ansicht, daß die Bankiers noch auf der Tagung der Konferenz eine endgül-: tige Erklärung über diese Frage abgeben würden. Aus eine weitere Frage erklärte Macdonald, daß man für die Errichtung eines Komitees, das dar über entscheiden soll, bis zu welchem Maße jedes Land Reparationslieferungen zu erhalten habe, die Zustimmung der deutschen Negierung einholen müffe. Auf eine Frage Lloyd Georges teilte Mac-; donald schließlich mit, daß bezüglich der in Spaa. vereinbarten Prozentsätze keinerlei

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Pagina 2 di 4
Data: 09.02.1924
Descrizione fisica: 4
, mit seiner verzweifelten Lage fertig zu werden, nie er reichbar gewesen wären. 8» erfnnDenes SnterDiem? Lloyd George über die Meldung des „Newyork World". KB. London, 7. Februar. (Reuter.) I« einer vom „Daily Chronicle" veröffentlichten Er- klärnng stellt Lloyd George in Abrede, die im „Newyork World" veröffentlichte angebliche Unterre- dnnggewührtzn habe«. Er sagt, daß die vom franzö sischen und vom englischen Antzenamte veröffentlichten Mitteilungen über die Vorgänge im kritischen Angenbliä im wesentlichen richtig

seien. Lloyd George erklärt, daß die von Frankreich vorgelegten Dokumente die Artikel betreffend die S i ch e r h e i t e n für die D n r ch f it h r n n g desBertrages sowie den Vertrag zwischen Frankreich «nd den Vereinigten Staaten umfassen, die von Wilson nnd Clemeneeau am 20. April 1919 genehmigt worden seien. Er sei der Meinung, daß diese Dokumente nunmehr veröffentlicht werden sollen. Es wäre l ä ch e r l i ch, das von Wilson und Clemeneeau während seiner Abwesenheit beschlossene Abkommen

Kredit 289; Ungarischer Kredt 1,017; Depositenbank 67; Eskompte 390; Länderbank 291; Lombardbank 47 ; Mercurbank 180; Zentralbodenkredit 101.9; Unionbank 290; Böhmische Union- bank 962; Verkehrsbank 140; Zivnostenska 902; Briwch-unaarische Bank 180; Kompaß 33; Adria 1.330; Aussig-Deplitz 2.550; Donau dampf 2,055; Nordbahn 16,650; Graz-Köflach 450; Lloyd-Triest 4.350; Navigatione 1,326; Staatsbahn 702; Südbahn 155; Juli-Süd 540; Allgemeine Bau 624; Union Bau 540; Wiener Bau 351- Gol- leschauer 2 , 100

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Pagina 2 di 8
Data: 01.01.1926
Descrizione fisica: 8
im zweiten Stock eingefchlosfen und wollte sich jedes mal aus dem Fenster stürzen, wenn Hausbewohner Miene mach ten, in das Zimmer einzudringen. Die Feuerwehr spannte auf der Straße ein Sprungtuch auf. Dann verschafften sich die Feuerwehr leute Eingang in das Zimmer. Bei ihrem Erscheinen sprang der Kranke in der Tat zum Fenster hinaus, landete aber unverletzt auf dem Sprungtuch. Es handelte sich um den 35jährigen Kauf mann Josef Schiff. * Lloyd George !n der pelerskirche. Auf einer Reise nach dem Süden

hat Lloyd George kurz vor Weihnachten einige Tage in Rom geweilt. Unter anderen Denkmälern besuchte der britische Expremier, wie der „Frkf. Ztg." berichtet wird, auch die Peterskirche, und als er beim Herausgehen in der Taufkapelle am Anfang des rechten Seitenschiffes eine römische Familiengruppe, einen Priester und Chorknaben sah, da machte er neugierig Halt, um eine Taufe mit Tiberwasser sich anzuschauen. Der Vater des Täuflings aber erkannte den britischen Staatsmann und machte die kleine versain

- inelte Schar auf den berühmten Zaungast aufmerksam. Der hellige Akt wurde unterbrochen und Lloyd George, der dem glücklichen Vater eine kleine Freude machen wollte, trat vor und gab dern strahlenden Quiriten die Hand. Diesem kommt ein guter Gedanke, den er gleich durch einen des Englischen kundigen Zeugen dem seltenen Gast übersetzen läßt: Anstatt Antonio, wie erst geplant, soll der Täufling . . . George heißen. Ob sich der joviale Brite, der sich bekanntlich David nennt, nun als Pate betrachten

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