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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 17.07.1901
Descrizione fisica: 8
des Activ- staudes betrug am 30. December 1900 2,790.212 T 1 Ir und jene deS PassivstaudeS 2,640 362 15 17 1», so dass als eigenes Vermögen der Sparcasse und als Reservesond 149.849 15 84 !r ersä'rincn. Erneuerung des Llo yd-Po st Überein kommens. DaS Poslübercinkommen zwischen dem k. k. Handelsministerium und dir Dampfschiffahrt?» Unternehmung des „Oesterreichischcn Vlvyd' ist revi» diert und in wesentlich geänderter Form erneuert worden. Das Übereinkommen regelt die Verpflich tungen des Lloyd

gegenüber der österreichischen Post- verwaltnng hinsichtlich der See-Postbesörderung, dir der Vermittlung des Postfrachtstück-Verkehres mit Haflnorten in fremden Ländern, deren Postverwal- tungen am Paketverkchre nicht oder unter minder günstigen Bedingungen theilnehmen, und der Führung deS Postdienstes in Hasenorten der Türkei durch die dortigen Lloyd-Agentien. Hinsichtlich des Seepost« dienstes ist für eine den modernen Vcrkehrsbedürfnifsen entsprechende Regelung der Betriebsvorschriften

und der Bedingungen der Einlieserung von Brieffendungen an Bord der Lloydschisse Vorsorge getroffen worden. Die Haftung deS Lloyd für die ihm zur Beförderung an vertrauten Postsendungen und Frachtstücke (Lloyv-Post- sendungen) ist in Uebereinstimmung mit den Vor schriften des inländischen Verkehres und der inter nationalen PostVerträge geregelt. Die Belastung der dem Lloyd von der Postanstalt übcrgebcnen Sendungen mit Havariegebüren ist ausgeschlossen. Für den Be- förderungSdienst des Lloyd hinsichtlich der Lloyd

-Post- sendungen sind gleichförmige, den Posttarifen ange- vasste Vergütungssätze (nach Einheit«stufen v?n je 5 Kilogramm für das GewichtSporto und von je 300 Francs des angegebenen Wert?« für die Ver- sichernngS Gebürl vereinbart worden. Die VcrsichcruugS- Gebür ist allgemein auf 10 Centimes für je 300 Francs ermäßigt; die Gewichtögebür erfährt eine namhafte Verbilligung im Verkehre mit Hafenorten in Griechen land, Aegypten und in der Türkei. Lloyd-Postsendungea köuiicn mit Nachnahme

bis zum Betinge von 500 X belastet werden. Die „Lloyd-Postäinter in der Türkei werden mit sämmtlichen im Jnlande eingeführten Zweigen des Postdienstes, mit Ausnahme des Post- sparcassendienstes betraut. Zur Sicherung einer ge ordneten Dienstsührnng bei diesen Aemtern werden die znr Führung des Postdienstes bestimmten „Lloyd Organe in Trieft oder Coiistantinopel postdienstlich aus gebildet uud bei den größeren Aemter eigene Post- manipulanten bestellt. Das neue Uebereinkommen tritt am 1. Jänner 1902

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 03.10.1916
Descrizione fisica: 6
stärkste Ansturm der «egner gescheitert ist. wieder um ein gutes Stück «ehr Gewißheit. Um so unerklärlicher, unver antwortlicher die Erklärungen des englischen «iegSministerS Lloyd George einem ameri kanischen Putzlizisten gegenüber. ES sind Worte «er HenkerSpolitik eines Fieberkranken, sie zeige» klne Roheit der Gesinnung, einen Zynismus im «Ädrucke, denen gegenüber jede Anständigkeit und Rückficht die Segel streiche» muß. Die ein müdeS Volk aufpeitschende Frivolität, wn der die Vernichtung

zu wollen, erniedrig» nicht nur eine Person, erniedrigt England und wird Deutschland, Oesterreich-Ungarn und deren Ver bündeten bis zum Friedensschlüsse England gegen über nur immer rücksichtsloser, stahlhart in den Empsiedungen mache», waS ja in der letzten Rede deS deutschen Reichskanzlers schon scharf genug unterstricken wurde. Lloyd George, der in seinen besseren Zeiten von Deutschland viel gelernt hat, ahnt nicht, waS seine Worte einem großen Volke werden könnten. In dieser Hinsicht ist das Mo- nument

der Schande, daS Lloyd George, der Mann mit den Zielen eines HunensührerS, in seiner Geistes- und grotesken GeschmackSver- wirrung aufgerichtet hat, sogar dankenswert. 6eorge über äas Kriegsende. Kriegsminister Lloyd George gewährte einem Vertreter der „United Preß of America' eine Unterredung, der ihn nach seiner Anficht über die jüngsten Friedensgerichte befragt. Lloyd George antwortete ganz sportmäßig und sagte: Deutschland hat seine Entscheidung getroffen, daß eS mit England kämpfen

, die Größe und de» bewundernswerte» Edelmut Frankreichs zu würdigen. Bei den Engländer» ist es der Sportgei st, der das Herz bis zum letzten Augenblick beleben wird, bei de» Franzosen wirb die brennende Vaterlandsliebe daS Heer bis zum Ziele aufrecht «halten, ohne danach zu fragen, wann daS Ende kommen soll.' Und Rußland? fragte der Korrespondent. .Rußland wird bis zum Tode käm- pfen', unterbrach Lloyd George. „Rußland war langsam zu erwecken, aber eS wird ebenso langsam in der Beruhigung seines Gefühles

will.' Und ungewollt hat Lloyd George gerade in den letzten Worten England selbst gerichtet, daS, noch immer hochmütig und großsprecherisch, hof fentlich die gerechte Strafe findet. «M ltMWll SlWAM. Amtlich wird vom 3. Oktober gemeldet: Die feindliche Artillerie entwickelte gegen die aauze küstenlandische Front regere TÄgkeil. Besonders heftig wurden unsere Stellungen auk der Sarfih och stäche befthofsen. Zn diesem Abschnitt hielt das Feuer auch nacht» hindurch weiter an. Der Stellvertreter des Generalstabschefs

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 31.03.1920
Descrizione fisica: 8
. Vor zwei WoÄen haben die Alliierten eingesehen, daß ihr Pariser Übereinkommen über das Schickssl der Türkei einer Revision bedürfe. Lloyd George hat erklärt, daß der Sultan unn doch endgültig aus Konstantinopel. verschwinden müsse; gleichzeitig wurden zur Hebung des arg ge sunkenen Ansehens der Westmächte im Osten En tente^ Uppen nach Konstantinopel und Kleinafien entsendet. Die Wirkung dieser Maßnahmen ist aber nicht so, wie fie erwartet wurde. Türkische Heer führer kehren jetzt die Waffen

Tatsachen das Trei bende find. Koyd Georges Politik gegenüber Deutschland. Im englischen Unterhaus? kam am Freitag Lloyd Georges auf die Politik der Alliierten gegen über Deutschland zu sprechen; er erklärte, er sei ein Gegner jeder Politik, die Deutschland durch Scha- denSersatzforderungen, die eS nicht b-zahlen könne, ruiniere, Deutschland müsse jedoch g-Zwungen wer« de», den in Frankreich und Belgien angerichteten Schaden zu ersetzen. Wenn es ein Darlehen brauche, solle Deutschland seinen Wunsch

wiederherzustellen. Englisch-französische Zisseremen. I» einer Geheimsitzung, von der such die technischen Berater ausgeschlossen waren, hat der Oberste Rat unter dem Vorsitz Lloyd Georges sich in der letzten Woche mit der Lage in Deutschland befaßt. Es wurde beschlossen, Deutschland zu ermäch tigen, Reichswehrtruppen nach dem Ruhrbecken zu entsenden, um die Nuhe wieder herzustellen. Die französische Regierung vertrat den Standpunkt, daß eigene Truppen der Alliierten im Ruhrgebiet einschreiten muffen

werden wird. Barthou fügte hinzu, die vorgebrachten Kriti ken und Vorbehalte könnten auf keinen Fall die Dankbarkeit mindern, die Frankreich für Groß britannien hege. Im weiteren Verlaufe seiner Ausführungen richtete Barthsu gegen Lloyd George heftige Vor würfe wegen seiner widersprechenden Haltung, da er während der Wahlen ans seine energische Politik hingewiesen Habs und jetzt Deutschland gegenüber aus seiner Zugeständnis-Politik Vorteil ziehe, während Frankreich den Gegenstand vsn Verwünschun gen

und RacheZefühlen bilde. Barthsu steSte fest, daß sich Deutschland der Erfüllung der wichtigsten Bestimmungen des Friedensvertrages entziehe und wandte sich gegen die an franzosischen Offizieren verübten Anschläge. Er erklärte, es sei unmöglich, daß sich die französische Politik den Winkelzüge» und der Zauderhastigkeit. der Verbündeten unter ordne. MrspraHe indischer Mohamme daner bei Koyd George. „Petit Parisien' meldet aus London, daß bei Lloyd George abermals eine Abordnung indischer Mohammedaner

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.10.1917
Descrizione fisica: 8
an. In Esch in Luxemburg wurden 5 Per sonen getötet, 4 verwundet; in Saarbrücken sind ein Toter und 6 Verwundete zu beklagen. Militärischer Sachschaden wurde nicht verur sacht. Der sonstige Sachschaden ist unbedeu tend. Bier Flugzeuge wurden durch Abwehr mittel unseres Heimatlustschutzes abgeschossen oder zur Landung gezwungen, darunter ein Handley-Tage-Großslugzeug. Die Insassen waren bis aus eilten Amerikaner sämtlich Eng länder. Lloyd George über Deutschland. Die „Münch. R. N.' schreiben: Lloyd George

erfolglos verbluten ließ, entreißen die wassenbrüderlich oereinten Truppen Oesterreichs und Deutschlands den Italienern den ganzen kärglichen Gewinn von mehr als zwei Kriegsjahren und tragen den Kampf siegreich aus italienisches Gebiet vor, — aber Lloyd George weiß, daß Deutschland geschlagen ist. Man hat ost in Deutschland den Borwurf erhoben, daß die Presse dem Reklamebedürfnis der ausländischen Staatsmänner, die um so lauter toben, je tiefer ihre Siegeshoffnungen sinken, allzu große Beachtung schenke

und da mit denl geheimsten Zwecke dieser hochtönenden Phrasen Vorschub leiste, die Stimmung in Dsutschalnd zu lähmen. Man wird die Berech tigung dieser Beschwerde doch nur in sehr be schränktem Maße anerkennen können. Wir haben das Vorrecht, die politischen Kundgebun gen des Gegners nur immer in grob entstellen der Form der Oefsentlichkeit mitzuteilen, stets neidlos der Presse unserer Feinde überlassen-, wir dürfen in dem ruhigen Vertrauen, daß alle Pathetik und Scheinlogik der Lloyd George. Painlevi

' schreien, wenn ihnen das Messer schon an der Kehle sitzt. Lloyd George hat in seiner letzten Rede wieder mit dem Gespenst des Wirtschaftskrieges gedroht, den die Völker aller Erdteile „gegen die preu ßische Barbarei' ins Werk setzen würden; wir hören ihn gelassen an in der Gewißheit, daß die Ueberlegenheit unserer Waffen uns einen Frieden erringen wird, der uns den für unsere wirtschaftliche Zukunft notwendigen Güteraus tausch verbürgen würde selbst dann, wenn die Uebelegenheit unseres technischen

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 4
Data: 24.03.1917
Descrizione fisica: 4
werden, daß Lloyd Georges Behauptung von der Unterstützung eines mit verschärften Mit- Äks-rus sische Volk eitel Mache ist. Daß das russische Volk und Heer sich mit der neuen Regierung solidarisch erklärt, wird durch die Tatsachen widerlegt, daß der blutige Aufstand uneinge schränkt fortdauert, daß die für die Fronten bestimmten Lebensmitteltransporte von den aufgewiegelten Arbeitern aufgehalten werden, dch die Munitionsfabriken feiern, weil die Ar beiter streiken, daß die Soldaten meutern und ihre eigenen

Offiziere ermorden und in den Straßen der größeren Städte die Ruhe nur durch die Maschinengewehre erzwungen wer den kann. Diese Tatsachen sind keine Stütze für die Behauptungen Lloyd Georges, sondern bilden vie!n.ehr die grell leuchtende Unterlage zu je- tten Aeußerungen Maxim Gorkis, welche un Mittelbar vor dein Bekanntwerden der Revo lution iu Rußland durch die Blätter gingen. Utarnn Gorki stellte fest, daß die von Tag zu im ganzen großen Moskowiterreich fühl barer werdende H u ngersnot

über die Regentschaft des Großfürsten Michael krähte, und so hat sich auch der große Lloyd George blamiert, als er am 19. März dem Unterhause die freudige Meldung machte, das; in Rußland alles wieder in Ordnung sei. Schon am nächsten Tage mußte er sich nämlich selbst richtigstellen und eingestehen, daß noch nicht alle Gefahr vorüber sei, und richtig kam am 2l). März auch schon die amtliche Peters burger Meldung, daß die provisorische Regie- runi^ sich durch die Haltung der Sozialdemo- irnten gezwungen sah

, den Großfürchen R i k o- lajewitsch des Oberkommandos über die Armee zu enth e b e n. Am Ii). März tram pelte das Unterhaus Beisall, als Lloyd George prahlte, daß die neue russische Regierung nur zu dem Zwecke gebildet worden sei, um den Krieg energischer als bisher fortzuführen, und am 2l). März ist Großfürst Rikolajewitfch, das Haupt der Kriegspartei abgesägt! Große Boraussicht scheint dem engl. Draht zieher Lloyd George nicht beschieden zu sein, der glauben machen will, daß sich ein von Hunger und Rot

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.08.1918
Descrizione fisica: 8
Samstag, 17. August ISIS »Aler««er Neltuug' VeUs» -tri. iiW der aus England Funken der Begeisterung und ^atem>chlo»enyeit Herausichlagen will, muß seinen kandsteuten erzählen, daß alles ir wesahr sei: die Seeherrschaft, die Landmacht, die Volksernährung und der Welthandel. Lloyd löeorge ist seit zwei Jahren der konsequenteste Pessimist in England gewesen. In jeder seiner ljieoen, in denen er vom Siegeswillen, vom ^ Niederschlagen des Feindes sprach, hat er er klärt, daß England noch immer

viel zu wenig geleistet habe; immer hat er gewarnt, die eng- üschen Erfolge zu überschätzen und die Miß- »afte erfolge der Entente zu verkleinern. Als man - ln England und Frankreich geneigt war, die Bedeutung der italienischen Niederlage im ncili herbst 1917 herabzudrücken, hat Lloyd George in Paris gesagt: Wie würden w i r über einen solchen Erfolg gejubelt haben, da wir doch schon von großen Siegen gesprochen haben, wenn „ wir nur irgendwo ein paar Kilometer vor- 5 gl wärtskamen! Damals

haben seine Gegner fchas Lloyd George heftig angegriffen, daß er das ossei Ansehen des englischen Heeres in Paris herab gesetzt habe. Aber er hat wohl gewußt, was er wt: Wirksamer als durch die Pariser Rede konnte Englands Selbstgefühl nicht angestachelt werden. Heute aber ist Lloyd Georg ganz optimi stisch: nicht weil es besser, sondern weil es un gleich schlechter für England steht als vor einem Jahre. England hat sein Aeußerstes bereits ge tan, das Höchstmaß seiner Kraft aus allen Ge bieten bereits eingesetzt

mehr opfern, ist die Forderung der Australier. Aber Lloyd George braucht Mannschaft! Ebenso ungünstig steht es mit der Schiffs- raumfrage. Im vorigen ^ahre hat Lord Eurzon erklärt, England, oessen Wersten im ^ayre 1913, also den letzten vor dem Kriege, rund zwei Millionen Bruttoregistertonnen Schisss raum geliefert hatten, weroe in diesem Jayre drei Millionen Tonnen bauen. Der erste Lord der Admiralität Sir Eric (Leddes hat sich mit einem weit bescheideneren Programm begnügt: Im Jahre 1918 sollten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 14.08.1920
Descrizione fisica: 8
der Anerkennung Wranpels wird hervorgehoben, das; er sich zur Anerkennung der alten Kriegsschulden verpflichtet hebe und demokratisch regiere. In London haben diese Erklärungen geradezu nu'dersüMetternd ge wirkt. Lloyd George erklärte, nichls davon zu wis sen. „Times' sprich: von einem schwere» Irrtum. Der franzdiische Schritt, das wnd in allen Alät- iciit «uHgedrüSt. bedeutet nichts anderes als die Sprengung der londoner Konferenz, beoor sie noch zustande gekommen ist. eine Verschärfung des ! Verhältnisses

zwischen England und Frankreich, i vor alieiu aber die Uninögliihkeit cii.er Focljetz nig de: englischen Enlwirrungsoition. Aach den Er klärungen Lloyd Georges im Unteraus hat es ge schienen, als ob in Hythe völlige Einmüngkeil er zielt worden wäre. Ja, Lloud George bemerkte so gar, das; General Foch einer militärischen Aktion in Polen abgeneigt sei. Offenbar ist von einem Einverständnis z:r>i>äien England und Frankreich über das Vorgehen gegenüber Rlchiand keine Re de. Tie Franzosen sind der hinziehenden

Taktik Lloyd Georges satt und haben nunmehr den gordi schen Knoten in ihrer Weise zerrissen. „Temps' sagt, Lloyd George habe in seiner Unterhausrede die Bolschewiken ermmigt und den Polen Buße in Sack und Asche gepredigt. Die Beurteilung der Friedensbedinguugen. ..Journal' sagt, die russischen Friedensbedin gungen stellen eine mögliche Verhandlungsgrund- lage dar. Sie seien außerordentlich geschickt und gemäßst. Eine Bedingung sei gefährlich, sagt „Pe tit Parisien', jene nämlich, welche den Russen

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 30.06.1927
Descrizione fisica: 16
- sammlung im September die Frage auch for mell zu erledigen. Die Koalitionsregierung hat aber noch eine ganz« Reihe von wertvollen. Maßnah men, z. B. auf dem Gebite der Dezentrali sierung der inneren Verwaltung, der För derung der lebensnotwendigen Industrien, der Stadteentwicklung. des Straßenbaues, zu ihren Gunsten zu verbuchen. Gift im Gärbottich Mit diesem anschaulichen Bilde kennzeich net der langjährige englische Ministerpräsi dent und Außenminister David Lloyd- G e o r g e die Wirkung der letzten

und Beruhigung be zeichnet, wie es der Engländer schärfer aus drückte mit dem Bilde vom Vitriol im Gär bottich. Lloyd George gibt den Klagen des Ministers Stresemann vollkommen ' recht. Jedes weitere Jahr des Verbleibens fremder Truppen auf deutschem Boden, sagt der Eng länder, verzögere und gefährde die Wieder herstellung des wahren Friedens. Je mehr sich Deutschland aus dom Abgrund der Ver- zweiflung erhebt, desto mehr wehrt es sich S t die fremden Garnisonen in seinen tm und gegen die Behinderung

würde, erklär ten sich di« englischen und amerika nisch e n Bevollmächtigten mit den Bestien« mungen, die eine Besetzung der rheinischen Brückenköpfe für die Dauer mehrerer Jahre oorsahen, wid « rwi kl i g einverstanden. Di« fortgesetzte Besetzung des Rheinlandes ist ein klarer BertrauensbvUch, sagt Lloyd George und fährt dann weiter: Was konnte Deutschland mehr tun, um seinen guten Willen zu beweisen? Sein« große Amree ist ausgelöst worden. Neue Re kruten werden nur so weit ausgebildet, als nötig

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 12
Data: 21.12.1916
Descrizione fisica: 12
«» erpflichtnng. M. 392. Donnerstag.den 21. Dezember 191S. 29.Iahrg. Tie Erklärung Lloyd Georges. . Lo n d o n, 20. Dezember (Reuter). Hör dem vollgedrängten Hause gab gestern Ministerpräsi dent L l o y d G e o r g e seine mit allergrößtem Interesse erwar tete Erklärung über den.Friedensvorschlag der Mittelmächte ab. Mit lautem Beifall begrüßt, führte der Premierminister aus: Unsere Antwort aufdiedeutschenLZorschläge wird im vollen Einvernehmen mit unseren Verbündeten erfolgen. Jeder, der den Krieg

leichtfertig verlängerte, würde die Schuld auf seine Seele laden, aber Jeder, der den Kamps vor Erreichung des Zie les aufgibt, würde persönlich die Schuld dafür übernehmen. Die Annahme der Vorschläge des Reichskanzlers würde bedeuten, unsere Köpfe in eins Schlinge mit einem Seil daran zu stecken. Ohne Genugtuung ist ein Frieden unmöglich. - Sodann fuhr Lloyd George fort^ Die Verbündeten müssen auf vollständige Garantien dafür bestehen, daß die preußische Militärkaste niemals wieder den Frieden stören

werde. Die Ver>- kündeten werden binnen wenigen Tagen die förmliche Antwort erteilen. Der grobe Mißgriff mit Rumänien war ein Unglück, aber schlimmsten Falles kann er den Krieg nur verlängern. Um eine Verschlechterung der Lage Rumäniens zu verhindern, habe er, Lloyd George, energische Maßregeln in Griechenland ergrif fen, die seiner Meinung nach erfolgreich waren. England be schloß, die Agenten Venizelos anzuerkennen. Lloyd George sagte zum Schluß, er sei vom endgültigen Sie ge überzeugt, wenn dieNatton

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 25.01.1922
Descrizione fisica: 8
offen, reckte es mich im Halse beim Gedanken, in solchn Zeit Oesterreicher sein zu müssen. Ein leidenschaftlicher Aoyd Georges-Aufruf an Sie Menschheit. Unter beispielloser Spannung hielt Lloyd George in der Central Hall in Westminster feine angekündigte große Rede, die sicherlich ein Novum auf des westlichen diplomatischen Tomuierplätzen — mit ^ einem leidenschaftlichen, in solchen mitreißenden akzev- ten selten gehörten Apell an die Vernunft in Mensch lichkeit endete. Der entscheidende'Absatz

auf die Konferenz von Genua gehen, entschlossen, ihr Beßes zn tun; entschlössen, die Schwierigkeiten lza beseitigen und nicht in der Absicht, Schwierigkeiten zu schaffen, entschlossen, den Argwohn zn beschwichtigen und entschlossen, zu helfen und nicht zu hindern, dann wird das Ergebnis dieser Konferenz ein guter Frie denspakt fem. Lloyd George betonte, er wolle von dieser s Stelle, soweit seine schwache Stimme reiche, an alle; Männer, die sich in Machtstellung befinden, an all! Lenker der Menschheit

durchnagt und könne nirgends seine Kleider trocknen. Zunächst müsse der Geschäftsmann klaren Hlmnnl sehen. D?nn werde er Vertrauen haben und em Missionär des Friedens werden. Ohne Frieden müßte jeder Plan fehlschlagen. Die Aonferenz von Washington habe den Frie« den tm Westen errichtet, die Konferenz oon G:nua Verde hoffentlich den Frieden im Osten dringen» D^s ist, sagte Lloyd George, unser Fcieoensprogramm. Zum Schlüsse »einer Kede sagte Lioy? George, es sei Aufgabe des britischen Reiches, zur Schwang

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 29.12.1917
Descrizione fisica: 10
. Der Dritte im Bünde, Italien, hat nichts mehr mitzureden, seit es sich u« seine Selbständigkeit die militärische Hilfe seiner Verbündeten zu erkaufen gezwungen war. Seit mit dem Ausscheiden Rußlands und der italienischen Katastrophe sich, wie Lloyd George eben zugibt, die militärische Lage des Verbandes sehr bedenklich und besorgniserregend gestaltete und der Endsieg, von. dem allein der dauernde Besitz der deutschen'Kolonien, wie der in Asien besetzten türkischen Gebietsteile abhängt

sind ums Leben gekommen. (Anmerkung des Wolfs-Bureaus: Der Dampfer scheint eine U-Bootsfalle oder ein Hilfskreuzer gewesen zu snn.) ■ ■ . . - Das Wolff-Vureau berichtet: Der englische Premierminister Lloyd-George stellte am 19. November im Unterhaus die bestimmte Be hauptung auf, daß am 17. November fünf deutsche A-Voote vernichtet worden seien. Wenn diese Angabe bisher unwidersprochen blieb, so bedeutete dies keineswegs eine süll- schweigende Zustimmung, sondern abwartende Prüfung. Nachdem nunmehr

die Rückkehr der zu jener Zeit in See gewesenen Boote die Lage übersehen läßt, ist festgestellt, daß die von Lloyd' Gorge aufgestellte Behauptung unzu- tressend ist. ' Ruhe vor dem Sturm an der Westfront. Die „Zürcher Neuesten Nachrichten' be richten unter dem Titel „Nichts von Belang': Nichts von Belang, so ließen sich die täglichen Berichte von der französischen Front seit der großen englischen Cambrai-Niederlage zusam menfassen, .und doch: Wer'alles hätte sehen können, was seither und schon viel früher

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