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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.07.1920
Descrizione fisica: 8
wurde. Er venveist auf die beinahe unüberwindlichen Hindernisse, die sich der Herabsetzung des 200.000 Mann starken Heeres auf 100.000 Mann entgegenstellen. Fehren- bach erwähnt die Gefahren, welche Deutschland sowohl von kommunistischer als auch militärischer Seite Drohen und erinnert hierbei an den Kapp-Putsch im März d. I. In seinen Schlußwortc»l ersucht er um die Unterstützung der Alliierten. Lloyd George ging auf diese Ausführungen des Kanzlers nicht ein, sondern verlangte its Namen der Alli

ierten von den delitfchcn Delegierten ein ausführliches Prograinm, wie sie den Friedensvertrag zur Ausführlmg zrt bringen gedächten. Fehrenbach erwiderte in feierlichent Tone, daß Deutschland die feste und aufrichtige Absicht habe, den Friedensvertrag In allen seinen Punkten zll er füllen, doch müsse er wiederholt allf die dagegen obwal tenden Schwierigkeiten verweisen. Rach den Ausführungen des Relchsrninisters Geßler über die Frage der Abrüstung kam es zwischen diesen» und Lloyd George zll

einem Wortgeplänkel, In dem der englische Ministerpräsident von der Ansicht, daß Deutsch land den Friedensvertrag nicht erfüllen wolle, nicht abging. Der deutsche Minister des Aeußcren griff vermittelnd ein und machte den später auch von Lloyd George einge- brachten Vorschlag, die Sitzung zu vertagen und den Deutschen Gelegenheit zu geben, die Läge zu prüfen lind einen Vorschlag zu erstatten. Die Frist wurde bis Mitt woch erstreckt. Reichskanzler Fehrenbach gab zum Schlllffe noch mit ruhigen Worten dem guten

: daß man mir glaubt.' Hierauf wurde die Sitzung unterbrochen. Lloyd George, Graf Sforza und Millerand halten dann unter sich eine Konferenz. Bei Wiederaufnahme der Sitzung erklärte Lloyd Georg im Namen der Alliierten, daß dieselben von den Ausführungen der deutschen Dele gation nicht befriedigt sind. Die Alliierten, sagte er, wollen Deutschland »licht vernichten, verlangen aber die Erfüllung des Vertrages. Der deutsche Außenminister Simons ver spricht für die Sitzung des nächsten Tages ein konkretes Programm

vorzulegen, wie Deutschland oie Bedingungen des Friedensvertrages auszuführen gedelikt. Das offizielle Komnilulique besagt, daß der deutsche Reichskanzler die friedlichen Gefühle des deutschen Volkes ver dolmetschte, welches von jeder Reoancheidee weit entfernt sei. Könnte nicht endlich auch Frankreich daran glauben, was hier Lloyd George in obigem Komuniquä im Namen der Allierten sagt? Die polnisch-russischen Kämpfe. Die letzten militärischen Nachrichten zeigen eine bedenk liche Verschlechterung

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 06.05.1922
Descrizione fisica: 8
6. Mai 1922 Tiroler Volksblatt Seite 3 Los der Kouferenz. Lloyd George hatte gestern vormittags eine lange Besprechung mit dem Sch'atzkanzler Wor- thington. Während dieser Unterredung kam Dr. Wirth und Dr. Rathenau dazu, die ihre An sichten über die gegenwärtige Lage Lloyd Ge orge' zur Kenntnis brachten. Die Unterredung zwischen Wirth, Rathenau u!nd Lloyd George dauerte vormittags über Zwei Stunden und wurde nachmittags sortgesetzt. In Behandlung stand insbesondere die finanzielle Lage Deutscht

lands. Es wurde auch über die Haltung Deutsch lands gegenüber den Sanktionen, die Frank reich nach dem 31. Mar angedroht, besprochen. Wirth hat bei dieser Gelegenheit Lloyd George darauf aufmerksam gemacht, daß er von Genua abzureisen gedenke, da die Lage in Deutschland nicht leicht und die Ko n feren z aus ei nem toten Gleis angelangt sei. Lloyd George ersuchte darauf Wirth, von der Abreise abzu- sehen und erklärte ihm, daß sogleich nach der Rückkunft Bärthous aus Paris eine Bespre chung

zwischen ihm, Barthou, Wi'rth und Ra thenau stattfinden wird. Auf das hin erklärte Wirth, in Genua zu bleiben. Paris, 5. Mai. Der französische! Kabinetts- rat erklärte sich gestern einhellig mit dem all- europäischen Friedenspakt Lloyd Georges ein verstanden. Bedingung sei jedoch, daß Rußland zustimmt, daß die im Versailler Vertrag sestge- legten Grenzen unberührt bleiben, die Alliier ten das Recht zu Sank t i onen gegen Deutschland behalten, die Hohen z ollern u. die Habsburger fernbleiben und die be stehenden

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 19.12.1912
Descrizione fisica: 12
^ vormittags. nach dem'Seegefechte wieder in die Meerenge zurück begeben habe. Die Schiffsagenten erhielten die Mitteilung, daß kein Schiff die Erlaubnis zur Durchfahrt durch die Dardanellen erhalte. Meh rere Schiffe, darunter die Dampfer ^Kall stadt' und „Styria' des österreichischen Lloyd liegen bei den Dardanellen fest. Ianina von den Griechen genommen? London, ss. Dez. Der „Daily Telegraph' bringt heute Morgen eine Konstaittinopeler De pesche, welche berichtet, daß in Konstäntinopel ein bisher

. Die Ratschläge der mittag statt. Der griechische Delegierte Dr. Serbien befreundeten Stellen haben in diesem Streit erklärte nachher, daß die alarmierenden Handel »». Volkswirtschaft. X Gründung einer neuen österreichischen Schisfahrtsg«el!sch«st. Die Triester Reederer D. Tripcovich hat im vereine mir anderen Firmen unier der Aegide des Gesterreichischen Lloyd eiste neue Sazifsahrtsgessllsazaft gebildet, dis mit einem vorläüjigen Aktienkapital von zwei Millionen Kronen konstituiert wurde. Die neue

Schiffahrtsgesellschaft wird sich mit dem Ve- sterreichischen Lloyd in den Schiffsverkehr mit Venedig derart teilen, daß der Lloyd seine Schif fe bei Nachtmahren läßt, die neue Gesellschaft, die vom Lloyd die Dampfer „Gras Wurmbranv' und „Thebe' übernimmt, den Tagesdienst verse hen und auch Ancona ständig anlausen wird. Das neue Schiffahrtsunternehmen soll mit Be ginn des neuen Jahres seine Fahrten beginnen. X Export nach Tripolitanien. Nach authen tischen Mitteilungen kann Trixolitanien derzeit durchaus nicht als. gutes Absatzgebiet für dio Ausfuhr

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1921
Descrizione fisica: 8
trym •; t :?i-/! m !.W, I M- •U if:‘ # ■'i.'i’r .- ^i m» in h\ l aw. ' T Seite 2 »BoLsrechl' Nr. 39 Und nichts vermag ein Volk vor dem Geist der Knecht fchaft zu retten, den das religiöse Kastentum züchtet, als unausgesetzter Protest.' Lloyd George hatte in seinem Kampfe die Arbeiter an seiner Seite, .Freilich sah er.in seinem Geiste dir Zeit vorher, in welcher . die Arbeiter Partei sich' gegen den Liberalismus erheben werde. Gr sagte in Gardist am 11. Oktober 1906.: - „Ich kann ihnen verraten

tragen.' So sprach Lloyd George vor dem Kriege. Heute hören wir ihn vor den furchtbaren Gefahren warnen, die von der Arbeiterpartei dem Lande drohe. Heute ruft er zum Kampfe gegen die Arbeiter. ^ Diese Entwicklung der politischen Verhältnisse in England ist von außer ordentlicher Wichtigkeit für die Zukunft Europas, das kann nicht genug betont werden. Warum wohl versagen die Arbeiter ihre Gefolgschaft dem Manne, der sich un leugbar außerordentlich große Verdienste um ihre Sache erworben hat ? Oft

Lloyd George seinen einstigen Idealen untreu geworden? - Es ist wohl selbstverständlich, dass der Weg . der Arbeiter sich von dem der Bürgerlichen trennen mußte, als öa3 gemeinsame Ziel erreicht war. Aber ganz abge sehen davon fühlen die Arbeiter, daß Lloyd George heute Wege wandelt, die nicht .die ihren sein dürfen Nicht dazu hat der englische Arbeiter gegen den deutschen Imperialismus gekämpft, um an seiner Stelle einen an deren Imperialismus- treten zu lassen. Wohl hat der Führer - der liberalen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 08.06.1886
Descrizione fisica: 12
der Armee durch Ab gabe von Erklärungen zu beseitigen. Denn unmittelbar nach seiner Rückkehr nach Pest er schien im „Pester Lloyd', dessen unqualificir- bare Angriffe gegen die Armee, namentlich ge gen den Erzherzog Albrecht, in der ganzen Monarchie einen peinlichen Eindruck hervorge rufen hatten, folgende Erklärung: ^ ! Jener Theil des im Samstag-Abentblatte des „Pkster Lloyd' erschienen«» Artikels, welcher s'ch mit dem Serajevoer Toaste Sr. kaiserlichen Hoheit des Herrn Erzherzog Albrecht beschäftigte

begleitet hat, und was speziell Le. kaiserliche Hoheit den Herrn Erzherzog Albrecht betrifft, so sind mir seine hohen militärischen und menschlichen Tugenden, insbesondere seine Huma nität und Herzensgüte zu genau bekannt, als daß ich nicht jene Verehrung für «eine Person theilen sollte, Welche ihm von Allen, die ihn kennen, entgegengebracht wird.' Dr. Max Falk, Chefredakteur des »Pester Lloyd.' Man erwartet allgemein, daß Herr v. Tisza außer der Beeinflussung obiger Erklärung die nächste sich bietende

durch die Straßen Pest's mit höllischem Lär men, Pfeifen und Schreien und den Rufen: „Abzug Falk!' „Abzug Janski!' „Abzug Tisza!' „Abzug Hentzi!' „Abzug Belcredi!' Auf dem Universitätsplatze wurde die Nummer des „Pester Lloyd', welche die Erklärung ent hielt, den Flammen übergeben. Die Menge wurde endlich von berittenen Polizisten ausein ander getrieben. Durch Pest schwirrt das Gerücht, Mini sterpräsident Tisza habe seine Demission ge geben. In Abgeordnetenkreisen wird behauptet, es sei nicht wahrscheinlich

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 06.07.1918
Descrizione fisica: 14
, wie ich nochmals be- daß ihm die in Frage stehenden Gerüchte wohl kräftige, nach vorsichttger Schätzung mindestens bekannt feien. Er mache sich zum Dolmetsch 150.000 Mann betragen, der Gefühle aller Bevölkerungskreise, indem er j Der Berichterstatter bemerkte, der englische seine tiefe Entrüstung über diese niederträch- Ministerpräsident Lloyd George habe in der tigen und geradezu sinnlosen Ausstteuungen Darstellung der Lage an der italienischen Front ausspreche. Bezüglich der Quelle dieser uner- Un Unterhause

und Slf.™ cdlciS opMöhint tnprhp KnmnM opopii Wp 9Whrpih>r »s..^'?«ane am meisten c>Icya0lgr wuroen lagl stü) nehmen, das ist ein von unseren Feinden seit längerer Zeit geübtes Mittel, zu dem auch Lloyd George dann und wann feine Zuflucht nehmen rnuß. Auch gegen solche Ausstreuungen liefert die ungebrochene Kraft unserer Armeen den schlagendsten Gegenbeweis, dessen der englische Ministerpräsident gar nicht bedarf, da er selbst weiß, daß eine Armee, in deren Hinterland die Dolkskraft durch Revrlien

und der amtlichen italienischen Stellen hin, daß der italienische Botschafter in London Der Vertreter des „Hollandsch Nieuwe Bur.' sind bis auf den von unfern zuständigen Stellen die Angabe eines Londoner Blattes bestätigt stellte schließlich die Frage, ob man nicht ans amtlich gemeldeten Verlust des „Szent Jstvan' hat, derzufolge.die österr.-ungarischen Truppen den Worten Lloyd Georges schließen müsse, daß vollkommen erfunden, richtiger erlogen. Denn an der Piavefront 45.000 Gefangene an die die Stimmung

bei den Alliierten einer Auf - der italienische Marineminister hat auf Grund Italiener verloren haben, während ein Funken-'p eitschun g bedürfe, da Lloyd George im der Fernaufklärung seiner Flugzeuge die un- spruch an Lyoner Blätter behauptet hatte, daß Unterhause auch behauptet hatte, in mehreren zweideutige Gewißheit, daß mit Ausnahme des Oesterreich-Ungarns Verluste sich auf 200.000 der wichtigsten Städte Österreich-Ungarns seien „Szent Jstvan' alle Schiffe der österr.-ungari- Mann beziffern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 14.08.1920
Descrizione fisica: 8
der Anerkennung Wranpels wird hervorgehoben, das; er sich zur Anerkennung der alten Kriegsschulden verpflichtet hebe und demokratisch regiere. In London haben diese Erklärungen geradezu nu'dersüMetternd ge wirkt. Lloyd George erklärte, nichls davon zu wis sen. „Times' sprich: von einem schwere» Irrtum. Der franzdiische Schritt, das wnd in allen Alät- iciit «uHgedrüSt. bedeutet nichts anderes als die Sprengung der londoner Konferenz, beoor sie noch zustande gekommen ist. eine Verschärfung des ! Verhältnisses

zwischen England und Frankreich, i vor alieiu aber die Uninögliihkeit cii.er Focljetz nig de: englischen Enlwirrungsoition. Aach den Er klärungen Lloyd Georges im Unteraus hat es ge schienen, als ob in Hythe völlige Einmüngkeil er zielt worden wäre. Ja, Lloud George bemerkte so gar, das; General Foch einer militärischen Aktion in Polen abgeneigt sei. Offenbar ist von einem Einverständnis z:r>i>äien England und Frankreich über das Vorgehen gegenüber Rlchiand keine Re de. Tie Franzosen sind der hinziehenden

Taktik Lloyd Georges satt und haben nunmehr den gordi schen Knoten in ihrer Weise zerrissen. „Temps' sagt, Lloyd George habe in seiner Unterhausrede die Bolschewiken ermmigt und den Polen Buße in Sack und Asche gepredigt. Die Beurteilung der Friedensbedinguugen. ..Journal' sagt, die russischen Friedensbedin gungen stellen eine mögliche Verhandlungsgrund- lage dar. Sie seien außerordentlich geschickt und gemäßst. Eine Bedingung sei gefährlich, sagt „Pe tit Parisien', jene nämlich, welche den Russen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 10.08.1917
Descrizione fisica: 8
in den kommenden Entscheidungen sür Frankreich auffordert. Die KeschWsrNNg Dloyd Georges. Die in Bern eingetroffenen englischen Blätter lassen erken nen, daß die im Ausland verbreiteten Berichte über die Rede Lloyd Georges im Unterhaus am 1. August folgenden bedeut samen Satz unterdrückten: „Lassen Sie mich zum Schlüsse sagen: Ich möchte wohl wissen, ob jedes Mitglied dieses Hauses das Explosivmaterial gewahrt hat, das um uns her ist.' Dieser mit „hört, hört' ausgenommene Satz leitete den letz ten Teil

der Rede ein, in der Lloyd George das Haus förmlich beschwört, nicht den Rücktritt Henderfons zu verlangen, und be zeichnend ausruft: „Wenn wir anfangen, uns aufzulösen, und einen wert vollen Kollegen nach dem andern in die Arme derer werfen, die für pazifistische Ziele kämpfen, dann verzweifle ich wirk lich an unserem Siege!' Der Grund, warum Lloyd George so nachdrücklich darauf besteht, gerade den einflußreichen Arbeiterführer Henderson im Kriegskabinett zu behalten, beruht, abgesehen

werden sollen.' Lloyd George dürste diese Gefahren im Sinne gehabt y»- ben, als er von „Explosivmaterial' sprach. Die österreichische Vsrfafsungsfrage., und die Deutschen. Im sünften Hefte der in I. Lehmanns Verlag- erscheinenden Monatsschrift „Deutschlands Erneuerung' bespricht Julius Pat zelt (München) die österreichische Verfassungsfrage. Der Ver fasser geht von der Wahrnehmung aus, daß nicht die völkische Buntheit, sondern der ganze politische Ausbau den österreichischen Staat an der Befriedigung

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 21.03.1929
Descrizione fisica: 12
entkleidet und ausdrücklich mit der Ver pflichtung belastet, alle vom Sejm angenomme nen Gesetze binnen Monatsfrist zu unterzeichnen und u> ncröfsentlickien. Die englischen Liberalen vor -en Wahlen Seitdem Lloyd George in einer großen Rede am 1. März die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in den Mittelpunkt der liberalen Wahlagitation gerückt und behauptet hatte, seine Partei habe sämtliche Pläne fertig, um im Falle der Regie- rungsübernahme im Laufe eines Jahres die Arbeitslosigkeit in Großbritannien

auf ein ,/normales'^ Ausmaß zu verringern, ist die Oeffentlichkeit auf eine geplante liberale Publi kation verwiesen worden, in der die Einzelheiten , der von Lloyd George nur in gröbsten Umrissen angedeuteten Maßnahmen dargestellt werden würden. Diese Publikation ist nunmehr er folgt. Das Hauptquartier der Liberalen Partei übermittelte kürzlich der Oeffentlichkeit eine , umfangreiche Broschüre, in der die von den Liberalen in Aussicht genommenen Mittel und > Wege zur Verringerung der Arbeitslosigkeit

. Freihandel im Sinne der Ratschläge der Genfer Wirtschaftskonferenz, Stabilisierung des Goldstandards. Preisstabili- sierung durch entivrechende Bank- und Wäh rungspolitik. Rationalisierung der Industrie usw. War es schon nach Lloyd Georges großer Rede vom 1. März deutlich, daß es dem liberalen Führer nicht gelungen war. das Antlitz des kommenden Wahlkampfes zu verändern und die Phantasie der Wählerschaft in dem von ihm er hofften Ausmaße zu packen, so verstärkt sich nun mehr diese Beobachtung

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 30.06.1927
Descrizione fisica: 16
- sammlung im September die Frage auch for mell zu erledigen. Die Koalitionsregierung hat aber noch eine ganz« Reihe von wertvollen. Maßnah men, z. B. auf dem Gebite der Dezentrali sierung der inneren Verwaltung, der För derung der lebensnotwendigen Industrien, der Stadteentwicklung. des Straßenbaues, zu ihren Gunsten zu verbuchen. Gift im Gärbottich Mit diesem anschaulichen Bilde kennzeich net der langjährige englische Ministerpräsi dent und Außenminister David Lloyd- G e o r g e die Wirkung der letzten

und Beruhigung be zeichnet, wie es der Engländer schärfer aus drückte mit dem Bilde vom Vitriol im Gär bottich. Lloyd George gibt den Klagen des Ministers Stresemann vollkommen ' recht. Jedes weitere Jahr des Verbleibens fremder Truppen auf deutschem Boden, sagt der Eng länder, verzögere und gefährde die Wieder herstellung des wahren Friedens. Je mehr sich Deutschland aus dom Abgrund der Ver- zweiflung erhebt, desto mehr wehrt es sich S t die fremden Garnisonen in seinen tm und gegen die Behinderung

würde, erklär ten sich di« englischen und amerika nisch e n Bevollmächtigten mit den Bestien« mungen, die eine Besetzung der rheinischen Brückenköpfe für die Dauer mehrerer Jahre oorsahen, wid « rwi kl i g einverstanden. Di« fortgesetzte Besetzung des Rheinlandes ist ein klarer BertrauensbvUch, sagt Lloyd George und fährt dann weiter: Was konnte Deutschland mehr tun, um seinen guten Willen zu beweisen? Sein« große Amree ist ausgelöst worden. Neue Re kruten werden nur so weit ausgebildet, als nötig

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 07.08.1920
Descrizione fisica: 8
können. Fast gleichzeitig ging die russische Antwort nach London ab, die die Zustimmung zur Londoner Konferenz kundgab, allerdings in einem anderen Sinne, als sie Lloyd George gedacht hatte: eine Friedenskonferenz für Rußland-Polen, wobei der englische Diplomaten-Imperator ähnlich befehlen würde wie in Versailles und Spa. Die Sorvjet- regierung will auf der Straße Brest—Barano- wttschi den Polen den Siegerfuß auf den Nacken Wn, in London dann den Westmächten mit MzMMWWM aegenübertreten, die nicht zu bitten

gegen die russischen Armeen und auf einer über 1000 Kilometer langen Front der bolschewistische Vernichtungswurm von Feuer und Blut, Granaten und Krüppeln. Und warum jetzt der Friedensversuch mit der Ostwelt? Aus der Friedenssehnsucht des roten Rußland, aus dem Menschlichkeitsgefühl Lloyd Georges, der auf der Linie London—Dublin immer neue Blut befehle gegen das rechtlose Irland schickt, aus dem Humanitätsideal Millerands, der mit jeder Minute aufs neue seine afrikanischen Negertruppen zur Schändung deutschen

, um die Fragen wn Indien, Persien, Armenien und Mesopotamien, ..^5 christliche Versöhnungssinn, nicht der weitvölkische Aufbaugedanke sprechen wird, sondern um die zitternde Sorge um den englisch-sranzösi- ichen Beutel und um Lenins Zarenthron. ^ Zar Lenin steht jetzt zwar auf der ^ohe feiner Macht. Als Lloyd George erklärt Polens Schicksal werde in London ent- !w-n werden, bekam er eine Antwort, die Aimerand als „impertinent' bezeichnet hat. Italien, ....Erreich und Deutschland haben in ihren Haupt

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