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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.06.1922
Descrizione fisica: 6
wieder von München weg. Das Land der Ordnung, des Fleißes und der mit allen Mitteln geförderten Arbeit bleibt hinter uns. Der Eindruck geht mit uns: Ein Volk, das in seiner tiefsten Rot «so zu arbeiten versteht, geht nicht unter! Das deutsche Volk lebt! T. I Die englisch-französischen Ver handlungen. Die Pariser Tageszeitungen besprechen die Ergebnisse der Verhandlungen Pomcaräs mit Lloyd George in London. Den ersten Gegenstand der Besprechung bil dete die Konferenz mn Haag. Hier habe Poin- care das Zugeständnis

der französischen Teil nahme «unter den 'bekannten Einschränkungen gemacht. Pertinax meint im „Echo de Paris', ttloyd George habe nicht mehr das gleiche Ver trauen wie früher. Den zweiten Werhandlungspunkt bildete die Repavattonsfrage. Hier habe — nach der An sicht des „Petit Parifien' — Lloyd George Entgegenkommen «bewiefen. Trotzdem die An leihe für Deutschland augenblicklich fallen ge- lasten wurde, «solle die Garmrtiekommifsion die Durchführung der geforderten Finanzreformen überwachen. In einem Monat

werde die Repa rationskommission den «Alliierten Bericht erstat ten, worauf eine Begegnung Lloyd Georges und -Poimcarög unter Zuziehung des belgischen und itaflienifdjen Ministers ftattfinden werde. Da die französische Kammer zu dieser Zeit ver tagt «sein «wird, ^werden die Staatsmänner in London zufommentroten. Es handelt sich gleich wohl nicht um eine Tagung des Obersten Rates, da die Besprechungen jeder Feierlichkeit ent kleidet sein werden. Im dritten Punkte, der Orienkfrage, Ist nach dem „Matin

, auf englischer Seite zugunsten der Griechen abzuändern. Der vierte Punkt behandelte den Plan der frmizösischllspanisclien Konferenz, die Curzon zum .erstenmal im Frühling 1920 «vorgeschlagen hat. «Pertimax will wissen, daß die Tangerfrage verhandelt «werden «soll. Der fünfte Punkt «betraf den Garantlever trag. Rach „Petit Journal' «sei über diesen Ver trag kaum gesprochen worden. Poincarä habe «Lloyd George beigespflichtels, daß es über- lüstig fei, den Garantievertrag zu besprechen, solange die übrigen

Fragen «in «Schnöbe seien. «Der Korrespondent fügt hinzu, man wünsche in «England nicht nur Nicht irgendwelche Derpflich- «timgen einzugehen, «sondern man wolle sich eher nach amerikanischem Muster noch mehr zurückziehen. Dies habe auch «Me englisch-italie nischen Verballungen zum Scheitern gebracht. Wenn sich «die Gerüchte bewahrheiten sollten, daß «Schantzer für Wiederanknüpstmg der Ver handlungen nach London kommen «werde, um «Lloyd George an die Geispräche in Genua zu er innern

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 06.05.1922
Descrizione fisica: 8
6. Mai 1922 Tiroler Volksblatt Seite 3 Los der Kouferenz. Lloyd George hatte gestern vormittags eine lange Besprechung mit dem Sch'atzkanzler Wor- thington. Während dieser Unterredung kam Dr. Wirth und Dr. Rathenau dazu, die ihre An sichten über die gegenwärtige Lage Lloyd Ge orge' zur Kenntnis brachten. Die Unterredung zwischen Wirth, Rathenau u!nd Lloyd George dauerte vormittags über Zwei Stunden und wurde nachmittags sortgesetzt. In Behandlung stand insbesondere die finanzielle Lage Deutscht

lands. Es wurde auch über die Haltung Deutsch lands gegenüber den Sanktionen, die Frank reich nach dem 31. Mar angedroht, besprochen. Wirth hat bei dieser Gelegenheit Lloyd George darauf aufmerksam gemacht, daß er von Genua abzureisen gedenke, da die Lage in Deutschland nicht leicht und die Ko n feren z aus ei nem toten Gleis angelangt sei. Lloyd George ersuchte darauf Wirth, von der Abreise abzu- sehen und erklärte ihm, daß sogleich nach der Rückkunft Bärthous aus Paris eine Bespre chung

zwischen ihm, Barthou, Wi'rth und Ra thenau stattfinden wird. Auf das hin erklärte Wirth, in Genua zu bleiben. Paris, 5. Mai. Der französische! Kabinetts- rat erklärte sich gestern einhellig mit dem all- europäischen Friedenspakt Lloyd Georges ein verstanden. Bedingung sei jedoch, daß Rußland zustimmt, daß die im Versailler Vertrag sestge- legten Grenzen unberührt bleiben, die Alliier ten das Recht zu Sank t i onen gegen Deutschland behalten, die Hohen z ollern u. die Habsburger fernbleiben und die be stehenden

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 23.12.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler VolkSblatt 23. Dezember I91L Die Wahrheit über Fuck. Der Kriegsberichterstatter des „Pester Lloyd im Standort des Armeeoberkommandos sendet seinem Blatte eine hochinteressante zusammenfassend Darstellung der Kriegsereignisse im Jsh?5 19 l6 Der Ausgang des JahreS sehe die Verbündeten stärker als jemals zuvor, kühnste Erfolge haben Truppen wie Führer sufS neue erhöht. Mit ruhigem Selbstvertrauen schreite man i«S neue Jahr hin ilber. Die Darstellung verweist auf die Zerfchmette

. DaS Reutersche Bureau meldet: Die Rede Lloyd-George» wurde vim Unter- jause mit allergrößte« Interesse erwartet. DaS HauS war gedrängt voll und der Premierminister wurde, als er sich erhob, «it. laute« Beifall emp. angen. Lloyd-George sagte: Unsere Antwort aus die deutschen Vorschläge wird im vollen Eisvernehmen mit unseren Ber« bündeten gegeben werden. Jeder, der den Krieg leichtfertig verlängern will, würde die Schuld für dieses Verbrechen agf seine Seele laden, aber jeder, der den Kamps auszibt

Frieden stören wird. Wir ver- -trauen lieber auf unsere ungebrochene Armee als auf ein gebrochenes Wort. (Beifall.) Der grobe Mißgriff mit Rumänien war ein Unglück, aber schlimmsten Falles kann er den Krieg nur verlängern. Um zu verhindern, daß die Lage in Rumänien sich verschlechtere, habe Redner energische Maßregeln in Griechenland ergriffen, die ^ seiner Meinung nach erfolgreich gewesen seien. England habe beschloffen, die Agenten von VenizeloS anzuerkennen. Lloyd George sagte, er sei

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.09.1920
Descrizione fisica: 8
Enttäuschung der russischen Bolschewikeuführer sein. Zrankreichs Sekundantendienste an Koten. Der holländische „New Staisman' schreibt: „So viel ist sicher: Der Bruch in der englisch- französischen Allianz ist nicht geheilt und es ist durchaus nicht wahrscheinlich, daß die Initiative dazu voll Lloyd George ausgehen wird. Die fran zösische Annerkennung Wrangels ist ein ganz un überwindliches Hindernis für jede gemeinsame Po- tik-zwischen den beiden Ländern Nußland gegen über.' - Inzwischen bestätigt

, gerechnet werden müsse. Unter diesen Umständen wundert man sich in London nicht, daß Lloyd George der Anregung nicht entsprochen hat, bei der Zusammenkunft von Milleraud uns Gwlitti auch anwesend zu sein und damit die Zu sammenkunft zu einer solchen des Obersten Rates zu machen. Tiroler LolkSblatt. Ein englisches Sündenregister. Die Unruhen in Mesopotamien, deren ernster Charakter aus den letzten Mitteilungen des engli schen Kriegsministeriums hervorgeht, veranlassen die „Daily News' zu den folgenden

? Es ist ein schwerer Vorwurf, auf den geantwortet werden muß und es genügt nicht, Unwissenheit vorzuschützen. Es ist Pflicht der Regierung, das Nötige zu wissen; wenn sie es nicht weiß und das Mandat, das sie er hielt, zu sündigen Spott geworden ist, so trägt sie die Verantwortung, und sie allein. In dieser Sache kann die Heuchelei nicht mehr weiter gehen. „Selbstregierung' scheint das Wort zu sein, an dem vielleicht das Kabinett Lloyd George und Churchill schließlich scheitert. Seien wir auf der Hut, daß es uicht

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