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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1922
Descrizione fisica: 8
cate dem Premierminister Lloyd George den Wunsch nach Rückkehr zu der üblichen Methode der diplomatischen Diskussion zum Ausdruck ge bracht hat. — Der „Matin" glaubt zu wissen, daß Lloyd George und Poincare darüber einig geworden seien, daß dem Abschluß des Abkom mens die Lösung aller strittigen Fragen voran gehen müffe. — Sonntag sind die britischen De legierten nach London abgereist. London, 1$. Jänner. (Reuter.) Premier minister Lloyd George ist aus Frankreich hieher zurückgekehrt. Lloyd

George bewahrt Frankreich eine freund liche Haltung. Paris, 14. Jänner. Chefredakteur Doktor Tery berichtet im „Oeuvre" aus Cannes, Lloyd George habe beim gestrigen Präsidentcnempfang erklärt, der Oberste Rat habe säst ein ganzes Programm erledigen können. Es bleibe nur noch die Frage der Reparationen. Der Oberste Rat sei übrigens darüber im ganzen und großen einig gewesen. Dr. Tery fragte Lloyd George, ob man lvor dem Zusammentritt der Konferenz von Ge nua mit einer neuerlichen Sitzung des Obersten

Rates rechnen könne, da ja die Reparationsfrage in Sch.webe geblieben sei und in Genua nicht über die Reparationen verhandelt werden soll. Lloyd George erwiderte, er halte sich der französischen Regierung zur Verfügung. Wenn sie eine neue Sitzung des Obersten Rates für nützlich halte, sei er bereit, die UnierhanÄlungen wieder anckzunch- men. Tery fragte hieraus, ob die Ergebnisse der Konferenz als endgültig zu betrachten seien und ob in den französisch-britischen Beziehungen sich nichts geändert

habe außer dem französischen Ministerium. Lloyd George erwiderte, wenn die in Bildung begriffene französische Regierung mit neuen Gedanken hervortrete und wenn sie ihm Vorschläge zu machen habe, werde er ihnen jederzeit eine gute Aufnahme bereiten. Wenn die französische Regierung es für notwendig halte, an den früheren Projekten Aenderrtngen vorzu nehmen, werde man darüber reden können. Abreise aller Delegationen aus Cannes. * Canne s, 13. Jänner. (Hav.) Die italieni sche Delegation ist mittels

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Pagina 2 di 12
Data: 29.11.1921
Descrizione fisica: 12
bei Lloyd Georg». Hiezu bemerkt die „Vossische Zeitung": Hugo Stinnes ist über Paris aus London nach Deutsch land zurückgekchrt. Nur wenige Eingeweihte wußten vor der, daß Stinnes dort Lloyd George eingeladen war. Zu d:e- sen gehörte'Ler Reichskanzler, den Stinnes loyal informiert hatte. Wenn es gelang, das Geheimnis dieser Reise so lange zu bewahren, und wenn aus London sogar Dementis der Gerüchte hierherkarnsn, daß der deutsche Großindustrielle vom englischen Ministerpräsidenten empfangen worden sei

, so iii das im wesentli en auf die geschickte Inszenierung des Besuches in London Krrrückzuführen. Herr Stinnes hat nicht blvß Lloyd George gesprochen, sondern er hat vom Sonn- abend mittag bis Montag mittag zum Weekend ßu Bestich auf dem Landgut Lloyd Georges geweilt. Er fuhr von der Bahn ins Hotel und wurde vom Hotel im Automobil weiter-- befördert und auf dieselbe Weise vor seiner Abfahrt zum Hotel zurückgebracht, und in der Zwischenzeit wurden Desn- -i!er und Interviewer, die StinneS im Hotel

wird, und daS ist das Verwunderliche an dem Ereignis. Als unsere Truppen vor einigen Wochen nach mehrfachen Provokationen und gewiß auch nur aus Gründen der Si cherheit für den Staat die albanischen Grenzen überschrit ten, da erhob sich niemand geringerer, als der englische Mi nisterpräsident Lloyd George sofort, um an den Völkerbund zu appellieren, er möge das Seinige tun, und den Friedens störer zur Verantwortung ziehen und maßregeln- Als vor etwas mehr als zwei Iabren d'Annunzio mit sei ner Freiwilligenschar angesichts

der internationalen Besät- zungen und Flotten in Rijeka eindrang, es widerrechtlich be setzte und damit einen Akt beging, der nicht nur für den Augenblick, sondern auch für die fernste Zukunft von emi nent friedensstörender Wirkung war, da war es die englische Besatzung und die englischen Schiffe, die als erste das be- drohte Feld räumten und es fand sich kein Lloyd George, der an die Völkerliga appelliert hätte, um den Friedensstörer zur Verantwortung zu ziehen. Nun vergleiche man aber vom Standpunkt

selbst. Wie aus Londor gemeldet wird, ist I t a l i e n ebenso wie E n g l a n d für eint Einladung Deutschlands. Ein amerikanischer Beamter habt mitgeteilt, daß England und die Vereinigten Staaten in dieser Sache bereits Schritte getan haben. L!»tzd «eorged Absichten. Kentzvr?, 28. November. (Wolfs.) Wie .New Pork Tribun» aus Washington meldet, liege nach der Meinung gU unterrichteter Kreise Lloyd George viel daran, sich mi. Harding und Hughes über die von Harding vor geschlagene Gesellschaft der Nationen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.08.1920
Descrizione fisica: 4
zwischen England und Frankreich. KB. London, 13. August. (Ag. Havas.) Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß öer englisch-französische Zwischen fall wegen der Anerkennung Wrangels in befriedi gender Weise beigelegt werden wird. Der britische Botschafter in Paris hat wegen der Anerkennung Wran gels gewiffe Vorstellungen erhoben, ohne eine formelle Note zu überreichen. Lloyd George kan» es nicht glauben. London, 13. August. (Prtv.) Die Anerkennung Wrangels und die Weisung der französischen Regie rung

an ihren. Londoner Vertreter, mtt Kamenew und Krass in nicht zu verkehren, hat die englische Oeffentlichkeit vollständig überrascht. Lloyd George erklärt, es müffe ein F e h l e r vorliegen. Die französische Regierung könne unmög lich diese Anerkennung gegeben haben und fügte hinzu: „Ich habe keine Verständigung erhalten. Ich habe Sonntag mit Millerand sehr lange ge sprochen, aber die Frage der Anerkennung Wrangels wurde gar nicht erwähnt, so daß ich überzeugt bin, daß die Meldung unrichtig ist, da Millerand

vorherrsche, vorläufig in dem englisch-französischen Kon flikt über Rußland keine Partei zu ergreifen. Eine Konferenz in Soulogud. KB. London, 1-3. August. Amtlich wird mitgeteilt, daß Lloyd George und Curzon am Sonntag mit Millerand in Boulogne Zusammentreffen wer den. Lloyd George wird am Montag im Unterhaus, das noch nicht seine Sommerserien antritt, über die Lage sprechen. Die Trümpfe Sowjet-Rußlands. Forderungen zugunsten Deutschlands. Frankfurt a. M., 13. August. Der Stockholmer Vertre ter

des Landtages und des G e ner a lst a b es zu- sammen. Polen ist mit den ethnographischen Grenzen zu frieden. , fl Mißtrauen Englands. KB. London, 13. August. (Funkspruch.) Lloyd Ge orge HatKamenew in einer Note Mtgeteilt, daß die Verzögerung bei der Einleitung der Friedens- verhanülungen den Verdacht erwecke, daß es Sowjet- rußlanö mit dem Frieden nicht ernst gemeint fei.

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Pagina 2 di 12
Data: 21.05.1920
Descrizione fisica: 12
Politische Rundschau. Die Autonomie Inlands. Von einenl Mitarbeiter aus der Liga der unterdrückten Völker. ^ ^ . Berlin. 17. Mar. Als das englische Parlament vor den vergangenen Weihnachten sich vertagte, verkündete Lloyd George feine H o in e r u l e-Derlheißung: die Regierung werde den Vorschlag einer eigenen irischen Regierung erstat ten. Irland solle zwei Parlamente erhalten, eines für den nördlichen, eines für den südlichen Distrikt, zwischen denen die Regierung das Bindeglied darstelle

. Die Londoner Negierung befolgt mit dieser Versuchs- Maßregel das weise divide et impera. Man hat im protestantischen Parlamente immer die Möglichkeit» einer allzu großen Selbständigkeit Zügel durch eine Oppo sition vcrzulegen und überdies im Oberparlamente, in dem sich die Regierung unmittelbaren E'nssuß sichert, ein zweites Ventil. Die vier Monate des Jahres waren daher mit Kämpfen um die Korrektur dieser Autonomie zwischen Stacheldraht ausgefüllt. Lloyd George fand es für gut, einznlenken. Natürlich

und dem anderen als Surrogat tun kann. So entstand als Folge der Selbstverwalungs- entwurf. Die beiden — katholischen und protestanti schen Teilparlamente sinken zur Bedeutung provinziel ler Selbstverwaltung herab. Die „United Council," das gemeinsame Oberhaus wird so ausgestaltet, daß es als Landesparlament für Irland gelten kann. Lloyd George war sogar so gnädig, auf Rechte zu verzichten, die er zu Weihnachten der Londoner Regierung Vor behalten. Am eine Ausbeutung durch englische Inter essen zu vermeiden

und Personen zu werfen, macht seine Schriften überaus kesselnd, lehrreich und — nachahmenswert. (Fortsetzung im Abendblatt.) Zwar werden gegen diese Entscheidung die Alsterleute und die Anionisten obstruieren, aber Lloyd George wird zweifelsohne sein Programm durchsetzen und Hiernit wären die Irländer zufrieden und ersterer könnte aus seinem Opfer weidlich Reklame für sein edles Auf treten für liberale Politik machen. Bis zur endgül tigen Festlegung der Autonomiegrenzen gilt freilich

Brüdern die dürftigsten Rechte mißgönnen und die Frage solange hintcrtre'ben, bis Lloyd George einem andern Staatschef gewichen. Jedenfalls haben die Iren einen Erfolg zu buchen: für Aufruhr und Versagen fedec Wcfscnh l'e im Kr eg?, lächelt Lloyd George in süß saurer Geberlaune. Spotten wir nicht! Ich glaube, man kann gerade an diesem Exempel ein Beispiel eng lischer Staatskunst erkennen. Das Anterordnen jedweder Sentimentalitäts-Politik unter höhere Ge sichtspunkte. Man nehme einen analogen Fall

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Pagina 1 di 8
Data: 28.03.1929
Descrizione fisica: 8
, auf den Sozialisten 9294 und auf den Konservativen 8257 Stim men. Der liberale Kandidat erhielt also mehr als doppelt so viel Stimmen als bei der letzten Wahl. Das ist ein Ergebnis, das sogar die kühnsten Hoffnungen der Liberalen selbst übertrisft. Hat Lloyd George mit seinem großzügigen Plan zur Abschaffung der Arbeitslosigkeit breite Wählermassen unter das Banner der liberalen Partei gesammelt? Es scheint keinem Zweifel zu unterliegen, daß dieser Plan Md die schwungvollen Lloyd Georgschen Wahlreden ihre Wirkung

ausüben, und es fragt sich nur noch, ob die den Liberalen günstige Wahlstimmung anhalten und auch bei den Generalwahlen zum Ausdruck kommen wird. Das wird zum Teil davon abhängen, ob und wie die beiden anderen Parteien den Schachzug Lloyd George parieren werden. Die Labour-Partei hat bereits die Zug kraft des Schlagwortes „Schluß mit der Arbeitslosigkeit!" eingefehen und bis ins Einzelne gehende eigene Vor schläge ausgearbeitet. Wenn die konservative Par tei sich in der ihr noch zur Verfügung

stehenden kurzen Zeit von neun Wochen retten will, mutz sie schleunigst ihre Truppen marschieren lassen. Die Zeichen deuten darauf hin, daß über die Regierung ein Debakel herein- drechen wird. B a l dwins Bedächtigkeit und Vorsicht mögen schöne Tugenden fein, aber im Wahlkampf können sie verhängnisvoll werden. Lloyd George weiß da besser Bescheid. Er verspricht lieber etwas zu viel als zu wenig. Der Rekord der Konservativen in den letzten fünf Jahren ist ihre größte Behinderung bei den kommenden Wahlen

, daß sie gegen Bolschewismus, gegen Ver staatlichung der Industrie, gegen bedenkliche Neuerun gen, gegen dies und gegen jenes sind. Es wird höchste Zeit, daß sie endlich erklären, wofür sie sind und was sie zu tun gedenken, um aus der Stagnation hevauszu- kommen. Daß Lloyd George und die Liberalen na den Ergebnissen der letzten Ersatzwahlen mächtig ins Horn süßen und stolze Visionen haben, kann man verstehen. 8'Nmerhin bleibt abzuwarten, ob „der Wiederaufstieg des englischen Liberalismus" auch durch die Genera (wählen

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Pagina 1 di 4
Data: 22.03.1919
Descrizione fisica: 4
belassen wollte, jedoch un ter Beschränkung ihrer Effektivstärke und ihrer Kadres, Tann erschien plötzlich Lloyd George vor der Konferenz und warf mit beredten Worten in wenigen Augenblicken das Fochsche Projekt über Sen Haufen. Er setzte durch, das Deutschland nur eine kleine Armee von Berufssol daten unterhalten dürfe unr auf die allgemeine Dienst- v ücht verzichten müsse. Die französische Regtermigspresse hatte bis dahin das Programm des Marschalls Foch als eine unanfechtbare Friedensbeöingung

behandelt und er blickte in ihm das sichere Mittel, Deutschland eine kleine Armee ohne Kaöres zu belassen unter langwieriger Auf- Ncht der Entente, während der Vorschlag Lloyd Georges Deutschland einen Stamm von Berufsoffizieren und Un teroffizieren liefern würde, der in ieöem beliebigen Augenblick das Gerüst für eine große Volksarmee geben konnte. Nachdem Lloyd George gesprochen hatte, ver stummte die Opposition der französischen Regierungs- vresse. Dagegen gibt die linksrepvvlikanische Presse, die vis

dahin von der Zensur verkündet wurde, die Frage der allgemeinen Abrüstung zu behandeln, ihrer Genugtu ung darüber Ausdruck, daß der Vorschlag Lloyd Georges den ersten Schritt auf dem Wiege der Abrüstung bedeutet. Diese Zeitungen, einschließlich der sozialistischen Presse, halten es für ganz natürlich, daß Deutschland gezwungen werden soll, mit der Abrüstung voranzugehen. Sie sind aber auch Überzeugt, daß das französische Volk sich in kurzer Zeit gegen die allgemeine Wehrpflicht auflehnen

wird, sobald sie einmal in Deutschland ubgeschafft ist. Es ist klar, daß der Ministerprastoent Clemenceau sich nicht von diesem Geöankengana der äustersten Linken hat bestimmen lassen, als er die Vorschläge des Marschalls Plötzlich preisgab. Es ist vor allem ausgeschlosten, daß Clemenceau auf die englische Initiative zur Abschaf fung der allgemeinen Wehrpflicht eingegangen wäre, wen» mm nicht von Lloyd George bedeutende Zugeständnisse in anderer Hinsicht gemacht worden wären und die Art Ste ter

Mitteilungen noch nicht vorliegen, nicht beurteilt werden,- doch dürfte sich dafür ergeben, daß Wären, die nicht als Kriegskonterbande betrachtet wer den aus neutralen Staaten bezogen werden können, und daß den Schiffen neutraler Staaten der Anlauf der adriatischen Häfen gestattet ist. Kein Waffenstillstand, sondern et« Präliwinarfriede. r KB. Frankfurt, 21. März. Die »Frankfurter Zeitung" erfährt aus Genf, daß Präsident Wilson am 18. d. At. mit Clemenceau, Lloyd George und Orlando eine Koufereitz

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Pagina 7 di 10
Data: 06.03.1922
Descrizione fisica: 10
auch die Unsicherheit der Politik .der britischen Regierung kommt, wenn die Regierung Großbritanniens der Gnade einzelner Gruppen preisgegeben ist, dann verlieren wir unsere Stellung und mit unserem Ruin geht auch Europa, zugrunde. Die Stellungnahme des Deutschen Reichstagspräftdenten. Ep. Derli», 6. März. Eigenbericht. Zu den Rücktvittsaibsichten L l o y d Georges äußerte sich der Deutsche Reichstagspräsident Löbe anläßlich einer Versammlung in Berlin wie folgt: „Ich wüvde einen Rücktritt Lloyd Georges

außerordentlich bedauern. Die internationale Wirtschaftskonserenz in Genua ist schon durch die Ministerkrisen in Frankreich und Italien vorübergehend gestört worden. Lloyd George aber ist die stärkste notorisch Kraft unter iden Staatsmännern der Sie gerlander, -die eingesehen haben, daß Europa nicht gesunden kann ohne eine andere Gestaltung der deutschen Reparations- Verpflichtungen. Er ist der Staatsmann, der am energischesten für ein Zusammenwirken der Völker Europas in wirtschaft lichen Fragen eintritt

. Ich will hoffen, «daß es ihm gelin st, vom Vertrauen seines Landes getragen, sein mit klarem Ziel- Bewußtsein begonnenes Werk sortzusetzen. Noch lewe Entlcheidml« grlalle«. Raue», 6. März. Aufnahme der eigenen Funkenstatio«. Rach der „Daily Mail" fand am Samstag die angekün- digte Unterredung L l o h d G e o r g e s mit den konservativen Kabmettsmitgliedern Balfour, Birkenhead, Cham berlain, Curzon und Horne statt, die Lloyd George drängten, im Amte zu verbleiben. Spät in der Nacht hatten sie den Eindruck

, Lloyd George werde bleiben. Lloyd George kehrte am 5. März nachmittags von seinem Landsitze nach London zurück. Die Lage war am Sonntag abends noch un verändert. Ein endgültiger Beschluß Lloyd Georges wird erst morgen, den 7. März, möglich sein, der von B a l f o u r in der Dkns- tagrede öffentlich bekanntgegeben werden wird. harvey aus London abbernseu. TU* London, 5. März. Eigendraht. Präsident H a r d i n g soll sich entschloffen haben, den ame rikanischen Botschafter in London, Harvey

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Pagina 2 di 12
Data: 12.08.1920
Descrizione fisica: 12
der Roten Armee zur Einschließung von Warschau. Wenn die Verhandlungen von Minsk nicht rasch zu einem Waffenstillstand führen, erscheint eine Schlacht vor Warschau unausbleiblich. Rrrtzland und die EnLsnts. H. London, 11. August. (Eigendraht.) Lloyd Ge orge hielt gestern im Unterhause seine angekündigte Rede über die polnisch-russische Frage. Auf der Tribüne befanden sich Kameneff und Krassin. Lloyd George führt aus, er wolle die Schritte mitteilen. die die Regierung zu tun ge denke, wenn gswisse

den Vertretern der SvwßM^rMgD N. terhalten. Rußlands FvisdensbLdiugunßen. Lt. London, 11. August. (Eigendraht.) In schier d Pavlament über das risssisch-polmsche Verhältnis gehaltenen ^ sübrte Lloyd George folgendes aus: „Daß dre Polsr, vtzdi, tz^-denEeLiMungen der ruffischen SowMreOMm« m wiesen, war ihre oitzene Sack^ und die Mvewten hatten kMe U legenheit, auf die Verhandlungen Einfluß zu nehmen. Doch fcs der VÄlerbund es nicht ohne weiteres hrnachen lassen, daß m Nation wi-e jetzt Polen vorn Erdboden

verschwinden soll. ES Ä, das Mgen die FnstüMonen des Bundes verstotzsn und dem eine Gefahr für die Freiheit,d^tatiEU vovgeschenen Maßnahmen kerne mMmMche lur emM M bedeuten, welcher seine Lage selbst verschuldete. Hierauf gab Lloyd George einen U^eEck Wer dir vMAi» Lage Polens und gab an, daß Polen sich shezd an 'Al MM hatze, um Hilfe in seiner miMchsn Lage zu erlaNgem Doch isi ganz unmöglich, fuhr der Redner fort, Truphen nmh PM senden. Wir haben dies der Regierung m Warschau m in klarster Weise

zum Ausdruck gebwA und es ist auch KeA. daß man sich m England dieser Tatsache bewußt tvud.N- Laben ms irgend ein MÄttel ergriffen, unr emt August M SLßlcmd zu unterstützen, solange es in semen Grenzen vW Ä wenn wir heute unsere Politik geändert haben, so Mich^ nur darin, daß wir die Truppen des GenevalS^Wraugrl^ aanisterten. Auf dir Einwürfe ermtzer soziMsttscher WgeoS^ baß Rußland doch eine demokratische Institution fet, Lloyd George, daß die jetzige russische Verfassung viel mehr me! Oligarchie

b» t in feiner Note bekcmntgab. ^ Am Schlüsse seiner Rede teilte Lloyd George mit, daß er ^ Beengungen sofort seinen Kollegen sowie den Regierung Frankreich und Jtalren Mitteilen werde. Paris, 19, Agnst. (Korrbüro.) Da die Sowjetregie^ den Abschluß eines sofort in K^aft tretenden lOtägE fensttllstandes verweigert hat, haben die WW ZVQngsnraßncchmen beschlossew

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Pagina 2 di 4
Data: 02.07.1920
Descrizione fisica: 4
. Die Anstrenglurgen.Frarckreichs allein reichen aber nun ans, um den vollkommenen Ausbau durchzuführerr. Der Verzicht mef Hrs ArisLiefsrung Exkaiser WZlhelMS. RKckzng Lloyd Georges im englischen Unterhaus. .London, 28. Juni. (Reuter.) Im Unterhause sagte Lloyd George auf eine Anfrage Wer das kom mende Leipziger Verfahren gegen die der KAegsverbre chen Beschuldigten, ein alliierter Ausschuß erwäge augen blicklich Schritte, imr ficherznstetten, daß das Verfahren nicht ungehörig hinausgezögert werde. Das Nichtzu standekommen

des Kaiserprozesses bedeute keine Pslichi-Bersänmnis der englischen Regierung da der Kaiser nicht erreichbar sei. Gr glaube nicht, daß der Kaiser weiteres Blutvergießen w e r t s e i Vottomley -fragte, ob Lloyd Ge orge tatsächlich glaWe, daß die Aufrechterhaltung der Anslieferungsfordermrg zu Blutvergießen führen würde. Lloyd George erwiderte: Holland hat abgelehnt, lmö es gibt nur einen Weg, um ein Land zu zwingen. Auf eine Bemerkung, daß die Auslieferung des vormaligen Kaisers auf jeder Wählerversammlrm-g irr

England ausdrücklich versprochen worden sei, ent- gegrrete Lloyd George, es sei nicht versprochen worden, die Anslieferung des Kaisers zu erzwinge^ wenn er sich in den Händen einer neutralen Macht befinde, die die Auslieferung ablehne. Deutsche AationalVersammlung. Konstituierung des Ausschusses für Auswärtiges. KB. Berlin, 1. Juli. Ter Ausschuß für auswärtige An gelegenheiten ist gestern zu einer konstituierenden Sitzung Msammengetreten. Zum Besitzenden wurde Abg. Dr. Stresemann (Deutsche Volkspartei

. * Die Ummfyen in IrLmrö. Borlänsige Zurückziehung der Horrrernle-Bill durch die errglifche Negierung. KB. London, 1* Juki. (Fnnkspruch.) Sir Hamar Green, wood, Sekretär für Irland, hatte gestern eine Bespre chung mit Lloyd George. Nachher wurde von Seite der Regierung veröffentlicht, daß die irische Homerule- B i 11 dem Unterhaus erst wieder vor gelegt wer. den.wird, wenn in Irland die Ruhe wieder hergestellt sein wird. Da anläßlich des Dranientages neue Unruhen in Irland befürchtet werden, gehen große

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 08.06.1919
Descrizione fisica: 16
Nationalver sammlung und in der preußischen Landesver sammlung haben an den Staatssekretär Doktor Bauer ein Telegramm gesendet, in dem dem ' Schmerze und der Empörung über die Deutsch österreich auferlegten Friedensbedingungen Aus druck verliehen wird. Lloyd George dringt auf Aenderungen. Berlin, 6. Juni. Die „B. Z. am Mittag" meldet aus Versailles: Sämtliche Morgenblätter berichten übereinstimmend, daß der Viererrat in zlvei langen Sitzungen zu einer Verständigung gekommen sei. Lloyd George

zur Unterstützung Mitteleuropas schon gemeldet wurde, ein Telegramm an Wil son, Elemenceau, Lloyd George und Orlando ge sendet, in dem zur Milderung des tiefen Elends, von dem das deutsche Volk heimgesucht wird, folgende Forderungen ausgestellt werden: 1. So fortige Rücksendung aller Kriegsgefangenen. 2. Schnelle und genügende Lebensmittelzufuhr nach Mitteleuropa. 3. Völlige und sofortige Wie derherstellung des freien Weltverkehrs ohne Be schränkung. 4. Der Friede darf in keiner Weise eine Fortsetzung

des Krieges sein. *' Bulgarien will jeden Frieden annehmen. Agram, 6. Juni. Die Belgrader „Pravda" meldet, daß eine bulgarische Mission unter Füh rung des gewesenen Ministerpräsidenten Geschow nach Amerika gereist sei. Vor seiner Abreise habe Geschow erklärt, Bulgarien sei bereit, jeden Frie densvertrag zu unterfertigen, den die Entente als gerecht ansehe. Das Schicksal Bulgariens liege in den Händen Wilsons, Lansings und Lloyd Georges. Das 14 Punkte-Programm Wil sons garantiere einen gerechten Frieden

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Pagina 1 di 4
Data: 20.05.1940
Descrizione fisica: 4
" veröffentlicht einen Ar tikel von Llyod George, der zunächst auf die Schwierigkeiten hinweist, eine eigene Meinung über die militärische Lage zu äußern und dann sagt, daß die Engländer und Franzosen in der Tat den unerwarteten Einbruch in Frankreich nicht haben verhindern können. Es ist gut, so stellt Lloyd George fest, wenn die Oeffentlich- krit begreift, daß die Franzosen und Engländer gegen einen Gegner kämpfen, der zu Lande und in der Luft überlegen ist und daß eine ernste Gefahr darin besteht

, daß die Maginot- Lime, auf deren Defenswstärke die französischen Hoffnungen sich stützten, sich jetzt gegen Frankreich answirken könne. Nach einer Prüfung der Lage an den verschiedenen Fronten stellt Lloyd George fest, daß der ernsteste Faktor in der Ueber- legenheit der motorisierten deutschen Streit kräfte bestehe. Es handle sich für die Franzosen und Engländer darum, mit allen Kräften Widerstand zu leisten, bis es möglich werde, ihre Streitkräfte mit den gleichen Kriegsmitteln, über die der Geg ner verfüge

, auszurüsten. Lloyd George äußert weiter die Hoff- nung, daß der Vorstoß der deutschen Truppen zumindest dazu dienen werde, England aus seiner völlig unerklärlichen Be täubung aufzurütteln. Das Ziel Deutschlands sei, sich der Flot- tenbasen und Luftstützpunkte, die auf dem Kontinent England naheliegen, zu bemächtigen. Das würde nach der Besetzung Norwegens, Dänemarks und Hollands durch Deutschland.eine weitere sehr ernste Bedrohung für die Ver- sorgung Englands über'See werden. „Wenn die deutschen Truppen

die Häfen im Aermelkanal er reichen — stellt Lloyd George abschließend fest — werden ww uns auf noch vieh größere und ernstere Opfer gefaßt mache« müiscn als gcgrn.r'nüg."

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Pagina 1 di 2
Data: 29.11.1918
Descrizione fisica: 2
- zerr sieht das Programm der Enropareise des Prä- Demen Wilson nunmebr fest. Darnach trifft Präsident Wlssn am 9. Dezember in einem englischen Hafen ein, m wo er sich nach kurzem Begrützungsewpfange nach London begibt. Hier wird er mit Lloyd George Md andern englischen Staatsmännern Besprechungen Malten. Für die zweite Hälfte Dezember ist die Ankunft D Präsidenten Wilson ln Paris vorgesehen. Der Prä- liiai der VerernigLen Staaten wird in Begleitung des MsiLenten der französischen Republik Poirrcars

Hie Mchifelöer der amerikanrscyen Armee in Frankreich | ftfnfi fn. Hieraus wird Präsident Wilson mit den e i n - 'zeigen Delegierten der verschiedenen Na tionen in Versailles eine Konferenz abhalten. Prä- West Willon wird noch vor Eröffnung der FriedensLon- ' Kreuz dem i t al i e n i sch e n nnd dem englischenKÜ- »ige Besuche abstatte«. Doch er« Rechtsfriede in Sicht? - Haag, 28. November. Ein Telegramm, durch das Wilson ' Lloyd George zu seiner Rede vom 12. November gratu- lvte mit der Bemerkung

, „es sei höchst erfreulich, solche Gemeinsamkeit im Denken und Ratgeben gegenüber der Wen und schwierigen Aufgabe, die uns erwartet, gewahr M werden", hat in England gewaltiges und in vielen Kreisen unliebsames Aufsehen erregt. Umsomehr, als der offizielle Text der Rede nie veröffentlicht wurde, da sie Lloyd George'in einer geschlossenen Versammlüng sei- m liberalen Parteigänger hielt. Es steht aber fest, daß ier Premierminister die Notwendigkeit „eines gerechten Aedws in Wilsons Sinne

." Der „Manchester Guardian" meint, eine Kombination Wilson-Lloyd George fei wohl die einzige, die die Oppost- tM gegen -‘i» -- ,t Rechtsfrieden bändigen könne. Feöen- Ms sei '' '-"»s Depesche hochbedentsam. 'ihm peinlich ist, das Klagen dieser Länder persönlich entgegenzunehmen. Es wird deshalb eine Kommission der Alliierten in Brüssel die Wünsche der Zentral mächte untersuchen und entscheiden, inwieweit diese erfüllt werden sollerr. Die zur Verteilung kommenden Lebensmittel sollen zuerst unter die Alliierten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 32
Data: 18.03.1906
Descrizione fisica: 32
den alleinigen österreichischen überseeische Verkehr v Mißgriffe hier wirken notwendig zurück auf die Machte lung zur See überhaupt. Auch bietet der Lloyd nach Süden und Osten die einzige regelmäßige Verfrachtungsmöglichkeit für österreichische Waren, der Export und Import ist auf ihn angewiesen und findet mit der Organisation dieser Gesell schaft sein Leben oder seinen Untergang. Eine wechselnde Schiffahrtspolitik führt zu wechselnden Exportverhältnissen, und gleichbleibende geordnete

Handelsverhältnisse können sich erst entwickeln, wenn gleichbleibende Verhältnisse beim Lloyd garantiert sind. Der Lloyd blieb nun aber immer ein Un ternehmen, das in gleicher Weise abhängig war von der öster reichischen Regierung, wie von den Fähigkeiten seiner Leiter. Beide wollen ohne Zweifel das Beste und die Verhandlungen früher und jetzt führen nothwendig zu Kompromissen und diese wieder leisten Gewähr, daß nie Vollkommenes geschaf fen wird. Kenner des Lloyd, ja, auch solche Personen, die einen Einfluß

zeichnen so recht den Sachverhalt, der britisch beleuchtet wer den soll. Die intime Verbindung zwischen Regierung und Lloyd, der Einfluß, der wenigstens früher von oben auf die Besetzung der Stellen geübt wurde, schaffte bureaukratische Sitten, die in den Lloyd nicht taugen. Die Zukunft des Lloyd und damit der österreichischen Schiffahrt liegt somit zuerst in der ganzen Organisation des Unternehmens und diese vermag nichts Vollkommenes zu Bieten, solange sie aus Kompromissen hervorgeht. Eine offene

Frage bleibt es deshalb, ob die Hemmung, die dem Lloyd auferlegt wird, wirklich dem Werthe der Subvention entspricht, die ihm dafür gewährt wird. Ein Direktor einer großen deutschen Schiffa'hrtsgesellschaft soll in Beziehung zum Lloyd sich ausgedrückt haben, man möge lernen, ohne Subvention zu fahren, und wir glauben, der Mann hat recht. Heute gleicht der Lloyd, um die Worte eines großen Vor kämpfers auf dem Gebiete der Handelspolitik zu gebrauchen, einer Pflanze auf falschem Boden

, die des dauernden Schu tzes bedarf, um leben zu können. Diese Pflanze aber soll und muß leben, Heyn Oesterreich benöthigt ihrer, deshalb.ver- setze man sie zuerst auf einen lebensfähigen Boden, auf einen Boden, der ein selbständiges Leben gewährt, das heißt also, man breche mit einer Organisation, die sich nicht bewähren konnte. Man .bringt der Erfahrung des neuen Lloyddirek tors großes Vertrauen entgegen; er möge dies bewähren, in dem er vor allem die Lebensbedingungen des Lloyd kmnen lernt, und diese liegen

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Pagina 2 di 4
Data: 14.07.1920
Descrizione fisica: 4
Nationalfeiertage. nW nach Parts znrückkehreu. Antimes von den Absichten -er Entente. KW. Paris, 13. JE (Ag. Harms.) Nach dom „Echo de ParW" M der EntMntz Millerands, in Spa zu blei be^ auf den Einfluß Lloyd Georges zurrickzufüh- ren sÄn, der erklärt haben sM, daß ein zu schwacher Ab- schlutz der Konferenz von der öffentlichen Meinung und botz>nders vom Parlament nicht verstanden würde. Es Müsse bewiesen norden, daß kein Mittel unversiucht ge- laWen worden sei, die IMglichkeiten der Ansführung der Bestimmungen

auch die Botschafter Frankreichs, Englands und Italiens in Ber lin an. Der italienische Botschafter ist zu diesem Zwecke eigens nach Spa abgereist. Die Kommission soll nach dem „ddjo de Paris" nicht das Recht haben, eine Summe, die Deutschland bezahlen soll, zu beraten. Lloyd George an der Ruhr erkrankt. Spa, 13. Juli. (Prtv.) Lloyd George tft an der Ruhr erkrankt, die er sich durch das schlechte Brunnen wasser in Spa zugezogen hat. Der Erfolg der Ronferenz Simons mit Millerand. KB. Spa, 13. Juli. (Ag. Havas

. In diesem Falle könnten vom nächsten Jahre an 1,8 Millio nen Tonnen monatlich geleert werden. Die Alliierten fanden diesen Gegenvorschlag ungenügend, doch bewegte sich dte weitere Diskussion in sehr freundlichen Formen. Lloyd George machte von Anfang an darauf aufmerksam, daß man womöglich zur Verbesse rung der Atmosphäre beitragen solle. Auch die Aeuße- rungeu Dr. Simons waren ruhig und sehr verständ lich gehalten. Er legte dar, daß ein Zwarpg, der seitens einer bürgerlichen Regierung oder einer fremden

, so schlage er vor, dic Wieöergutmachßmgs- kommisiion weiter mit der Festsetzung der notwendigen Kohlenmengen zu betrauen und es ihr selbst zu über lassen, auf eigene Verantwortung die notwendigen Quantitäten in Deutschland zu beschaffen. Sowohl M t l- lerand als auch Lloyd George ersuchten die deut schen Delegierten tn freundlichster Fopm, das Problem doch noch einmal zu überlegen. Dr. Simons erwi derte daraus, er fei gerne dazu bereit, doch könne er erst morgen eine wettere Antwort übergeben. Er ver

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.08.1920
Descrizione fisica: 8
, weil er dadurch Polen (ruf die Hälfte seines Flächenraumes verkleinern würde.' Ilr kutftzimuung. Friedensverhandlungen begonnen. Paris, 11. Aug. (Wolffbüro.) Tie gestern abends während der Sitzung des Unterhauses Lloyd George von Kamönew übermittelten Waf- fenstillstandsbedingungen der Sowjetregierung an Polen lauten nach dem „Daily Herald" wie folgt: - Die polnische Armee darf in Zukunft ein Jah» reskontingeNt von 50.000 Mann nicht überstei- gen. Der polnische Generalstab sowie sämtliche! Offiziere

des zukünftigen unab- hängigen Staates wird ungefähr dieselbe sein,! die in der gleichen Note festgesetzt worden ist; doch, soll Polen im Osten neue Gebiete erhalten,! besonders in der Gegend von Bialistok und.! Cholm. London, 12. Aug. (Reuter.) Nach einer- Mitteilung Kamenews^an Lloyd George hat die Sowjetregierung das Warschauer Kabinett ver ständigt, daß Rußland keine Absichten verfolge, die mit Polens Freiheit und Unabhängigkeit un. vereinbar wären, daß es vielmehr Polen voll und ganz anerkenne

in diesem. Sinne. Erst nachmittags traf die Mitteilung von dem britischen Schritte in Warschau ein. Durchs diesen ohne vorherige Beratung mit Frankreich! unternommenen Schritt gab Lloyd George Polen, bekannt, daß England ihm die Annahme der bol-: schewistischen Bedingungen anrate und daß Eng-^ land, falls sie nicht angenommen werden sollten,; sich in der polnischen Frage desinteressieren! würde. Die Note Großbritanniens, schreibt daS, Blatt, hat in Wavfchcm allgemeine Bestürzung! hervorgerufen

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 25.01.1922
Descrizione fisica: 12
ihre Flagge auf Halbmast gehißt. Dir Foridauer öer Koalition i» England. ND. London. 23. Jänner. Eigenbericht. Aus London wird gemeldet: In den Berichten und Leit artikeln der Blätter erhellt sich der politische Zustand, daß man in eine neue Phase eingetreten sei. Wie verlautet, haben Lloyd George und C h a m b e r l a i n unter Mir- wirkung der L i b e r a ( e n- und der Konservativen- f ü h r e r eine Einigung über die Fortführung der Koa lition erzielt, welche für eine erfolgreiche Landesverwaltung

für notwendig gehalten wird. Es wurde beschlossen, die Generalwahlen hinauszuschieben und eine 3-Punkte-Politik zu entfalten, nämlich die Zwcmasherabsetrung der AuSzah. lungert, Erneuerung der Einkomntenstetter ttnd drittens eine Kampagne gegen die Arbeiterpartei. Nachdem von beiden Seiten Konzessionen gemackst worden sind, wurde eine Eini- gung erzielt. Chamberlain wird nicht länger auf einer Re organisation des Oberhauses bestehen ttnd Lloyd George wird zuftimmen, einige liberä.e Standpunkte vorläufig

, bei den nächsten Wahlen einige Mandate aufzugeben, sind neue Schwierigkeiten für die Koalition vorattszusehen. Eine neue Rede Lloyd Georges. EP. London. 23. Jänner. Eigenbericht „Daily Mail" erfährt, daß Lloyd George nächste Woche eine bedeutende politische Rede halten wird, da seine politi schen Freunde der Ansicht sind, daß die letzte Rede nicht in jeder Beziehung befriedigt hat. Die Konferenz über die Fragen des nahen vfteus. Raven. 24. Jänner. Aufnahme der eigenen ^unkenstalion. Laut einer Meldung

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 15.02.1922
Descrizione fisica: 12
. Wenn es der diplomatischen Kunst Lloyd Georges nicht ge lingt, seinen Kollegen Poincare davon abzubringen, daß Haupt zustande kommen sollte. Tie Regierung der Ver einigten Staaten hat ihrer Auffassung bereits inoffiziell Ausdruck gegeben. Sie wartet ab, wie sich das Programm gestalten, d. h., welchen Standpunkt die französische Regie rung schließlich einnchmen wird, um sich dann erst endgültig zu entscheiden, ob sie durch vollberechtigte Vertreter oder nur durch einen Beobachter teilnehmeu wird. Nach amerikanischer

einzugreifen. Wird diese Voraussetzung nicht erfüllt, dann bleiben die Ameri kaner zu Hause und bestehen auf ihrem Schein, der Frank reich und England zur Abzahlung ihrer Schulden verpflich tet. Lloyd George ist es allerdings gelungen, eine enge En tente zwischen England und Amerika herbeizusühren. Aber in einer Hinsicht' haben seine Neberredungskünste in Was hington offenbar noch keinen vollen Erfolg gehavt. Erst wenn es ihm gelingt, die Amerikaner davon zu überzeugen, daß sie nicht grollend beiseite

. Daß die Konferenz von Genua an: festgesetzten Tage, also am 8. März, ihren Anfang nehmen wird, darf man wohl jetzt bereits als feststehend betrachten, nachdenc Lloyd George eine dahingehende bestimmte Mitteilung gemacht hat. und da auch von Paris ans erklärt wird, der Wunsch nach einer Verschiebung um drei Vkonate sei weiter nichts als eine un verbindliche Anregung gewesen. Der Wink Lloyd Georges, daß bereits eine große Anzahl anderer Mächte und Frank reich selbst schon in Cannes die Einladung angenonuuen

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Pagina 2 di 4
Data: 07.03.1920
Descrizione fisica: 4
stammerrden Berichte weit w e n i g e r p o s t- t i v. Nach diesen Meldungen stellt sich die Lage so dar, daß die Alliierten zwar grundsätzlich darüber einig sind, daß Deutschland und Rußland geholfen wer den müsse, daß aber über die praktische Durchführung die ses Prinzips zwischen Lloyd George und Nitti einer seits und der französischen Delegation andererseits keine U e b e r e i n st i m w nng erzielt werden konrfie. MSAeranö über die Durchfützrung des DersaMer-Veetrages. KB. Paris, 5. Mürz

. (Funkfpruch.) Entgegen den von verschiedenen Seiten verbreiteten Meldungen ist die Kon ferenz in London nicht auseinandergegangen, sonder:: hat sich, da die Regierungschefs abreisten, in eine Dele gier t e n v e r e i rr i g u n g verwandelt, die sich gegen wärtig mit der türkischer: Frage beschäftigt. Die Reisen des Prinzen von Wales, des „besten britischen Botschafters". London, 6. März. Auf dem Waliser Bankett, dem Lloyd George präsidierte, war der Prinz von Wales anwesend, der sich nach Australien

und Neuseeland begibt. Lloyd Ge" orge feierte den Prinzen als den besten Botschafter Groß britanniens und betonte, welche großer: Verdienste er sich dnrch seine letzte Reise in Kanada m:d Amerika für die intimen Beziehungen beider Länder erworben hat. Die Japaner nnd die Durchführung der Friedensverträge. Tokio, 6. März. Eine Delegation, die Japan in den ver schiedenen durch den Friedensvertrag vorgesehenen Kom missionen vertreten soll, wird nach Paris abgeycn. VeMuöerrmgen in LüHslarmen. Demission

, daß Industrie und Wirtschaft nur mit Hilfe Ruß lands aufrechtevhalten werden können. 2. Szene: London. Downingstreet. Llohd George zum Präsidenten des allbritischen Verbandes der Kaufleute und Industriellen: „Nicht, doch. Sir, nicht doch, die Leute da drüben brauchen Ma nnfakturware." „Manufaktur?" Der Präsident Hemmt sein Monokel ein und blät tert in seinem NoWbrrch: „Manufaktur, ja. hm. Manufaktur ... es gibt noch Vorräte an emaillierten TolletteMfäßen." „Das ist gut," ruft Lloyd George mit kräftigen

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