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Pagina 1 di 4
Data: 22.03.1919
Descrizione fisica: 4
belassen wollte, jedoch un ter Beschränkung ihrer Effektivstärke und ihrer Kadres, Tann erschien plötzlich Lloyd George vor der Konferenz und warf mit beredten Worten in wenigen Augenblicken das Fochsche Projekt über Sen Haufen. Er setzte durch, das Deutschland nur eine kleine Armee von Berufssol daten unterhalten dürfe unr auf die allgemeine Dienst- v ücht verzichten müsse. Die französische Regtermigspresse hatte bis dahin das Programm des Marschalls Foch als eine unanfechtbare Friedensbeöingung

behandelt und er blickte in ihm das sichere Mittel, Deutschland eine kleine Armee ohne Kaöres zu belassen unter langwieriger Auf- Ncht der Entente, während der Vorschlag Lloyd Georges Deutschland einen Stamm von Berufsoffizieren und Un teroffizieren liefern würde, der in ieöem beliebigen Augenblick das Gerüst für eine große Volksarmee geben konnte. Nachdem Lloyd George gesprochen hatte, ver stummte die Opposition der französischen Regierungs- vresse. Dagegen gibt die linksrepvvlikanische Presse, die vis

dahin von der Zensur verkündet wurde, die Frage der allgemeinen Abrüstung zu behandeln, ihrer Genugtu ung darüber Ausdruck, daß der Vorschlag Lloyd Georges den ersten Schritt auf dem Wiege der Abrüstung bedeutet. Diese Zeitungen, einschließlich der sozialistischen Presse, halten es für ganz natürlich, daß Deutschland gezwungen werden soll, mit der Abrüstung voranzugehen. Sie sind aber auch Überzeugt, daß das französische Volk sich in kurzer Zeit gegen die allgemeine Wehrpflicht auflehnen

wird, sobald sie einmal in Deutschland ubgeschafft ist. Es ist klar, daß der Ministerprastoent Clemenceau sich nicht von diesem Geöankengana der äustersten Linken hat bestimmen lassen, als er die Vorschläge des Marschalls Plötzlich preisgab. Es ist vor allem ausgeschlosten, daß Clemenceau auf die englische Initiative zur Abschaf fung der allgemeinen Wehrpflicht eingegangen wäre, wen» mm nicht von Lloyd George bedeutende Zugeständnisse in anderer Hinsicht gemacht worden wären und die Art Ste ter

Mitteilungen noch nicht vorliegen, nicht beurteilt werden,- doch dürfte sich dafür ergeben, daß Wären, die nicht als Kriegskonterbande betrachtet wer den aus neutralen Staaten bezogen werden können, und daß den Schiffen neutraler Staaten der Anlauf der adriatischen Häfen gestattet ist. Kein Waffenstillstand, sondern et« Präliwinarfriede. r KB. Frankfurt, 21. März. Die »Frankfurter Zeitung" erfährt aus Genf, daß Präsident Wilson am 18. d. At. mit Clemenceau, Lloyd George und Orlando eine Koufereitz

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.05.1940
Descrizione fisica: 4
" veröffentlicht einen Ar tikel von Llyod George, der zunächst auf die Schwierigkeiten hinweist, eine eigene Meinung über die militärische Lage zu äußern und dann sagt, daß die Engländer und Franzosen in der Tat den unerwarteten Einbruch in Frankreich nicht haben verhindern können. Es ist gut, so stellt Lloyd George fest, wenn die Oeffentlich- krit begreift, daß die Franzosen und Engländer gegen einen Gegner kämpfen, der zu Lande und in der Luft überlegen ist und daß eine ernste Gefahr darin besteht

, daß die Maginot- Lime, auf deren Defenswstärke die französischen Hoffnungen sich stützten, sich jetzt gegen Frankreich answirken könne. Nach einer Prüfung der Lage an den verschiedenen Fronten stellt Lloyd George fest, daß der ernsteste Faktor in der Ueber- legenheit der motorisierten deutschen Streit kräfte bestehe. Es handle sich für die Franzosen und Engländer darum, mit allen Kräften Widerstand zu leisten, bis es möglich werde, ihre Streitkräfte mit den gleichen Kriegsmitteln, über die der Geg ner verfüge

, auszurüsten. Lloyd George äußert weiter die Hoff- nung, daß der Vorstoß der deutschen Truppen zumindest dazu dienen werde, England aus seiner völlig unerklärlichen Be täubung aufzurütteln. Das Ziel Deutschlands sei, sich der Flot- tenbasen und Luftstützpunkte, die auf dem Kontinent England naheliegen, zu bemächtigen. Das würde nach der Besetzung Norwegens, Dänemarks und Hollands durch Deutschland.eine weitere sehr ernste Bedrohung für die Ver- sorgung Englands über'See werden. „Wenn die deutschen Truppen

die Häfen im Aermelkanal er reichen — stellt Lloyd George abschließend fest — werden ww uns auf noch vieh größere und ernstere Opfer gefaßt mache« müiscn als gcgrn.r'nüg."

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.10.1922
Descrizione fisica: 8
schewismen, solange sie untereinander einig sind, ver lassen können. Sie sind etwa 75.000 Mann stark. Nach einem Gespräch Trotzkis mit einem Ver treter der „Prawda' ist die Stärke der russischen Armee und Marine in . letzter Zeit auf 800.000 Mann herabgesetzt worden. Eine weitere Vermin derung sei nicht angängig, weil Rußlands Ab rüstungsangebote bei den anderen Staaten keine Aufnahme fänden. > i j'' Lloyd Georges Rölktritt. London, 20. Okt. Gestern hatte die kon servative Paröei im Carlton-Club

im „Nationalliberalclub' wurde Lloyd George von einem Mitglied des Oberhauses scharf angegriffen. Seine Politik fei den engli schen Interessen entgegengesetzt. L o n don, 19. Okt. Bei einer Rede in Glou- eeftkr erklärte Kriegsminister Evans, daß Neu wahlen absolut notwendig seien, weil das jetzige Ministerium nicht mehr soviel Ansehen habe, daß es zu einer, internationalen Zusam menkunft einen Vertreter schicken könnte, der für England zu sprechen, wert wäre. Rücktrittserklarung. Die Folge der ablehnenden Haltung

konser vativer Kreise war, daß Lloyd George sofort Downing. Street verlassen und sich zum König begeben hat, um ihm die Demission des gesam ten Kabinettes anzumelden - Der Nachfolger ist Bonar Law. London, 20. Okt. Bonar Law hat die Bil dung der neuen Regierung übernommen. Es verlautet, daß der bisherige Außenminister Lord' Curzon wieder in die Regierung eintreten wird, da England bei der Orientkonserenz durch eine autoritative Persönlichkeit vertreten sein muß. Bonar Law ist ein Schotte

und in Kanada geboren. Er war viele Jahre Vertreter großer Eisensirmen in Glasgow. Im Jahre 1902 wurde er parlamentarischer Sekretär des Handelsam tes in London und nahm an der Seite Chamber- lcrins an der bekannten Schutzzollkampagns teil. In Paris freut man sich. - Paris, 20. Okt. Der Rücktritt des Kabi netts Lloyd George wird in Frankreich als ein Sieg der Politik Poinoares betrachtet. Wenn man auch Bonar Law nicht gar gern an der Spitze der englischen Regierung sieht, so empfin det man doch Lloyd

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 21.03.1929
Descrizione fisica: 12
entkleidet und ausdrücklich mit der Ver pflichtung belastet, alle vom Sejm angenomme nen Gesetze binnen Monatsfrist zu unterzeichnen und u> ncröfsentlickien. Die englischen Liberalen vor -en Wahlen Seitdem Lloyd George in einer großen Rede am 1. März die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in den Mittelpunkt der liberalen Wahlagitation gerückt und behauptet hatte, seine Partei habe sämtliche Pläne fertig, um im Falle der Regie- rungsübernahme im Laufe eines Jahres die Arbeitslosigkeit in Großbritannien

auf ein ,/normales'^ Ausmaß zu verringern, ist die Oeffentlichkeit auf eine geplante liberale Publi kation verwiesen worden, in der die Einzelheiten , der von Lloyd George nur in gröbsten Umrissen angedeuteten Maßnahmen dargestellt werden würden. Diese Publikation ist nunmehr er folgt. Das Hauptquartier der Liberalen Partei übermittelte kürzlich der Oeffentlichkeit eine , umfangreiche Broschüre, in der die von den Liberalen in Aussicht genommenen Mittel und > Wege zur Verringerung der Arbeitslosigkeit

. Freihandel im Sinne der Ratschläge der Genfer Wirtschaftskonferenz, Stabilisierung des Goldstandards. Preisstabili- sierung durch entivrechende Bank- und Wäh rungspolitik. Rationalisierung der Industrie usw. War es schon nach Lloyd Georges großer Rede vom 1. März deutlich, daß es dem liberalen Führer nicht gelungen war. das Antlitz des kommenden Wahlkampfes zu verändern und die Phantasie der Wählerschaft in dem von ihm er hofften Ausmaße zu packen, so verstärkt sich nun mehr diese Beobachtung

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 30.06.1927
Descrizione fisica: 16
- sammlung im September die Frage auch for mell zu erledigen. Die Koalitionsregierung hat aber noch eine ganz« Reihe von wertvollen. Maßnah men, z. B. auf dem Gebite der Dezentrali sierung der inneren Verwaltung, der För derung der lebensnotwendigen Industrien, der Stadteentwicklung. des Straßenbaues, zu ihren Gunsten zu verbuchen. Gift im Gärbottich Mit diesem anschaulichen Bilde kennzeich net der langjährige englische Ministerpräsi dent und Außenminister David Lloyd- G e o r g e die Wirkung der letzten

und Beruhigung be zeichnet, wie es der Engländer schärfer aus drückte mit dem Bilde vom Vitriol im Gär bottich. Lloyd George gibt den Klagen des Ministers Stresemann vollkommen ' recht. Jedes weitere Jahr des Verbleibens fremder Truppen auf deutschem Boden, sagt der Eng länder, verzögere und gefährde die Wieder herstellung des wahren Friedens. Je mehr sich Deutschland aus dom Abgrund der Ver- zweiflung erhebt, desto mehr wehrt es sich S t die fremden Garnisonen in seinen tm und gegen die Behinderung

würde, erklär ten sich di« englischen und amerika nisch e n Bevollmächtigten mit den Bestien« mungen, die eine Besetzung der rheinischen Brückenköpfe für die Dauer mehrerer Jahre oorsahen, wid « rwi kl i g einverstanden. Di« fortgesetzte Besetzung des Rheinlandes ist ein klarer BertrauensbvUch, sagt Lloyd George und fährt dann weiter: Was konnte Deutschland mehr tun, um seinen guten Willen zu beweisen? Sein« große Amree ist ausgelöst worden. Neue Re kruten werden nur so weit ausgebildet, als nötig

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