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Volksrecht
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Pagina 1 di 8
Data: 22.10.1922
Descrizione fisica: 8
, ist die tniterpol i t i sch e -. S i tuat i o.nt, wobei tzre bcvörfteheirden Neuwahlen inld die Haltung Lloyd' Georges im-Fälle.-- der Auflösung)-der liberal- koilservativen'iKoalitiou die: .Hauptrolle spielt.- ?' Den'-umnittelüarcn Anstoß zur gegcnMrti gen - Krisis Habens' dien Wer«vi ckl mng en i m näh e r e n -O fteja gegeben?' Es'bestanden -im lKabinott zweifellos, Meinuugs- eineäudere,!! diealle Mittelder'VerhandllMgerschijpseir wollte/ nM'.'eillest Krieg zn vermeiden...Das' Land geriet in:'eine'Ausre

^g//die- blirch den' alarmierenden Appell des Pr'emiermlmsters'än die- Kolonien, und die Erkennt nis des scharfen Gegensatzes, in den Man zu Frankreich! geraten' war,' erhöht wurde. Der kouscrvative Führer Bonar Law schrieb einen außerordentlich bedeutsamen, Brief' an die ',/Times', 'in-dem- er Poincarv vor dem v ölligeil i-Brnch! mit» -Eiigländ'. warnte;;;die GAoerkschafts- sühier-> hatten' eine' Unterredung-i Mit: Lloyd > .George,/ in derenVerlauf! - sie-Mscinandersetzten, daß, die - arbeitende Bevölkerung

Persönlichkeit ver- Wahleu im Dezember stattsinden werden, nnd zwar treten sein muß. • gleichviel/ ob -Lloyd George znrücktritt oder nicht. Nur - Paris, 20. Okt./ Der Rücktritt des Kabinettes herrscht ^Unklarheit- über -den Ansinarsch?der Parteien/Lloyd Göorge wird in Frankreich als ein Sieg der und über den Ansgang der Schlacht. Sicher ist das Politik Pioincar6s betrachtet. Wenn man mich Aüftauchm einer Zentrumspartei^ die eine Art von Ab-^ Bonar Law nicht gar gern an der Spitze der englischest

wehrorgauisation gegen die -Arbeiterbowogmlg' darstclten. Regierung, sieht, so einpsindct man doch Lloyd Georges würde. Das Ergebnis des Ringens ist jcdmfalls gänzlich unübersehbar. Einstweilen hoffen die Konservativen, die stärkste Fvaktion zu werden, aber die absolute Mehrheit ^ über 300 Sitze — scheint ihnen, selbst li-nerreichbar. Die-Aussichten-der Liberalen sind wmig günstig; die Arbeiterpartei, die hmte über 70 Mandate , ver fügt, wird, wie gesagt, sehr gut abschneiden, die Schät zungen bewegen

-. und- der Sozialismus in England vor d?r-Tür stünden. . , ’y, t' .j ■ ■ ; * ^ . Lloyd George demissionierk / .Vorgestern hatte die konservative Partei im Carlton Cülb zn' Londoit eine Berätung über das- fernere Ver halten der ^Koalition gegenüber imd besonders bei den töiNrnendm! Wahlen.!Das Resultat der Besprechlmg war folgende Resoluttön: - „Die '-gegcnwärttge VersamUlltMg von Mitgliederll der könforvattvon' Partei des Unter hauses ist der Allsicht, daß- die koirservative Partei, wenn, sie -airch bereit ist, nkit

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.01.1922
Descrizione fisica: 6
Begrüßung Briands durch die Rede Lloyd Georges eröffnet, der seine wirtschaftlichen Pläne für den Wiederaufbau Europas entwickelte unter der Betonung, daß alle Böller Euro pas durch das Schicksal verbunden seien. Darauf stimmten oie anwesenden Ententevertreter der Einberufung der inter nationalen Konferenz unter Hinzuziehung Deutschlands und Rußlands zu. Bon der Sowjetregierung verlangte Lloyd Ge-' orge jedoch ernste Garantien, unter anderem die Anerkennung der Schulden der früheren russischen Regierung

und Me Enthal tung vor umstürzlerischer Propaganda in den anderen Ländern. Auch Briand legte bei seiner grundsätzlichen Zustimmung be sonderen Nachdruck auf die von Rußland zu verlangenden Garantien. — Aus London wird gemeldet, daß die Rede Lloyd Georges tiefen Eindruck auf den Obersten Rat machte und von den Delegierten mit großem Interesse erörtert wurde. — In der Reparationsfrage ist noch keine Aenderung einge treten. Die belgische Priorität bildet nach wie vor den Stein des Anstoßes und das Nachgeben

Belgiens erscheint noch sehr problematisch.. „Reuter' berichtet, die Anstrengungen Ita liens, ein Uebereinkonimen in der Reparationsfrage zustande zu bringen, seien bisher ohne Erfolg. Der Pariser Korrespon dent der „Tribuna' berichtet, Lloyd George und Briand hätten ohne Wissen der ReparatlonskommWon bereits ein grundsätz liches Abkommen mit Deutschland beschlossen, das nur noch der Billigung der Konferenz von Cannes bedürfe. Die Bevaralionsfrage. Die Reparationskommission erteilte am 6. Jänner

kritisieren di« Garantie forderungen, ' die durch den „Mattn' bekannt geworden sind Der „Tag' befürchtet, daß und von „Havas' bestätigt werden, die deutsche Finanzhoheit endgültig beseitigt werden soll. Die „Bossische Zeitung verlangt eine entschlossene Abwehr gegen alle Versuche, die deutsche Wirtschaft zu kolonialisieren. Das „Berliner Tagblatt' meint, mit all diesen angeblichen Plänen Lloyd Georges würde nur Deutschlands dauernde wirtschaftliche Knebelung erreicht. Der „Vorwärts' äußert sich: Sicher

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.06.1930
Descrizione fisica: 6
fordere. Llvy^ George und die ArbeitslnflMt London. 19. Juni „Daily Herald' veröffentlicht eine Unierre- dung mit Lloyd George, worin der liberale Füh rer der Regierung ein liberal-sozialistisches Bündnis zur Lösung der Arbeitslosenfrage ver schlägt. Lloyd George erklärte n. a.: Da ich die Ansichten der liberalen Parla mentsmitglieder kenne, bin ich in,der Lage, der Arbeiterregierung unsere restlose Unterstützung anzubieten, um eine gesunde, zuverlässige Mehr heit zu sichern, die die für den Kampf

verlassen, daß die Arbeiterpartei genügend Gerechtigkeils-> sinn haben wird, um den Beschwerden der libo ralen Wähler abzuhelfen, die bei dem jetzigen Wohlrecht ihrer Stimmen nahezu beraubt sind. Auf die Frage, welche Rolle er selbst zu spielen gedenke, erwiderte Lloyd George, er sei ein alter Mann und wünsche keine Stellung. Er sei der Amtsstellung und ihrer Sorgen müde, aber er wünsche Zu helfen. In einem Leitartikel sagt „Daily Herald', wenn Lloyd George eine Koalition zwischen So zialisten. nnd

Liberalen wünsche, dann müsse unverzüglich gesagt werden, daß davon keine Rede sein könne. Die Arbeiterpartei könne nicht umhin, Lloyd Georges Neuorientierung mit einem gewissen Mißtrauen zu beobachten. Indessen erforderten seine Ansichten mit Rück sicht auf die nationale Notlage ernste Beachtung. Wenn er praktische Vorschläge zu machen habe, würden sie zweifellos von der Negierung mit größtem Interesse und größter Unparteilichke?» geprüft werden. Eine verhängnisvolle kxplosion bei einem Ausslug

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.10.1922
Descrizione fisica: 8
bis auf die letzte niedergemacht; viele von ihnen fielen den Gegnern lebend in die Hände, wurden in Kaser nen geschleppt, dort vergewaltigt und niedergemetzelt. Um 8 Uhr früh herrschte vor und im Winter palast wieder volle Ruhe, oder besser gesagt Kirch hofsruhe. Der Schloßplatz war von Blut gerötet^ im Innern des Palastes war alles kurz und klein geschlagen. Von der Negierung aber, auch von der Gegenpartei, war niemand mehr anwesend. Als. * Ja einer Wahlrede am Sonntag sprach Lloyd George

der Schweineausfuhr zu veranlassen. Sie er klären, daß die Überproduktion an Sch-oeinen min« bestens 10.000 bis 12.000 Stück monatlich betragt und daß dieses Plus vom inländischen Konsum nicht mehr aufgenommen werden könne. Wenn der A' Port nicht gestaltet werde, würden die Landwirte die Lust zur Schweinezucht verlieren. * Ueber den Fall des Kabinetts Lloyd George istTrotzki außerordentlich begeistert. Dem Mos' kauer Vertreter des „New Jork Herald' gegenüber äußerte er: „Der Sturz der Regierung Lloyd Georges

ist ein wahres Geschenk, das Lloyd George uns ge- legentlich der Feter-der fünften Wiederkehr des Jahres» tages der Revolution machte. Der Kloo national Poincares hat dieselbe Politik wie Lloyd George sie hatte, und diese wird von den russischen Arbeitern ebenso gehaßt wie jene. Daß England seine Khaki- Regierung ändert, und daß sich eine ähnliche Aende« rung iu Frankreich vorbereitet, bedeutet, daß der Kommunismus bessere Ansichten hat. Rußland muß den europäischen Kommunisten noch zwei oder drei Jahre Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 06.08.1920
Descrizione fisica: 8
der Waffenstillstandsli- «lie anlange, so wsrze P-.len vor allem den Vor- schag Lloyd Georges reichten und schließlich auch lnit emer Lin e einverstnnd.n siin, die sich durch dl^ Stellung der A>ui sen zur Zeit des Abschlus ses des Wafse!lftill>t'tNdes ergibt. Die polnische Legier ung ist auch bereit, dirett mit den Bolsche wiken über den Fr>eden zu verhandeln Es ge schieht dies in Verfolg des freundschaftlichen Ra tes. den der englische Ministerpräsident erteilt hat. Selbstverständlich halten wir an der Unabhängig

, die Polen aus diesem Korridor zu vo^t'oidsn. Warschau scheint rettungslos verloren. Moskauer Nadiogramme erwarten die Einnahme Warsmaus für den 9. August. Die Polen bereiten sich mit allen Kräften vor, um ihre Hauptstadt zu schützen. Wie das „Acht-Uhr-Abendblatt' meldet, wer den die Russen nicht Uber die Grenze von 1M4 hin aus gehen. da sie den imperialistischen Frieden von Versailles nicht anerkennen. » 5 « Lloyd George wird die beiden russischen Be vollmächtigten erst empfangen, wenn der Waffen

, um diese Einigkeit herzustel len. Millerand ist der geriebene Advokat, der in allem die Interessen seines Klienten, das ist die französische Nation, vor Augen hat. Millerand verweigerte uns zum Abschied den Gruß, um sein Mißsallen über unser Verhalten auszu drücken. Daß wir die Einmarschklausel nicht unterschrieben, nahm er als ein Frankreich zu- gesügtes Unrecht auf. Lloyd George hingegen ist mehr ein Mann des Instinktes und der Energie als der Ueberlegung. Das trat uns schon in seinem ersten Worten entgegen

er in unserem Vorbringen die wichtigsten Punkte und er gestattete sich daraus ein durchaus richtiges Bild der wahren Lage Deutschlands. Ich halte es für eines der wichtig stcn Ergebnisse von Spa. daß der gewaltigen In telligenz Lloyd Georges die Lage Deutschlands klar wurde. Ich wünsche lebhaft, daß Lloyd Geor ge an den Verhandlungen, die zwischen Deutsch land und England geführt werden, teilnehmen kann. Eonte Sforza und der Vertreter Japans ha ben sich fast durchaus reserviert verhalten. Im privaten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 01.12.1921
Descrizione fisica: 8
-Bremen. Syndikus des Norddeutschen Lloyd, in einem Vortrag über den Wiederaufbau der deutschen Handelsflotte. Mit einer Million Toimen! Schiffsraum war der Norddeutsche Lloyd in der:! Krieg gegangen. 1000 Tonnen blieben ihm nach den Bestimmungen von Versailles. Deutschland mußte alle Schiffe über 1600 Tonnen, die Hälfte der Schiffe zwischen 1000 und 1600 Tonnen uns ein Viertel feiner Fischereiflotte abliefern, außer dem alle im Bau begriffenen Schiffe und sich verpflichten, fünf Jahre lang 200.000

Tonnen jährlich für die Feinde zu bauen. Der Vortra gende findet die Hauptursache der Weltwir^ fchaftskrise nicht in der Überproduktion, sondern in der Unterkonsumtion der imterlegenen Län der. Der Wiederausbau der deutschen Han delsflotte, die vordem 80.000 Seeleuten und un gezählten Handelsangestellten Brot gab uird der wichtigste Faktor im deutschen Wirtschaftsleben war, sei notwendig und er fei im Gange. Der Fracht- und Passagierverkehr nach Nord- und Südamerika fei durch den Norddeutschen Lloyd

bereits wieder aufgenommen. Im ostasiatischen Verkehr werde der Norddeutsche Lloyd in abse^. barer Zeit wieder vertreten sein. Die regel mäßigen Verbindungen in der Nord- und Ostsee sind ebenfalls bereits wieder im Betrieb. Ww der Norddeutsche Lloyd, so regten sich auch die Hamburg-Amerika-Linie und die übrigen Schifs- fahrtsgesellschasten wieder auf allen Wasser straßen. w. Verbesserung der Elektrizitätsversorgung für Innsbruck. In Innsbruck haben sie wegen des Niederwasserstandes der SM und des Stu

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 29.05.1940
Descrizione fisica: 4
» .MpZVNMv' ?nmwvch, ven 2?. Mal Mängel her britislhe« KriegsrSstllllg Flugzeugbau im Rückstsnä Unsichere Versorgung mit Treibstoffen Mit der Ernennung von Lord Beaver brook zum Lustsahrtminister und von Lord Lloyd zum Minister für die Treib- stoffverforgung hat Churchill nicht nur Zwei alte Freunde in sein Kabinett geru fen, sondern auch anerkannt, daß es um Englands Flugzeugbau und Treibstoff Versorgung schlecht bestellt ist. Lord Bea verbrook ist in kurzer Zeit der vierte Lust fahriininister

, der nun in beschleunigtem Tempo nachholen soll, was seine Vorgän ger versäumt haben. Einen Posten, wie ihn jetzt Lord Lloyd erhalten hat, gab es bisher im englischen Kabinett noch nicht. Er wurde geschaffen, weil der kriegswich tige Treibstoff für die Flotte knapp zu werden beginnt. Lord Beaverbrook ist seit Iahren ein Intimus von Churchill, und er hat oft bei dem ewig in Geldverlegenheit befind lichzn W. C. die Rolle eines willigen und geduldigen Geldleihers gespielt. W. C bezahlte mit Informationen

von etwa 600.000 t Schiffsraum ausmacht, so daß also schon jetzt mindestens 400.000 t Tank schiffsraum fehlen. Jede Erhöhung des Verbrauchs, jeder ausfallende Tanker muß diesen Mangel verschärfen. Lord Lloyd steht also vor einer sehr schweren Aufgabe, bei deren Lösung im Kriege unsere U-Boote. Minen und Flugzeuge noch ein Wort mitsprechen werden. (Aus „Deutsche Bergmerkszeitiing') D«? «ie» e er früher immer für England forderte, heranschaffen will. Lord Lloyd, dieser „wahre, blaue Im perialist

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.03.1921
Descrizione fisica: 8
und nirgends Anstoß erregt haben» solange der Westen den Gluthauch des Bolschewismus fühlte, sollen nun aufgelöst werden, damit die Flinten von ein paar Tausend deutscher Bauern nicht länger den von französischen Millionen» armcen und englisthen Ricsengeschützen bewachten Frieden der Welt bedrohen. Das alles unter dem Namen der „Entwaff nung', die beiweitem nicht beendet fein soll, während Lloyd George selbst am 19. Februar im englischen Unterhause das Gegenteil sagte und triumphierend verkündete

, und nur wenn alle guten Willen zeigen und beweisen, kann aus der überhitzten Atmosphäre unserer schicksalsschweren Zeit eine bessere Zukunft erblühen. In welchem Geiste, mit welchen Absichten aber die anderen zur Konferenz gingen, sagte uns Lloyd George, der vor wenigen Tagen erklärte: „Ich will mein Bestes tun, um aus Deutschland den letzten Pfennig hrrauszuziehen'. Wenn es dabei bleibt, wenn auch dort wieder Negerhorden und Kano nen der Völkerweishett letzter Schluß fein sollen, dann aller dings sind wir vergebens

in höchster Not. Und der Rächer kam, er war ein Deutscher. Und gar nicht so lange ist es her, da gab es schier kein Deutschland mehr; aber auf Jena folgte ein anderer Morgen, der Tag von Leipzig. Was zwei Jahrtausende nicht gekonnt, werden Briand, Doumer und Lloyd George nicht können: 80 Millionen Deutsche können wohl Ketten tragen — Sklaven werden sie nie! H. CE. Rechtszustände im S.tz.S.-S^aake. H. G r az, am 28. Februar. Ueber die traurigen -Rechtsverhältnisse im Südslawen staate gibt eine Denkschrift

konstatierte, daß 80 Prozent des Brennmaterials, das für die Eisenbahnen bestimmt war, gestohlen wurde. Da» wankende TNlnlstcrium Lloyd George. In der Unterhaussihung entging die Negierung bei der Abstimmung über Erganzungsvorschläge für das Amt für öffentliche Arbeiten mit knapper Not einer Niederlage. Sir D. Maclean brachte einen Abänderungsantrag ein, den Vor anschlag um 100.000 Lstrl. zu vermindern. Für das Ergebnis stimmten 78, dagegen 88 Abgeordnete. Das Ergebnis wurde mit lautem Beifall und dem Ruf

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 15.04.1922
Descrizione fisica: 8
. Unter .gespannter Er- Wartung der Versammlung sprach Lloyd Ge orge, der sichtlich in bester Stimmung i,st. Gleich die ersten Sätze seiner Rede, in denen er betonte, „wir sind hier als Gleichberechtigte ver sammelt. wi>r sind hier nicht als Sieger und Be- siebte, nicht als Monarchisten. Republikaner oder Soivjetisten', rufen lebhaften Beifall her- vor. Llohd George spricht frei: er wirft nur hie ^ind da einek Blick in seine Notizen, wechselt häufig den Ton feiger Stimme; als er den Satz spricht

. daß «alle Staaten Europas durch gemein same Leiden verbunden feien, bekommt seine Stimme den Ltusdruck tiefen Ernstes. Seine Worte „Europa brauche vor allem den Frieden', begleitet er mit einem Faustfchlag auf den Tisch. Sehr warm ist der Ton der Sprache Lloyd Georges bei der Feststellung der völligen Gleich- heit aller Konferenzteilnehmer und ironisch bei dem Hinweise, daß die öffentliche Meinung der verschiedenen Länder nichts Feststehendes sei, wie die Alpen öder Apennrnen. sondern beein- flußbar

. Den Höhepunkt seiner Rede brachten 'die Worte „das Unglück eines Volkes könne nicht den Vorteil des andern bedeuten'. Noch lange, nachdem Lloyd George seine Ausfühivun- geln beendet hatte, standen die Konfersnzteilneh- mer sichtlich unter dem tiefen Eindrucke, den die Rede hervorgerufen hatte. Der nächste Rehmer, der Franzose Bor» thou, spricht sehr temperamentvoll mid Mar an der Hand des Konzeptes seiner Rede. MLt^ einer entschiedenen Bewegung breitet er auch seine Erklärung, daß die Konferenz

sie doch mit gespannter Aufmerksamkeit den Ausführungen des Chefs ! der deutschen Delegation. Lloyd George wendet keinen Blick vom Redner, Barthou beugt sich vor, um den Reichskanzler besser zu hören. Bei >der Feststellung, daß erst in der letzten Stunde der Versuch Unternommen worden sei. Europa zu retten, spricht der Reichskanzler mit erhobener Stimme. Bitterkeit liegt in dem Ton seiner Stimme, als er auf das MiMauem hinweist, das d'ie WÄtlage vergifte, uiid auf die Notwen- digkeit, wirtschaftliche Interessen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 19.10.1922
Descrizione fisica: 8
Lebensmittel stehlen und rauben sich die Soldaten. Der Zugsverkehr wurde in den letz ten Tagen sozusagen eingestellt, weil die Züge überfallen und geplündert wurden. Kritisches Reich. Ausregung gegen die Lloyd George-Rede in der mohammedanischen Welt. Angora, 19. Okt. Lloyd Georges Rede vom letzten Samstag, wo er die Türken etwas scharf anpackt, hat, in allen muselmännischen Ländern großen Unwillen erregt. Der Emir von Afghanistan wird bei der englischen Regierung gegen die Drohung mit den Waffen

zwischen Militärbehörden und Regie rung gekommen. Das Militär hat den Sicher heitsdienst eingestellt. In der persischen Haupt stadt Teheran fanden -am Sonntag große eng landfeindliche Kundgebungen statt. Die Veran stalter derselben waren mesopotamische Natio- nMstel^M^^W^ ' ^ F - - ' ^ Der Nachfolger Lloyd Georges. London, 18. Okt. Alles ist gespannt auf das Ergebnis der morgen stattfindenden Kon ferenz der Unionisten. In politischen Kreisen ist man geteilter Ansicht, ob die Unionisten bei ^ l li y d Geor g e bleiben

werden oder nicht. Sollten sie die Koalition sprengen, so werde Lloyd George wahrscheinlich Lord Derby Platz ma chen müssen, da Lord Balsour und Bo n ar L aw sich- weigern, eine neue Regierung zu. bil den/ --' Die teuren Rüstungen. London, 18. Okt. Der Kriegsminister hat erklärt, daß die Kosten für die in den vergan genen Wochen vorgenommenn militärischn Vor bereitungen im Orient sich auf 2,5 Millionen -Pfund Sterling belaufen. (2F Millionen Pfund und etwas mehr als 250 Millionen Lire!) - i Ein Skandal im Innsbrucker

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 12.08.1920
Descrizione fisica: 10
. Millerand und Llond George in Hythe. . Am Sonntag und Montag fand eine neue Zu sammenkunft zwischen Millerand und Lloyd Geor ge in 5,!)the statt. Sie verlief jedoch nicht wie ge wünscht, da die russische Antwort auf die Vorschlä ge der Vcrbandsmächte ablehnend gehalten war. Am Freitag hatte Lloyd George durch Vermitt lung knmeucsss und Krassins eine Note nach Mos kau abgehen lassen, in der folgende Vorschläge ge macht wurden: Es soll eine Waffenruhe von acht Tagen, beginnend um Mitternacht

. Mit Rücksicht auf die Unnachgiebigkeit der Sowjets hat sich Lloyd George dem französischen Standpunkt angenähert und er ist überzeugt worden, daß es nötig ist. Maß nahmen zu ergreifen, um Rußland zu zwingen, Polens Unabhängigkeit zu achten und die Sicher heit Europas nicht zu verletzen. In den französischen Blättern treten haupt sächlich zwei Gedankenkreise hervor, soweit es sich um die Maßnahmen gegen Sowjetrußland handelt. Die einen meinen, es komme zu keiner direkten Ak tion der Alliierten gegen Rußland

. Die Blockade wird nicht als recht wirkungsvoll betrachtet, da die Deutschen Rußland gegenüber eine wohlwol lende Neutralität einnehmen. Agenzia Radio sagt, in Hythe wurde zwar prinzipielldas Ein» schreiten gegen Rußland beschlossen, aber die Form dieses Einschreitens ist noch durch - aus nicht klar. „Evening Standard' sagt, Lloyd George habe nicht die Absicht, den Franzosen auch dann Gefolgschaft zu leisten, wenn daraus ein neu er europäischer Brand erfolgen würde. „Times' meint, die Lage Polens

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.05.1901
Descrizione fisica: 6
4°/» , Kronenrente 4-°/- Ungar. Goldrente 4'/» Kronenrente 4°/» Lcsterr^-Ungar. Bank.-Akien Kredit-Aktien London vista Deutsche Reichsbanknote f. 100 Mark D. R -W. 20-Mark-Stücke 20-FrancS-Stücke Italienische Banknoten Raad-Ducaten 98.60 98.15 . 1I8.YZ 97 50 1 l?.60 93.1N 1K.73 692.75 240.35 117.51 23.51 19.10 90.55 11.32 Amsterdam die Subskription auf 12 Millionen Kronen Goldprioritäten der Dampfschiffahrt-Gesellschaft de» Oesterreichischen Lloyd zum Course von SO'/« Prozent statt

der neuen Lloyd-Anleihe. der herrschenden Ueber zeugung von der günstigen Perspektive de» grüßten Schiffahrtsunternehmens der Monarchie sowie der befriedigenden Emijsionsbedingungen mag eS dienen, daß bereits sehr namhafte Voranmeldungen vorliegen. Wettertelegramm des «ozuer Auskunftsbu reaus deS Tiroler FremdenverkehrSverbaadeS. Äunsbruck: 13. Mai. 7 Uhr Schöu f 7' Brenner: » . 51' Toblach: . hell s 5- Vrixen: , Schön 5 8 Bozerr . . M Mrran: . — —> Arco: . — Riva: . — 5—' M-rt: . — Unsere verehrlichen

. . 2 3',. Hibernm. . . . 182'/. Staatsbahn. . . 147'/, Dannenbaum . . 32 Lombarden . . . 24 Lloyd.... . Uk'/. Gotthard. . . . — Paketfahrt . . . 123'/, Zentral . . . - Canada . . . . 93'/, Nordost . . . . 113'/- Northern Pref. . 101' , Jtal. Rente . . . 96-/, Dynamit Trust . 1ö9-/. Spanier . . . . 72'/. Konsolidation. . 344 Laurahütte . . . 21.'. Transvaal . . . — l ksmposok's üoie! Mllker HxA von ävr SvTSN Vste-Sssl. Heute und die folgende» Tage Die Kärntner Sänger- GkMO um» im Griginat-Kostüm. M» Zum Vortrage

des Oesterreichischeu Lloyd. Äm 15. Mai findet in Wien,. Trieft und Ganz der Neuzeit entsprechendes, amüsantes und decentes Programm. Anfang 8 Uhr. Eintritt f rei. Riva am ksritssse Ml' Nt-usr OsßvlläslllZS Ullä (Zsrtsa, vsa näokst vom Lsklltioks unä lukmäunZzpIat» äsr Fokikkd. 3okü03ts Lesaussiokt von »Usn Nmmsrn dsiäsr Muss?. veutsokss ttaus. V/isavr LIüvks, vorsüßlioks ^Vsins, auk- msrksams LsäisnunZ, Vsrksdr in atlsn lnoäsrnsn Lxrsoksll. Mssixs?rsiss, ?sn- sion bsi längsrsm Llsotrisokss m sänunttiotlsa Räumso

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.01.1887
Descrizione fisica: 4
Weise Luft. Das leitende Blatt der ungarischen Negierungs- Politik der „Pester Lloyd' zieht in einem ge harnischten Artikel gegen den österreichischen Fi nanzminister los und wirft ihm vor, daß er ga- lizische und nicht österreichische Interessen im Ka binet Taaffe vertrete. Dunajewski sei, um sich seinen Freunden aus Galizien gefällig zu erweisen, von den ursprüngliche» Vereinbarungen abge kommen und habe die Pflichten des Landsmann- Mimsters über die des Finanzministers gestellt. Der „Pester Lloyd

' gelangt auf Grund dieser Ausführungen zu dem Schlüsse: Fort mit diesem Finanzminister'. Wie sich doch die Zeiten ändern und mit ihnen die Ansichten der ungarischen Blätter. Bisher hat der von der Opposition gegen Herrn v. Duna jewski erhobene Vorwurf, daß er galizifcher Landsmann-Finanzminister sei, den „Pest. Lloyd' vollkommen kalt gelassen. Heute erhebt dieses Blatt, das doch notorisch gute Beziehungen zu der cisleitanischen Negierung unterhält, gegen Herrn v. Dunajewski denselben Vorwurf

, den Vorwurf der Landsmannministerschaft. Herr v. Dunajewski, heißt es weiter, sei seinen ursprünglichen Stipulaiioneu untreu geworden. Ja warum kommt denn Herr v. Dunajewski in der brennenden Petroleumfrage nicht um einen Schritt vorwärts? Merkt denn der „Pest. Lloyd' nicht, daß Herr v. Dunajewski. nachdem er ein mal den gerechten, weisen und vernünftigen An trag Sueß, der unter den obwaltenden Verhält nissen die einzig mögliche Basis für eine gedeih liche Lösung der Petroleumfrage ist, abgelehnt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 18.08.1921
Descrizione fisica: 8
Gewehr- seuer der beiden Orte bemächtigten. Später wurden die Po^en tvicder hinler die Grenze getrieben. Sie haben 24 Tote und zahlreiche Verwundete gel^abt. Lloyd George und die Sanktionen. London, 17. August. Lloyd Georgs hat im Unter haus die Gründe angegeben, weswegen die wirt- jchHtiichen „Sanktionen' aufgehoben wurden. Die miMärischen Sanktionen werden bei der nächste» Sitzung des ObersienNates neuerlich geprüft. Sicher lich ivcrden sie auf das geringste ZUM zurückgeführt

werden, weil sie zuviel kosten. Die Nervosität Frank reichs wegen feiner Sicherheit begreife er sehr gut. Die Sicherheit Frankreichs hänge von drei Elsmen- l?a ab: EntwÄsfnung Deutschlands. Wiederoutmo» chung der Schäden, Sicherheit dafür, daß jeder un gerecht Angreifende zahlen muß, welches immer sei« ns ersten Erfolge fein mögen. Die Frage der Vermittlung lm grischisch-lürkischsn Krieg sei noch nicht gekommen: wenn sie komme, dann müsse ohne Zweifel auch der Verlrag von Sev- res revidiert werden. Lloyd George

eingenommen hat, schlagt scharfe Töne iom Tage. de» .Tirole»-. gegen Oesterreich an und einzelne Zeikungen, wie der in deutscher Sprache erscheinende „Lloyd' schreiben bereits von einem Bruch mit Oesterreich. Es wird mit einem wirtschaftlichen Boykott Oester reichs gedroht, der in der Weise betrieben werden soll, daß die überschüssigen landwirtschaftlichen Produkte, die bisher an Oesterreich abgegeben wur den. anderwärts vertauft werden. « « » Scheitern des deutsch-amerikantschea Friedens» Paris

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