795 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1906/15_05_1906/BTV_1906_05_15_5_object_3015822.png
Pagina 5 di 12
Data: 15.05.1906
Descrizione fisica: 12
EH-traBeilage zu ..Bote für Tirol und Der neue Bertrag mit dem Lloyd. Die Verhandlungen zwischen der Regierung und dein Lloyd sind zum Abschlüsse gelangt. Der neue Vertrag charakterisiert sich dadurch, daß deu Vcrkehrs- bedürfnifsen des österreichischen Wirtschaftslebens durch Beschleunigung des Ausbaues derLloyd-Flvtte, durch Vermehrung der Zahl und Steigerung der Geschwin digkeit der vertragsmäßigen Fahrten und insbesondere durch entsprechende Bestimmungen über die Fracht tarife in erhöhtem

Maße Rechnung getragen wird. Bei der Berechnung der der Gesellschaft zu gewähren den Subvention ist das nämliche Verhältnis zwischen Leistung uud Gegenleistung zu Grunde gelegt worden, welches im alten Vertrage festgestellt war, so daß eine finanzielle Mehrleistung nur iu dem Mas;e eintritt, in welchem die vertragsmäßigen Leistungen des Lloyd vergrößert werden. Eine Voraussetzung des Vertragsabschlnsses bildete die bedeutende Erhöhung der für die Entwicklung der Handelsflotte sehr wich tigen

Kapitalskraft der Gesellschaft. Der Vertrag charakterisiert sich ferner durch Verschärfung der Garantie» und Kontrollen der geschäftlichen und finanziellen Gebarung, wozu auch die gegen die Refaktien und Kartellicrungeu gerichteten Bestim mungen und die Verpflichtungen zur Beschaffung des Schiffsbedarses imJulaude gehören, uud durch eine Reihe neuer sozialpolitischer und sauilärer Norme«. Das übereinkommen fixiert auch vie dem Lloyd im Kriegsfälle uud für das Postwesen obliegenden Ver pflichtungen

. Die wesentlichen Bestimmungen des Vertrages sind die folgenden: Das gegenwärtige Verkehrsnetz wird für die Levante und Jndieu sowie China und Japan im allgemeinen beibehalten, erfährt jedoch ins besondere im Levante-Verkehre bezüglich des Meilen- durchlaufes sowie der Geschwindigkeit und der Legung der Routen eine erhebliche Verbesserung. Der Dal matiner-Dienst sowie die Brasilien-Linie werden im neuen Lloyd-Verträge nicht geregelt, da die Regierung beabsichtigt, diese beiden Schiffahrtsdienste getrennt

vom Lloyd-Verkehre zu behandeln. Im Levante-Dienste wnrden die Geschwindigkeiten ber Linien Trieft—Alexandrien und Trieft—Kon- slantinopel auf 14, beziehungsweise 12 Seemeilen erhöht, die übrigen Levante-Linien durchgehends auf 10 gegen bisher und 9 Seemeilen gebrückt, wäh rend im Überseedienfte die Eillinie Trieft—Bombay 13 Seemeilen Geschwindigkeit erhält und die üb rigen durchwegs aus IN Seemeilen erhöht wnrden. Jni Levante-Dienste ist speziell die Einrichtung einer vierzehntä.;igcn direkten Syrien

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1926/07_05_1926/NEUEZ_1926_05_07_1_object_8156925.png
Pagina 1 di 4
Data: 07.05.1926
Descrizione fisica: 4
, um zu sehen, ob man nicht wieder an dem Punkte beginnen könnte, an dem man Montag nachts war. Man solle versuchen, eine Formel zu finden. LloydGeorge erklärte, die L i b e r a l e n barten die Vollmachten der Regierung unter den augenblicklichen Umständen für n o t w e n d i g. Tie Regierung urüsse mit der Macht ausgerüstet werden, die erforderlich sei, um jeder Eventualität zu begegnen. Lloyd George sprach schließlich die U e b e r z e u g u n g aus, daß das P a r l a - m e n t in den Streik

zum Frieden zu- zuschlagen. Lloyd George fragte an, ob eine weitere Erörterung möglich sei, angestMs der wichtigen Enthüllungen, die über die Ereignisse gemacht worden seien, die zum Ab bruch der Verhandlungen geführt haben. Der Sprecher erwiderte, eine solche Erörterung sei m ö g l i ch, wenn die Vorlage über die Notstandsvollmach ten erledigt sei. Hierauf vertagte sich das Unterhaus. Lloyd George als Fnedensyermrttler. KB. Laudon, 6. Mai. Die B c s p r e ch n n g e n zwischen den gegnerische» Parteien

wurden wieder anfgeuommen. Wie ver lautet, hat M a e d o « a l d gestern abends mit dem Vor sitzenden Smith und dem Sekretär Cook des Berg- arveiterverbaudes eine Konferenz gehabt. Es wird er zählt, daß Lloyd George die Rolle eines Vermitt lers übernommen habe. , < Der heutige Vormittag in London. KB. London. 6. Mai. Die Streiklage ist tai'sächlich unverändert. Die durch die versöhnlichen Reden im Unterhause wachgerufenen Hoffnungen Haben sich bis jetzt nicht be stätigt. Die Führer der Bergarbeiter

2
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/19_10_1922/MEZ_1922_10_19_1_object_664781.png
Pagina 1 di 6
Data: 19.10.1922
Descrizione fisica: 6
. Die Buchdrucker in Rom oben zum Protest gegen Gewalttaten der Fa hlsten den Streik proklamiert. I« Die Entente, der Orient und Rußland. Don unserem Pariser Dertveter. Es gibt unter dem Sammelnamen der Orien talischen Frage noch viele ungelöste, schwer zu lösende Rätsch. Durchaus nicht die unerheb lichste der Fragen ist die, ob nicht der glücklich vermiedene Orientkrieg doch wenigstens einen Gefallenen aufzuweisen haben wich: Lloyd George. Paris wüche schwerlich trauern über dieses Ereignis. In der Kammer

hat Albert t avre an Poincarä Kritik geübt wegen seiner altung gegenüber Lloyd George und an ihn die Frage gestellt, ob er sich nicht gescheut habe, als Leiter oer gegen Llond- George gerichteten Angriffe zu erscheinen. Poincarä antwortete mit dem -schlagfertigen Zwischenruf: „Nein, solange mich nicht ein Abgeordneter als solchen 'Leiter bezeichnet«!' Das ist nur «in Geständnis dessen, was jedermann weist: der persönliche Kamps der beiden Männer darum, wer den anderen von der Regierung entfernen

kann. Die französische a e hat es wahrscheinlich gewußt, daß die sche Politik an den Dardanellen durchaus nicht nur eine persönliche Politik Lloyd Georges gewesen ist. obwohl sie in England selbst be trächtliche Opposition fand. Wenn sie es nicht batte, dann konnte sie durch Donar la-ws offenen Brief darüber belehrt werden. Aber die Presse (um Painoarö) wußte, was sie tat, wenn sie die Daidcrnellenpolitik -Englands fortgesetzt als Lloyd -Georges persönliche Politik hinstellte. Sie ließ sich als Waffe gebrauchen

in dem Zweikampfe der Ministerpräsidenten, der augenblicklich Poincare im Angriff und Lloyd George in der Verteidigung zeigt. Und von dem Ausgang dieses Zweikampfes hängt -allerlei ab tm Orient — und im westlichen Europa. Aber bleiben wir jetzt bet den Orientfragen. Da gibt es doch eine Angelegenheit, die von der denkbar größten Bedeutung fft — mag nun das persönliche Schicksal Lloyd- Georges und Po-in» cares werden- wie es -will — und die man mit einer geradezu unnachahmlichen Leichtigkeit zu behandeln beliebt

, da sich die Banken nicht werd-en konnten. Die innerpolitische Lage Englands. London, 18. -Oktober. Alles ist gespannt -auf das Ergebnis der morgen statffindenden -Konferenz der Unioniften. In politischen Kreisen 't man geteilter Ansicht, -ob die Unioniften bei 3 lond George bleiben werden oder nicht. Sollte sie die Koalitions prengen, so werde Lloyd Ge orge wahrscheinlich Lord Derby Platz machen müssen, da Lord Balfour und Donar Law sich -wel-g-ern, eine neue Regierung zu bilden. Hoover für die Bezahlung

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/26_05_1888/BTV_1888_05_26_5_object_2924535.png
Pagina 5 di 12
Data: 26.05.1888
Descrizione fisica: 12
wir, wa« die nächste Bestimmung zutage fördern wird. Vermischtes. SchifStaufe. Aus Trieft, 24. Mai wird berichtet: In dem in prächtigem Flaggenschmucke prangenden Llohd-Arsenale waren schon um 8 Uhr morgens alle Räumlichkeiten und Tribünen dicht besetzt. Gegen 9 Uhr näherte sich der Lloyd-Dampfer „Maria Theresia' mit Ihren k. und k. Hoheiten dem durch lauchtigsten Herrn Erzherzog Karl Ludwig und der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Marie Therese. Die in der Bucht von Muggia vor Anker liegenden Lloyd-Dampser

gaben den Raaen-Salut ab. Der Präsident des Lloyd begrüßte das durchlauchtigste erherzogliche Paar an Bord und geleitete höchstdaS» selbe zum Galabote. An der Riva wurden Ihre k. und k. Hoheiten in dem hiesür errichteten festlich ge schmückten Pavillon vom Statthalter Freiherrn von PretiS und den Militär- und Civil-Notabilitäten em pfangen. Die Kapelle des Veteranenvereines, welcher mit aufgestellt war, intonierte die Volkshymne. Ihre k. und k. Hoheiten verfügten sich nun in den pracht voll

decorierten Pavillon auf dem Stapelplatze, worauf der Bischof Msgr. Glaviua mit großer Assistenz die Einsegnung des auf dem Stapel liegenden Lloyd Dampfers „Jmperatrix' vornahm. Bei der nun folgenden Ceremonie der Schiffstaufe sagte die als Pathin fungierende durchlauchtigste Frau Erzher zogin Marie Therese: Bring' stolzes Schiff dem Namen Ehre, Den du hinausführst in die Meere; Lass iahn dich von den Wellen tragen. Allüberall, wo swlze Masten ragen. Und „Jmperatrix' möge bei Sturm und Sonnenschein

Auf ihren Fahrten allzeit glücklich sein. ' Einig Augenblicke später glitt der neue Lloyd- Dampfer unter brausendem Jubel vom Stapel in die Wellen. Noch lange klang die stürmische Ovation nach. DaS durchlauchtigste erzherzogliche Paar be sichtigte noch die Werkstätten des LloYd-ArsenalS und schiffte sich, nachdem der durchlauchtigste Herr Erz herzog Karl Ludwig die Front des Veteranenvereines abgeschritten, ans dem Lloyd-Dampfer „Maria Theresia' zu einer Lustfahrt nach Miramar ein. -5*5 Stanley-Expedition

6
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/21_02_1922/MEZ_1922_02_21_2_object_646907.png
Pagina 2 di 6
Data: 21.02.1922
Descrizione fisica: 6
. „Daily Telegraph' meldet, daß bor Plan Lloyd Georges für die Besprechungen in Gemw mm endgültig fesigelegt sei. Lloyd George halte den englisch-französischsn Vertrag über die Hauptfragen für cucstwordentlich wichtig. Die Genuaer Konferenz werde die erste Kcnferenz einer Reihe von anderen Konferenzen sein, die alle sechs Monate zusammentreten werden, Was Rußland nnlange, bleibe man bei einer langsamen Ent- Wicklung der privaten Unternehmungen. Paris, 21. Februar. Nach einer Meldung des „Mattri

' aus London, habe Lloyd George das Drogramm für die Beratunmrn in Genua endgültig festgelegt. Als die drei wichtigsten Punkte betrachte Lloyd George, daß erstens ein Abkommen zwischen England und Frankreich über die zu behandelnden Hauptfragen zustande komme, zweitens daß die Konferenz von Genua als erste Konferenz einer ganzen Reihe weiterer Konferenzen betrachtet werde, die alle sechs Monate stattfinden sollen, drittens, betreffend den leitenden Gesichtspunkt der Grenzziehungen mit Ruß land möge

man sich dahin einigen, daß zunächst private Beziehungen schrittweise angeknüpst und offizielle Trans aktionen erst dann in Erwägung gezogen werden, wenn Privatgeickäfte gelingen. Die englische Delegation. Rom, 21. Fcbr. Die britische Regierung hat der italicf nischen Regierung die Liste der englischen Teilnehmer an der Konferenz von Genua bekanntvjegsben. Hauptvertreter Englands bleiben Lloyd George und Lord Curzon. Die Vorbesprechungen. Paris, 21. Februar. „Petit Parisien' berichtet, daß Poinearä

, daß er nur die Verwendung des englischen Kredites zu überwachen habe. Jeder Einmischung in die sonstigen Ver waltungsgeschäfte habe er sich zu enthalten. Mr den Ver brauch eines Teiles des Kredites werde sich die österrei chische Regierung mit ihm ins Einvernehmen setzen. Im übrigen warnte er vor allzu großen Hoffnungen und er klärte, daß eine Senkung der Preise in Oesterreich nicht so schnell eintreteN wird, da sehr viele Preise noch unter der Weltparität stehen- Die Wegnahme Konstantinopels. London, 31. Febr. Lloyd

7
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/13_11_1919/BZN_1919_11_13_2_object_2463926.png
Pagina 2 di 8
Data: 13.11.1919
Descrizione fisica: 8
Beziehungen mit der Schweiz treten zu lassen. Im Bestreben, -diesem Wunsche nach Möglichkeit zu ent sprechen, ist der Bundesrat bereit, die Mo dalitäten der künstigen Regelung der Be ziehungen Liechtensteins und der Schweiz .durch eine gemischte Kommission prüsen zu .lassen. England. Eine Rede Lloyd Georges über die Weltlage. Wie das Reuter-Bureau meldet» hielt LloydGeorge aus dem Lordmayors- bankette eine Rede, worin er sagte, daß die 'S che i n h er r s ch a st, die während eines halben Jahrhunderts

alles auf einen langwierigen 'Krieg hin. Der Angriff vor Peters- Iiurg konnte nicht fortgesetzt werden und Denikins Vormarsch auf Moskauist voll ständig aufgehalten. Lloyd George erinnerte daran, daß er 'bereits früher vorausgesehen habe, daß der Bolschewismus ni'cht mit dem ^Schwerte unterdrückt werden könne, und .daß zur Herstellung des Friedens und der Ordnung in Rußland andere Methoden not wendig seien. - ' Wenn man von Rußland absehe, seien die Aussichten, in Europa zu einem Frieden zu kommen, gut. Man könne

nicht erwar ten. in einem einzigen Jahre zu normalen Zuständen zurückzukommen.. Zwei Dinge -seien heute vor allem notwendig: Arbeit .und Vertrauen. > . Lloyd George sprach schließlich von der Festigkeit der Lage Englands im Vergleiche zu anderen Ländern. . Der Pariser „Temps' erinnert in seiner Besprechung der von Lloyd George .beim Lordmayorbankette- gehaltenen Rede daran, daß England in ganz ähnlicher Weise seinerzeit . das Dardanellenunter nehmen, als es keinen Erfolg mehr ver sprach, liquidiert

habe. Das militä rische Unternehmen in Rußland sei von England aufgegeben worden. Lloyd George habe nun vor, durch klare Politik alle bol schewistischen Parteien untereinander aus zusöhnen. Freundliche Aufnahme des russischen Friedensangebotes in England. ' Wie /.Chicago Tribüne' erfährt, beab sichtigt das englische Unterhaus, sich nächste Woche mit dem Waffenstillstandsangebot zu beschäftigen, das Oberst Malone, selbst ein Mitglied des Hauses, aus Rußland mit gebracht hat. Englische Handesinteressen, so meint

9
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/23_07_1920/MEZ_1920_07_23_2_object_704517.png
Pagina 2 di 8
Data: 23.07.1920
Descrizione fisica: 8
ch t ei. Die Städte tut äußersten Osten und Südosten Galiziens, nsbesondere Tarnopol und Drody, wurden wiegen der Ge- ährdung durch Budiennys Reiterei schon vor einer Woche geräumt. Die Familien der Beamten, die Kassen der De. lörden und Archive, sowie die vermögenden polnischen Fa» mitten wurden in Eisenbahnzügen nach Westgaltzien be fördert. Lloyd Georg« zu d«n russisch»polnisch«n Verhandlungen. Das „Alpenland' erfährt: Der ukrainische Pressedienst meldet aus London: Dem „Temps' zufolge hat Lloyd Georg

« mit Zustimmung Sowjetrutzlands folgende Waffenstillstände- linien vorgeschlagen: Browno, Drest-Lttowsk, Ustelug östlich, Hrubiszow westlich» Rawarowsky westlich, Przemysl unk. südlich bis zu den Karpathen. Dabei sollen in Ostgalizren die feindlichen Armeen in jenen Linien stehen bleiben, die sie am Tage des Abschlusses des Waffenstillstandes innehatten. Englischer Kablnettsrat w«g«n der russischen Antwortnote. Wie „Daily Herald' meldet, sei gestern abends plötzlich ein Kabinettsrat einberufen worden. Lloyd

George kehrte eiligst von seinem Landaufenthalt zurück und konferierte mit Churchill. Das Kabinett soll über die Antwort Rußlands auf die Note Lloyd Georges verhandelt haben. Die Gärung ln Irland. Oberst Sm ith, Divisionär der irischen Konstabler, wurde in Eork, während er im Klubzimmer saß, erschossen. Der Täter ist entkommen. Oberst Smith hätte gestern in Eork Gerichtsverhandlungen gegen Aufrührer «inletten sollen. Am 19. Juni hatte Smith in einer Ansprache an die Polizisten erklärt

11
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/02_03_1921/MEZ_1921_03_02_5_object_616701.png
Pagina 5 di 8
Data: 02.03.1921
Descrizione fisica: 8
mit der deutschen Delegation ln London. — Ungünstige Aussichten. Paris. 2. März, „tzavao' meldet aus London: Dl« Konferenz wurde gestern, am 2. März, um halb 12 Uhzr vor- mittags, eröffnet. Lloyd George begrühte die deutschen Delegierten und erklärte, die Alliierten hätten beschlossen, fol genden veratungsmoduo zu beobachten: 1. wledergutmachun- jen; 2. Entwaffnung. Dr. Simons stimmte diesem Vor- chlage zu und begann seine Ausführungen, wobei er hinzu- ügte, daß die deutschen Sachverständigen Gegenvorschläge

werde, und nach fünf Jahren ein neues Finanzabkommen getroffen werden soll. Die Dar legungen Simons riefen einen sehr ungünstigen Eindruck hervor. Lloyd George erklärte, die Gegenvorschläge liehen aus einen vollständigen Mangel an Verständnis für die Lag« liehen, wenn das die Gegenvorschläge im Dekail ausfahrende emorandum den Darlegungen Simons entspräche, verdiene eo weder eine Prüfung noch eine Erörlerung. Lloyd Ge orge. der sich über die Unnachgiebigkeil der Gegenvorschläge sehr mißvergnügt zelgie. erklärle

einem deutschen Delegierten: »Es Ist Zeit, die Sitzung zu schlichen, sonst würden schliehlich noch wir zu zahlen haben.' Die Verlreler der Verbündeten versammelten sich wieder um 4 Uhr. Ueber das Ergebnis der Rachmitlagssihung ist noch nichts bekannt geworden. Nachdem sich die deulschen Veleglerken entfernt Hallen, wandte sich Lloyd George an die Sachverständigen der Verbündeten mik Ein schluß' der millkärlschen und empfahl Ihnen, aus den ersten Ruf des Präsidenten der Konferenz sich bereikzuhalken

14
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/02_05_1922/MEZ_1922_05_02_1_object_652648.png
Pagina 1 di 6
Data: 02.05.1922
Descrizione fisica: 6
99 Dienskag» den 2. Mai 1922 3. Jahrgang Politische Wochenschau. Die abgelaufene Wache brachte für Europa zwei hochpoli tische Momente: die unoerhüllte Bekanntgabe Frankreichs feiner Entschlossenheit, bei Saumseligkeit Deutschlands in den Reparationszahlungen nach dem 81. Mai in Deutschland «in- zw ha marschieren und die Bemühungen Lloyd Georges, die Be- andlung des Reparationsöroblemes von Parts nach Genua zu verlegen. Beide Momente haben zur Verschärfung der poli- tischen Lage in Europa gewaltig

als freund- ' bezeichnet werden kann und auch in Genua in dieser form in Erscheinung tritt. Frankreich hatte in der abgelaufenen Woche namhafte Er folge. Lloyd George fiel verschiedentlich um. Die von Lloyd ~ ‘ ‘ Signatarmächte wird . zösischen Forderungen eutschland wird von dieser Besprechung ausge- -lossen werden. Wenn aber nur jene Mächte zu Worte kom men, die — Deutschland ausgenommen — den Friedensver trag unterzeichnet haben. so ist das nur ein anderer Ausdruck für Große und Kleine Entente

. Barthou wird neu« Instruktionen erhalten. Seine Abreise erinnert ein wenig an die Abreise Briands von Cannes nach Paris. Angeblich soll er vielleicht schon kommenden Samstag Skepsis über rend Lloyd mehreren Wochen'für möglich hielt, rechnet'man jetzt'mit 'der Tatsache eines raschen und plötzlichen Endes der Konferenz. ® in „ e , Besserung der Lage ist nur im Verkehr der Entente mit Rußland zu verzeichnen, die auf ein Schreiben Tschltscherins ratungen. Der Brief enthielt auch einen ^mveis daraus

15
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/16_05_1922/BZN_1922_05_16_1_object_2485138.png
Pagina 1 di 8
Data: 16.05.1922
Descrizione fisica: 8
mächtiger als England. ^ In dem' jüngst erschienenen Werke des deut schen Industriellen Arnold Re chberg: „Was kostet der Friedensvertrag die Entente?', wird unter andevm die diplomatische Niederlage, die Lloyd George bei deni Abschluß. des Fri^>ens- vertrages von Versailles gegenüber Frankreich erlittenhat, die die gegenwärtige militärische Vormachtstellung Frankreichs ' und dmnit- die schwierige Lage des englischen Premiers auf der KoMrenz von. Gemtä -gegenüber dem französi schen Alliierten

zum Vasallenstaat Englands' geworden: nach dem Kriege schien Frankreich müde und Abgekämpft zu fein und dieses Land, einst , der Geldgeber fast der ganzen Welt, war gegenüber Großbritannien in die finanzielle Unterlegenheit geraten durch die Zertriimme-« rung des deutschen Heeres und durch die rasche- Demobilisierung und durch den gründlichen Ab bau der eichlischen Armee, machte Lloyd Georgs Frankreich zu der alleinigen großen Militär macht des europäischen Kontinents. Er besei tigte damit endgültig

,, die österreichische und die englische, ein Gegengewicht. Lloyd Ge-' orge hat es sogar unbegreiflicherweise zugelaf-- sen, daß Frankreich seine überwiegende Militär^ macht durch nahe Verbindungen mit der polni schen Avmee und mit den Armeen südostemopii» ischer Staaten noch verstärken konnte. Das alles ntag Moyd Georgs »venig' bedenklich et^ schienen Er hvt sich daran gewöhnt, inl Frankreich einen Staat zu sehen, dessen Gefolg schaft England gesichert war» und zwar aus den? Grunde,^ Weil Frankreich, solange

die deutsch« Armee bestanden unddie französische Regierung, diese Armee als Gegner angesehen hat. tatsä«A lich /gezwungen war, einen Äückhalt an Eng-^ laiÄ» zu suchen. Lloyd George hat aber dabei, vergessen^ daß mit dem Verschwinden dev deutschen Armee auch die Voraussetzungen! beseitigt wurden, die Frankreich gezwungen hat ten, sich dem Willen Englands anzupassen. . Mit der Auflösung des deutschen Heeres wurds Frankreich gegenüber England nicht nur voll» ständig felbständ i g. sondern es mußte da-s rüber

16
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/21_09_1922/MEZ_1922_09_21_2_object_662820.png
Pagina 2 di 6
Data: 21.09.1922
Descrizione fisica: 6
. Man glaubt hier, d-aß , die Türken diesen Vorschlag an nehmen werden. -Der „Associated Preß' wird dagegen aus Konstantinopel genrel-det, der Vertreter der Re gierung von Angora habe den englischen Ober- ko-mmissär verständigt, daß die Türken keiner Konferenz über die Darbanellenfvage -beiwohnen würden, wenn- zu derselben nicht auch die Sow jets und die Ukraine zugel-assen würde. Tleuer TNinisterrat in London. London, 21. September. Lloyd George, der sich vorgestern -abends wieder -auf -sein Land gut

. Ein Memorandum der Engländer in Konstantinopel. Paris, 21. September. Die „Chicago Tri büne' meldet aus Konstantinopel, daß von- in Konstantinopel ansässigen Engländern Lloyd George ein Memorandum übermittelt wurde, in dem zu einer freundschaftlichen Haltung ge genüber der Türkei ausgefordert wird -und -die türkischen Ansprüche aus Thrazien und- Adria-nope-l als gerechtfertigt bezeichnet werden. Allenfalls könnte Thrazien unter den- Schutz des Völkerbundes gestellt werden. Die Reparationsfrage

vor dem Völkerbund. Genf, 21. September. Zu dem von Lloyd Cec-il im Völkerbund eingebrachten Antrag auf Aufstellung eines Planes zur Regelung der Re- paradions- und Schuldenfrage hat der fran zösische Vertreter Jouvenel den Zusatzantrag gestellt, daß dies nur geschehen solle, wenn es von den einzelnen -beteiligen Regierungen ver langt werde. Berlin, 21. September. In Berlin mißt man der im Völkerbund begonnenen Debatte über d-Ie Reparations- und Schuldenfrage große Bedeutung bei. Man glaubt

20
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/15_04_1922/MEZ_1922_04_15_2_object_651466.png
Pagina 2 di 18
Data: 15.04.1922
Descrizione fisica: 18
uttb Trianon treiben alle Staaten Europas dem Zrksammenbruch zu. Ihre Opfer stehen nahe Davor; aber auch ihre Bildner sind von ihm bedroht. Dach selbst diese größte Gefahr für die Allgemeinheit kann nicht Einigkeit zur Abwehr schaffen. Doll gegenseitigem Mißtrauen, unversöhnlich belauern die Völker einander am Bcvatungstifch. Wie soll da Das Crlöstrngswerk geschaffen werden? Selbst Lloyd George, dem aus ekgensilchtigen Grün den cmßervrdenMch viel an der Ermöglichung Der Schaffung

eine Auseinandersetzung, die nur Durch Lloyd Georges -bewährte Geschicklichkeit und De Factas entscheidendes Eingreifen ohne sofortigen offenen Bruch erledigt' werden konnte. Was wollen Die Russen? Sie drängen das Abrüftungsnwment in den DorDergrunv. Meinen sie es ehrlich damit? Zwef Erwägungen sprechen Dagegen. Rußland kann gar nicht «ab-rüsten, solange nicht eine Gewähr Dafür.geboten wird, daß Die «Regulierung seiner Grenzen den Nachbarstaaten gegenüber «in einer, seinen Forderungen genehmen Weise vor- genonrmen

, daß- die Konferenz früher oder später an Rußland oder Frankreich «scheitern wird. «Um dies zu verhindern, kämpft Lloyd George, gestützt auf Italien, mit aller «Macht. Er kämpft um seinen Platz nicht nur in England, sondern tn Der Weltgeschichte. Don Genua hängt es ab, ob er den Namen des großen Staats mannes auch vor den späteren Geschlechtern tragen, ob er einst als Erlöser der Völker Europas gepriesen werden wird. M. Tageschronik. Unverantwortliche Ausstreuungen. Wie wir hören, wird seit einiger Zeit

21