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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 21.10.1922
Descrizione fisica: 12
.—. Ziir Bozen zum Abholen monatl. L. t.—. Zustellgebühr monatl. Bozen SS Teilt, kllr Gries, Neutsch. Boznerdoden SO Tent. lern, I, >t weit Nr. M. — 41. gahrs. Bozen, Samstaz, de» A. Lttober IM. Boit-Somo-Xoiiiltt. Jahr«, mpsbäckt A« illch «ch A« beiten (vom L« ! Pichl en. vvu nach erstelle». ?r , WO Z!^ !N, Kr der für sch Amiido ümkbiuK die LP ZSSi! Stelle auch «NkNUÄ 2ZNZ ind EH t zu «! nstraß«' AZSZ el. S Zw niwr » . NTS Zj Lloyd George. Lloyd George hat dem König di« Demis- seines Ministeriums

unterbreitet. Die tooktionsregierung ist gesprengt. Die Miß- ssolge der Politik Lloyd Georges in Indien. Zopten und Irland hoben das Prestige Sroßbritamnens schwer geschädigt. Lloyd Swrge hat die Politik der Pitt und anderer poßer englischer Staatsmänner im Gegen satz z, Lord Curzon nicht befolgt, während dieser sehr wohl begriffen hat, dag man der Luide des Kalifates nicht zu nahe treten tos. Lloyd George setzte sich darüber hin- «z. Der Orient hat ihn gestürzt. Der gewe- jme englische Premier

hat durch seine Poli- S den König Konstantin in die Verbannung xMckt, mm ist auch er selber besiegt wor- im. Lord Salisbury sagte in >semer Ant rat auf die ReÄen Lloyd Georges und Hamberlains: „Es scheint, daß die einzel ne» Minister unter Lloyd George nicht unab hängig gewesen sind, sondern daß die Regie- riwz die eines einzigen Mannes gewesen sei, oas in der völligen Desorganisation der illchenpolitrk in Erscheinung tritt.' England ist im Orient durch Frankreich geschlagen morden, England war gegenüber Frank

, war eben ein Nmn, der die französische Politik zwar durchschaute, aber nicht die Kraft besaß, sich mm alten Clemenceau loyzumachen. Ob des nun nicht das englische Volk selber getan hat? Und ob in der neuen englischen Regie rung Frankreich nicht ein stärkeres Gegenge wicht finden wird? Und wenn es Lloyd Ge orge redivivus wäre? Das sind alles Fragen, die die nächste Zukunft beantworten wird? Lonar Law, der mit der Bildung der Regie rung betraut ist, ist Frankreich nicht ein all- ZULmehmer Mann. Donar Law

. der Mittel große, mit dem melancholischen Gesicht, ist ein mitreißender Haudegen. Er spricht mit Schärfe, Präzision und Klarheit. Seine Ewbheit ist bekannt. Er sagt fest zu. Er hat im Streite wider Asquiths und Lord Derbys unzulängliche Maßnahmen sich mit Lloyd George bemüht, das britische Heer zu einem Lolksheere umzugestalten. 2m Dezember 1916 wurde Lloyd Georgs Premier. Er trat an die Spitze einer Koali- »» kmsregierung, an der Konservatwe. Umo- nisten, Liberale irnd Labouristen teilnahmen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.05.1888
Descrizione fisica: 4
bei uns das Uebereinkommen der Regierung mit dem österreichischen Lloyd dar. Der Lloyd vermittelt den Verkehr Oesterreichs mit den überseeischen Staaten und Kolonien und die Flagge des Lloyd ist in allen Meeren eine wohlbekannte — aber diese Resultate wären nie erreicht worden, hätte sich der Staat nicht stets zu neuen bedeutenden Opfern im Interesse der Förderung des Unternehmens sich bereit gefunden. Mau sollte nun glauben, daß das Entgegenkom men der Lloydverwaltnng dem Staate gegenüber an Eoulanz nichts zu wünschen

übrig lasse. Dem ist aber nicht so. Als es sich darum handelte, die Bedingungen für den Abschluß eines neuen Vertrages festzu stellen, da stellten die Vertreter des Lloyd Be dingungen, die sich einfach unannehmbar erwiesen. Es scheint, daß die Lloydverwaltüng die Absicht hatte, so gut es eben gehen sollte, sich der staat lichen Oberaufsicht zu entziehen, respektive eine Einschränkung derselben 'ans jenen Linien zu er zielen, für welche die staatliche'Subvention ge währt wird. Die Verhandlungen

. welchem das vorläufige Uebereinkommen zur Berathung überwiesen wurde, hat sich dahin geeinigt, den Lloydvertrag dem Reichsrathe zur Annahme zu empfehlen und er schickte dieser Empfehlung eine historische Darstellung der Ent wicklung der Lloydschifffahrt voraus. Die Ver dienstlichkeit dieser Arbeit steht außer Frage, der beabsichtigte Zweck dürfte aber damit kaum er reicht werden. Es ist nämlich daraus zu ersehen, daß die Leistungen des Staates an den Lloyd enorme sind, die Gegenleistung aber nicht das Maß

und den Umfang erreichen, den der Staat zu beanspruchen berechtigt wäre. Es scheint eine recht unglückliche Hand bei dem Lloyvunteruehmen im Spiele zu sein. Zieht man nämlich die Ver hältnisse in Betracht, unter welche der österrei chische Lloyd arbeitet und die Resultate, welche er gegenüber )em norddeutschen Lloyd erzielt, welch letzterer unter weniger günstigen Umständen auf eine hohe Stufe der Entwicklung gelangte, so lohnt es sich wohl für die Volksvertreter, nach dem Sitz; des Uebels zu forschen

. Eine Subvention von mehr als einer Million Gulden, wie sie dem Lloyd gewährt werden soll, darf nicht so leichten Herzens bewilligt werden, in einer Zeit, wo die Steuerkraft des Volkcö auf das Aeußerste in Anspruch genommen ist. Die Lloyd verwaltnng, welche noch bei jeder neuen Förde ruug den Widerstand der Negierung zu besiegen verstanden hat, sollte diesmal denn doch einer ernstlichen Einsprache hinsichtlich ihres GebahrenS seitens der Volksvertretung begegnen. Eine dem «stände der Dinge entsprechende

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.09.1937
Descrizione fisica: 6
, wenn die Gefängnisverwaltung seinen Stellvertre ter ohne weiteres aufnehme. Jedenfalls sei für ihn die Sache damit abgetan, denn die acht Tage seien abgesessen worden, und es sei ganz gleichgültig, durch wen. Diesen Brief schrieb er an die vorge setzte Behörde in Aarhuus, die sich tatsächlich dem Argument nicht ohne weiteres verschließen konnte. Man sagt, daß die Staatsanwaltschaft sich jetzt den Kopf zerbricht, wie der Fall juristisch liegt. Dreizehn mal Lloyd George. In London hat sich folgende Geschichte herum

gesprochen, über die in der ganzen Gesellschaft herzlich gelacht wird: vor einigen Tagen fuhr Lloyd George abends mit seinem Wagen in der weiteren Umgebung der Stadt. Es war eine der üblichen kurzen Spazierfahrten, die der ehemalige Premier so sehr liebt. Plötzlich gab es eine Motor panne, und es gelang dem Chauffeur beim besten Willen nicht, den Wagen wieder in Gang zu bringen. Man war mitten auf der Landstraße und ziemlich weit von der nächsten Bahnstation entfernt. Lloyg George war ärgerlich und müde

, und da ganz in der Nähe ein großer Gebäude komplex lag, der wie eine schloßähnliche Anlage aussah, beschloß er kurzerhand, dort um Aufnahme für die Nacht zu bitten. Der Chauffeur klingelte, Lloyd George stellte sich würdevoll hin, trug dem Pförtner seine Bitte vor und erklärte: „Ich bin Lloyd George'. Der Pförtner tat garnicht erstaunt, er lächelte nur nachsichtig und satge: „Treten Sie bitte ein. mein Herr. Wir haben schon zwölf Lloyd Georges hier, Sie sind der Dreizehnte, aber das wird Ihnen sicherlich

nichts ausmachen.' Lloyd George prallte zurück; erst in diesem Moment wurde es ihm klar, daß er an Toren einer Irren anstalt^ geläutet hatte ... Es ist bei dieser Geschichte nicht nachzuprüfen, ob sie wirklich passiert ist oder ob sie nicht Lloyd George selbst, der bekanntlich allzu gern AnekLoten erzählt, deren Held er selbst ist, bei einer Gesell» schaft schmunzelnd in Umlauf gesetzt hat. Korinthen gegen Löwen. Ein für die heutige Weltwirtschaft typisches Ge schäft ist zwischen Griechenland und Südafrika

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 02.04.1920
Descrizione fisica: 8
Kur». Kr. 7 5 < Das DneU zwischen Dloyd George und Asquith. In England haben in diesen Tagen recht bedeutsame Rededuelle zwischen Lloyd George und Asquith stattge sunden, nämlich im Unterhaus und im li beralen Parteiklub. Obwohl sich beide Redner mit wichtigen außenpolitischen Fragen befaßten, ist die Bedeutung ihrer Erklärungen jedoch in erster Linie i n n e r- politi s ch. Es handelt sich sür Asquith namentlich darum, seinen Gegner Lloyd George daran zu hindern, die engere Zusammenfassungdes

liberalen und des ünionistischen Bestandteiles der Koa lition zustande zu bringen. Asquith ist sowohl im Nationalliberalen Klub wie auch im Unterhaus der Angreiser. Lloyd George hat im Oberhaus die Vertreter der Regie rung im Sinne einer Vernunftpolitik re den lassen, aber er selbst hat geschwiegen. Im Unterhause aber hat er das Wort er griffen. Seine Aeußerungen verraten eine gewisse Rücksichtnahme auf die Stimmung in Frankreich, die ja, wie unter ande ren auch aus der Rede Barthous ersichtlich

, sehr gereizt ist. Zu der. Einsicht, daß der Friedensvertrag revidiert wer den muß, hat sich Lloyd George noch nicht durchgerungen, jedoch ist das, was er über Deutschland sagte, vernünftig und eine nicht mißzuverstehende Mahnung an die etwas hitzigen Bundesgenossen überm Ka nal. Er betonte nämlich in der Frage der Wiederherstellung, daß Deutsch land laut Friedensvertrag den entstande nen Schaden selbst abschätzen dürfe, ebenso wie seine eigene Zahlungsfähigkeit und daraufhin ein Anerbieten machen könne

. „Laßt doch diesem Teil des Ver träges seine Wirkung, sagte Lloyd George. Laßt Deutschland ruhig die VorMäge ma chen, in welcher Weise es zu bezahlen ge denkt. Weder Frankreich noch Belgien wirk irgend einem redlichen Vortlage im Wege stehen, einem Vorschlag, der es Deutschland ermöglichte, seinen beträcht lichen Verpflichtungen nachzukommen, «der es muß vollkommen klar sein, daß Z^utschland auch die Absicht hat, seine Ver pflichtungen zu erfüllen. Wenn Deutsch land eme Anleihe notwendig hat, muß

es für seine Sache vor der Kommission plä dieren. Sein Ersuchen wird wohlwollend erwogen werden, auch weil es im Interesse der Alliierten ist, daß die deutfche Indu strie sich wieder erholt.' Aber trotz dieses Fortschrittes auf dem Wege einer Vernunstpolitik scheint der große innerpolitische Plan Lloyd Georges vorbeigelungen und Asquith der Trium- phator zu sein. Die „Europapreß' meldet nämlich aus London: „Das Vollzugskomi tee des liberalen Verbandes hat eine Resolution angenommen, in der der Plan Lloyd Georges

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 11.02.1922
Descrizione fisica: 12
Die Mrtschaslskonserenz von Genua. Beginn am S. März. London, 10. Februar. Im englischen Unterhaus« ant wortete Lloyd George auf verschiedene Anfragen, daß das für den Beginn der Genua-Konferenz festgesetzte Datum der 8. März sei. Er verlas dann die List« jener Länder, die zur Konferenz eingeladen wurden und legte dar, daß kein Land der Einladung nicht Folge leisten werde. Der Generalsekretär der Konferenz. Nauen, 10. Februar. Nach einer Meldung au» Rom, hat di« italienische Ministerkris

und die Unterstützung Amerikas beim Wieder aufbau der Welt zugesagt. Die Reparationszahlungen. London, 11. Februar. Lloyd George gab auf mehrfache Anfragen hin die Erklärung ab, daß, wenn Deutschland die Re parationszahlungen erlassen würden, Belgien und Nordfrank reich unbedingt vor dem Ruin stünden. der keiner ihrer Führer aus seinem versöhnlich gestimmten Herzen eine militaristische Mördergrube zu machen brauchte. Und sie sprachen von dem unerläßlichen „Respekt vor den Unterschriften' (auf dem Diktat

nicht zu Falle gebracht werden sollte. Der englisch-französische Garantievertrag. Die Deurteilung der Aeuherungen Lloyd Georg». N a u e n, 10. Februar. Zur Rede Lloyd Georges schreibt das „Berliner Tageblatt', das Interessanteste daran ist, daß Lloyd George offenbar den Abschluß des Garantiepaktes mit Frankreich für gesichert ansieht, und auffallend, daß er von den mit den Bunünisverhandlungen eng verflochtenen Besprechun gen über den Orient kein Wort erwähnt. Bei der Erörterung der Frage, wieweit die Furcht

Frankreichs vor der deutschen Revanche berechtigt sei, hätte Lloyd Georg« unzweifelhaft der friedlichen Gesinnung der ungeheuren Mehrheit des republika nischen Deutschland mehr gerecht werden können, als er es tat. Die Rechtspresse widerspricht der Behauptung, daß in der deutschen Jugend der Revanchekrieg vorbereitet werde. llyie ein freies deutsches Volk den Krieg nicht wolle, könne ein deutsches Sklavenvolk den Krieg nicht wollen, aber es fei stets ein Anreiz für den französischen Imperialismus

sich bereit finden lassen werden. Dle französische Vernichtungspolittk. Nauen, 10. Februar. Die Aeuherungen Poincarös er scheinen der „Deutschen Allgemeinen Zeitung' bezeichnend für die verschärfte Fortsetzung der französischen Bernichtungspolitik. Das Blatt weist darauf hin, daß Poincarö durch Winkelzüge über den französischen Imperialismus hinwegtäuschen möchte im gleichen Augenblick, wo Lloyd 'George sich zu allen nur mög lichen Garantien für die Sicherheit Frankreichs bereit erklärte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 21.04.1922
Descrizione fisica: 6
. Einvernahme eines Vertreters Südtirols vom Völkerbund. In der Minoritökenfrage. Gestern wurde, wie uns telegraphiert wird, von der Kom mission der Völkerbundsliga zum Schutze der nationalen Min- sind neue Klippen. 'Vor allem muß erst das Verhältnis der übrigen Staaten zu Rußland bekannt werden. Leicht wird das nicht, zumal die Russen weniger als je gewillt sind, sich Gesetze vvrschreiben zu lassen. Der Presseempfang bei Lloyd Georges. Genua, 21. April. Lloyd George gewährte gestern einer ganzen

hätte in Gefahr bringen können, doch könne man sicher sein, -daß die Angelegenheit im Laufe des heutigen Tages gelöst werben wird. Einer der Schriftsteller fragt« dann schriftlich an, ob er etwas vom Abschlüsse des deutsch-russischen Vertrages gewußt habe. Lloyd George erklärt«, er habe nichts davon gewußt und ihm gegenüber hätten auch weder Rathenau noch Wirth je mals behauptet, daß er schon früher vom Vertrage Kenntnis gehabt habe. Don der Rote, die 'den Deutschen auf den Abschluß des Vertrages

hin zugestellt wurde, erwartet sich Lloyd George einen großartigen moralischen Erfolg, der sicher zrim guten Aus- gaug der Konferenz beitragen wird, den doch auch die Deut schen und die Russen wünschen. Weiters erklärte Lloyd Ge orge auch dafür zu fein, daß mich D e u t f ch l and u n d R u ß- landin den Volk erb undaufgenommenwerden, da derselbe eine Vereinigung zum Nutzen Europas fei und doch „auch' Deutschland und Rußland wichtige Staaten des, europäischen Kontinentes seien. (Sohr gnädigI Anm. d. Red

.) Line schwere Niederlage Frankreichs. Der Zwischen füll, der durch das deutsch-russische Ab kommen heraufbcischworen worden -war, gilt als beige- leyt. Die Deutschen werden heute die Antwortnote überrei chen. Dies hat jedoch nur mehr die Bedeutung einer Formali tät. In der Rote wird gegen den Vorwurf der Berheimli- chung und der Illoyalität Verwahrung eingelegt. Trotzdem hat Lloyd George gestern vor der Presso der ganzen Welt denselben wiederholt. Deutschland erklärt, an den Beratungen der ersten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 16.08.1922
Descrizione fisica: 8
der Reformation erwarb sich ferner Abbruch der Loudoukonferenz. Poincare gegen das Moratorium jLr Deutschland. — Lloyd George HM Weiterverhaudlukgen iik zwecklos. London, 16. August. Die Londonerkonse- reaz ist am Montag ergebnislos abgebrochen , worden. Die Meinungsverschiedenheiten föe- j ßen allzuarg aufeinander. Poincare lehnte ! den Vorschlag Lloyd Georges, Deutschland ! vorläufig ein Moratorium zu gewähren und , von Pfändern und sonstigen Bedingungen : abzusehen, schroff ab. Darauf erklärte Lloyd

. die am 15.. also gestern, fällige Rate von 40 Millionen Goldmark für die Ausgleichszahlungen zu leisten. Mit größter Mühe habe sie 10 Millionen aufgebracht, die zur Verfügung gestellt werden. Die Ber liner Börse reagierte gestern scharf aus das Falliieren der Londonerkonferenz. Der Dol lar stieg von 7ZZ auf I0ZS Mark. Die Abreise der Italiener. London, 16. August. Die italienische Lon doner Delegation ist gestern nach Rom «ckge reist. Lloyd George ließ durch einen Vertre ter Schänzel am Bahnhof noch einmal für feine

Re gierung richtete an die Konserenz von Lon don eine Note, in der sie einen Zuschuß von ' IS Millionen Pfund Sterling verlangte. An dernfalls erklärte sie zurückzutreten und. d« in Oesterreich keine Älöglichkeit bestünde, eine neue Regierung zu finden, die Leitung des Staates den alliierten Mächten zu überlas sen. In der Sitzung vom 14. d. wurde dieses Ersuchen von den leitenden Minister» der Entente verhandelt. Sie erklärten alle, daß ihre Länder bereits große Opfer gebracht hätten. Lloyd George

. Um einen formellen Beschluß darüber zu verhiirdern, verlangte Poincare eine Konferenz in London und wollte dort die bisher nicht erreichte miii tärifche Durchdringung des Ruhrgebietes durch die wirtschaftliche ersthen. Lloyd George blieb fest, denn England ist wieder zu seiner alten Kontinentalpolitik zurück gekehrt und ernsthafte politische Kreise be dauern es dort schon, daß infolge des Ver trages von Versailles dem schwerbewaffne ten Frankreich ein waffenloses Deutschland gegenüber stehe. Sogar Italien

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 21.02.1922
Descrizione fisica: 6
. „Daily Telegraph' meldet, daß bor Plan Lloyd Georges für die Besprechungen in Gemw mm endgültig fesigelegt sei. Lloyd George halte den englisch-französischsn Vertrag über die Hauptfragen für cucstwordentlich wichtig. Die Genuaer Konferenz werde die erste Kcnferenz einer Reihe von anderen Konferenzen sein, die alle sechs Monate zusammentreten werden, Was Rußland nnlange, bleibe man bei einer langsamen Ent- Wicklung der privaten Unternehmungen. Paris, 21. Februar. Nach einer Meldung des „Mattri

' aus London, habe Lloyd George das Drogramm für die Beratunmrn in Genua endgültig festgelegt. Als die drei wichtigsten Punkte betrachte Lloyd George, daß erstens ein Abkommen zwischen England und Frankreich über die zu behandelnden Hauptfragen zustande komme, zweitens daß die Konferenz von Genua als erste Konferenz einer ganzen Reihe weiterer Konferenzen betrachtet werde, die alle sechs Monate stattfinden sollen, drittens, betreffend den leitenden Gesichtspunkt der Grenzziehungen mit Ruß land möge

man sich dahin einigen, daß zunächst private Beziehungen schrittweise angeknüpst und offizielle Trans aktionen erst dann in Erwägung gezogen werden, wenn Privatgeickäfte gelingen. Die englische Delegation. Rom, 21. Fcbr. Die britische Regierung hat der italicf nischen Regierung die Liste der englischen Teilnehmer an der Konferenz von Genua bekanntvjegsben. Hauptvertreter Englands bleiben Lloyd George und Lord Curzon. Die Vorbesprechungen. Paris, 21. Februar. „Petit Parisien' berichtet, daß Poinearä

, daß er nur die Verwendung des englischen Kredites zu überwachen habe. Jeder Einmischung in die sonstigen Ver waltungsgeschäfte habe er sich zu enthalten. Mr den Ver brauch eines Teiles des Kredites werde sich die österrei chische Regierung mit ihm ins Einvernehmen setzen. Im übrigen warnte er vor allzu großen Hoffnungen und er klärte, daß eine Senkung der Preise in Oesterreich nicht so schnell eintreteN wird, da sehr viele Preise noch unter der Weltparität stehen- Die Wegnahme Konstantinopels. London, 31. Febr. Lloyd

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.05.1922
Descrizione fisica: 8
. Der Groß- siegelbcwahrer Clemenceaus und neue Hüter des Versailler Friedensvertrages hat es dem Mini sterpräsidenten recht leicht gemacht. Seine maß losen Uebertreibungen sicherten der Regierung von vorneherein den Sieg. Aus Genua ist rankreich als Triumphator heimgekehrt. Lloyd George ist der Geschlafene.' Daran kann auch der Triumphzug nichts ändern, der ihm in Lon don zuteil geworden ist. Die eigentlich großen Aufgaben beginnen für Poincara erst, wenn er den Abschluß der Re parationsmaßnahmen

vor der Kammer vertre- . ten muß. Er hat nur die Wahl, sich zum Chau vinismus zu bekehren, dann bleiben die franzö sischen Kassen leer, oder den Amerikanern wie der Zugeständnisse zu machen, die im wesent lichen auf einen Verzicht auf die Sanktionen lind auf El laufe». Lloyd George wird es wesentlich schwerer haben. Er hat gestern im Unterhaus die Einschränkung der Besatzung hinaus lang erwartete große Rede gebasten. Cr hat sich scbarf gegen den deutsch-russischen Vertrag ge wendet. Das war ein Liebäugeln

fort fahren. Sie ist außerordentlich stark und hat vor allem die Wähler für sich. Schon die Nachwah len haben dies bewiesen. In England wünscht man Frieden und Arbeit. Lloyd George hat aber aus Genua weder für das eine noch für da» andere Möglichkeiten heimgebracht. Er vat lediglich einen siebenmonatltchen Waffenstill- stillstattd erreicht, von dem er nicht einmal weiß, ob er auch tatsächlich gehalten werden wird. Das ist die magere Ausbeute. Und selbst sie hat Eng land die Freundschaft Frankreichs

gekostet. Hier will Lloyd George nun wieder ebnen und ver mitteln. Deshalb sein vorläufiges weises Schweigen über Englands Verhältnis zu Frank reich und die plötzlich scharfe Verurteilung des mfsifch-deutschen Abkommens von Rapallo. Das Wortgefecht zwischen Lloyd George und Poin- carä ist eröffnet. Die Verhandlungen in der Reparationsfrage werden emsig weiter geführt. Die französische Presse scheint seit den letzten 48 Stunden einem Umschwung der Auffassungeni den Boden ebnen zu wollen. Plötzlich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 11.07.1919
Descrizione fisica: 8
Seite 2 ^ England. Lloyd George über den Friedensvertrag. A m st e r d am. 4. Juli. Das Reuter büro meldet aus London über die Unterhaus Sitzung am 3. Juli: ^ Ein dicht gedrängtes Haus brachte dem Premierminister Ovationen. Lloyd George verteidigte die Bestimmungen des Friedens vertrages un d betonte Deutschlands Schuld. Der Friedensvertrag bezwecke Deutschland zu zwingen, soweit wie möglich wieder gut zu machen, wieder herzustellen, zu ersetzen und ein Exempel an Deutschland zu statuie ren

. Der Premierminister besprach sodann die Lage Frankreichs und betonte die Not wendigkeit, es gegen nicht herausgeforderte Angriffe sicherzustellen. Wenn der Völker bund einen Krieg verhindere, so wäre der Bund damit gerechtfertigt. Lloyd. George verteidigt sodann den einstweiligen Aus schluß Deutschlands aus dem Völkerbund. ^ Wenn Deutschland zeige, daß es durch dasi Feuer des Krieges geläutert sei und einsehe, daß seine Politik in den letzten 50 Jahren ein schwerer Fehler gewesen sei, dann sei es ein geeignetes

Mitglied des Völkerbundes. Lloyd Georges behandelte hierauf aus führlich das Mandatsystem und das Arbeits abkommen. Er hob die Rolle hervor, die das britische Reich im Krieg gespielt habe, indem es 7,700.000 Mann für die alliierten Streitkräfte stellte und drei Millionen Ver luste hatte. Ohne das britische Reich würde der Krieg nach sechs Monaten zusammenge brochen sein. Die Rolle Großbritaniens sei ein großartiges Beispiel dafür, was ein gro ßes Volk, das einig und von einem gemein samen Ziele beseelt

sei, erreichen könne. Weiters führte Lloyd Georges aus, daß die Okkupation der Rheinlande nicht unbe dingt bis zum letzten Tage der 15 Jahre des Vertrages durchgeführt werden wird. Er sei überzeugt, daß Frankreich gerne bereit sein werde, diesen Punkt dann neuerlich zu besprechen, wenn Deutschland den Friedens vertrag durchgeführt haben wird. Die Ko sten der Okkupationsarmee werden 240 Millionen jährlich nicht übersteigen. Er ap pellierte schließlich an die politische Einig keit

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 28.09.1922
Descrizione fisica: 8
. Die früher im Handel die erste Rolle spielenden Völker des Mittelmeeres waren infolge der neuen Seewege in den Hintergrund getreten. An ihrer Stelle sehen wir die im Westen am offe nen Mittelmeer liegenden Nationen, zunächst die Spanier und Portugiesen, später dann aber auch „Bozner Nachrichten', den 28. September 1922 energisch und erklärte, daß ihre Dynastie nicht abdanke. Demonstrationen gegen Lloyd George. Rotterdam, 27. September. Der „Cou- rant' meldet aus London: Lloyd George

war bei seiner gestrigen Rückfahrt nach seinem Land sitz in London Gegenstand lärmender Demon strationen nationalistischer Kreise. Lloyd Ge orge war zunächst überrascht. Er wollte zur Menge sprechen, konnte sich aber kein Gehör verschaffen. Als die Menge immer mehr an wuchs, mußten Polizisten den Fußweg zum Bahnhos für Lloyd George frei machen. Von den Londoner Zeitungen bringt bisher nur die „Daily News' eine kurze Mitteilung über die gestrigen Vorfälle. Danach war die Demonstra tion sorgfältig vorbereitet

und habe die Erre gung im Lande widergespiegelt über das Nach geben Lloyd Georges in der Orientfrage. Die oberschlesischen Sejmwahlen. Das Ergebnis der Sejmwahlen in Poln- Oberschlesien verteilt die 48 vorgesehenen Man date wie folgt: Korsanty-Block 19. deutscher Block 11, polnische sozialistische Partei 8, natio nale Arbeiterpartei 6, deutsche Sozialdemokra ten 3, polnische Volkspartei 1 Mandat.. . Mobilisierung in Jugoslawien. W ien, 27. Sept. „Narodni Lisch' melden aus Belgrad, daß der Kriegsminister

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 21.02.1922
Descrizione fisica: 8
Fragen eingehend er örtert. Der Gang der Verhandlungen hat in den Beteiligten den Eindruck erweckt, daß die Intervention zur Besserung der Lage wesentlich beigetragen hat. Mirtfchaftskonferenz in Genna. Deutsche Auffassung und Ermahnungen. Lloyd George erklärte unlängst, daß die Welt einen wirklichen Frieden brauche, und daß auf einen solchen vor allem Enaland angewiesen sei, da ohne einen wirklichen Frieden kein interna tionales Vertrauen, »damit kein Kredit und da mit kein Handel möglich sei

. Um zu einem wirklichen Frieden zu gelangen, ist nach seiner unzweifelhaft richtigen Ansicht eine wahre und aufrichtige Versöhnung der Völker nötig, die die Ursachen des Krieges beseitigt. Wie schön, sagt E. Krafft in den „M. N. N.' ist diese Theorie, aber wie jämmerlich' wird- ver mutlich die Durchführung dieses Gedankens aus sehen, die nach Lloyd George in Genua statt finden soll! Wie wenig Lloyd George selbst ge neigt ist, seiner Idee Geltung zu verschaffen, zeigt schon die Behauptung des Premiers, Deutschland

habe den Schaden, den es nun er setzen müsse, mutwillig angerichtet. Mit dieser unbegründeten Behauptung will sich Lloyd. Ge orge an den Friedenstisch von Genua setzen. Und wenn die deutschen Vertreter dort erklären, daß man das eigene Bekenntnis der Schuld am Kriege als durch Gewalt und Drohung erpreßt anfechte, wiÄ> man ihnen nicht mit Hohngeläch ter begegnen? Und welche Antwort werden die Deutschen erhalten, wenn sie sich darauf berufen, daß man Deutschland gegen den feierlich ver kündeten Grundsatz

Rechnung und bringt es im übrigen eine gründliche Re vision des Schmachfriedens, dann wird Deutschland in die Hand seiner Feinds offen u. ehrlich einschlagen und niemals wird der Frie den durch das Reich bedroht werden. Und dann wird Frankreich ruhiger Wasen können als jetzt hinter dem angstgeborenen Walle seiner Heeresmacht und seiner erbettelten Bündnisse. Und noch eins! Lloyd George sagt, der Han del brauche, um blühen zu können, vor allem Vertrauen. Haben aber die Feined nicht eben dieses Vertrauen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 09.05.1922
Descrizione fisica: 8
als ein von «n «» 10n Russe, indem er die Abrüstung emviiek furchtbares Gewicht auf das französische Volk ^>> die auf das ihnen ube^ittelte Msmoran- Zustimmung der Amerikaner. Die Bol niedersausen. Die französischen Politiker müssen 5mm mit ja oder nein zu antworten haben. j haben sich durch die vorliegende Erkläru ihrer Wahler auf- Spannung wegen der russischen Antwort. Lloyd 5^rke Position geschafft und der morgig rechterhalten. Aus diesem Grunde widerstreben ^ Moore KUtt ickon?u Tkran^oien wort gut vorgearbeitet

. Wie sie au siexjeder Erörterung der Reparationen u. drän- I ^-«Seorge^ wird, kam: man aus dem vorstehend gen ihre Regierung zu äußersten militärischen' Genua, 9. Mm. Gestern besuchten vormtt- gegen die bedingungslose Annahme b Matznähmen, in der Hoffnung, mit Gsvalt das tags Schanzer, Tschitscherin,^ Litwinoff und erraten. Und nun kommt es darauf an.- einzutreiben, was sie auf dem Vertragswege Krassin den Lloyd George und hatten eine lange George deswegen die Konferenz will ins nicht? einheiben können. Die Lage

Deutschlands Besprechung über die Beantwortung des Memo- fallen lassen.) istMcht. nur einje^deuffch^ Frage;?' ihre größte randums. -Die Anttvort wird für morgen, Mitt- GefahrMegt vieMchr^in der MögliiMelt w^i - woch/ erwartet. Lloyd George erklärte Vertre- . - Sch nzers Bemühungen, te-rer Ansteckung. Sie kann Frankreich tern der englischen und amerikanischen Presse: . <sMnzer.'hatte am Sonntag auch ei zu^gewaltsamen Schritten veranlassen. Wenn die Russen das Ultimawm nicht anrieh- WrechuiN

mit dem amerikanischen Bo FhreOrdnungjst- daher - ungleich wichtiger als m e n. d ann ist die Konserenz zu Ende. England Chlkd.^Heute früh b^cch^chSchanZer die^ Äiederäusnchme c dev'iwir^cha-stlichM-:»Ä>.Frank«ich sind sich in- dieser Frage völlig Villa De Albertts und hatte eine zlemli Ziehungen zu dÄn^zugMndegerichteten Rußland, einig. Von-einem'Ende der Entente fft keine Unterredung nur Lloyd George. Kuf Grund ' können.die and ''d^!sCannesMereinkoittMens^ Rede,vlnikmandhyt^davonMprochen. Wenn in Reparationen

jede Erörterung aufgegeben. ..^ . . vertrag für Bulgarien erwachsenden der deutschen Lage ist sinnlos, wofern'Nichts die Die Bolschewiken reagieren wirkungsvoll auf tungen; 2. Rückgabe des Zuganges z Rep^atlonsfrage miterortert wird. Außerhalb Barthou und Lloyd Georqe. . scheu Meere, damit Bulgarien wieder der französischen Delegation gibt es nur - eine -- / . o-«n»i rekten Handelsverbindungen ausnehme Stimme darüber, daß über die Reparationen . . . .. ' .' , ^ 7^. ^7 - 3. die in den Friedensverträgen ent

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 19.12.1912
Descrizione fisica: 12
^ vormittags. nach dem'Seegefechte wieder in die Meerenge zurück begeben habe. Die Schiffsagenten erhielten die Mitteilung, daß kein Schiff die Erlaubnis zur Durchfahrt durch die Dardanellen erhalte. Meh rere Schiffe, darunter die Dampfer ^Kall stadt' und „Styria' des österreichischen Lloyd liegen bei den Dardanellen fest. Ianina von den Griechen genommen? London, ss. Dez. Der „Daily Telegraph' bringt heute Morgen eine Konstaittinopeler De pesche, welche berichtet, daß in Konstäntinopel ein bisher

. Die Ratschläge der mittag statt. Der griechische Delegierte Dr. Serbien befreundeten Stellen haben in diesem Streit erklärte nachher, daß die alarmierenden Handel »». Volkswirtschaft. X Gründung einer neuen österreichischen Schisfahrtsg«el!sch«st. Die Triester Reederer D. Tripcovich hat im vereine mir anderen Firmen unier der Aegide des Gesterreichischen Lloyd eiste neue Sazifsahrtsgessllsazaft gebildet, dis mit einem vorläüjigen Aktienkapital von zwei Millionen Kronen konstituiert wurde. Die neue

Schiffahrtsgesellschaft wird sich mit dem Ve- sterreichischen Lloyd in den Schiffsverkehr mit Venedig derart teilen, daß der Lloyd seine Schif fe bei Nachtmahren läßt, die neue Gesellschaft, die vom Lloyd die Dampfer „Gras Wurmbranv' und „Thebe' übernimmt, den Tagesdienst verse hen und auch Ancona ständig anlausen wird. Das neue Schiffahrtsunternehmen soll mit Be ginn des neuen Jahres seine Fahrten beginnen. X Export nach Tripolitanien. Nach authen tischen Mitteilungen kann Trixolitanien derzeit durchaus nicht als. gutes Absatzgebiet für dio Ausfuhr

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.11.1923
Descrizione fisica: 6
als eine iNtoralUierte Be setzung ein. Er verbreitet sich aber im Ädrigen besonders eingehend 'iiibor die Frage der Sicher- heitsgjarantiein' diuvchi EnWaind uind die Vereinig ten Sta/a/Len, dkrrch die die Besetzung habe er- gftngt werden sollen. Der ehemalige Minister- Präsident Briaind unterbrichld Poincalre in seiner Erklärung, Ilm eine Erklärung iiber seine Ver handlungen mit Lloyd Georg« 'über den Ab- lMuß eine GatrcmMoveMages zu erilcvlütern-. Er halbe 'getfoiidert, daß -'CnDand, Belgien nnd Frankreich

den^ widrigenfalls Jugoslawien zu den im Friedensverträge vorgesehenen Sanktionen greifen miißk. Eine neue Wahlrede Lloyd Georges. Lloyd George hat wieder eine Wahlrede ge halten. die an Deutlichkeit Baldwin gegenüber nichts zu wünschen übrig läßt. Bonar Law habe dem Lande eine Verbesserung der europaischen Lage und der Beziehungen zu Frankreich ver sprochen, aber die Beziehungen Englands zu Frankreich seien niemals schlechter gewesen als jetzt. 2a. er bezweifle, ob sie überhaupt jemals so schleckt gewesen seien

. Die Wiederherstellung georoneter Zustände in Europa, die noch vor einem Jahre (lies, als Lloyd George «am Ruder mar! D. Schir.) wohl möglich war. sei jetzt aus Jahre hinaus verschoben. Das Mittel gegen die englische Arbeitslosigkeit seien nicht Zolltarife, sondern die Wiederherstellung des europäischen Friedens. Da Baldwin zugebe, daß er den euro päischen Frieden nicht zustande bringen könne, müsle er abtreten und anderen Leuten Platz machen. Wenn ein Mann seinen Beruf nicht verstehe, so solle man ihm eine Woche

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 12.08.1921
Descrizione fisica: 4
der „Südtiroler Landeszeitung') vor dem Bruch. Paris, 12. August. Die gestrigen Verhandlungen des Obersten Rates haben reine Einigung gebracht. Die Parteien baden auf ihrem Standpunkt verharrt. Drohe Enttäuschung hat | die unnachgiebige Haltung Lloyd Georges hervorgerufen, vriand erttarte. daß die Verhandlungen mr einer! Mauer ange» langt piären. die nicht überbrückt werden könne. Di« Sitzung ist dem Abbruch nahe. Lloyd George erttarte. daß er schlechte Rachrlchken aus Irland erhalten habe und daher heute

. Lloyd George hob die diesbezüglichen großen Schwierigkeiten hervor. Bonomi erklärte, er fei gegen eine neue internationale Organisation. England und Italien erhoben keine Einwendungen, mit der Sowjetregierung in Verhandlun gen zu treten. Der amerikanische Dertreter Harvey wird über die Absichten des Hoooer-Komitees berichten. Der belgische Mi nister Jasper fordert die Gründung eines speziellen Komitees, Lord Curzon äußert sich über die seinerzeit in Indien getroffe nen Maßnahmen. Einstimmig wurde

die Bildung einer inter nationalen Kommission zum Studium der Möglichkeit einer Hilfeleistung besprochen. Me Pest fln Lemberg. Lemberg, 11. August. Hier sind in der verflossenen Woche sieben tötlich verlaufene Fälle asiatischer Pest festgestellt worden. Die englische Delegation verläßt Paris. London, 12. August. „Central News' melden: Lloyd George und die englische Delegation werden heute aus Paris i abreisen. ! Französische Willkür. Berlin, 12. August. Französische Patrouillen verhafteten nachts

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 22.08.1908
Descrizione fisica: 10
Wie sehr die Zusammenkunft in Kronberg litik dem Bündnis mit Deutschland treu bleibe einen politischen Hintergrund hat, kommt recht ^ : r ' - - «. .. ersichtlich in einem Interview des englischen Schatzkanzlers Lloyd George, das dieser einem österreichischen Preßvertreter gewährte, zum Ausdruck. Auf die Frage, ob Lloyd George an die Möglichkeit einer Entente zwischen Deutschland und England glaube, erklärte der Schatzkanzler, er wolle nicht gerade sagen, daß diese Entente schon morgen

oder über morgen abgeschlossen werden wird, aber es sei seine feste Neberzeugung, daß es der einzige Weg sei, um der allgemeinen, noch immer über Europa lagernden Spannung ein Ende zu machen, insbesondere aber der.gegenseitigen Furcht, welche beide Staaten zu großen Opfern für ihre Flotte veranlaßte. Warum sollte es, fragte Lloyd George, nicht zu einer Entente und sich nicht.zur Teilnahme an der Ein kreisungspolitik hergebe, die darauf gerichtet sei, Deutschland zu isolieren.. Bei dieser Ge legenheit

, daß cs für die Iso lierung Deutschlands konspiriert habe und daß man argwöhne, das; in Reval ein Einver nehmen zwischen Rußland, und England er zielt worden sei, welches weit über jenes'den Ereignissen im Orient überrascht zu wcr- hinausgehe, das die asiatische Grenzsrage in Persien betrifft, erwiderte Lloyd George, man könne nicht genug tun und schreiben, um den empörenden Verdacht auS der Welt zu schaffen. Es liegt nun zwar noch in der Zukunft, ob es zu einer ausgesprochenen Entente' zwischen den beiden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 10.04.1902
Descrizione fisica: 12
Boden zu ebnen. Und dass dir Cilliangelegen- heit zur Störung der parlamentarischen Arbeiten be nutzt werden sollte, erwartet das Blatt umso weniger, als ja die Führer der Linken sich völlig darüber klar fciin, dass diese Angelegenheit für die reale Stellung der Linke» von keinerlei ernstem Belang ist. Bedenk licher sei eine andere Erscheinung. Der „Pester Lloyd' präludiere der bevorstehenden Budapest«? Reise Dr. v. Koerbers in einer Weise, welche über die Inten tionen der ungarischen Regierung

der angekündigten ernsten und definitiven Verhandlungen sei gewiss mehr als eurios. Wenn in Ungarn thatsächlich solche Dispositionen herr schen, wie sie im „Pester Lloyd' zum Ausdruck gebracht werden, dann allerdings bleibe Dr. v. Koerber besser in Wien und sperre den ReichSrath zu. Die „Wr. Allg. Ztg.' entgegnet aus dir Ausfüh- rungen in der SonntagSnummer des „Pcster Lloyd' und missbilligt es, dass in einem Blatte, welches den Ruf genießt, dass in seinen Ausführungen die An sichten der ungarischen Regierung

sich widerspiegeln, so hämisch uno absichtlich kurzsichtig der gute Wille der österreichischen Regierung und die Lebenssähigkeit des österreichischen Parlaments zu disereditieren versucht werde. Der „Pester Lloyd' spielt sich ja immer als ein Freund des Dualismus auf. Aber nach den letzte» Enunciationen in diesem Blatte kann man nur wün schen, dass Gott den Dualismus vor solchen Freunde» schützen möge. Dieser Ton begönnernder Vormund schaft, dieses fortwährende Bemitleiden der österreichi schen Regierung

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