993 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1922/26_10_1922/VBS_1922_10_26_2_object_3116895.png
Pagina 2 di 12
Data: 26.10.1922
Descrizione fisica: 12
, wie Frankreich den nächsten Krieg vorbereitet. • Rundschau in der Well. Lloyd George dessen geharnischte Rede wir in der letzten Nummer gebracht, hat mtt derselben seinen Schwaneugesang gesungen — oder, auf gut deutsch gesagt, er hat damit aus dem letzten Loche gepfiffen. Und dann hieß es für ihn Abschied nehmen, von der Regierung, di« er 6 Jahre lang innegehabt. In England bestehen nämlich schon seit uvcttter Zckt der Hauptsache nach nur zwei pokttische Parteien: die Konservativen und die Liberalen. Bald

ist die eine bei den Wahlen obenauf gekommen, bald die andere, mit darnach hat auch bald die eine, bald di« andere die Regierung gebildet. Während des Krieges haben-sich aber diese Parteien zu einer Koakttion (Verband) zusammen geschlossen und haben gomMsam . die Regierung über nommen. Führer der Koalition war seit 6 Jahren Lloyd George. Schon bald nach Kriegsende wurden Stimmen laut, daß nun die Koalition nicht mehr notwendig wäre und es sei am besten, beide Parteien gehen wieder ihre' eigenen Wege. Lloyd George

verstand es aber, immer wieder die Auseincmderftre- benden zusammenzuhalten: nun ist er aber doch unterlegen. Die Niederlage, die Eng land lm griechisch-türkischen Kriege erlitten, indem es gezwungen wurde, die Türken wie der nach Europa zu lassen, die damit herauf beschworene Gefahr, England könnt« selbst in den Krieg mtt hineingezogen 'werden, hat die StelLmg Lloyd Georges gewaltig erschüttert vnd der größte Teil der konservativen Abge ordneten im englischen Parlamente hat in einer denkwürdigen

Versammlung erklärt, daß die Konservativen bei den nächsten Wah len ihre eigenen Wege gehen und sich nicht mehr an den Wagen der Koalition spannen lassen wollen. Damit war Lloyd George der Stuhl vor di« Türe gestellt, er wußte was er zu tun hatte — er. ging. Aber nicht in den ^stlcheftand, er fichlt sich noch, stark genug, um steht^^^^Ela^r. Lloyd Äeorge hofft; die Wahlen so machen zu können, daß aus denselben eine Mehrheit von sÄchemAbgeord- neten hsrvorgche, die feine Politik machen. Er umschmeichelt

lnsbesonders di« Arbeiter, deren Partei in letzter Zeit sehr b»m«rkenowerte Erfolge erzielt hat und hofft mtt Hilfe von diesen und den Liberalen und einem von der Partei, abgesprengten Flügel der Konserva tiven Äs Sieger aus den Wahlen hervorzu gehen. Ist das der Fall, so ist es nicht aus geschlossen, daß Lloyd George noch einmal auf der Bildfläche erscheint. Die Krone steht — die Mark Mt. In Deutschland sinkt die Mark nicht nur. sondern sie „saust' geradezu herunter. Ihr Wert wird immer geringer und immer

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1857/05_08_1857/BZZ_1857_08_05_2_object_427603.png
Pagina 2 di 6
Data: 05.08.1857
Descrizione fisica: 6
, Leopold und Rainer in das neue festlich decorirte Arsenal des Lloyd, wo die sehr zahlreichen Anwesenden Se. Majestät mit Jubel begrüßten. Se. Majestät nahm hierauf den eigens trocken gelegten Slip in Augenschein, in welchem auf den verschiedenen Stufen viele Matrosen des Lloyd postirt waren, die Se. Majestät mit dreimaligem Hurrah begrüßten. Nachdem der Kaiser die Erlaubniß zur Füllung deS Slip ertheilt hatte, wurden die Ventile deS ThoreS geöffnet, und das Wasser eingelassen. Se. Maj. nahm

einige Zeit dieses interessante Schauspiel in Augenschein und begab sich dann über daS Schleußenthor auf den linken Molo des Slip, wo ein Taucher deS österr. Lloyd auf den Meeresgrund hinab stieg, und einen Pfahl 24 Fuß unter Waffer abschnitt. Se. Maj. fetzte den Weg über den linken Molo in tie eigens errichtete, ge schmackvoll und reich ausgestattete Loge fort, unter welcher daS ge- sammte Arbeiterperfonale des Lloyd vorbeidefilirte, und in lebhafte zahlreiche Lvvivus auSbrach, worauf Se. Majestät

aus die ehrfurchts volle Bitte der Direktoren des Lloyd daS bereit gehaltene Gedenkbuch durch allerhöchst seinen RamenSzug eröffnete, und die Anwesenden, Ihre kais. Hoheiten, die Herren Minister, Generäle und andere hohen Würdenträger ebenfalls ihre Namenszüge einzeichneten. Mitterweile waren die Vorbereitungen zum Stapellauf deS DampfbooteS »Impera toren beendet, und auf die Erlaubniß Se. Maj. lief dasselbe unter leb haftestem Zurufe der Anwesenden vom Stapel. Se. Majestät nahm alSdann den übrigen Theil

. daS Theater verließ. Unmittelbar darauf trat Se. Maj. mit den durchlauchtigsten Herren Erzherzogen und dem nächsten Gefolge die Rückreise nach Wien an, wobei in Prestranek eine Stunde Ausenthalt stattfinden sollte. Heut« AbendS veranstaltete der Lloyd zu Ehren der verehrten Gäste, die sich noch in unseren Mauern befinden und deren vollständiges Berzeichniß dem gestrigen Blatte bei lag, eine Lustfahrt auf g Dampfern im Golfe. Morgen früh um 6 Uhr wird die Rückfahrt nach Wien angetreten

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1918/18_01_1918/MEZ_1918_01_18_3_object_666984.png
Pagina 3 di 6
Data: 18.01.1918
Descrizione fisica: 6
herauszugeben nicht geneigt scheint. — Ein besonderes Kapitel beanspruchen Italien und Rumänien. Wir »vissen ganz genau,, daß sich eine.große Masse vornehm denkender Eng-, länder mit demselben Abscheu von den 'beiden erbärmlichen und eidbrüchigen Königen und ihren fragwürdigen, zum Teil bestochenen Ratgebern abwendet, wie wir. Sagt doch Cäsar schon: „Ich liebe den Verrat, aber ver achte den Verräter'. Da Herrn Lloyd-George das Wiedergutmachen von Unrecht so sehr am Herzen liegt, findet er hier ein weites

Deutschen bewohnt, wie von Italienern, und auch von diesen würde nur ein recht kleiner Teil des städtischen Mittel standes eine Vereinigung mit dem etwas ver lumpten Königreich JtÄien ' wünschen. Herr Lloyd-George könnte seine Studien und Bestre bungen auch auf das rein italienische Malta ausdehnen. Ebenso würde Frankreich gewiß gern Nizza und Corsica der so heiß geliebten latei nischen Schwester zurückgeben und auf die durch aus italienische Arbeiterbevölkerung von Tunis sowie den alten italienischen

Wunsch nach Ge winnung dieses Sizilien vorgelagerten Stückes Land Rücksicht nehmen. Inzwischen wird man in Wien und Berlin erstaunt frage», weshalb Mr. Lloyd-George sich mit solchen ihm recht fern liegenden slowakischen oder tschechischen Wün- schen befaßt, dagegen die ihn viel näher berüh renden der wirklich schwer bedrückten Iren, der Aegypter und Jndier völlig außer Betracht läßt. Es ist die alte Geschichte vom Splitter und dem B»lken. Zum Schluß ordnet der Premierminister noch, wenn zunächst

auch nur auf dem Papier, die außereuropäischen Verhältnisse, nachdem er eine Internationalisier»^ der Dardanellen empfohlen hat. Leider machte Europa bezüglich der ver tragsmäßigen Neutralität des Suezkanals mit England keine erfreulichen Erfahrungen. Ebenso wenig hat sich England der in der Kongo-Akte im Falle europäischer Kriege feierlich verbrieften Neutralität der europäischen Kolonien in Afrika erinnert. Vielleicyt legt Herr Lloyd-George die dortigen Lieblosigkeiten mit zu dem Aktenbüudel „Belgische Neutralität

'. Die außereuropäischen Dinge teilt der Redner in zwei Komplexe. 1. Die türkischen Besitzungen in Asien, sür die „besondere Formen nationaler Bedingungen mit Ausschluß der bisherigen tür kischen Souveränität' zu schaffen wären. Es ist wohl nur Vergeßlichkeit, daß Herr Lloyd George nicht auch die längst nach Unabhängigkeit stre- borgen, denn draußen neben dem stillen Kirchlein haben ihnen die Finnländer mit ihren gütigen, feinfühlenden Herzen eine Stätte des' Friedens, eine Insel der Seligen errichtet; dort tonnen

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1910/30_10_1910/MEZ_1910_10_30_2_object_585443.png
Pagina 2 di 16
Data: 30.10.1910
Descrizione fisica: 16
^ hier zu Gunsten seines Fremden hauses machen kann, gewiß nicht zu unterschätzen, insbesondere wenn der Text durch ein hübsches Bild des Hauses unterstützt wird. (Großzügige Propaganda des Oesterr. Lloyd für die österreichischen Kurorte.) Auf Grund einer von den Landes verbänden für Fremdenverkehr in Deutschböhmen und Mederösterreich unterbreiteten Anregung Frau Hoppe ist eine Merauerin, die unsere Stadt von den Zeiten l^r kennt, wo von einem Kurorte wird der Oesterr. Lloyd sich in' hervorragender

Ludwig Jordan statt. An österreichischen Kurorte und Fremdenplätze stellen, dabei von der richtigen Ansicht ausgehen?, daß die Bekanntmachung' unserer Kurorte in den Ver kehrsgebieten des Oesterr. Lloyd durch seine Agen turen in Aegypten, Kleinasien, Konstantinopel, Indien, Japan usw. auch seinen Interessen förderlich ist. Daher ist aus dem' letzteren Grunde den Aktionen des Oesterr. Lloyd! seitens der Inter essenten erhöhte Beachtung zu schenken, well da durch die gewissenhaste Durchführung

des aus gestellten Programmes durch diesen verbürgt ist. seme Stelle ist von Kaltern Postmeister Deutsch Der Oesterr. Lloyd gibt nunmehr eine in eng nach Mals gekommen. lischer und französischer Sprache gedruckte Bro schüre in einer Auflage von20.0W Exemplaren heraus,, die MKnd'eMeMMHÄU».Eylvr 'offi zielle«' Lloydteil/ nämlich die SchHss-verbindung mit Triest; nne BesMeibüng' dieser Stadt; eine Beschreibung der Südbahnroute -Zach Wien; Schilderung. von -Wiendie/BesMeibung der Staatsbahnroüte

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1883/10_05_1883/MEZ_1883_05_10_9_object_640328.png
Pagina 9 di 20
Data: 10.05.1883
Descrizione fisica: 20
. . . Siegfried. Verschiedenes- ° Eine gelungene Mystifikation. Einem Nagyaronen in TemeSvar. NamenS Straßer, der sich durch wüthende Angriffe auf den deutschen Schulverein zum Führer der magy arischen Partei in TemeSvar aufgeschwungen hat, nachdem er sich zuvor bei den Deutschen un« möglich gemacht hatte, ist von der „Neuen Temesvarer Zeitung' ein schlimmer Streich ge« spielt worden. Besagter Herr Straßer giebt ein Blättchen unter dem pompösen Titel „Süd« ungarischer Lloyd' heraus, welches wesentlich

von der Annexion der Nachrichten der neuen und der alten „TemeSvarer Zeitung' lebt. Um ihm ditseS Handwerk einmal zu legen, brachte die .Neue TemeSvarer Zeitung' am 30. April in einem eigenS sür den Redacteur deS „Lloyd' präparirten Exemplar ein fingirteS SensationS« Telegramm auS Berlin, welches dem Fürsten Bismarck einen Schlaganfall andichtete, und siehe da — der „Lloyd' annektirte nicht nur daS Telegramm, er dichtete mit kühner Phantasie noch allerlei Eigenes hinzu, woraus dann ein wahres Kabinetstück

von unfreiwilliger Komik entstand. Hier daS erdichtete Privattelegramm der „Neuen TemeSvarer Zeitung' und darunter der Neinsall deS „Lloyd': Berlin. 30. April. 1 Uhr 30 M. AIS in der heutigen Rei'chStagSsitzung Fürst BiSmarck auf eine Rede Richter'S antwortete, stockte er plötzlich und sank nach rückwärts. Berlin 30. April. Fürst Bismarck hatte heute im Reichs tag aus die Rede Eugen Richter'S replizirt. Mitten in seiner Rede stockte er plötzlich, wankte und fiel nach rückwärts auf seinen Sitz. (Er sprach

der Depesche noch bewußtlos. Der Kaiser schickte sofort einen Adjutanten inS Kanzler «PalaiS, um sich nach BismarckS B-finden zu erkundigen. Als der geprellte Deutschverderber des „Lloyd' daS ihm widerfahrene Unglück erfuhr, verblüffte ihn dieS so sehr, daß er eine Extrabeilage er scheinen ließ, in welcher er sich bei seinen Lesern auf ganz ungeschickte Weise herauszulügen suchte.

5
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/27_10_1922/MEZ_1922_10_27_1_object_665322.png
Pagina 1 di 6
Data: 27.10.1922
Descrizione fisica: 6
Die Reparaiionsverhandlungen in Berlin. Die französische Presse hatte, in den letzten Tagen wieder einen ihrer häufigen Frontwechsel voltzogen und nach den außerordentlich scharfen Tönen, di« sie Deutschland gegenüber angeschla. gen hatte, wesentlich eingelenkt. Der Grund schien politischer Natur zu sein und wurde mit dom Sturz Lloyd-Georges und seinem Ersatz durch den sranzosensreundlichen Bonar Law in Zusammenhang gebracht. Zweifellos haben sol che Erwägungen eine 'Rolle gespielt. Schon das Triumphgeheul über die Niederlage

, die Khakiwahlen vom Dezember 1918, denen unmittelbar eine wesentliche Er weiterung des aktiven Wahlrechtes vocherge- gangen war, geben auch nicht annähernd einen Anhaltspunkt, da damals nur etwa 50 Prozent der Stimmberechtigten gewählt hatten, der Grund für den Sturz Lloyd 'Georges und des liberal-konservativen Koalitionsregimes und für das Emporkommen Bonar Laws, die Orientkrise, war sozusagen nur der letzte Tropfen in ein- Faß voll Mißerfolgen, die für den europäischen leiten hin erforscht worden

war — nach der tiefsinnigen Darstellung von Schültzo-Gävernitz. auf dem besten Wege, ein insulares Gegenstück zu Frankreich zu werden, m welchem an die Stelle des Fabrikanten und des Arbeiters der Großfinanzier und der Kleinrentner trat. Der Krieg hat diese Entwicklung jählings unter brochen. Seit Jaihr und Tag wird' England' seine 1.3 Millionen Arbeitsloser nicht los. Lloyd Ge orge hat unter dem' Drucke seine konservativen Ko aliierten die Arbeiterschaft um'd ie versprochene Kohlensoziali ierung betrogen, furchtbare

können, die wirtlich vor Ein tritt de» angekündigten Ereignisse« gemacht men, kann unter Umständen den meisten Applaus und die meisten Stimmen bekommen. Aber als Kandidat solchen Kalibers ist weit und breit kein anderer als Lloyd George zu sehen. Asquith und Grey, die unabhängigen Liberalen, find ausgesungene Tenöre. Der redliche Arthur Henderson, Arbeiterführer, aber mehr sozial politisch als sozialdemokratisch, mit dem die Wiederaufbaues ir Freunde des in Europa rech worden waren, sondern geglättete Berichte

7
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/19_10_1922/BZN_1922_10_19_3_object_2488700.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.10.1922
Descrizione fisica: 8
Lebensmittel stehlen und rauben sich die Soldaten. Der Zugsverkehr wurde in den letz ten Tagen sozusagen eingestellt, weil die Züge überfallen und geplündert wurden. Kritisches Reich. Ausregung gegen die Lloyd George-Rede in der mohammedanischen Welt. Angora, 19. Okt. Lloyd Georges Rede vom letzten Samstag, wo er die Türken etwas scharf anpackt, hat, in allen muselmännischen Ländern großen Unwillen erregt. Der Emir von Afghanistan wird bei der englischen Regierung gegen die Drohung mit den Waffen

zwischen Militärbehörden und Regie rung gekommen. Das Militär hat den Sicher heitsdienst eingestellt. In der persischen Haupt stadt Teheran fanden -am Sonntag große eng landfeindliche Kundgebungen statt. Die Veran stalter derselben waren mesopotamische Natio- nMstel^M^^W^ ' ^ F - - ' ^ Der Nachfolger Lloyd Georges. London, 18. Okt. Alles ist gespannt auf das Ergebnis der morgen stattfindenden Kon ferenz der Unionisten. In politischen Kreisen ist man geteilter Ansicht, ob die Unionisten bei ^ l li y d Geor g e bleiben

werden oder nicht. Sollten sie die Koalition sprengen, so werde Lloyd George wahrscheinlich Lord Derby Platz ma chen müssen, da Lord Balsour und Bo n ar L aw sich- weigern, eine neue Regierung zu. bil den/ --' Die teuren Rüstungen. London, 18. Okt. Der Kriegsminister hat erklärt, daß die Kosten für die in den vergan genen Wochen vorgenommenn militärischn Vor bereitungen im Orient sich auf 2,5 Millionen -Pfund Sterling belaufen. (2F Millionen Pfund und etwas mehr als 250 Millionen Lire!) - i Ein Skandal im Innsbrucker

9
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/29_07_1916/BRG_1916_07_29_6_object_771281.png
Pagina 6 di 10
Data: 29.07.1916
Descrizione fisica: 10
können. Es bleibt denn auch erquickend, daß es noch soviel Idealismus gibt, soviel Pflicht treue und christliche Ergebung und dabei soviel würzige Heiterkeit. Die Schrift heißt „Meine Ter ziaren im Felde' und ist gedruckt beim Petrusver lag in Trier, kann also in jeder Buchhandlung be zogen werden um 50 Pf. Der vorsichtige englische Lebensretter. Von Lloyd George, dem jetzigen englischen Kriegs minister, wird in England em Geschichtchen erzählt, das eine hübsche Einkleidung der Gefühle enthält

, die vor dem Kriege in weiten Kreisen Englands dem Schatzkanzler Lloyd George galten. Ein Mann wird wegen einer Lebensrettung sehr gefeiert. Er lehnt bescheiden ab und sagt: Die Sache war höchst einfach. Ich sah einen Manu ertrinken, sprang ins Wasser, drehte den Ertrinkenden um, und nach- dem ich mich überzeugt hatte, daß es nicht Lloyd George sei, zog ich ihn aus dem Wasser. Die französische» Priester — Soldaten an die Front. In der ftanzösischen Kammer soll namens des Kriegsausschusses Sixte Quenin den Antrag

. Die Stellung der Koalitionsregierung, vor allem As- quiths und Lloyd Georges, erfuhr dadurch eine neuerliche Erschütterung. für Letzte Kost. Der österreichische Militargouverueur Serbien. Wien, 27. Juli. Kaiser Franz Josef ernannte den General der Infanterie Freiherr» von Rhemen, Kommandant des 13. Korps, zum Militärgouver neur von Serbien. „Deutschland' und „Bremen'. Haag, 26. Juli. „Daily Mail' berichtet aus Neuyork, daß Kapitän König der „Deutschland' die Mitteilung verbreiten ließ, daß die „Bremen

10
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/22_12_1921/MEZ_1921_12_22_2_object_641062.png
Pagina 2 di 8
Data: 22.12.1921
Descrizione fisica: 8
sie von dieser Generalhnpothek Gebrauch machen wolle. Die Rechts blätter meinen, die zweite Rückfrage könne nur mit der Forde rung der Gesamtrevision wirklich begründet werden. Ein Lichtpunkt. Nach dem „Petit Parisien' beabsichtigt Lloyd George fol gende Vorschläge zu machen: 1. Reparationen: England werde die Initiative zur endgültigen Revision dieses Problemes er greifen, so daß von den deutschen Verbindlichkeiten nur die Verpflichtung der betreffenden zerstörten Gebiete bestehen bleiben. England

werde auf seine Reparationen verzichten. 2. Begrenzung der Rüstungen zu Lande und Bürgschaften für die Sicherheit Frankreichs. Lloyd George trete für ein Abkom men zwischen England—Frankreich, Deutschland und vielleicht auch Italien ein, das die militärische Neutralität des Rhein- gebietes sicherftelle. Die Rheinlands sollen so bald als möglich geräumt werden. 3. Die Wiederherstellung des Friedens im nahen Osten und die Revision des Abkommens von Angora. 4. Die Wiederaufnahme der Beziehungen zu Rußland und be treffend

angekündigt hat. Das Abkommen soll dem Völkerbund zur -Kenntnis gebracht werden. Die Sinnfelner und der Pakt von London. Nachdem im Dairyeicann De Valera kürzlich sehr scharf gegen die Annahme des Londoner Paktes gesprochen hat. ver teidigte es der Unterhändler Mak Bridge, er und Garan Griffy hätten das Abkommen auch nicht unterzeichnen wollen, da sei ihnen von Lloyd George ein Ultimatum gestellt morden, mif sofortige Annahme des Abkommens oder unverzügliche Wiederaufnahme der militärischen Aktionen

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/04_01_1891/MEZ_1891_01_04_3_object_604042.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.01.1891
Descrizione fisica: 8
. Ich hege die größte Bewunderung für den Herzog und empfinde die aufrichtigste Freund schaft für ihn, aber... Der Kaiser vollendete den -Satz nicht/ sJohann Orth.) AuS Hamburg wird der ,N. Fr. Pr.' telegraphisch berichtet: Der Lloyd macht bekannt, Orth'S Schiff .Santa Margherita' werde im Januar 1891 für verschollen erklärt werden, woraus die Assecurateure Eiffe ck Moos in Hamburg die Versicherung für dasselbe auszahlen werden. Namens der verwittweten Großherzogin von ToScana sind bereits diesbezüglich

„Pro gresso', welcher gestern nach Batum, und der Lloyd- dampser .Triefte', welcher gestern nach Venedig hätten abgehen sollen, mußten die Abfahrt wegen des Stur, me» verschieben. Bon der Barke .Maria Andreina', welche vorgestern untersank, ragen bei Pirano nur mehr die Mastbäume aus dem Wasser hervor. Bier Matrosen der Barke, «in Oesterreicher, ein Franzose, ein Spanier und ein Neger, find zweifelsoh-.e elend umgekommen, da die Unglücklichen bei furchtbarer käu« seit Vier Tagen keinen Bissen

, Treditanstalt fl. S0K 50. Ungar. Ereditba»! fl. —Länderban! fl. —, Oesterr.-ungar. Bai«? fl. S95 —. Unionbank fl. 242.—, Carl LuowigSbahn fl. 20850, Nordbahn fl. 2600 Nordwestbah» (L). fl. 224.75. StaatSbahn fl 24837. Lloyd-Actien fl —.—. London fl. 113.40, 20 Francs - Stücke fl. S.02, k. k. Münzducaten fl 5.36. Deutsche Reichs mark fl. 55.72-/, Rubel il 131.— Telegraphische Witterungs-Prognose fiir Meran. Bon der k. t. Sentralanstalt für M-teorologie in Wie.i a« Z. JSn. lUI z Uhr Rachmittag». Luftdruck

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/30_11_1849/BTV_1849_11_30_2_object_2972783.png
Pagina 2 di 4
Data: 30.11.1849
Descrizione fisica: 4
ihre gewandte Vertretung. Den Schein der Abhängigkeit wnßte sie durch sehr wohl angebrachte kleine Oppositionsmomcnte zn verhüten, was ihren Einfluß nur noch erhöhte, lieber ihr mühte sich der „Lloyd' ab, die Regierung zu unterstützen, jedoch in nichts weniger als gewandter Weise, so daß sich die Regierung bald genöthigt sah, von ihm abzusehen. Diesen zwei Blättern (der östcrr. Korrespondent war von joher seiner nltrainontaiien Richtung wegen ohne allen Einfluß) standen 2 Oppositionsblätter gegenüber

. Ihre Politik in Bezug auf die Regierung ist minder klar ausgesprochen als früher, und man ahnt nur, daß sie sich ob vielem kränke und ihr.n Schmerz verschweige. Die Politik des „Wanderers» ist eben eine vage, verschwommene, zwar oppositionelle, doch proqrammlofe geworden. Ja selbst der „Lloyd' ist in letzterer Zeit schon manchmal in Momente» be merkt worden, in denen er sich unzufrieden krümmte. Eine eigentliche politische Polemik steht also nur zwischen „Presse' und „Reichszeitung» zu erwarten, sobald

auf einen Misthaufen. Damit waren aber die Mißhandlungen noch immer nicht zu Ende. Die Sticaner banden ihr jetzt ein Leitseil um den Leib, und führten sie, indem sie eine aus Tücher» improvisirte Fahnc vor ihr hertrngen,in ihre Behaninng »ach Prestawlk. Dort wurde sie noch, nur mit einem Hemde und einem Unterrocke bekleidet, in eine Pfütze geworfen und von Jung und Alt verhöhnt. Dieß alles geschah nur aus dem Grunde, weil mau sie für eine Ehebrecherin hielt. Triest, 24. Nov. D,r Kapitän des österr. Lloyd, Zarevich

17
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1869/30_01_1869/BZZ_1869_01_30_3_object_366196.png
Pagina 3 di 6
Data: 30.01.1869
Descrizione fisica: 6
, und soll seit dieser Zeit nie mehr mit einem Officier über den letzten Feldzug ge sprochen haben, 5*» Schlesinger schreibt in einem Feuilleton aus Wien im „Ung. Lloyd': Dr. Brestel reicht einem Bekannten die Hand und fragt ihn, wie eS ihm gehe? „Wie soll'S gehen, Excellenz?' lautet die Antwort, „daS ist heute, nach Ihren Stenervorlagen, fatal zu sagen. Ich bin ja dadurch bankerott, absolut banke rott.' — „Nun, wenn Sie bankerott sind,' sagte der Finanzmimster lachend, „dann brauchen'S ja keine Steuer

eine Einigung zu erwarten. Der Justizminister erklärt erst dann Stel lung zu nehmen, wenn die Trenn barkeits frage der Ehe entschieden sei. Der Unterrichtsminister ist vom liberalen Standpunkte vielmehr sür die jacultatwe Civilehr. Beide Minister erachten, daß die Trenn barkeit der Ehe dem österreichische» VolkSbewußtsem widerstreitet. Pest, 27. Jänner. Der „ungarische Lloyd' erfährt, die Regierung beabsichtigte die Creirung eines selbst- ständige» Ackerbauministeriums in Ungarn. Pest, 23. Jänner

. Der „Pester Lloyd' bezeichnet die Nachricht, daß Franz Deal dea Czechea gerathen habe, Delegationen zu fordern, al» Unsinn. Trieft, 23. Jänner. In der Seefronte der Ma gazine der Eisenbahnstation brach heute Morgens halb 1 Uhr a» mehreren Stellen zugleich Feuer aus. Der anstoßende Sylos mit 3SV.(XA Wetzen Getreide durch Jsolirung gerettet. Neun Compagnien der Garnison mit Ausopferung und Erfolg thätig gewesen, um die Güter aus den untere» Räume» des Maga zins zu rette». AuS dem Hinteren Tracte die Fässer

18