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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 13.06.1904
Descrizione fisica: 6
, kaiser licher Rat Schweiger, Kommerzialrat singer, Pacher v. Theinburg und Reichsrats-Abgeordneter Ritter v- Vukovic teilnahmen. Den ersten Punkt der Tagesordnung bildete der Antrag des Reichsrats-Abgeordneten Hofrates Ritter v. Vukovic, betreffend die Erneuerung des Subven tionsvertrages mit dem österreichischen Lloyd. Mitglied Kommerzialrat Singer leitet die Dis kussion ein, indem er ausführt, die Güterprodnktion könne den Seeverkehr nicht entbehren, deshalb müsse derselbe durch regelmäßige

zu entsprechen und unter welchen derselbe sich zu vollziehen hätte. Was die Bewerbung des Lloyd um dieses in Zukunft vor aussichtlich noch größere Frachtgeschäft anlangt, so müsse bei allem Wohlwollen für diese Gesellschaft ausgesprochen werdeu, daß sie in ihrer jetzigen Lage gesteigerten Anforderungen kaum werde genügen können. Erst solle die Produktion und der Export zu Worte kommen, dann solle es der Regierung anheimgestellt sein, den bezüglichen Forderungen und Anträgen im Wege des Subventionsvertrages

und des Gesetzes die praktische Ausführung zu sichern. Mitglied kaiserlicher Rat Schweiger verlangt die Mitteilung informativer Daten und Behelfe über den Stand des Österreichischen Lloyd, insbesondere von Neutabilitäts-Berechnuttgen für jede einzelne Linie von der Lloydverwaltnug der Regierung über reichten Memorandums, sowie endlich die Bekannt gabe der Intentionen der Regierung in Bezug auf das zukünftige Marine-subventiousgesetz. Wenn dem Lloyd einzelne Dienste abgenommen würden, wäre vielleicht

den Interessen des Lloyd gedient, gleich zeitig aber auch für die Besorgung der anderen Dienste ein Teil der Flotte freigemacht. Mitglied Escher weist darauf hin, das; der Lloyd drei Aufgaben zn erfülle» habe: die Verzinsung der Aktien für die Aktionäre, die Förderung der volks wirtschaftlichen Interesse» und dann der Interessen der Militärverwaltung. Die Gesellschaft könne aber nicht allen diesen Aufgaben in gleicher Weise nach kommen. Die Wnrzel des Übels liege in den vielen Engagements

, die die Gesellschaft früher übernommen habe, und die es mit sich brachten, daß ein viel zu großes Kapital hineingesteckt wurde. Ein Sub ventionsvertrag könne nur mit einer leistungsfähigen Gesellschaft geschlossen werden. Deshalb werde es sich zunächst darum handeln, zn untersuchen, wie man deu Lloyd zu einer solchen Gesellschaft gestalten kann. Einen Ersatz für den Lloyd zn schaffen, wäre mit Rücksicht ans die kurze zur Verfügung stehende Zeit schmierig. Reichsrats-Abgeordneter Dr. Kolischer führt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.06.1865
Descrizione fisica: 6
in den Fordergrund stellt. Wäre die Minorität konsequent, so müßte sie zu dem Schlüsse kommen, daß der Staat mit dem Lloyd gar nichts zu thun haben soll. Trotzdem kommt die Minorität zu demselben Schlüsse wie die Majorität, daß der Lloyd, im Interesse des Handels und der «Schiffahrt, namentlich nach dem Oriente erhalten werdm müsse, Er füge noch hinzu: „zur «hre Oesterreichs', weil der Lloyd allein eS »rar. welcher in Bezug auf Schiffahrt dem österreichischen Namen im Auslande Sichtung verschaffte. Man könne

, wieviel der Lloyd zum Leben brauche und dürfe ihm nicht mehr geben, aber eS handle sich nicht um eine Subvention, sondern um Bezahlung für geleistete Dienste. » Abg. Skene tritt als Berichterstatter der Minorität sür die Zifferaufstcllung derselben ein. Dieselben feien der Regierungsvorlage entnommen, bemerkt Revner und geht hierauf in eine DetailUrung der einzelnen Ansätze ein. Er bekämpft die Angaben des Berichterstatters der Majorität und die zu Gunsten des AuSschußberichteö vorgebrachten

Bemerkungen und schließt mit der Eiklä. rung, er hoffe, das HauS werde sich dem MinoritätS, Votum anschließen. Abg. Cerne '.replicirt gegen Conti und Hagenauer. Marineminister Frhr. v. Burg er: Sr kenne den Lloyd seit 30 Jahren, eS wäre vergebens zu prätendi, ren oder demonstriren zu wollen, daß der Lloyd in seinen statuarischen Anlagen oder in seiner Administration ein Modell sei, allein die vorgebrachten Jnkriminationen erinnerten ihn wunderbar an jenes fadenscheinige Män- telchen

, mit welchem an andern Orten Neid, Rivalität und Eigennutz ihre Zwecke zu verhüllen bestrebt sind. Die gemachten Angaben, die sehr böse aussehen, seien nicht bewiesen, er wolle deßhalb auf dieselben' nicht näher eingehen. Im Großen treten zwei Vorwürfe aus der Debatte hervor, erstens dir Lloyd sei ein Mono pol und zweitens er schlage jede Konlurrenz todt und sei ein Hemmniß für die Entwicklung der Dampf, und Eegelschiffahrt. Seitdem er die Ehre habe, das Porte« feuille der Marine zu führen, habe er sich Mühe ^ SS« Gesetz

über dke Tonnen., SanitätS- und Kontumazge bühren, mit welchem dem Privilegium des NichtzahlenS dieser Gebühren ein Ende gemacht wurde. Die dar, aus dem Lloyd erwachsenden Lasten betragen jährlich 80—100.000 st. Ebenso erkläre daS Gesetz über den periodischen Personentransport, welches auch in dieser Session erledigt wurde, daß jedes Monopol, wel ches dem Lloyd als Seepostinfiitut aus diesem Titel zugekommen war, aufhöre. Früher wurden auch die inländischen Linien des Lloyd in daS Subventionirungö

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.06.1865
Descrizione fisica: 4
haben ? 3. Wird dieselbe die von der Inter pellation angeregten Daten berücksichtige» und »ach denselben ihre Maßnahmen treffen? und 3. Wird ein Entwurf über die Reguliruug der Bahnfrachttarife noch in der heurigen Session vor das Haus gelangen? Hieraus wird zur Berathung des Entwurfes über das der Lloydgesellschast zu leistende Entgelt für die vertragsmäßige Besorgung des Seepostdienstes, über gegangen. Cerne findet die vortheilhafte Lage, in welche der Lloyd durch die Subventionen und durch die Belas sung eines Monopols von Seite

der Regierung ver setzt werde, im hohen Grade verderblich, nicht allein für die Segelschifffahrt, sondern auch für jede andere Dampsschiffsahrts-Gesellschast. Der Lloyd sei in der Lage, bei dem Entstehen neuer Gesellschaften seine Ta rife herabzusetzen, und wenn er dieselben hinreichend geschädigt und unmöglich gemacht habe, dann gehe er mit denselben wieder in die Höhe. Der Redner, wel cher auch mit der sonstigen Gebahrung des Lloyd nicht einverstanden ist, vertheidigt dir Anträge der Minorität. v. Mende

, Rußland und Italien gezahlten , bedeutend zurückbleibe. Die Minorität nehme eine ganz falsche Stellung ein, sie sage, man müsse untersuchen, wie viel der Lloyd zum Leben brauche und dürfe ihm nicht mehr geben, aber es handle sich nicht um eine Subvention, sondern um Bezahlung für geleistete Dienstes. S k e n e (Berichterftattjer der Minorität), polemisirt gegen- die AusMnmgen des. Berichterstatters der MyjoMt) und-sucht den Hewe^ zu führen, daß-der- Freitag, den 16. Juni. selbe nicht ganz gutes

Material zur Beurtheilung der Frage geliefert habe. Cerne nimmt noch einmal das Wort, nin einer- >eits die dem Lloyd gewährten Privilegien auszuzäh len, andererseits die Behauptung, es sei die Subven tion, welche der Lloyd vom Staate genieße, gegen über den Subventionen anderer Gesellschaften in fremden Staaten eine kleine, zu bekämpfen. Marineminister Frhr. v. Burg er: Er kenne den Lloyd seit A) Jahren, es wäre vergebens zu präten- diren oder demonstriren zu wollen, daß der Vloyd

in seinen statuarischen Anlagen oder in seiner Admini stration ein Modell sei, allein die vorgebrachten In kriminationen erinnerten ihn wunderbar an jenes fa denscheinige Mäntelchen, mit welchem an andern Or ten Neid, Rivalität und Eigennutz ihre Zwecke z» verhüllen bestrebt sind. Die gemachten Angaben, die sehr böse aussehen, seien nicht bewiesen, er wolle des halb auf dieselben nicht näher eingehen. Im Großen treten zwei Vorwürfe aus der Debatte hervor, erstens der Lloyd sei ein Monopol und zweitens er schlage

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.01.1935
Descrizione fisica: 6
Titulescus zusammengetreten, Hauptgegenstand der Entschei dungen des Rates der Kleinen Entente bildeten die römischen Verträge zwischen Frankreich und Italien und die gemeinsame Haltung der Kleinen Entente ihnen gegenüber. Die drei Außenminister haben ihre Genugtuung über die von Mussolini und Laval erzielten Ergebnisse ausgedrückt, die ihrer Ansicht nach wesentlich zur Erhaltung des Friedens beitragen. Sie haben beschlossen mit allen interessierten Mächten zusammen zu arbei- Lloyd Georges ,.s 3ahres

-Pllm' Die »Bant von England' soll-nakionallsiert werden. MTP. London, 11. Jänner Vor einigen Tagen überraschten die englischen Blätter mit der Nachricht, daß David Lloyd George, Führer der ehemals mächtigen Liberalen, schon zu Anfang des Jahres in die Politik zurückkehren würde. In England und eigentlich in der ganzen Welt hatte man sich daran gewöhnt, in Lloyd Ge orge nur noch eine große Figur aus den Tagen des Weltkrieges und von Versailles zu sehen. Die sensationellen Memoiren dieses heute

72jährigen Wallisers waren jedoch ein Beweis dafür, daß Lloyd George noch nicht zu den „historischen' Po- Mikern gerechnet werden darf. - Wie aus dem Interview, das er Vertretern der roßen Tagespreise gewährt hat, hervorgeht, be- ^ 'tigt er sich mit der Ausarbeitung eines großen ederaufbauprogramms' für die englische Wirt- t. „Seit einigen Monaten', so erklärt er, „habe ich Besprechungen mit Männern der verschiedensten Berufe, vom Großindustriellen bis zum Arbeiter, und mit Angehörigen aller Parteien

, von den Kon servativen bis zu den Sozialisten, gehabt. Mein Plqn Wird ein „Fünfjahresplan' sein, wie die Pia- tiletka Söwjetrußlands, und die Ausarbeitung wird von einem „Gehirntrust' besorgt, ganz nach dem Vorbild des Präsidenten Roosevelt. Deshalb ist auch die Bezeichnung „New Deal' für diesen Plan durch aus angebracht.' Nach allem, was man bisher erfahren konnte, scheint Lloyd George ziemlich radikale Richtlinien zu verfolgen, zumindest für englische Verhältnisse. Er glaubt sich dazu ausersehen

Kampf zwischen Konservativen und der Labour Party bringen werden, ist das Er scheinen Lloyd Georges von größtem Interesse. Lloyd George selbst hat nicht die Absicht, seinen Plan mit Hilfe einer Partei durchzusetzen, er möchte nur an den „common sense' der Engländer appel lieren. Die politische Lage in England erfordert je doch beute, daß eine große Partei die Patenschaft für ben „Fünfjahresplan' übernimmt. Welche? Lloyd George gibt sich der Hoffnung hin, daß La bour Party und Tories bei der nächsten

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 6
Data: 21.05.1921
Descrizione fisica: 6
allbekannten Hetzer zur Last. Tschechoslowakei die weitgehendsten Vollmachten erhalten. Briand und Lloyd George. Paris, 20. Mai. '(Eigenber.) Gegenüber der Aeuße- rungBriands, daß iLlohd Georges Heftigkeit k seiner letzten „„„„ Rede nur auf den Ausfluß einer schlechten Laune zurüctzü- Maliemsche Drohungen gegen den Aogeord- führen sek, wird englijfcherseits versichert, daß es diesmal neten Graf Toggenbürg. Aus Triest wird dem Trienttner Hetzblatt berichtet, daß in einer faschistischen Versammlung

des Völkerbundes 7 zu machen und nach 10 Jahren neuerlich eine VoÜsabstimmung vornehmen zu basfrsi,' v- : Rückzug der polnischen Insurgenten. Oppeln, 19. Mai. Die polnischen 'Banden begin nen den Rückzug, da die immer stärker werdenden Selbst- schutzwehren. der Deutschen ihnen hart zusehen. Die inter- Lloyd^ George ernst gemeint habe und absvchtlich die Er- llärung einen Dag vor der Kammersitzung veröffentlüchkN ließ, um die Antwort Brijands in der Kammer herauszu fordern, well Briand stottst

zu einer Auseinandersetzung über We oberschleflsche Frage nicht zu veranlassen war. Englische Diplomaten erklären, die Lage fe.t gegenwärtig so fchlimnr wie 1914. Wenn nicht eine rasche Erklärung erfolge, stehe ein neuer Krieg bevor. — '(Ob diese Aus einandersetzungen nicht geschehen, -um die gutmütigen Deut schen auch noch zu foppen? Lloyd George krebst schon! Frankreich ist ein neues Memorandum der englischen Regierung zugestellt worden, in dem darauf hingetvßeserr wird, d!aß die Rede Lloyd Georges in Frankrekh augen

scheinlich mißverstanden worden 'seß, insbesondere fein« Erklärung bezüglich der (Erlaubnis, die Deutschland erhalten solle, in Oberfchlesien einzugreßfen. Die englische Regie rung wolle, daß alle möglichen Schritte unternommen wer den, um die!Eriintlung des Friedensverttages zu sichern, so wohl durch die Polen Als auch durch die Deutschen- Aas Washington wird gemeldet, daß „gewisse: An zeichen' dafür vorliegen, daß die amtlichen Kreise mtt den Acußerungen Lloyd Georges im Unterhaus „sympathi sieren

der Besiegte Anspruch hpbe, upb von der He kligke^ der Verträge, aus denen dem Gegnev nfcht nur Pflichten, sondern Auch Rechte erwuchsen, und- dem „fair Play', mtt deni auch der Waffenlose zu behan deln sei: Hat auch 'Lloyd George mit dhrsem Aufgebot schöner Worte — „Kattun' gemeint,? Hat Lloyd Georg» der gleichen „Gerechttgkeit' das Won geredet, die in dev englischen Hungerblockade, !m Mersailler Vertrag und in der Vertragsbrüchigen Drohung mit dent EHimarfch im Ruhrgebiet zum Älllsdruch kam? Gewiß

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.12.1922
Descrizione fisica: 6
, welche bis zum obzitier- ten Termine ethältltch sind und auch Berück sichtigung finden werden, wenn die Eingaben, denen die BewetSdokumente angeschlossen werden sollen, vor dxm 31. 8.'1922 vorgelegt worden sind. Laut Erlaß der kgl. Präfektur in Trient vom 8. 11. 1922, Är. 49 049, werden nun mehr die in Frankreich sequestrierten Güter ehemaliger feindlicher Staatsangehöriger freigegeben. Diesbezügliche Auskünfte werden im Stadtmag.st.at Bozen, Zimmer Nr. 8, erteilt. Lloyd Georges «Erinnerungen'. Bor oinigsr

Z«R, als er noch im Amte war, hat Lloyd Gsovge, düs amerikanische Nachdnucks- ttribl Dertrüebsrechl am feiiinen im Entstehen be- S enen „Erinnerungen' am di» „Nenyork es' und Nie „Chicago Dvibun«' für 40.000 Pfund «vsrkaulst. Dieses außergewöhMche Hono rar wurde damals «in «England so leibhaft kriti- B ldaß der MlipKerpräsibent sich dazu ent- , auf Nase Summa zugunsten englischer tAiWfitscmstalten zu «erdichten. SeÄ die sem Vorsicht machte di« Njdcderschrift der „Er- mnevungen' nur «iangsaime Fortschritts. Desto wöitg

-ahender waren aber dis journalistischen Verpftichtuingen, bi« Lloyd George gegenüber der HMüstpvesse ailngling — Im den «nächsten 108 Wochen je einen welidpoWischen Artikel au schrei ben. Die auWpäischen und amerikanischen Agenten vorn Lloyd George und Haarst suchten die Artikel mit dem Hinwciis gut «un«teitzubrin- gen, „sjie enthielten das tnteresfantests Material aus den Erinitzöruingen'. Da Lloyd George erst am 31. Dctzvmber 1924 verpflichtet war, das Manuskript seiner ^Eriinnernngen' abzuliefern

, fühliten sich die amievikcmüschen Käufer, die be reits 4000 Pfund amMohlt hatten, geschädigt. Sie forderten Lloyd Gwvge. aus, entweder von ihrem oder von dem Hearstoenbragv zurücksutre. ten. Cr war zu deiinem von beiden Entschstissen bereit. Jetzt klagten „Nauyork Times' und „Thtvago Tribüne' ran London gegen Lloyd George auf Erlaß einer äiinstwüMgen V-ersüigung, die ihn daran «hindern sollte, vor die «Fertigstelluin!» der „Cvinnovumgen' pvlWsche Artlibel zu schreiben. Am Borülbend des Termins kam

dann ein Der- S lch zustande^ wonach di« beiden amerikanischen älter von der Veröffentlichung der „Erinne rungen' gmlücktraten, mährend Lloyd G«>rge sich berÄt erklärte, den Vorschuß WrÄckzuzahlen Ob- MW der Konnnissidn, die er einem Agenten M das Zustamdvkommen des Geschäfts mit AMeMa «gezahlt hatte. Wiener Brief. Wtern. Ende Degsmher. Der Geareralkommissär für Oesterreich, Bür- «rmeMer Dr. ZiMmermwnn aus Rotterdam, fft M Wien «üingÄroffen. Gerade an dem letzten Tage dev normalen Zeichnungen -der National

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.02.1921
Descrizione fisica: 8
auf der Londoner Konferenz glauben sollten, Gegenvor schläge machen z» könne», um die Frankreich durch die Pariser Beschlüsse zngcsprochencn Entschädigungen zu schmälern, sie sich In einem großen Irrtum befänden. Brland werde sein Programm Punkt für Punkt befolgen und Sorge tragen, daß die Forde rungen Frankreichs seitens Deutschlands prompt anogeführt werden. Sonst würde als Folge die vorhergesehene Sanktion nnverzüglich in die Tat umgesetzt werden. Frankreich über Lloyd George befriedigt

. P a r i g, 7. Februar. Die Rede Lloyd öleorges hat hier freudige Ueberrnschung hervorgernfen und soll Frankreichs Er» Wartungen iibci'lrcffcn. Man sagt, bas fei wieder der Lloyd George von 1910. Nur der Passus der Rede, in dcni Lloyd George erklärt, daß Deutschland auf der Londoner Konferenz Gegenvorschläge machen könne, hat hier eine Berstlmmung her- vorgernsen. Im großen und ganzen verwlscht aber di« Rede Lloyd Georges den peinlichen Eindruck, welchen die Rede Asgnlths Hervargerufen hatte, in der er ausfiihrte

. daß Deutsch land die von den SlNiierten festgelegte riesige Summe niemals bezahlen tonne, (lieber die ßiede Lloyd Georges haben wir be reits gestern berichtet. Die Sil>ristleitung.) Eindruck der englischen Allnlskcrrede In Ameclka. Washington, ?. Februar. Die amerikanischen Z l- tlingeii meiden, daß der Staatssekretär des Aeßeren erklärt habe, der Aertrug mit Deutschland enthalte viele Irrtümer niA sei in dieser Form nicht ausführbar. Die amerikanische Press' ist über die Rebe tshnmberlains und Lloyd

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.10.1922
Descrizione fisica: 6
. Die Buchdrucker in Rom oben zum Protest gegen Gewalttaten der Fa hlsten den Streik proklamiert. I« Die Entente, der Orient und Rußland. Don unserem Pariser Dertveter. Es gibt unter dem Sammelnamen der Orien talischen Frage noch viele ungelöste, schwer zu lösende Rätsch. Durchaus nicht die unerheb lichste der Fragen ist die, ob nicht der glücklich vermiedene Orientkrieg doch wenigstens einen Gefallenen aufzuweisen haben wich: Lloyd George. Paris wüche schwerlich trauern über dieses Ereignis. In der Kammer

hat Albert t avre an Poincarä Kritik geübt wegen seiner altung gegenüber Lloyd George und an ihn die Frage gestellt, ob er sich nicht gescheut habe, als Leiter oer gegen Llond- George gerichteten Angriffe zu erscheinen. Poincarä antwortete mit dem -schlagfertigen Zwischenruf: „Nein, solange mich nicht ein Abgeordneter als solchen 'Leiter bezeichnet«!' Das ist nur «in Geständnis dessen, was jedermann weist: der persönliche Kamps der beiden Männer darum, wer den anderen von der Regierung entfernen

kann. Die französische a e hat es wahrscheinlich gewußt, daß die sche Politik an den Dardanellen durchaus nicht nur eine persönliche Politik Lloyd Georges gewesen ist. obwohl sie in England selbst be trächtliche Opposition fand. Wenn sie es nicht batte, dann konnte sie durch Donar la-ws offenen Brief darüber belehrt werden. Aber die Presse (um Painoarö) wußte, was sie tat, wenn sie die Daidcrnellenpolitik -Englands fortgesetzt als Lloyd -Georges persönliche Politik hinstellte. Sie ließ sich als Waffe gebrauchen

in dem Zweikampfe der Ministerpräsidenten, der augenblicklich Poincare im Angriff und Lloyd George in der Verteidigung zeigt. Und von dem Ausgang dieses Zweikampfes hängt -allerlei ab tm Orient — und im westlichen Europa. Aber bleiben wir jetzt bet den Orientfragen. Da gibt es doch eine Angelegenheit, die von der denkbar größten Bedeutung fft — mag nun das persönliche Schicksal Lloyd- Georges und Po-in» cares werden- wie es -will — und die man mit einer geradezu unnachahmlichen Leichtigkeit zu behandeln beliebt

, da sich die Banken nicht werd-en konnten. Die innerpolitische Lage Englands. London, 18. -Oktober. Alles ist gespannt -auf das Ergebnis der morgen statffindenden -Konferenz der Unioniften. In politischen Kreisen 't man geteilter Ansicht, -ob die Unioniften bei 3 lond George bleiben werden oder nicht. Sollte sie die Koalitions prengen, so werde Lloyd Ge orge wahrscheinlich Lord Derby Platz machen müssen, da Lord Balfour und Donar Law sich -wel-g-ern, eine neue Regierung zu bilden. Hoover für die Bezahlung

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 26.03.1921
Descrizione fisica: 8
seines Wohn ortes. * Die „Times' erfahren aus Riga, daß dort eine Matrosendelegation aus Kronstadt angekommen sei, die sich nach Deutschland, England uns Frank reich begeben will, um die Ardeiterschaft dieser Länder über die wahren Zustände in Rußland auf- 26. März 1921 zuklären und sie um ihren Beistand gegen die Kommunisten zu bitten. * Wie aus Madrid gemeldet wird, verlieh der König der Frau des ermordeten Ministerpräsidenten Dato den Titel Herzogin. * Nachdem Lloyd George das deutsche Volk

zum alleinigen Schuldbekenntnisse am Weltkriege zwingt, stellt der „Bayrische Kurier' folgendes fest: Ein Herr Hans Fischer, München,Schwindstraße 20/0, welche? 16 Jahre in England als Kellner weilte, war vor dem Kriegs im Great Central Hotel als Oberkellner angestellt. Im Frühjahr 1913 war Fischer Zeuge, wie bei einem Privatdiner auf Zimmer 205, wo Lloyd George mit seiner Gattin, seine? Tochter, Herrn Nuthal (Lloyd Georges bester Freund und Mitglied des Unterhauses) mit seiner Gattin und zwei Töchtern

anwesend war, in der Unterhaltung Lloyd George u. a^ sagte: „Die Um stände sangen an in Serbien. Wir Alliierten halten aus, bis Deutschland absolut zerstört ist.' Bei dieser Bemerkung gab Nüthal Lloyd George einen Wink und ' bemerkte, daß der Oderkellner Deutscher sei. Diese Tatsache kann jederzeit unter Eid genommen werden. Eine Gegenüberstellung der Personen müßte volle Wahrheit ergeben. Zu dieser war Lloyd George Fwanzminister und der größte Deutschen hasser, den es gab. War beispielsweise

auf einem Spetseteller eine deutsche Fabrikmarke, so war5 ihn Lloyd George in eine Ecke. * In der Nacht auf Donnerstag wurden auf- der Strecke Bologna—Rimini bei Jmola zwei Bomben geg-n fahrende Züge geschleudert. Der ganze Zugsverkehr wurde eingestellt. Weitere Nach» richten fehlen. * In der Umgebung von Florenz entspann sich in Valdarno eine Schlacht zwischen Faszisten und Sozialisten. Der Stationschef, der Frieden stiften wollte, wurde getötet und 15 Personen teilweise schwer verwundet. Als iie Meldung hievon

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 10
Data: 09.02.1924
Descrizione fisica: 10
Zeitungen bringen die von einer rumänischen Zeitung übernommene Meldung, wonach die Regierungen von Rußland und Rumä nien beabsichtigen, den österreichischen Bun deskanzler Dr. Seipel als Schiedsrichter bei eventuellen Meinungsverschiedenheiten in den demnächst deginnenden Verhandlungen Zwischen Moskau und Bukarest anzurufen. Aufregung über Lloyd Georges Enthüllungen. London, 9. Februar. (Ag. Br.) Die eng lische Presse verurteilt fast einstimmig den von Lloyd George mit seinem Interview erregten

Zwischenfall. „Daily Herald' schreibt, daß sich der ehe malige Ministerpräsident nicht anders hättet aufführen.müssen, wenn er die Diplomatie Eng lands scckotieren und Zwischen Paris und Lon don Unstimmigkeiten hätte provozieren wollen. Das Blatt schließt: Glücklicherweise kennen die Franzosen Lloyd George und dessen Methoden. „Morning Post' meint: Niemand nimmt Lloyd George mehr ernst. Die „Times' schrei ben : Was Lloyd George über die rheinische Frage denkt oder gedacht hat, hat wenig Bedeu tung

. . „Daily News' versichert, daß der von Lloyd George provozierte Zwischenfall die Tätigkeit Macdonalds in dem Moment erschwert hat, als der Horizont voller Fortschrittsmöglichkeiten war. Paris, 9. Februar. (Ag. Br.) Die französi schen Blätter geben ihrer Befriedigung über die Haltung Macdonalds in dem Zwischenfall au» Anlaß des Lloyd George-Interviews Ausdruck' und ziehen daraus günstige Schlüsse für die zukünftige Gestaltung der Beziehungen Zwischen London und Paris. Die Luftschiffahrt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 20.07.1921
Descrizione fisica: 8
nur aus der Grundlage der Anerkennung der vollstän digen Unabhängigkeit der Türkei geführt werden soll. ^ - England. '>7-' Die irische Frage. L o n d o n, 19/ Juli. Der Besprechung, die Lloyd George am 18. ds. mit Sir James Craig. nachdem er mit De Dalera konfe riert hatte, wohnten mehrere Minister der Regierung von Ulster bei, Sir James Craig äußerte sich vor feiner am Abend des 18. d erfolgten Abreise nach Belfast, daß er von den Verhandlungen sehr befriedigt fei. Insbesondere zeigte er sich von der Ent- cheidung

De Valeras, daß die Rechte einer Nation maßgebend sein sollen, angenehm berührt; weil Ulster sich ebenfalls auf die- fen Grundsatz stürzt. Craig fügte bei, daß De Valera und Lloyd George untereinan der übereinkommen müssen, da die Mste- rianer in der Frage von Südirland nicht einzugreifen beabsichtigen. Ist das Über einkommen zwischen jenen beiden geschlos sen, so werden auch die Angelegenheiten Nordirlands erledigt werden. Verhandlungen mit Irland. ^ London. 20. Juli. Die Konferenz zwischen Lloyd George

, 20. Juli. Im Unterhaus er klärte Lloyd George, daß die Regierung den Griechen keinerlei Unterstützung ge währt. Der Oberste Rat wird sich bei der nächsten Sitzung mit der Frage der Rück nahme der Sanktionen gegenüber Deutsch land und der Aufhebung der Zollgrenze am Rhein beschäftigen. Ein Interview. London, 20. Juli. Die . „Morning Post' veröffentlicht ein Interview mit Se nator Artom in Rom. Dieser betont das notwendige Zusammenwirken von Italien. 'England und Frankreich zum Schutze ge- ^ Nr. 160 gen

die bolschewistischen Ideen. Im Orient stelle Italien keine territorialen Ansprüche. Die Türkei solle in ihrer Integrität erhal ten bleiben. Die „Morning Post' erklärt» daß diese Mitteilungen in England viel Anklang finden werden und-daß die eng lische Regierung keine antitürkische Poli- tik führen solle. Englische Neuwahlen. Nach einer Londoner Meldung will Lloyd George im Oktober oder November Neuwahlen ausschreiben. Lloyd George soll die Absicht haben, vom englischen Volke neue Vollmachten für eine eventuelle

Be teiligung in Washington zu verlangen. Wahrscheinlich bezweckt Lloyd Georgs mit dieser Ankündigung von Neuwahlen eine Antwort auf die heftigen Angriffe, de nen er in den letzten Tagen durch die ein flußreiche Northcliff-Presse ausgesetzt war. Besonders war ihm dabei auch infolge fei ner politischen Wankelmütigkeit die per- sönliche Eignung abgesprochen worden, England auf der Washingtoner Konferenz mit Erfolg zu vertreten. ^ Amerika. Die Washingtoner Konferenz. Am st er da m, 20. Juli. Aus Wa shington

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 14
Data: 06.06.1925
Descrizione fisica: 14
zu seinem Meisterstreich, nämlich dem Sturze Asquiths im Jahre 191S und seiner Ersetzung urch Lloyd George, lieber die damaligen Vorgänge gibt Gardiner folgende interessante Darstel-, lung: „Seit Monaten war o,« Regierung (As- quith) unaufhörlichen Intrigen ausgefegt ge wesen, aber sie hatte jeden Angriff ausge hallen und schien unverwundbar. Sie be ruhte auf dem Bund zwischen Asquith und Bonar Law, die beide die meisten und an gesehensten Mitglieder ihrer Parteien hinter sich hatten. Was der wütende Lärm der Sen

sationspresse Northcliffes nicht erreicht hatte, das gelang dem findigen Advokaten mit List und Diplomatie. Die Unzufriedenheit Lord Garges mit der Führerschaft Asquiths war notorisch. Auf der konservativen Seite hatte Sir Edward Carson die Regierung verlassen und leitete einen Parallelangriff auf die Stellung Bonar Laws ein. Die beiden Be wegungen schienen zusammenzufließen mit dem gemeinsamen Ziel. Lloyd George und Carson hochzubringen und Asquith und Bonar Law auszuschalten. Bewogen

durch seine Freundschaft für Bonar Law faßt« Asqmth den Plan, das Komplott in einen anderen Kanal zu leiten. Sein Gedanke war, Lloyd George, Carson und Bonar Law unter Ausschaltung von Asquith zusammenzubrin gen. Er glich zu diesem Zwecke erst die Diffe renzen zwischen Carson und Bonar Law aus und zog dann ganz zwanglos Lloyd Gecrge in die Aussprache hinein. Ts folgten fast tägliche Zusammenkünfte zwischen den Mit gliedern des „Dreibundes' mit Aitken als ihrem Bevollmächtigten und Mittelsmann, der die nötigen Füller

ausstreckt« und al» Verbindungsoffizier fungierte. Als dann ^«r Augenblick gekommen war. die Min« zur Tz- plosion zu bringen, da war es Aitken, der das Streichholz anlegte. Eines Tages fand man in den Straßen grelle Plakate, die an kündigten, daß Lloyd George im Kriegs- ministerium „zusammenpacke'. Das war da? Signal zum Sturm. 48 Stunden später war Asquith zurückgetreten, und eine der ersten Regierungshandlung Lloyd Georges bestand darin, aus Max Aitken den Lord Breaoer- brook

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Volksrecht
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Pagina 8 di 12
Data: 30.04.1922
Descrizione fisica: 12
werden müssen und von dem! .Programm der Kottferenz gestrichen werdeit tyußten. Deutschlaud und Rußland liegen im Todeskainpf gegenüber dem übrigen Europa und Unhctlsahueit erfüllt die-Lust, Rnß- lattd und Deutschland, ^ zwei grbße Nationen, die zwei Drittel.Europas aüstnachen ----lasset es mich frei sagen, bemerkt Lloyd George — in Fesseln zu schlagen, ist unmöglich, ist eine Narretei, eilt Unsinn. Wir müssen zn einent Uebcreinkommen gelattgen, in. das auch diese beiden Staaten ' inbegriffen

zu Unterdrücknitgon und Ungerechtigkeiten musitützeit, so ist die Rache unvermeidlich.. Wir müssen uns gegenseitig Gc- vechtigkeit widerfahren lassen, und-nus in tmseremSie- gestriuinph wohl koittrolliecen, sonst wird Europa bald wieder eine Schlachtbank. Ich sehe ain Horizont Eu ropas drohende Wolken auftaucheti und es ist bedatter- lich, daß-matt vom Egoismus noch immer- nicht abkassen kann. Ich wollte, die Konferenz von Genua brächte nlts einen wahren Friedensvertrag. Lloyd George bedauert es im weitereit

Verlauf der Rede, daß Amerika iticht zur Kottferenz erschien. Jettes Amerika, das kaltblütig, frei und unabhäugig seine Meiiumg hätte - Ageu köttneü und sicher zur .Versöhnung viel hätte tun können. Weiter bittct-der Redner die Joiiritalisten? au dem Werke des Gelingens der Konfereitz mitzuarbeiten., Besserung -er Lage in Genua. Genua, 29. April. Die Pleitarsitzung der Kou- ereuz, die auf Montag attgesetzt war, wttrde auf Vor schlag der eiiglischcit Delegatton verschoben. Genna, 29. April. Lloyd

hat hier eine Kottferenz ftaügefitubeu,. au welcher der Unterrichtsminister, der Justiztninister, der Generalzivilkomntissär Credaro und der Leiter des Zentralamtes der netten Provinzen, Sa- lata, teilgettonrmen' haben ttnd hie sich auchchließltch' mitt der Lösung der Südttroler Schulfrage beschäftigt hat.. Lloy- George: Momentan sin- wir -ie herrschenden-aber.. .? .Genna, 28. Llpril. Gestern abends hielt Lloyd George vor englischen und amerikanischen Journalisten in/der Olympia eine längere Rede. Int ersten Teile

dcrselbeit bemerkte Lloyd -George, daß kein Grund vor- handeu sei, an. dem Erfolg der Konferenz zu zwei feln, nachdem 'sie nicht Dt 14 Tagen die Lösung der durch welches den Japanern , volle politische Freiheit iit verschiedenen Fragen gebracht habe. Die Konferenz von Nvrdchina nnd-Frankreich' in Südchin.a zugeftan- Washington habe doch auch Monate gedauert und nie- den wird. . G eit u a, 29.' April..- Bon gutinformierter franzö- zösischer Seite tvird hier erklärt, daß sich Bartholt des halb

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 26.04.1922
Descrizione fisica: 8
„Bozner Nachrichten', den 26. April 19^2 Seite- 3 »ne Lloyd Georges mit denen, die er die N des Friedens nenne, sei unzulässig. Murigkeit Lloyd Georges und die Mit der französischen Delegation, sa- i den Verband. Sonderberichterstatter des „Petit Pari- i Genua erklärt, Lloyd George habe in -Ni Tagen rednerische Ergüsse zutage ge- 'die das Maß des Erlaubten überschrie ioyd George wird geradezu beschworen, Einsicht und vor allen Dingen Ver- jn die „traditionelle französische Kör- sherrlich

Augenblick dt» 2 zu reißen und der Weltöffent- i«hrheit über Kriegsbeginn und Krieg?« die bisher dank der immer voa> ^vrvpagandaarbeit der Gegenseite ver- ^Oleiert geblieben ist . . . An diese: Wfchen Lloyd George uvd Tschitsche. KriepSschuIdsrage) ist daS besonders daß in jener Aussprache, von de> -' »oZgeschiossea war, daS für uns offiziell -4,! . ^r Kriegsschuld keineswegs un ^ ist. Die Rassen haben den Koffer ^ °usem Thema nicht ausgepackt, aber Fwozosen wissen ganz genau. > Hand hat, nud er brauch

für den Einmarsch der 1. Zum sest- Für diesen Zweck werden ^vb'il Zehn Jahrgänge in bereit sei, das Bündnis mit Frankreich zu lösen. Die Erklärungen Lloyd Georges Barthou ge- und die genüber machen den Eindruck, daß England ei nen Vorwand zum Bruch mit Frankreich suche. Italien. Die Kammer ist für 4. Mai einberufen und wird folgende Ta gesordnung erledigen: Anfragen, Wahlen, Voll machtenbestätigung, Diskussion des Gesetzes über XLatisundienübertragung, Diskussion der Bilanz des Ministeriums für öffentliche

ge- ! auf. ..Evening Stan- allgemeine euro- verschärfen werde. Die finden Worte des I hin. j.'- 'Liberte' weist auf die i ^ ^ di° y.^?'^reich durchführen I ^ -Temp-« o schwankend zen Äe KA^^art. die Politik Lloyd ^vyd die Poincares Frieden. angekündigt, daß er Mosconi mit den Autonomiefeindlichen Triosti- ner Liberalen eine Entscheidung zugunsten dev Autonomie zu verhindern gesucht habe. Es war Vorauszüschen, daß der Antrag Mrach durchsalz len würde, und so hätte eine Klars Entscheidung fallen müssen, ob man sür

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 20.08.1919
Descrizione fisica: 8
zwischen dem Burengeneral Smuts und dem -österreichisch-ungarischen Botschafter Grafen Mens dorff statt. Die Anregung war — und das war hoffnungsvoll — von England ausgegangen. Lloyd George fand in dem ihm persönlich nahestehenden General Smuts, Oesterreich in dem langjährigen Botschafter Grafen Mensdorff den richtigen Mann. Er war in London sehr beliebt gewesen ; man kannte ihn als England-Freund und wußte, daß er im Jahre 1914 sein Bestes getan hatte, den Hrieg zu verhindern. Graf Ezeruin konnte sich darauf verlassen

, daß er sich genau au die Direk tive hielt, die lautete: Sofort fragen, ob ein all gemeiner Frieden in Frage komme, ob auch für Deutschland eine Friedensmöglichkeit bestehe. Be jahendenfalls Vorschlag, einen Vertreter der deut schen Regierung hinzuzuziehen, Verneinendenfalls Erklärung, daß weitere Besprechungen zwecklos sein würden. Der einzige Augenblick, in dem England und Frankreich ernstlich an einen Friedensschluß dachten, war Hohl, als Lloyd George, beunruhigt wegen 5er Versenkungen, im Sommer 1917

mit Ribot nach Rom fahren wollte, um mit Italien die Mög lichkeit einer Verständigung zu erörtern, die Reise aber infolge neuer Nachrichten aus Oesterreich auf gab. Wahrscheinlich hatten Lloyd George eine Ein schränkung der Kriegsziele Italiens im Auge und wollten etwa auf das^Angcbot Kaiser Karls zurück kommen. Bezeichnend ist, daß sie Rom als Ort der Verhandlungen wählten. Es gelang, Italien zu be scheidenern Forderungen zu bewegen. Im Herbst traf eine Vertretung in Wien ein. Da man nur Italien

habe sich unter Lloyd George völlig verändert. Lloyd George sei der Auffassung gewesen, daß der Kampf um. die Hegemonie in Europa zwischen Eng land und Deutschland einmal ausgefochien werden müsse bis zur endgültigen Entscheidung. Das sei Lloyd Georges Auffassung gewesen und er habe daher wiederholt auf die Notwendigkeit der Fort setzung des Kampfes bis zur endgültigen Entschei dung hingewiesen. Seitdem sei ein Verständignngs- srieden ausgeschlossen gewesen. Das neue ungarische Ministerium. Am Freitag nachmittags

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 02.04.1909
Descrizione fisica: 16
weiteren KreiseU bekannt Ulld am I. April Der Frühling ist im Buraarasenamte Der sch^e Wstenzkampf der letzteren trägt auch 1892 in die Direk'AmdesNorddeUtschen Lloyd zogen — eswird sich all den lieben Festgästen MM VaKnatilMÄeFÄer'Kl «rtfachen, eL«ch> - berufen. Im Jahre 1895 übem in seinem schönsten Schmucke zeigen: im Blüten- toemg hat der RMkalisntus auf die Menge den gand die-Mnmge LeitMg der Gelchästsfühirung Und Blumen-Schmucke. Feste, wie nur Meran Wert, den man vvu ihm verhofft Nationale

Er- der ^weltbekannten Schiffahrts-Gesellschaft/ seit sie versteht zu feieri., versprechen viel Abwechs- ziehun^ der Jugend und Einigkeit im Lager, 1899 mit dem Titel Generaldirektor. Ms er w lwg und Unterhaltung zu bringen, und die ganze Festigung der nationalen Grundsätze und Arbeits- das Unternehmen eintrat, hatte der Norddeutsche Bevölkerung unseres Burgarafenamtes de!° lust — dann braucht uns nicht bange zu sein. Lloyd kaum die Hälstrdes jetzigen Aktienkapitals. „Herzens von Tirol' wird wetteifern

. Lloyd ein-cusül»ren Tiesem Zwecke sollen zunäcksv legenheit Und bei b-s,erer politischer Konstellation Und die Hamburg-Amerika-Schiffahrtsgesellschaft A AZ^bÄe sür?14 P?rsonm ?enA i« Jnt-r-ss-n mi- Mimi-jitz- find . ^ «ä^7d-i strbischm^Volkes^in die Hand nehmen^werde. MitHerrn^Wiegandist^ tung 6mal, im Winter 4mal verkehre,: würden. ^^Gelegenheit werd: sich bald m der alt- undmarkantesten Persönlichkeiten iM deutschen ^r Preis würde Per Person Und 1 Kilometer serbischen Und mazedonischen Frage

bieten.^ — Wirtschaftsleben dahingegangen. Sem Tod wird z Klasse 15 z z Klaive 10 k betraaen Die Bemerkenswert sind die Aoei verschiedenen Reden, den Nordd. Lloyd gerade im jetzigen Zeitpunkte, x' x B«irkshäuvtmannsckakt ersuckt um eine diew: englisch Staatssekretär EdwmdGrey ^ der Krise, Mch: diedeutsche Schiffaw jetzt Äußerung über Zweck,näßigkeit und Angemessen- und ReAskanFler Bul'ow fast M gleicher Znt mitmache, .hart trchen. Herrn Dr. Wiegands Wt der Fahrzeit^ Und Fahrpreise. Ueber Antrag

'l hm PMlwlenten Kelten Und m Welchen die Jnlkative ließ das eigme Vertrevmgsbureau m ^ Verkehrskomitees wird beschlossen, die dies. deuAen Nottenrinungen,dieden Englaichern Meran Und nnn nn solches m Innsbruck er- bezügliche AeUßerung im befürwortenden Sinne ... ^ ^ ^ Mn. Von echten weht d.e trauerumflorte abzugeben. 3. Die k ?. Staatsbahndirektion hat Fahne des Norddeutschen Lloyd. das Ersuchen gestellt, sich zu äußern, ob eine (Die K'onzerte der KUrkapelle) sin-«. Aenderung der Fahrvrdnung stkr

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.08.1921
Descrizione fisica: 6
ist aufs höchste gestiegen. Das Fiasko der Pariser Konferenz. „Daily Exprest' meldet aus Paris, daß sowohl Lloyd George als auch Brland ihre Karten auf den Tisch gelegt hätten. Briand hat Lloyd George über die militärischen, finan ziellen und industriellen Abmachungen Frankreichs mit Polen in Kenntnis gesetzt und erklärt, er könne den Engländern keinen Zoll Boden nachgeben, ohne vorher die französische Kammer zusammenberufen zu haben. Auch der diplomatische Bericht erstatter des „Daily Telegraph

' erklärt, am Mittwoch scheine Briand eine ernste Mitteilung von seiten des Präsidenten der Republik erhalten zu haben, die dazu führte, daß sich Briand Lloyd George gegenüber zu der Erklärung gezwungen sah, daß gewisse Zugeständnisse an den britischen Standpunkt, wie Lloyd George sie erwartet hatte, von Frankreich nicht gemacht werden könnten. Der Berichterstatter des „Daily Telegraph' erklärt, es besiehe in Anbetracht dieser Haltung Brlands der starke Ver dacht, daß, als Ergebnis

des Meinungsaustausches zwischen den Oberhäuptern Frankreichs und Polens vok einigen Monaten, gewisse wirtschaftliche und vielleicht territoriale Verpflichtungen Frankreichs gegenüber Polen bestehen. „Daily Expreß' schreibt unter der Ueberschrift „Ein Geheimabkommen mit Polen': Lloyd George habe sich geweigert, an der Erfüllung dieses Uebereinkommens teilzunehmen wegen der Ungerechtigkeit dieses Aktes gegenüber Deutschland, und da er überzeugt sei, daß die Folgen davon ein künftiger Krieg in Europa sein.wer

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.05.1922
Descrizione fisica: 8
. Der Groß- siegelbcwahrer Clemenceaus und neue Hüter des Versailler Friedensvertrages hat es dem Mini sterpräsidenten recht leicht gemacht. Seine maß losen Uebertreibungen sicherten der Regierung von vorneherein den Sieg. Aus Genua ist rankreich als Triumphator heimgekehrt. Lloyd George ist der Geschlafene.' Daran kann auch der Triumphzug nichts ändern, der ihm in Lon don zuteil geworden ist. Die eigentlich großen Aufgaben beginnen für Poincara erst, wenn er den Abschluß der Re parationsmaßnahmen

vor der Kammer vertre- . ten muß. Er hat nur die Wahl, sich zum Chau vinismus zu bekehren, dann bleiben die franzö sischen Kassen leer, oder den Amerikanern wie der Zugeständnisse zu machen, die im wesent lichen auf einen Verzicht auf die Sanktionen lind auf El laufe». Lloyd George wird es wesentlich schwerer haben. Er hat gestern im Unterhaus die Einschränkung der Besatzung hinaus lang erwartete große Rede gebasten. Cr hat sich scbarf gegen den deutsch-russischen Vertrag ge wendet. Das war ein Liebäugeln

fort fahren. Sie ist außerordentlich stark und hat vor allem die Wähler für sich. Schon die Nachwah len haben dies bewiesen. In England wünscht man Frieden und Arbeit. Lloyd George hat aber aus Genua weder für das eine noch für da» andere Möglichkeiten heimgebracht. Er vat lediglich einen siebenmonatltchen Waffenstill- stillstattd erreicht, von dem er nicht einmal weiß, ob er auch tatsächlich gehalten werden wird. Das ist die magere Ausbeute. Und selbst sie hat Eng land die Freundschaft Frankreichs

gekostet. Hier will Lloyd George nun wieder ebnen und ver mitteln. Deshalb sein vorläufiges weises Schweigen über Englands Verhältnis zu Frank reich und die plötzlich scharfe Verurteilung des mfsifch-deutschen Abkommens von Rapallo. Das Wortgefecht zwischen Lloyd George und Poin- carä ist eröffnet. Die Verhandlungen in der Reparationsfrage werden emsig weiter geführt. Die französische Presse scheint seit den letzten 48 Stunden einem Umschwung der Auffassungeni den Boden ebnen zu wollen. Plötzlich

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 22.11.1924
Descrizione fisica: 8
können. Nachdem vom Faäneserenkn die näberen Wei sungen über den Anbau der Handelssorten sowie über die Einschränkung des Sorienwitrwarrs gege ben tvorden waren, wurde vom Obmann Iichöll die innerungen, betitelt „Durch dreißig' Jahre', wie sich der Engländer Lloyd George und der Franzose Clemenceau auf der Friedenskonfe renz in Paris 1919 einmal beinahe, leider nur beinahe, verprügelten und duellierten. „Cle menceau'. so schreibt er, „beschuldigte Lloyd George so direkt wiederholter Unwahrheit

, daß dieser sich erhob, ihn beim Kragen packte und eine Entschuldigung verlangte. Nachdem Präsi dent Wilson sie getrennt hatte, bot Clemenceau Lloyd George Genugtuung mit der Pistolen oder dem Schwert an und verweigerte inzwischen jede Entschuldigung'. Es muß ein Schauspiel für Götter gewesen sein, wie sich Clemenceau und Lloyd George am Kragen hatten, und der Friedensengel Wilson zwischen sie trat. Wie sich „die drei Großen' gegenseitig lieb ten, kommt überall in dem Buch zum Ausdruck. Als ihm Clemenceau

z. B. in einer Unterredung, die er am 1. April mit ihm hatte, den Rat gab, er solle doch einmal mit Wilson sprechen, brach Lloyd George los: „Mit Wilson reden! Wie kann ich mit einem Herrn reden, der sich für den ersten Mann seit 2909 Iahren hält, der irgend etwas über den Frieden auf Erden ge wußt hat? Wilson meint, er sei ein zweiter Mes- sias, er glaubt, er sei ausgesandt worden, um der Welt Frieden zu geben und seine Vorurteile seien die einzigen Urteile, die Beachtung ver dienen. Ich habe alles getan

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.10.1863
Descrizione fisica: 4
von der Anschauung aus, daß jedes Land für seine Bedürfnisse selbst zu sorgen habe, und daß die Unterstützung des Deiches nur für außerordentliche Fälle anzurufen sei. Don der Unterabtheilung „Subventionen an Industrie- unternehmungen' wurde bloß Titel 1, „Subvention vn den österreichischen Lloyd', und zwar nach langer Debatte erledigt. Der Referent Skene hatte in seinem berichte eine sehr eingehende, das Gebahren des Lloyd ln scharfer Weise verurtheilende Darstellung gegeben, ^vd es handelt sich darum

gemeinsam mit dem Abgeord neten Hagenauer betraut wurde Den Vorschuß be treffend. welchen der Staat im Jahre 1859 dem Lloyd in der Höhe von 3 Millionen Gulden gegen eine 3 perzentige Verzinsung gewährt hat, gieng der Antrag des Referenten dahin, „daß der wegen Zurückzahlung des Vorschusses von 3 Millionen mit der Gesellschaft des. österreichischen Lloyd zu schließende Vertrag nur vorbehaltlich der Genehmigung des Reichsrathes ge schlossen werden darf.' Diese Fassung des Antrages wurde - bemängelt

und über Antrag des Abgeordneten /Dr. Herbst dahin abgeändert, daß der Vertrag „bezüglich der Regulirung und Refundirung dieses Anlehens zugleich mit dem damit eng zusammenhängenden Post- vertrage in der nächsten Session des Reichsraths zur verfassungsmäßigen Behandlung vorgelegt werde.' Die Gesammtsumme her an den Lloyd für die vierzehn- monatliche Finanzperiode 1864 auszahlenden Subven tion wurde dem Srktions-Antrage gemäß mit 2,477,700fl. eingestellt. — Ueber die Aufnahme des preußischen Kollektiv

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 20.05.1922
Descrizione fisica: 12
115 Samstag und Sonntag, den 20. u. 21. Mai 1922 Seite 3 .che Industrie zerstören, um den Hände! ^«Länder zu entwickeln. Die Vereinigten M wollen zwar nicht abseits gehen, doch -vorerst im eigenen Hause alles wohlgehen, zi wir zur Erörterung schwerer Probleme zustand Lehen. - - - - - . - - Großbritannien. je englischen Gegenspieler Llpqd Georges. Semahe täglich schoß Herr Steed, der pu- stische Generalstabschef- Lord Northelisses, rend der Genua-Konferenz einen Torpedo A Lloyd George

, die Konferenz und » den rjrieden ab, und um sich davon zu überzeu? ob das Geschoß auch richtig in das Rohr siegt wird, hielt er sich oftmals spät abends ülephonamt des Presseamtes auf. Niemand k in diesem ernsten Herrn, der in seiner heinung etwas Akademisches und Friedfa- hat, einen der hauptsächlichsten Vertreter Snegsgeistes an der Konferenz erblickt kr erbitterte persönliche Gegensatz, in dem s Northcliffe zu Lloyd George steht, hat sich teed übertragen. Northcliffe hat den durch seine Hetze

gegen Deutschland mit Überlegung herbeigeführt und mit Schlag- , durch die er die öffentliche Meinung der en Welt gegen Deutschland vergiftete, m erster Stelle gewonnen. Er kann es- ö George nicht verzeihen, daß dieser ihn dieser „Verdienste' in den Hintergrund ae- M hat. Gleichzeitig besteht zwischen beiden nein «in tiefgehender Gegensatz der a u - politischen Anschauungen. Lloyd ' will das englische Weltreich, das die be- rüchte des Sieges davongetragen hat, einen dauernden Frieden sichern. Me glaubt

' mit der ^Anpresse, in Italien der ..Corriere > der deshalb selbst ein Entgegen- Mliens gegenüber den Südslawen älle diese Blätter bilden eine publizi- ^Mitsftont und sie fechten gewisserma- ^ gemeinsamen Oberbefehl Steeds. ein Tag, daß er nicht irgend h 'kunstiges, «inseitig beleuchtetes Wal,- Unwahres gegen Lloyd George ^^ telegraphiert. Zwischen ihm und i-m . Premier spielte sich deshalb in ^ erbitterter Kampf ab, dessen Aus -^6) der Rückkehr Lloyd Georges ^genwird. ^ >ew, ermordet aufgefunden. Die -cht

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