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Libri
Anno:
1894
Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen
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Pagina 93 di 231
Autore: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior
Luogo: Bruneck
Editore: Mahl
Lingua: Deutsch
Commenti: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"
Soggetto: g.Bruneck;"z.Geschichte
Segnatura: I 322.697
ID interno: 580695
unter Vorbehalt der ei genen Einsammlung nicht nur für die Stiftsnnterthanen, sondern auch vorzüglich für den Clerus. (Vergleiche Egger I v n. 351 ff und Sin uacher 1. L vili. 377.) Indessen waren die Schweden unter Herzog Bern hard von Weimar Mitte Inni bereits v,r Füssen gerückt, hatten dasselbe ge nommen und schon am nächsten Tage Nentte überfallen und die Feste Ehrenberg angegriffen. Dort besand sich Erzherzog Leopold selbst nnd leitete die Verteidigung. Am 14. Juni waren die Schwazer Knappen und 12.000

Mann des tirolischen Aufgebotes angelangt. Die 16.000 Schweden mußten der tapferen Gegenwehr der Tiroler weichen nnd nach Füssen zurückkehren, wo sie am 1. Juli mit Znrücklassnng einer kleinen Besatzung gleichfalls abzogen. Diese Besatznng nahm Erzherzog Leopold am 17. Juli gefangen, ließ den Obersten erschießen und besetzte nun seinerseits Füssen mit 800 Tirolern. Bald jedoch kehrte der Her zog von Weimar mit 6000 Mann zurück, nahm Füssen und ließ die tirolische Besatzung, soweit

sie sich nicht nach Ehrenberg geflüchtet hatte, über die Klinge springen. Nnn eilte er gegen Ehrenberg, nahm Rentte und suchte von hier ans die Feste in seine Gewalt zu bringen. Allein die tirolischen Vertheidiger unter Erzherzog Leopold warfen den Feind auch diesmal zurück. Am 27. Juli zog derselbe unverrichteter Dinge wieder, ab uud verließ das Laud, da ihm ein strenger Befehl Gustav Adolfs, unverweilt mit all seiner Streitmacht zu ihm ins Lager bei Nürn berg zu stoßen, nicht Zeit noch Aussicht ans Verstärkung ließ

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Libri
Anno:
1894
Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen
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Pagina 59 di 231
Autore: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior
Luogo: Bruneck
Editore: Mahl
Lingua: Deutsch
Commenti: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"
Soggetto: g.Bruneck;"z.Geschichte
Segnatura: I 322.697
ID interno: 580695
der Entkleidung von den innegehabten geistlichen Würden und Aemtern. Erzherzog Leopold wußte nun das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden und scheint oben drein der Willfährigkeit des Papstes Urban vili, sehr sicher gewesen zu sein, denn während er selbst über Loretto nach Rom zum Papste reiste, unterhandelte bereits Konrad von Bemmelberg für ihn zn Florenz wegen der Heirat. Die Erlaubnis des Papstes wurde, weil es sich um die Fort pflanzung einer neuen Fürstenfamilie handelte, mit gewohnter Bereitwil

ligkeit und Hochachtung vor der Staatsräson gegeben. So war denn also das Nützliche erledigt und nnn besuchte und besichtigte Leopold aus seiner Rückreise von Rom die erwählte Braut zu Florenz. Doch dieselbe ge fiel ihm derart, daß er zur schleunigsten Vermählung drängte. Er hatte, als er nach Innsbruck zurückkam, kaum eiuen Tag sich zum Ausrasten Zeit gelassen, als er bereits an unsern Bischof Hieronymus Otto schrieb: „ Euer Liebden mögen Wir freuudtlich nit verhalten, Waßgestalt

Wir nach langgepflogener Deliberation, unnd Aus hocherheblichen Ursachen, sonder lich aber wegen unnsers ErzHauses yezigen bekandten standts' '(es waren nur mehr Kaiser Ferdinand n. mit Sohn und er, Leopold, männliche Re präsentanten des Hauses Habsburg) „unnd beschusfenheit nns entlich zu resignation »uns anvertraut gewester Stifft und Bistumb bewegen lassen, unnd zu dem heiligen Ehestandt resolviert, Jnmassen Wir uns auch ver öffentlich aus sonderbarer schickhnng Gottes, unnd mit vorhergehender ein- willigung

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1908
Bruneck und seine Umgebung : ein Wegweiser durch die Stadt und in die nähere und weitere Umgebung: dem Enneberger-, Tauferer- und Hochpustertale
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Pagina 64 di 158
Autore: Mahl, Johann Georg ; Nicolussi-Leck, Hans [Bearb.] ;
Luogo: Bruneck
Editore: Mahl
Descrizione fisica: 87 S. : Ill., Kt.. - 5. Aufl. / neu bearb. von Hans Nicolussi-Leck
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bruneck <Region>;f.Führer
Segnatura: I 303.252
ID interno: 501928
im Besitze eines Landmannes. — Das Schloß Schöneck mit seinem gewaltigen Turme ist selbst in seinem Verfalle noch „schön' zu nennen. Ursprünglich Besitz und Heimat der Edlen von Schöneck, kam das Schloß nach deren Aussterben 1370 an die Grafen von Görz, welche dort ein Pfleggericht unterhielten. Kaiser Maximilian, Erbe der gör zischen Herrschaften, verpfändete (1500) Schöneck dem Bischöfe Melchior von Brixen und von da ab wechselte das Schloß öfters die Besitzer, bis es endlich 1678 von Kaiser Leopold

I. dem Freiherrn von Künigl pfandweise übertragen wurde. — Kaiserin Maria Theresia überließ 1753 die Herrschaft Schöneck mit hoher und niederer Gerichtsbarkeit gegen „Geschweigung' des Pfandschillings von 21.500 fl. dem Grafen von Künigl als Mannslehen. 1821 allodialisierte Leopold Graf Künigl die Herr schaft Schöneck. Die Gerichtsbarkeit ward 1826 der Staats verwaltung zurückgestellt. 10. Nach St. Lorenzen. Der angenehmste Weg nach St. Lorenzen ist sicherlich derjenige, der durch die Brunecker Anlagen

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