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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 6
. 2. Klasse, Preis k Kr. 50: Zuchtgenossenschaft Außerpflersch; Zuchtgenossen schaft Tschöfs; Zuchtgenossenschaft Stilfes; Leopold Rainer, Afens; Josef Rainer, Tuins. 3. Klasse, Preis k Kr. 35: Wieser (Berger), Stilfes; Gasser, Fulters. — Jung stiere: 1. Klasse, Preis Ä. Kr. 60: Zuchtgenossenschaft Wiesen; Zuchtgenossenschaft Wersch; Zucht genossenschaft Obernberg; Zuchtgenossenschaft Ridnaun. 2. Klasse, Preis ü. Kr. 40: Zucht-- genosseuschaft Tschöfs; Stierhaltungsgenossenschaft (Gasser) Mareit. — Kühe

: 2. Klasse, Preis a Kr. 30: Josef Maier, Mareit; Josef Weis steiner, Wiesen; Hotel Stötter, Wiesen; Josef Tschopfer, Telfes; Alois Freund, Außerpflersch; Lienharter, Telfes; Josef Weissteiner, Tulfer; Kaim, Gossensaß; Leopold Rainer, Afens; Anton Haller, Ridnaun; Veit Sparber, Telfes; Johann Siller, Telfes. — Kalbinnen von 4 Schaufeln aufwärts: 1. Klasse, Preis k Kr. 20: Josef Weissteiner, Tulfer; Stephan Haller, Ridnaun; Johann Marginter, Tulfer. 2. Klasse, Preis a Kr. 15: Lienharter, Telfes; Alois

Eisendle, Außerratschings; v. Sternbach, Mareit. 3. Klasse, Preis Kr. 12: Josef Eisendle; Joh. Marginter, Tulfer; Johann Pichler, Telfes; Johann Mader, Außerratschings; Josef Markart, Sprechenstein; Johann Holzmann, Ried; Felix Siller, Außer ratschings. — Kalbinnen von 2 bis 4 Schaufeln: 1. Klasse, Preis ä Kr. 15: Leopold Rainer, Afens; A. Eisendle, Außerratschings; Leop. Rainer, Afens; Faistenauer, Trens. 2. Klasse, Preis k Kr. 10: Anna Hochrainer, Sprechenstein; Johann Markart, EntHolz; Johann Teißl

, Mersch; Josef Rainer, Tschöfs; Josef Hofer, Tulfer; Josef Weissteiner, Tulfer; Leopold Rainer, Afens. 3. Klasse, Preis a Kr. 7: Weissteiner, Tschöfs; N. Stanislaus Außerratschings; Josef Maier, Mareit; Josef Maier, Tulfer; Joh. Marginter. Tulfer; Johann Maier, Trens; Joses Salchner, Ried; Georg Kruselburger, Ridnaun; Veit Sparber, Telfes: Simon Markart, Jnnerpflersch. — Stierkälber: 2. Klasse, Preis a. Kr. 10: Josef Weissteiner, Tulfer; Lienharter, Telfes. 3. Klasse, Preis s. Kr. 8: Stephan Haller

, Ridnaun; Josef Welssteiner, Tulfer; Martin Tötsch, Tschöfs. — Kuhkälber: 1. Klasse, Preis ü. Kr. 10: Maria Wurzer, Ridnaun; Franz Haller, Trens; Leopold Rainer, Afens; Franz Rainer, Jnnerpflersch. 2. Klasse, Preis a Kr. 7: Josef Eisendle, Außerratschings; Josef Weissteiner, Tulfer; Lienharter, Telfes; Johann Markart, EntHolz; v. Sternbach, Mareit; Simon Markart, Jnnerpflersch; Johann Siller, Telfes; Josef Markart, Trens. 3. Klasse, Preis k Kr. 5: Josef Girtler, Telfes; Josef Schwazer, Außerratschings

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.05.1940
Descrizione fisica: 4
Mann schaften der Unterseeboote und die Zentu- rien von Mas, die der Geist Costanzo Cianos führt, werden, begleidigt über so viel Nicht achtung. Whisky-Kisten schicken anstelle von Torpedos. Nur so können sie hoffen, die Verziehung des „Daily Mir rar' zu erlangen. Leopolck Hl.. Rönig von Belgien Um seinem Volke weitere sinnlose Opfer zu ersparen, hat Leopold III., König der Belgier, um Waffenstillstand gebeten und die bedingungslose Kapitulation seiner Armee angeboten. Zum vorläufigen Wohnsitz

wurde ihm ein belgisches Schloß angewiesen. Leopold Hl. ist seit der am 4. Oktober 183l) erfolgten Unabhängig- keitserklärung Belgiens und der hier durch erfolgten Loslösung vom Vereinig ten Königreich der Niederlande der vierte König seines Landes. Damals wurde das bisher regierende .Haus Oranien ab gesetzt, und der Prinz Leopold von Sach sen-Coburg-Gotha, Onkel der englischen Königin Victoria, zum König gewählt. Ihm folgte 1865 Leopold II., der bis 1909 regierte: dann bestieg Albert l. den bel

gischen Thron, und als er am 17. Fe bruar 1934 bei einer Klettertour in den Felsen von Namur tödlich verunglückte, wurde sein Sohn Leopold, Herzog von Brabant, König, der am 3. November 1901 geboren morden war. Bei Ausbruch des Weltkrieges wurde Leopold mit sei nen Geschwistern Karl und Maria Jo seph« nach England verbracht, wo >ie bis zur Einstellung der Feindseligkeiten ver blieben. Mit 18 Jahren trat er in die belgische Armee ein und wurde nach Vollendung des 21. Lebensjahres gemäß der bel gischen

Verfassung Senator der Kam mer. Am 4. November 1926 heiratete Leopold in Stockholm die schwedische Prinzessin Astrid, die ihm in glücklichster Ehe zwei Söhne (193V und 1934) und eine Tochter (192?) gebar. Am 29. August 1S35 verunglückte das vom König gesteuerte Automobil bei einer Fahrt durch die Schweiz und stürzte bei Küßnacht in den Vierwaldstätter See. Hierbei wurde die Königin Astrid getötet, Leopold jedoch nur leicht verletzt. Der König gab in der Folge seinen Wohnsitz auf Schloß Stuy- venberg

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 28.12.1935
Descrizione fisica: 10
: o) Valse Nr. 1; b) Mazurka Nr. 3, aus dem „Cappella Ballett". — . Robrech!: Rund um Lehar, Walzerpotpourri. — Seifert: Kärntner Lieder marsch. — Ziehrer: Der Traum eines österreichischen Reservisten. 9.45 Uebertragung des Gottesdienstes aus der Franziska- mwkirche in Wien. — Missa in honorem innocentium sanctorum für Knabenchor a cappella von Franz Burk hardt. Ausführende: Wiener Sängerknaben unter Leitung von Leopold Emmer- Proprium: Choral. Schola der Franziskanerkirche. Orgel: Dr. Ernst Tittel

. Ansprache: Dr. Alexander Zwettler. 11.06 Für unser Landvolk. Ing. Leopold Figl. Der Bauern kalender. 11.40 Zeitzeichen. 11.48 Orchesterkonzert. Dirigent: Guido Binkau. Mitwir kend: Elemer von John (Bariton); Raphael Laues (Vio- loncesto). Wiener Symphoniker. Braun (Zur Wieder kehr des zehnten Todestages): a) Frühlings-Ouvertüre» bl Ballade vom gastlichen See. — Saint-Saens: Konzert für Violoncello und Orchester A-Moli, op. 33. - Richard Strauß: Tod und Verklärung, symphonische Dichtung. 12.50—14.20

(Schall- platten). Wer vom spricht» denkt an die JjjWÜd 15.00 Zeitzeichen. Mittagsbericht. 15.15 Bücherstunde. „Und ewig singen die Wälder." Bauern- romane aus nah und fern. Trygre Gulbransion: Und ewig singen die Wälder; W. Schichkosf: Taiga; Johannes Linke: Lohwasser; Meinrad Jnglin: Die graue March. Es spricht Leopold Liegler. >5.40 Kammermusik. Mihatsch-Quartett: Clemens Mihatsch (1. Violine); Alois Bog (2. Violine); Günther Breitenbach (Viola): Paul Ritsch (Violoncello). — Haydn: Streich quartett

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 24.02.1934
Descrizione fisica: 12
Von Sonntag, den 25. Februar 1934 bis Sonntag, den 4° März 1934 25. Februar 8.00 Weckruf» Zeitzeichen, Wettervorhersage. 8.15 Frühkonzert (Schallplatten). — Weber: Ouvertüre zu „Abu Hassan". — Koß: Winterlieb. — Lincke: Eln Abend bei Paul Lincke, Tongemälde. — Klänge aus Rumänien. — Benatzky: Ich mutz wieder einmal in Grinzing fein. — Rathke: Matrosenstreiche, Charakter stück. — Robrecht: Kontraste, Potpourri. — Leopold: Vindobona, Fantasie. — Schneider: Alt-Starhemberg- Marsch. — Josef Strautz

-Fantasie. — Johann Strauß: Wo die Zitronen blühn, Walzer. — Komzak: a) Liebchen träumt: b) Ueberselig. — Lehar: Ouvertüre zur Operette „Zigeunerliebe". — Herbert: Serenade. — Komzak: Badner Madeln. Walzer. — Hruby: Wiener Speziali täten, Potpourri. 14.35 Zeitzeichen. Miltagsbericht. 14.45 Dr. Leopold Mayer: Schimmelkäse und verschimmelter Käse. 15.05 Bücherstunde. Bücher der Heimat (Kärnten). — Josef Friedrich Perkonig: Maria am Rain: Herbert Strutz: Ewige Straßen: Johannes Lindner: Gedichte: Otto Aich

- bichwr: Die Unfreien; Dolores Vieser: Das Singerlein: Gustav Renker: Der sterbende Hof. Es spricht: Rudolf List, 15.80 Kammermusik. Sedlak-Winkler-Quartett: Fritz Sedlak (1 Violine): Vittorio Borri (2. Violine): Gustav Gruber (Viola), Wilhelm Winkler (Violoncello). Mitwirkend. Leopold Wlach (Klarinette). — Haydn: Streichquartett op. 76. Nr. 3. C-Dur (Kaiserquartett). — W. Mozart: Quintett für Klarinette. 2 Violinen. Bratsche und Violon cello. 18.30 Dr. Alfons Gabriel: Durch Persiens Wüsten. 18.55

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 01.06.1889
Descrizione fisica: 14
112. Hibler Dismas v , in Lienz. 113. Hibler Eduard v., in Lienz. 114. Hippoliti, die Freiherren Alois, k. k. Käm- merer, Karl, k. k. Kämnierer und Statthalterel- Sccretär i. P. in Borgo und Raimund, k. k. Kämmerer und Bezirkshauptmann i. P. in 115. Hofer Leopold Edler v., in Wien. 116. Hoheubühel, genannt Heufler zu Rasen, Karl Freiherr, k- k. Sectionsrath im Mini sterium des Inneren in Wien. 117. Ingram Ritter v., Eduard in Wien, Anna, verehelichte v. Siebeneicher, k. k. Obersteiisgattin

in Brauuau und Marie, verehelichte v. Fiuetti, in Innsbruck. 118. Ii'ser v., Gutta in Meran, Bertha, verehelichte v. Sölder, in Meran und Jda, verehelichte v. Lasser in Brixen. 119. Kager Hugo v., Jugenieur in Wien. 120. Kempter Jgnaz v., in Sarthein. 121. Kofler Franz v., in Graz. 122. Kreutzenberg v., Leopold, k. k. Kreisgerichts- Seerctär i. P. und Louise, Witwe, in Deutsch metz. 123. Kripp Sigmuud v., k. k. Statthalterei-Con- cipist in Innsbruck. 124. Lach müller Wilhelm Ritter v., k. k. Landes

. Martini, die Grafen Archimedes, Fermo und Leopold in Calliano. 151. Martini Klementine v., in Trient. 152. Marzani Albert Graf in Dajano, Gemeinde Castellano, Gerichtsbezirk Nogaredo. 153. Marzani Gnido Graf, k. k. Rittmeister a.D. in Villa Lagarina. 154. Marzani Karl Graf, k. k. Gerichtsadjunct in Roveredo. 155. Mayrhanser Otto v., in Bozen. 156. Mayrl Paul v., in Bozen. 157. Melchiori, die Grafen Emanuel, k. k. Haupt mann i. P. in Lavis und Johaun, k. k. Käm merer und Rittmeister in der,k. k. ersten

in Trient. 170. Neuner v., Elisabeth und Ludwig in Bozen, und Marie, verehelichte v. Grabmayr in Laudeck. 171. Neupauer Ferdinand Ritter v., k. k. Statt haltereirath a. D. in Innsbruck. 172. Nimptsch Elisabeth Gräfin in Untermais. 173. Ottenthal Anton v., in Innsbruck. 174. Ottenthal Antonia v., Witwe, in Innsbruck. 175. Ott en th al Franz Dr. v., in Sand in Taufers. 176. Panizza Johanna v., in Tajo. 177. Payr Franz v., in Eppan. 173. Peisser Leopold Ritter v., in Trient. 179. Pernwerth Wilhelm

Freiherr, k. k. Käm merer und Rittmeister a. D. in Siebeneich. 213. Sizzo, die Grafen Camillus, Hieronymus und Karl in Trient. 214. Sizzo Christof Graf, k. k. Kämmerer und Lieutenant i. d. R. in Budapest. 215. ^sizzo Eduard Graf, k. k. Kämmerer und Rittmeister i. d. R. in Trient. 2 l6. Sizzo Heinrich Graf, k. k. Kämmerer und Major i. d. R. in Wien. 217. Slncca Amalia v-, in Trient. 213. Slucca Lazarus v., in Trient. 219. Sölder Leopold Dr- v., in Obermais. 220. Spaur Johann Graf, k. k. Kämmerer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 10.02.1891
Descrizione fisica: 6
Halterei-Secretär i. P. in Borgs und Raimund, k. u. k. Kämmerer und Bezirkshauptmann i. P. in Bozcn. 100. Hofer Leopold Edler v., in Wien. 101. Hohenbiihel, genannt Heufler zu Rasen, Karl Freiherr, k. k. Ministerialrath im Minister-- rathS-Präsi dium in Wien. 102. Jsser v., Gulta in Meran, Bertha verehelichte v. Sölder in Meran und Jda verehelichte von Lasser in Brixen. 103. Kager Hugo v., Ingenieur in Wien. 104. Kempter Jgnaz v.. in WelSberg. 105. Kofler Franz v., in Graz. 106. Kreutzenberg

v., Leopold, k. k. KreiSgerichtS- Secretär i. P. und Louise, Witwe in Deutsch metz. 107. Kripp Siegmund v., k. k. Statthaltereiconcipist in Innsbruck. 103. Lamberg Hugo Gras in Kitzbühel. 109. Lamberg Karl Graf in Kitzbühcl. 110. Lasser Jda v., geb. v. Jsser in Brixen. 111. Leminen AloiS v., in Innsbruck. 113. Leon Moritz Ritter v., in Obermais. 113. Lindegg Kaspar v., in Roveredo. 114. Lindegg Josef Melchior v., in Roveredo. 115. Lodron die Grafen Albert, k. u. k. Kämmerer und Major des Ruhestandes

. 132. Martini, die Grafen ArchimedeS in Riva, Fermo und Leopold in Calliano. 133- Marzani Albert Graf in Dajano, Gemeinde Castellano, Gerichtsbezirk Nogaredo. 134. Marzani Guido Gras, k- u. k. Rittmeister a. D. in Villa Lagariua. 135. Marzani Karl Gras, k. k. GerichtSadjunct in Roveredo. 136. Mayrhauser Otto v., in Bozen. 137. Mayrl Paul v, in Bozen. 133. Melchiori, die Grafen Emanuel, k. u. k. Hanptmann i. P. in LaviS und Johann, k. u. k. Kämmerer und Rittmeister in der k. u. k. ersten Arcieren

und Franz Dr. in Riva. 152. Negri Jsabella v. Witwe, geb. Gräfin Sizzo in Trient. 153. Neupauer Ferdinand Ritter v. Dr., k. k- Be« zirkSgerichtSadjunct >» Kitzbühel, Louise, Sophie und Marianne in JnnSbrnck. 154. Ottenthal Anton v. in Innsbruck. 155. Ottenthal Antonia v.. Witwe in Innsbruck. 156. Ot tcnthal Franz Dr. v. in «and in TaufcrS. 157. Pahr Franz v. in Eppan. 153-Peisser Leopold Ritter v. in Trient. 159. Pernwerth Wilhelm v. in Meran. 160. Pilati AloiS v. in Deutschmetz. 161. Pizzini Anton

. Sizzo Heinrich Gras, k. u. k. Kämmerer und Major i. d. R. in Wien. 192. Slucca Amalia v. in Trient. 193. Slucca LazaruS v. in Trient. 194. Sölder Leopold Dr. v. in Obermais. 195. Spaur Johann Graf, k. u. k. Kämmerer und Rittmeister in Graz. 196. Spaur Julius Graf, k. u. k. Kämmerer in Innsbruck. 197. Spaur Julius Graf und Marianne Gräfin auf Schloss Valvr, Bezirk EleS. 193. Stadler Franz v., Landtagsabgeordneter in Matrei. 199. Stauch in a Joseph v. in Livo. 200. Steffanini Andrea« Dr.v., Advocat

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.04.1874
Descrizione fisica: 4
wahnsinnig is'.,' — sagte Docior Leopold achfel- zuckend. „Sie werden sich aber jetz!, leider, bcld davon über- zeugen, wenn ich das V-rgnügen haben werde. Sie öfter bei u s zu sehen.' „Das sollte mir leid thun, sehr leid. Sie haben somit ein trauriges Vermächtniß von Ihrem verstor benen Herrn Bruder erhall n, oder —' Doctor Leopold legte die Hand an die Stirn, als besinne er sich, während seine Augen sich durchbohrend auf sein Gegenüber richteten. „Oder,' fuhr der Doctor dann fort

doch bleischwer über seine Lippen. „Wie könnten Sie sich sonst der Aeußerungen derselben heute noch als wahr erinnern! Wissen Sie denn nicht, daß das, wa« sie vorhin auSsprachen, gerade eine ihrer stärksten Ideen war?' «Sie mögen Recht haben, Herr Reimersheim', jagte Doctor Leopold nachdenklich, und derselbe ath- sichert man ans Pest, daß Erzbischof Haynald über die ihm angedichtete Absicht, einen Feldzug gegen die römische Politik des Grafen Andrassy zu eröffnen, sehs überrascht war. ' Die auswärtigen

mich immer stark an, über meine unglück liche Lchwägerm zu sprechen, namentlich jetzt, wo ich außerdem leidend bin.' „Das thut mir außerordentlich leid, Herr ReimerS- heim,' beeilte sich Doctor Leopold, das Gesprächs thema zu wechseln. „Hoffentlich erholen Sie sich bald.' „Wollen Sie mich nicht auf ein Stündchen in die Gesellschastsräume begleiten?' fragte der Kaufmann tief aufathmend. Doctor Leopold wollte es Anfangs ablehnen, aber Herr Reimersheim bat so lange, bis er ein willigte. Arm in Arm begaben

sich der Kaufmann und Dr. Leopold die mit schweren indischen Teppichen bedeckten hellerleuchteten Treppen hinab. Die Salons waren weit geöffnet und strahlten ein Meer von Glanz und Pracht aus. Das war nur kleiner Empfang bei dem reichen Kaufmanne, wie war er doch zu beneiden, daß ihm alle Schätze zu Gebote standen, sich einen solchen Luxus zu schaffen! Mau sah, daß sich hier der Reichthum versammelt hatte. Da war nichts gespart an den kostbaren Toi letten der Damm, an Schmuck und Perlen. Nicht weit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 21.12.1909
Descrizione fisica: 8
, der zweiten Tochter des kürzlich verstorbenen Herzogs Karl Theodor. DaS Paar hat drei Kinder: zwei Söhne und eine Tochter. Der älteste Sohn, der dereinst den Thron besteigen dürste, heißt Leopold und wurde am 3. November 1901 in Brüssel ge boren. Die Ehe ist glücklich und das Familien leben deS Prinzen und der Prinzessin Albert bildete einen erfreulichen Gzgensatz zu dem mehr als freien Leben, das König Leopold II. schon vor dem Tode der Königin Marie Hen- rietta angefangen hat. Prinz Albert hat schon

auch eine in maß vollen Grenzen gehaltene belgische Kriegsmarine für wünschenswert. Einen wichtigen Punkt in der Lebens geschichte deS Thronerben bildet auch sein Ver hältnis zu den Flamen. König Leopold war der flämischen Sprache überhaupt nicht mäch tig; und aus der Volkstümlichkeit bei den breiten Massen hat er sich nie viel gemacht. Prinz Albert beherrscht nun das Flämische vollkom» men, während in seinem Hause wohl vorwie gend Deutsch gesprochen wird. Die Flämen bilden die Mehrheit der Bevölkerung

ablegen und sich dann dem Volke als König zeigen wird. Das Festameut des Königs der Netgier. Der .Soir' teilt mit, daß König Leopold seine Töchter nicht enterbt, sondern ihnen — nach seinen eigenen Worten — das vermacht hat. „was ihnen gebührt'. Das Testament beginnt mit den Worten: .Ich sterbe in der katholischen Religion, in der ich gelebt habe. Ich bitte um Verzeihung für die Fehler, die ich im Laufe meines Lebens begangen, und hoffe, daß sie mir vergeben werden.' Dann heißt eS: .Das Vermögen

, daß ich von meinem Vater geerbt habe, 15 Millionen Franken vermache ich meinen Kindern.' Zur Bestattung des Königs Leopold. Wien, 20. Dezember. Erzherzog Leopold Salvator begibt sich nach Brüssel, um den Kaiser bei der Leichenfeier des Königs Leopold von Belgien zu vertreten. Rundschau. Kurze politisch« Qacdricdt«n. Die Bozner Handels- und Gewerbe- kammer hat folgenden Beschluß gefaßt: Di: Handels- und Gewerbekammer protestiert entschieden gegen die durch die agrarische Opposition verursachte neuerliche Verschleppung

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 14.11.1944
Descrizione fisica: 4
Johannssen sich vom fünften Platz an die Spitze der europäischen Ham merwerfer in diesem Jahre gesetzt’ Leopold Mozart, ein Vaterschicksal Zum 225. Geburlslüg des Verfassers der berühmten Violinschule Die Fälle, wo einem Genius in sei nem Vater ein verständnisvoller Er zieher und Wegbahner ersieht, sind in der Musikgeschichte nicht allzu häufig anzutreffen. Meist ist es eine Abneigung gegen den unsicheren Mu sikerberuf, die den» Vater gegen künstlerische Bestrebungen eines Ta lentes einnimmt, manchmal

wieder wirkt sich die Sucht nach selbsti scher Ausnützung einer solchen Be gabung durch den Vater schädigend auf die Entwicklung des Kindes aus. Um so erstaunlicher ist es, dass Leo pold Mozart, der Wolfgang Amadeus ein tseusorgender Vater und treffli cher Erzieher war, oft die Zielscheibe verkleinernder Vorwürfe und abfälli ger Urteile wurde. Als Wolfgang zur Welt kam, war Leopold Mozart keineswegs irgend eine Dutzendgrösse, ein kleiner Pro vinzmusikus, der einfache Buchbin dersohn hatte sich mit zähem

seines Kindes zu gedacht, um so brennender war die Verantwortung für den Erzieher. Das erkannte Leopold Mozart sehr wohl und sein ganzes Sinnen und Trach ten konzentrierte sich immer stärker auf die Erziehung Wolfgangs und seines wenig älteren, ebenfalls be gabten Schwesterchens Nannerl. Leo polds Kompositionen traten bald ganz in den Hintergrund. Auch Pläne zu weiterer schriftstellerischer Betätigung wurden beiseite gescho ben. Bald traten zu den erzieheri schen Pflichten des Vaters neue, näm lich

, Den schmerzlichen Schlag, den ihm Wolfgang durch den Ent schluss der freien Gestaltung seines Lebensweges zugefügt hatte, konnte Leopold bis zu seinem Tode nicht ganz verwinden. Der alternde Mann sah sich in seiner Lebensaufgabe be trogen. Er hätte nun wieder kompo nieren, Schriftstellern können. Aber wäre es Gewinn gewesen, neben Wolfgangs »Entführung«, »Figaro«, neben den herrlichen Instrumental- werken des genialen Sohnes altmodi sche Musik zu schreiben? Als Leopolds Tochter Nannerl, wel che die Gattin

des Pflegers von St. Gilgen, Johann v. Berchtold zu Sonnenburg, wurde, ein Söhnlein 'ge bar, nahm der Alte das Kind zu siph nach Salzburg. Wie der Knabe her anwuchs, träumte sich der einsame Mann noch einmal, in die glücklich sten Tage seines Lebens zurück, glaubte er doch, dass sich an dem kleinen »Leopold!« das Wunder sei nes Wolfgang wiederholen werde. »Ich kann die Rechte des Kindes ohne Rührung niemals ansehen. Der geschickteste Klavierspieler kann die Hand nicht so schön auf die Klavia tur setzen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 05.01.1878
Descrizione fisica: 10
einen der beiden hochleh- nigen Sessel des GemacheS an den Tisch und bedeutete den Lieutenant, ein Gleiche? zu thun. »Wie Jh!» bekannt,' begann er. „ist Ihre Familie Croisv-Wrrthen französischen Ursprunges. Ihr Großvatä Graf von Croissy-Werthe», hin terließ bei seilm Tode zwei Söbne, Leopold den Zeltern und!obert den Züngern, Ihren verstor- beven Vater. Die Brüder waren verschiedenen Charakters. Är Aeltere liebte ein freies unge- hundeneS Lebih der Andere dagegen bekleidete eine Kammerj ^kerstelle

am königlichen Hofe. Und chit im sorial^, so wichen auch Beider Ansichten im politischen Leben von einander ab. Ihr Vater war durch und durch Anhänger der souveränen Gewalt, Ihr Oheim Leopold vollkommen Repu blikaner. Und dennoch weigerte er sich keinen Augenblick, seine Erbschaft anzutreten, als ihm mit dem Tode seines VaterS das beinahe fürst liche Vermögen desselben als Majorat zufiel.' Ein leiser Schrei durchdrang d-n Raum deS GemacheS, aber Gustav achtete nicht darauf, er war von seinem Sitze

aufgesprungen. „Mann, waS lagen Sie!' rief er mit lauter Stimme, „Leovold von Werthen nannte sich der MajoratSerbe unseres Vermögens? Leopold, mein Oheim?' „So ist eS,' bestätigte Walling. „Ihr Oheim Leopold war Erbe, während eine Viertelmillion Franke» dem jüngeren Bruder als Entschädigung dienen sollte. „Ich.' fuhr der Redende stockend fort, „befand mich zu dieser Zeit in Diensten dcS MajoratSherrn als Secretair. Ich besorgte die Correspondenz desselben und wußte, daß er sich in geheime Conspirationen

meine Verbindlichkeiten gegen Ihren Oheim lösend, ward ich mit mehreren Commissionen für den Hof betraut. Da wollte eS der Zufall, daß ich die Spur einer Verschwör ung gegen das bestthenve RegierungSsystem, an deren Spitze Leopold von Croissy stano, eiitdeckte. Meine Pflicht, mein eigenes Interesse erheischten, die Sache zur Kunve des Monarchen zu bringen, die Dankbarkeit aber, die mich an die Familie Werthen kettete, be'ahl mir, meinen bisherigen Herrn vor der Gefahr zu warnen, die ihm be vorstand

. Nach einer Unterredung mit Ihrem Vater reisten wir nach Schloß Croissy; nachdem wir indessen fünf Stunden Paris verlasse», ward jene anonyme Entdeckung dem Ministerium kund. „Wir kamen auf dem Schlosse an. Leopold läugnete nichts und bei der Strenge der Gesetze war daS Schlimmste für den Hochverräther zu fürchten. Der Erbe von Croissy Werthen mußte fliehen, aber um die Confiscation seines Ver mögens zu verhindern, ließ er von dem Notar deS ihm gehörigen OrteS ein Document anier^-< gen, in dem er selber des Majorates

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 12
Data: 19.10.1919
Descrizione fisica: 12
, die Vielseitigkeit der sind verblüffend. AlS- er Generalquartier»«? Wurde, tobte die Sommeschlacht »nd best»«> ^ größte Gefahr des Dnrchbruches. 2ude»d»rfi err<» ert die Taktik, er schafft in den vordersten KräbtZ dünne Fronten mit den ti«f gestaffelte» Reserve» r» dem Vorfeld, daS aufgegeben werde» k»»«ie, bann später die Osfenst»e kam, da wurde er Leopold Thurner. Deutscher Dichteradeild im Museumsaale am 17. Oktober ISIS. Kein Unbekannter hatte uns gestern zu Gaste gebeten und die wenigen

, die seiner Einladung gefolgt sind, haben es gewiß nicht bereut, denn es war ein genußreicher, erhe bend schöner Abend, den uns Leopold Thurner im Museumsaale bereitet hat, ein deutscher Dichter-Abend, der durch die hohe Meisterschaft des Vortragenden zu ei ner wahren Dichte^ fe i e. r erhöht wurde. Schade, daß es der Freitag vor Kirchweih sonntag war; schade, daß gerade an diesem Abend die Rosar im Stadttheater die Elek tro spielen mußte; schade, daß die große Menge der Bozner es vorgezogen hat, den Künstler

Thurner erst am Montag als , Othello ausser Vühnezu bewundern. Wirklich jammerschade! Denn von der Bühne herunter wird er zu uns als ein Mensch sprechen, er wird ein Kostüm tragen und wird sich eine Maske angeschminkt ha ben, kurz er wird das engumrissene Wesen und Schicksal des Othello verkörpern, wäh- . rend der Leopold Thurner, in dem hunderte von Menschenseelen wohnen und nach Ge staltung schreien, der alle Höhen und Tiefen menschlicher Empfindung in lebendige Wortmünze umzuprägen vexmag

, während : derMensch Leopold Thurner nur am Vor tragstische kennen zu lernen war. Der Schauspieler, der es wagt, ungeschminkt, im Frack, an ein Tischchen gebannt, aus der sMterhakten Mslt dcs Scheines herausge rissen. sein Können zu zeigen, muß ein ech ter Künstler sein, sonst geht es ihm wie dem Fisch am Trockenen: er reißt den Mund auf und schnappt nach Lust. Aber so sehr er sich auch abmüht und krampfhast die tausend mal geübten Bewegungen wiederholt... sie bleiben wirkungslos! Nur den ganz echten, wirklich

Großen der Bühne ist es gegeben, allein durch die Kunst des gesprochenen Wortes daszu erreichen, wozu es sonst der umständlichen Theateraufmachung bedarf: Menschen zu fesseln. Leopold Thur ner ist ein solcher Könner? — Er tritt an den Vortragstisch. Der erste äußere Ein druck ist nichtssagend. Kein Schillerkopf. Keine herkömmliche Heldenfigur. Ein star ker beleibter Körper, auf dem ein breiter Kopf sitzt. Aus den niedergeschlagenen Au gen fällt ein schiefer Blick auf das Publikum oder eigentlich

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Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 20
Data: 25.12.1914
Descrizione fisica: 20
, 4. Komp.;- Angerer Karl, . 4. Komp.; Anton Johann, Zugsführer. 7. Komp; Apouoni Paolo, 6. Komp.? Arnoldi Leopold. 4. Komp.; Astttläner Simon. 4- Komp.; Aubach Georg, 4. Komp.' Auer Matthias, 7. Komp.; Bachmann Franz,. IV Komp: Bauernfeind Johann, Grenzschutzkomp. 4/3' Baum gartner Franz. 4. Komp.; Venedetto Giuseppe, 2. Kp; Bernuzzi Wilhelm, 4. Komp.; Bertamini Arturo, Grenzschutzk. 4/3; Bichler Alois» 4 Komp.: ' Vildstein Jakob, 3. Komp.; Boncuti Alexander, 8. Komp: Bösel Max, 8. Komp.; Brachetti

, 3. Komp.; Huber Leopold. 4. Kockp.; Iägsr Rudolf» 4. Komp.; Iakelini Augustino, 3. Komp.; Jun^ Christian, Grenz schutzkomp. 4/3; Kahlhaupt Theodor^ 8. Komp.; Kainz- walder Mich.. 3. Komp.^' Kalma Johann, 3. Komp.; Kalteüecker Karl, 4. Komp.; Kellner Anton» 3: Komp.; Kerschbaumer Pio, Komp.; Klotz Oswald, S. Komp.; Klumh Josef. Einj.-Freiw^ L. Komp.^ Kölda -Peter» 3. Komp.;-König Alois, Zugsf.» Grenzschutzkomp. 1/1; Konrad Josef, Ooerj.» 7^ Komp.; Kozisek Josef, 3/Kp.; Kraele Michaele, Grenzschutzkomp

.» 4. Komp.; Pedrotti Ferdinand, 4. Komp:; Perbenschläger Ferdinand, 2/2 Bat.-Stab; PeternoM Angelo, Grenzschutzkomp. 4/3; Peternöll! Massimo» Grenzschutzkomp, 4/3;' Pettena Konrad, 3. Komp.; Piazzera Giuseppe, ./> Grenzschutzkomp. 4/3; Pieeini Giacomo, 7. Komv.; Pissoni Giovanni, 8. Komp.; Psas- ser, Unterj.» 1. Komp.; Plattner Leopold, 4. Komp.; Plattner ' Matthias» Patrlf, ^ Grenzschutzkomp. ' 1/1; Plotegger Luigi, Patrlf.» 8. Komp.; Pohl Ios^ 3. Kp!; Prodinget Anton, 2. Komp.; Prugger Anton» Unterj

., Z. Komp.; Rabanser Anton, 3. Komp.; „Rauch ^Fer- Zugsf., 3. Komp.; Rapf Johann, 9. Komp.; Rauch Fer dinand, 3. Komp.; Reich Josef» - S. Komp.; Renner Atz.» 4. Komp.; Res! Franz» 7. Komp.; Rümel -Ii»- ann, 6. Komp.; Rüsche« Karl» 4. Komp.; Sanin Iv- ann,. 3. Komp.; Seaglla Simone, 6. Komp.; . Schatch ranz, Zugsf.» 4. Komp.; Scharmer Engelbert, 3. Kp.; icharmer Leopold, 4. Komp.; Schatz! Ant.', 9.' K6mp; Scheffknecht Franz, 4.- KSMp.; Schiefer Franz, Unter- Met, 4. Komp.- Schnegg Josef, 8. Komp

.; -Schraffl Josef, 4. Komp.; Schwalbl Al., 1. Komp.; Schwaitzer Giuseppe. 7» Komp.; Schwemm Anton, 7. Komp.; Schwendinger Anton» Zugsf.» S. Komp.; Sevignan! Johann; Grenzschutzkomp. 4/8; Sittlinger Mois. S^Kp; Somaringa Ludwig, 3. Komp.; Sommer Karl,. Z/2 Bat.'Stav: Sonnweber Alois, Patrlf., S. Komp^; Speranza Ettore, 7. Komp.'; Spießberger, Unterj., 1. Komp.; Springhett^ S. Komp.; Steinacher Josef» 3. Komp.; Steiner Josef, 7. Komp.; Stoß Rudolf. Zugsf.. 3. Komp.; Streiter Anton, 7» Komp.; Strobel Leopold

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 21.02.1912
Descrizione fisica: 8
bündeten Ländern immer enger zu knüpfen. Graf Aehrenthals Nachfolger. Zum Nachfolger Aehrenthal» wurde Graf Leopold Bercht old, der frühere österreichisch-ungarische Bot schafter in Petersburg, ernannt. Der Kaiser empfing den Grafen Berchtold am Montag Vormittag in Schönbrunu in Audienz, um ihn al» neuen Minister de« Auswärtigen zu beeidigen. Graf Leopold Berchtold von und zu Agar- fchitz ist am 18. April 1863 al» Sohn der ver storbenen Grafen Sigismund Berchtold geboren. Seine Studien mochte Graf

Leopold Berchtold in Wien und in einigen ausländischen Städten. Er trat im Jahre 1887 als Konzeptsprakitkant in den Dienst der Statthalterei in Brünn, wurde im Jahre 1890 provisorischer Statthaltereikonzipist, im Jahre 1891 definitiver Statthaltereikovziplst, im Jahre 1892 definitiver Lezirkekommtssär. Am 24. April 1893 wurde er zur provisorischen Dienstleistung im Ministerium de» kaiserlichen Hause» zugelvssen, legte im November 1894 die Diplomaten- Prüfung ab und wurde unbesoldeter Gesandtschaft

. Al« der Vater de« Grafen Leopold am da fast jede Mutter fürchtete, ihr Kind sei auch unter den Unglücklichen. Die Schulhäuser wurden beinahe tm Sturm genommen. Ein vom Korrespondenten de« .Eorriere della Sera' über den Eindruck de» Vorfalles befragter Knabe antwortete: »Wir waren ganz glücklich, endlich uvsern Spaziergang, der wegen der vielen Regen tage schon lange hinauegeschoben werden mutzte, verwirklicht zu sehen. Erfreut über das schöne Wetter und da« Vergnügen, da« unser auf dem Lande wartete, zogen

getan habe. Andererseits wird jedoch versichert, die Einbruchstelle sei eine der bestangelegten Stellen am Meeresufer gewesen und kein Mensch hätte je geglaubt, datz dieser Teil vom Wasser unterhöhlt werden würde. 19. März 1900 starb, erbte er dessen große Herr schaften in Mähren und die Güter ln Csicrman, Savesina (Trencslner Komita») und Perezinyr (Oedenburger Komitat). 2m Jahre 1901 wurde Graf Leopold in da« Magnatevhau» berufen. Er ist k u. k. Kämmerer und Ehrenritter de» souveränen Malteser

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Libri
Anno:
(1906)
Tiroler Bauernkalender; 1. 1907)
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Pagina 132 di 197
Descrizione fisica: 168 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: II Z 59/1(1907)
ID interno: 506127
SI. Mai 18S3. 6. Maria Eleonora (Gratia), geb. zu Brünn IZ. Nov., gest. 9, Dez. 1864. à6) Friedrich (Ferd. Leop,), Vice-Admiral, Marine-Ober-Komw., geb, 14, Mai issi; gest. zu Venedig S. Oct. 1847. se) Rudolf Franz, geb SS. Sept., gest. Ii. Oct. 1«S2. KZ Mario Karolina, Gmhl. des Erzh. Rainer. Ug) Wilhelm (Franz Karl), Hoch- u. Deutsch meister, FZM., geb. Si. April 18Z7, gest. 29. Juli 1894 zu Baden. W) Leopold, Palatin, geb. 177S, gest. 1735. ??) AIbrecht (Ich.), geb. 1773, gest. 1771, QQ) Maximilian

in Volosca. Sophie, geb. zu Bolesca 11. Marz I8g9, Ladislaus Leopold Joseph, geb. Z. Jänner isvl in Volosca, Mathias, geb. LS. Juni 1S04 in Budapest, gest. den 7. Okt. 1Z0S s) Ladislaus Ph., geb. 16. Juli 1875, Lieut, im k. n. !, Juf.-Reg. Nr, 37, gest. 10. Sept. 18SS zu Budapest. 5) Elisabeth Kl., geb. g, März ISSS. A) Klotilde Henriette Mar. geb, S. Mai 1884; gest. 14, Dez. 1S08, 5. Wìaria (Henriette), geb. S3 Aug. 183S; gest. IS. Sept. ISNS, verm. zu Brüssel SS. Aug, 1S53 m. König Leopold

SS. Dez. 185K, Kinder: 1. Maria, geb. 1SZ1, gest. 1844. s. Adelheid, geb. S. Juli iSLZ, gest. 20. Jän. 1855 ; verm, mit Viktor Emanuel, König v. Italien, geb« 14. März 1SSV, gest. 14. April 1S78. Z. Leopold. GdK. geb. S. Juni 1SL3, gest. 24. Mai iSSS auf Schloß Hörnstein. 4, Ernst, GdK. Jnh. d. k. u. k. Inf,-Reg. Nr. 48, geb. «. Aug. 1824, gest. 4. Avril 1899. s. Sigismund, FML g.'. 7 Jän IZZ6, gest. 15 Dez. 1SS2 zu Wien. «, Rainer, Kurator d. r. Alad. d. Wissensch.. FZM., Jnh. d. I. u. k. Inf,-Reg

und Frau EH. Maria Beatrix v. Sardinien, verm. zu Modena 6. Febr. 1847 mit Don Juan Carlos de Bourbon (geb. 15. Mai ISSS). Witwe seit 18. Nov. 18S7, gest den IS. März 190S. Adelgunde, Tochter des Königs Ludwig von Bayern, geb, is. März 18L3 : verm. zu München SV. März 184S mit Franz V., Herzog v. Modena, geb. 1. Juni 1810, Witwe seit so. 'November 1875. Marta Theresia, Tochter d. Erzh. Ferdinand, geb. zu Brünn am ö. Juli 184 S. verm. zu Wien mit dem Prinzen Ludwig Leopold von Bayern.

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Libri
Anno:
(1908)
Tiroler Bauernkalender; 3. 1909)
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Pagina 31 di 238
Descrizione fisica: 196 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: II Z 59/3(1909)
ID interno: 506126
Erste Gemahlin: Anna Maria von Sachsen, geb. 1836; verm. 1856: gest. z» Neapel Febt. I8à Zweite Gemahlin: Alice (Maria Karol.) o. Parma, geb. 27. Dez. 1849 ; verm. zu Frohsdorf N. Jänner 1S!>8. Kind erster Ehe: Maria Antonia «Leop. Annunz.), geb. II). Jan. I8S8, gest. zu Cannes >3. Apr. 188Z. Kinder zweiter Ehe: a) Leopold Ferd., qeb. L. Dez. 1868, Bes. d. Mil.-Verd.-Kr. Verzicht, ans Erz Herzogswürde ZS. Dez. IMS (Leopold Moisling), c>) Louise Ant., geb, 2. September 1870, vermählt zu Wien

1891. 3») Maria Ther., geb. 1SSL: gest. 1838. 4à) M ar ia Th r ist., geb. 1833; gest. 1849. àA) Karl Salvator, FML. geb. 30. April 1839, gest. 18. Jänner 1832. Gemahlin: Maria Immakulata Kle men tine von Sicilie», geb. 14. April 1844; verm. ^ Noni 19. Sept. ISSI, gest. 18. Februar 1898. Kinder: g.) Maris Ther., verm. mit Eriàzg sind Stefan, d) Leopold Salvator, FZM. Gene'-'l-Artillerie- Jnspektor, Jnh d. Ins.Meg. Nr. 18. qeb. 15. Oktober Gemahlin: Bianca t>. Bourbon, Tochter Lon Carlos, Herzog

V .Madrid: geb. ?.Sept 1808 m Graz, verm.24.Okt.i 889. Kinder: 1. Marie Dolores Beatrix, geb. S. Mai ISSI zu Lemberg 2. Maria Immakulata Karo line, geb. 9. Sept. issz ztu Lemberg ». Marga retha Rain e ria, geb. 8. Mai 1894. 4 Rainer Karl, geb. SI. Nov. 18W Z. Leopold A! ari a Alfons, geb. Agraw, 30. Jan. 1897. k. Maria Antonia, geb. II. Juli 18SS. 7. Anton, geb. SV. März 1901. 8. Assunta Alix Ferdinands, geb. 1V. Aug. 9. Franz Joses, geb. 4. Februar I9VS zu Wien. c) Franz Salvator, geb. 2i. Aug. ,86k

- n. Deutsch rieister, FZW., geb. Li. «pril 1827, gest. 29 Juli 1894 zu Baden. LL) Leopold, Palatin, geb. 177L, gest. 1795. l- i-) Albrecht (Joh.), geb. 1773, gest. 1774. (iL) Maximilian, geb. 1774, gest. 1778. tM) Josef, Palat., GFM. geb. 8. März 177k, leit, 13. Jän. 1847, war vermählt mit s) Alexandra Pawlowlia, Tocht. d. rnss. Kaisers Paul, gest. i«. März >Wl, In zweiter Ehe mit b) Hermine v. Anbalt-Bernb.- Schamub., gest. 14. Sept. 1817, u. in dritter Ehe mit an Maria Dorothea v. Württemberg, gestorben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 29.08.1903
Descrizione fisica: 10
1905 in Aussicht genommene in Straßburg stattfinden. Mit großem Jubel wurde der Beschluß begrüßt, die Aufhebung des Jesuitengesetzes zu fordern. Spannung zwischen dem österreichischen und belgischen Kofe. König Leopold von Belgien fährt nicht nach Wien, sondern von Gastein in die Schweiz. Die sensationelle Aenderung im Reiseprogramm des Königs wird in Zusammenhang mit dem teilweise unerwartet verlängerten Aufenthalt des Kaisers in Ofenpest gebracht. Er hätte nämlich dieser Tage in Wien eintreffen

Weise benommen hatte und die ihr als Kronprinzessin gewährte Apanage fast vollständig auch als Gräfin zukommen ließ, während ihr der Vater, nämlich König Leopold, Titel und Apanage verweigerte. Es wurde nun in Brüsseler Hofkreisen schon lange diese Ver stimmung unangenehm bemertt. ES heißt nun, daß König Leopold von Belgien einen Besuch beim Kaiser beabsichtigte, um diese Spannung ztr beseitigen, und zwar in einer Form, aus die der Kaiser nicht ein gegangen zu sein scheint. Daher kommt

die über raschende Nachricht, daß König Leopold sein Reise programm noch in der letzten Minute abgeändert hat. Offenbar wurde ihm offiziell die Entscheidung bekannt gegeben, daß der Kaiser zur Zeit des Besuches von Wien abwesend sein werde. Die Kaifermanöver. In Offizierskreisen fällt die ungewöhnlich schleppende Art der Vorbereitungen für die Kaisermanöoer auf. Man glaubt vielfach daraus den Schluß ziehen zu sollen, daß die Mög lichkeit einer Absage dieser Manöver noch immer nicht gänzlich auszuschließen sei

an derselben Stelle, wo kürzlich amerikanische Eisenbahningenieure überfallen worden waren, von Piraten angegriffen, beraubt und durch vier. Schüsse im Gesichte schwer verwundet. Auch seine Frau, das Dienstmädchen und ein Boots mann haben Verwundungen erlitten. Homeyer ist nach Canton zurückgekehrt. Der deutsche Konsul forscht energisch nach den Tätern. Nachrichten aus Stadt und Land. Kof- und Serfovaknachrichten. König Leopold von Belgien traf am 27. ds., von Bad Gastein kommend, w Innsbruck ein und setzte heute

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 06.08.1887
Descrizione fisica: 8
, wenn man in eine solche Ortschaft hineinkommt. Da ist Karthaus in Schnals (Pardon!) freilich noch eine Weltstadt dagegen. Die HNiser be stehen in der Regel nur aus einem oder höchstens zwei Wohnräumen, von denen der eine als Stube und Küche zugleich dienen muß. Da statt eines Kamines die Haus- Nie UM «Kozen. Bon ?. Archaugelus Simeoner, Gymn.-Prof. VII. Erzherzog Leopold V. und seine Familie 1619—1665. (60. Fortsetzung.) Der Stadtrath von Bozen sorgte, wie ich früher !chon erwähnte, sür die Heranbildung der städtischen Tugend

ihre Söhne zur Ausbildung hinsandten. Der Stadtrath und die Bewohner Bozens wußten die Wohl thaten, welche die Ordensleute auf diese Weise spendeten, recht zu würdigen und zeigten sich stets dafür dankbar. In Bozen war somit damals eine Volks-, eine Mittel schule und eine theol. Lehranstalt. Mittlerweile wurde Erzherzog Leopold wirklicher „Erb herr' von Tirol und den Vorlanden und dachte auch daran, den Tirolern eine Landesfürstin zu geben. Die von ihm auserlesene Braut war Claudia von Medici

, des Großherzogs von Toscana Tochter. Hier muß ich eine Bemerkung einflechten, die für viele nothwendig sein wird. Man liestost in Büchern, daß Erzherzog Leopold anfangs Bischof von Passau und Straßburg war, dann Landesfürst von Tirol wurde, hierauf feine geistlichen Würden niederlegte und schließlich heirathete.' Die Sache verhält sich so: Erzherzog Leopold, ein frommer und tugendhafter Prinz, wollte sich anfangs wirklich dem geistlichen Stande weihen und studirte deshalb auch mannigfaltig ausgefüllten

, was sich aber nie verwirklichte. Hier ist nicht der Platz zu erörtern, warum der fromme Erzherzog sich später vom geistlichen Stande ab und dem weltlichen Regimente zuwandte. Im Frühjahr 1626 kam nun die Prinzessin Claudia als Braut mit großer Pracht und einem mächtigen Ge folge nach Tirol und langte bereits am 13. April in Matrei an. Mit 500 Pferden ritten ihr am folgenden Tage der Erzherzog Leopold, Graf Ernst Fugger, der Erzbifchof von Salzburg und viele andere hohe Per sönlichkeiten entgegen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 28.05.1898
Descrizione fisica: 14
Art, mit der ein Theil der Grazer Einwohnerschaft ihnen entgegenkommt, und die jüngste Militär- kapellenaffaire hat die Gegensätze neuerlich verschärft. Die konservativen und streng österreichischen Elemente sind durch den Jakobinismus der Gemeinde in Angst und Schrecken versetzt und ziehen sich scheu von der Oeffentlichkeit zurück. Das sind keine normalen Zustände. Solche müssen aber wieder hergestellt werden und — wenn es Graz gilt. Inland. Erzherzog Leopold f. Dieser Sprosse von Habsburgs edlem

zum Oberst-; inhaber des 53. Infanterieregiment» in da»! Heer ein, wurde am 20. Juni 1845 als zweiter! Oberst in das 5. Husarenregiment eingetheilt! und wurde vom 14. September 1846 an als! Generalmajor beim Geniehauptamt in den' praktischen technischen Militärdienst eingeführt, j Erzherzog Leopold machte dir Feldzüge der Jahre 1848 und 1849 unter Radetzkp in Italien mit und that sich insbesondere während der Belagerung 1 von Malghera hervor. Als Feldmarschalllieutenant (1850) leistete der Verstorbene

in SchleSwig- Holstein und später (1854) als Divisionäc bei' dem in Galizien aufgestellten Armeekorps er sprießliche Dienste. Am 24. November 1855 zum Gcneralgeniedirektor ernannt, erwarb sich Erzherzog Leopold während des Feldzuges 1859 als Armeegeniechef bedeutende Verdienste. Ge legentlich der Reorganisation der Geniewaffe 1860 zum Generalgenieinspektor ernannt, richtete der nun in Goit Ruhende sein besonderes Augenmerk auf alle mililärtechnischen Erfindungen und Ver besserungen und organisirte

storbene als Kommandant deS 8. Korps die Gefechte von Skalitz und Tobitschau mit und wurde am 16. Jänner des folgenden JahreS zum General der Kavallerie befördert. Am 3. November 1880 trat Erzherzog Leopold krankheitshalber von allen öffentlichen Aemtern zurück. Seither führte er ein sehr zurückgezogenes Leben und hielt sich meistens auf seinem Schlosse Hörnstein unweit von Berndorf an der Bahn linie Leober§dorf-St. Pölten auf. Er hatte dasselbe schon seit vielen Jahren nicht mehr verlassen

. Ein Rückenmarkleiden hatte ihm schon vor langer Zeit fast alle Bewcgungsfähigkeit geraubt. Am Ostersonntag wurde Erzherzog Leopold von einem Schlaganfalle heimgesucht. Bald machte sich Kräfteverfall reißend geltend. Auch das Bewußtsein erschien merklich getrübt. Schon am 16. v. M. wurde aus Wien Hofburg- pfarrer Prälat Laurenz Map er an das Krankenlager nach Hörnstein berufen, um dem Erzherzog die heiligen Sterbesakramente zu er theilen. Seither konstatirten die behandelnden ‘ Aerzte, daß die Kräfte des Erzherzogs

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.07.1891
Descrizione fisica: 4
Elisabeth ist gestern in Bad Gastein eingetroffen. ZSlankewih. Z»ie Geschichte eines Sonderlings. '(Schluk.) 7 Eine trostlose Jagd nach dem Erwerb war es, der Leopold nun täglich nachging, während die Mutter einsom zu Hause saß. Seine Kleider und Stiefeln nützten sich ab, sein jugendlicher Körper drohte deu täglich meilenweiten Märschen, den Sor gen und Entbehrungen zu erliegen. Es wurde Herbst, es wurde Winter, die Gesundheit der Mut ter begann zn wanken, trotz der Gaben Johannas kehrte die Noth

, die bittere Noth in die Hütte ein, und Leopold, der so deutlich sah, wie brzngeud die geliebte Mntter der Pflege bedürfte, konnte ihr nicht einmal den nöthigen Unterhalt verschaffen. Da in der höchsten Verzweiflung gelang es ihm, als Schnee- schauster Beschäftigung zu finden, und ohne daß Frau Blankewitz eine Ahnung von der Art des Erwerbes hatte, kam man mit Hilfe des ver- hältnißmäßig ganz ansehnliche» Verdienstes leidlich über den Winter hinweg. ? Als das BSchleiu neben der Hütte wieder zu Plätschern

angepflanzt, um in dieser Weise für die beiden zu sorgen! ihr scharfer Blick erkannte aber, daß Fran Blankewitz wohl schwerlich die Früchte ernten werde, da ihr Ausfe hen ein sehr beunruhigende» war. Auch Leopold verhehlte sich nicht die Verände rung, der mit seiner Mutter vorgegangen war, und das Herz des trenen Sohnes blntete, wenn er seiner Unfähigkeit gedachte, die Kranke auch nur vor Mängel zu schützen. So saß er eines TageS voll Verzweiflung an dem kleinen Bache und schaute auf die Hunderte

ein wissenschaftliches Verständniß sür ihre Anweisungen zu finde«. Leopold hatte nun eine regelmäßige Beschäfti gung gefunden, die ihm genug eiutrug, um den gerin gen Bedarf des Hausstandes zu decken. Er verfolgte den Lanf des Baches, um sür seine Arbeit ein größere«» Terrain zn haben, und wenn er dabei auf fremdes Eigenthum gerieth, wehrte» ihm die Be sitzer nicht. So vermochte er stets- das Nöthige zn liefern und wurde anständig belohnt. Jetzt konnte er auch einen Arzt zur kranken Mutter komme» lassen, aber obwohl

dessen Bestimmungen auf» pünktlichste ausgeführt und alle Heil nnd Stär kungsmittel, die noch helfen konnten, herbeige schafft wurden, war das fliehende Leben doch nicht mehr aufzuhalten. Als der Herbst kam. entschlief die Dulderin in den Armen ihres geliebten, trenen SohneS. Von jetzt au war Leopold ein vollständiger Er-milh. der in seiner Beschäftigung mit der Natur ganz aufging und allen menschlichen Umgang mied. Er machte fich von jeder Hilfe unabhängig, wnsch selbst, bereitete sein einfache« Mahl, reinigte

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