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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 30.10.1908
Descrizione fisica: 18
zu K 55: 1. Leopold Rainer, Z.-G. Wesen, 2. Z.-G. Auß.-Ratschinges, 3. Z.-G. Tschüss. III. Klasse zu K 45: 1. Z.-G. Ried, 2. Z.-G. Obernberg, 3. Z.-G. Jnner- pflersch, 4. Josef Klotz, Sterzing. Jung stiere: I. Klasse zu K 60: 1. Z.-G. Mareit, 2. Z.-G. Wiesen, 3. Z.-G. Ridnaun (aufgezogen bei Lienharter, Telfes). II. Klasse zu K 40: 1. Lienharter, Z.-G. Telfes, 2. Josef Rainer, Z.-G. Thums, 3. Z.-G. Auß.-Pflersch. III. Klasse zu K 25: 1. Leopold Rainer, Wiesen, 2. Josef Meßmer, Sterzing. Kühe: I. Klaffe

zu K 40: 1. Josef Weißsteiner, Z.-G. Wesen, 2. Leopold Rainer, Z.-G. Wiesen. II. Klaffe zu K 30: 1. Lienharter, Z.-G. Telfes, 2. Josef Sabhner, Z.-G. Auß.-Pflersch, 3. Leopold Rainer, Z.-G. Wiesen, 4. Menharter, Z.-G. TelfeS. III. Klaffe zu K 20: 1. Nikolaus Wild, Z.-G. Telfes, 2. Isidor Wieser, Z.-G. Tschöfs, 3. Ludwig Gröbner, Z.-G. Gossensaß, 4. Josef Tschopfer, Z.-G. Telfes, 5. Lienharter, Z.-G. Telfes, 6. Lud wig Gröbner, Z.-G. Gossensaß. Aeltere Kalbinnen: I. Klasse M X 30: 1. Leopold Rainer, Z.-G. Wiesen

, 2. Josef Mair, Haller, Z.-G. Mareit. II. Klaffe zu K 25: 1. Josef Girtler, Z. G. Telfes, 2. Johann Rainer, Z.-G. Wiesen, 3. Ludwig Gröbner, Z.-G. Gossen saß. III. Klasse zu K 20: 1. Leopold Rainer, Z.-G. Wiesen, 2. Josef Markart, Z.-G. Stilfes-Trens, 3. Franz Zingerle, Z.-G. Telfes, 4. Michael Hilber, Z.-G. Obernberg, 5. Peter Reinalter, Z.-G. Telfes. Junge Kalben: I. Klasse zu K 25: 1. Leopold Rainer, Z.-G. Wiesen, 2. Josef Weissteiner, Z.-G. Wiesen, 3. Josef Weissteiner, 3--G. Wiesen. II. Klasse

, Z.-G. Wiesen, 7. Leopold Rainer, Z.-G. Wiesen, 8. Franz HaSler, Z.-G. Stilfes-Trens, 9. Josef Bacher, Z.-G. Stilfes-Trens, 10. Josef Mair, Z.-G. Wiesen. Tschads, 17. Oktober. (Ein Sonderling) ist der Besitzer des „Mairhofes" von hier. Der genannte Hof besteht aus großen Aeckern und Wiesen m schönster Lage und wäre wenigstens 20.000 K wert. Nun hält es aber der Besitzer nicht einmal der Mühe wert, Dienstboten, ja ^icht einmal eine Wirtschästerin zu halten. Er haust ganz allein und hält dennoch 19 Stück Vieh

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Der Arbeiter
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Pagina 10 di 12
Data: 10.02.1923
Descrizione fisica: 12
abkonterfeit wurde. So mancher wird sich damals gedacht haben: „Na, da wird Herr Direktor Leopold aufgehen wie Schmalzkrapfen und zumindest den 8 19 und seinen Rechts anwalt in Bewegung setzen. Aber die Wahrheit muß sich so« gar der Teufel gefallen lassen. Der Oefsentlichkeit gegenüber fand Herr Leopold keine Antwort. „Fällt mir gar nicht em. dagegen Stellung zu nehmen" soll der tapfere Preuße auf Befragen erwidert haben. Er nahm aber doch Stellung, al lerdings nur im Betriebe selbst, feinen Arbeitern

gegemiüer und zwar in der ihm eigenen Weise nach seinem Leibspruch: „Gewalt ist mein Recht." Aber wir wollen schön hübsch der Reihe nach erzählen. — Zur gleichen Zeit, als der soziale Sinn des guten Leopold in der Presse verdienter maßen gewürdigt wurde, lief gegen ihn eine Anzeige wegen Preistreiberei ein. Wahrscheinlich zu Unrecht, denn Leopold trägt stets eine reine Weste und männiglich weiß, wie eifrig er bemüht ist, sie blührieselweiß zu bewahren. Vielleicht trieb er Preistreiberei nur im Interesse

und zum Vorteile seiner Arbeiter. Seine „Selbstlosigkeit" hat eh kein Ende (freilich auch keinen Anfang). Zum Verdruß jener An zeige kam auch noch der Aerger über einen langwierigen Prozeß mit einem ehemaligen Angestellten, dem der groß mütige Leopold anfänglich goldene Berge versprach. Mein Gott, die Leute sind soviel undankbar, je mehr man sie „auf den Händen trägt", wollen sie auf den Füßen gehen oder sich gleich auf den Kopf stellen. Und die ganz Boshaften be haupten noch dazu, daß beim edlen Leopold

die Freundschrft genau solange dauert, als nach feiner Pfeife getanzt wird. Kurz und gut: Streik und Prozeß. Presseangriff und ge richtliche Verfolgung wegen Preistreiberei — all das zu sammen mußte selbst den sanften Leopold in Harnisch brin gen und zum Heil für seine Nerven erinnerte er sich noch rechtzeitig daran, daß er in seinen Arbeiten vorzüglich be währte Prügelknaben besitzt. Vor den Weihnachtsfeiertagen kam eine Abordnung zu ihm mit dem Ersuchen, die Schicht zeit ausnahmsweise zu verlegen, das heißt

zu einer anderen Zeit anfahren zu können. Meister Leopold fuhr aber seine Gesellen an: „Die Arbeiterschaft hat sich in letzter Zeit gegen mich wieder recht unbotmäßig gezeigt. Statt mir als Brot herrn dankbar zu sein, werden unberechtigte (!.)). Klagen gegen mich erhoben. Ich tue ein für allemal zu wissen: Entweder Ihr habt euch zu muxen, die früheren Fehler zu vermeiden oder Ihr geht alle mitsammen zum Teufel. Denn bevor ich mir Widerspruch gefallen lasse, schließe ich lieber den Betrieb, (das „Ich schließe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.01.1933
Descrizione fisica: 8
und zuckte die Achseln, während er seinen Becher vor sich hielt und drehte, „und ich bin dafür, daß es einmal gründlich geschieht. £ rzog Leopold hat ganz recht, daß er nimmer länger zuwarten mag!" „Wahr ist'?, sie werden zu frech —warf der Ringel steiner ein. „Herr Leopold soll sie dämpfen . . ." „Wie geht denn das eigentlich mit den Händeln des Herzogs mit den Schweizer Städten?" stagte Kunz von Neuneck. „Man hört so mancherlei — aber doch nit das Rechte vielleicht?" Henmann nickte ihm zu. „Will'S

. daß die ihre Güter an die Berner und an die von Solothurn haben verkaufen müsten." „Und drum müsten wir vom Ade! Zusammenhalten mit Herrn Leopold", sagte nachdenklich der Hagenbacher. „Aber wie war's dann weiter zu Weihnachten?", fragte Kunz. nachdem er einen kräftigen Schluck Wein sich einveo- leibt hatte. ^Ta ist s verkehr! und verdammt gegangen —" am- und bescheiden, wie nun einmal die Hausbesitzer sind, führte er alle Uebei dieser Welt aus den Umstand zurück, daß die Hausbesitzer ihre Mieter

; „mitten im Frieden haben sie Schloß Rothenburg überfallen — da sitzt mein Detter Grimm als herzoglicher Vogt; und dann haben sie Wolhausen gebrochen. Boldegg und Oberrheinbach verbrannt — und Sempach samt dem Entlebuch, das haben sie geschluckt wie eine warme Wurst! Im Reußta! haben sie auch gehaust ~~ und die von Zürich haben's ihnen nachgetan . . /' »Und da hat Herr Leopold nit dreingeh aut?", fragte verwundert der von Neuneck. „ist doch sonst ein gar listiger und geschwinder Herr — „Schlag drein

, wenn du krank liegen mußt!" rief Heu mann und seine Augen blitzten. „Kann der Löwe zubeißer^ wenn ihm ein PfeU im Rachen steckt? Aber gerüstet hat Herr Leopold und einen Waffenstillstand zusammengebracht, der sollt währen von der letzten Woche im Hornung bis zum Sankt-Deits-Tag ~~ grad vor einer Woche ist er abgelaufew als ich abgeritten bin von Brugg im Aargau, allw» der Herzog jetzt sitzt." „Und wie meinst, daß es gehen wird mit denen vvkr Luzern?", fragte der Neunecker. „Was hältst von dem ganzen Handel

?" „Was ich davon halt'?' rief Henmann und hob leb- Haft die Hand. „Daß die Bauern und Krämer draufzahlen müssen. Es ist ja wahr — Herr Leopold hat etliche Vögte, die rechnen beim Steuern gar zu gut. weniger war' mehr da schaffen sie oft böses Blut. Aber wer hätt' den fürst lichen Herrn nit gern? Die'Herren in Schwaben, am Rhein, ferne Städte alle — die hängen fest an ihm. Nach Ostern ist der Herzog nach Brugg gezogen, wartet dort auf deu Zuzug der Elsässer, Breisgauer. Schwaben — die von Vil- lingen und Baie

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 13.04.1895
Descrizione fisica: 16
!" Wo würden sie das hernehmen? Bei der Näherei kann man sich das nicht verdienen, selbst dann nicht, wenn man auch die Nächte zu Hilfe nimmt. Verdienen läßt sich also „viel, sehr viel Geld" nicht, aber gewinnen kann man es, wenn man Glück hat. Und Eva zweifelte nicht mehr an ihrem Glücke, seit ihr das Geschick ihren lieben Leopold, dessen Weib sie einst werden sollte, in den Weg geführt hatte. Wie emsig sparte das Mädchen, um sich ein Los kaufen zu können und wie enttäuscht war sie, als sie ihr erworbenes Gut ihrem Leopold

zeigte und dieser meinte, man müsse seine Hoffnungen nicht auf die Laune der blinden Glücksgöttin setzen, sondern auf seiner Hände Arbeit vertrauen. Leopold zog aus dem Hause, in dem sein Liebchen wohnte, fort, weil er, wie er sagte, zu den kommenden schwierigen Studien mehr Licht benöthige. Er zog fort in einen entfernten Stndttheil und sie sahen werbetreibenden ist, bei der zügellosen Freiheit, die manchmal besteht und bei der Verkaufsart und dem Konkurrenzwesen, die einem bekannten eigenartigen

sich mit seinen Studien. Und so verflossen wieder einige Monate, bis seine Besuche und auch seine Briefe gänzlich aus blieben. Eva aber baute und vertraute auf ihren Leopold und auf seine Treue, die er ihr so oft ge schworen hatte, so felsenfest, daß sie es gar nicht wagte, von dem Manne, dem ihr Herz entgegenschlug, schlecht zu denken, und sie entschuldigte ihn nun selbst mit seinen Studien. * * * Eva hatte eine Arbeit vollendet; sie stützte den Kopf in die Hand und träumte von der Zukunft. Ein scharfes Klingeln

an der Wohnungsthüre draußen schreckte Eva auf. Einige Augenblicke später brachte die Miethsfrau einen für sie soeben angelangten Brief. Er war von ihrem Leopold. Er hatte sie also doch nicht vergessen! Freude strahlend und mit klopfendem Herzen öffnete sie den Umschlag, doch als sie die Aufschrift erblickte und den Brief flüchtig durchgesehen, brach sie mit einem dnmpscn Aufschrei ohnmächtig zusammen. Als sie das Bewußtsein wieder erlangt hatte, war Licht im Gemache, sie lag im Bette und neben ihr stand

mit bekümmerten Antlitze ihre Miethsfrau und deren Tochter, die sie mit Fragen bestürmten, was denn nur geschehen sei. Was geschehen war? Das alte Lied! Leopold hatte die Arme ver- ! lassen, um ein reiches Mädchen zu heiraten. Was nun beginnen? Verlassen von ihm, auf den sie all' ihre Zukunft gebaut, auf den sie gehofft und

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Tiroler Post
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Pagina 14 di 20
Data: 29.01.1904
Descrizione fisica: 20
zu Mont und Adien- v i l l e, außer Dienst, Kammervorsteher Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen für die dritte Klaffe des persischen Sonnen- und Löwenordens; den Hanptleuten Gustav Sturm des 4 . Regimentes der Tiroler Kaiserjäger für das OffizierS- krenz des königl. rumänischen Ordens „Stern von Rumänien" und Albin Vogel des 3. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger für das Offizierskreuz des königl. belgischen Leopold-OrdenS; dem Rittmeister Stephan Szmrecsany

i^von S z m r e c s a n, überkomplett im Husaren-Regiment Nr. 11, zur Dienstleistung zu geteilt Sr. k. u. k. Hoheit dem Erzherzog Eugen, für das Ritter kreuz des königl. spanischen Ordens Karl III.; den Oberleutnanten Hugo Frauenfeld Edlen von Frauenegg und Josef Habtmann, beide des 3. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger für das Ritterkreuz des königl. belgischen Leopold-Ordens; dem Leutnant Rudolf T s ch a p k a des 3. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger für das Militärkreuz 2. Klasse des königl. belgischen Leopold-Ordens

; dem Militär-Kapellmeister Rudolf Achleitner des 3. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger für das Militärkreuz 2. Klasse des königl. belgischen Leopold-Ordens. — Der Haupt mann 1. Klaffe Franz Stefen elli von Prenterhof und H o h e n m a u r des 9. Feldjäger-Bataillon wurde zum Garden und Rittmeister in der Ersten Arcieren-Leibgarde Sr. Majestät ernannt. — Die Wiener dermatologische Gesellschaft hat in ihrer letzten Jahressitzung den Direktor der Leipziger Universitätsklinik für Hautkrankheiten, Professor

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Alpenland
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Pagina 3 di 10
Data: 21.05.1921
Descrizione fisica: 10
H a sp r n g er st r a,ß e. 26. Anatomie-, Freising-, Haspingerstraße. — Wahllokal: Knabenvolksschule H a sp in g er st r a ß e 27. Müllerstraße, und zwar von der Andreas Hoserstraße bis Erl de, Speckbacherstraße, und zwar von der Marimilian- bis zur Schöpfstraße, Andreas Hoferstraße, icnd zwar von t>er Maximilian- bis zur Müllerstraße. — Wahllokal: K n a- benvolksffchule Haspingerstraße. 28. Bank-, Glasmalerei-, Müllerstraße, und zwar von der Leopold- bis zur Andreas Hoferstraße, Templ-, Schulstraße, und zwar von der Leopold

. 32. Schöpsstraße, und zwar von der Andreas Hoserstraße bis zum Friedhof, Speckbacherstraße, und zwar von dex - Schöpfstraße bis zum Ende. — Wahllokal: Knabenbür- aer schule Müller straße 38. " 33. Andreas Hoserstraße, und zwar von der Müllerstraße bis zum Staatsbahnhof. — Wahllokal: Mädchenvolk s- schuleFischergasfe. ^ 34. Fischergaste, und zwar von der Leopold- bis zur An dreas Hoferstraße, Schöpfstraße, und zwar von Templ- bis zur Andreas Hoserstraße, Neuhauserstraße. — Mahllokal: Mädchen Volksschule

Fischergasse. 35. Fischergaste, und zivar von der Andreas Hoserstraße bis zum Ende, Zoller-. Staatsbahnstraße. — Wahllokal: Mädchen Volksschule Fischergasse. 36. Staffier-, Sonnenburgstraße. — Wahllokal: Mäd chenvolksschule Fischergasse. 37. Liebenegg-, Peche-, Schidlachstraße. — Wahllokal: Mädchenvolksschule Leopold st raße. 38. Leopoldstraße von Nr. 43 bis zum Ende, Haymon-, Feldgaste, Brennerstraße, Berg Jsel, Hohlweg. — Wahllokal: Knabenvolksschule Leop oldst raße. 39. Karmelitergaste südl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.03.1908
Descrizione fisica: 8
ein mit dem Empfangsbefehle Be glückter aus. „In die Millionen geht es jedes mal!" meinte ein anderer. Während ein dritter wißbegierig meinte: „Ich möchte nur wissen, wie das verrechnet wird!" — Und so neugierig wären wohl mehrere. Belgien. Liebliche Gegensätze aus der „besten der Welten". Unser belgischer Genosse Louis Bertrand er innert im „Peuple" angesichts der horrenden Summen, die Leopold bei der Uebergabe des Kongostaates von Belgien fordert, an eine En quete (man könnte von einer Enquete des Elends sprechen

), die vor einiger Zeit in Brüssel vorge nommen worden ist. Die Untersuchung erstreckt sich auf ein Stadtviertel mit 17 Straßen und 50 sogenannten Engpässen. Hier fanden sich 654 Häuser, zu denen die frische Luft keinen Zutritt hat. Der Gegensatz hiezu: Leopold verausgabte ungezählte Millionen für sein Schloß in Laeken, er verlangt weitere Millionen zur Vergrößerung und Verschönerung des Schlosses, in dem er fast niemals wohnt. Die Enquete gibt weiter an: Von den 654 Häusern sind 147 im Zustande des Verfalles, halbe

Ruinen. Leopold hat für seine Besitzung in Südfrankreich, wo er seine Tage mit der Baronin Vaughan in glücklicher Zurückge zogenheit verbringt, 15 Millionen verausgabt. Aus der Enquete: 251 Mansarden und 15 Keller dienen Arbeiterfamilien als Wohnung. Der König verlangt 20 Millionen zur Verschönerung von Ostende, wovon 10 Millionen für ein Hippo drom und mehrere Millionen für eine Kapelle aus den Dünen in der Nähe des königlichen Schlosses. Die Enquete: In einem Engpaß be findet sich ein Haus

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 10.06.1932
Descrizione fisica: 12
, der in der Umsturzzeit in hervorragender Weife mitwirkte, dah die Sozialdemokratie zur Macht gelangen und ihr Systenr befestigen konnte. Er erwarb sich, in der Volkswehr seligen Angedenkens derartige Ver dienste um die Sozialdemokratie, daß, ihn Ge neralissimus Julius Deutsch' taxfrei zum Volks- wehrleutnant ernannte. „Genosse" VolkSwehrleutnant und Solda tenrat Leopold blieb auch weiterhin der Sozial demokratie und der fozialdemokratischien S>ol- dateugewerkschlast, dem Militärverband, treu,, er hielt

ihm auch die Treue, als er als Volks wehrleutnant die Offiziersschule in Enns ab solvierte. Damals fungierte Leopold noch im mer als sozialdemokratischer Vertrauensmann, also in einer Zeit, in der bereits viele wackere Soldaten und Offiziere mit wahrer Todesver achtung unter Einsatz ihrer 'Existenz den Be- freiungSkampf gegen das im Bundesheer all mächtige marxistische „System" führten. Ein Mann, der mit dazu beigetragen hat, dah die Sozialdemokratein zur Herrschlast gelangten, ein Mann, der diese Herrschast

stützte. der die sozialdemokratische Gewaltherrschlast in der VolkSwehr und später im Bundesheere er möglichte, tritt heute als Sittenrichter und Kämpfer gegen das „System" auf. Er speku liert auf die Vergeßlichkeit der Masse und hofft, daß sich, niemand finden werde, der daran erinnert, dah Genosse Leopold seinerzeit dem „System" zum Siege verholfen. Wie man in Oer Schweiz unfern MenoerteDridiiiaen m. Es ist ja bekannt, dah die Schweiz mit scheelen Augen aus die Entwicklung unseres Fremdenverkehres

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