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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 07.03.1926
Descrizione fisica: 14
nichts jo überzeugend, wie Oesterreich unter Kaiser Leopold I. Als erster böser Nachbar trat Frankreich aus den Plan, nicht das erstemal, aber von jetzt ab unterbro chen durch beinahe zwei Jahrhunderte. Die französi schen Könige wendeten alles auf, die erste Krone der Christenheit an ihr Haus zu bringen, mit ihrem Titel „allerchristlichster König" hätte sich ja gar so hübsch ein anderer ausgenommen ..römisch-deutscher Kaiser", da her dos ewige Ränkespiel. Schon seit Karl V. hemmte /und lähmte

Leopold, der in der Fugend in den geist lichen Stand treten wollte, war ein stiller Mann, alles eher als kriegerisch gesinnt. Als König von Böhmen und Ungarn war er schon 1656 gekrönt worden, die Wahl zum Deutschen Kaiser suchte Ludwig XIV. aus jede Weise zu verhindern. Schließlich gelang es Leo pold aber doch, sich durchzusetzen, aber unter welchen Bedingungen? Leopold mußte versprechen, in einem französisch-spanischen Krieg sich durchaus nicht zugun sten seiner Verwandten, der Spanier, einzustellen

unter sich hatten. Leider konnte Kaiser Leopold den errun genen Sieg nicht ausnützen, er konnte nur mit Vor sicht und Mißtrauen an einen Friedensschluß gehen, der denn auch ganz unbefriedigend ausfiel. Ungarn blieb nach wie vor aus eigenem bösen Willen ein „Ge meingut", wo zum Teil die Türken, zum Teil der siebenbürgische Fürst, ein halber Vasall der Türkei, zullt Teil die adeligen Stände und nur zum kleinsten Teil der Kaiser herrschten. Die ungarischen Adeligen standen immer mit Frankreich in Beziehung und woll ten

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 23.02.1912
Descrizione fisica: 8
ver neue Minister des Heussern ist, wie wir schon berichteten, Graf Leopold Berch- told, ein Mann, von dem zu hoffen ist, daß er sich der Nachfolge im Ministerium des Aeußern würdig erweisen werde, ein Mann, dessen Haupt aufgabe es sein wird, unsere Beziehungen mit Ruß land dauernd zu festigen. Hiezu scheint der neue Minister besonders berufen worden zu sein. Graf Leopold Berchtold von und zu Ugarschitz ist am 18. April 1863 als Sohn des verstorbenen Grafen Sigismund Berchtold geboren. Er ent

stammt einem alten Vorarlberger Geschlechte aus dem Bregenzer Walde, und zwar aus der Ge meinde Hittisau, von wo der Ahnherr Jakob Berchtold, der in dem damals reichsunmittelbaren Gebiete Ratsgebietiger war, nach Mähren aus- wanderte. Seine Studien machte Graf Leopold Berchtold in Wien und in anderen ausländischen Städten. Am 24. April 1893 wurde er zur pro visorischen Dienstleistung im Ministerium des kaiser lichen Hauses zugelaffen. Im Jahre 1894 wurde er der Botschaft in Paris, im Jahre 1899

der Botschaft in London provisorisch zugeteilt und er hielt in demselben Jahre den Titel eines Legations rats. Am 17. Februar 1903 wurde Graf Berch- told als Legationsrat nach Petersburg versetzt; er ist also ein ehemaliger Mitarbeiter Baron Aehren- thals, der als dessen Nachfolger auf dem Peters burger Botschafterposten in Aussicht genommen ist. Im Jahre 1893 heiratete Graf Berchtold die Gräfin Ferdinand Karolyi, die ihm drei Söhne gebar. Als der Vater des Grafen Leopold am 19. März 1900 starb, erbte

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 10.06.1932
Descrizione fisica: 12
, der in der Umsturzzeit in hervorragender Weife mitwirkte, dah die Sozialdemokratie zur Macht gelangen und ihr Systenr befestigen konnte. Er erwarb sich, in der Volkswehr seligen Angedenkens derartige Ver dienste um die Sozialdemokratie, daß, ihn Ge neralissimus Julius Deutsch' taxfrei zum Volks- wehrleutnant ernannte. „Genosse" VolkSwehrleutnant und Solda tenrat Leopold blieb auch weiterhin der Sozial demokratie und der fozialdemokratischien S>ol- dateugewerkschlast, dem Militärverband, treu,, er hielt

ihm auch die Treue, als er als Volks wehrleutnant die Offiziersschule in Enns ab solvierte. Damals fungierte Leopold noch im mer als sozialdemokratischer Vertrauensmann, also in einer Zeit, in der bereits viele wackere Soldaten und Offiziere mit wahrer Todesver achtung unter Einsatz ihrer 'Existenz den Be- freiungSkampf gegen das im Bundesheer all mächtige marxistische „System" führten. Ein Mann, der mit dazu beigetragen hat, dah die Sozialdemokratein zur Herrschlast gelangten, ein Mann, der diese Herrschast

stützte. der die sozialdemokratische Gewaltherrschlast in der VolkSwehr und später im Bundesheere er möglichte, tritt heute als Sittenrichter und Kämpfer gegen das „System" auf. Er speku liert auf die Vergeßlichkeit der Masse und hofft, daß sich, niemand finden werde, der daran erinnert, dah Genosse Leopold seinerzeit dem „System" zum Siege verholfen. Wie man in Oer Schweiz unfern MenoerteDridiiiaen m. Es ist ja bekannt, dah die Schweiz mit scheelen Augen aus die Entwicklung unseres Fremdenverkehres

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.12.1933
Descrizione fisica: 8
. Donnerstag, den 7. Dezember, 19 Uhr, in Wörgl Bezirksausschußsitzung. Alle Parteiorte müssen vertreten sein. Fugend SAJ. Willen. Heute. 20 Uhr. im Jugendheim Lichtbllder- vortrag. _ , ... SAJ. Bezirk Innsbruck. Sonntag, den 10. Dezember. Io v:8 19 Uhr, erster Eememschaftssonntag (Kindevfreundeheim, Leopold straße 44). Werbezettel sind bei den Gruppenführern erhältlich. Kinderfreunde Innsbruck. Heute Mittwoch, 20 Uhr, im Heim ^ Rote Falken West. Alle Zusammenkünfte dieser Woche werden ausschließlich

für die Bastelaktion verwendet. Mittwoch. 16.30 Uhr, Führersttzung der Gruppe 4. Samstag. 19.30 Uhr, Sektions- führerkreissttzung. Jungfalken Ost, 1. Gruppe. Heute Mittwoch, 17 Uhr. Appell im Heim. Morgen von 15 bis 17 Uhr Bastelm - 2. Gruppe: Mor- Vewasnacfvdcfiten^ Ski- und Gymnastikkurse der „Naturfreunde". Morgen Don. nerstag, 20 Uhr, Gymnastikabend im Kinderfreundoheim. Leopold straße 42. Anmeldungen können dort noch erfolgen. Oesterr. Touring-Club, Land Tirol. Statt der Monatsver- sammlung heute Mittwoch

, 20 Uhr, im Gasthof „Stern", Leopold-' straße 16, Vortrag des Ing. Dörner über „Verhütung von Ver kehrsunfällen und Verhalten des Lenkers Nach solchen". „Natur und Haus". Mittwoch 20 Uhr, Monatsversammluna im Gasthof „Sailer". Arbeiter-Fliegerverein Innsbruck. Heute 20 Uhr im Fkieger- heim Hotel „Sonne", Bereinsabend. Monatsbeiträge und Licht bilder für die Legitimation mitbringen. jAeatex, 3im<wUe, Jimtsi Mittwoch: „Die keusche Susanne". Donmrstag: Zum erst mal das politische Drama „Kaiser Franz

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