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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.03.1953
Descrizione fisica: 8
Redaktion: Innsbruck. Verwaltung: Saiurner Salurner Straße S, I. Stock Straße 2/p Tel »811 «. 1212 Einzelpreis 11 Oroaeken Wockenendaoagabe M Oroaeken Bezugsbedingungen: Durch die Post Frage» oder VerecbleißateHen monatlich 8 !§.— Nr. 64 Innsbruck, Mittwoch, 18. Mürz 1953 81. Jahrsang Heute unsere beliebte M uorscnau Leopold Knsdiaks leider Weg Wien, 17. März (APA). Nationalraispräsi- dent Leopold Kunschak trat Dienstag nach mittag vom Parlamentsgebäude, dem Sitz sei nes langjährigen Wirkens

des Parlamentsgebäudes. Kurz vor 15 Uhr erschien Bundespräsident Dr. Körner in Begleitung des Zweiten Nationalratspräsi denten Böhm und nahm vor dem Sarkophag Aufstellung. Die Wiener Philharmoniker leite ten mit dem Trauer marsch aus der „Eroica“ die Trauerfeier ein. Hierauf nahm Kardinal Erzbischof Dr. Innitzer die Einsegnung vor. Tiefbewegt kielt sodann Bundeskanzler Ing. Dr. Figl den Nachruf. Der Bundeskanzler erinnerte daran, daß Leopold Kunschak, selbst aus einfachsten Verhältnissen, aus eigener Erfahrung

die Sorgen und Nöte der kleinen Leute, der Ar beiter und Handwerker, jener breiten Schichte von Menschen kannte, die an der Wende des 19. Jahrhunderts um Anerken nung ihrer sozialen und politischen Rechte und um die Besserstellung ihrer materiellen Lage kämpften. Leopold Kunschak gründete den Christ- iichsozialen Arbeiterverein, der vom Grund satz der sozialen Gerechtigkeit und der werk- Schwere Stürme über Indien Kalkutta, 17. März (Reuter). Das nord östliche Indien und Ostpakistan wurden von heftigen

). Ein zweimo toriges Dakota-Flugzeug stürzte heute knapp vor der Landung in Tourane, Zentralvtetnam, •b, wobei die acht Insassen den Tod fanden. tätigen Liebe im menschlichen Zusammen leben geleitet war. Zeit seines ganzen, lan gen Lebens ist Leopold Kunschak dieser Idee treu geblieben. Aus ihr ergab sich seine Toleranz gegenüber anderen Ueberzeugungen, seine Achtung vor der Gesinnung des Näch sten. Diese seine innere Einstellung war es, die ihn jederzeit bereit machte, sich mit dem politischen Gegner

der Rechtsgleichheit auf politischem und wirt schaftlichem Gebiet aus dem Auge verlieren geliebte Vaterstadt Wien, die ihn zu ihrem Ehrenbürger ernannte, und für seine weitere Heimat Oesterreich, mit deren Geschichte in den letzten 60 Jahren der Name Kunschak untrennbar verbunden ist. Morgen nun, fuhr der Bundeskanzler fort, bei der Eröffnungssitzung des neu gewählten Nationalrates hätte Leopold Kunschak seine politische Laufbahn mit der Uebergabe dieses hohen Amtes an seinen Nachfolger beschlie ßen sollen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 6
. 2. Klasse, Preis k Kr. 50: Zuchtgenossenschaft Außerpflersch; Zuchtgenossen schaft Tschöfs; Zuchtgenossenschaft Stilfes; Leopold Rainer, Afens; Josef Rainer, Tuins. 3. Klasse, Preis k Kr. 35: Wieser (Berger), Stilfes; Gasser, Fulters. — Jung stiere: 1. Klasse, Preis Ä. Kr. 60: Zuchtgenossenschaft Wiesen; Zuchtgenossenschaft Wersch; Zucht genossenschaft Obernberg; Zuchtgenossenschaft Ridnaun. 2. Klasse, Preis ü. Kr. 40: Zucht-- genosseuschaft Tschöfs; Stierhaltungsgenossenschaft (Gasser) Mareit. — Kühe

: 2. Klasse, Preis a Kr. 30: Josef Maier, Mareit; Josef Weis steiner, Wiesen; Hotel Stötter, Wiesen; Josef Tschopfer, Telfes; Alois Freund, Außerpflersch; Lienharter, Telfes; Josef Weissteiner, Tulfer; Kaim, Gossensaß; Leopold Rainer, Afens; Anton Haller, Ridnaun; Veit Sparber, Telfes; Johann Siller, Telfes. — Kalbinnen von 4 Schaufeln aufwärts: 1. Klasse, Preis k Kr. 20: Josef Weissteiner, Tulfer; Stephan Haller, Ridnaun; Johann Marginter, Tulfer. 2. Klasse, Preis a Kr. 15: Lienharter, Telfes; Alois

Eisendle, Außerratschings; v. Sternbach, Mareit. 3. Klasse, Preis Kr. 12: Josef Eisendle; Joh. Marginter, Tulfer; Johann Pichler, Telfes; Johann Mader, Außerratschings; Josef Markart, Sprechenstein; Johann Holzmann, Ried; Felix Siller, Außer ratschings. — Kalbinnen von 2 bis 4 Schaufeln: 1. Klasse, Preis ä Kr. 15: Leopold Rainer, Afens; A. Eisendle, Außerratschings; Leop. Rainer, Afens; Faistenauer, Trens. 2. Klasse, Preis k Kr. 10: Anna Hochrainer, Sprechenstein; Johann Markart, EntHolz; Johann Teißl

, Mersch; Josef Rainer, Tschöfs; Josef Hofer, Tulfer; Josef Weissteiner, Tulfer; Leopold Rainer, Afens. 3. Klasse, Preis a Kr. 7: Weissteiner, Tschöfs; N. Stanislaus Außerratschings; Josef Maier, Mareit; Josef Maier, Tulfer; Joh. Marginter. Tulfer; Johann Maier, Trens; Joses Salchner, Ried; Georg Kruselburger, Ridnaun; Veit Sparber, Telfes: Simon Markart, Jnnerpflersch. — Stierkälber: 2. Klasse, Preis a. Kr. 10: Josef Weissteiner, Tulfer; Lienharter, Telfes. 3. Klasse, Preis s. Kr. 8: Stephan Haller

, Ridnaun; Josef Welssteiner, Tulfer; Martin Tötsch, Tschöfs. — Kuhkälber: 1. Klasse, Preis ü. Kr. 10: Maria Wurzer, Ridnaun; Franz Haller, Trens; Leopold Rainer, Afens; Franz Rainer, Jnnerpflersch. 2. Klasse, Preis a Kr. 7: Josef Eisendle, Außerratschings; Josef Weissteiner, Tulfer; Lienharter, Telfes; Johann Markart, EntHolz; v. Sternbach, Mareit; Simon Markart, Jnnerpflersch; Johann Siller, Telfes; Josef Markart, Trens. 3. Klasse, Preis k Kr. 5: Josef Girtler, Telfes; Josef Schwazer, Außerratschings

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 06.09.1924
Descrizione fisica: 10
Gamstas. den S. September 1VS4. Seite S Der erste VelgiertSnig. von vor» Münch (Wien). Der Rivalität England, und Frankreichs oerdankt Belgien sein Königtum, Leopold l. ftine Herrfcherwürde. Klug» mit weitblickendem «erstand« begabt» führt« der erste B«lgi«rkönig die Hügel seine» Landes, führte er sein Volk zu Dohlfahrt und Gedeihen. Die MachtsphSre seines eigenen Lande, genügte chm nicht. Sein Thron wurde ihm zur hohen Warte, von der sein Adlerblick olle» Weltgeschehen beobachtete, und nahen

« Gewalt zu löschen, mit fremder Hilfe, wenn die eigene ungenügend war. „Das politische Orakel Europas' hat Herzog Ernst II. von Sachsen-Koburg-Gotha seinen Onkel genannt. König Leopold I. war glanzvoll zu gestalten, wenn nicht über seinem Geschicke ein glücklicher Stern gewaltet hätte. „Tu ftlix Austria nubel' Des Hauses Hab»« burgs Wahlspruch hotte auch Prinz Leopold, aus die Dynastie Koburg Übertragen^ auf sein Banner ««chriSen». Seine Heirat mit de» eng« lischen Prinzregenten» de» späteren König

, sich Belgien einzuverleiben» setzte Leopold I. durch seine klug berechnete Heirat mit Louis Philippe» Tochter Mari« Luise Schranken entgegen. Und für sich und das Haus Koburg, dessen Weltmachtgebäude er errichtete, feste Stütz punkte suchend, stiftet« der erste BelgierkSnig eine ganze Reihe von Heiraten, von denen eine jede seinen politischen Einfluß erhöhte, ihm eine neue Machtfphär« schuf. »Seine Obsorge,' schreibt Corti, „an jede nur irgend erreichbare abzuwenden oermochte, die schon im 19. Jahr

«rwägenden und weitblickenden Führer wie König Leopold I. besessen, der zu bringen, erinnert an den napoleonischen Zug, überall kraft seiner Gewalt Mitglieder seiner iFainM« als Regenten einzusetzen.' Es kann nicht bestritten >meriven, daß König Leopold mm Belgien feil« ülbervagende SteAung, seine politischen Erfolge zum großen Teile sei nem außergewöhnlichen Talente, Prinzen und > Prinzessinnen des Hauses Koburg mit Söhnen j und Töchtern erster regierender Häuser zu ver- j mählen, verdankt

ungenützten Quellen hochinteressanten Stoff geschöpft, in einem seinem verewigten Vater, dem k. u. k. Kämmerer und Feldzeugmeister Hugo Corti alle Eatene, gewidmeten Werk« „Leopold I. von Belgien'. Ein Weltgebäude Koburger Fa miltenmacht,* des ersten Belgiertönigs lebens wahres Bild gezeichnet. Tortis Buch ist jödoch nicht nur das fesselnde Porträt eines der mar kantesten Herrschergestalten, die sich im Schatten des gewaltigen Korsen aus der politischen Schaubühne bewegt haben. Wohl steht des ersten

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 22
Data: 18.10.1903
Descrizione fisica: 22
NMols entgegen.; Gesandter-Baron! Boechgrevo/der gleich So standen die Verhältnisse in der Familie Ballett „Der faule Hans' in Szene geht. ! dem Ehrendienst dem König bis St. Pölten ent- des Königs, als im SoMner die Nachricht durch Wien, 17.Okt. Zu den Besuchen der Könige gegengefahren und mit ihm' angewminw war, die Presse die Runde machte, König Leopold werde von Sachsen und England und der Kaiser von stellte die Herren der Gesandtschaft vor und der von Gastein, wo er sich damals aufhielt

, als Deutschland und Rußland, die am Wiener Hofe König sprächlmit jedem emzelnen.-Nach viÄeV- - Gast bes Wiener Hofes hieherkommen. Der Kaiser im Lause des Jahres erschienen sind, gesellt sich stündigem Cercle schritten die beiden Monarchen hielt sich d mnals in Budapest auf, um durch seinen nun als fünfte, aber noch nicht letzte Visite der dem Ausgange zu. Vor den Toren des Bahnhofes Einfluß die ungarische Krise zur Lösung zu brin- Besuch des Königs Leopold II. von Belgien. Mit war eine dichte Menschenmenge

pvstiert, die die gen — ein Unternehmen, das bis zur heutigen allen Ehren empfangen ist der belgische König beiden Monarchen mit lebhaften Hochrufen be Stunde noch des Erfolges harrt. Kaiser Franz heute Vormittag aufdem Westbahnhofe hier ein-Igrüßten. Auch auf derFahrtzur Hofbürg'wnr- Josef sollte in den nächsten Tagen nach Wien getroffen und wird zwei Tage hier verweilen. Der I den S. Majestät der Kaiser imd König Leopold zurückkehren, als aber die Absichten des Königs Bahnhof selbst hatte zu Ehren

des königlichen lebhast äkklamiert. An der Bellaria erwarteten Leopold am Wiener Hofe bekannt wurden, ließ Gastes prächtigen. Schnmck angelegt, die große I Obersthofmeister Fürst Rudolf Liechtenstein und man dem König bedeuten, es werde Kaiser Franz Halle war von Waggons gesäubert worden, alle I Oberzeremonienmeister Graf Choloniewski den Joses zu der für den Besuch in Aussicht genom-^ Geleise bis auf die zur Aufrechterhaltung des König und geleiteten ihn nach ehrfurchtsvoller' menen Zeit nicht in Wien

sein. König Leopold ^ Verkehrs notwendigen verschwanden unter seinem I Begrüßung in das Pietradurazimmer, wo versam- reiste daraufhin von Gastrin über Innsbruck nach Kies, den Teppiche iiberfpannten. Blumen Und mell wären: Minister des Aeußern Graf Golu- Gobelins zierten den Hofwartesalon und füllten chowski, Oberstkämmerer Graf Abensperg und die Treppennischen und Korridore. Die Ehren- Traun, Obersthofmarschall Graf Cziralh, Oberst kompanie, aus dem 3. Tiroler Kaiserjäger-Regi-I Hofmeister Fürst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.01.1903
Descrizione fisica: 4
um sich das Recht wirklichen Lebens zu gewinnen. Die Kronprinzessin Louise von Sachsen und Erz herzog Leopold Ferdinand haben sich gemeinsam nach der Schweiz geflüchtet, um sich von den bisher ertragenen drückenden Fesseln zu befreien. Die Flucht der Kronprinzessin wird hingestellt, als sei sie unter dem Eindrücke einer seelischen Erkrankung erfolgt. Gewiß kann ein Weib, das sich von dem ihr ansgedrungenen Gatten unter den denkbar schwierigsten Verhältnissen abwendet, um dem Manne ihrer Wahl auzugehören

Geschwister, haben in ruhiger Ueberlegung und kühler Absichtlichkeit den Bruch mit ihrer Vergangenheit voll zogen. Diese moralische Selbstbefreiung der beiden Geschwister aus jener unerträglichen dicken Hofluft, in der sie geboren und erzogen wurden, kann vernünftigen Menschen nur einen hohen Zoll der Achtung abringen. — Wiener Blätter melden: Erz herzog Leopold Ferdinand hat an den Kaiser das Ersuchen gerichtet, aus der kaiserlichen Familie ausscheiden zu dürfen. Wie mehrere Blätter berichten

, hat derselbe auch alle seine Ehrenzeichen an die betreffenden Hofstellen abgesandt und auch seinen Austritt aus der Armee bekanntgegeben. Dieser Schritt hängt mit der Absicht des Erz herzogs zusammen, eine Ehe mit einer Schauspielerin zu schließen. Erzherzog Leopold Ferdinand war Oberst' im 81. Infanterie- Regiment und seit längerer Zeit beurlaubt. Die Schauspielerin, welche der nunmehr resignierende Erzherzog zu ehelichen gedenkt, heißt Adamowitz, sie ist die Tochter eines Postbeamten in Jglau, 28 Jahre alt. " Der Erzherzog verkehrt

in den Bühnenkrcisen stets unter dem Namen Wölfling. Erzherzog Leopold Ferdinand ist 34 Jahre alt, ein sehr aufgeweckter, lebenslustiger Mann, der e i n F e i n d j e d e s Z e r e m o n i e l l s ist. Er verkehrte in Wien sehr viel in bürgerlichen Familien, ist ein großer Theater- frennd und stand mit mehreren angesehenen Wiener Schrift stellern in Verbindung. Er huldigt überaus freien An sichten, welche ihn wiederholt in Konflikte mit maßgebenden Persönlichkeiten brachten. Durch sein ganzes Wesen geht

e i n demokratischerZug. Dem Erzherzog werden besondere Geistesgaben nachgerühmt, er hat auf den verschiedensten Gebieten sich mit Erfolg betätigt. In politischer B e- > z i e h u n g huldigte er radikalen Ansichten, die beinahe schon anarchistisch zu nennen seien. Wie die „Neue Freie Presse" ineldet, hat Kaiser Franz Josef den Verzicht des Erzherzogs Leopold Ferdinand aus seine Rechte als Mitglied des Kaiser hauses genehmigt, jedoch die Bedingung beigefügt, daß der Erzherzog die österreichisch - ungarischen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 17.05.1916
Descrizione fisica: 16
, welche meine Schwester ihrem Sohn, dem Leopold, vermacht hat, in Deinen Hof hineingesteckt, anstatt sie in diö Sparkasse zu legen, und dadurch bestiMst Du den Buben um die Zinsen. Außerdem gehst mit dem Leopold unl, als ob nicht Dein Kind, sondern Dein Hund wäre.' Ein Kreis von Neugierigen drängte sich um den Tisch. Der Uhren-Christl schenkte seinem Freund das Glas voll und mahnte: „Jörg, Du mußt nicht so schreien. Du mußt trinken, sonst wirst noch ganz heiser. Heiserkeit ist ein Uebel, und ein Uebel

ist nichts Gutes, sagt der weise Platto, hehehe!' „Wo ich die viertausend Gulden habe, geht kei nen Menschen etwas an,' zischelte der Waldebner gehässig; „wenn sie in dem Hof drinnen stecken, wachsen sie mit dem Hof und werden einmal samt dem Hof meinem Sohne zugute kommen. . . . Mittwoch, den 17. Mai 1916. Der Tischler hatte das Glas Wein über den Kopf- gestürzt, und gleich fiel er dem Waldebner in die Rede: - „Aber nicht dem Leopold, dem der Hof von! rechtswegen geHort. Ich kenn' Dich, Schwester-^ mann

, bist der Vater der Lüge und Ungerechtig keit. Den Leuten da machst schön das Maul, als! ob der Leopold Dein Nachfolger werden sollte, im! Sinn hast aber ganz was anderes. Warum kegelst^ und stoß'st denn den Leopold herum wie einen! alten Schuh? Und den Jüngeren leckst ab wie ein! Zuckerstangl. Warum geht der Leopold in Lum pen und Hadern wie ein Bettler, und den Jünge ren Putz'st heraus wie ein Mirakelbild? Warum, kommt der Jüngere auf die hohe Schule und der! Aeltere hat nichts wie die Schinderei? Warum

ist! denn der Friedrich Dein Äff und der Leopold Dein Stiefelknecht? He, he, he? Jetzt red' ein mal.' „Weil, weil der Leopold ein ebenso Wilder und ungehobelter Klotz ist wie sein Muttersbruder und weil er sich von dem sauberen Lumpenvetter gegen mich auHetzen läßt. Wenn er seinen Trotz und sein störrisches Wesen aufgibt, behandl' ich ihn gleiä gut wie den Jüngeren,' schrie der Waldebner. „Das glaubt Dir kein Mensch, sauberer Schwe stermann. An dem Jüngeren hast den Narren ge fressen, weil er ein glattes Gesicht

macht wie ein ausgeleckter Krapfen teller. Du läßt Dich auch von Deiner Gnädigen, von der Jezabes, am Gängel band herumführen wie ein Tanzbär — bist ein richtiger Weiberknecht, hahaha! Wenn Du nicht hummelblmd wärst, hättest längst schon bemerkt, daß der Leopold ganz ein anderer Kerl ist als der abgeleckte Friedrich. Ja, mit dem Leopold kann sich im ganzeil Landgericht keiner messen, er ist ein Mensch wie David, mit seinem kleinen Finger drückt e? Dein Zuckerbübl zu Scherben, daß nichts mehr hast

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.12.1909
Descrizione fisica: 8
Nr. 288 ».Bozner Zeitung' (Siidtrroler Tagblatt) Freiiag, den 17. Dezember 1909. Griechenland sich vereinigte und das Griechenheer, neu organisiert, in Mazedonien einrückte. I. KSniz Kespold «ou Kelgik» Mit König Leopold II., der nach langem und schweren Leiden, welches die belgischen Offiziösen ebenso konsequent wie vergeblich zu dementieren versucht hatten, im Alter von 74 Jahren — er wurde am 9.Apnl1835 geb. — heute nachts sein unge wöhnlich bewegtes Leben beendet hat, ist der zweite König

der Belgier dahingegangen, von seinem Volke aller Voraussicht nach nicht so ausrichtig betrauert wie sein Vater Leopold I. Es ist schwer, ja un möglich, dem König Leopold II. gegenüber sich ohne eine Vergewaltigung der geschichtlichen Wahrheit an die Vorschrift zu halten, dcrzufolge man über die Toten nichts als Gutes reden soll. Es wäre gewiß ungerecht, die mannigfachen Verdienste zu leugnen, die der König sich um sein Land erworben hat, das während der 44 Jahre seiner Regierungs zeit

— er war am 10. Dezember 1865 seinem Vater aus dem Throne gefolgt — zumindest au materiellem Wohlstand unverkennbar zugenommen hat. Es darf auch nicht verkannt werden, daß Leopold II. ein Mann von ungewöhnlichem Scharf sinn und hoher Begabung und daß er eine ausge prägte Persönlichkeit mar, aber freilich nicht eine solche, von der das Goeth'fche Wort gilt: Höchstes Glück der Erdenkinder ist doch die Persönlichkeit. Vielmehr hat König Leopolds Persönlichkeit in der Skandalchronik Europas fast unausgesetzt eine ganz

» übermäßig eigen nütziges Verhalten bei der Uebergabe des Kongo- staates an Belgien kamen, daß sein Thron ernst lich gefährdet zu sein schien. Ueberhaupt war König Leopold alles eher als ein Gemütsmensch. Das Erdenwallen seiner Gat tin Marie Henriette, die vor 7 Jahren starb, war eine Kette von Leiden und Demütigungen, deren angemessenes Schlußglied die nach ihrem Tode er- folgte, in Belgien mit so großer Empörung auf genommene Versteigerung ihrer Juwelen war. Um seine Schwester Charlotte

, nicht nur aus seiner Tasche, sondern auch in seine Tasche zu wirtschaften ver standen hat. Ebenso wie er noch jetzt bei der Ue- bernahme des Kongostaates durch Belgien sein Schäfchen so ins. Trockene zu bringen wußte, daß diese Uebernahme gegen eine sehr starke Opposition nur mit Mühe durchging. Eben der Kongostaat ist auch der schlimmste Teil der Erbschaft, die König Leopold den Belgiern und seinem Nachfolger auf dem Throne ohne die NechtSwohltat des Inventars hinterlassen hat. Die ser Nachfolger ist, da der einzige

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 12
Data: 01.06.1932
Descrizione fisica: 12
sein: „Nicht gegen die Konsumvereine, sondern für christ lich geführte Konsumvereine!" Tribun! Zum Rücktritt Kunschaks. Von Paulinus, Wien Wien, 24. Mai. Das christliche Wien und (im weiteren Sinne) mit ihm das christliche Oesterreich steht jetzt zweifellos im Zeichen des Rücktrittes des hochverdienten Kampf genossen Luegers und Führers der christlichen Arbei terschaft Abg. Leopold Kunschaks von der Ob mannstelle der Wiener christlichsozialen Partei! In den Kreisen der wahrhaft christlichsozialen und demo kratisch eingestellten

nicht recht auswirkte und auswirken konnte, liegt keinesfalls an Leopold Kunschak, son dern muß zweifellos wo anders gesucht werden. Kun schak waren ohne Zweifel oftmals die Hände gebun den und er war besonders in letzter Zeit unverant wortlichen Quertreibereien und gehässigsten Anfein dungen ausgesetzt, die sein Handeln furchtbar er schwerten und oft seine Person in ein schiefes Licht rückte und zur Zielscheibe ganz haltloser Verdächti gungen und Verleumdungen machte! Nun haben ge wisse besserwissende

christlichsoziale Kreise, die keine ruhige Stunde hatten, bevor nicht gewisse unange nehme demokratische Erscheinungen aus der Partei mit Stumpf und Stil ausgemerzt werden, scheinbar zum Generalangriff geblasen. Abg. Leopold Kunschak hat aber diese Machenschaften durchschaut und hat sich freiwillig aus dem Wege geräumt, bevor er sich der Gefahr aussetzen wollte, hinterrücks sozusagen aus dem Wege geräumt zu werden und dadurch seinem Ansehen und dem Ansehen der christlichen Arbeiterbe wegung zu schaden

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 27.10.1910
Descrizione fisica: 5
Leopold; Larcher Joses. Schlecker: Oberretl Joses, 76 Teiler; Rauch Leopold; Plattner Josef; Haas Wilhelm; Ninz Oswald; Ninz Franz; Häusler Paul; Fink Karl; Larcher Josef; Carli Karl; Seeber Peter. Kreisbeste, Fünferserie: Rauch Leopold, 44 Kreise: Häusler Paul; Plattner Josef; Larcher Josef; Hofer Anton; Oberreil Josef; Carli Karl; Ninz Franz; Seeber Peter; Wiesler Albert; Hays Wilhelm; Ninz Oswald; Steiner Joses; Grasl Ludwig; Fink Karl. Juxbeste: Oberretl Josef; Plattner Josef; Grasl Ludwig; Fink

Karl; Ninz Franz. Schuß prämien: Ninz Franz; Rauch Leopold; Larcher Josef; Wiesler Albert; Häusler Paul. Jung- schützenkreisbeste, Fünferserie: Steiner Josef; Grasl Ludwig; Empl Leopold; Maier Jakob; Thaler Alois. Schleckertiesschußbeste (Distanz 400): Oberretl Joses; Hofer Anton; Rauch Leopold; Häusler Paul; Ninz Franz; Carli Karl; Ninz Leopold; Larcher Josef. Schlecker- kreisbeste, Fünserserie: Häusler Paul, 40 Kreise; Rauch Leopold; Larcher Josef; Hofer Anton; Oberretl Josef: Ninz Franz; Haas

Wilhelm ; Wiesler Albert; Carli Karl; Ninz Oswald; Seeber Peter. Für die erste Nummer auf Distanz von 400 und 2M: Larcher Josef. Letzte Nummer auf Distanz von 400: Häusler Paul; und auf 200: Rauch Leopold. Ueran» 25. Oktober. Heute ist bereits der zehntausendste Kurgast dieser Saison hier ange kommen. Im vergangenen Jahre wurde diese Zahl erst am 21. November erreicht. Am Sams tag soll hier im Verein „Freie Schule' Wahr mund sprechen. Er hat wieder seine alte Walze: „Die Katholikentage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 03.04.1931
Descrizione fisica: 8
Krastsport-Mademie. SWtewetttamps Wien-Innsbruck im Stemmen nnd Ringen. In den Stadtsälen in Innsbruck a,n Ostersonntag 5. April. Rachmiltagrprogramm. Beginn 2 Uhr. 1. Eröfsnungskonzert des verstärkten Orchesters Jurenka. 2. Stemmen der beiden Mannschaften. Wiener Mannschaft: Stockt Leopold, Gaswerk 8>, Oswald Eduard, Heros Hanget Anton, Straßenbahner-Sp.-Vg. Willner Raimund, „Wieland-Flörl" Husar Franz, Strastenbahner-Sp.-Vg. Mödlagl Theodor, Gaswerk 8 Innsbrucker Mannschaft: Wibmer Andrä

, Athletenklub Wörgl Strobl Josef, Athletenklub Wörgl Beiger Josef, Athletenklub Wörgl Strobl August, Athletenklub Häring Motz Max, Athletenklub „Vollkraft" Ager Josef, Athletenklub „Vollkraft" 3. Jiu-Jitsu und Judokampf: Wien, Arbeiter-Jiu-Jitsu- und Boxverein ^ Wunsch Leopold — Pordes Adalbert. Vorführungen im Zeitlupentempo und normal. 4 . Bombenjonglieren: Wien, Straßenbahner-Sp.-Vg. Csmada Josef Laga Franz Padaurek Felix 5. Keulenschwingen: Wien, Arbeiter-Athletenklub „Rigolo" Mayer Mizzi Jusasek Anny

Arbeiter- Kraftsportverein Schwergewicht: Ager Josef, A.A.E. „Vollkraft" 6. Jiu-Jitsn und Judokampf: Wien, Arbeiter-Jiu-Jitsu- und Boxverein Wunsch Leopold — Pordes Adalbert Vorführungen im Zeitlupentempo und normal. 6. Boxen: Wien, Arbeiter-Jiu-Jitsu- und Boxverein Molzer Anton — Vogel Johann Beide Neulingsmeister. 7. Bon benjonglieren: Wien, Straßenbahner-Sp.-Vg. Camada Josef Laga Franz Paudarek Felix 8 . Fahnen- und Fackelschwingen. Wien, Arbeiter-Athletenklub „Rigolo" Mayer Mizzi Jusasek Anny

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 32
Data: 18.10.1903
Descrizione fisica: 32
, 18. Oktober 1SV3 I>V.Iahrg. König Leopold von Belgien in Wien. . ^ i . - ' '. . W i e n, 16. Oktober. ^ König Leopold der Aveite von Belgien wird morgen Hpr- ^ inittags zu zweitägigen! Besuch in Wien eintreffen und mit allen -einem Souverän zukommenden Ehren empfangen wer-: deir. Ueber-die-Ursachen des nach hen 'Vorkommnissen im Heurigen Sommer gewiß sehr überraschenden Besuches ist in; den letzten Wochen viel! geschrieben und gesprochen worden,: womit freilich nicht gesagt

des Besuches in den Vordergrund stellten. Heute kann gesagt iverden, daß beideÄngelegenheite n, die po litischen und die Familienverhältnisse, die Fahrt des Königs nach Wien verursacht Haben, und wir wollen hier eine Version i kurz skizziren, die in eingeweihten Kreisen kursirt. Bekanntlich lief schon vor wenigen Wochen die Meldung durch die Zeitungen^ König Leopold werde von Gastein, wo' er sich damals zur Kür aufhielt, nach Wien kommen und Sr. Majestät dem Kaiser-einen zwei-- bis dreitägigen Besuch

abstat ten. Der Kaiser weilte damals in Budapest, um die zerfah- xenen politischen Verhältnisse durch persönliches Eingreifen in Ordnung zu bringen — ein Bemühens das leider bis zum heutigen Tage nicht von Erfolg gekrönt ist. So schnell als die Nachricht von dem Besuche dÄ belgischen Königs aufge taucht war, wurde sie auch dementirt. Der Kaiser, so hieß es, habe den: König auf diplomatischem Wege bedeuten lassen, daß er nicht in Wien sein werde, wenn König Leopold dort ein treffe

, und nach diesem Wink reiste König Leopold nach Zürich und von dort nach Brüssel. Es war bekannt, daß seit der Vermählung der Kroirprinzessin Stephanie zwischen dem österreichischen und dem belgischen Hofe eine ernsteSPa li tt u'ng bestand, und der belgische Botschafter am Wiener Hofe, Freiherr v. Bär ch g r a v e, selbst erklärte, als König Leopold seinen Reiseplan im heurigen Sommer so plötzlich änderte, einem Intervielver/ es seien die Gerüchte von einer Feindschaft zwischen Kaiser F r a n z I o s e f imd König

Leopold zwar übertneben, doch entspreche es allerdings den thatsächlichen Verhältnissen,' lvenn von einer tiefgehenden V e r st i mmun'g zwischen den beiden Höfen gesprochen wwird. König Leopold war ja, wie noch erinnerlich sein dürfte, ein entschiedener Gegner der Vermählung der früheren Kron prinzessin Stephanie mit dem Grafen Elemer Lonyay und er hat damals nicht nur seine Zustimmung zur der Verbindung überhaupt verweigert, sonder er erklärte auch, seine Tochter für immer vom belgischen Hofe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 31.01.1953
Descrizione fisica: 12
Seite 10 Nr. 25 Samstag, 31. Jänner 1953 V olksze)tung Den Tigern gestohlen — den Wienern verkouft Mittwoch wurde der 54jährige Raubtier wärter Leopold K. verhaftet, der seit dreißig Jahren in der Menagerie des Schönbrunner Tiergartens Dienst versah. Er hatte seit eini gen Jahren für Tiger, Löwen, Panther und Hyänen bestimmtes Fleisch gestohlen und ent weder für sich selbst verbraucht oder ver äußert, obwohl es eigentlich genußuntauglich war. Leopold K. wurde verhaftet, als er ge rade

in einem Haus einige Kilogramm Fleisch abgeliefert hatte. Die Wärter hatten seit 1945 zwei- oder dreimal wöchentlich mehrere Kilogramm Kalb-, Rind- und Pferdefleisch entwendet und zum Teil weiterverkauft. Auf den Gedanken, den Tieren das Fleisch zu stehlen, dürfte Leopold K. im Nachkriegsjahr 1945 gekommen sein, als es für gewöhnlich Sterbliche kein Fleisch gab, später beteiligten sich auch drei andere Wär ter an den Diebstählen. Glücklicherweise hat ten die Käufer anscheinend auch Tigermägen. Schwere

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.02.1929
Descrizione fisica: 8
. Das kleine Logis, das einfache Büro, die lär mende Werkstätte, das Mansarden-Atelier, die -sie vor zehn Jahren als vorübergehende Sta tion ihres Lebens betrachteten, sind jetzt ihre Heimat geworden, denn eine Reihe von Habs burger Prinzen verdienen heute ihr Brot. Den sonderbarsten Lebenslauf hat wohl der jetzt 32jährige Erzherzog Leopold Salvator ein die Gräfin Kreszenz Pallavicini. Sie Hot die kleine Villa, 'die sie heute bewohnt, nach der Revolution käuflich erworben und lebt dort seit dein Jahre 1922

in Münchner Kunstausstellungen aus- ? ^ Phantasie des glauben möchte. ^ . ilmbänder von Kino zu Kino, stellte. ' ; s ! Aàg oder Einiger mit Treppenwitz begabter - ' ' ^ ' Her Tochter des kroatischen Politikers und Groß- ° grundbesitzers Freiherrn Nicolics-Podrinska, in 'sehr bescheidenen Verhältnissen. Durch einen Zufall gelang es ihm. wieder emporzukommen. Ein Wiener Hopfengroßhändler bot ihm eine Stelle in seinem Geschäfte an, > und der. junge Prinz wurde bald Gesellschafter der Firma. Leopold Salvator

wo cr jetzt Beziehungen mit Prinzen Leopold von Bayern als Gattin des Prinzen Leopold von Bayern ebenfalls in München lebt. Das hochbetagte Ehepaar ist den Münchnern wohlbekannt und öfter kann man die rüstige Habsburg«rtocher einfach und unauffällig ihre Spaziergänge inachen oder In der Trambahn fahren sehen. Zum Schlüssele! noch eine Geschichte erzählt, die kürzlich durch einige Zeitungen ging, von Zwei österreichischen Prinzen, die in einem französischen Hospital la gen, nachdem sie einen Flugzeugunfall erlitten

Anton?' ' «Ja. das bin ich.' Das durch den Sturz vorstümmelie Gesicht meines Gegàiìbers trägt einen Schleier un durchdringlicher Melancholie. Auf mein»: gewöhnliche' Entschuldigung cnt »m Finanztransaktionen abznivicketn. Dabei wird er durch seinen Vetter Erzherzog Wil helm müerstükt. dèr in Paris mit dem 5)a use Morgan in Geschäftsverbindung steht. - Erzherzog Leopold Frdinand >der Nesse des 'verschollenen Habsburger Prinzen^'Johann Orth, Ist unter dem Namen Leopold Wölfling seit langen Jahren

, Kaisermühlen, einen Krämer- im Laufe des ^rage- und Antwortspiels, das laden. Auch dieses Geschäft ging aber, zu- sich nun zu^ifchM uns entspinnt, erfahre ich seine gründe. ganze Lobensgeschichte. Moisling, ein lebhafter Mann, trägt mit stai- Er ist ein Nesse dritten Grades NMMSràuAà-8àMe àr /ipotà Spoosa, l'rZssto; vial'in Ä Piero 10 l ! LrikSììliek !» siivi» Kpoìkelcen!! von Kaiser Fraitz Joseph, Sohn des Erzherzogs Leopold Salvator, der als Generalinipektor der Artil lerie eine der höchsten Stellen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 26.11.1922
Descrizione fisica: 12
, daß Dr. Deutsch sie, als er Kriegs minister war, mit Waffen versorgte. Gleiches Recht für alle, ober? Große Münnerwallsahrt zum Grabe des heiligen Leopold. Wie alljährlich, führte auch Heuer der Männerapostel Pater Abel die katholischen Männer Wiens am Natio nalfeiertag nach Klosterneuburg an das Grab des nieder österreichischen Landespatrons. Es war dies eine groß artige Kundgebung des Glaubens der katholischen Män nerwelt Wiens, an der sich Tausende von Männern be teiligten, darunter auch Kardinal

Abel hielten an die Tausende begeisternde Ansprachen, die stürmischen Beifall fanden. Nationalrat Kunschak wies hin auf den hei ligen Leopold als Fürsprecher Oesterreichs. Bundeskanz ler Dr. Seipel betonte in seiner Rede, daß er heute den Nationalfeiertag echt österreichisch begehe, an der Wiege des alten Oesterreich und echt demokra tisch, im Verein mit dem Volke, mit den Treuesten und Besten des Volkes. Geloben wir uns gegenseitig nicht nur, daß wir Zusammenhalten wollen auf jedem Schlacht feld

profaniert." Ja, wie denn das? Man höre und staune: weil der Bundeskanzler es gewagt hat, am Staatsfeiertag mit 5000 Wienern nach Klosterneuburg zum Grabe des hl. Markgrafen Leopold, des Landes- patrones von Oesterreich, zu fahren und dort — es war in den späten Nachmittagsstnnden — „eine Messe und eine Predigt anzuhören". Das sozialdemokratische Zen- ttalorgan meint, wenn Poincar6 nach Lonrdes wall- fahrtete, wäre er den nächsten Tag nicht mehr Minister. Das mag Ul ganz richtig fein. Es wäre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 13
Data: 02.03.1901
Descrizione fisica: 13
Ordenegrade beim Leopold-Orden und bcim Fran; Joseph Orden amtlich mitgcüicilt und lassen hier ii..n die Beschrei bung der betreffende» Decorationen sowie das OrdcnS- schema folgen. Die Jnsignien der Ersten Classe des Leopold-Ordens. Das OrdenSzeichen für die Inhaber der neu ge stifteten Ersten Classe des österreichisch kaiserlichen Leopold.Ordens besteht au« dem sür die Leopold- OrdenS.Nitter im H 8 der Ordens-Statuten sestge- setzten OrdenS-Krenzc, welches, in der Dimension des von den Commandeuren

und auf der linken Brustseite getragen wird. Auf der Mitte des Sternes ruht, wie bei dem Sterne der Großkrruzr, das für die Leopold Ordens-Ritter bestehende Ordenö-Kreuz, in dessen Mittelfelde die verschlungenen Buchstaben kV I. enthalten sind. Der das Mittelfeld umziehende weiße Streif, we'.cher zum Unterschiede von dem Großkreuz sterne von einem brillantierten Reif nicht »mgebcn ist, zeigt die Worte ,Ivt,egritstt et, mvrit,c>«. Jene Ver fügungen, welche die Einführung einer KriegSdecoration beim Leopold-Orden

zum Gegenstände haben und in dem Allerhöchsten Handschreiben vom 12. Jänner 1860, sowie in den Allerhöchsten Anordnungen vom 23. Jänner und 23. Februar 1860 enthalten sind, finden auch für die neugestistete Erste Ckasfe des Leopold-Orden» ihre Anwendung. Die Deeoration des Officiers lreuzeS des Franz Joseph-Ordens. Das Ordcnökreuz des neugestisteten OsficierSkreuzee des kaiserlich österreichischen Franz Joseph-Ordens ist ein goldenes, nnr auf der AverSseite emailliertes, gegen auswärts achteckiges Kreuz

der einzelnen Clasfen und Grade der zur Allergnädigsten Verleihung gelangenden Orden, wie folgt, festzusetzen geruht: I. Großkreuz dco königlich ungarischen St. StePhanS- Ordens; II. Großkienz des österreichisch kaiserlichen Leopold- Ordens ; III. Erste Classe des österreichisch kaiserlichen Leopold- Orden« nnd Erst- Classe des österreichisch kaiserlichen Ordens der Eisernen Krone; IV. Großkreuz des kaiserlich österreichischen Franz Joseph-Ordens; V. Commandeurkreuz des königlich ungarischen St. StephanS

-OrdenS; VI. Commandeurkreuz des österreichisch kaiserlichen Leopold-Ordens; VII. Zweite Classe des österreichisch kaiserlichen Ordens der Eisernen Krone und Comthurkreuz des Franz Joser-H OrdeuS mit dem Sterne;

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.01.1928
Descrizione fisica: 8
1 :4, Berliner Sp. V. 1892 gegen Kickers 1:8, Viktoria gegen 1. F. C. Neuköln 4:1. Tasmartta gegen Alemannia 1:4, Blau-Weiß gegen Wilmersdorfer Sp. C. 6:1. OsvsckGZMzKH Eine Schwachsinnige mißbraucht. Wien, 7. Jänner. Drei Burschen im Alter von neun zehn Jahren hätten sich vor einem Schöffensenat wegen des Verbrechens der Notsucht und wegen der Uebertre- tung des Diebstahls zu verantworten gehabt. Zur Ver handlung erschien aber nur Rudolf M. Die beiden an deren, Albert I. und Leopold R., sind seit dem Tage

, da sie zum erstenmal zur Verantwortung gezogen worden waren, von zu Hause abgängig. Der Vater des Albert I. teilte dem Gerichte mit, daß ihm sein Sohn vor wenigen Tagen ans Mw um 30 s telegraphiert hat. Er dürfte jetzt nach Frankreich gewandert sein. Möglicherweise ist er zur Fremdenlegion gegangen. Der Vater des dritten Angeklagten Leopold R. teilte mit, daß er der Meinung ist, sein Poldl habe sich aus Furcht vor den Folgen des Streiches umgebracht. — Das Verfahren gegen die beiden Abwesenden wurde ausgeschieden

tweinmonopoladgaben sowie amtenbestechung Robert Simke zu einem Jahr drei» natcn Gefängnis, zu einer Geldstrafe von 2,750.000 einer Wertersatzstrafe von 960.000 Mark, Leopold Sittel einem Jahr Gefängnis, 2,500.000 Mark Geldstrafe und {) — Mark Werlersatzstrafe, der Geschäftsführer Ha machen in Beihilfe zu sechs Monaten Gefängnis. 140.000 Mark ^ - r und 73.800 Mark Wertersatzstrafe, Oberzollinspektor v. $ mz wegen passiver Bestechung und Beihilfe .zu den Sprbschi^^m« zu acht Monaten Gefängnis. 400.000 Mark

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.03.1953
Descrizione fisica: 6
. Das Problem besteht darin, wie verhindert werden kann, daß die Investitionen mit einem Male stark gedrosselt werden. Die Bekanntlich hatte sich Leopold Wenin- g e r, der seine Freundin Elfriede R o t h a 1- 1 e r aus Eifersucht erschoß, schon im März 1952 vor einem Geschworenengericht in Wiener-Neustadt wegen seiner Bluttat zu verantworten. Er. wurde damals zu zwölf Jahren schweren Kerkers verurteilt; auf Grund einer Nichtigkeitsbeschwerde des Staatsanwaltes wurde das Urteil vom Ober sten Gerichtshof

aufgehoben und die Zuwei sung des St"?faktes an das Wiener Landes gericht verfügt. Leopold Weninger ist durch den Wohl stand im Elternhaus — sein Vater ist Haus herr und Wäschereibesitzer — ein verhät scheltes Muttersöhnchen und ein verzogener Nichtsnutz geworden. Die Mädchengeschich ten des heute Vienmdzwanzigjährigen rei chen bis in sein schulpflichtiges Alter zu rück. Mit 16 Jahren war er bereits Vater, mit 20 Jahren heiratete er — aber nicht die Mut ter seines Kindes — und obwohl er verhei ratet

gestellt: auf Mord, Totschlag, Sinnesverwirrung, fahrlässige Tötung und Waffenvergehen. Die Geschworenen bejahten einstimmig die Hauptfrage auf Mord. Sie verneinten die Zusatzfragen auf Sinnesverwirrung und Trunkenheit zur Zeit der Tat. Leopold Wenin ger wurde unter Anwendung des außer ordentlichen Milderungsrechtes, wie im er sten Prozeß, zu zwölf Jahren schweren Ker kers verurteilt. Er erbat sich Bedenkzeit. unbescholtenen Männer laufen und behielt den wirklichen Dieb

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.07.1934
Descrizione fisica: 6
glaubte, wollte es aus keinen Fall zulassen, daß man sie um die Früchte bringen sollte. Der Fall drohte zìi einer Tragödie zu werden, denn die Frau verfiel in depressive Zustände u. war nicht mehr weit Min Wahnsinn entfernt. Nur durch eine großmütige Geste des zuständigen Finanzini- nisters war sie noch zu retten lind dieser Tage ent schied dieser auch, daß der Betrag In seiner ganzen Höhe der Frau Burisch ausgezahlt werden solle. Leopold faß auf der sonnigen Straße vor dem Kasfeehaufe und schlürfte

sie, „daß ich Sie treffe. Ich habe schon bei Ihnen angerufen. Ich wollte wissen, wann Sie fortfahren, ich bringe Sie nämlich au die Bahn.' „Sic sind bezaubernd', sagte Leopold, „aber ich fahre gar nicht fort.' „Wieso', fragte sie enttäuscht, „Sie sagten doch, Sie müßten nach Berlin' „Es hat sich anders ergeben. Ich bleibe zum Glück.' Deli betrachtete ihn mit sanftem Vorwurf. „Wo ich doch bereits die Bahnsteigkarte habe! Wie soll ich die denn nun verwenden?' Es sei ihr nämlich passiert, daß sie, als sie einen Onkel

sich sozusagen gezwungen, sich heute noch einmal auf einen Bahnsteig zu begeben. „Es tut mir wirklich leid, daß ich Sie so enttäu schen muß, Deli', meinte Leopold, „aber wir könn ten doch zusammen 8 Uhr 13 zum Rom-Expreß gehen. Das ist immer sehr hübsch, da sahren Hoch zeitspaare und Diplomaten und andere reizende Menschen. Da können wir höchst interessante Be obachtungen machen.' „Sehr nette Idee', stellte Deli fest, „aber es kommt nicht in Frage. Denken Sie sich etwas an deres aus!' „Was haben Sie dagegen

? Es ist der hübscheste Zug, den ich kenne.' „Aber es fahren außer Hochzeitsreisenden und Diplomaten manchmal Leute, mit, denen ich nicht begegnen will.' „Seit mann', fragte Leopold verwundert, „gibt es Leute, denen Sie nicht begegnen wollen?' „Ach, wissen Sie', sagte Deli wegwerfend, «zum Beispiel Manfred von Keller ist ein unverschämter Bursche.' „Manfred von Keller ist reizend und ich dachte, Sie fänden das auch.' Sie hätte es bisher gefunden, ehe sich heraus gestellt habe, daß er einen rücksichtslosen und ver

dazu; er zöge die Eisen« bahn vor. „Sehr vernünftig', konnte Leopold sich nicht enthalte» zu bemerken. „Vernünftig vielleicht', sagte Deli, „aber an ständig oder liebevoll — und hier wurde sie wild — nein, das sei es keinesfalls. Wenn er sie liebe, müsse er auch das Zubauen zu ihr haben, daß sie ihn heil über die Alpen brächte. Sonst wolle sie solche Liebe nicht. Ui« wenn er ihr ins Gesicht sage, sie sei eine Abenteuerin und leichtsinnige Person, dann sei das natürlich auch keine Liebe

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