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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1896?]
Volks- und Wirthschafts-Kalender für das Burggrafenamt und Vintschgau ; 77. 1897
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Pagina 5 di 173
Luogo: Meran
Editore: Jandl
Descrizione fisica: [47] Bl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; f.Zeitschrift<br />g.Vinschgau ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 57/77(1897)
ID interno: 483904
1878 mit Leopold, Prinz vonBaicru. 2 -Erzherzog Rudolph (Franz Carl Joseph), Kronprinz und Thronfolger, geh. 21 . August 1858, gcst. 30, Jänner 1889, vcr- mahlt 10. Mai 1881 mit Prinzessin S t e p h a n i e (Clotilde Luise), von Belgien, geb. 21. Mai 1804. , Tochter: Erzherzogin Elisabeth (Maria, Henriette, Stephanie, Gisela) geb. 2. September 1883. », Erzherzogin Marie Valerie, geb. 22 . April 1868 , vermählt am ai.3uli 1890mit Erzherzog Franz Salvator, geb. 21.August 1860. Kinde c: Erzherzogin

, k. и. k. Oberliculenant, gcb. 9 August 1872; 4. Ladislaus, geb. 16. Juli 1875, gest. 6. September 1895 ; 5. Elisabeth Henriette, geb. 9, Mürz 1883 ; 6. «totilde Moria Raincrio, geb. 9. Mai 1884. Maria, Tochter ivcil. des Evers Joseph Palalin, geb. 23. A»g 1836, verm. 22. Aug. 1853 mit Leopold II. König der Belgier. Söhne weit des Erzh. Rainer, Bicckönigs der Lombardie: I. Leopold, k. u. k. General der Cavallerie, geb. 6. Juni 1823. 2. (il'HCft, к. u. k. General der Cavallerie, geb. 8. Angnst 1824. 3. Sigisi

Sicilien, geb, 19. Dez. 1814, Witwe des Großherzogs Leopold l>. von Toskana (f 29. Jän. 1870) ; Kinder: l. Maria Isabella, gcb. 21 . Mai 1834, Witwe des Don Francesco Grafen von Trapani. 2. Ferdinand, iv., Großhcrzog von Toscana in Folge Abdicatimi .. seines Bakers, des Großhcrzogs Leopold IJ., seit 21. Juli 1859, FML,,- geb. io. Inni >835. Zweite Gemali» Alice, Prinzessin von Parma, geb. 27. Dez. 1849. Kinder 2 . Ehe: I. Leopold, Ferdinand, geb. geb. zu Salzburg 12. Mai 1874; 5. Heinrich Ferdinand

. 1882)'verm. 28. Febr. 1886 mit Erzherzog K a r l Stefan; 2) Leopold Salvator, f. u. k. Oberstlieulenaiit, geb. 15. Oktober 1863, vermählt mit Prinzessin Bianca von Bourbon. Kinder: Maria Dolores, geb. 5. Mai 1891, Maria Jmmaenlata, geb. 9. Sept. 1882 , Mararetha, geb, 8. Mai 1894, Rainer Carl, gcb. 25. Nov. 1805. 3. Frani Salvator, . k. ». k-Obcrstlienl., geb. 21. Aug. 1866, verni, mit Erzherzogin Maria Valerie. (Kinder siche oben). 4. Carolina Mari«, geb. 5. Sepl. 1869 5. Albrccht Salvator

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.04.1896
Descrizione fisica: 4
bis zur Bahnstation Mürzzuschlag pvr peäes up'- 'tolorum zurückzulegen, was sich umso leichter bewerkstelligen läßt, als die hohen Herren, Kaiser Franz Josef, König Albert von Sachsen und Prinz Leopold von Baiern, sich im verwehten Gebirglercostüm befinden. Es witzelt denn auch der König Albert darüber, daß seiner verschabten „Ledernen' der schlechteste Weg keinen Schaden zufügen könne. Und Prinz Leopold versichert, die Gamspatina auf seiner „Kurzen' sei kein Hindernis sür den projectierten Marsch. Gütig

sich köstlich darüber. Wie er aber vor sich ein Kohlensuhrwerk erblickt, einen hoch mit Holzkohle beladenen Karren, schießt ihn ein Ge danke durch den Kopf. „Wie wär's meine Herren, wenn wir einmat aus einem Kohlenwagen sichren? I i> bin in verschiedenen Carosseu schon befördert worden; aus einem steirischen Köhlersiihr- werke jedoch noch nicht! Habt's a Schneid?' Prinz Leopold ist augenblicklich bereit dazu, und anch Kaiser Franz Josef erklärt, mitthun zn wollen. König Albert animiert nun den Prinzen

, eS solle dieser auf „gut bairisch' den Rosse- lenker ersuchen, die Jäger mitfahren zn lassen, denn ihm, dem Sachse», gehe solche Bitte nicht gebirglerisch echt genug von den Lippen. Augenblicklich schiebt Prinz Leopold zwei Finger seiner rech- te» Hand in den Mund, und schars gellt ein Psiss von seinen Lippen. Den Köhler reißt es schier um, und blitzschnell äugt er nach dem vermutheten, platzheischenden nachkommenden Fuhrwerke Wie der Knecht aber blos drei Männer in kurzer Wichs erblickt, iährt

er umbckümmert seines Weges. So hat es aber Prinz Leopold nicht gemeint; er gibt anss neue Signal und winkt dem Knechte. Erstaunt hält derselbe nun die Gäule an und harrt der kommenden Dinge. Prinz Leopold eilt voraus und rnst von weitem: „Du, halt a wengerl! Was moanst, kinnen ma nöt a wengl aushucken? A paar Sechserln schaugeten schon außer süc'n Fuhrlohn?' Der Köhler nickt, und gelassen sagt er: „Na, legt'S Enk halt ausser!' Unter schallender Heiterkeit erklimmen die hohen Herren das hoch aufgepackte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.04.1874
Descrizione fisica: 4
wahnsinnig is'.,' — sagte Docior Leopold achfel- zuckend. „Sie werden sich aber jetz!, leider, bcld davon über- zeugen, wenn ich das V-rgnügen haben werde. Sie öfter bei u s zu sehen.' „Das sollte mir leid thun, sehr leid. Sie haben somit ein trauriges Vermächtniß von Ihrem verstor benen Herrn Bruder erhall n, oder —' Doctor Leopold legte die Hand an die Stirn, als besinne er sich, während seine Augen sich durchbohrend auf sein Gegenüber richteten. „Oder,' fuhr der Doctor dann fort

doch bleischwer über seine Lippen. „Wie könnten Sie sich sonst der Aeußerungen derselben heute noch als wahr erinnern! Wissen Sie denn nicht, daß das, wa« sie vorhin auSsprachen, gerade eine ihrer stärksten Ideen war?' «Sie mögen Recht haben, Herr Reimersheim', jagte Doctor Leopold nachdenklich, und derselbe ath- sichert man ans Pest, daß Erzbischof Haynald über die ihm angedichtete Absicht, einen Feldzug gegen die römische Politik des Grafen Andrassy zu eröffnen, sehs überrascht war. ' Die auswärtigen

mich immer stark an, über meine unglück liche Lchwägerm zu sprechen, namentlich jetzt, wo ich außerdem leidend bin.' „Das thut mir außerordentlich leid, Herr ReimerS- heim,' beeilte sich Doctor Leopold, das Gesprächs thema zu wechseln. „Hoffentlich erholen Sie sich bald.' „Wollen Sie mich nicht auf ein Stündchen in die Gesellschastsräume begleiten?' fragte der Kaufmann tief aufathmend. Doctor Leopold wollte es Anfangs ablehnen, aber Herr Reimersheim bat so lange, bis er ein willigte. Arm in Arm begaben

sich der Kaufmann und Dr. Leopold die mit schweren indischen Teppichen bedeckten hellerleuchteten Treppen hinab. Die Salons waren weit geöffnet und strahlten ein Meer von Glanz und Pracht aus. Das war nur kleiner Empfang bei dem reichen Kaufmanne, wie war er doch zu beneiden, daß ihm alle Schätze zu Gebote standen, sich einen solchen Luxus zu schaffen! Mau sah, daß sich hier der Reichthum versammelt hatte. Da war nichts gespart an den kostbaren Toi letten der Damm, an Schmuck und Perlen. Nicht weit

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 05.01.1878
Descrizione fisica: 10
einen der beiden hochleh- nigen Sessel des GemacheS an den Tisch und bedeutete den Lieutenant, ein Gleiche? zu thun. »Wie Jh!» bekannt,' begann er. „ist Ihre Familie Croisv-Wrrthen französischen Ursprunges. Ihr Großvatä Graf von Croissy-Werthe», hin terließ bei seilm Tode zwei Söbne, Leopold den Zeltern und!obert den Züngern, Ihren verstor- beven Vater. Die Brüder waren verschiedenen Charakters. Är Aeltere liebte ein freies unge- hundeneS Lebih der Andere dagegen bekleidete eine Kammerj ^kerstelle

am königlichen Hofe. Und chit im sorial^, so wichen auch Beider Ansichten im politischen Leben von einander ab. Ihr Vater war durch und durch Anhänger der souveränen Gewalt, Ihr Oheim Leopold vollkommen Repu blikaner. Und dennoch weigerte er sich keinen Augenblick, seine Erbschaft anzutreten, als ihm mit dem Tode seines VaterS das beinahe fürst liche Vermögen desselben als Majorat zufiel.' Ein leiser Schrei durchdrang d-n Raum deS GemacheS, aber Gustav achtete nicht darauf, er war von seinem Sitze

aufgesprungen. „Mann, waS lagen Sie!' rief er mit lauter Stimme, „Leovold von Werthen nannte sich der MajoratSerbe unseres Vermögens? Leopold, mein Oheim?' „So ist eS,' bestätigte Walling. „Ihr Oheim Leopold war Erbe, während eine Viertelmillion Franke» dem jüngeren Bruder als Entschädigung dienen sollte. „Ich.' fuhr der Redende stockend fort, „befand mich zu dieser Zeit in Diensten dcS MajoratSherrn als Secretair. Ich besorgte die Correspondenz desselben und wußte, daß er sich in geheime Conspirationen

meine Verbindlichkeiten gegen Ihren Oheim lösend, ward ich mit mehreren Commissionen für den Hof betraut. Da wollte eS der Zufall, daß ich die Spur einer Verschwör ung gegen das bestthenve RegierungSsystem, an deren Spitze Leopold von Croissy stano, eiitdeckte. Meine Pflicht, mein eigenes Interesse erheischten, die Sache zur Kunve des Monarchen zu bringen, die Dankbarkeit aber, die mich an die Familie Werthen kettete, be'ahl mir, meinen bisherigen Herrn vor der Gefahr zu warnen, die ihm be vorstand

. Nach einer Unterredung mit Ihrem Vater reisten wir nach Schloß Croissy; nachdem wir indessen fünf Stunden Paris verlasse», ward jene anonyme Entdeckung dem Ministerium kund. „Wir kamen auf dem Schlosse an. Leopold läugnete nichts und bei der Strenge der Gesetze war daS Schlimmste für den Hochverräther zu fürchten. Der Erbe von Croissy Werthen mußte fliehen, aber um die Confiscation seines Ver mögens zu verhindern, ließ er von dem Notar deS ihm gehörigen OrteS ein Document anier^-< gen, in dem er selber des Majorates

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 02.08.1893
Descrizione fisica: 12
. Ihm folgte als Kaiser sein Bruder Leopold II. Dieser hatte schon seit 1765 Toskana als Großherzog regiert. Die Gesinnungen Leopold's unterschieden sich von denen seines verstorbenen Bruders Josef nur wenig. Die schrillen Töne der Unzufriedenheit, welche die letzte Zeit aus allen Provinzen Oesterreichs nach Wien kamen, hatten jedoch Leopold etwas vorsichtiger gemacht. Leopold II. reiste von Toskana durch Tirol nach Wien. Graf Sauer suchte seine Gegner vom neuen Kaiser ferne zu halten. Demnach fanden

diese bei ihm in Bozen Zutritt, um der Majestät ihre Klagen und Bitten vorzubringen. Di Pauli hielt den Vortrag. Kaiser Leopold antwortete ihm huldvoll. Das ermmhigte die conservative Partei (als solche kann sie im modernen Sinne bezeichnet werden), um eine bestimmte Zusage für Abhaltung eines offenen Landtages vom Monarchen zu erwirken. Dazu wurde Johann Christoph von Unterrichter, der jetzt in Wien wohnte, besonders ausersehen. Dieser betrieb die Sache mit Eifer. Zunächst arbeitete er darauf hin, daß der Kaiser

die Abhaltung des gewünschten Landtages gestatte, dann daß er einen der conservativen Partei günstigen landesfürstlichen Hos commissär zur Leitung desselben entsende,^ nämlich seine Excellenz Franz Graf von Enzenberg, Vice- präsident des Apellatorium- zu Klagenfurt. Sauer nnd seine liberalen Genossen strengten sich sehr an. um den offenen Landtag unmöglich zu machen. Doch die vaterländische Partei siegte. Der Kaiser er hörte die Bitte des abgetretenen Landmarschallverwalters Leopold Grafen von Künigl

. Am 25. April 1790 gab der Obersthoskanzler Graf vonKolowrat dem Grafen von Enzenberg in Klagenfurt die Nach richt, daß seine Majestät den tirolischen Ständen die Abhaltung eines offenen Landt ges bewilligt und ihn als Hoscommissär zu dieser Handlung zu ernennen ge ruht habe. Am folgenden Tage stellte K. Leopold, wie für Steiermark, Kärnten und Krain, auch sür Tirol die landständische Versassung wieder her. Er setzte den 22. Juli für die Eröffnung des Landtages fest. Graf Sauer mußte den ihm mißbeliebigen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 29.02.1896
Descrizione fisica: 10
dem Jagdleiter seinen Dank ausgesprochen, und nicht minder vergnügt über die gelungene Jagd, das Weid mannsheil und die große Strecke zeigen sich die hohen Gäste des erlauchten Jagdherrn. Aus froher Laune heraus entsprang dann plötzlich die Anregung, die Strecke von Neuburg bis zur Bahnstation Mürzzuschlag per peäss spostolorum zurückzulegen, was sich um so leichter bewerkstelligen läßt, als die hohen Herren, Kaiser Franz Joseph, König Albert von Sachsen und Prinz Leopold von Bayern, sich im verwehten

Gebirgler- costüm befinden. Es witzelt denn auch König Albert darüber, daß seiner verschabten „Ledernen' der schlechteste Weg keinen Schaden zufügen könne. Und Prinz Leopold versichert, die Gamspatina auf seiner „Kurzen' sei kein *) Nachstehende Episode entnehmen wir der vom Oberförst. meister Herrn Jos. E. Weinelt redigirten, in Wien erscheinenden „Oesteireichischen Foist- und Jagdzeitung', einem Blatts daS wir bei dies, r Gelegenheit unseren Forst- und Weidmännern bestens empfehlen. Die Red. Boden

. „Wie wär's, meine Herren, wenn wir einmal auf einen Kohlenwagen führen? Ich bin in verschiedenen Carrossen schon befördert worden; auf einem stcirischen Kohlensuhrwerk jedoch noch nicht! Habt's a Schneid?' Prinz Leopold ist augenblicklich bereit dazu, und auch Kaiser Franz Joseph erklärt, mitthun zu wollen. König Albert animirt nun den Prinzen, es solle dieser auf „gut bayrisch' den Rosselenker ersuchen, die Jäger mit fahren zu lassen, denn ihm, dem Sachsen, gehe solche Bitte nicht gebirglerisch echt

genug von den Lippen. Augenblicklich schiebt Prinz Leopold zwei Finger seiner rechten Hand in den Mund, und scharf gellt iin Pfiff von seinen Lippen. Den Köhler reißt es schier um, und blitzschnell äugt er nach dem vermutheten, Platz heischenden nachkommenden Fuhrwerte. Wie der Knecht aber bloß drei Männer in kurzer Wichs erblickt, fährt er unbekümmert seines WegeS. . So hat es aber Prinz Leopold nicht gemeint; er gibt aus's neue Signal und winkt dem Knecht. Erstaunt hält derselbe nun die Gäule

an und harrt der kommenden Dinge. Prinz Leopold eilt voraus und ruft von Weitem: „Du, halt a wengerl! Was nwanst, kinnen ma nöt a

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 13 di 14
Data: 18.03.1921
Descrizione fisica: 14
seinen Nock bolle, versuchte Swoboda sich zu entfernen. Die Dtiuerln und deren Tochter trachteten ihn nnfzubalten, diesen drohie Swoboda aber mit dem Revolver, so datz >1« Ihn geben lassen mutzte» Franz Ploner machte sich nun auf die verfolaung des Fremden, und dem Holzarbeiter Vinzenz Hinkereaqer. der sich an der Verfokauva be. teillgte, gelang cs, den Leopold Swoboda auf der Bahnstation St. La- renzen anzutreffen und festzunehmen. Die 200 Lire — es waren ganz unbedenkliche eckte Noten — wurden

dem Swoboda fanleick nbaenom- men. hierauf wurde er dem Gerichte eingrlicfert. Fm Verlauf der cze- ricktlichen Untersuchung werden dem Leopold Swoboda noch sieben weitere Fülle nachgewiesen. In denen er aus ganz iibnliche Art Gelb kantrolllerte und bald grützere. bald kleinere Beträae als angeblich ..ae- fälscht' mit sich nahm. Der Gesamtschaden, den er dadurch anrichtete, betrügt 3180 Lire. Bel einzelnen Parteien miszglückte der Betrua. weil diese erklärten, kein Geld zu besijwn. Als Ovfer suchte

er sich Gebtras- bewobner au». Seinen ersten Betrug vnllfübrte er am k0. Naoeniber 1020 In Wangen, dann ging er nach Feneslen. Mölten. Kainvenn. Stilse». Laders, Pawigl, am 26. Dezeniber 1020 ereilte Ibn In Sankt Lorenzen sein Schicksal. -Er ist vollkommen nestcindlg. Leopold Swoboda wurde einstimmig schuldig erkannt und zu 18 Monaten schweren Kerkers verurteilt. Aus aller Welt. TodeoMe. 2lm 15. ds..ist in Wien nach kurzer Krankheit der Schriftsteller und Redakteur des „Reuen Wiener Tagblatt', Bernhard

des Prinzen Friedrich Leopold von Preußen. Die hart an der pfälzischen Gren^ gelegene Herrschaft Fletow,Krojc>nke, die bisher dem Prinzen Leopold von Preußen gehörte, ist va 8. März für bm öaajfü (fyx ©täist iaüxZ&- Oesterreich ..ZU h-r L t-’Hurg ßc! eracht tat. Medizi'. H n Frone <i detannl! ick bei rm» g-tin, nie l» w aren seit »er al» S, »ital-rarziin wenig.' ha • gesesF, elf lülenien zu ärzlli.ven Fnli i'i;! Pain-klpi lai», elnem örziNchen Ihr.! enlaleii» n Oeüerre irl|>'. i't iv.u Fr. i>rn.i

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Pagina 320 di 325
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: VIII, 310 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/1
ID interno: 500065
unter den babenbergischen Markgrafen und Herzogen; von 983 bis 4246. Ursprung der Babenberger. Babenbergs Besitzthum, S. 20. — Die Babenberger Fehde, S. ZI. — Weitere Schicksale der Babenberger, Leopold der I. der Erlauchte, S. 23.— Baben berg und Habsburg verwandt, S. Là — Umfang der Ostmark. Eroberung von Melk. Leo pold's I. Tod, S. LS. — Heinrich >. der Starke. Die Markgrafenwürde, S. 26. — Erwer bungen. Fehden. S. Coloman, S. 27. — Markgraf Albert l. der Sieghaste. Krieg gegen Ungarn, S. 28. — Erweiterung

Oesterreick's. Fortsetzung des Krieges, S. LS. — Markgraf Ernst der Tapfere, S. ZV. — Erwerbungen, S. AI. — Leopold der Schone, S. Z2. Leopold gegen Heinrich IV., S.Z3. - Leopolds Tod, S. SÄ. — Leopold der Heilige. Der erste Kreuzzug, S. SS. — Heinrich's IV. Ende, S. 37. — Die Kaiserkrone, S. S3. — Fehden, S. 39. — Stif tungen. Kloster Neuburg. Heiligenkreuz. Leopold's Tod, S. W. Leopold der Freigebige. Erwerbung Baiern'S, S. Ä2. — Leopold deS Freigebigen Tod, S. HZ. — Heinrich Jasomirgott. G. — Kreuzzug

, S. ÄS. — Baierische Handel, S. »7. — Abtretung Baiern's. Erwerbung Desterreich's ob der Enns. Herzogthum. FreiheitKbrief, S. hg. »» Aug gegen Mailand, G. SZ.-- Streit mit Rom, S. SA. — Streit mit dem griechischen Kaiser, S. S't. — Herzog Heinrich's Tod. Seine Verdienste. Aufblühen Wien's, S. SS. — St. Stephan. Schottenabtei. Maria- Stiegen. S. SK. — Die alte Würg. Heinrich's Kinder. Leopold der Tugendhafte, G- 57. — Dritter Kreuzzug, S. S3. — Leopold in Palästina. Streit mit LZwenherz, S. SS. — Richard Löwenherz

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Pagina 43 di 325
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: VIII, 310 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/1
ID interno: 500065
31 Leopold gegen Heinrich IV. Leopolds Tod. der Schlacht an der Elster die rechte Hand verstümmelt worden, mit welcher cr früher feinem rechtmäßigen Kaiser Treue geschworen, einen Tod voll bitte rer Rene und Selbstvorwurfeö gefunden (108 0), trat Leopold öffentlich auf die Seite des erwählten zweiten Gegeükaisers, Hermann's von Luxem burg, und leistete demselben in Belagerung der, Heinrich IV. treugebliebe nen Stadt Augsburg, Beistand. Dafür wurde er vom Kaiser der Ostmark verlustig erklärt

, und diese an den unerschütterlichen Anhänger des Kaisers, den Herzog Wratiölaw von Böhmen, übertragen. In Folge dessen drangen die Böhmen, sammt den verbündeten Mährern und Baiern, am Thayaflusse in Oesterreich ein, verwüsteten rings die Gegend, bis Leopold sich bei Mail berg ihnen entgegenwarf- Dort kam es am 12. Mai 1082 zu einer blutigen Schlacht, in welcher Leopold, trotz seiner tapferen Gegenwehr, geschlagen und zunickgedrängt wurde. Viele seiner fliehenden Krieger ertranken in der Thaya, viele tödtete der Hunger

in dem verödeten Lande. Er rächte im fol genden Jahre (1033) diese Niederlage; sein Heerführer, der muthige Azzo von Gobatsburg, jagte die Feinde blutig über die Thaya zurück. Von da an blieb Leopold bis zu seinem Tode im ruhigen Besitze der Mark. Bischof Altmann von Passau ernannte Leopold, als den „frömmsten Markgrafen des OstlandeS,' 1076 zum ewigen Schutz- und Voigtherrn über alle in Oesterreich liegenden Güter des von ihm errichteten Stiftes St. Nicolaus außerhalb Passau's. In der Urkunde kommen folgende

, zur österreichischen Voigtei gehörige Ortschaften vor: ein Hof zu Mautern; Eitzendorf bei Grein; Blatt (Platt) bei Schrattenthal gegen Mähren; Perchwifen bei Horn; Stregen (Strogen) in derselben Gegend; Minichreit gegen Mähren ?c. Ersichtlich wird aus jener Urkunde, daß schon damals die Markgraßchast Oesterreich sich auch über den Ennsfluß, wenigstens auf der nördlichen Seite, ausgedehnt haben müsse. Leopold schied aus dem Leben dm 12. October 1096. Er war der letzte österreichische Fürst, der zu Melk begraben

wnrde. Die Zeit warf die ehrwür digen Ueberrefte der ersten Fürsten Oesterreichs durch einander, und so um schließt jetzt ein einziges Behältniß eilf Schädel und die zerstreuten Gebeine der dort Schlummernden. Von seiner Gemalin —welche im Jahre 1101 sich dem Krcuzzuge nach Palästina anschloß und von dort nicht mehr zurück- kàte — hinterließ Leopold mehrere Töchter, doch nur einen Sohn, der ilun nachfolgte.

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 22.10.1919
Descrizione fisica: 8
, um Deutschland niederzuhalten und sich geweigert, die feindlichen Länder in diesen Bund aufzunehmen, weil sie wohl wußten, daß die Länder sonst durch den Bund zu ihrem Rechte kommen.' Hertzog er klärte, daß dieser sogenannte Friede nicht dauerhaft, sein könne. . Theater und Konzerte. Stadtthe«ter. „Othello' mit Herrn Leopold Thurner als Gast in der Titelrolle des gleichnamigen Trauerspiels wurde Montag, den SV. d. M., mit großem Beifall aufge» nommen. Die leidenschaftlichen Szenen, an denen diese schwierige

Vortrefflich war der Ja^o deS Herrn Gebhardt; sicher und gewandt fand er sich in alle Situationen feiner Rolle und gab sie vorzüglich wieder. Die Herren Jansen und Htllinger fanden sich ebenfalls gut in ihre Rollen und war die ganze Aufführung eine gutdurchdachte und gelungene. Wir haben Mittwoch, den 22. d M., wieder Gelegenheit, Herrn Leopold Thurner im Schwank „Die Großstadtluft' zu be grüßen. Spielplan: DienStag, den 21. Oktober, gelangt „Bruder Straubinger', Operette in 3 Akten von Edmund Eysler

, zur Aufführung? Mittwoch, den 22. Oktober 2. Eastspiel Leopold Thurners „Die Großstadtluft^ ein sehr drolliger Schwank in 4 Akten von Blumenthal und Kadel- bürg; Donnerstag, den 83. Oktober, die so wohlgefällig aufgenommene Operette »Wo die Lerche singt' von Franz Lehar; Freitag, den 24. Oktober, letz es Auftreten des Herrn Leopold Thurner als Gast in „Othello', der Mohr von Venedig, Trauerspiel in 5 Akten (6 Bildern) von W. Shake speare. Auf die noch 2 stattfindenden Gastspielabende des Herrn Leopold

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 18.01.1908
Descrizione fisica: 8
haben,' hatte der geizige Dreihäuserbauer gesagt und sie dann vor die Tür hinausgeschoben. Peter fuhr sich mit den Fäusten in die Haare und lies in der Stube aus und ab wie ein Tob süchtiger. Dann griff er schnell nach der Pu^elhaube und mit den Worten: „Ich bring euch was zu essen, Kinder! Wartet nur noch ein wenig, ich bin bald wieder da!' stürmte er davon. 5 Geradsewegs zum Kaufmann Leopold ging er, der in der Nähe der Kirche sein Kramergeschäft hatte. „Womit kann ich dienen dem Peter?' schnarrte der Leopold

Bischof Märt., Eusebia Jungfr. samstag, 25.: Pauli Bekehrung, Ananias Bischof. ^ Kerfonalnachrichten. Der Statthalterei- Konzipist Karl Ebner wurde von Tione nach Lienz. derStatthalterei-Konzipist Dr.Adols Nitsche „Hm, hm, also Geld und Ware? Was für Ware?' „Mehl, Zucker, Kaffee und Brot.' „Viel verlangt auf einmal, sehr viel verlangt! Und Geld auch noch dazu? Wie viel?' „Einen Fünfer.' „Und wie und wann will's der Peter zahlen?' „Ehrlich und bald!' „Auch Zinsen?' „Wenn's der Leopold nicht anders tut

Zündhölzchendraht.' Der Peter wußte nicht wie ihm geschah. Sein G-sicht verklärte sich. „Wie es der Leopold will!' rief er aus. „Und noch vor Ostern soll die Schuld beglichen sein.' Nun gab ihm der Kramer das Verlangte. Peter unterzeichnete mit zitternder Hand die Zahlungs- erklärung und eilte dann hastig hinauf in seine Einschicht zurück, wo sieben hungrige Menschen mit banger Sehnsucht seiner harrten. von Lienz nach Brixen versetzt. Ferner wurden trans feriert die Konzeprspraktlkanten Oskar Diesner

den Buchenspan an und brachte die Kinder zu Bette. Der Peter, der sich nach langer Zeit endlich wieder einmal ein Packl Tabak kaufen konnte, rauchte mit Gier feine Pfeife, während feine Frau die unterbrochene Flickarbeit wieder ausnahm. Tiefe Stille herrschte in dem kleinen Gemach, nicht einmal das Ticken einer Uhr war vernehmbar, weil ihnen die alte Schwarzwälder verkauft worden war. Während die Frau emsig schneiderte, ging der Mann seinen Gedanken nach. Der Leopold hatte ihm ein Wort gesagt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 10.06.1892
Descrizione fisica: 8
. Mit großer Sicherheit kann der Landmann einer gnten Weinernte entgegensehen; Hagel ausgenommen. Tricut, 9. Juni. (Selbstmord. — Von Claudia FelicitaS von Tirol, Kaiser Leopold I. zweite Gemahlin, (Geb. 30. Mai 1653 gest. 28. März 1676.) Gine Gesckichtserinnerung zur intern.Ans- ste^lung für Musik und Thcaterwesen in Wien 1392. Von P. v. Radi es. (Schluss.) In Graz, wohin sich Kaiser Leopold am 27. Sep tember begeben, fand am 15. Oktober aus dem un weit davon gelegenen Schlosse Eggenberg — wo Clau dia

Banknebenstelle in Riva hat an, 7. ds. Ms. den Geschäftsverkehr eröffnet. mahle, da und dort Winke zu geben, und hiezu be nutzte sie n. a. auch seine und ihre Vorliebe für die theatralen Aufführungen im intimen Hofkreise. So ließ sie einmal eine Oper: läutern» <!! Oiogsus' aufführen und dabei Leopold — unter seinen Zeitgenossen der Große genannt — als Ale xander Magnns die Zustände des eigenen HofeS und seiner Umgebung in der Blume, aber sehr verständlich vor Augen stellen. Das mit ganz erstaunlichem Frei

- mnth geschriebene Textbuch, das sicher keine andere als die Censur der Kaiserin passierte, erschien dann auch im selben Jahre noch (1674) in deutscher Uebertra- gung unter dem Titel: „Die Laterne des Diogenes denen Kayserlichen Majestäten Leopold und Claudia zur FastnachtSunterhaltung auf geheimer Schaubühne gesungener vorgestellt. Aus dem Wällischen in das Deutsche übersetzt Wien in Oester reich Gedruckt bei Mathaeo CoSme.ovio Römisch Kays. Majestät Hof-Bnchdruäer 1674.' In dieser Oper

am Hoflager Leopolds l. anwesenden Gesandten und vornehmen Fremden, denen die jeweiligen Einladungen zugiengen zu den Vor stellungen der 5e.-iti tliestrali, den Opern und Balletten im Hoftheater, das Kaiser Leopold in pompösen Stik

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 21.02.1912
Descrizione fisica: 8
bündeten Ländern immer enger zu knüpfen. Graf Aehrenthals Nachfolger. Zum Nachfolger Aehrenthal» wurde Graf Leopold Bercht old, der frühere österreichisch-ungarische Bot schafter in Petersburg, ernannt. Der Kaiser empfing den Grafen Berchtold am Montag Vormittag in Schönbrunu in Audienz, um ihn al» neuen Minister de« Auswärtigen zu beeidigen. Graf Leopold Berchtold von und zu Agar- fchitz ist am 18. April 1863 al» Sohn der ver storbenen Grafen Sigismund Berchtold geboren. Seine Studien mochte Graf

Leopold Berchtold in Wien und in einigen ausländischen Städten. Er trat im Jahre 1887 als Konzeptsprakitkant in den Dienst der Statthalterei in Brünn, wurde im Jahre 1890 provisorischer Statthaltereikonzipist, im Jahre 1891 definitiver Statthaltereikovziplst, im Jahre 1892 definitiver Lezirkekommtssär. Am 24. April 1893 wurde er zur provisorischen Dienstleistung im Ministerium de» kaiserlichen Hause» zugelvssen, legte im November 1894 die Diplomaten- Prüfung ab und wurde unbesoldeter Gesandtschaft

. Al« der Vater de« Grafen Leopold am da fast jede Mutter fürchtete, ihr Kind sei auch unter den Unglücklichen. Die Schulhäuser wurden beinahe tm Sturm genommen. Ein vom Korrespondenten de« .Eorriere della Sera' über den Eindruck de» Vorfalles befragter Knabe antwortete: »Wir waren ganz glücklich, endlich uvsern Spaziergang, der wegen der vielen Regen tage schon lange hinauegeschoben werden mutzte, verwirklicht zu sehen. Erfreut über das schöne Wetter und da« Vergnügen, da« unser auf dem Lande wartete, zogen

getan habe. Andererseits wird jedoch versichert, die Einbruchstelle sei eine der bestangelegten Stellen am Meeresufer gewesen und kein Mensch hätte je geglaubt, datz dieser Teil vom Wasser unterhöhlt werden würde. 19. März 1900 starb, erbte er dessen große Herr schaften in Mähren und die Güter ln Csicrman, Savesina (Trencslner Komita») und Perezinyr (Oedenburger Komitat). 2m Jahre 1901 wurde Graf Leopold in da« Magnatevhau» berufen. Er ist k u. k. Kämmerer und Ehrenritter de» souveränen Malteser

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 09.11.1907
Descrizione fisica: 8
der „Austro- Americana' ist nämlich in den Händen der ^Hamburg—Amerika - Linie' und des „Nord deutschen Lloyd'. Man behauptet nun, daß die Gefahr vorliege, daß die deutschen Gesellschaften eitlen übermäßigen Einfluß auf die „Unione' zum Schaden Oesterreichs gewinnen würden. Es sei daher unbedingt jener Gesellschaft der Schiffahrtsdienst zuzuweisen, welche rein öster- Leopold des erwiesenen Liebeswerkes wegen, wie er es zu nennen Pflegte, mit einem sehr demütigen „Vergelt's Gott!' Obwohl Leopold von Natur

er an sie eine ergreifende Aurede, er sei gerne bereit, seine Person zu opfern, auf die Rechte seiner Kirche könne er nicht verzichten. Ein Hauptmann weinte helle Tränen. Fürstbischof Leopold war kein eigentlicher Gelehrter und auch kein Freund von allzu er habener Gelehrsamkeit; doch ließ er sich die Ver besserung des Gymnasiums angelegen sein durch Einführung der Poetik und Rhetorik; ertrug auch Sorge, daß im Seminar nicht bloß Vorlesungen über Moral und geistliches Recht, fondern auch über Dogmatik mch Heilige

, welche die'Landsleute HeH Weihbifchvfs im Kollegium zu seinem Namen i W dem Verzeichnis der Tiroler Zöglinge machten. ° War Fürstbischof Leopold auch nicht sosehr in eigener Person ein tätiger Regent, so verstand ! er es doch, durch andere zu regieren. Seine , Regierung war für Brixen „Me der glück- ! seligsten, längsten, merkwürdigsten und voll kommensten. Die Kultur der Diözese, der j Fleiß der Seelenpflege, die Menge tauglicher ! Priester und die Ordnung in allen Dingen hatten ! unter derselben gleichsam

den höchsten Grad er- - stiegen'. Es war dies eine nötige Vorbereitung, „sich um so besser durch die bald darauf folgenden ^ schweren ZeitumstWe durchhauen zu können, i wovon sich schon in den letzten Seiten Leopolds j einige Vorboten zeigten'. ! Leopold starb im 83. Jahre seines Alters, - nachdem er 59 Jahre Priester und 3l Jahre i Wchsf gewesen war. Im Dezember 1778 trat z Me allgemeine Entkräftung em^. akn 20. Dezember

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.03.1892
Descrizione fisica: 4
mit dem Verlangen, ihm über diese anar chistischen Umtriebe einen Bericht zukommen zu lassen. Ueber oni Vergarbeiterstrike in England melden lelegrainme ans London vom Mittwoch: Sämmtliche Bergleute der Kohlengruben von Lan- 'c ashire zeigten an, daß sie mil 12. März die Kaiser Kopold II. Am 1. März waren es hundert Jahre, daß Kaiser Leopold II.» der Nachfolger Joseph's und Vorgänger Franz', in Wien, wo er auch in der Gruft der Kapuziner seine Ruhestätte hat, aus dem Leben ge schieden ist. Am 28. Februar

erkrankte der Kaiser — zwei Tage später war er schon eine Leiche. Wie er der Zeit nach zwischen dem Schätzer der Mensch heit und dem patriarchalischen Kaiser Franz stand, so hielt er auch in seinem Charakter die Mitte ein zwischen seinem edlen Bruder und seinem Sohne, dessen Inspirator Metternich war. In Wien hatte Leopold am wenigsten Gelegenheit, sich hervorzu thun, denn zu kurz währte seine Herrschaft. In Toscana regierte er als Großherzog mehr als ein Vierteljahrhundert hindurch. — König von Ungarn

. Die moderne Geschichtschreibung ist dem Andenken Leopold's II. wohlwollender gesinnt. Einige von den bekanntesten Historikern Oesterreichs sind seinem Wirken nachgegangen. Wir nennen von Lebenden: Arneth, Beer, Huber und Zwiedinek- Südenhorst. Zieht man die Summe aus diesen neueren Darstellungen, so erscheint Leopold gegen über dem höchst aufgeklärten Despotismus Joseph's II. als der weniger aufgeklärte, aber immerhin aufge klärte konstitutionelle Herrscher. Er stand im Banne seines Jahrhunderts so gut

vor seiner Schwester entworfen, das Bekenntniß, das sein Nachfolger, der deutsche Kaiser, vor wenigen Tagen vor den Mitgliedern des Landtages von Brandenburg niedergelegt hat. Sollen wir uns an gesichts dieses Wechsels der Zeiten wirklich des Fortschrittes rühmen? Leopold ll. sagte nicht: „Der Staat bin ich.' sondern er sah in dem Staat nur ein nothwendiges Uebel, und das Wohlergehen des Individuums stellte er über den Staat. Aber auch in religiöser Beziehung war er ein Kind seiner Zeit. In unsere» Tagen lst

der deutsche Kaiser im Gegensatze zu der durch das deutsche Volt und die deutschen Universitäten, welche die Blüthe des Wis sens darstellen, gehenden Strömung geneigt, die Schule der Kirche, der römischen und der lutherischen Kirche zugleich, auszuliefern. Kaiser Leopold ll.. jünger als Joseph, war in seinem religiösen Denken der Zwillingsbruder des edlen Monarchen. Er schreibt an Joseph : „Die Religion wird es dir danken, daß du Europa aufgeklärt und die wahre Religion von dem Aberglauben

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.01.1867
Descrizione fisica: 4
vor ihrem Tode, der am 6. November 5817 eintrat, fragte sie die Aerzte: „Ist Gefahr vorhanden?' Nach einer beruhigenden Antwort holte sie noch ein mal Athem und war nicht mehr. Leopold war außer sich über die entsetzliche Katastrophe. Er wollte eine Stunde lang die Anzeige der Aerzte, daß seine Ge- malin gestorben sei, nicht glauben und verharrte sprach los bei der Dahingeschiedenen. Noch lange Zeit blieb er in der tiefsten Melancholie versunken und seine einzige Erleichiernnz waren Spaziergäuge in die dun

kelsten Theile des ParkeS von Claremont. Glücklich, wie seine erste, war auch Leopold's zweite Ehe, welche achtzehn Jahre andauerte. Der neu er wählte König der Belgier war in Paris bei Ludwig Philipp zu Besuch, der auch erst seit Kurzem auf dem ftanzösischen Thron saß. Der schlaue Herrscher wollte seine Töchter gerne c,:i den Mann bringen und ver- snbr dabei recht bürgerlich. «Sehen Sie sich', sagte xr zu Leopold, „meine drei Mädchen an; Louise ist muß, die für alle Portefeuilles

eine feurige Brünette, Clementine dürfte Ihnen zu juug sein. Ader sehen Sie sich die Trias nur an, und es müßte mit selt samen Dingen zugehen, wenn Ihnen nicht Eine davon gefallen sollte.' Leopold wählte die älteste, die sanfte Blondine Louise. Am alten Nathhause zu Brüssel stand.! dann neben zwei bürgerlichen Brautpaaren das Aufgebot des Kö nigs Leopold und der Prinzessin Louise angeschlagen. Die Trauung selbst faud am 9. August 1832 in der Schloßkapelle zu Compiögne statt. Denn wenn auch Leopold

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.10.1941
Descrizione fisica: 6
(Fundort Caldaro), Constantius l. Chlorus 285-304 (Fuàrt Caldaro). Daran reihen sich die »Adler groschen' erster örtlicher Prägung (Aqui lini unter Albert W. 1248-1253 und die örtlicher „Zwanziger' unter Meinhardt l. und dem I/. bis 1363, in den verschieden sten Ausführungen ick Merano geschla gen. Winzig klein sind die Münzen von Leopold Ili. Probus 1365-1385 und Leo pold IV. 1386-140S sowie jene Friedrichs »V. mit der leeren Tasche. Eine Selten heit sind die zwei Goldgulden, geschlagen

unter Sigismund dem Münzreichen 1439- 1490, sowie der este Halbtaler. Es folgen Pfündnermiinzen, Adigekreuzer, Mün zen, geprägt unter Maximilia I. 1490- 1519, Taler, geprägt unter Ferdinand l. 1522-1664 und dann wieder zwei große Seltenheit: eine Doppeltalerklippe, ge prägt unter Erzherzog Ferdinand 1564- 1595 und ein dreifacher Dicktaler. An diese Seltenheiten reihen sich weitere Dop peltaler unter Rudolf II. 1595-1612, Taler Sechser, Rechenpfennige, Taler, geprägt unter Erzherzog Leopold 1619-1625, win zige

Kreuzer, eine Doppelklippe, geprägt zur Erinnerung an die Hochzeit des Erz herzog Leopold mit Claudia von Medici 1625-1632. Desgleichen Doppeltaler des gleichen Herrscherpaares. Es folgen eine große Anzahl von silbernen Talern und Doppeltalern, ^ Taler, 15 Kreuzern, 1 Kreuzer, 6 Kreuzer, 1 „Grosso', geprägt unter verschiedenen Herrschern wie Fer dinand Carl 1632-1662, Franz Sigis mund 1662-1665, Leopoldi. 1711-1743. .Daß man sich in den damaligen Helten iauH schon auf das Fälschen von Münzen

i verstand, zeigt ein gefälschter alter Taler. ^ An ihn reihen sich weitere Taler, 6 Kreu zer, „Grossi', Silbertreuzer, 1 Soldi, iHalbsoldi, 3V Kreuzer, 17 Kreuzer, Taler, „Quadroni' usw. geprägt unter Maria Teresia 1740-1780 und Josef II. 1780-1790. Wieder ein schönes und sehr seltenes Stück: die große Goldmedaille, : geprägt anläßlich der Hochzeit Leopold ll. 17.90-1792 mit Maria Lodovica von Spa nien in Innsbruck, 1756 von Wiedmann. Es folgen Silbermedaillen und Militär- MÄlWek, gejMgk unter Franz

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