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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 06.09.1924
Descrizione fisica: 10
Gamstas. den S. September 1VS4. Seite S Der erste VelgiertSnig. von vor» Münch (Wien). Der Rivalität England, und Frankreichs oerdankt Belgien sein Königtum, Leopold l. ftine Herrfcherwürde. Klug» mit weitblickendem «erstand« begabt» führt« der erste B«lgi«rkönig die Hügel seine» Landes, führte er sein Volk zu Dohlfahrt und Gedeihen. Die MachtsphSre seines eigenen Lande, genügte chm nicht. Sein Thron wurde ihm zur hohen Warte, von der sein Adlerblick olle» Weltgeschehen beobachtete, und nahen

« Gewalt zu löschen, mit fremder Hilfe, wenn die eigene ungenügend war. „Das politische Orakel Europas' hat Herzog Ernst II. von Sachsen-Koburg-Gotha seinen Onkel genannt. König Leopold I. war glanzvoll zu gestalten, wenn nicht über seinem Geschicke ein glücklicher Stern gewaltet hätte. „Tu ftlix Austria nubel' Des Hauses Hab»« burgs Wahlspruch hotte auch Prinz Leopold, aus die Dynastie Koburg Übertragen^ auf sein Banner ««chriSen». Seine Heirat mit de» eng« lischen Prinzregenten» de» späteren König

, sich Belgien einzuverleiben» setzte Leopold I. durch seine klug berechnete Heirat mit Louis Philippe» Tochter Mari« Luise Schranken entgegen. Und für sich und das Haus Koburg, dessen Weltmachtgebäude er errichtete, feste Stütz punkte suchend, stiftet« der erste BelgierkSnig eine ganze Reihe von Heiraten, von denen eine jede seinen politischen Einfluß erhöhte, ihm eine neue Machtfphär« schuf. »Seine Obsorge,' schreibt Corti, „an jede nur irgend erreichbare abzuwenden oermochte, die schon im 19. Jahr

«rwägenden und weitblickenden Führer wie König Leopold I. besessen, der zu bringen, erinnert an den napoleonischen Zug, überall kraft seiner Gewalt Mitglieder seiner iFainM« als Regenten einzusetzen.' Es kann nicht bestritten >meriven, daß König Leopold mm Belgien feil« ülbervagende SteAung, seine politischen Erfolge zum großen Teile sei nem außergewöhnlichen Talente, Prinzen und > Prinzessinnen des Hauses Koburg mit Söhnen j und Töchtern erster regierender Häuser zu ver- j mählen, verdankt

ungenützten Quellen hochinteressanten Stoff geschöpft, in einem seinem verewigten Vater, dem k. u. k. Kämmerer und Feldzeugmeister Hugo Corti alle Eatene, gewidmeten Werk« „Leopold I. von Belgien'. Ein Weltgebäude Koburger Fa miltenmacht,* des ersten Belgiertönigs lebens wahres Bild gezeichnet. Tortis Buch ist jödoch nicht nur das fesselnde Porträt eines der mar kantesten Herrschergestalten, die sich im Schatten des gewaltigen Korsen aus der politischen Schaubühne bewegt haben. Wohl steht des ersten

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 12.04.1916
Descrizione fisica: 16
, während den Aelteren ^«ne große GutmütiKeit auszeichnete. Leopold konnte keinem Tierlein etwas zu leide tun, er Zeigte sich dienstfertig gegen jedermann und half mit femen starken Armen immer zu den Schwä cheren. ?5ur wenn ihn sein ausraufender, wil der Jähzorn fortriß, schlug er sinnlos drein und Äles, was unter feine Mufte kam, trug blaue Beulen davon oder ging zu Scherben. So ungleich bas Wesen der beiden Knaben, so ungleich war au«y ihre Behandlung. Friedrich Wurde von Vater und Mutter verhätschelt

und geschont, Leopold aber mit Arbeiten ui>^ Aufträgen überbürdet. Wollte er. einmal gleich anderen Kindern spielen, so mußte er das Spielzeug gleich hergeben, wenn der jün gere Bruder Verlangen darnach äußerte. Die .Strohn be7arn immer Leopold, mochte das Ver gehen noch so offenkundig auf Seite Friedrichs lie gen.' Dem Jüngeren wurden alle Leckerbissen zu gesteckt, während der Aeltere mit sehnsüchtigen Augen leer ausging. Es hieß immer, der Aeltere müsse der Gescheitere sein, der Aeltere müsse nach geben

und für den Jüngeren ein Muster bilden. Selbst in der Kleidung wurden sie ganz ungleich gehalten. Friedrich hatte ein Gewand aus weichem, seinem T''ch, w'5'ud ^ - '-ald auch an Sonn tagen einen groben, dicken ^odenrock trug; dem Jüngeren steckte man ein Blumensträußchen hin ter den Hut, der Aeltere steckte sich selbst in Er mangelung von etwas Besserem eine Rabenfeder auf. Verwunderten sich die Leute über die Hint ansetzung des einen Knaben, erwiderte man ihnen, der Leopold sei ein Rüpel, ein Schadentier

, nur ein starkes, grobes Kleid tauge für ihn, jedes an dere würde er schnell verderben und zerreißen. ! r o l e » V o l? S b o t e/ Auch iu der Schule hatte Leopold manches , aus- »chMen» Zwar mochte ihn der Lehrer gut leiden. Leopold faßte etwas langsam aus, was er aber begriff, das nahm er tief und vergaß eS nicht mehr. Auch war er fleißig und strebsam. Leider ver mochte SS der Lehrer nicht immer zu hindern, daß die andern Schüler den Waldbuben wegen seiner dunklen Farbe und seiner Muttermale verspotte ten

. Der Leopold wußte sich aber selbst Genug tuung zu verschaffen, indem er die Spötter windel weich bleute. Schon in semem zweiten Sckuljahr war er so stark, daß er Wer die größten Schüler Meister wurde. Später raufte er nie mehr mit einem einzigen, sondern immer mit dreien oder Vieren. Ost war aber die halbe Klasse über ihn und da hals ihm aller Grimm und alle Krast nichts, er trug blaue Flecken und eine blutige Nase davon. Dann gab es Strafen in der Schule und zu Haufe. Schließlich wurden die Strafen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.05.1937
Descrizione fisica: 6
N°i bsahrl ^ g >' a, , > ip-it? ^ und ^ s^'' àng « »r- lftig den 20. Mal 13Z7-XV . Alpea,«I»vn g Geit« 8 sei i -.r Mister der Musik wurde in P^„mi5gang l° entscheidend durch vä- und Obhut beeinflußt wie Wolf- » Momart. Sein Nater Leopold chrich 0arb„i ^ putsch« !!? deuifl Mozart. , ,^sl.r Kindheit an seine gesamte mu- geleitet, er hat «hin den Weg - 1,'liäncit gebahnt, ja, er hat auch später «ouaang zum jungen Meister hetan- ^ ,„jt fester Hand In seine Geschicke und sogar nach dessen Loslösung

sich gegen eine schimpf liche Demütigung auflehnte und von seinem Dienst sich loszusagen unternahm, da mahnte Leopold immer wieder zur Nachgiebigkeit und zum Ertra gen der Launen des Herrn. Doch es war endgül tig umsonst: der Sohn verlieb den ihm unerträg lich gewordenen Dienst und übersiedelte nach Wien. Damit ist die Entfremdung zwischen Vater und Sohn endgültig geworden, zumal da Wolfgang gegen den Rat des Vaters eine Heirat einging, die vom praktischen Standpunkt aus gesehen un günstig war, aber auch seelisch

erträglich schien, in den Vordergrund gestellt. Denn es war ja nicht knechtische Gesinnung, die Leopold Mozart zu dieser Einstellung veranlaßte, nicht Charakter schwäche, sondern sogar ein Zeichen der Grund satztreue, einer Charakterstärke, die seiner Gene ration selbstverständlich schien, weil ihr die Sicher heit des bürgerlichen Daseins über alles ging und der blinde Gehorsam gegenüber der Obrigkeit von Jugend auf eingeimpft war. Aber wenn Leopold Mozart auch in dieser Hinsicht ein Kind

, I,. Hm oerdankte. Eben deshalb wird der »Wold Mozarts unvergessen bleiben, fo- Menschen an der Musik seines Sohnes Freude und Erhebung finden I'lw'sqang Leopold Mozarts verläuft zu- ^ Lahnen, die wir in älterer Zeit des Ijn ähnlicher Weise an bedeutenden Mu- làchlen können. Einer wenig begüter- tMrkcrfamilie entsprossen, zeigt der junge ^Mozart schon frühzeitig eine unverkenn- làmg zum Studium. Er soll die Läuf ig Juristen ergreifen und zieht darum aus Merstadt Augsburg nach Salzburg, um I dortigen Universität

sich für seinen Beruf àn> Die zum Studium fehlenden Mittel II sich vergeblich durch Musikunterricht zu R»n! er muß das Studium aufgeben und Me als Kammerdiener annehmen. Doch Itl bald als Geiger in die Kapelle des Mchoss von Salzburg, in der er nun eine Ii auf Lebenszeit findet und allmählich Kapellmeister aufrückt. unermüdlichen Fleiß hat sich Leopold dz» einem Musiker von Rang herangebildet ich angeeignet, was an Können und seinen neuen Beruf notwendig war, ài gehörte damals eben nicht nur große W als Geiger

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.05.1940
Descrizione fisica: 4
Mann schaften der Unterseeboote und die Zentu- rien von Mas, die der Geist Costanzo Cianos führt, werden, begleidigt über so viel Nicht achtung. Whisky-Kisten schicken anstelle von Torpedos. Nur so können sie hoffen, die Verziehung des „Daily Mir rar' zu erlangen. Leopolck Hl.. Rönig von Belgien Um seinem Volke weitere sinnlose Opfer zu ersparen, hat Leopold III., König der Belgier, um Waffenstillstand gebeten und die bedingungslose Kapitulation seiner Armee angeboten. Zum vorläufigen Wohnsitz

wurde ihm ein belgisches Schloß angewiesen. Leopold Hl. ist seit der am 4. Oktober 183l) erfolgten Unabhängig- keitserklärung Belgiens und der hier durch erfolgten Loslösung vom Vereinig ten Königreich der Niederlande der vierte König seines Landes. Damals wurde das bisher regierende .Haus Oranien ab gesetzt, und der Prinz Leopold von Sach sen-Coburg-Gotha, Onkel der englischen Königin Victoria, zum König gewählt. Ihm folgte 1865 Leopold II., der bis 1909 regierte: dann bestieg Albert l. den bel

gischen Thron, und als er am 17. Fe bruar 1934 bei einer Klettertour in den Felsen von Namur tödlich verunglückte, wurde sein Sohn Leopold, Herzog von Brabant, König, der am 3. November 1901 geboren morden war. Bei Ausbruch des Weltkrieges wurde Leopold mit sei nen Geschwistern Karl und Maria Jo seph« nach England verbracht, wo >ie bis zur Einstellung der Feindseligkeiten ver blieben. Mit 18 Jahren trat er in die belgische Armee ein und wurde nach Vollendung des 21. Lebensjahres gemäß der bel gischen

Verfassung Senator der Kam mer. Am 4. November 1926 heiratete Leopold in Stockholm die schwedische Prinzessin Astrid, die ihm in glücklichster Ehe zwei Söhne (193V und 1934) und eine Tochter (192?) gebar. Am 29. August 1S35 verunglückte das vom König gesteuerte Automobil bei einer Fahrt durch die Schweiz und stürzte bei Küßnacht in den Vierwaldstätter See. Hierbei wurde die Königin Astrid getötet, Leopold jedoch nur leicht verletzt. Der König gab in der Folge seinen Wohnsitz auf Schloß Stuy- venberg

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.07.1934
Descrizione fisica: 6
glaubte, wollte es aus keinen Fall zulassen, daß man sie um die Früchte bringen sollte. Der Fall drohte zìi einer Tragödie zu werden, denn die Frau verfiel in depressive Zustände u. war nicht mehr weit Min Wahnsinn entfernt. Nur durch eine großmütige Geste des zuständigen Finanzini- nisters war sie noch zu retten lind dieser Tage ent schied dieser auch, daß der Betrag In seiner ganzen Höhe der Frau Burisch ausgezahlt werden solle. Leopold faß auf der sonnigen Straße vor dem Kasfeehaufe und schlürfte

sie, „daß ich Sie treffe. Ich habe schon bei Ihnen angerufen. Ich wollte wissen, wann Sie fortfahren, ich bringe Sie nämlich au die Bahn.' „Sic sind bezaubernd', sagte Leopold, „aber ich fahre gar nicht fort.' „Wieso', fragte sie enttäuscht, „Sie sagten doch, Sie müßten nach Berlin' „Es hat sich anders ergeben. Ich bleibe zum Glück.' Deli betrachtete ihn mit sanftem Vorwurf. „Wo ich doch bereits die Bahnsteigkarte habe! Wie soll ich die denn nun verwenden?' Es sei ihr nämlich passiert, daß sie, als sie einen Onkel

sich sozusagen gezwungen, sich heute noch einmal auf einen Bahnsteig zu begeben. „Es tut mir wirklich leid, daß ich Sie so enttäu schen muß, Deli', meinte Leopold, „aber wir könn ten doch zusammen 8 Uhr 13 zum Rom-Expreß gehen. Das ist immer sehr hübsch, da sahren Hoch zeitspaare und Diplomaten und andere reizende Menschen. Da können wir höchst interessante Be obachtungen machen.' „Sehr nette Idee', stellte Deli fest, „aber es kommt nicht in Frage. Denken Sie sich etwas an deres aus!' „Was haben Sie dagegen

? Es ist der hübscheste Zug, den ich kenne.' „Aber es fahren außer Hochzeitsreisenden und Diplomaten manchmal Leute, mit, denen ich nicht begegnen will.' „Seit mann', fragte Leopold verwundert, „gibt es Leute, denen Sie nicht begegnen wollen?' „Ach, wissen Sie', sagte Deli wegwerfend, «zum Beispiel Manfred von Keller ist ein unverschämter Bursche.' „Manfred von Keller ist reizend und ich dachte, Sie fänden das auch.' Sie hätte es bisher gefunden, ehe sich heraus gestellt habe, daß er einen rücksichtslosen und ver

dazu; er zöge die Eisen« bahn vor. „Sehr vernünftig', konnte Leopold sich nicht enthalte» zu bemerken. „Vernünftig vielleicht', sagte Deli, „aber an ständig oder liebevoll — und hier wurde sie wild — nein, das sei es keinesfalls. Wenn er sie liebe, müsse er auch das Zubauen zu ihr haben, daß sie ihn heil über die Alpen brächte. Sonst wolle sie solche Liebe nicht. Ui« wenn er ihr ins Gesicht sage, sie sei eine Abenteuerin und leichtsinnige Person, dann sei das natürlich auch keine Liebe

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 24
Data: 30.12.1906
Descrizione fisica: 24
verurteilt. Eine Reihe von Offizieren tvmde zu mehrmonatlichen FestMgsstMfen verurteilt. Dieses strenge UrMist in! Kenntnis deAwiMich demoralisierten Zu- l standes der russischen Marine unverständlich und deshalb ein ! Gnadenkkt des Zaren sehr Wahrscheinlich undivurde ein sol cher dem Zaren bereits unterbreitet. ^ Die Scheidung des Ehepaares Wölfling. Die Mchvicht, daß Leopold Wj ö l flin g seine Che mit der früheren Schauspielerin! Adamovich zu lösen ge denkt, hat in eingeweihten Kreisen nirgends

Jahren in dienende Stellung. In Olmütz niahm sie hierauf eine Stelle als Kvssierin in einem kleinen Kaffechiause an, dann kam sie nach Wien, und hier hat sie Leopold Wölfling, der damalige Erzherzog Leopold, kennen gelernt. In der Nacht auf den 10. Dezember 1902 erlfolgte die Flucht Wölflings aus Salz-- bürg uind bald darauf die Eheschließung.. Wolfling hat sich dann nach seiner Heimt in Zug am Zuger See ein Haus ge kauft und eingerichtet. Er brachte alle Einrichtungsstücke hin, die er früher

in seinen Appartements in Salzburg und im Eot-tageviertel in Wien 'Besessen hatte. Ms ein Ausgleich in der Affäre zustande kam, erhielt Wölfling eine Summe von 200.000 Mvneni, und er bezieht außerdem eineApanaae von monatlich 3000 Kronen. Wahrend nun das Verhält nis der Gräfin Montignoso zu ihren Eltern später wieder freundschaftlich und herzlich wurde, blieben die Beziehungen Wölflings zu seinen Angehörigen getrübt. Er M te danir bekanntlich das Schweizer BürgerreO-erwarben. Aus dein Kaiserlichen Hause war Leopold

des ÄMMligen Erzherzogs auf die poetischen Berge des Zugerlctndes. Leopold Wölf ling hat seinen' BM. von leinem Manns namens Kaiser ge kauft. Die Schweizer Bauern, WÄche hörten, daß Wölfling Erzherzog gewesen sei, meinten lange,, daß er Herzog heiße und redeten ihn so an. Seit seiner Natrrralisierung ist ihnen der Aöame Wölfling geläufiger. . Der ehemalige. ErKerzog ist in Zug außerorÄentlich VÄiebt. ! Er gehört den Kegelge sellschaften und Schützenvereinigungen an un!d ist stolz dar-'' auf, als ein! guter

Schütze geschätzt zu Werden. Er.hat gegen die ausgezeichnetsten schweizerischen Meister der Scheibe sich sehr gut behauptet rmd incrnches Best vom Scheibenschießen heimgetragen!. / . --- Alle Personen sind voll -des Lobes für Leopold Wolf ling. Seine Frau kennt Manj kaum, sie unterhält keinerlei Verkehr und verläßt sÄten ihre Villa. Leopold Wölfling hat seine Frau und die Villa verlassen und ist nach dem Süden gereist. Frau Wölfling ist in' der Villa geblieben mit ihrer Schjwester, Frau- Sestan

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 04.11.1873
Descrizione fisica: 8
R83S kowski, Kommandant des aufzulöfendea Lande«- Gendarmerie-Kommando Nr. 7, zum Landes-Gen darmerie. Kommando Nr. 3 zu Innsbruck, und der OberstlieutenantJohann Pasq« all Edl. v. Farra- wall, Kommandant des Landes Gendarmerie Kom- mando Nr. 3, zum LandeS-Gendarmerie-Kommando Nr. 9 zu Zara. Zu Hauptleuten. beziehungS. weise Rittmeister 1. Klasse rückten au« der 2. Klasse vor: Petrovic, Carl, des J»f. Neg. Erz- Herzog Leopold Nr. 53; Poliykh, Heinrich, des Tiroler Jäger-Reg. Kaiser Franz Joses

, im Regi- mente; Weineck, MalhiaS, deö FestungS-Artillerie- Bat. Nr. 10, beim Festung« Artillerie Bat. Nr. 9; Gallin a, Anton, und Neuerer, Gottfried, Beide deö Landes - Gendarmerie - Kommando Nr. 3; zu Hauptleuten L.Klasse: die OberlieutenantS 3 a- niSzewSki, Johann, des FestungS-Artillerie-Bat. Nr. 1, beim FestungS - Artillerie - Bat. Nr. 9; Eharriere, Gustav, des Genie-Reg. Erzherzog Leopold Nr. L, im Genie-Stabe, unter Eintheilnng zur Genie - Direktion in der Franzensfeste; Balka, Josef

, des Ins. Reg. Erzherzog Leopold Nr. 53, dem Militär. - geographischen Institute zugetheilt, mit Belassung in seiner gegenwärtigen Dienstesver wendung, im Regiments (überkomplet); Niedinger, Carl, des Ins. Req. Freih. v. Maroicic Nr. 7, Beide in den genannten Regimentern; zu Ober lieutenant ö : die Lieutenants: Reddi, Josef, des Ins. Reg. Erzherzog Leopold Nr. 53, dem Militär-- Kataster zugetheilt, i»it Belassung in seiner gegen wärtigen DiensteSvermendung, im Regiments (über- komplet;) RaicSetics, Emil

, des Ins. Reg. Erz- Herzog Leopold Nr. 53; Lambichler, Josef, des Ins. Reg. Freih. v. Maroicic Nr. 7; Rotten- st ein er, Josef; Schmidt zu Wellen bürg, Carl v.; Sohm, Martin, und Lechner, Franz, — alle Vier des Tiroler Jäger Reg. Kaiser Franz Josef, im Regimente; Beran, Hugo, und Weiß, August, — Beide des FestungS-Artillerie-Bat. Nr. 9, — in ihrer gegenwärtigen Eintheilnng; Thiel recte Jülke, Adolf, des Artillerie-Zeug-De pots zu Innsbruck, in seiner Einthzilung; BaSS- ler. Josef, deS Landes--Gendarmerie

^ Kommando Nr. 5, bei jenem Nr. 3, mit der Dienstesbestimmung zum Jnstruktionö - Offizier; Hellmer, Carl, deS LandeS-Gendarmerie Kommando Nr 3. Zu Lieute nants: die Careten (Offiziers - Stellvertreter) : Wölfl, Albert, des Jnf. Reg. Freih. v. Maroicic Nr. 7; Mamula, Bogdan, des Jnf. Reg. Erz herzog Leopold Nr. 53; Le Jene», Carl, des Jnf. Reg. Freih. v. Maroicic Nr. 7; Mikoly. Franz. deS Jnf. Reg. Erzherzog Leopold Nr. 53; De Sommaine, Johann, des Jnf. Reg. Erzherzog Leopold Nr. 53; Kreipner, Theodor

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 24
Data: 27.09.1916
Descrizione fisica: 24
die Obrigkeiten zu sehen, daß das Gemeinwesen keine Einbuße er leide'. Eine Erzählung von Reimmi ch l. (Nachdruck verboten.) In Freundsberg unterbrach das Hannele die Neise und begab sich zum Gericht, um den Leopold auszusuchen. Zu seinem Schrecken erfuhr es dort, daß der Mann am Tage vorher mit dem Tischler und dem Uhrenmacher zum Landesgericht nach Landstadt überführt worden sei. Nun wollte das Hannele gleich wieder umkehren und zum Gatten nach Landstaot fahren; aber der Nichter erklärte mit Bestimmtheit

, der Weg sei umsonst, vor der Verhandlung werde kein Besuch zugelassen. Co blieb dem Hannele nichs übrig, als nach Hause zu gehen. Weinend kam es am Abend zum Schul meister in Gladenzell. Dieser empfing es mit väterlicher Teilnahme, sprach seine Freude über die glückliche Heilung aus und suchte es auf alle Weise Zu trösten. „Schall, Hannele,' sagte er, „das Unglück ist nicht so groß. Allerdings hat sich Leopold eine Gesetzwidrigkeit zuschulden kämmen lassen und sich in gewaltsamer Art Selbsthilfe

einfachen Arrest hinaus. Mich wundert nur, daß Leopold und die andern Avei eingezogen wurden und daß sie Har vors Landesgericht sollen. Jedenfalls plant man eine .scharfe Untersuchung, um all^Teilnehmer heraus- Zubringen. Anhaben wird man ihnen nicht viel können, aber in Schrecken setzen will man sie. Vielleicht kommt es gar nicht zu einer Gerichtsver handlung und wird die kleine Strafe von der Bezirkshauptmannschaft diktiert.' „Es ist schon genug, wenn der Leopold nur ein paar Tage, eingesperrt

nicht gewesen sein. Uebrigens hat Leopold schon mehr ausgehalten als eine bittere Rede. Darüber regt sich der starke Mann nicht auf.' „Wohl, Wohl, tvohl, es hat ihn tief gekränkt, so viel merk' ich schon aus seinem Briefe. Und jetzt meint er gar, ich schäme mich mit ihm, wenn er ein Sträfling wird, und er sei mir M Mann zu wider. Wenn er g'rad' wüßt?, wie mir ums Herz ist, und wenn ich ihm g'rad' sagen konnte, wie ich meine Rede von damals bereue, wie ich mich nach ihm sehne!' „Hannele, reg' dich nicht so bitter anf

, damit sich dein Zustand nicht verschlimmere. Mußt schauen, daß dn ganz gesund und hergestellt bist, wenn Leo pold zurückkommt. Tann hat er die größte Freude. Ich fahre in ein paar Tagen nach Landstadt wegen des Weiderechtsprozesses; da werde ich mir alle Mühe geben, auch zum Leopold zu kommen, und werde ihm-mitteilen, was dn mir gesagt hast. Kannst dich Verlasien, daß ich ihm alle Zweifel und Aengsten erleichtere. Vielleicht bringe ich ihn gar mit nach Hause.' „Lehrer, Lehrer, wenn Ihr das imstande seid

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 18
Data: 25.05.1898
Descrizione fisica: 18
Ar. K2 Mer«»er Jettm»». «ttt» 17 Erzherzog Leopold ^ Durch die Wiener Hofburg geht abermals der Geist der Trauer. Auf seinem mit kostbaren Schätzen ausgestatteten Schlosse Hernstein im herrlich gelegenen Hernsteiner Thale in Niederösterreich, über welches Schloß wir vor einiger Zeit deS weiteren zu be- richten in der angenehmen Lage waren, ist Se. k. u k. Hoheit Herr Erzherzog Leopold (Ludwig Maria Ernst Rainer) einem langwierigen Leiden erlegen. Mit ernster Theilnahme gedenkt ganz Oester reich

-Ungarn des schweren Verlustes, der die kaiser liche Familie neuerdings getroffen. Mit aufrichtigem Schmerze blickt daS Reich auf den Sarg eines tapferen und bewährten Feldherrn. Erzherzog Leopold war der älteste Sohn des Erzherzog« Rainer und der Frau Erzherzogin Maria Elisabeth und wurde zu Mailand am 6. Juni 1823 geboren. Schon in seiner frühesten Jugend betrieb der Erzherzog militärische Studien; er widmete sich mit ganz besonderer Borliebe den technischen Militär wissenschaften. Im Jahre 1835

trat der Erzherzog als Oberst in die k. u. k. Armee und wurde In haber deS 53. Infanterie-Regimentes. Am 14. Sep tember 1346 erfolgte seine Beförderung zuin General major mit der Zutheilung beim k. u. k. Geniehaupt amte. Hier fand der Erzherzog vielfach Gelegenheit, seine Kenntnisse im Geniewesen und in Kriegs- Wissenschaften zu vervollkommnen. Er gewann hie be! die vollste Eignung zur Oberleitung dieser wissenschaftlichen SpezialWaffe. Erzherzog Leopold machte die Feldzüge der Jahre I843und1349

deS G. d. K. Freiherrn v. Legeditsch zur Pazisikation nach Schleswig-Holstein entsendet wurde. Bei dem in Galizien aufgestellten Armeekorps deS FML. v. Parrot befand sich Erzherzog Leopold im Jahre 1854 unter den Kommandierenden G. d. K. Grafen schlick. Im darauffolgenden Jahre, am 24. November, wurde der Erzherzog zum General Geniedirektor ernannt. Mit dieser Beförderung übernahm der hohe Herr die Oberleitung über die gesammte Geniewaffe, welche zu jener Zeit aus dem Generalstabe und zwölf Geniebataillonen bestand

. Kurz nach dem Antritte dieses hervorragenden Dienstespostens inspizierte der neue General-Genie direktör alle befestigten Plätze und Militär-Etablis sementS der Monarchie. In ganz kurzer Zeit hatte sich der Erzherzog mit seinen DiensteSobliegenheiten voll kommen vertraut gemacht. Den Feldzug im Jahre 185S machte Erzherzog Leopold in seiner Eigenschaft als General-Geniedirektor bei der operierenden Arm« mit. Während dieser Campagne erwarb er sich durch ebenso energische, als rationelle Oberleitung

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Volksblatt
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Pagina 7 di 16
Data: 23.04.1910
Descrizione fisica: 16
und Wohnort 1. Winkler Heinrich. St. Leonhard 2. Egger Alois, Meran 3. Ruetz Josef, Oberperfuß 4. Rauch Leopold, Sterzing 5. Mauracher Isidor, Fügen 6. Gamper Josef, Schnals 7. Ladurner Matthias, Algund 8. Ritzl Franz, Fügen 9. Pachmayr Emil, Traunstein 10. Ritzl Anton. Jgschze, Fügen 11. von Verocai Anton, Neumarkt 12. Faller Ludwig Untjgr., Trient 13. Gaffer Anton P. W., Bozen 14. Meiler Franz, St. Pölten 15. Schwenk Franz, Meran 16. Chiochetti Josef, Bozen 17. Boscarollli Ernst, Schenna 18. Pattis

, Abfaltersbach 36. Waldthaler Heinrich. Auer 37. Schmuck Johann, Bozen 8. Serien zu 5 Schüsse. (Anneefigurenscheibe.) Rang Name u. Wohnort Kreise Kr. 1. Von Verocai Anton, Neumarkt 26 90 2. Kreidl Alois, Brixen 6, 5, 5, 25 60 3. Pachmayr Emil, Traunstein 5, 5, 5, 25 40 4. Ruetz Josef, Oberperfuß 4, 5, 5, 25 35 5. Schmuck Johann, Bozen 6, 6, 24 35 6. Rauch Leopold, Sterzing 4, 5, 5, 6, 24 30 7. Winkler H., St. Leonhard 5, 3, 5, 5, 6, 24 30 Kreise Kr. 133 80 132 50 131 40 5 129 35 4 129 35 3 129 30 128 25 126

16. Wegleiter Alois, Lana 17. Sighard Paul, Fürstenfeldbruck (Bayern) 18. Pattis Alois, Denno, Nonsberg 19. Köck Viktor, Kitzbühel 20. Riedl Michael, Kusfiein 21. Fröhlich Hermann, Hötting 22. Rauch Leopold Sterzinz 23. Thaddäus v. Elzenbäum, Tramin 24. Hoser Johann, Deutschnosen 25. Aigner Hans, Abfaltersbach 26. Pernter Andrä, Radein 27. Pomella Alfons, Kurtatsch 28. Höller Alois, Kardaun 29. Alois v. Grabmayr, Bozen 30. Pircher Ludwig, Bozen 31. Waldthaler Heinrich, Auer 32. Schlechtleitner Alois

Alois, Tiers 10. v. Grabmayr Hans, Bozen 11. Wieser Georg, Jgls 12. Hechenleitner Jakob, Wattens 13. Kapserer Martin, Thierberg 14. Geisler Josef, Jenbach 15. Schrott Rudolf, Fügen 16. Lucasse? Bartlmä, Aßling 17. Matzneller Anton, Aldein 18. Klotz Josef, Marling 19. Seeber Leopold, Mauls 20. Pedevilla I.. Welschellen. Enneber 13. Mir die 3 bestgeschossenen Meisterkarten (Ge- mehrscheibe). Kreise Kr. 1. Pachmayr Emil, Traunstein 633 80 2. Winkler Heinrich, St. Leonhard Passeier 605 50 3. Sträusl

Josef, Gmünd, Oberbayern 589 30 4. Rauch Leopold, Sterzing 587 30 5. Ladurner Matthias, Algund 575 30 13. Mir die meistgeschossenen Rummern an einem der Schießtage (Gewehrscheibe). 1. Winkler Heinrich, St. Leonhard 13 80 2. Sträusl Josef, Gmünd, Bayern 12 50 3. Pachmayr Emil, Traunstein 11 30 4. Adler Simon, Achenkirch 8 30 5. Pattis Eduard, Kardaun durch Loos 7 30 14. Mr die 3 bestgeschossenen Weisterkarten ans Armeescheibe. 1. Winkler Heinrich, St. Leonhard 387 60 2. Egger Alois, Meran 387

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 02.08.1893
Descrizione fisica: 12
. Ihm folgte als Kaiser sein Bruder Leopold II. Dieser hatte schon seit 1765 Toskana als Großherzog regiert. Die Gesinnungen Leopold's unterschieden sich von denen seines verstorbenen Bruders Josef nur wenig. Die schrillen Töne der Unzufriedenheit, welche die letzte Zeit aus allen Provinzen Oesterreichs nach Wien kamen, hatten jedoch Leopold etwas vorsichtiger gemacht. Leopold II. reiste von Toskana durch Tirol nach Wien. Graf Sauer suchte seine Gegner vom neuen Kaiser ferne zu halten. Demnach fanden

diese bei ihm in Bozen Zutritt, um der Majestät ihre Klagen und Bitten vorzubringen. Di Pauli hielt den Vortrag. Kaiser Leopold antwortete ihm huldvoll. Das ermmhigte die conservative Partei (als solche kann sie im modernen Sinne bezeichnet werden), um eine bestimmte Zusage für Abhaltung eines offenen Landtages vom Monarchen zu erwirken. Dazu wurde Johann Christoph von Unterrichter, der jetzt in Wien wohnte, besonders ausersehen. Dieser betrieb die Sache mit Eifer. Zunächst arbeitete er darauf hin, daß der Kaiser

die Abhaltung des gewünschten Landtages gestatte, dann daß er einen der conservativen Partei günstigen landesfürstlichen Hos commissär zur Leitung desselben entsende,^ nämlich seine Excellenz Franz Graf von Enzenberg, Vice- präsident des Apellatorium- zu Klagenfurt. Sauer nnd seine liberalen Genossen strengten sich sehr an. um den offenen Landtag unmöglich zu machen. Doch die vaterländische Partei siegte. Der Kaiser er hörte die Bitte des abgetretenen Landmarschallverwalters Leopold Grafen von Künigl

. Am 25. April 1790 gab der Obersthoskanzler Graf vonKolowrat dem Grafen von Enzenberg in Klagenfurt die Nach richt, daß seine Majestät den tirolischen Ständen die Abhaltung eines offenen Landt ges bewilligt und ihn als Hoscommissär zu dieser Handlung zu ernennen ge ruht habe. Am folgenden Tage stellte K. Leopold, wie für Steiermark, Kärnten und Krain, auch sür Tirol die landständische Versassung wieder her. Er setzte den 22. Juli für die Eröffnung des Landtages fest. Graf Sauer mußte den ihm mißbeliebigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 19.01.1893
Descrizione fisica: 6
Anblicke des schönen Reiters scherzend demselben zugerufen habe: „Leopold du mußt in Bayrn reitten'. Und wirklich folgte den Worten auch bald die That. Ein Gewährsmann aus Hall, welcher über die Vor fälle während dieses Krieges ein Tagebuch führte, be richtet hierüber: „Am 12. Juli feind Nachmittag die aus Erz gegossenen Bildnufseu, so bey den Brunnen zu Innsbruck in dem Hofgarten gestanden, anhero gebracht und eingeschifft worden, um nacher Wasser burg abzuführen, worunter auch die Bildnuß (Erzher zog

Leopolds) zu Pferd in Lebensgröße- Mau be sorget, es dürfte denen in der Hofkirche und den gülden Dächl ein Gleiches widerfahren.' Einen Tag später ist eingetragen: „Heut sind die gestrig eingeschiffte Stück sammt noch einen großen Schiff voller Kisten nnd Truhen von hier (Hall)' abgefahren'. Sogleich nach der Vertreibung der Feinde wurde dem Kaiser Leopold die Anzeige von dem Raube er stattet. Derselbe ordnete eine genaue Beschreibung der entfremdeten Kunstwerke an und ließ das Verzeichnis

der commandierenden Generalität zustellen. Zugleich rmirde der Ambraser-Schlosshauptmann Arparell nach München gesandt, um die Kostbarkeiten abzusvrdern. Seine Sendung hatte den besten Erfolg, denn er ver mochte viele zur Ambraser Sammlung gehörige Stücke in der Residenz des Churfürsten und bei Privaten da» Zur Geschichte des Leopoldbrunnens. Von Conrad Fifchnaler. Erzherzog Leopold, vor feiner Erhebung zum Guber- nator von Tirol, Bischof von Passau und Coadjutor des BiSthumö Straßburg, war ein frommer und kunst

. Dieser diente zugleich als Basammt für eine einfache Säule, um deren Schaft vier „Mcerkindlein', ebenfalls aus Bronze, gestellt waren, welche mit erhobenen Händen eine zier liche Bronze-Schale trugen. Zu oberst auf der Säule sollte die Statue des Erzherzogs Leopold zu Pferde ge setzt werden. 2) Alle diese Bronze Figuren sind noch vorhanden, die Reiter-Statue auf ihren» unförmlichen Sockel an» Renn- wege, die Götter, Göttinnen und Kindlein (letztere zum Theil beschädigt) im Schlosse Ambras. Die Bossie- rung

den Anhaltepunkt dafür geboten habe. Viel wahrscheinlicher scheint es mir, dass Erzherzog Leopold den monumentalen Brunnen als vornehmsten Schmuck des von ihm angelegten HofgartenS bestimmt habe, für den er dem Sujet nach besonders passte. Sein früher Tod, Leopold starb 1632, hinderte den kunstsinnigen Fürsten an der wirklichen Errichtung des Monumentes. Seine Witwe Claudia von Medici übernahm nach ihm zunächst als Vormünderin ihrer beiden Söhne im Einverständnis mit Kaiser Ferdinand II. und später

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 03.11.1932
Descrizione fisica: 16
durch die vogelweider , Buchhandlungen. Srrichtslaal Freispruch vom Diebstahl Am 13. Dezember 1931 wurde angeblich Lei der Familie des Karl Dolgger in DiU« di ftiori bet Mpkteno ein Eknbruchsdiebttahl verÄt, wo bei aber nur eine elektrische Birne entwendet worden sein soll. Ein Sohn des Bestohlenen wollte — trotz der Finsternis — de« Täler in der Person des Leopold Dolgger. eines angesehenen und allgemein geschätzten Sohnes des wohlhabenden Bauern und Besttzers Alois Dolgger erkannt haben. . ,8« diesem Sinne

erstattete auch Karl Dolgger die Anzeige, welchem sich eine dunkle Gesellschaft von weiblichen Zungen mit den trübsten Gereden des Neides und der Schmähung gegen Leopold Dolgger und dessen Bater anschloß. Bei der am 28. ds. beim kgl. Tribunal Böham» stattgefundenen Hauptverhandlung erschien Leo mild Dolgger, »ettreten durch Advokat Dr. Artur Knering, welcher in der Überzeugendsten Weise die vollkommene Grundlosigkeit der gegen seinen Klienten erstatteten Anzeige und verbrstteten Gerede Nachweisen konnte

. Leopold Dolgger und seine Familie genießen den besten Ruf. haben fick stets einesruhigen Betragens beflissen und durch geschickt« Mitarbeit ein gutbauettiches Befitzttim erworben. Mit einem solchen Leumund hätte sich plötzlich Leopold Dolgger in einen Ein> brecher . . . wegen einer elettttschen Bim«. NM- wandeln sollen. Abgesehen aber von dieser Betrachtung war es dem unschuldig Angezeigten nicht schwer, dt« lln- hallbarkett der Aussagen seiner Gegner Karl Dolgger und dessen Sohne» nachzuweisen

, welchen auch das Gericht jede Glaubwürdigkeit avsprach. Leopold Bolgger wurde auch mit der Begrün dung. er hatte die ihm zur Last gelegte Tat n i ch t begangen, unzweideutig und restlos frei gesprochen. Diesenigen, welche die seinerzeit von der oben erwähnten im Dunkeln gebliebenen und offen kundig neidischen Gesellschaft gegen Leopold Dolgaer und dessen Bater vielerotts angeschlage nen Schmahungszettel gelesen haben, mögen jetzt wissen, welcher Wert solchen anonymen Zeilen beizumessen ist. «ine Schmugglergefchtckte

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 31.05.1898
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 44. Dienstag, „Brixener Chronik.' 31. Mai 1898. Erzherzog Leopold -j-. Wien, 28. Mai. Am 24. Mai um 10 Uhr vormittags ist auf dem Schlosse Hörnstein (Niederösterreich) Se. k. Hoheit Herr Erzherzog Leopold nach lang jähriger Krankheit gestorben. Erzherzog Leopold war am 6. Juni 1823 geboren, erreichte somit das hohe Alter von 75 Fahren. Er war ein Bruder des Erzherzogs Rainer und des in Brixen noch in bester Er innerung lebenden Erzherzogs Ernst; der König Humbert von Italien

ist ein Neffe des Ver storbenen. Erzherzog Leopold machte in den Jahren 1848 und 1849 unter Radetzly die Feld züge in Italien mit und trat besonders 1849 bei der Belagerung von Malphera durch seine Tapfer keit hervor. Im Feldzuge des Jahres 1359 hatte er als Armee-Geniechef die Oberleitung der ge- sammten technischen Arbeiten. 186k stand Erz herzog Leopold, obwohl er seit 1865 Marine- truppen- und Flotteninspector war, als Comman dant des 8. Armeecorps bei der Nordarmee und machte das Treffen bei Skalitz

und das Gefecht bei Tobitfchau mit. Im Jahre 1867 wurde er zum General der Cavallerie ernannt. Erzherzog Leopold war unverheiratet und lebte ziemlich zurückgezogen. Er hatte nur ein kleines Beamten- und Dienstpersonal. Die letzten Jahre seines Lebens btsiel ihn ein schmerzliches Siechthum, das er volle 17 Jahre mit großer Geduld und Standhastigkeit ertrug. Schon lange hat er sein Schloss Hörnstein, in welchem er ein ganz einsames Leben führte, nicht mehr verlassen. Am Freitag wurde die Leiche von Schloss

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 23.08.1916
Descrizione fisica: 16
erweisen wolltest, haha. Jetzt merk' auf, !vas ich sag'. Wenn ich für jeden Kreuzer tausend Gul den aufklauben könnte, tat' ich dir nicht einen Fünfer leihen — g'rad' weil d u's bist.' „Vater, sei nicht so hartherzig, schau' ich bin in der äußersten Not.' „Das ist recht, mü) es sreut mich. Jetzt kann ich dir endlich den Meister zeigen.' Leopold wurde dunkelrot, seine Pulse hämmerten wild, er knirschte mit den Zähnen, und er mußte alle Kraft aufbieten, um seine FaMug zu bewahren. Nach einer Weile sagte

helfen könnte, ich tat' die Hand nicht auf.' Der junge Mann wurde leichenblaß. ^ „Möge dir Gott einmal gnädiger und barmher ziger sein, als du gegen mich gewesen bist. Ich werd? dich nie in Lebtag um nichts mehr bitten,' keuchte er und eilte zur Türe hinaus; der Vater tobte fürchterlich hinter ihn: drein. Nach Hause gekommen, vermied es Leopold eine Zeit lang, dem Hannele unter die Augen Zu treten. Erst als er glaubte, seine Ruhe wieder gewonnen zu haben, ging er in die Stube zu der Kranken

, um sich beim Schulmeister Rats zu holen. Dieser erteilte ihm alle nötigen AuMinfbe, wies ihm genau die Wege, die er in Landstadt zu machen habe und be schaffte von der Gemeinde ein Armutszeugnis, während Leopold nach Freundsberg hinab wanderte, um sich vom Doktor das Empfehlungsschreiben ge ben zu lassen. Als Leopold nach Mittag von Freundsberg zurückkam, lobte ihn der Schulmeister ob seines Starkmutes und drängte ihm, obwohl er selbst nur ein karges Einkommen hatte, doch zwei Zehnerbanknoten

auf, die der junge Mann nach langein Sträßchen mit tiefer Dankbarkeit annahm. Sogleich stieg Leopold nun wieder den Berg hinan, , sprach dem Hannele daheim, mit tröstenden Worten Mut zu und traf alle Anstalten zur nächtlichen Wanderschaft. Er wählte einen starken, breiten Korb aus, besserte die Tragfesseln nach, stopfte ihn bis zur Halste mit Heu, legte oben darauf einen Polster und Decken, dam? Packte er Eßwaren und Siärkemiitel in eine Umlmngtasche, auch ein Bün del Kleider ordnete er zusammen. Als es Abend

' ein bißchen aus, es muß dir ja furchtbar schwer werden, du armer Mensch.' „Gewiß nicht, Hannele,' sagte er, „du bist leicht wie eine Feder, und eine ganze Woche lang könnt' ich dich trägen ohne zu rasten.' Dann schritt er noch rüstiger aus und betete den Rosenkranz lveiter. Sie kamen durch die Dörfer Breilenlveg, Kreuzach, Plan und Eichstätten. Als sie durch letzteren Ort zogen, schlug die Turmuhr zwölf. Außerhalb des Dorfes setzte Leopold den Korb nieder, reichte dem Hannele eine Stärkung und brachte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 12
Data: 19.10.1919
Descrizione fisica: 12
, die Vielseitigkeit der sind verblüffend. AlS- er Generalquartier»«? Wurde, tobte die Sommeschlacht »nd best»«> ^ größte Gefahr des Dnrchbruches. 2ude»d»rfi err<» ert die Taktik, er schafft in den vordersten KräbtZ dünne Fronten mit den ti«f gestaffelte» Reserve» r» dem Vorfeld, daS aufgegeben werde» k»»«ie, bann später die Osfenst»e kam, da wurde er Leopold Thurner. Deutscher Dichteradeild im Museumsaale am 17. Oktober ISIS. Kein Unbekannter hatte uns gestern zu Gaste gebeten und die wenigen

, die seiner Einladung gefolgt sind, haben es gewiß nicht bereut, denn es war ein genußreicher, erhe bend schöner Abend, den uns Leopold Thurner im Museumsaale bereitet hat, ein deutscher Dichter-Abend, der durch die hohe Meisterschaft des Vortragenden zu ei ner wahren Dichte^ fe i e. r erhöht wurde. Schade, daß es der Freitag vor Kirchweih sonntag war; schade, daß gerade an diesem Abend die Rosar im Stadttheater die Elek tro spielen mußte; schade, daß die große Menge der Bozner es vorgezogen hat, den Künstler

Thurner erst am Montag als , Othello ausser Vühnezu bewundern. Wirklich jammerschade! Denn von der Bühne herunter wird er zu uns als ein Mensch sprechen, er wird ein Kostüm tragen und wird sich eine Maske angeschminkt ha ben, kurz er wird das engumrissene Wesen und Schicksal des Othello verkörpern, wäh- . rend der Leopold Thurner, in dem hunderte von Menschenseelen wohnen und nach Ge staltung schreien, der alle Höhen und Tiefen menschlicher Empfindung in lebendige Wortmünze umzuprägen vexmag

, während : derMensch Leopold Thurner nur am Vor tragstische kennen zu lernen war. Der Schauspieler, der es wagt, ungeschminkt, im Frack, an ein Tischchen gebannt, aus der sMterhakten Mslt dcs Scheines herausge rissen. sein Können zu zeigen, muß ein ech ter Künstler sein, sonst geht es ihm wie dem Fisch am Trockenen: er reißt den Mund auf und schnappt nach Lust. Aber so sehr er sich auch abmüht und krampfhast die tausend mal geübten Bewegungen wiederholt... sie bleiben wirkungslos! Nur den ganz echten, wirklich

Großen der Bühne ist es gegeben, allein durch die Kunst des gesprochenen Wortes daszu erreichen, wozu es sonst der umständlichen Theateraufmachung bedarf: Menschen zu fesseln. Leopold Thur ner ist ein solcher Könner? — Er tritt an den Vortragstisch. Der erste äußere Ein druck ist nichtssagend. Kein Schillerkopf. Keine herkömmliche Heldenfigur. Ein star ker beleibter Körper, auf dem ein breiter Kopf sitzt. Aus den niedergeschlagenen Au gen fällt ein schiefer Blick auf das Publikum oder eigentlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 13 di 14
Data: 18.03.1921
Descrizione fisica: 14
seinen Nock bolle, versuchte Swoboda sich zu entfernen. Die Dtiuerln und deren Tochter trachteten ihn nnfzubalten, diesen drohie Swoboda aber mit dem Revolver, so datz >1« Ihn geben lassen mutzte» Franz Ploner machte sich nun auf die verfolaung des Fremden, und dem Holzarbeiter Vinzenz Hinkereaqer. der sich an der Verfokauva be. teillgte, gelang cs, den Leopold Swoboda auf der Bahnstation St. La- renzen anzutreffen und festzunehmen. Die 200 Lire — es waren ganz unbedenkliche eckte Noten — wurden

dem Swoboda fanleick nbaenom- men. hierauf wurde er dem Gerichte eingrlicfert. Fm Verlauf der cze- ricktlichen Untersuchung werden dem Leopold Swoboda noch sieben weitere Fülle nachgewiesen. In denen er aus ganz iibnliche Art Gelb kantrolllerte und bald grützere. bald kleinere Beträae als angeblich ..ae- fälscht' mit sich nahm. Der Gesamtschaden, den er dadurch anrichtete, betrügt 3180 Lire. Bel einzelnen Parteien miszglückte der Betrua. weil diese erklärten, kein Geld zu besijwn. Als Ovfer suchte

er sich Gebtras- bewobner au». Seinen ersten Betrug vnllfübrte er am k0. Naoeniber 1020 In Wangen, dann ging er nach Feneslen. Mölten. Kainvenn. Stilse». Laders, Pawigl, am 26. Dezeniber 1020 ereilte Ibn In Sankt Lorenzen sein Schicksal. -Er ist vollkommen nestcindlg. Leopold Swoboda wurde einstimmig schuldig erkannt und zu 18 Monaten schweren Kerkers verurteilt. Aus aller Welt. TodeoMe. 2lm 15. ds..ist in Wien nach kurzer Krankheit der Schriftsteller und Redakteur des „Reuen Wiener Tagblatt', Bernhard

des Prinzen Friedrich Leopold von Preußen. Die hart an der pfälzischen Gren^ gelegene Herrschaft Fletow,Krojc>nke, die bisher dem Prinzen Leopold von Preußen gehörte, ist va 8. März für bm öaajfü (fyx ©täist iaüxZ&- Oesterreich ..ZU h-r L t-’Hurg ßc! eracht tat. Medizi'. H n Frone <i detannl! ick bei rm» g-tin, nie l» w aren seit »er al» S, »ital-rarziin wenig.' ha • gesesF, elf lülenien zu ärzlli.ven Fnli i'i;! Pain-klpi lai», elnem örziNchen Ihr.! enlaleii» n Oeüerre irl|>'. i't iv.u Fr. i>rn.i

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.10.1927
Descrizione fisica: 6
, und wie wir ihn damals besiegten, w-rden wir es jetzt wieder tun'. „Wann war es denn, als die Kaiserlichen da mals siegten?' fragte Leopold. „Majestät, das war damals vor achtzig Jah ren, als der Kaiser Rudolph der Zweit« mit dem Sultan Murad und den' aufrührerischen Ungarn den Krieg führte. Ja, ja, damals wollten sie auch nach Wien, die Türkenhunde, und damals rebellierten die Ungarn auch, aber wir schlugen alle unsere Feinde, und mit Schimpf und Schan den mußte der Moslem wieder abziehen, und nachher schloß

End' doch immer alle ihre Feinde besiegt haben und Herr über sie ge worden sind. Und darum weiß ich auch, daß mein guter Kaiser Leopold, mein letzter Kriegs herr, eben so gewiß die Türken besiegen wird, als er mein erster Kriegsherr, der Kaiser Ru dolf, vor einundachtzig Jahren tat. Hurrah, es lebe der Kaiser Leopold, der Türkenbesiegerl'. „Hurrah, es lebe der Kaiser Leopold, der Türkenbesiegeri'. rissen alle Kürassiere ihm nach, ganz begeistert über die Leutseligkeit des Kaisers

, der sich so lange und so gnädig mit einem ganz gemeinen und gewöhnlichen Küras sier unterhielt. Und dies- Hurrahrufen de? Kürassiere wälzte sich fort von Regiment zu Regiment, und bald rief es und tönte es über die weite Ebene von Kitsee wie Donnergebrause: „Es lebe Kaiser Leopold, der Türkenbesieger!' Der Kaiser grüßte freundlich nach allen Sei ten hin, und wandte sich dann lächelnd wieder an den alten Kürassier, der. in strammer, mili tärischer Haltung, die Zügel seines Rosses fest angezogen, ihm gegenüber

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 639 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
Meister mehr als genug. Der Stadtrath möge sie daher als ihre vorgesetzte Obrigkeit in Schulz nehmen. Or., A. VII. 14934 1621 Mai 14, Innsbruck. Bürgermeister und Rath der Stadt Innsbruck be merken zu dem ihnen mitgetheilten Gesuche des ledigen Malers Paul Honnecker von Mergentheim an Er^her^og Leopold um Bestätigung seines kaiserlichen Freibriefes und der Genehmigung, seine Kunst in Innsbruck ausüben Zu dürfen, es hätten die Meister der Malerei Z' Inns bruck bezüglich des Einkommens fremder Maler

freibriefs gleichwol anderer orten zu behelfen haben. Or., A. Vir. 14925 1621 Mai l5, Innsbruck. Die oberösterreichische Regierung, welche von Erzherzog Leopold den Auftrag erkalten hatte, das Gesuch des Malers Paul Honnecker jp begutachten, sagt: Bürgermeister und Rath der Stadt Innsbruck, denen das Gesuch Honnecker s mitgetheilt worden sei, seien der Meinung, dass sich derselbe seines kaiser lichen Freibriefes an anderen Orten, nicht aber in Inns bruck bedienen möge. Sie aber glaube, dass Honnecker

und einen Feuermörser für das Schloss Rattenberg 204 Gulden 55 Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch 1621,f. 146. 14927 1621 Mai 26, Kaisersberg. Nicolaus Clement, Bürger, schreibt an Erzherzog Leopold, dieser habe den Obervogt z u Gebweyler be auftragt, dem Hofmaler des Erzherzogs Hieronymus Schöpfer Z' seiner Hochzeit einen Becher im Werthe von 24 Gulden z u übergeben. Diesen Becher habe er beigestellt, könne aber vom Obervogte keine Bezahlung dafür erhalten, daher er sich an den Erzherzog wende. Or., A. VII. 14928

t€ai Mai 2g, Innsbruck. Der Maler Paul Honnecker bittet Erzherzog Leo pold, den ihm von Kaiser Mathias ertheilten Freibrief Zu bestätigen und, da er in Innsbruck seine erlernte Kunst auszuüben beabsichtige, eine Verordnung z u er lassen, damit er unbehindert in dieser Stadt bleiben könne. Or., A. VII. 14929 1621 Juniß, Innsbruck. Erzherzog Leopold stellt dem Maler Paul Hon necker einen Freibrief aus, damit er seine Kunst un behindert in Innsbruck ausüben könne, und befiehlt besonders dem Magistrate

Z' Innsbruck, dem Hon necker angesichts dieser ihm ertheilten Bewilligung kein Hindernis in den Weg z u legen- Coac., A. VII. 14930 1621 Juni 18. Erzherzog Leopold gestattet dem Bildhauer Paul Röpfi, nicht blos seine erlernte Bildhauerkunst m Schwaz auszuüben sondern auch Schreiner und Maler hiezu z^ gebrauchen. Cotte., A. VII. 14931 1621 Juni 22, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer begutachtet cm Gesuch der Gemeinde Ziri um einen Beitrag z ur Her stellung eines neuen Hochaltars in der Kirche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 21.02.1896
Descrizione fisica: 8
ab und zu aus seiner Werk statt an das Licht feines geräuschvollen HofeS zu ziehen, um die erzherzogliche Kapelle durch eine ge schätzte Kraft zu verstärken. In Anerkennung solcher Dienste als Hofmusiker, und wohl auch als Geigen- macher, verlieh ihm der genannte Erzherzog am 29. October 1658 den Titel eines erzfür ftliche n Dieners. Dies erhellt aus einem in der Urkunden- Sammlung des Ferdinandenms») aufbewahrten Ori ginal-Diplome des. Kaisers Leopold 1., vom 9. Jänner 1669, welches der als Verfasser vieler

historischer Aufsätze und gelehrter Werke bekannte Kaplan des Haller Irrenhauses Sebastian Ruf in mehreren Bruch stücken in feiner interessanten Broschüre: „DerGeiger- macher Jakob Stainer'^) mitgetheilt hat. Kaiser Leopold bestätigt darin nicht nur die erstmalige Titel- Verleihung durch Erzherzog Ferdinand Karl, sondern beurkundet ausdrücklich, dass ihm die guten Kenntnisse und Erfahrenheit des GeigenmacherS absonderlich an gerühmt worden feien und verleiht ihm neuerlich den Titel eines kaiserlichen

Dieners niit allen daraus ab zuleitenden bürgerlichen und gewerblichen Vortheilen. Dadurch reicht der Wert dieses Diplomes über die bloße Bewilligung der Führung des Titels eines Hos- musicuS oder Hofgeigen macherS hinaus. Der Wortlaut des DocumeuteS, welches ver muthlich durch Eaplau Ruf in das Museum kam, ist folgender: „Wir Leopold von Gottes genaden Erwählter Rö mischer Kaißer, zu allen Zeitten mehrer des Reichs:c. Bekennen öffentlich mit difem Briefs und lhun khnnd meniglicheu: Demnach

, gebrauchen und gemessen sott und mag, un verhindert mcniglichS. Mit Urkhuudt dis briesss, be- sieglt mit unserem hievorgedrnckhteni Secret.-Jnsigil. Geben in unserer Statt Wien den 9. January im 1669!gisten unserer Reiche, des Römischen im aylfften, des Hungärifchen im vierzehenden vnd des Boheinibifchen im dreyzehenden.' Leopold »>. ?. ^ck inniiliatuiu Lso. Oaes. Iliiios'atis prvpriurn Ad. Grußner n>. p. Joh. Panl Hocher ni. s>. Vorarlberg'' Sir. 4S. 2. Ein Stainer - Violon. Jakob Stainer hat ungefähr

und von Jhro May. Kaiser Leopold II als solicher bestättiget. tü. <?. 6. L. Weiters ligt hie begraben die tugenthast Fraiv Mar garet» Holzhammer so des Jakob Stainer Eliche HanSSsraw gewesSt, gestorben im ?)>,r 168'.'. tt. I. Der Text ist, wie man sieht, in gesuchter Weise alterthümelnd, die Schrift, wie sie ländliche Maler unseres Jahrhunderts auf Marterln und Todtenkrenzen auszuführen pflegen. Trotzdem ist dieses Denkmal, seit es ans der Musik- und ^.heater- Ausstcllnng iu Wien als „Original'-Grabstein

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