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Giornali e riviste
Alpenland
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Pagina 7 di 12
Data: 03.01.1922
Descrizione fisica: 12
Vevfuchsrad lief bei täglich zwei- -bis dreimaliger Demontage 7000 Kilometer ohne Störungen und bewährte sich -Art. Gegenstand des Patents^ ist eine Radbefestigung mittels Stollen und ckneS die Stollen umschließenden Verschlußringes. « Der SchMtzM. Roman von LudVig AmMgMer. „So sollen sie es morgen schon wissen und heut Noch der Vater?" Ms Leopold das sagte, tat er gewaltig sicher, als wäre mit seinem ausgesprochenen Willen schon alles abgetan und aus gemachte Sache, und als ob er gar kein Unbehagen ver

spürte, wenn er dabei an die Unterredung mtt seinem Vater dachte. „O du mein Herzenß-Leopold, wenn das -dein Ernst wär?" rief Josepha. Die Alte aber faltete die Hände vor freudigem Schreck und sagte: „Jesus! Dirn, für so ein Glück kannst d» urrserm Herrgott Äl dem Lebtag nicht genug danken." „Nun, gehst jetzt mit mir?" fragte Leopold, überlegen um sich blickend. „Dir tue ich ja alles für mein Leben gern, und jetzt, wo es auch so sein darf, brauchst gar nürrmer $u fragen, du mein schönt goldiger

Leopold du!" Und sie gingen über dre Felder. Wie immer hatte Josepha das Wort M fahren; heute aber Machte sich das leicht, da sie nur über das ungeheuere Glück das ihr widerfuhr, gewaltig stolz zu tun brauchte — das tat sie auch ganz ungdheuchelt, — um wieder bei Leopold den Stolz M erwecken, ein Bursche zu sein, der „Eine" so uner hört glücklich machen könne. Beim Abschiede fügte Josepha die vielleicht weniger auf richtig gemeinte Versicherung hinzu: „Wenn ich dich hätte nicht kriegen sollen, glaub

mir, ins Master wäre ich gegangen!" Es war immerhin ein hübscher Schlußsatz. Leopold lachte verlegen und zugleich begütigend, auch viel Dernüftigere wisten auf solche Reden nichts zu sagen. In dieser Bedrängnis faßte er einen großen Entschluß, er Pg die Dirne an fich, und — ihre Lippen suchten sehr ge schickt die seinen. Er machte sich los; er war ganz rot geworden, murmelte .Gute Nacht" und schlich davon. Die Dirne sah ihm nach. Tat er ihr leid, oder sollte sie lachen? Sie wußte es selbst nicht. Der junge

durch Hof, Scheuer und Garten anzutreten, ging er hinter ihm her. Als der Wie das merkte, blieb er stehen. „Warum läufst du denn hinter mir her wie ein Pnm- merl?" „Tater", sagte Leopold, an ihn herantretend, „so geht es nimmer." ,, . , „Was geht nimmer V „Ich fühl mich, das Ledigsern tut mir kein gut, ich meine, ich hätte es ohnehin lang genug ausgehalten, jetzt nrag es mir aber nimmer taugen." „Heiraten willst?" ftagte der Vater mit langem Gesichte. „Ja", sagte der Bursche. „Hast dir vielleicht schon

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.01.1933
Descrizione fisica: 8
und zuckte die Achseln, während er seinen Becher vor sich hielt und drehte, „und ich bin dafür, daß es einmal gründlich geschieht. £ rzog Leopold hat ganz recht, daß er nimmer länger zuwarten mag!" „Wahr ist'?, sie werden zu frech —warf der Ringel steiner ein. „Herr Leopold soll sie dämpfen . . ." „Wie geht denn das eigentlich mit den Händeln des Herzogs mit den Schweizer Städten?" stagte Kunz von Neuneck. „Man hört so mancherlei — aber doch nit das Rechte vielleicht?" Henmann nickte ihm zu. „Will'S

. daß die ihre Güter an die Berner und an die von Solothurn haben verkaufen müsten." „Und drum müsten wir vom Ade! Zusammenhalten mit Herrn Leopold", sagte nachdenklich der Hagenbacher. „Aber wie war's dann weiter zu Weihnachten?", fragte Kunz. nachdem er einen kräftigen Schluck Wein sich einveo- leibt hatte. ^Ta ist s verkehr! und verdammt gegangen —" am- und bescheiden, wie nun einmal die Hausbesitzer sind, führte er alle Uebei dieser Welt aus den Umstand zurück, daß die Hausbesitzer ihre Mieter

; „mitten im Frieden haben sie Schloß Rothenburg überfallen — da sitzt mein Detter Grimm als herzoglicher Vogt; und dann haben sie Wolhausen gebrochen. Boldegg und Oberrheinbach verbrannt — und Sempach samt dem Entlebuch, das haben sie geschluckt wie eine warme Wurst! Im Reußta! haben sie auch gehaust ~~ und die von Zürich haben's ihnen nachgetan . . /' »Und da hat Herr Leopold nit dreingeh aut?", fragte verwundert der von Neuneck. „ist doch sonst ein gar listiger und geschwinder Herr — „Schlag drein

, wenn du krank liegen mußt!" rief Heu mann und seine Augen blitzten. „Kann der Löwe zubeißer^ wenn ihm ein PfeU im Rachen steckt? Aber gerüstet hat Herr Leopold und einen Waffenstillstand zusammengebracht, der sollt währen von der letzten Woche im Hornung bis zum Sankt-Deits-Tag ~~ grad vor einer Woche ist er abgelaufew als ich abgeritten bin von Brugg im Aargau, allw» der Herzog jetzt sitzt." „Und wie meinst, daß es gehen wird mit denen vvkr Luzern?", fragte der Neunecker. „Was hältst von dem ganzen Handel

?" „Was ich davon halt'?' rief Henmann und hob leb- Haft die Hand. „Daß die Bauern und Krämer draufzahlen müssen. Es ist ja wahr — Herr Leopold hat etliche Vögte, die rechnen beim Steuern gar zu gut. weniger war' mehr da schaffen sie oft böses Blut. Aber wer hätt' den fürst lichen Herrn nit gern? Die'Herren in Schwaben, am Rhein, ferne Städte alle — die hängen fest an ihm. Nach Ostern ist der Herzog nach Brugg gezogen, wartet dort auf deu Zuzug der Elsässer, Breisgauer. Schwaben — die von Vil- lingen und Baie

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 6
. 2. Klasse, Preis k Kr. 50: Zuchtgenossenschaft Außerpflersch; Zuchtgenossen schaft Tschöfs; Zuchtgenossenschaft Stilfes; Leopold Rainer, Afens; Josef Rainer, Tuins. 3. Klasse, Preis k Kr. 35: Wieser (Berger), Stilfes; Gasser, Fulters. — Jung stiere: 1. Klasse, Preis Ä. Kr. 60: Zuchtgenossenschaft Wiesen; Zuchtgenossenschaft Wersch; Zucht genossenschaft Obernberg; Zuchtgenossenschaft Ridnaun. 2. Klasse, Preis ü. Kr. 40: Zucht-- genosseuschaft Tschöfs; Stierhaltungsgenossenschaft (Gasser) Mareit. — Kühe

: 2. Klasse, Preis a Kr. 30: Josef Maier, Mareit; Josef Weis steiner, Wiesen; Hotel Stötter, Wiesen; Josef Tschopfer, Telfes; Alois Freund, Außerpflersch; Lienharter, Telfes; Josef Weissteiner, Tulfer; Kaim, Gossensaß; Leopold Rainer, Afens; Anton Haller, Ridnaun; Veit Sparber, Telfes; Johann Siller, Telfes. — Kalbinnen von 4 Schaufeln aufwärts: 1. Klasse, Preis k Kr. 20: Josef Weissteiner, Tulfer; Stephan Haller, Ridnaun; Johann Marginter, Tulfer. 2. Klasse, Preis a Kr. 15: Lienharter, Telfes; Alois

Eisendle, Außerratschings; v. Sternbach, Mareit. 3. Klasse, Preis Kr. 12: Josef Eisendle; Joh. Marginter, Tulfer; Johann Pichler, Telfes; Johann Mader, Außerratschings; Josef Markart, Sprechenstein; Johann Holzmann, Ried; Felix Siller, Außer ratschings. — Kalbinnen von 2 bis 4 Schaufeln: 1. Klasse, Preis ä Kr. 15: Leopold Rainer, Afens; A. Eisendle, Außerratschings; Leop. Rainer, Afens; Faistenauer, Trens. 2. Klasse, Preis k Kr. 10: Anna Hochrainer, Sprechenstein; Johann Markart, EntHolz; Johann Teißl

, Mersch; Josef Rainer, Tschöfs; Josef Hofer, Tulfer; Josef Weissteiner, Tulfer; Leopold Rainer, Afens. 3. Klasse, Preis a Kr. 7: Weissteiner, Tschöfs; N. Stanislaus Außerratschings; Josef Maier, Mareit; Josef Maier, Tulfer; Joh. Marginter. Tulfer; Johann Maier, Trens; Joses Salchner, Ried; Georg Kruselburger, Ridnaun; Veit Sparber, Telfes: Simon Markart, Jnnerpflersch. — Stierkälber: 2. Klasse, Preis a. Kr. 10: Josef Weissteiner, Tulfer; Lienharter, Telfes. 3. Klasse, Preis s. Kr. 8: Stephan Haller

, Ridnaun; Josef Welssteiner, Tulfer; Martin Tötsch, Tschöfs. — Kuhkälber: 1. Klasse, Preis ü. Kr. 10: Maria Wurzer, Ridnaun; Franz Haller, Trens; Leopold Rainer, Afens; Franz Rainer, Jnnerpflersch. 2. Klasse, Preis a Kr. 7: Josef Eisendle, Außerratschings; Josef Weissteiner, Tulfer; Lienharter, Telfes; Johann Markart, EntHolz; v. Sternbach, Mareit; Simon Markart, Jnnerpflersch; Johann Siller, Telfes; Josef Markart, Trens. 3. Klasse, Preis k Kr. 5: Josef Girtler, Telfes; Josef Schwazer, Außerratschings

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.11.1930
Descrizione fisica: 6
und der Unschuldsengel. Wien, 27. Nov. Poldi, die Köchin der Frau Agathe Sch., hatte am Sonntag ein verunglücktes Rendezvous mit ihrem Bräutigam Leopold gehabt und ging deshalb am Montag mit arg verweinten Augen herum. Sie vergaß aufs Schuhputzen und Milchholen, zer brach zwei Gläser und drei Teller und erklärte ihrer Dienst- gederin auf deren sanfte Vorwürfe, ihr sei es jetzt alles eins, für sie gebe es kein Glück, und sie habe sich daher schon entschlossen, die Welt und mithin auch ihren Dienftplatz zu verlassen

. Poldi war verzweifelt, aber auch Frau Sch. nicht minder. Denn Poldi war eine Perle unter den Hausgehilfinnen. So beschloß Frau Sch., die ihrem Haushalt drohende Gefahr abzuwenden und das lädierte Glück ihrer Perle wiederherzustellen. Sie fuhr mit ihr in einem Taxi zu Leopold, dem Bräutigam. Der Empfang, der ihnen dort zuteil wurde, war derart, daß sich Leopold vor dem Bezirksgericht Hietzing wegen Körperverletzung zu ver antworten hatte. Richter: Der Frau Sch. hat der Besuch bei Ihnen eine Beule

sie mir. — Richter: Leider kann ich darauf keine Rücksicht nehmen. Das Fräulein Poldi soll hevemkommen. Eine hübsche Blondine erscheint im Saal. — Richter: Na, Fräulein, was hat Ihnen der Angeklagte gemacht? — Poldi: Mir? Nichts, rein gar nichts. Der Leopold war immer lieb zu mir. — Mchter: So? Und warum haben sie dann miteinander gestritten? — Poldi (errötend): Weil ich gar soviel eifersüchtig war. — Richter: Wenn man Sie hört, glaubt man, Ihr Leopold ist ein Unschulds engel.— Poldi (mit einem liebevollen Blick

auf Leopold): Das ist er auch. (Lebhafte Heiterkeit.) — Der Mchter verurteilte den „Unschuldsengel" zu 30 Schilling Geldstrafe. Das Geld wurde sofort erlegt — von der Frau Sch. Uum mdJ)6m Wiener Börse. Wien, 27. Noo. Das Geschäft hielt sich in engen Grenzen, doch war die Grundstimmung nicht unfreundlich. Die teilweifen Bes serungen wurden durch Deckungen der Tagesspekulation verur sacht, nach deren Erledigung Geschäftsstille eintrat, Zumeist handelte es sich um vereinzelte Abschlüsse, wobei die Kurse

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.09.1929
Descrizione fisica: 6
rvalö; Gither Franz, Reutte; Tuvvi Emcmuel, Reutte; Singer Karl, Steutte; Bader (Boibriel, Ehrwa'ld; Pfennig Josef, Heiter wang; Kevber Diay, Breitenwang; Forstrat Miklitz, Reutte; Perle Thomas. Keimen; Somnveber Alfred. Ehrnvald; Schretter Josef, Namlos; Wei racher Franz, Heiterwang; Glätzle Ernst, Derwang; Lechner Josef. SReutte; Singer Leopold. Keimen- Schreiter Theo dor. EhrwaD; Rief Leopold. Tamrheim; Singer Max. Reutte: Knittel Georg. Reutte: Friedle Franz. Häfelgehr.- Hun-dert-pfun.d

; Kerber Karl, Ehmvald; Glätzle Ernst. Derwang; Knittel Georg. Reutte; Denifl Josef, Fulpmes; Schretter Josef, Namlos: Paulweber Emmerich. Chvwald; Wurzer Andreas, Fulp mes; Wiesenegg Karl, Reutte; Knittel Othmar, Renkte; Ginther Franz, Reutte; Kerber Alois. Ehrwald. Schlecker-Tiefschuß: Lechner Josef, Reutte; Friedle Franz. Häfelgehr; Turri Emanuel, Reutte; Forstrat Miklitz, Reutte; Rief Leopold, Tannheim; Kerber Karl. Ehrwald; Denifl Josef, Fulpmes; Pfarrer Dhöni. Obsteig; Merl Walter. Innsbruck

; Kramer Eduard. Heiterwang; Häfele Kavl, Breitenwang; Würzer Andreas, Fulpmes; Saurer Franz. Elbigenalp; Selb Raimund, Hässlgehr; Oberlehrer Somweüer, Höfen; Schädle, Heiterwang; Hosp Ferdinand. Ehrwald; Hunüertpfund Josef, Lermoos; Ing. Leopold Rauch. Innsbruck; Perle Thomas, Keimen; Guem Wil helm, Ehrwald; Pfennig Josef. Heiterwang: Kevber Alois. Chr- wald; Parünveber Emmerich. Ehrwald; Schennach Julius, Reutte; Singer Leopold, Kelmen; Ginther Franz. Reutte; Lettner Robert. Ehrwald; Singer Adalbert

, Reutte; Gläßle Ernst. Bevwang. Dreier-Serie zu drei Schutz: Denifl Josef, Fulpmes; Friedle Franz. Häfelgehr; Turvi E-inanuel. Reutte: Wurzer An dreas, Fulpmes; Kerler Alois, Ehrwald; Hosp Ferdinand, Ghr- mvld; Hofrat Rauch, Innsbruck; Karl Kerber. Ehrwald; Rief Leopold, Tannheim; Ginther Franz, Reutte; Kramer Eduard. Heiterwang; Saurer Franz. Elbigenalp; Schennach Julius, Reutte; Merl Walter Innsbruck; Selb Raimund, Häfelgehr; Häfele Karl. Breitenwang; Hundertpfund Josef. Heiterwang; Lechner Josef

, Reutte; Hundertpfund Simon, Lermoos; HM Robert, Reutte. Fünfzehn er-Serie: Denifl Jüsef, Fulpmes; Turri Emanuel, Reutte; Wurzer Andreas. Fulpmes; Kerber Karl, Chr- wald; Friedle Franz. Häfelgehr; Saurer Franz. Elbigenalp; Hof rat Rauch. Innsbruck;; Selb Raimund, Häfelgehr; Rief Leopold, Tannheim; Hosp Ferdinand. Ehrwald; Merl Walter, Innsbruck; Hundertpfund Josef, Heiterwang; Häfele Karl, Breitenwang; Ginther Franz, Reutte; Kerber Alois, Ehrwald. Die drei besten Drei er-Serien: Denifl Joses, Fulp mes

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 3 di 4
Data: 18.09.1937
Descrizione fisica: 4
um 1 Wlillil Seit nahezu einer Woche ist der achtjährige Bsfihers- sohn Franz Leopold aus Völkling bei Wolfsberg in Kärn ten verschollen. Der Knabe war von seiner Mutter in den Nachbarort zum Kaufmann geschickt worden, um Zwirn zu kaufen, hatte aber unterw-gs den Schilling, den ihm die Mutter mitgegeben hotte, verloren. Alterskameraden erzähl te er, daß er sich nicht mehr nach Kauft getraue. Seither fehlt von ihm jede Spur. MseiMMmWet Wie aus Wels gemeldet wird, ist dort der wiederholt vorbestrafte

31-jührige Leopold Barnreiter aus St. Peter bei Linz in einem Gasthanse, in dem er meinte, unentdeckt zu bleiben, ausgesorscht und festgenommen worden. Er ver suchte, Wiederstand zu leisten, wurde aber von der Polizei rasch überwältigt. Barnreiter hatte erst im Juli nach mehr jährigem Kerker die Strafanstalt Stein a. d. Donau verlassen Seither hat er. namentlich im Innviertel, zahlreiche äußerst verwegene Kassaeinbrüche verüb!. Er wurde dem Kreisge richte t. I. überstellt. kleinere Wwm Wem zu oerftaulen

und des Roten Todes in Wien 1918. Von Karl Paum- tes. Volksausgabe Mk. 2*60; 5 S 50g; Ke. 24.— Illustriert v. Fritz Schönpstug. Schöner Einband, 30-Sei ten. Leopold Stöcker Verlag, Graz, Bürg rgasse 11 Dieses Buch wird jetzt erst Zeitgemäß, weil man sich heute in weitesten Kreisen der Sinnlosigkeit, ja des Ver brechens der bolschewistischen Wiener November-Revolution 1918 so recht bewußt wird. Kart Pauwgartten schildert meisterhaft und mir grinsenden Spott bie Tollheiten des ideenlosem November Umsturzes

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.08.1936
Descrizione fisica: 8
zu stellen. Sie «ün»tmr Wmpiwtu SchuKspiele M ü n ch e n, 25. August. (DNB.) Nach Erledigung der Hängepartien siegte Oester reich über Schweden 4%:3%, gegen Bulgarien 6.2 und gegen Norwegen 5%:2%. Der Kamps gegen Lett land endete 4:4 unentschieden. Der Gattenmord in Floridsdorf Wien, 24. August. Die Staatsanwaltschaft beim Wie ner Standgerichtshof hat die Anzeige gegen den 37- jährigen Hilfsarbeiter Leopold S ch m a l z l, die wegen Verbrechens des Mordes an der Frau (durch Fenster sturz) erstattet

geflüchtet. 52 Priester aus Spanien sind hier eingetroffen. 62 Barmherzige Brüder ermordet Wien, 24. August. In einer Predigt in der Leopold städter Kirche machte - der Provinzialsekretär der Barmherzigen Brüder, Pater Erwin I ä g g l e, die er schütternde Mitteilung, daß in Ciempozuelos (südlich von Madrid) 62 Brüder, die in der dortigen Irren anstalt die 1200 Pfleglinge betreuten, ein Opfer der Mordseuche geworden sind. Während einige wenige entrinnen konnten, wurden die 62 von Anarchisten

heiratete Josef Pofchenreithner geriet am 22. d. in angeheitertem Zustand mit seinem 34 Jahre alten Bruder Leopold in Streit, wobei er chm einen Ofen ring an den Kopf schlug, wodurch Leopold Poschen- reithner eine Riß-Quetschwunde und einen Schädel bruch erlitt. Leopold Pofchenreithner, der Vater von zwei Kindern ist, ist noch vor Eintreffen des Arztes gestorben. Josef Pofchenreithner wurde in das Bezirks gericht Ottenfchlag eingeliefert und die Standge richt s a n z e i g e in Wien erstattet. Stehende

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1935
Descrizione fisica: 8
hat und dann an die schweizerischen Behörden ausgeliefert wurde. Als weiterer Mitschuldiger wurde der Wiener Schlossergehilfe Leopold Kitzberger ermittelt. Kitzberger hat den Rengl im Salzburger Schubarrest kennengelernt und, als sie beide nach Wien kamen, besprachen sie gemeinsame Einbrüche. Rengl hatte ausgekundschastet, daß in der Schweizer Bahnstation Saigons sich eine Kasse befindet, die viel Geld enthalte, und daß man diese mit einem aus dem. Werkstättenmagazin herbeigeholten Schweiß apparat öffnen könnte. Ihr Versuch

den Schweißap parat in den Kassenraum der Bahnstation zu schlep pen, mißlang, die beiden flüchteten nach Ander- matt, wo sie eine Bahnhofkasse erbrechen konnten. In L a st z ü g e n versteckt, waren sie über die Grenze gekommen, und auf dieselbe Weise hatten sie sich ohne Pässe wieder nach Oesterreich zurückge schmuggelt. Aushebung einer Fälscherwerkstätte Wien, 15. Juni. Kriminalbeamten war das Treiben der Brüder Otto und Leopold Schweiger ausgefal len. Otto hatte sich im Keller seines Wohnhauses

eine photographische Dunkelkammer eingerichtet, aus der Wohnung Leopold Schweigers hatte man wiederholt Geräusche von Druckpressen gehört, und es tauchte der Verdacht auf, daß sich die Brüder mit der Falschgeld erzeugung befaßten. Die Brüder wurden verhaftet. In der Wohnung des Leopold Schweiger fand man eine vollständig eingerichtete Fälscherwerkstätte, photo graphische Negative und Klischees von 20-Schilling-No- ten. eine Handpresse, Walzen, Farbtiegel und Chemi kalien sowie Gipsplatten mit Abdrücken

aus Deutschland emigrierte Bankier Bruno Phi lipp zu sein. Nach seiner Angabe hat er den gefälsch ten Paß, den er aber für echt gehalten hat, in Prag von einem Manne namens Sedlaezek um 19.000 Tsche chenkronen gekauft, dieser Sedlaezek hätte Ihm auch die albanische Staatsbürgerschaft und seine Namens änderung auf Dr. Baruch Uri vermittelt. Abgewiesener Bettler als Brandstifter Baden bei Wien, 16. Juni. Gestern brannte in Klau- sen-Leopold-dorf das Haus der Kauifmannswrtwe B 0 t- s ch e k nieder. Die Badner

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 23.11.1902
Descrizione fisica: 16
zweifelhaft, dagegen sprechen die „Daily News" ihre Bewunderung für Krüger aus, dessen Freiheitsliebe nur gemeine Menschen als Goldgier mißdeuten können. Attentat auf ben belgischen Am vorigen SamStag vormittags war die Stadt Brüssel der Schauplatz eines Attentates, das ein Wahnwitziger gegen den König Leopold der Belgier geplant hatte. Glücklicherweise ging der Mordanschlag, durch welchen eigentlich das Leben der Prinzessin Elisabeth von Belgien, einer Tochter des Herzogs Theodor von Bayern gefährdet

welcher Gruppe anzugehören, und habe das Attentat aus eigenem Antriebe vollzogen. Ich habe mir in London den Revolver bei einer Versteigerung im Pfandhaus gekauft und habe London in der festen Absicht ver lassen, König Leopold zu töten. Seit meiner Anwesenheit in Brüssel begab ich mich jeden Tag auf den Bahnhof, um den König, der noch nicht zurückgekehrt war, zu erwarten. Heute früh entschloß ich mich, den König in der Kirche zu erschießen, Schon zu sehr früher Stunde trat ich in die Kirche ein und hielt

als eine der Ersten sowohl dem König, als den anderen Mitglieder» der königlichen Familie herzliche Glückwünsche. Der König hat auf das Glünwunschtelegramm seiner Tochter, der Gräfia Lonyay, nickt geantwortet. Der Bürgermeister von Bitonto, der Heimat RubinoS, sandte im Namen der Stadt eine Sympathie-Adresse an König Leopold. — Ueber die Persönlichkeit des Attentäters erfährt man noch, daß er aus anständiger Familie stammt. Sein Vater nahm an dem Befreiungskämpfe teil. Rubino selbst besuchte die Realschule, wurde

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 15.12.1931
Descrizione fisica: 6
$eefd)t$eftun<h Der Vierzehnjährige als Wohnungseinbrecher. Men, 14. Dez. Ein hochaufgeschossener Bursche, der vierzehnjäh rige Leopold, war am 24. Oktober in die Wohnung des Privat beamten Robert N o s s a l eingedrungen und wurde in dem Augen blick überrascht, als er im Vorzimmer den Kleiderkasten plünderte. Der Bursche flüchtete ins Badezimmer und sperrte sich dort ein. Ein Wachmann wurde geholt, man brach die Tur aus und da trat der Vierzehnjährige den Leuten mit vorgehaltenem Re- volver

entgegen. Als aber der Wachmann seinen Revolver zog, ließ Leopold die Waffe sinken. Am Kommissariat gab Leopold an, er habe die Ge legenheit zu dem Diebstahl anläßlich einer Warenzustellung aus- «gekundschaftet. Es stellte sich heraus, daß der Junge schon früher einen anderen Diebstahl verübt hatte. Im Bereinslokal der Roten Falken hatte er einem Mäd chen eine Brieftasche mit 385 Schilling genommen; für das Geld kaufte er sich den Revolver, eine Goldfüllfeder und Wäsche. Zur Zeit dieser Tat war Leopold

, Blausäure herzustellen. Weißt du, daß das ein gefährliches Gift ist? — Angekl.: O ja. — lieber den Zweck der Giftherstellung gab Leopold keine Antwort. Leopold wurde zu acht Monaten strengen Arrestes, bedingt auf drei Jahre, verurteilt. Er wird in die Erziehungsanstalt Kaiser- Ebersdors abgegeben werden. * § Keine tätige Reue bei nur teilweiser Schadensgutmachung. Wien, 10. Dez. Vom Landesgericht in Linz war die seit 1924 in Oberkappel beim Postamte angestellte verheiratete Post- amtsexpedientin Anna

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Pagina 1 di 6
Data: 24.02.1934
Descrizione fisica: 6
in aller Frühe geweckt. Das Aussehen der ganzen Stadt stand heute in einem großen Gegensatz zum gestrigem Trauertag. Ue- berall flatterten Fahnen und festliche Girlanden, während zahlreiche Musikkapellen durch die bunt belebten Straßen der Stadt zogen und die großen Volksmassen mit Begeisterung den neuen König, Leopold den Dritten, begrüßten. Der König leistete in der großen Aula der Ab geordnetenkammer den Eid auf die Verfassung. Hier war ein vergoldeter Thron errichtet worden, während an Stelle

aus. Die Königin ant wortete mit einer Kopfneigung. Hinter der Kö nigin nahmen Platz: die kgl. Prinzen Karl von Belgien, Umberto von Savoia, der Prinz von Wales, der Prinz von Schweden und andere ho hen Persönlichkeiten. Die andauernden Huldi- glingsktindgebungen wurden durch die Ankündi gung der Ankunft des Königs unterbrochen. Kö nig Leopold betrat in Begleitung seiner Ordo-- nanzossiziere den Saal, schritt dann zum Thron und verlas dort mit erhobener Hand die Eides formel auf die Verfassung. Er setzte

, während die Kommunisten und drei Frontkämpfer weder ap-, plaudierten noch sich überhaupt von ihren Sitzen erhoben. Dieses Vorgehen rief in allen anderen Anwesenden die größte Empörung hervor. Als der König mit den Worten „Alles, und ausschließ lich nur für Belgien', feine Thronrede abschloß brachen die Versammelten in einen ungeheuren Beifallssturm aus, der lange Zeit andauerte. König Leopold verließ sodann mit seinem Ge folge die Aula, während die Abgeordneten durch eine erneute stürmische Akklamation ihre Anhäng

-Philipp-Karl-Albert-Meiii- rad-Huberius-Marie-Michale, Herzog von Brabant. Durch Louise-Maue Vvii Orleans ist der Prinz mit der französischen Königssamilie verwandt: Sachsen-Koburg-Gotha sührt zu Friedrich Barba rossa, lind in der weiblichen Linie ist Leopold mit dem berühmten Haus bon Bourgogne verbunden. Prinz Leopold zeigte schon in srüher Jugend ausgeprägte Züge. Königin Elisabeth überwachte selbst seine Erziehung und den ersten Unterricht. Die Ausbildung des jungen Prinzen ersolgte zu nächst

im häuslichen Kreis, und nach dem Grund satz, daß ein gesunder Geist nur in einem gesunden Körper wohnen könne. Leopold, von überdurch schnittlicher Begabung, machte rasche Fortschritte und gab willig jeder Anregung seiner Lehrer nach. Der Ausbruch des Weltkrieges halte liesgreisende Wandlungen im Leben der königlichen Familie im Gesolge; die Erziehung des Prinzen wurde nun nach der militärischen Seite weitergesührt. Im Februar 1VI5 entschied der König, daß der noch nicht 14 Jahre alte Sohn in die belgische

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 24.11.1934
Descrizione fisica: 12
der arbeitslosen Iugeird. 15.40 Kindsrstunde. Neues vom Funkheinzelmann. Erzählt von Grete Doris. 18.05 Nachmittagsbericht. 16.10 Bunte Stunde. Ausführende: Lia Bayer (Sopran): Doddy Delisson und Peter Igelhoff (heitere Vorträge auf zwei Klavieren): Gustav Vcgelhut (Saxophon und Klarinette): Josef Hadraba (Jazzposaune): Hans Sava- geri (Kunstpfeifer). Am Flügel: Leopold Kubanek. 17.60 Lola Lorme: Kunstgewerbe und Handwerk im Dopo- lavoro. 17.20 Vom Photo zum Bild. Paul Henning: Richtige Wahl

der Papierobersläche und Tonung. 17.30 Alt-Wiener Klaviermusik. Dr. Felix Günther. — Georg Ehr. Wagenseil: Divertimento in drei Sätzen. — Kaiser Leopold I.: Tanz-Suite. — Kaiser Joses I.: Aria. — Johann Kaspar Kerl: Capriccio Cucu. — Johann Josef Fux: Passepied „Der Schmied". — Leopold Mozart: Die Jagd. — Adalbert Gyrowetz: Sonatine F-Dur. 18.00 Dr. Richard Wolfram: Oesterreichische und skandinavi sche Volkstänze. (Mit Schallplatten.) — Uebertragung aus dem Ausstellungsstudio. 18.20 Dr. Leopold Bermann

Spiel. — Lincke: Eeburtstagständ- chen. — Eranichstaedten: Potpourri aus der Operette „Auf Befehl der Herzogin". — Kalman: Komm, Czigany!, Lied aus der Operette „Gräfin Marizza". — Strauß: Wiener Blut, Walzer. — Komzak: Lustiges Marschpotpcurri. 14.09 Verlautbarung:::;. 15.00 Zeitzeichen. Börsen. 15.29 Historie und Dichtung um die Königin Christine. Ge sprochen von Dora Miklosich. 15.40 Jugendstunde. Schul- und Hausmusik für Zupfinstru mente. Einleitende und verbindende Worte: Univ.-Dcz. Dr. Leopold

Orckesterkonzert. Toulouse-Radio 328: 19 Opernmusik. Mailand 869: 20.45 Symphoniekcnzert. Schweiz (Französisch) 443: 19.15 Walzer (Funk-Orch.). Budapest 550: 21.20 Konzert des Opernorchesters. 11.30 Stunde der Frau. 12.60 Mittagskonzert (Sckallplatten). — Lsrtzing: Ouvertüre zur Oper „Zar und Zimmermann". — Braga: Engel- Serenade (Squire-Oktett). — Lehar: Potpourri aus "der Operette „Paganini". — Leopold: Vindobona, Fantasie. — Strauß: Lied aus der Operette „Die Fledermaus".- Millöcker: Lied aus der Operette

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 21.07.1936
Descrizione fisica: 6
des „Napoleons des Kolonialwarenhandels", der ebenfalls in die ser Woche in Rom beginnt, handelt es sich nicht um Blut, son dern um Geld^ * Der Henker von Paris erzählt. „Paris-Soir-Dimanche" veröffentlicht eine Reportage von Emmanuel Car, die voll ständigste Reportage, die wohl je über die Tätigkeit von „Monsieur de Paris", wie Anatole Deibler, der französische Henker diskret genannt wird, gemacht werden konnte. Die Auskünfte stammen von Leopold Desfourneaux, dem „Onkel Leopold", der tatsächlich der Onkel

Deiblers ist, während die beiden anderen Gehilfen — Onkel Leopold ist Erster Gehilfe — Neffen Deiblers sind. Onkel Leopold, der aus einer ganz berühmten Henkersfamilie stammt — bereits 1376 arbeitete ein Desfourneaux in diesem Gewerbe in Orleans — und bereits bei 453 Hinrichtungen mitgewirkt hat, erzählt bei dieser Gelegenheit, was der französische Henker eigentlich verdient. Die Ziffern sind erstaunlich gering, entgegen allem Gerede, das von phantastischen Einnahmen des Monsieur de Paris zu erzählen

wußte. Anatole Deibler — er wie seine drei Gehilfen sind Staatsbeamte — erhält jährlich 18.530 Franken, zuzüglich 10.000 Franken für die Er haltung der Guillotine und ihren Transport, wenn die Hin richtung in der Provinz stattfindet, vom Bahnhof zum Ge fängnis. Der Erste Gehilfe, also Onkel Leopold, bezieht 14.800 Franken, die beiden anderen, die Neffen O b r e ch t, 9805 Franken. Auch den „Stücklohn", von dem das Volk im mer noch spricht, gibt es nicht. Ein einziges Mal, nach der Hin richtung

des Präsidentenmörders G 0 r g u l 0 f f, gab es eine Gratifikation von je 50 Franken. Außerdem gibt der Staat den vier „Messieurs de Paris" ein reserviertes Eisenbahn abteil sowie zehn Centimes für jeden zurückgelegten Kilo meter, neun Franken pro Mahlzeit und fünfzehn Franken für jede außerhalb Paris verbrachte Nacht. Seit etwa vierzehn Tagen ist nun Onkel Leopold im Ruhestand. Nach 453 Exe kutionen, deren erste im Jahre 1876 stattfand, im Alter von 78 Jahren. Wetterberichte. Innsbruck, 20. Juli. Leichte Bewölkung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 20
Data: 07.04.1935
Descrizione fisica: 20
. (B ei der Vorstandswah l) der Marktkommune wurde einstimmig Herr Leopold Dunzendorfer wieder zum Obmann gewählt. Der neu- gewählte Obmann erfreut sich des Vertrauens der ge samten Bürgerschaft. Oberneukirchen. (Todesfälle.) In letzter Zeit starben: Herr Ludwig Hofer, Gastwirt, im 57. Lebens jahre,' als gewesener Feuerwehrhauptmann gab ihm die Freiwillige Feuerwehr das Ehrengeleite: Elisabeth Hofbauer, ehemalige KauHausbesitzerin, im achtzigsten Lebensjahre: ferner Antonia Kaiser, verwitwete Bäue rin in Berndorf

, das i n den Flammen den Tod fand. Er selbst vermochte sich zwar zu ret ten, erlitt aber so schwere Brandwunden, daß er ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Der Brand war durch ein Dippelbodenfeuer entstanden. * Wels. (Der Direktor des Welser Real- Gymnasiums enthoben.) Am 25. März wurde der Direktor des Bundesrealgymnasiums in Wels, Dr: Leopold Widerhofer, auf unbestimmte Zeit von sei nem Amte enthoben. Die vorläufige Führung der Amtsgeschäfte hat Professor Dr. Heinrich Ducke über nommen. Wels. (Römer Sarkophag

j w f Berhardisaal des Stiftes. Mehrere Referate von CG! lern zeigten den Erfolg der Ausbildung in der Winter- l schule. MWvtrrtel. Rohrbach. (Todesopfer eines Kurpfu schers.) Vor drei Wochen geriet der 31jährige ledige I Landwirtssohn Leopold Lindorfer aus Frindorsi Pfarre Rohrbach, unter ein Fuhrwerk, wobei ihm de! linke Oberarm gebrochen wurde. Anstatt nun sofort! ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, ging Lindorfer I zum Beinrichter Stadelbauer in Asang, einem Ort auj ü böhmischem Gebiet. Stadelbauer

, war seit Jahren dm Trünke ergeben. Mauthausen. (Selbstmord eines Epilepti kers.) Der 36jährige Steinarbeiter Leopold Stein- Kellner aus Ufer, Gemeinde Mauthausen, hat sich am - 28. März in der elterlichen Behausung durch einen Schuß aus einer Pistole entleibt. Steinkellner, der M epileptischen Anfällen litt, dürste die Tat in Simm Verwirrung begangen haben. NaümMn aus Salzburg. Salzburg Sia-t und Amgrbung. Salzburg. (Die Grippeepidemie) ist noch im mer nicht erloschen. So wird aus Fusch an dri

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Pagina 3 di 4
Data: 25.06.1924
Descrizione fisica: 4
. Die große Mordsensnticm von Chicago, nämlich der von den zrvei Milüonärssö'hnen Leopold und Loeb an dem 13jährigen Robert Franks verübte Mord, dessen Motive sich nur mit Hilfe einer ttefschürifenden Psychoanalyse ergründen lassen, wird voraussichtlich schon Ende dieses Monats in allen seinen schaurigen Einzelheiten vor dem Chicagoer Schwurgerichte aufgerollt werden. Das rätselvolle Verbrechen der beiden verwohnten und entarteten „Musterstudenten" der Chicagoer Universität bildet einen ganz einzigartigen

auch die nach allen Regeln der chirurgischen Kunst, einschließlich Aetherbetäubung, ausgeführte Entmannung eines jungen Aukodrofchkenführers vorgenommen haben, die seinerzeit erhebliches Aufsehen erregte. Die Enthüllungen über das Vorleben der beiden verbreche rischen Studenten, die als eine „Zierde der Universität" galten, lassen zweifellos erkennen, daß der neunzehnjährige Nath-an Leopold der geistige Urheber der von ihnen verübten Verbrechen war. Sein Sportvereine, Fach-und Amateur-Photographen werden gebeten

seinem Verteidiger nicht schwer fallen, bei seinem Klienten jene Form des Wahnsinns nachzuweisen, die in der Psychiatrie unter dem englischen Namen „moral insanity" bekannt ist. Leopold übersetzte mit Begeiste rung die zynische Obszönität eines Pietro Aretin>o und 'den Arbiter Elegantiarum" des Petronius ins Englische, weil er in ihnen gleich gestimmte .Seelen sah. Auch die naivere Amoralität in der Litemtur der Vergangenheit sprach ihn an, wenn sie es nur bis zum Morden brachte. Das beweist sein« Uebersetzung

der Erinne-ru-ngen des Benvenuto Cell in- i. Von den dunklen und verbrecherischen Trieben dieses jungen Studenten hebt sich feine glänzende Begabung um so krasser ab. Leopold beherrscht mehrere Sprachen und erwarb mit neunzehn Jahren den Titel- eines Doktors der Philosophie. Neben seinen literarischen Arbeiten beschäftigte er sich mit der Vogelkunde, entdeckte einen für fast verschollen geltenden wilden amerikanischen Singvogel wieder und hielt das Leben und Treiben dieses Vogels in einem von der Howard

des Leopold, dessen stärkere Willenskraft und titanische Perversität den Jüngeren zur Hörigkeit zwang. Beide beschuldigen sich gegen seitig, den eigentlichen Mord verübt zu haben, sprechen aber, wenn sie sich gegenübergestellt werden, ganz freundschaftlich miteinander. Die Chicagoer Mordsensat-ion steht hier natürlich im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. D>ie Zeitungen veröffentlichen noch immer tagtäglich f-paltenlange Berichte über den Fortgang der Unter suchung, sowie die fachmännischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.03.1946
Descrizione fisica: 8
; wir wissen von Johann Wolf gang von Goethe, der im September 1786 Weimar verließ und über Innsbruck seine erste Italienreise fortsetzte und der vier Jahre später in Gefolgschaft der Großherzogin Amalie von Sachsen-Weimar einen weiteren Aufenthalt in unserer Stadt nahm. Wir wissen schließlich auch j von Wolfgang Amadeus Mozart, dem noch sehr jugendlichen „wirklichen hochfürstlichen Salzburgischen Konzertmeister“, der gelegent lich der ersten italienischen Reise in Begleitung seines Vaters Leopold

sich mehrmals in Inns bruck aufgehalten hat. Bis zum Antritt dieser Reise im Jahre 1769 hatte der Knabe und Jüngling verschiedentlich Konzertreisen mit größtem Erfolg absolviert, die ihn in manche Länder geführt haben; seine Fer tigkeit im Klavierspiel, seine Art der Improvisa tion und seine Gedächtnisschärfe erregten über all Anerkennung und Bewunderung. Aber auch als Komponist war Mozart zu diesem Zeitpunkt kein Unbekannter mehr. Die Reise nach Italien, die durch seinen umsichtigen Vater Leopold Mo zart

, so daß die einflußreichen Stellen an den Zentren musikalischer Betätigung von Italienern oder von „im Lande der Musik“ ausgebildeten deutschen Künstlern besetzt wurden. Diese Er scheinung jener Zeit war begründeter Anlaß, den Gedanken an die Durchführung einer solchen Reise ernstlich zu erwägen. lieber schneereiches Gebiet und auf schlecht beschriebenen Fahrwegen brachte die Postkutsche den „hochfürstlichen Salzburgischen Kapellmei ster“ Leopold Mozart und seinen fast 14 jähri- gigen Sohn nach Innsbruck. Lofer

, St. Johann und Wörgl waren auf dieser Stecke für den Aus tausch der Pferde vorgesehene und für die Rei senden höchst willkommene Poststationen, in denen Mahlzeiten eingenommen und zum Teil auch übernachtet wurde. Gegen Mittag des 15. Dezember wurde Schwaz passiert und am selben Tage Innsbruck gegen halb sechs Uhr abends er reicht. „Die Gegend nahe bey Insprugg — so schreibt Leopold Mozart nach seiner Ankunft in Innsbruck nach Hause — schien mir etwas dem Wege nach Hallein bey Kaltenhausen herum gleich

er schossen v,orden, durch Selbst mord entseelt umgesunken und an den Folgen einer schweren Herz krankheit den Heldentod gefallen. Soll Punkt. Wenn er jetzt noch nicht tot ist, dann stirbt er nie. IN INNSBRUCK Soweit wir durch die Briefe Leopold Mozarts unterrichtet sind, wurde der folgende Tag (Samstag, 16. Dezember) ausgefüllt mit Besu chen. Neben den Grafen Enzenberg und einem ge wissen Herrn von Kalkhammer wird hier an er ster Stelle Graf Spaur genannt, dessen Bekannt schaft mit der Familie Mozart

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Pagina 3 di 4
Data: 23.02.1919
Descrizione fisica: 4
bereits am nächsten Tage in einer Sitzung des VergUügensausschusses sein Pro gramm entwickeln. 4. Johann Leopold Schwammerlhuber v„ von GotteSgna- den Beherrscher der Knteschinder, ältester Sohn weiland Karl Josef Schwammerlhüber II.. entstammte einem alten Bürgergeschlechte von Hernals. Der Ursprung der angesehenen Familie reicht verbürg ten geschichtlichen Nachrichtenzufolge wert zurück. So läßt sich ohne viel Mühe aus der lesenswerten Familienge schichte beweisen, daß ein Vorfahre

der Schwammerlhuber bereits im Jahre der Gründung Roms lebte, Name und Stand jenes Zeitgenossen einer geschichtlich denkwürdigen Tat sind im Laufe der Jahrtausende verloren gegangen, ja nicht einmal über seine Konfession und politische Partei zugehörigkeit sind wir unterrichtet. Die Quellen über die späteren Jahrhunderte fließen gleichfalls spärlich, erst um das Jahr 1700 beginnt es zu dämmern, und der erste Schwammerlhüber dringt mit vollem Namen und Stand in die Familiengeschichte ein. Johann Leopold

l., der Begründer -er Hernalser Schwammerlhuber-Dynastie, war als Koch im Gefolge eines gefürsteten Grafen nach Wien gekommen und hatte sich dort außerhalb der Stadtmauern niedergelassen, um seine Kunst selbständig weiter zu betreiben. Unter seinen Nachfolgern ragt besonders Johann Leopold in, der Glor reiche, hervor, der bertihmte Erfinder der Mohnbeugel- spezialität, die sich Jahrzehnte lang in der Umgebung des Kalvarienberges großer Beliebtheit erfreute. Bon seinen Nachkommen läßt sich nur soviel berichten

, daß sie sorgsam bestrebt waren, die von ihren Vätern erlernte Kunst der Schwarz- und Weitzbrotbäckerei und den damit überlieferten Hausbesitz in ungeschmälertem Umfange weiter zu vererben. Von Johann Leopold \\ wird erzählt, daß er bereits als Säugling alle hervorragenden Eigenschaften, welche das Geschlecht der Schwammerlhüber zieren, hervorkehrte. Als Schulknabe war er bemtiht, sich jene Kenntnisse, die für einen gedeihlichen Lebenslauf von Vorteil sind, an zueignen und wir können unserem Berichte

durch ein deutliches „Ja" vor dem Traualtar zu einer verehelichten Schwammerlhüber machte. Johann Leopold v. hatte seine Mitwirkung als Bräutigam bei jener Hochzeitsfeier bald zu bereuen, denn er überzeugte sich noch während der Flitterwochen, daß seine Frau nicht bloß an seinem Namen, sondern auch an seiner absoluten Herrschergewalt teilnehmen wollte. Im Anfänge versuchte er es, die Anerkennung dieser unbegründeten Ansprüche zu verweigern, as sich aber in dem darauffolgenden Ehe kriege die Schlagfertigkeit

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Pagina 4 di 4
Data: 21.03.1918
Descrizione fisica: 4
. Sie setzte sich ans Fenster nnd wurde ein wenig ernst. „Leopold," sagte sie, „setze Tlich her; mir gegenüber. Ich muß !-£|tr noch etwas erzählen, bevor wir ganz be freundet werden." - ) lTser Ritter wußte ganz gut, was nun folgen würde. Nie Frau glaubt, er Tenne die Geschichte der Scheidung noch nicht, beglaubigt, wie er nur die Verwandten — die nächsten — wissen dürfen. Und wahrlich, er empfand auch in dem verstecktesten Winkel seiner Seele nicht den geringsten Groll oder gar Verachtung wider Eva. „Setz

Tsich hierher," wiederholte Eva, „ich werde sehr kurz sein." !T,er Ritter setzte sich, fühlte sich aber sehr unbehaglich Er hatte auch die Empfindung, das Geständnis müsse der Frau sehr schwer fallen. ITsarum stieß er in seiner plum pen Bärenmanier hervor: „'Tn, es ist nicht nötig." Tas zarte Weib beugte sich plötzlich vor. ’ „Vielleicht weißt Tn es schon. . Leopold spielte mit den Fingern Mühle, und indem er die Bewegung seiner Finger mit furchtbar ange strengter Aufmerksamkeit betrachtete

nicht weiter, denn mm verstandest sie ein ander. Mer sie saßen noch! lange auf einem Fleck und Leopold spielte noch immer mit den Fingern. T«ie Frau schaute zum Fenster hinaus, nach dem Fichtenwald. Tann brach sie das Schweigen. „Leopold, mir tut eitt wenig frische Luft not. Wenn ich mich jetzt anziehe, wir ft Tin mich! ans meinem Sba- Kiergang begleiten?" Leopold stand auf, wandte den Kopf ein wenig ^ur Sette und lächelte. Tiie beideit Hände vorgestreckt ver neigte er ftch ein wenig, als ob er sagen

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Pagina 2 di 10
Data: 01.02.1936
Descrizione fisica: 10
; Obmannstellvertreter: Josef F ö d i f ch, Kommerzialrat, Vizepräsident der Kaufmannschaft des Landes Tirol, Inhaber der Fa. Leonhard Lang, Innsbruck, Maria-Theresien-Straße Nrs 18; Leitungsmitglieder: Josef Friesn, Drogist, Burggraben 17; Leopold Gostner, Inhaber der Fa. Leopold Hepperger, Museumstraße 9; Dr. Hubert v. G r e b m e r - Wolsthurn, Gesellschafter der Fa. C. Flüggen, Bismarckplatz 1; Franz Huber, Inhaber der Fa. Unterberger u. Co., Maria-Therefien Straße Nr. 38; Josef Hutter, Kaufmann, Mariahilf

i. T.; Obmann stellvertreter: Karl Dal er, Kaufmann, Hölting; Lei tungsmitglieder: Eduard Eberl, Kaufmann in Fulp- mes; Karl Federspiel, Kaufmann, Hölting; Josef HeißI, Kaufmann, Hall i. T.; Wilhelm Heß, Kauf mann in Zirl; Alfons Rapp, Kaufmann, Matrei am Brenner; Oskar Wald hart, Kaufmann. Telfs; Leopold W e d l, Kaufmann, Hall i. T.; Franz Wink ler, Kaufmann, Steinach. Bezirksleitung (Gremium) Kitzbühel: Obmann Karl Planer, Kommerzialrat, Kaufmann, Kitzbühel; Ob mannstellvertreter August

Pichler, Kaufmann, Lienz; Obmannstellvertreter Leo Maie r, Landtagsabgeordneter, Kaufmann, Lienz; Leitungsmitglieder Franz Aichner, Kauf mann, Abfaltersbach; Ferdinand Degischer, Kauf mann, Lienz: Leopold Egger, Viehhändler, Lienz; Engelbert Fuchs, Kaufmann, Lienz; August Bän der, Kaufmann, Lienz; Hans Oberhuber, Kom merzialrat, Vizepräsident der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie. Kaufmann, Lienz; Natalis Obwexer, Kaufmann. Matrei i. O.; Ferdinand Stacker, Holzhändler, Lienz; Andrä V ergehn

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.03.1935
Descrizione fisica: 8
. Der Postkraftwagenverkehr aus der Strecke Jenbach— Achenkirch, der wegen schlechter Straßenverhältnisie vorübergehend eingestellt werden mußte, wurde Diens tag, 5. d., wieder fahrplanmäßig ausgenommen. k. Propsteikirche St. Jakob. Mittwoch 8 Uhr feier liche Aschenweihe und Propstamt. Abends 7 Uhr 10 Kreuzwegandacht, V 28 Uhr erste Fastenpredigt. StsterrtW Wassentaten 984: Melk wird von Leopold dem Erlauchten erobert. 1002—1075: Ausdehnung der Ostmark bis Leitha und March. 1147—1149: Heinrich Iasomirgott nimmt am zwei ten Kreuzzug teil

. 1184—1192: Leopold V. auf dem 3. Kreuzzug; er er steigt als erster Akkon. 1246: Friedrich der Streitbare siegt fallend in der Schlacht an der Leitha. 1253: Ottokar II. Przemyfl wird Böhmenköniig und führt zwei Kreuzzüge gegen die heidnischen Preußen. 1278: siegt Rudolf von Habsburg bei Dürnkrut. 1342—1382: Ludwig I. der Große von Ungarn unter wirft den Nordbalkan, besiegt die Serben und erwirbt Dalmatien. 1375: Albrecht III. zieht mit 62 Rittern und 2000 Kriegern zu vierjährigem Kampf

: Die Katholischen schlagen die Sektierer am Weißen Berg bei Prag. 1636 : Wallenstein schlägt den Mansfeld bei Dessau, Tilly die Dänen bei Lutter am Barenberg. _ _ JZ— 1631: Der habsburgische Belgier Tilly erobert Magde burg, schlägt Gustav Adolf. 1632: Wallen stein b esiegt Gustav Adolf bei Nürnberg. 1634: Erzherzog Ferdinand siegt bei Nördlingen über die Schweden. 1645: Erzherzog Leopold wirft den Schweden Tor stenfon aus Oesterreich hinaus. 1657: Montecueculi vertreibt die Schweden aus Po len, er erobert

Krakau, Thorn, Pommern, Fünen, Hol stein, Schleswig und bezwingt den berühmten Wrangel. 1664: Montecueculi besiegt die Türken bei St. Gott hard. 1683: Die Türken von Wien furchtbar geschlagen (Leopold I., Sobieski, Starhemberg, Marco d' Aviano). 1685: Gran und Neuhäusl von den Kaiserlichen er stürmt. 1688: Ofen wird befreit. 1691: Die Kaiserlichen siegen bei Salankemen. 1697: Prinz Eugen reibt die Türken bei Zenta auf. 1704: Höch städt: Bayern und Franzosen von Prinz Eugen und Marlborough geschlagen

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Pagina 6 di 8
Data: 13.08.1933
Descrizione fisica: 8
und seine Frau samt deren Freund regelrecht zu über führen. Wie er dies zustande brockte, schilderte der Gatte in einer Verhandlung vor dem Bezirksgericyt Margareten, wo sich Leopold K. wegen Ehebruches zu verantworten hatte. Bezirksrichter: Wie find Sie daraufgekommen? — Der Gatte: Das war so: Bestimmtes habe ich nicht gewußt, aber ich dachte mir, vielleicht ist es der Leopold. Als ich bei einem Begräbnis mit ihm zusammentras, sagte .ch zu ihm: „Du, ich weiß alles!" Ich sah, daß er erschrak. „Was?" fragte

er. „Meine Frau hat mir schon alles gestanden!" antwortete ich. „Ich weiß, daß ihr miteinander ein regelrechtes Verhältnis habt, es hat gar keinen Sinn, wenn du leugnest. Jetzt sei so gut und gib mir dein Ehrenwort, daß du es bist und meine Frau mit dir ein Verhältnis hat!" Richtig ging er mir in die Falle und gab mir sein Ehrenwort. Nach dem Pegräbnis tat ich dann, als ob ich weggmge, aber ich versteckte mich. Leopold ging dann auf meine Frau zu und ich hörte, wie er leise zu ihr sagte

Summe, die ihr Gatte dem Kläger schulde, zu bezahlen. Das Bezirksgericht Leopold stadt (LGR. Dr. Frisch) hat die Klage abgewtesen. Die Diktion „ich werde schon zahlen" ist im Geschäftsverkehr für einen geschäfts führenden Ehegatten allgemein gebräuchlich und kein Beweis, weder einer persönlichen Bestellung, noch auch einer eigenen Zahlungs verpflichtung. Da auch der Kläger bei seiner Vernehmung zugeben mußte, niemals von der Beklagten eine Bürgschaftserklärung ver langt, sondern lediglich

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