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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 6
. 2. Klasse, Preis k Kr. 50: Zuchtgenossenschaft Außerpflersch; Zuchtgenossen schaft Tschöfs; Zuchtgenossenschaft Stilfes; Leopold Rainer, Afens; Josef Rainer, Tuins. 3. Klasse, Preis k Kr. 35: Wieser (Berger), Stilfes; Gasser, Fulters. — Jung stiere: 1. Klasse, Preis Ä. Kr. 60: Zuchtgenossenschaft Wiesen; Zuchtgenossenschaft Wersch; Zucht genossenschaft Obernberg; Zuchtgenossenschaft Ridnaun. 2. Klasse, Preis ü. Kr. 40: Zucht-- genosseuschaft Tschöfs; Stierhaltungsgenossenschaft (Gasser) Mareit. — Kühe

: 2. Klasse, Preis a Kr. 30: Josef Maier, Mareit; Josef Weis steiner, Wiesen; Hotel Stötter, Wiesen; Josef Tschopfer, Telfes; Alois Freund, Außerpflersch; Lienharter, Telfes; Josef Weissteiner, Tulfer; Kaim, Gossensaß; Leopold Rainer, Afens; Anton Haller, Ridnaun; Veit Sparber, Telfes; Johann Siller, Telfes. — Kalbinnen von 4 Schaufeln aufwärts: 1. Klasse, Preis k Kr. 20: Josef Weissteiner, Tulfer; Stephan Haller, Ridnaun; Johann Marginter, Tulfer. 2. Klasse, Preis a Kr. 15: Lienharter, Telfes; Alois

Eisendle, Außerratschings; v. Sternbach, Mareit. 3. Klasse, Preis Kr. 12: Josef Eisendle; Joh. Marginter, Tulfer; Johann Pichler, Telfes; Johann Mader, Außerratschings; Josef Markart, Sprechenstein; Johann Holzmann, Ried; Felix Siller, Außer ratschings. — Kalbinnen von 2 bis 4 Schaufeln: 1. Klasse, Preis ä Kr. 15: Leopold Rainer, Afens; A. Eisendle, Außerratschings; Leop. Rainer, Afens; Faistenauer, Trens. 2. Klasse, Preis k Kr. 10: Anna Hochrainer, Sprechenstein; Johann Markart, EntHolz; Johann Teißl

, Mersch; Josef Rainer, Tschöfs; Josef Hofer, Tulfer; Josef Weissteiner, Tulfer; Leopold Rainer, Afens. 3. Klasse, Preis a Kr. 7: Weissteiner, Tschöfs; N. Stanislaus Außerratschings; Josef Maier, Mareit; Josef Maier, Tulfer; Joh. Marginter. Tulfer; Johann Maier, Trens; Joses Salchner, Ried; Georg Kruselburger, Ridnaun; Veit Sparber, Telfes: Simon Markart, Jnnerpflersch. — Stierkälber: 2. Klasse, Preis a. Kr. 10: Josef Weissteiner, Tulfer; Lienharter, Telfes. 3. Klasse, Preis s. Kr. 8: Stephan Haller

, Ridnaun; Josef Welssteiner, Tulfer; Martin Tötsch, Tschöfs. — Kuhkälber: 1. Klasse, Preis ü. Kr. 10: Maria Wurzer, Ridnaun; Franz Haller, Trens; Leopold Rainer, Afens; Franz Rainer, Jnnerpflersch. 2. Klasse, Preis a Kr. 7: Josef Eisendle, Außerratschings; Josef Weissteiner, Tulfer; Lienharter, Telfes; Johann Markart, EntHolz; v. Sternbach, Mareit; Simon Markart, Jnnerpflersch; Johann Siller, Telfes; Josef Markart, Trens. 3. Klasse, Preis k Kr. 5: Josef Girtler, Telfes; Josef Schwazer, Außerratschings

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 06.09.1924
Descrizione fisica: 10
Gamstas. den S. September 1VS4. Seite S Der erste VelgiertSnig. von vor» Münch (Wien). Der Rivalität England, und Frankreichs oerdankt Belgien sein Königtum, Leopold l. ftine Herrfcherwürde. Klug» mit weitblickendem «erstand« begabt» führt« der erste B«lgi«rkönig die Hügel seine» Landes, führte er sein Volk zu Dohlfahrt und Gedeihen. Die MachtsphSre seines eigenen Lande, genügte chm nicht. Sein Thron wurde ihm zur hohen Warte, von der sein Adlerblick olle» Weltgeschehen beobachtete, und nahen

« Gewalt zu löschen, mit fremder Hilfe, wenn die eigene ungenügend war. „Das politische Orakel Europas' hat Herzog Ernst II. von Sachsen-Koburg-Gotha seinen Onkel genannt. König Leopold I. war glanzvoll zu gestalten, wenn nicht über seinem Geschicke ein glücklicher Stern gewaltet hätte. „Tu ftlix Austria nubel' Des Hauses Hab»« burgs Wahlspruch hotte auch Prinz Leopold, aus die Dynastie Koburg Übertragen^ auf sein Banner ««chriSen». Seine Heirat mit de» eng« lischen Prinzregenten» de» späteren König

, sich Belgien einzuverleiben» setzte Leopold I. durch seine klug berechnete Heirat mit Louis Philippe» Tochter Mari« Luise Schranken entgegen. Und für sich und das Haus Koburg, dessen Weltmachtgebäude er errichtete, feste Stütz punkte suchend, stiftet« der erste BelgierkSnig eine ganze Reihe von Heiraten, von denen eine jede seinen politischen Einfluß erhöhte, ihm eine neue Machtfphär« schuf. »Seine Obsorge,' schreibt Corti, „an jede nur irgend erreichbare abzuwenden oermochte, die schon im 19. Jahr

«rwägenden und weitblickenden Führer wie König Leopold I. besessen, der zu bringen, erinnert an den napoleonischen Zug, überall kraft seiner Gewalt Mitglieder seiner iFainM« als Regenten einzusetzen.' Es kann nicht bestritten >meriven, daß König Leopold mm Belgien feil« ülbervagende SteAung, seine politischen Erfolge zum großen Teile sei nem außergewöhnlichen Talente, Prinzen und > Prinzessinnen des Hauses Koburg mit Söhnen j und Töchtern erster regierender Häuser zu ver- j mählen, verdankt

ungenützten Quellen hochinteressanten Stoff geschöpft, in einem seinem verewigten Vater, dem k. u. k. Kämmerer und Feldzeugmeister Hugo Corti alle Eatene, gewidmeten Werk« „Leopold I. von Belgien'. Ein Weltgebäude Koburger Fa miltenmacht,* des ersten Belgiertönigs lebens wahres Bild gezeichnet. Tortis Buch ist jödoch nicht nur das fesselnde Porträt eines der mar kantesten Herrschergestalten, die sich im Schatten des gewaltigen Korsen aus der politischen Schaubühne bewegt haben. Wohl steht des ersten

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 22
Data: 18.10.1903
Descrizione fisica: 22
NMols entgegen.; Gesandter-Baron! Boechgrevo/der gleich So standen die Verhältnisse in der Familie Ballett „Der faule Hans' in Szene geht. ! dem Ehrendienst dem König bis St. Pölten ent- des Königs, als im SoMner die Nachricht durch Wien, 17.Okt. Zu den Besuchen der Könige gegengefahren und mit ihm' angewminw war, die Presse die Runde machte, König Leopold werde von Sachsen und England und der Kaiser von stellte die Herren der Gesandtschaft vor und der von Gastein, wo er sich damals aufhielt

, als Deutschland und Rußland, die am Wiener Hofe König sprächlmit jedem emzelnen.-Nach viÄeV- - Gast bes Wiener Hofes hieherkommen. Der Kaiser im Lause des Jahres erschienen sind, gesellt sich stündigem Cercle schritten die beiden Monarchen hielt sich d mnals in Budapest auf, um durch seinen nun als fünfte, aber noch nicht letzte Visite der dem Ausgange zu. Vor den Toren des Bahnhofes Einfluß die ungarische Krise zur Lösung zu brin- Besuch des Königs Leopold II. von Belgien. Mit war eine dichte Menschenmenge

pvstiert, die die gen — ein Unternehmen, das bis zur heutigen allen Ehren empfangen ist der belgische König beiden Monarchen mit lebhaften Hochrufen be Stunde noch des Erfolges harrt. Kaiser Franz heute Vormittag aufdem Westbahnhofe hier ein-Igrüßten. Auch auf derFahrtzur Hofbürg'wnr- Josef sollte in den nächsten Tagen nach Wien getroffen und wird zwei Tage hier verweilen. Der I den S. Majestät der Kaiser imd König Leopold zurückkehren, als aber die Absichten des Königs Bahnhof selbst hatte zu Ehren

des königlichen lebhast äkklamiert. An der Bellaria erwarteten Leopold am Wiener Hofe bekannt wurden, ließ Gastes prächtigen. Schnmck angelegt, die große I Obersthofmeister Fürst Rudolf Liechtenstein und man dem König bedeuten, es werde Kaiser Franz Halle war von Waggons gesäubert worden, alle I Oberzeremonienmeister Graf Choloniewski den Joses zu der für den Besuch in Aussicht genom-^ Geleise bis auf die zur Aufrechterhaltung des König und geleiteten ihn nach ehrfurchtsvoller' menen Zeit nicht in Wien

sein. König Leopold ^ Verkehrs notwendigen verschwanden unter seinem I Begrüßung in das Pietradurazimmer, wo versam- reiste daraufhin von Gastrin über Innsbruck nach Kies, den Teppiche iiberfpannten. Blumen Und mell wären: Minister des Aeußern Graf Golu- Gobelins zierten den Hofwartesalon und füllten chowski, Oberstkämmerer Graf Abensperg und die Treppennischen und Korridore. Die Ehren- Traun, Obersthofmarschall Graf Cziralh, Oberst kompanie, aus dem 3. Tiroler Kaiserjäger-Regi-I Hofmeister Fürst

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.02.1934
Descrizione fisica: 6
in aller Frühe geweckt. Das Aussehen der ganzen Stadt stand heute in einem großen Gegensatz zum gestrigem Trauertag. Ue- berall flatterten Fahnen und festliche Girlanden, während zahlreiche Musikkapellen durch die bunt belebten Straßen der Stadt zogen und die großen Volksmassen mit Begeisterung den neuen König, Leopold den Dritten, begrüßten. Der König leistete in der großen Aula der Ab geordnetenkammer den Eid auf die Verfassung. Hier war ein vergoldeter Thron errichtet worden, während an Stelle

aus. Die Königin ant wortete mit einer Kopfneigung. Hinter der Kö nigin nahmen Platz: die kgl. Prinzen Karl von Belgien, Umberto von Savoia, der Prinz von Wales, der Prinz von Schweden und andere ho hen Persönlichkeiten. Die andauernden Huldi- glingsktindgebungen wurden durch die Ankündi gung der Ankunft des Königs unterbrochen. Kö nig Leopold betrat in Begleitung seiner Ordo-- nanzossiziere den Saal, schritt dann zum Thron und verlas dort mit erhobener Hand die Eides formel auf die Verfassung. Er setzte

, während die Kommunisten und drei Frontkämpfer weder ap-, plaudierten noch sich überhaupt von ihren Sitzen erhoben. Dieses Vorgehen rief in allen anderen Anwesenden die größte Empörung hervor. Als der König mit den Worten „Alles, und ausschließ lich nur für Belgien', feine Thronrede abschloß brachen die Versammelten in einen ungeheuren Beifallssturm aus, der lange Zeit andauerte. König Leopold verließ sodann mit seinem Ge folge die Aula, während die Abgeordneten durch eine erneute stürmische Akklamation ihre Anhäng

-Philipp-Karl-Albert-Meiii- rad-Huberius-Marie-Michale, Herzog von Brabant. Durch Louise-Maue Vvii Orleans ist der Prinz mit der französischen Königssamilie verwandt: Sachsen-Koburg-Gotha sührt zu Friedrich Barba rossa, lind in der weiblichen Linie ist Leopold mit dem berühmten Haus bon Bourgogne verbunden. Prinz Leopold zeigte schon in srüher Jugend ausgeprägte Züge. Königin Elisabeth überwachte selbst seine Erziehung und den ersten Unterricht. Die Ausbildung des jungen Prinzen ersolgte zu nächst

im häuslichen Kreis, und nach dem Grund satz, daß ein gesunder Geist nur in einem gesunden Körper wohnen könne. Leopold, von überdurch schnittlicher Begabung, machte rasche Fortschritte und gab willig jeder Anregung seiner Lehrer nach. Der Ausbruch des Weltkrieges halte liesgreisende Wandlungen im Leben der königlichen Familie im Gesolge; die Erziehung des Prinzen wurde nun nach der militärischen Seite weitergesührt. Im Februar 1VI5 entschied der König, daß der noch nicht 14 Jahre alte Sohn in die belgische

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 13.06.1936
Descrizione fisica: 10
. Rauch Leopold; 23. Berchtold Hermann, Iungschütze, Tarrenz; 24. Nairz Karl; 26. Falkner Robert; 26. Denifl Raim., Iungschütze, Fulpmes; 27. Handle Franz, Landeck; 29 Unterschwerger Hans; 29. Angerer Anton, Stumm; 30. Gurschler Seb., Muhlau; 31. Fila Anton; 32. Krapf Anton, Iungschütze; 33. Haupt Anton; 34. Riedl Hermann, Zirl; 35. Sanier Josef, Muhlau; 36 Ruetz Josef, Oberperfuß; 37 Rieser Josef; 38. Detter Rudolf; 39. Flunger Bernhard, Haiming; 40. v. Mersi Alois; 41. Auhuber Anton; 42. Brunner

T.) Hauptscheibe: 1. Wilhelm Hans, Scharnitz (403 T.); 2. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 3. Angerer Anton, Stumm; 4. Ing. Rauch Leopold; 6. Degenhart Josef, Zirl; 6. Ing. Merk Walter; 7. Bischofer Josef jun.. Rankweil; 8. Riß Thomas, Stams; 9. Knoflach Hans; 10. Thöny Alois; 11. Lentner Franz, Achen- kirch; 12. Flür Hans; 13. Seelos Hans; 14. Weber Josef, Pfar rer, Silz; 15. Denifl Josef, Fulpmes; 46. Fila Anton; 17. Bi schofer Äosef sen.; 18. Hofreiter Ernst, Schwaz; 19. Anker Jo sef, Hall; 20.. Natterer Karl

Michl, Mühlau; 7. Kugler Josef; 8. Lentner Franz, Achenkirch; 9. Ragg Albert, Scharnitz; 10. Handle Franz, Landeck; 11. Knabl Johann, Jungschütze; 12. Kuen Io- sef, Zirl; 13. Steiner Josef; 14. Platzer Karl, Zell a. Z.; 16. Ritzl Anton, Fügen; 16. Thöny Alois; 17. Heiß Rudolf; 18. Hummel Josef, Schwaz; 19. Winkler Adolf, Lienz; 20. Kogler Sebastian, Imst; 21. Plaseller Josef; 22. Müller Josef; 23. Flür Hans; 24. Ing. Rauch Leopold; 26. Müller Eugen; 26. Bifcho- fer Josef jun., Rankweil; 27. Schöpf

, Jenbach; 28. Angerer An ton Stumm; 29. Wolf Franz, Tarrenz; 30. Hummel Äosef, Schwaz; 31. Müller Josef; 32. Natterer Karl; 33. Mair Josef, Wörgl; 34. Unterschweiger Peter; 36. Steiner Josef (118 Kr.). Alterspreise: 1. Kugler Josef (44.06 Kr.); 2. Ing. Merl Wal ter; 3. Farbmacher Karl, Sistrans; 4. Pramsoler Hans, Jen- bach; 5. Dürnberger Andrä, Kufstein; 6. Schneider Franz; 7. Ing. Rauch Leopold; 8. Schneitter Josef, Zirl (40.65 Kr.). Prämien für die drei besten Meisterkarten: 1. Ritzl Anton, f ügen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.12.1909
Descrizione fisica: 8
Nr. 288 ».Bozner Zeitung' (Siidtrroler Tagblatt) Freiiag, den 17. Dezember 1909. Griechenland sich vereinigte und das Griechenheer, neu organisiert, in Mazedonien einrückte. I. KSniz Kespold «ou Kelgik» Mit König Leopold II., der nach langem und schweren Leiden, welches die belgischen Offiziösen ebenso konsequent wie vergeblich zu dementieren versucht hatten, im Alter von 74 Jahren — er wurde am 9.Apnl1835 geb. — heute nachts sein unge wöhnlich bewegtes Leben beendet hat, ist der zweite König

der Belgier dahingegangen, von seinem Volke aller Voraussicht nach nicht so ausrichtig betrauert wie sein Vater Leopold I. Es ist schwer, ja un möglich, dem König Leopold II. gegenüber sich ohne eine Vergewaltigung der geschichtlichen Wahrheit an die Vorschrift zu halten, dcrzufolge man über die Toten nichts als Gutes reden soll. Es wäre gewiß ungerecht, die mannigfachen Verdienste zu leugnen, die der König sich um sein Land erworben hat, das während der 44 Jahre seiner Regierungs zeit

— er war am 10. Dezember 1865 seinem Vater aus dem Throne gefolgt — zumindest au materiellem Wohlstand unverkennbar zugenommen hat. Es darf auch nicht verkannt werden, daß Leopold II. ein Mann von ungewöhnlichem Scharf sinn und hoher Begabung und daß er eine ausge prägte Persönlichkeit mar, aber freilich nicht eine solche, von der das Goeth'fche Wort gilt: Höchstes Glück der Erdenkinder ist doch die Persönlichkeit. Vielmehr hat König Leopolds Persönlichkeit in der Skandalchronik Europas fast unausgesetzt eine ganz

» übermäßig eigen nütziges Verhalten bei der Uebergabe des Kongo- staates an Belgien kamen, daß sein Thron ernst lich gefährdet zu sein schien. Ueberhaupt war König Leopold alles eher als ein Gemütsmensch. Das Erdenwallen seiner Gat tin Marie Henriette, die vor 7 Jahren starb, war eine Kette von Leiden und Demütigungen, deren angemessenes Schlußglied die nach ihrem Tode er- folgte, in Belgien mit so großer Empörung auf genommene Versteigerung ihrer Juwelen war. Um seine Schwester Charlotte

, nicht nur aus seiner Tasche, sondern auch in seine Tasche zu wirtschaften ver standen hat. Ebenso wie er noch jetzt bei der Ue- bernahme des Kongostaates durch Belgien sein Schäfchen so ins. Trockene zu bringen wußte, daß diese Uebernahme gegen eine sehr starke Opposition nur mit Mühe durchging. Eben der Kongostaat ist auch der schlimmste Teil der Erbschaft, die König Leopold den Belgiern und seinem Nachfolger auf dem Throne ohne die NechtSwohltat des Inventars hinterlassen hat. Die ser Nachfolger ist, da der einzige

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 24
Data: 07.06.1916
Descrizione fisica: 24
Seite 6. Nr. 23. „T i r o l e r B o l ksb o te.' MittwoA den 7. .Juni 1910. Wand und vergegenwärtigte sich alles Unrecht, alle Kränkungen, die er im Vaterhause erfahren hatte. Eine tiefe Bitterkeit stieg in seinem HeMn auf, so daß er zu sterben wünschte. Mit einem Male klängen vom Bannwald hernieder die Kirchen- glocken, traurig, fast jammernd, und drunten senk ten sie den toten Waldgartner ins Grab. Da konnte sich Leopold nicht mehr halten, er verbarg sein Antlitz in der Decke, und der große

und erzählten, wie untröstlich das Hannele geweint habe, empfand Leopold ein heißes Mitleid mit dem Mädchen. Immerfort dackte er jetzt an dasselbe und er klügelte sich tröstende Worte aus. die er ihm sagen könnte. In den folgenden Tagen versuchte Leopold immer wieder aufzustehen, aber es ging nicht. Tann packte ihn auf einmal das Lieber; er schwitzte drei Tage in eniemfort, und so stark, daß das Bett troff und die ganze Kammer rauchte. Als das Schwit zen aufhörte, war er so schwach und hinfällig

aus den andern, der Leo pold werde morgen aufstehen, seine Krankheit habe nichts zu bedeuten, er sei nur ein wenig unpäßlich. Jeden Tag bestellte das Hannele einen Gruk an Leopold und ließ ihm gute Besserung wünschen, aber es scheute sich, ihn am Krankenbett zu besuchen. Zu Hanse jedoch beschäftigten sich ihre Gedanken immer mit dem tcwferen. hochherzigen Burschen. Friedrich, der jüngere Waldebnersohn, reiste wieder in die Stadt, und kam zum Hannele. Ab schied zu nehmen. Das Mädchen aber redete nur vom Leopold

und strich ihn auf alle Weise hervor. IV. In den ersten Tagen des April kam vom Süden ein stürmischer, heiler Föhn, und er räumte mit dem Schnee in kürzester Zeit auf. Bald färbten sich die Wiesen mit einem zarten Grün und aus dem flaumigen Gras stachen die ersten Frühlings- blümchen, die umso Heller glühten, je jünger sie waren. In diese junge Blütezeit hinein fiel Ostern und Leopold ging das erstemal nach seiner Krank heit wieder zur Kirche. Die Dörfler schauten ihn groß an, denn er war fast nicht mehr

, kann ich dir nicht groß ge nug anrechnen, und mit nichts vergelten. Meinem Vater hast du eme glückliche Sterbstund verschafft und mich hast von einer Angst erlöst mein Leben laug. Vergelt dir's der liebe Gott, Leopold, ver gelt dir's Gott. Größeren Dienst hat uns noch kein Mensch erwiesen, und ich vergiß dir's keinen Tag.' Das Mädchen hielt immer noch seine Hand und drückte sie innig. Da übermannte ihn das Gefühl, er sagte feurig: „Hannele, für dich hätt' ich noch viel mehr ge tan, mein Leben Hütt' ich gern

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 27.10.1910
Descrizione fisica: 5
Leopold; Larcher Joses. Schlecker: Oberretl Joses, 76 Teiler; Rauch Leopold; Plattner Josef; Haas Wilhelm; Ninz Oswald; Ninz Franz; Häusler Paul; Fink Karl; Larcher Josef; Carli Karl; Seeber Peter. Kreisbeste, Fünferserie: Rauch Leopold, 44 Kreise: Häusler Paul; Plattner Josef; Larcher Josef; Hofer Anton; Oberreil Josef; Carli Karl; Ninz Franz; Seeber Peter; Wiesler Albert; Hays Wilhelm; Ninz Oswald; Steiner Joses; Grasl Ludwig; Fink Karl. Juxbeste: Oberretl Josef; Plattner Josef; Grasl Ludwig; Fink

Karl; Ninz Franz. Schuß prämien: Ninz Franz; Rauch Leopold; Larcher Josef; Wiesler Albert; Häusler Paul. Jung- schützenkreisbeste, Fünferserie: Steiner Josef; Grasl Ludwig; Empl Leopold; Maier Jakob; Thaler Alois. Schleckertiesschußbeste (Distanz 400): Oberretl Joses; Hofer Anton; Rauch Leopold; Häusler Paul; Ninz Franz; Carli Karl; Ninz Leopold; Larcher Josef. Schlecker- kreisbeste, Fünserserie: Häusler Paul, 40 Kreise; Rauch Leopold; Larcher Josef; Hofer Anton; Oberretl Josef: Ninz Franz; Haas

Wilhelm ; Wiesler Albert; Carli Karl; Ninz Oswald; Seeber Peter. Für die erste Nummer auf Distanz von 400 und 2M: Larcher Josef. Letzte Nummer auf Distanz von 400: Häusler Paul; und auf 200: Rauch Leopold. Ueran» 25. Oktober. Heute ist bereits der zehntausendste Kurgast dieser Saison hier ange kommen. Im vergangenen Jahre wurde diese Zahl erst am 21. November erreicht. Am Sams tag soll hier im Verein „Freie Schule' Wahr mund sprechen. Er hat wieder seine alte Walze: „Die Katholikentage

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Lienzer Zeitung
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Pagina 26 di 30
Data: 01.02.1908
Descrizione fisica: 30
. Die Hauptstadt aber erhielt in der nächsten Zeit ihre Ruhe zurück- alles hatte sich allmäh lich wieder beruhigt, alle Parteien waren nach nnd nach zur Ordnung und zu geregelten Ver hältnissen zurückgekehrt. Leopold Fischer war zuerst nach Basel gegangen und hatte dort wei terstudiert, dann war er nach Bonn übersiedelt, diesen Sommer aber war er von seiner Mutter, der Witwe des Rates Fischer, eingeladen, seine Ferien in Liebenau zu verbringen. Er rüstete sich dazu auch, denn das blutige Älement« mori

in Dresden von? 9. Mai 1849 war längst vergessen. Leopold war ein gereifter nnd ehrenfester Mann geworden. So traf er eines Sommerabends in Liebenau bei der Mutter ein. Als er eines Morgens früh durch die Blumengaffe streifte, sah er plötzlich seine Retterin an einem Fenster sitzen. Er erkannte sie sofort wieder und zog sogleich ehrerbietig den Hut vor ihr, sie nickte erst verwirrt wie jemand, der nicht weiß, was und wie ihm geschieht, dann aber erkannte sie ihn doch und winkte ihm zu. Leopold stand

still; da öffnete Edith das Fenster und sah hinaus, dann aber fragte sie: „Sind Sie es, Herr Leopold Fischer, oder irre ich mich?' „Sie irren nicht: ich bin Leopold Fischer! Wohnen Sie jetzt hier in Liebenau?' „Jawohl! Sie wissen es wohl nicht, daß Papa vor mehreren Jahren schon gestorben ist?' „O, das tut mir leid! Und Ihre Frau Mama?' „Wohnt hier, ist aber augenblick lich verreist. Bitte, treten Sie ein. Darauf ließ sich Leopold nicht wei ter einladen. Er trat bescheiden ins Haus, und Edith

ist zu Verwandten gereist, dort Hilfe und Unterstützung zu suchen!' Leopold zuckte die Schultern: „ Ohne Sie mißtrösten zu wollen, zweifle ich doch an solcher Familienzugehörigkeitsliebe.' „Das wäre traurig. Es würde mich zwingen, eine Erziehe rinnenstelle anzunehmen.' „Haben Sie dazu die nötigen Kenntnisse?' „Ja doch!' „Es wäre dennoch ein trauriger Notbehelf!' „Da haben Sie recht. Ein Notbehelf wäre es wenn auch ein recht trauriger. Sie bald ausstudiert?' „Ich will diesen Herbst mein Staatsexamen

machen.' vr. Joses Alexander Freiherr v. Helfert. Phot. vi-. Sz «c -lh. Wien. (Mit Text.» vr. Ernst Brenner-Basel, ichweiz. Bundespräsident. (Mit Text.) immerhin, Und Sie, Herr Leopold, haben „Da wünsche ich Ihnen Glück.' „Danke. — Ich bleibe diese Zeit bei meiner Mutter.' „Wo wohnt dieselbe?' „Knrze Gasse Nr. 3.' „Ah, dort! Sehen mir uns bald wieder?' „Wenn ich Sie einmal in der Hubertusforst träfe, wo ich mich täglich ergehe.' „Ich denke, das wird sich nach Mamas Rück kehr wohl machen.' „Nun, Fräulein Edith

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 14.10.1911
Descrizione fisica: 8
: Altstier: 1. Klasse, Preis je Kr. 65. Zuchtgenossenschast Ratschings, Ridnaun und Telses. 2. Klasse, Preis je Kr. 55, Zuchtge nossenschaft Tschöss (Stilfes), Leopold Rainer, Wiesen, Zuchtgenossenschaft Mareit. 3. Klasse, Preis je Kr. 45, Zuchtgenosseuschast Jnnerpflersch. Josef Sorg. Man!», Leopold Wieser, Stilses, Joses Ralser, Fulters-Stilses. — Jungstiere: Sämtliche nach 2. Klaffe prämiiert. Zuchrgenossenschaft Ridnaun, Franz Meixne5, Teifes, Franz Mair, Pflersch. — Kühe: 1. Klasie, Preis

je Kr. 45, Lienharter, Telfes. Rosa Haller, Ridnaun. 2. Klasse, Preis je Kr. 35, Leopold Rainer, Wiesen, Johann Siller, Telfes. 3. Klasse, je Kr. 25. Leopold Rainer, Wiesen, Kar! Stötter, Wiesen, Leopold Rainer, Wiesen. Tschopfer, Telses, Schule Moos, Wiesen, Josef Weißsteiner, Wiesen, Karl Siötter, Karl Weißsteiner, Baron Sternbach, Josef Mair. — Stierkälber: I. Klasse. Preis je Kr. 15, Josef Weißsteiner. Wiesen. Johann Faistenauer, Stilfes, Josef Girtler, Telscs, Maria Warzcr, Ridnaun, Leopold Eisendle, Mareit

je Kr. 8. Johann Mair, Wiesen, Franz Rainer, Jnnerpflersch, Ferdinand Laner, A. Hochrainer. Stilfes. — Trächtige Kalbinnen: 2. Klasse. Preis je Kr. 15, Johann Rainer, Telfes, Johann Rainer, Telfes, Johann Marginter, Wiesen, Josef Girtler. Telfes, Josef Girtler, Telfes, I. Markzrt. Stilfes-Trens. 3. Klasie, je Kr. 12. Georg Kruselberger, Ridnaun, Johann Holzmann, Ried, Leopold Wurzer, Ridnaun, Simon Markart, Jnnerpflersch. — Außer Preiswerbung: Johann Frick, Sterzing. Johann Salcher, Pflersch. 3. Klasse, Preis

je Kr. 10, Josef Hofer, Wiejen, Anna Weg- scheider, Mareit. Johann Teisl, Jnnerpflersch. — Kuhkälber: 1. Klasse, Preis je Kr. 10. Alois Wild, Telfes, Roman Mader, Pflersch. 2. Klasse, Preis je Kr. 7, Johann Mair, Mareit, Schule Moos. Wiesen, Ferdinand Schwarzer, Ratschings, Leopold Rainer, Wiesen. Josef Mair, Mareit. Leopold Rainer, Wiesen, Franz Rainer, Jnnerpflersch, Baron Sternbach. Mareit, Johann Faistenauer, Josef Mair, Stilfes-Trens. 3. Klasie, Preis je Kr. 5, Johann Markart, Ridnaun, Stanislaus

Gfchließer, Rat fchings, Baron Sternbach, Mareit, Josef Hofer, Wiesen, Simon Markart, Simon Teisl, Jnnerpflersch, Schule Moos. Wiesen, Veit Sparber, Telfes, Alois Eisendle. Junggenossenschaft Ratschings. Simon Teisl, Junggenossenschast Jnnerpflersch, Josef Plattner, Junggenoffenschaft Ratschings, Leopold Rainer, Wiesen, Johann Gogl, Ried. Die Aus stellung war von 140 Tieren befahren. SNpevaievsuZlchreldltog. Vom Studienjahre 191112 angefangen sind folgende Studienstipendien zu verleihen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 17 di 24
Data: 03.11.1911
Descrizione fisica: 24
braucht und das ist das Ziel, das jeder vernünftige Staat anstre ben m uH. s ^ Viehausstellungen. Aus Sterzing, 28. Oktober. schreibt man: Die fünfte Verbandsausstellung der Tiroler Viehzucht- Genossenschaften im Wipptale wurde am 9. Oktober in herging abgehalten. Zugleich hielt die landwirtschaft- ben: Altstier: 1. Klasse, Preis je X 65. Zuchtgenossen schaft Ratschings, Ridnaun und Telfes. 2. Klasse, Preis je X 55: Zuchtgenossenfchaft Tschöfs (Stilfes), Leopold Nainer, Wiesen, Zuchtgenossenschaft

Mareit. 3. Klasse, Areis je 15 45: Zuchtgenossenschaft Jnnerpflersch, Josef Sorg, Mauls. Äeopold Wieser. Stilfes, Josef Nalfer. ttulters-Stilfes. — Jungstiere: Sämtliche ntch 2. Klasse prämiiert.. Zuchtgenossenschaft Nidnaun> Franz Meix. ner. Telfes. Franz Mair, Pflerfch. — Kühe: 1. Klasse. Preis je X 25: Lienharter. Telfes, Rosa Haller, Rid naun. 2. Klasse, Preis je X 35: Leopold Rainer, Wie sen. Johann Siller. Telfes. 3. Klasse, je X 25: Leopold Rainer, Wiesen. Karl Stotter, Wiesen. Leopold Rai

- ner, Wiesens Tschopfer. Telfes, Schule Moos. Wiesen. Josef Weißsteiner, Wiesen, Karl Stotter, Karl Meiß ener. Baron Sternbach. Josef Mair. — Stierkälber: Klasse> Preis je LI 15: Josef Weißste,ner. Wiesen, Ahann Faistenauer. Stilfes, Josef Girtler, Telfes, Maria Wurzer, Ridnaun, Leopold Eisendle, Maren. Franz Hasler, Stilfes. — Jungkalbinnen:1. Klasse. Preis je X 15, I. Markart. Zuchtgenossenschaft Stixes, Itephan Siller, Zuchtgenossenschaft Mareit. 2- ^Klasse. Preis je X 10. Franz Hasler

. Josef Girtler. Telfes. Jo,ef Urtier. Telfes, I. Markart. Stilfes-Trens. 3. Klasse. ^ ^ 12: Georg Kruselberger. Ridnaun. Johann Hr>lz- ?ann. Nied, Leopold Wurzer, Ridnaun. Simoir Mar. ^' Jnnerpflersch. — Außer Preiswerbung: Johann Sterzing» Johann Solcher. Pflerzch. 3. Klaj;e. Aeis je X 10: Josef Hofer. Wiesen, Anna Wegscheider. ?°reit..Johann Teisl. Jnnerpflersch. '„Kuhkalber. ^ Klasse. Preis je X 10: Alois Wild. TelfeS. Roman Mer, Psixx.-ch. Z. Klasse. Preis ,e X 7: Johann D^'r. Mareit. Schule Moos

. Wiesen, Ferdinand schwarzer. Ratschings. Leopold Rainer. Wiesen. Josef Mareit. Leopold Rainer. Wiesen. Franz Ramer, ^ nerpflersch. Baron Sternbach. Mareit. genauer. Josef Mair, Stilfes-Trens. 3. Klaße, Preis ^ A'Johann Markart, Ridnaun. Stanislaus Gschlie- ^atschings. Baron Sternbach. Mareit. Jo;ef Ho- Wiesen. Simon Markart. Simon Teisl. Inner- Kersch, Spille Moos, Wiesen, Veit Sparber. Telses, Alois Eisendle. Junggenossenschaft Ratschings. Simon Teisl, Junggenossenschaft Jnnerpflersch, Josef Platt

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 16
Data: 08.03.1916
Descrizione fisica: 16
um so bälder erscheinen, mit der Friedenspalme in den Hän den und mit reichlichen Gottesgaben, an denen du dich wiederum ersättigen kannst. Auf dem Felds der Ehre gefallen. Franz Josef Loacker» Gotzis: Stephan Boltynk. Landssschiitze; Leopold Radleger, Kaiserjäger: Georg Draxl, Thaur; Karl Lud!. Kufstein: Josef Paul weber, Ehrwald,- Josef Gusler, Oberjäger, Meran; Josef Neurauter, Oetz; Peter Schwaiger, Fieberbrunn; Ioh. Georg Knsringer. Walch see: Trnozka Ottokar. Oberltn.; -seichter Anton, Luit ach: Früh

Jose,. Breitenbach: Lexer David, Lienz; Obermayr Vinzenz, Ahorn ach: Oppacher Georg, Schwend:. Pegger Meinrad, Lats ch: Pichler Jo hann, Plattner Matthias. Terlan; Radler Josef. Neicheiüiergsr Franz, Reisinger Johann, Rother Josef, Schlager Leopold. Schreyvgg Josef, Ptrf., Sepp! Franz, Ptrf., Steinbacher Eduard, Einj.-Freiw. Utj^ Wörgl; Steindl Franz, Strichner Karl, Steina6): Thaurer Anton, . Weer; Thissner Alois, Thurner Matthias, Ptrf., Terlan: Trixl Johann, Fieber brunn: Trols Dominikas

, den Pa trouilleführern Leopold Ammersdorfer, Paul Kögl und dem Landesschützen Siegfried Hosp: den^ Reserve- Kadetten Othmar Sauer, den Oberjägern Michael Beer, Karl Noubal, Heinrich Pospichal, den Zugs« führern. Simon Ladstätter, Karl Theimer, Franz Unter- berger, den Unterjägern Karl Hölbl, Johann Eich- berxer, Johann Lanzer, Heinrich Micheli, Anton Ka- bun, Johann Oberhäuser, Heinrich Pfeiffer, den Pa- trouillesührern Josef. Panzetta,- Franz Römisch, Jo hann Sindelar, Eduard ^ellemann, Sebastian Ander- zak

-' schützen Heinrich Heis, den Standschützen-Oberjägern Simon Auchentbalsr, Stephan Hasler, Simon Wur- zer, den Standschützen-Zugssührern Franz Funkhäu ser, Daniel Seeber, Leopold Wieser, den Standschüt- zen Joses Gärtner (gesallen), Joses Mair. Franz Vietze ner und Josef Obsxer, dem Standschützen-Zugssührer Friedrich Reinstadl.er. den Etandschützen Hans Neln- stadler. Rudolf Pingera und Franz Pingera, dem Siandfchützsn-Oberjäger Sebastian Reinstadler» dem Standschützen-Zugssührer Julian Pichler

und dem Standschützen Josef Kapaurer» dem Oberjäger Pius Bereiter, den Wachtmeistern Jakob Caldonazzi, Emil Hafele, Veit Kadleik und dem Vizewachtmsister Adol^ Grufs, dem Finanzwach-Oberaufseher Frz. Schiefst» dem Unterjäger Leopold Loth dos Landesschützen regiments Nr. 1. den Neservekadetten Josef Ritter v« Ferro. Josef Mathies» dem Oberjäger» Kadettaspiran ten Adolf Roiter, den Obsrjägern Anton Fischer. Georg Fischnüller. Karl Hanai (Sunitätsunteroffizier). Jo hann Kometer. Rudolf Maier. Karl Mitter (Sanitäis

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.12.1865
Descrizione fisica: 4
Leopold II mit. „Die Kaiserin und ich nehmen den lebhaftesten Antheil an der Trauer die Sie erfüllt. Ihr erlauchter Vater bezeugte mir stets große Zuneigung, auch ich habe stets große Zunei gung für ihn empfunden. König Leopold stand in dem gerechten Ruf hoher Intelligenz und hoher Weis heit; er war einer der mit Recht verchrtesten Mon archen Europas. Ich hoffe, Sie werden auf dem Thron dem hohen Beispiele folgen welches Ihr erha bener Vorgänger Ihnen gegeben. Bei jeder Gelegen heit

Leopold, f Seit dem Tode Abraham Lincolns wird keine Trauerknnde die politische Welt tiefer bewegen als die Nachricht vom Hinscheiden des Königs Leopold. Bei der Ermordung des Präsidenten der Vereinigten Staaten war, neben dem Volke der Nordamerikaner die gesam'nte gebildete Welt durch das Verbrechen empört und durch den Verlust eines großen und : ebleu Mannes erschüttert. Indem König Leopold '.im hohen Greisenalter dem Gesetz der Natur verfällt, trauert zunächst nnr ein Volk von wenigen Millio nen

an seiner Bahre; aber auch hier wird wieder die für politische Tugend empfängliche Menschheit mit Wehmuth erfüllt. Wohl dürfen wir Abraham Lincoln und König Leopold neben einander nennen.. Ungeachtet der Verschiedenheit ihrer Stellung und Thätigkeit haben beide aufrichtig derFreiheit gedient, der Völkerfrciheit, dieser Grundlage für' die Staatsord nung mündiger Nationen, für Gerechtigkeit, Civili sation und Völkerglück. Abraham Lincoln war der ein zweitesmal für sechs Jahre erwählte Lenker einer mächtigen

Republik; König Leopold das ebenfalls aus Volkswahl hervorgegangene Oberhaupt eines klei nen Staats. Abraham Lincoln hatte so eben sein Gemeinwesen (tliis great empire) durch einen furcht baren Bürgerkrieg hindurchgeführt, den auf einem großen Theil seiner Staaten lastenden Schandfleck der Sklaverei getilgt, und dem weiten Gebiet den Frieden wieder gegeben. König Leopold hatte eine friedlichere und stillere Aufgabe, indem er vor vier und dreißig Jahren die Leitung eines sich aus er zwungener Verbindung

nach der Revolution die konstitutionelle Monarchie über die Proklamirnng der Republik und den An schluß an Frankreich, ohne daß der Monarch, wel chem das Vertrauen entgegen gebracht werden sollte, schon gefunden war; aber es hätte keinem würdigern übertragen werden können als dem Prinzen Leopold, der eine andere Krone, die Krone Griechenlands, in der staatsklngen Erwägung ausgeschlagcn hatte daß die Schntzmächte des eben vom türkischen Joch befrei ten hellenischen Volks nicht großmüthig und politisch weitsichtig

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Lienzer Zeitung
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Pagina 23 di 28
Data: 19.03.1910
Descrizione fisica: 28
auf. „Sehr gut! Damit räumen Sie also ein, daß Ihr Ohnmachts- ufall bei meiner Tante nur Komödie war.' „Und Sie beleidigen die Leute nur, wenn Sie annehmen, aß sie außerstande sind, Sie zu hören. Sie müssen mir zugeben, 'aß Sie recht vorsichtig zu Werke gehen.' „Das ist Unsinn, denn ich war fest davon überzeugt, daß Sie n-ch hörten', versetzte Gaston. „Aber dem ich mich damals zur Verfügung stellte, war der Graf Czinsky, daß ich mich mit Leopold -chnewer schlage, können Sie nicht verlangen.' Leopold fuhr

, wn Ihnen zu reklamieren.' Und wenn ich es verweigerte, würden Sie ohne Zweifel an nein Zartgefühl appellieren?' sagte Leopold Schneider spöttisch. „Ohie Zweifel', antwortete Gaston. „Das beweist, mein Herr, daß Sie es noch immer mit dem Gra- ei>. Czinsky zu tun zu haben glauben, denn nur von dessen Fein gefühl könnten Sie doch eine Gewährung Ihres Wunsches erwarten.' „Machen wir uns doch gegenseitig nichts vor. Ich bin lediglich a Leopold Schneider in einer geschäftlichen Angelegenheit, die ch mit ihm regeln möchte

, gekommen.' Und ein Portefeuille aus einer Tasche ziehend, fügte er hinzu: „Wieviel verlangen Sie?' Leopold ließ sich in einen Fauteuil fallen. Die Augen halb geschlossen, sah er mit gerunzelten Brauen begehrlich nach der Brieftasche des Herrn Langer hinüber. Nachdem er eine Weile lachdenklich dagesessen hatte, sagte er zu Gaston: „Sie sind ein Mann von Geist, mein Herr, ich bin bereit, Sie -mzuhören.' „Das ist sehr liebenswürdig von Ihnen und, um die Wahr heit zu sagen, ich habe im Grunde nicht daran

gezweifelt. Sie vissen wohl, daß es ein sehr einfaches Mittel gäbe, Sie gefügig machen, ein Mittel, das mich keinen Sou kosten würde, aber —' „Aber', fiel ihm Leopold Schneider spöttisch in die Rede, .Sie werden dies Mittel nicht benutzen, dafür fetze ich meinen Kopf zum Pfände. Es liegt Ihnen und Ihrer Mandantin alles zacan, diese Angelegenheit so diskret wie möglich zu behandeln.' „ Sie sind ein zu geistreicher Mann, als daß ich Ihnen wider- prechen möchte', entgegnete Gaston verbindlich. „Das betre

Angelegenheiten äußerst nobel zu denken, »nd so werden Sie in diesem Falle wohl einige Federn unter neinen Händen lassen müssen.' Herr Langer schlug statt aller Antwort mit der Hand auf sein Lvrtefenille, das mit Banknoten reich gefüllt erschien. Leopold mhm aus einer verschlossenen Schublade ein Schmuckkästchen, solches er geöffnet auf den Tisch stellte. „Sehen Sie dies köstliche Kleinod', sagte er. „Das Medaillon ii von Gold und die Miniaturmalerei eine hochkünstlerische Lei stung. Es ist geradezu

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.05.1940
Descrizione fisica: 4
Mann schaften der Unterseeboote und die Zentu- rien von Mas, die der Geist Costanzo Cianos führt, werden, begleidigt über so viel Nicht achtung. Whisky-Kisten schicken anstelle von Torpedos. Nur so können sie hoffen, die Verziehung des „Daily Mir rar' zu erlangen. Leopolck Hl.. Rönig von Belgien Um seinem Volke weitere sinnlose Opfer zu ersparen, hat Leopold III., König der Belgier, um Waffenstillstand gebeten und die bedingungslose Kapitulation seiner Armee angeboten. Zum vorläufigen Wohnsitz

wurde ihm ein belgisches Schloß angewiesen. Leopold Hl. ist seit der am 4. Oktober 183l) erfolgten Unabhängig- keitserklärung Belgiens und der hier durch erfolgten Loslösung vom Vereinig ten Königreich der Niederlande der vierte König seines Landes. Damals wurde das bisher regierende .Haus Oranien ab gesetzt, und der Prinz Leopold von Sach sen-Coburg-Gotha, Onkel der englischen Königin Victoria, zum König gewählt. Ihm folgte 1865 Leopold II., der bis 1909 regierte: dann bestieg Albert l. den bel

gischen Thron, und als er am 17. Fe bruar 1934 bei einer Klettertour in den Felsen von Namur tödlich verunglückte, wurde sein Sohn Leopold, Herzog von Brabant, König, der am 3. November 1901 geboren morden war. Bei Ausbruch des Weltkrieges wurde Leopold mit sei nen Geschwistern Karl und Maria Jo seph« nach England verbracht, wo >ie bis zur Einstellung der Feindseligkeiten ver blieben. Mit 18 Jahren trat er in die belgische Armee ein und wurde nach Vollendung des 21. Lebensjahres gemäß der bel gischen

Verfassung Senator der Kam mer. Am 4. November 1926 heiratete Leopold in Stockholm die schwedische Prinzessin Astrid, die ihm in glücklichster Ehe zwei Söhne (193V und 1934) und eine Tochter (192?) gebar. Am 29. August 1S35 verunglückte das vom König gesteuerte Automobil bei einer Fahrt durch die Schweiz und stürzte bei Küßnacht in den Vierwaldstätter See. Hierbei wurde die Königin Astrid getötet, Leopold jedoch nur leicht verletzt. Der König gab in der Folge seinen Wohnsitz auf Schloß Stuy- venberg

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.02.1929
Descrizione fisica: 8
. Das kleine Logis, das einfache Büro, die lär mende Werkstätte, das Mansarden-Atelier, die -sie vor zehn Jahren als vorübergehende Sta tion ihres Lebens betrachteten, sind jetzt ihre Heimat geworden, denn eine Reihe von Habs burger Prinzen verdienen heute ihr Brot. Den sonderbarsten Lebenslauf hat wohl der jetzt 32jährige Erzherzog Leopold Salvator ein die Gräfin Kreszenz Pallavicini. Sie Hot die kleine Villa, 'die sie heute bewohnt, nach der Revolution käuflich erworben und lebt dort seit dein Jahre 1922

in Münchner Kunstausstellungen aus- ? ^ Phantasie des glauben möchte. ^ . ilmbänder von Kino zu Kino, stellte. ' ; s ! Aàg oder Einiger mit Treppenwitz begabter - ' ' ^ ' Her Tochter des kroatischen Politikers und Groß- ° grundbesitzers Freiherrn Nicolics-Podrinska, in 'sehr bescheidenen Verhältnissen. Durch einen Zufall gelang es ihm. wieder emporzukommen. Ein Wiener Hopfengroßhändler bot ihm eine Stelle in seinem Geschäfte an, > und der. junge Prinz wurde bald Gesellschafter der Firma. Leopold Salvator

wo cr jetzt Beziehungen mit Prinzen Leopold von Bayern als Gattin des Prinzen Leopold von Bayern ebenfalls in München lebt. Das hochbetagte Ehepaar ist den Münchnern wohlbekannt und öfter kann man die rüstige Habsburg«rtocher einfach und unauffällig ihre Spaziergänge inachen oder In der Trambahn fahren sehen. Zum Schlüssele! noch eine Geschichte erzählt, die kürzlich durch einige Zeitungen ging, von Zwei österreichischen Prinzen, die in einem französischen Hospital la gen, nachdem sie einen Flugzeugunfall erlitten

Anton?' ' «Ja. das bin ich.' Das durch den Sturz vorstümmelie Gesicht meines Gegàiìbers trägt einen Schleier un durchdringlicher Melancholie. Auf mein»: gewöhnliche' Entschuldigung cnt »m Finanztransaktionen abznivicketn. Dabei wird er durch seinen Vetter Erzherzog Wil helm müerstükt. dèr in Paris mit dem 5)a use Morgan in Geschäftsverbindung steht. - Erzherzog Leopold Frdinand >der Nesse des 'verschollenen Habsburger Prinzen^'Johann Orth, Ist unter dem Namen Leopold Wölfling seit langen Jahren

, Kaisermühlen, einen Krämer- im Laufe des ^rage- und Antwortspiels, das laden. Auch dieses Geschäft ging aber, zu- sich nun zu^ifchM uns entspinnt, erfahre ich seine gründe. ganze Lobensgeschichte. Moisling, ein lebhafter Mann, trägt mit stai- Er ist ein Nesse dritten Grades NMMSràuAà-8àMe àr /ipotà Spoosa, l'rZssto; vial'in Ä Piero 10 l ! LrikSììliek !» siivi» Kpoìkelcen!! von Kaiser Fraitz Joseph, Sohn des Erzherzogs Leopold Salvator, der als Generalinipektor der Artil lerie eine der höchsten Stellen

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 15.04.1939
Descrizione fisica: 16
', so erzählte er, „weißt du noch, Leopold, die kleine, braunlockige Henriette? Ihr Vater war Torwart drüben und lud uns ein, wenn wir außerhalb der Stadtmauer singen und trinken wollten.' „Ja, ja, ich weiß', gab Leopold zurück, „und die kleine Henriette kenne ich noch ganz genau. Nun ist sie schon tot... Ich bin damals selbst hinter ihrem Sarg gegangen . . . zehn Jahre sind's wohl her.' Ein Schweigen kam. Und die beiden Freunde merkten, daß auch sie nicht mehr so stürmisch jung waren wie einst

, daß sie auch ihres Lebens Gipfel überschritten hatten und neben Henriettes schmalem Grab noch Raum war für andere stumme Efeuhügel. Sie setzten sich auf eine Bank, die rund um die älteste Linde ging, um den Ver lobungsbaum, wie man sie nannte, seit es in Fuchsenberg Studenten gab. Unvermittelt brach Alexander Förster das Schweigen. „Und Sophie . . . Leopold . . . die lustige, blonde Sophie? Hast du von ihr noch mal was gehört?' „Sic lebt noch Axi. sie lebt noch hier in Fuchsenberg!' „Aamr wollen wir sie besuchen

, Leopold, oder . . . geht es nicht, meinst du. daß es nicht geht?' Leopold nickte beruhigend: „Nichts leichter als das! Die Sophie hat nämlich den Bäcker sohn vom Markt geheiratet . . . damals . . . und steht noch heute jeden Tag im Laden. Wir brauchen uns nur eine Katersemmel zu kaufen, dann kannst du sie sprechen.' „Die Sophie.... meine kleine Sophie mit den Sternchenaugen! Weißt du noch, Leopold, wie wir in die Berge gefahren sind. Sonntag, schon ganz früh am Morgen? Heimlich habe ich sie von daheim

entführt, und du hast an der Ute mit dem Wagen aus >ms gewartet. Sie hatte... warte mal... .... ich glaube, sie hatte ein... . ja, sie hatte ein blaues Kleidchen an. Stimmt's?' Ganz jung und wie ein verliebter- Zwanzigjähriger faß Alexander da, sprang plötzlich auf und ging suchend um den Stamm des Baumes hennn. Leopold lachte: „Axi . . . was wilfft du denn? Bist ja ganz aus dem Häuschen. Sag' doch, was suchst du da?' Der Gefragte setzte seinen Fuß auf di: Bank: „Du mußt mich nicht auslachen, Leo pold

. hörst du? Ich habe so oft mit der Sophie hier gesessen an dieser Stelle, aus dieser Bank, und hier haben wir auch unsere Namen in die Rinde geschnitzt. Ein Herz chen habe ich noch darum geritzt und das. Leopold, das suche ich jetzt! Es tat' mich freuen, wenn ich's wiederfände.' Und weiter suchte Alexander Förster 'm Gewirr der alten Rinde. Es hatten sich ric.'.» verliebte Pärchen hier mit ihrem üftamtn eingegrabcn und es war schwer, sich zurecht zufinden. „Die Linde ist in den Jahrzehnten ge>

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1917
Descrizione fisica: 8
: alle lehnten es ab, der Stadt zu helfen und der Luxemburger Karl der Vierte hatte für sie nur schöne Worte. Endlich, am 31. August, kamen sie zu den Herzogen Al brecht und Leopold von Oesterreich mit der Bitte, die Stadt zu befreien und dafür in Besitz zu nehmen. Obwohl Oesterreich ge rade keine große Macht hatte, so wollte Triest doch lieöer ihm 'Angehören, als den verhaßten Nebenbuhlern drüber dem Was ser. Denn das sahen alle Triestiner ein. daß Triest vnter der Herrschaft Venedigs dem Untergang

anheimgegeben sei. Eine Zukunft, ein Aufblühen konnte es für. West .dann mel)r -geben. V - . ^ Der weitblickende kluge Leopold sah sofort, was dieses An gebot für Oesterreich bedeute und er nahm es ohne Zogern furcht los un. Die Triestiner jubelten und ließen sogleich die herzog lichen Fahnen von ihren Türmen wehen. Die Venetianer pro testierten gegen diesen plötzlichen Szenenwechffel, und auch der Patriarch, der den Mut, der bedrängten Stadt zu helfen, nicht gefunden hatte, fand nun Worte der Einsprache

. Leopotz» sam melte nun rctfch ein Heer und ektsetzw? Triest; dies erschreckte d.e Venetianer^derar^daß sieben Triestinerndiedenkbar gnädigsten Friedensbedingungen anboten^ Da Herzog Leopold die Zeit noch nicht für gekommen erachtete und sich zu schwach'fühlte. Trieft dauernd gegen Venedig zu halten, zog er sich zurück. Aber schÄndie Möglichkeit, daß Triest dort immer, wieder Hilfe zu er- rvürten hätte, stimmten die Forderungen der Lagunenrepublik gegenüber dar unbesiegt gebliebenen Stadt herab

; Venedig be gnügte sich lM dem Schein der Oberhoheit und behandelte Triest mit höchster Mlde. Um auch Leopolds Zustimmung zu dieser Regelung der Dinge zu erhalten, bot Venedig ihm einen Frieden an, in dem Leopold die formelle Oberhoheit Venedigs über Triest anerkannte, gleichzeitig aber für einen für das ausblühende Oe sterreich äußerst günstigen Handelsvertrag mit Venedig schloß und einzelne Punkte in Fstrien erhielt. Am 30. Oktober 1379 kam dieser Vertrag in Kaisach bei Laibach zustande und wurde

vom venetianischen Gesandten Pantaleone Bardo und vom her- zoglichen Rat Johann von Tirnau unterfertigt. Zur Besiegelung dieses Abkommen erhielt Leopold von Venedig-überdies 75.000 Goldgulden, ein Beweis, welchen hohen Wert 'Venedig' dem Be- . sitz Triests beimaß. Diese große Summe, mehr noch der günsti ge Handelsvertrag, der sÄm am 23. November allen Markgra fen, Grafen und Baronen des Landes bekanntgegeben wurde, setzten Leopold in den Stand, sein Land, das aus Steiermark. Kärnten und Kram bestand, zu höchster

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.07.1934
Descrizione fisica: 6
glaubte, wollte es aus keinen Fall zulassen, daß man sie um die Früchte bringen sollte. Der Fall drohte zìi einer Tragödie zu werden, denn die Frau verfiel in depressive Zustände u. war nicht mehr weit Min Wahnsinn entfernt. Nur durch eine großmütige Geste des zuständigen Finanzini- nisters war sie noch zu retten lind dieser Tage ent schied dieser auch, daß der Betrag In seiner ganzen Höhe der Frau Burisch ausgezahlt werden solle. Leopold faß auf der sonnigen Straße vor dem Kasfeehaufe und schlürfte

sie, „daß ich Sie treffe. Ich habe schon bei Ihnen angerufen. Ich wollte wissen, wann Sie fortfahren, ich bringe Sie nämlich au die Bahn.' „Sic sind bezaubernd', sagte Leopold, „aber ich fahre gar nicht fort.' „Wieso', fragte sie enttäuscht, „Sie sagten doch, Sie müßten nach Berlin' „Es hat sich anders ergeben. Ich bleibe zum Glück.' Deli betrachtete ihn mit sanftem Vorwurf. „Wo ich doch bereits die Bahnsteigkarte habe! Wie soll ich die denn nun verwenden?' Es sei ihr nämlich passiert, daß sie, als sie einen Onkel

sich sozusagen gezwungen, sich heute noch einmal auf einen Bahnsteig zu begeben. „Es tut mir wirklich leid, daß ich Sie so enttäu schen muß, Deli', meinte Leopold, „aber wir könn ten doch zusammen 8 Uhr 13 zum Rom-Expreß gehen. Das ist immer sehr hübsch, da sahren Hoch zeitspaare und Diplomaten und andere reizende Menschen. Da können wir höchst interessante Be obachtungen machen.' „Sehr nette Idee', stellte Deli fest, „aber es kommt nicht in Frage. Denken Sie sich etwas an deres aus!' „Was haben Sie dagegen

? Es ist der hübscheste Zug, den ich kenne.' „Aber es fahren außer Hochzeitsreisenden und Diplomaten manchmal Leute, mit, denen ich nicht begegnen will.' „Seit mann', fragte Leopold verwundert, „gibt es Leute, denen Sie nicht begegnen wollen?' „Ach, wissen Sie', sagte Deli wegwerfend, «zum Beispiel Manfred von Keller ist ein unverschämter Bursche.' „Manfred von Keller ist reizend und ich dachte, Sie fänden das auch.' Sie hätte es bisher gefunden, ehe sich heraus gestellt habe, daß er einen rücksichtslosen und ver

dazu; er zöge die Eisen« bahn vor. „Sehr vernünftig', konnte Leopold sich nicht enthalte» zu bemerken. „Vernünftig vielleicht', sagte Deli, „aber an ständig oder liebevoll — und hier wurde sie wild — nein, das sei es keinesfalls. Wenn er sie liebe, müsse er auch das Zubauen zu ihr haben, daß sie ihn heil über die Alpen brächte. Sonst wolle sie solche Liebe nicht. Ui« wenn er ihr ins Gesicht sage, sie sei eine Abenteuerin und leichtsinnige Person, dann sei das natürlich auch keine Liebe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 24.03.1916
Descrizione fisica: 4
(gefallen), Franz Schuhmann, Leopold Tremel, Jakob Zichy, den Landesschützeu Johann Wagner und Franz Wana, sämtliche des II. ; dem Oberjäger Joh. Korzian, dem Unterjäger Johann Gaig nnd dem Patrouillesnhrer Josef Karl, alle drei des III. Landessch.-Neg.; dem Wachtmeister Josef Nie- dcrmeier der Reit. Tir. Landessch.-Div.; dem Landsturm-Feldwebel Angust Gattinger und dem Landsturm-Korporal Johann Ecker, beide des 160. Landst.-Bat.; dem Landstnrm-Zngssnhrer Karl Perathoirer des LaiU>st.-Bat. Innsbruck

des I. Landessch.-Neg.; dem Landsturm-In fanteristen Valentin Visin des 455. Landst.-Bat.; dem Nefervefähnrich Georg Haring des 4. Landw.- Jnf.-Neg., zugeteilt dem II. Lmldesfch.-Neg.; dem Ncservefähnrich Ewald Weselsky, dein Sanitäts fähnrich Josef Depaoli, dem Nechnungsnnter- vffizier 1. Klasse Leopold Ehrer, den Zngs- sührern Johann Korinek, Eduard Lang, den Unterjägern Josef ?lngleitner, Johann Hölzer, Anton Leitner, Josef Mathis (gefallen), den Patronillenführern Johann Hübl, Rudolf Stad ler

, den Landesschützen Leopold Bach, Ludwig Bilgeri (gefallen), Rudolf Vondorfer, Oswald Eichler, Michael Frisch, Anton Grübling, Rudolf Kovae, ?ldolf Nedorost, Älntoir Perl und Zllois Gürtler, sämtliche des I. Landessch.-Neg. : dein j Neservekadetten Josef Reiter des I. Landessch.- Neg., zugeteilt dem 163. Landst.-Bat.; den Reservefähiirichen Ernst Ascher, Josef Wiltschko. den Sanitätsfähnrichen Eduard MMler, Eugen Olexi, den Nefervekadeten Karl .Hintner, Hein-, rich Liebfcher, Hans Tillian, Mar Viher, Karl

Lueginger, i'ubomir Prassek, dem Stabsfeldwebel Iiobert Tann, den Oberjägeni Nndolf Nedler, Karl Nonbal^ dem Neserveoberjäger Wilhelm Siroky, dem Titular-Oberjäger (^aintätsunter- vssizier) Franz Schneftl, den Einj.-Frciw. Zngs- fiihrern Johann Eisensteckeu, Alfred Schuppler. Otto Schmidt, den Zngssührern Joh. Nutzeu- dorser, Ludwig Ascher, Johann Durkowitzer, An dreas Gabrielli, Auton Monz, 9lurelio Motes, Rudolf Scheibmaier, Leopold ^chrems, Franz Schriebt, Leopold Schwarz, Peter Turek, den Einj

- steiner, Johann SindelaS, Johann Stocker, Karl Unterreichner, den Sanitäts-Unteroffiziersaspi- ranten Franz Florian, Martin Leitner und Kark Schmid, den Landesschützen Leopold Büchsenmei- ster, Richard Eolorio, Emil Fritz, Anton Geier, Gustav Glantschnig, Josef Greimeister, Johann Gross, Josef Lorenz Mathies, Karl Morigl, Josef Neubauer, Franz Nieger, Josef Nitosa, Johann Nodella, Alois Schenk, Joh. Schweig hofen Franz Skoff, Anton '^igmnnd, Ernst Siiri- goj, Johann Stockhammer, Johann Stopar, Jgimz

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Pustertaler Bote
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Pagina 9 di 16
Data: 02.01.1903
Descrizione fisica: 16
Dritter Bogen zum „Pustertaler Boten' Nr. I. Bruueck, Freitag deu 2. Jänner tSVZ. — 33. Jahrgang. Äucht der iächsischen ^ron- Goldene Vließ, zurückgesendet und sein Scheiden ^ ... i aus der Armee bekannt gegeben. Es heißt, er prlN)6^jlN. s wolle den Namen Leopold Wölfling führen und D°S „Dr-Sdn-r Journal' m-ld.t. d->ß di-!b«r°>-n. D!. d-r Er»h'i°g Z' Srmprinz.sM °°n S-chs.» .> nn.m -nsch«. h.chl MIH.Imm-«d°m°wttlch. «end krankhaften Zustande seelischer Erregung' Salzburg verlassen

ab- warten und weder nach Dresden noch nach Salzburg zurückkehren, da sie befürchte, in einer Irrenanstalt interniert zu werden. Erzherzog Leopold Ferdinand — Leopold Wölfling. ! sie ist die Tochter eines Postbeamten in Brünn und soll sehr schön sein. Der Erzherzog lernte sie in Jglau kennen und stellte iyr eine Villa im Wiener Cottageviertel zur Verfügung, wo sie mit zwei Schwestern, deren eine an einen Oberleutnant verheiratet ist, lebte und oft in- kognito den Besuch des Erzherzogs erhielt

. Die endgiltige Entschließung über den Titel- und Würdenverzicht des Erzherzogs Leopold Ferdinand ist am 24. v. M. erfolgt. Der Kaiser Franz Josef hat den Verzicht zustimmend zur Kenntnis genommen, jedoch daran die ausdrückliche Be dingung geknüpft, daß er die österreichischen Reichsgrenzen nicht mehr betrete. — Fräulein Adamowitsch wurde aufgefordert, Wien zu ver lassen. In Dresden tritt das Gerücht auf, daß die Verwundung des Kronprinzen von Sachsen nicht von einem Jagdunfall herrührt, sondern die Folge

eines Duelles sei, das zwischen ihm und dem Bruder seiner Frau, dem Erz herzog Leopold Ferdinand, stattgefunden habe. Der Kronprinz soll im Duell eine Wunde am Schenkel erlitten haben. Die Richtigkeit dieses Gerüchtes läßt fich zur Stunde nicht kontroliren. Erzherzog Leopold Ferdinand gedenkt, wie ver lautet, fich nach Südafrika zu begeben und dort ständigen Aufenthalt zu nehmen. Während sich das Drama im sächsischen Königs hause abspielt, hat sich auch in unserer kaiserlichen Familie ein Ereignis ganz

ungewöhnlicher und außerordentlicher Art zugetragen. Erzherzog Leopold Ferdinand, der Bruder der Kronprin zessin von Sachsen, hat sich in Begleitung einer bürgerlichen Dame, welche er bereits im vorigen Jahre zu ehelichen gedachte, in die Schweiz be-! einfache Lokobriefe mit 6 Heller aeben, und ist aus dem kaiserlichen Hause aus-! sind, aufmerksam gemacht, geschieden. Erzherzog Leopold Ferdinand hatl — Maufeplage. Zur Zeit macht sich einen Schritt getan, den seinerzeit Erzherzog in den Niederungen

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