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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 04.11.1954
Descrizione fisica: 10
und für die Versandspesen trägt die Landesland Wirtschaftskammer für Tirol. Bücherliste TIERZUCHT Geburten im Stall. Von Dir. Friedrich Andrist. 96 Sei ten, 72 Abbildungen. Leopold-Stocker-Verlag, Graz. — Eine erschöpfende Darstellung aller Trächtigkeitsstadien sowie der abnormalen und normalen Geburten von Rin dern, Pferden, Schweinen, Schafen und Ziegen mit er gänzenden Hinweisen auf zweckmäßige Aufzucht und Pflege. — S 16.10. Huf-, Horn- und Klaucnpflegc. Von Dir. Friedrich Andrist. 83 Seiten, 97 Abbildungen

, Leopold-Stocker- Verlag, Graz. — Richtige Pflege der Pferdehufe, Be schneiden der Klauen beim Rindvieh sowie Behandlung von Klauenkrankheiten auch bei Schweinen, Schafen und Ziegen. — S 14.70. Der Bienen-Mueh. Von Romedius Girtler. 180 Seiten mit vielen Abbildungen. Verlag Albert Ditterich, Inns bruck. — Kurze Anleitungen für eine erfolgreiche Bie nenzucht, verfaßt auf Grund einer vierzigjährigen Pra xis. — 8 27.—. Ein praktischer Melkkurs. Von Hofrat Dipl.-Ing. Hein rich Homich. 32 Seiten

, 34 Abbildungen, Leopold-Stok- Uer-Verlag, Graz. — Dieses reich illustrierte Heftchen ist nicht nur für Melkkursteilnehmer bestimmt, sondern eignet sich vor allem auch zum Selbstunterricht und zur Selbstfortbildung, weil die wichtigsten Griffe beim Mel ken im Bilde zu sehen sind. — 8 4.60. Erfolgreiche Fütterung. Von Hofrat Dipl.-Ing. Heinrich Homich. 176 Seiten, erklärende Darstellungen und Ta bellen, Leopold-Stocker-Verlag, Graz. — Diese Broschüre Stellt eine praktische Fütterungslehre mit besonderer

Beiücksichtigung der Milchviehfütterung dar. Ausführ liche Tabellen über den Nährwert der Futtermittel und Anleitungen zur Berechnung der richtigen Futterration. Flatnitzer. 120 Seiten, viele Bilder. Leopold-Stocker- Verlag, Graz. — Bessere Verwertung der eigenen Schlachtprodukte durch richtige Haltbarmachung, wie Eindosen, richtiges Selchen, Herstellung schmackhafter Würste und Fetterzeugung, Bekämpfung der Fleisch schädlinge. — S 18.20. Obst und Gemüse auf Vorrat. Von Ida Flatnitzer. 114 Seiten

mit 39 Bildern und Tabellen. Leopold-Stocker- Verlag, Graz. — Wie man Obst und vor allem Gemüse für die Winterszeit haltbar macht, sei es durch Konser vieren, Trocknen oder sachgemäße Lagerung im Bau ernhaus, wird in Wort und Bild in leicht verständlicher Weise geschildert. — S 18.90. Grundlagen der Ernährung — Fundamente des Lebens. Von Prof. Dr. Wilhelm Halden. 123 Seiten, 68 Bilder. Leopold-Stocker-Verlag, Graz. — In leicht verständ licher Form wird die Zusammensetzung landwirtschaft licher Erzeugnisse

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 21.09.1924
Descrizione fisica: 12
auf das strenge Ordensleben und be sonders forderte er Hebmrg der wissenschaftlichen Bildung der Geistlichen. Durch diese Reformen machte sich der Papst aber nachgerade die ganze Welt, wie sie dazumal einmal war, zum Feind, nicht zuletzt den Kaiser Heinrich IV., der soweit ging, den Papst selbst zu be kämpfen. Der Kampf wogte aus und nieder, die Herzoge und Fürsten stellten sich meist auf Seite des Kaisers, die damals sehr mächtigen Bischöfe auf Seite des Papstes. Herzog Leopold, anfangs schwankend, stellte

sich schließlich auf Seite des Papstes und wurde dafür seines Lehens (Landes) durch den Kaiser verlustig erklärt. Der Böhmen herzog rückte in das Land ein, um es zu besetzen, jedoch vergebens; nach Verwüstung der Gegenden mußte er sich ohne dauernden Erfolg nach Böhmen zuriickziehen. Unter seinem Sohne Leopold III., dem Heiligen, fand der erste Zug ins hl. Land statt, der erste Kreuzzug zur Befreiung der heil. Stätten aus den Händen der fana tischen Anhänger Mohammeds (der Mohammedaner). Der glanzvolle Zug

nahm seinen Weg von Deutschland der Donau nach abwärts durch die Ostmark und Ungarn. Leopold selbst konnte nicht teilnehmen, weil er zuerst die Verhältnisse in seinem Lande ordnen wollte. Er nahm aber an der ritterlichen Bewegung tätigen Anteil und gerade die Kreuzzüge veranlaßten ihn, seine Residenz von Melk nach dem Kahlenberg bei Wien zu verlegen. Durch seine Ehe mit der Witwe des Herzogs von Schwaben, die eine Schwester Kaiser Heinrichs V. war und ihrem zweiten Gemahl noch 18 Kinder schenkte

übertragen wurde. Als Ersatz erhielt aber der Babenberger Heinrich in einem Privilegium ganz außerordentliche Rechte, die kein an derer Reichsfürst besaß in bezug auf Nachfolge und Erb recht, Gerichtsbarkeit und Kriegsdienstverpflichtungen; dieses Privileg ist das Grundrecht Oesterreichs. Ein großer Schritt zum Wachstum des Herzogtums Oesterreich wurde unter Leopold V. Sohn Heinrich Jasomirgott imternommen, die Vereinigung des Herzog tums Steiermark mit Oesterreich. Durch die früheren Babenberger bereits

angeregt, übermachte der kinderlose, am Aussatz kranke, letzte Herrscher der Steiermark, Ottokar IV., vor seinem Tode seinen Besitz mit Genchmi- gtmg des Kaisers seinem Verwandten Herzog Leopold V. von Oesterreich. Dieser selbe Leopold beteiligte sich auch am dritten Kreuzzug unter Führung Kaiser Friedrich . Barbarossas im Jahre 1189. Dieser Kreuzzug fiel jedoch ungünstig aus. Der alte Kaiser fand in Kleinasien im Flusse Saleph beim Durchzug den Tod. Herzog Leopold aber wurde kurz daraus vom englischen

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Der Arbeiter
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Pagina 10 di 12
Data: 10.02.1923
Descrizione fisica: 12
abkonterfeit wurde. So mancher wird sich damals gedacht haben: „Na, da wird Herr Direktor Leopold aufgehen wie Schmalzkrapfen und zumindest den 8 19 und seinen Rechts anwalt in Bewegung setzen. Aber die Wahrheit muß sich so« gar der Teufel gefallen lassen. Der Oefsentlichkeit gegenüber fand Herr Leopold keine Antwort. „Fällt mir gar nicht em. dagegen Stellung zu nehmen" soll der tapfere Preuße auf Befragen erwidert haben. Er nahm aber doch Stellung, al lerdings nur im Betriebe selbst, feinen Arbeitern

gegemiüer und zwar in der ihm eigenen Weise nach seinem Leibspruch: „Gewalt ist mein Recht." Aber wir wollen schön hübsch der Reihe nach erzählen. — Zur gleichen Zeit, als der soziale Sinn des guten Leopold in der Presse verdienter maßen gewürdigt wurde, lief gegen ihn eine Anzeige wegen Preistreiberei ein. Wahrscheinlich zu Unrecht, denn Leopold trägt stets eine reine Weste und männiglich weiß, wie eifrig er bemüht ist, sie blührieselweiß zu bewahren. Vielleicht trieb er Preistreiberei nur im Interesse

und zum Vorteile seiner Arbeiter. Seine „Selbstlosigkeit" hat eh kein Ende (freilich auch keinen Anfang). Zum Verdruß jener An zeige kam auch noch der Aerger über einen langwierigen Prozeß mit einem ehemaligen Angestellten, dem der groß mütige Leopold anfänglich goldene Berge versprach. Mein Gott, die Leute sind soviel undankbar, je mehr man sie „auf den Händen trägt", wollen sie auf den Füßen gehen oder sich gleich auf den Kopf stellen. Und die ganz Boshaften be haupten noch dazu, daß beim edlen Leopold

die Freundschrft genau solange dauert, als nach feiner Pfeife getanzt wird. Kurz und gut: Streik und Prozeß. Presseangriff und ge richtliche Verfolgung wegen Preistreiberei — all das zu sammen mußte selbst den sanften Leopold in Harnisch brin gen und zum Heil für seine Nerven erinnerte er sich noch rechtzeitig daran, daß er in seinen Arbeiten vorzüglich be währte Prügelknaben besitzt. Vor den Weihnachtsfeiertagen kam eine Abordnung zu ihm mit dem Ersuchen, die Schicht zeit ausnahmsweise zu verlegen, das heißt

zu einer anderen Zeit anfahren zu können. Meister Leopold fuhr aber seine Gesellen an: „Die Arbeiterschaft hat sich in letzter Zeit gegen mich wieder recht unbotmäßig gezeigt. Statt mir als Brot herrn dankbar zu sein, werden unberechtigte (!.)). Klagen gegen mich erhoben. Ich tue ein für allemal zu wissen: Entweder Ihr habt euch zu muxen, die früheren Fehler zu vermeiden oder Ihr geht alle mitsammen zum Teufel. Denn bevor ich mir Widerspruch gefallen lasse, schließe ich lieber den Betrieb, (das „Ich schließe

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 25.11.1905
Descrizione fisica: 16
Hauptmannes Blattl, sowie überhaupt den Kampf Tirols in seinen bedrängten Tagen beleuchten. Jagd, Fischerei u. Schicßwesen. Vorn k. k. Bezirksschießstand Silz. (V e r- zeichnis der Best-und Prämien-Gew inner vom Gans-Schießen und Schluß-Schießen auf dem k. k. Bez.-Schießstand Silz am 5., 6. und 12. November 1905. Hauptbeste: Tiefschuß. 1. Zoller Michael Silz 193 Teiler 2. Schnegg Franz Mötz 250 „ 3'. Föger Mathias Silz 265„ 4. Höpperger Fidel Mötz 289./, „ 5. Kleinheinz Karl Silz 292 6. Rauch Leopold 313

„ 7. Schatz Johann Rietz 341 „ 8 . Heinz Alois Silz 369 „ 9. Praxmarer Alois 385 „ 10. Hendl Josef Mötz 400 „ Nachleser Schöffthaler Hermann Rietz 411 „ Schleckerbe st e: : Tiefschuß. 1. Kerber Wilhelm Kooperator Landeck 45 Teiler 2. Dr. Schuchter Gerbert Silz 50 „ 3. Heiß Johann Telfs 61 „ 4. Dubs Konrad 80 „ 5. Heinz Alois Silz 933/4 „ 6. Höpperger Benedikt Mötz 99V, „ 7. Mitterwallner Josef, Silz 105 Teilers durchs 8. Mader Leopold Rietz 105 „ / Loos 9. Rauch Leopold Silz 106 Teiler 10. Kleinheinz Karl

„ 108 „ 11. 109 „ 12. Prantl Josef Silzerberg 113 „ 13. Berger Johann Silz 123 „ 14. Handl Karl Pians 125 „ 15. Schwitzer Alois Silz 131 „ 16. Mitterwallner Josef 134 „ 17. Handl Karl Pians 137 „ 18. Heinz Alois Silz 155 „ 19. Kerber Wilhelm Kop. Landeck 156 „ 20. Rauch Leopold Silz 160 „ Nachleser Dr. Schuchter Gerbert „ 168 „ Sch lecke r-K reisbeste: (Serien zu 5 Schuß) 1. Staudacher Johann Telfs 4, 2, 4, 3,4 -17 Kreise 2. Rauch Leopold Silz 4,3,3, 4, 3-17 „ 3. Kleinheinz Karl „ 2,3

Alois „ 175 „ 7. Rauch Leopold „ 194 „ 8. Schönegger Johann Georg „ 201 „ 9. Praxmarer Alois „ 208./, „ 10. Kleinheinz Karl „ 239 „ Nachleser Gritsch Josef „ 252 „ Schuß-Prämien. 1. Kleinheinz Karl Silz 323 Schüsse 2. Gritsch Josef „ 296 3. Heinz Alois „ 276 „ 4. Mitterwallner Josef „ 270 „ 5. Rauch Leopold „ 253 „ Nachleser Schönegger Joh. Georg „ 247 „ Gans-Prämien. , Schönegger Joh. Georg Silz für 125 Weißschüsse j Gritsch Josef „ „ 96 Einser ! Kleiuheins Karl Silz für 99 Zweier j Rauch Leopold

„ „ 86 Dreier „ „ „ 34 Vierer Tage s-N ummer n-P r ä m i e n: ' 5. Nov. 1. Nr. Vormittags PraxmarerJoh. Silzerberg Telfs 6 . 12 . Silz Silz Telfs I.Nr. Nach. Staudacher letzte Nr. abends Heiß „ I.Nr. Vorm. Kleinheinz Karl 1 Nr. Nachm. „ „ letzte Nr. abends Fritz Albert 1. Nr. Vorm. Rauch Leopold 1. Nr. Nachm. Föger Mathias letzte Nr. abends Heiß Johann Am Schießen haben sich 56 Schützen beteiligt, welche am Haupt 440, am Schlecker 4615, auf die Gans 1025, zusammen 6080 Schüsse abgaben und damit am Haupt

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.01.1899
Descrizione fisica: 8
, wie nach Böhmen, Mähren und Dalmatien eindrangen. Karl der Große zerstörte das Reich der Avaren. vereinigte das Gebiet bis zur Donau und Drau mit seinem Reiche und errichtete hier eine Markgrafschaft, die 907 den An griffen der Ungarn erlag. Erst Ottos I. Sieg aus dem Lechfelde (10. Aug. 955) sicherte Deutschland vor den Angriffen dieses Reitervolks und führte zur Erneuerung der Ostmark („Oesterreich" zuerst in einer Urkunde Ottos HI. 996 genannt). 976 verlieh Otto II. sie seinem treuen An hänger Leopold

I., nach späterer Tradition einem Abkömmling des Hauses Babenberg, der seine Herrschaft bis zum Wiener Wald ausdehnte und 994 starb. Leopolds Sohn Heinrich I. (bis 1018) hatte seinen Bruder Adalbert (bis 1055) und dieser seinen Sohn Ernst (bis 1075) zum Nachfolger. Unter Adalbert wurde Oesterreich bis an die Leitha ver größert ; Ernst erhielt vom Kaiser Heinrich IV. große Schenkungen. Sem dritter Nachfolger, Leopold IV., erhielt von König Konrad 111. auch das von Heinrich dem Stolzen verwirkte Herzogthum Bayern

. Aber des letzter« Sohn, Heinrich der Löwe, erhielt von Bar barossa sein Erdland zurück und gerieth darüber mit Leopolds Nachfolger und Bruder, Heinrich II. Ja- somirgott, in Streit. Die Ausgleichung geschah 1156 zu Regensburg. Der Welfe Heinrich erhielt Bayern, Heinrich Jasomirgott wurde mit der zum Herzog thum erhobenen Mark Oesterreich belehnt. Unter seinem Sohne und Nachfolger wurde 1192 Steiermark mit Oesterreich vereinigt. Auf Leopold V. folgte dessen Sohn Friedrich I. (bis 1198) und diesem sein Bruder

Leopold VI. (bis 1230), der auch im Lande ob der Enns ausgedehnte Gebiete erwarb. Sein Sohn Friedrich der Streitbare vermehrte die vom Vater geerbten Besitzungen in Krain dergestalt, daß Porste. Dein Engel. Auf des Lebens rauhem Gang begegnet Jeder einem Engel, der ihn segnet, Wenn er ihn erkennet und versteht Und nicht blind an ihm vorübergeht. Solch' Erkennen ist das höchste Glück, Und versäumt kehrt es so schwer zurück — Niemals ganz, nie wieder voll und rein, Niemals in so holdem Blüthenschein

, und schloffen 1283 einen Vergleich, zufolge dessen Albrecht allein in den Besitz von Oesterreich, Steiermark und Krain kam. Die Habsburger sind die Begründer der nach maligen Größe Oesterreichs. Nach Albrechts Ermor dung I. Mai 1308 folgten ihm in der Regierung der Erbländer seine Söhne Friedrich der Schöne und Leopold. Friedrich wurde 1314 von einigen Kur fürsten zum deutschen König erwählt, unterlag jedoch seinem Gegner, Ludwig dem Bayer, bei Mühldorf 28. Sept. 1322. Nach dem Tode Leopolds (1326

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 09.01.1910
Descrizione fisica: 16
nach den bisherigen Fest- ngen mindestens 20. Ueber 40 Personen find schwer verletzt ins Krankenhaus geschafft, und es muß leider damit gerechnet werden, daß auch von diesen noch mehrere der Tod ereilt. Unser Bild zeigt einen Teil des in die Luft geflogenen Mauerwerks. König Leopold II. von Belgien f» Der König der Belgier, Leopold II., ist am 17. Dezember 1909 gestorben. Er war der zweite Fürst des Hauses Sachsen-Coburg wid Gotha, der auf dem belgischen Thron regierte. Sein Vater war der König Leopold

I., der 1831 zum König der Belgier erwählt wurde, seme Mutter eine Tochter des Bürgerkönigs Louis Philipp. Leopold II. wmde 1836 zu Brüssel geboren und folgte seinem Vater im Jahre 1866 m die Regierung. Seine lange Regierungszeit war für Belgien eine ^>oche des glänzendsten wirtschaftlichen Aufschwungs. Das große Weck des „königlichen Kaufmanns" ist die Gründung des Kongostaates und seine Umwandlung zur belgischen Kolonie. Der Ehe des Königs Mt der österreichischen Erzherzogin Maria Henriette, die 1802

stack, entstammen drei Töchter: die Pttnzessinnen Luise (geboren am 18. Februar 1868), Stephanie (geboren am 21. Mai 1864) und Klementine (geboren am 3v. Juli 1872). Der neue König, Albert, lst ein Neffe des verstorbenen Königs Leopold. Er ist bekanntlich mit einer Tochter des kürzlich verstorbenen Herzogs Karl Theodor in Bayern vermählt. Die Mannschaft des Horumsieler Rettungsbootes „Vegesack" hat während des letzten Sturmes auf der Nordsee dem deutsckien Seemannstande große Ehre gemacht. Das Boot

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 12
Data: 04.02.1938
Descrizione fisica: 12
. Ausräumung in der Teinfaltstraße ! Bis zum 27. Jänner bestand in Wien, 1. Bez., Teiin- faltstraße Rr. 4, das über die Bundeshauptstadt hin aus bekannte, nationalsozialistische Bureau des ehemali gen Bunöeö-Roteö Hauptmannes Leopold. Vor Jahres frist hatte sich ein „Siebener-AuSschuß" gebildet und in der Teinfallstraße niedergelassen. Dieser Ausschuß hatte sich selbst die Aufgabe gestellt, der inneren Befriedung zu dienen und die „Rationalen" und die Rationalsozialisten! zur Mitarbeit am Staate

heranzuziehen. Mitglieder die ses Ausschusses waren u. a. Hauptmann Leopold, Dr. Tavs und übrigens auch der vockSpiolitische Referent, Staatsrat Dr. Fehß-Inquart. > Jene Volkskreise, die wirklich bedingungslos zu Oester reich stehen und für feine Freiheit und Selbständigkeit Eintreten, haben es fchion v>on allem Anfang an nicht verstehen können, wieso mitten in Wien, vor aller Öf fentlichkeit und gleichsalm vor den Augen der Regierung, sich ein nationalsozialistisches Bureau auftun ün& seine sehr lebhafte

eines Berichterstat ters veröffentlicht, der in 5er nationalsozialistischen 3enH Wale in der Teinfaltswaße, dem Sitz des Leopold und des „Siebener Ausschusses", einen Besuch abgestattej hiatte. Rach dem genannten tschechischen Blatte hat da bei Dr. Tavs u. a. erklärt: „Ist es zum Beispiel nicht Paradox, daß ich hier hinter dem Sich,reibtisch sitze, ich, einer der Ehefs der Illegalen' und staatsfeindlichen' Pattei?" Wie Wiener Blätter melden, hat Dr. Tavs, der vom tschechischen Blatt als Stellvertreter

des Hauptman nes Leopold und als dessen „rechte Hand" bezeichnet wurde, öie innenpolitische Lage in Oesterreich gang schief dargestellt, öie Schützenhilfe des Auslandes für die österreichischen Rationalsozialisten angerufen und schwere Vorwürfe gegen die Regierung erhoben. Dr. Tavs war offenbar der Ansicht, die Langmut und Friedensliebe der österreichischen Regierung verspotten zu können. Auf diesen Gipfelpunkt der Frechheit hin, daß sich Tavs als „einer der Chefs" der „illegalen und staatsfeindlichen

" wird dieser schwer belastet. Auch die Reu- Organisation einer illegalen SA. wurde offenbar vor bereitet. Gegen Dr. Tavs ist inzwischen die Hochverrats anzeige erstattet worden. Auch! Hauptmann Leopold wlur öe einvernommen und muß sich der Polizei zur Ver fügung halten. Insgesamt wurden etwa 100 Personen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.06.1933
Descrizione fisica: 6
Bändchen oder Kornblumen im Knopfloch getragen. In L u st e n a u wurde einem Nationalsozialisten von einem Gendarmen das Partei abzeichen weggenommen. Da sich bei der Szene sofort eine Menge Leute angesammelt hatte, kam es anschließend zu einem kleinen T u m u l t, in dessen Verlauf zwei Verhaftungen vorgenommen wurden. Das „Vorarlberger Tag bla t t" konnte heute wieder erscheinen. Berhinberte Sitzung der niederösterreichischen Landesregierung. Landesrat Leopold besteht auf der Teilnahme. Wien

. 21. Juni. (Priv.) Wie bereits gemeldet, hat Landeshauptmann Reiter die an den nationalsozialistischen Landesrat Leopold ergan gene Einladung zu einer für heute vormittags anberaumten Sitzung der Landesregierung mit Dienstzettel wieder zurückgezogen. Die übrigen Mitglieder der Landesregie rung traten heute vormittags zur Beratung zusammen. Lan desrat Leopold war zu Beginn der Sitzung nicht erschienen. Als die Beratung beretts im Gange war, kam er und wollte seinen Sitzplatz

e i n n e h m e n. Landeshauptmann Reiter erklärte ihm, daß er zu der Sitzung nicht eingeladen sei und daher an der Beratung nicht teilnehmen könne. Landesrat Leopold protestierte dagegen und erklärte, er sei Mit glied der Landesregierung und habe daher nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, an den Sitzungen teilzu- nehmen. Er habe auch die Einladung zu der heutigen Sitzung erhalten. Landeshauptmann Reiter erwiderte, daß diese Einladung mit Rücksicht auf die Verordnung der Bundesregierung

wieder r ü ck g ä n g i g gemacht wurde und daher die Teilnahme Leo polds an der Sitzung der Landesregierung nicht erfolgen könne. Da Landesrat Leopold seinen Protest aufrecht hielt, schloß der Landeshauptmann die Sitzung. Wie sich die Nationalsozialisten zu der am Freitag stattfin denden Sitzung des niederösterreichischenLand- t a g e s stellen werden, ist noch nicht klar. Sollten sie, obzwar Einladungen zu der Sitzung an sie nicht ergangen sind, bzw. wieder rückgängig gemacht wurden, doch zur Sitzung erschei nen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 11 di 22
Data: 17.09.1904
Descrizione fisica: 22
von Seiten eines Jagdberechtigten „zur Strecke gebracht." Bei dem Ireifchießeu i» Aließ am 4. 8. und 11. September gingen folgende Schützen als Best gewinner hervor: Hauptbeste: 1. Mathias Gröbner, Pettneu 2. Josef Inen, Fließ, 3. Franz Juen, „ 4. Alfons Krismer, Landeck 5. Dr. Rungg, Ried 6. Karl Handle, Ried 7. Eduard Lederle, Jerzens 8. Sebastian Juen, See Schleckerbeste; 1. Josef Gcutsch, Jerzens 2. Johann Krismer, Landcck 3. Leopold Rauch, Silz 4. Eduard Lederle, Jerzens 5. Josef Juen, Fließ

6. Wilhelm Neurauter, Ried 7. Alfons Krismer, Landeck 8. Leopold Rauch, Silz 9. Josef Grutsch, Jerzens 10. Wendelin Juen, Fließ 11. Karl Unterrainer, Landeck 12. Wilhelm Neurouter, Ried 13. Sebastian Juen, See 14. Mathias Gröbner, Pettneu Gedenk beste: 1. Johann Krismer, Landeck 2. Hochw. H. Geiger, Landeck 3. Alois Gigele, Fließ Prämien: Für die meisten Nummern Leopold Rauch Silz; für die zweitmeisten Nummern Josef Juen Fließ Für die meisten Schleck'.rschüsfe Josef Juen Fließ; für die zweitmeisten

Schleckerschüsse Leopold Rauch Silz. TageSprämien: Für die 1. und letzte Nummer im Tage je 1 Kr. erhalten, am 4. Sept. die erste, Ignaz Wille Fließ, die letzte Franz Juen Fließ; am 8. Sept. die erste Josef Juen Fließ, die letzte Josef Bock Fließ; am 11. Srpt. die erste Franz Juen Fließ, die letzte Sebastian Juen See. Äw Schießen beteiligten sich 58 Schützen. Im Ganzen find 2610 Schüsse gefallen. Unter diesen Schüssen wurden 90 Nr. geschossen. Per k. k. Aezirksschießstavd Sttz erläßt eine Einladung

zum Gejellschasts-Frei-Schießen, welches auf dem Schießftande am 18. und 25. September, sowie am 2. Oktober stattfinde:, anläßlich der Wahl des k.k. ForstiuspektionS-Kommiffärs Leopold Rauch zum Unterschützenmeifter. Distanz 280 Schritte. Mal 6e. Nummernblatt 10 cm. 10 Hauptbeste zu 10, 8, 6, 4, 4, 3, 3, 2, 2, 2 Kronen. 20 Schleckerbeste zu 12, 10, 8, 7, 6, 5, 5. 4, 4, 4, 3, 3, 3, 3, 3, 2, 2, 2, 2. 2 Kronen. 9 Seüenbeste: 5 Schußserien zu 6, 5. 4, 4, 3, 3. 2, 2, 1 Kronen. 11 Prämienbeste: Für die meisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.09.1934
Descrizione fisica: 8
nun wegen Raubes angeklagt. Er bestritt jede Schuld und erklärte, es sei eine allgemeine Rauferei gewesen. Als der Zeuge Patoja den Raubüberfall ebenso wie die Anklage schilderte, rief Mallitsch: „Ich bin unschuldig! Glaubt mir!" Das Gericht glaubte ihm aber nicht und verurteilte ihn zu zehn Jahren schweren Kerkers. Schlecht kochen — kein Schcidungsgrund Wien. 18. September. (-) Es war eine reine Liebes heirat, die die 18jährige Josefine E. mit dem wohlhaben den Bäckermeister Leopold E. zusammengesührt

hatte. Zwei Jahre vorher hatten die beiden einander kennengelernt. Sie gingen einige Monate miteinander, als der Bräutigam von „guten Freunden" erfuhr, daß Josefine schon mit dreizehn Jahren ein „Erlebnis" hatte. Sie war damals von einem Manne verführt worden. Als ihr Verlobter sie deshalb zur Rede stellte, gab sie ihr früheres Verhältnis ohne wei teres zu. Leopold fand sich mit dieser Tatsache ab, und als Josefine das 18. Lebensjahr erreicht hatte, führte er sie als Frau heim. Die junge Ehe gestaltete

sich jedoch nicht glücklich. Schon zur Zeit, als Josefine ein Kind unter dem Herzen trug, kam es zu schweren Zerwürfnissen zwischen den Gatten. Die täglichen Auseinandersetzungen ließen schließ lich in Josefine den Entschluß reifen, kurz nach der Geburt des Kindes die Scheidungsklage gegen Leopold einzu bringen. In dem Prozeß, der beim Zivillandesgericht ausgetra gen wurde, machte Frau Josefine wiederholte empfindliche Kränkungen, Mißhandlungen und Beschimpfungen durch den Gatten als Scheidungsgrund

geltend. Insbesondere wurde sie dadurch schwer betroffen, daß ihr der Ehemann ihr Jugenderlebnis zum Vorwurf machte. Leopold brachte dagegen vor, daß Josefine durch ihr Verhalten an der Zer rüttung der Ehe schuld trage. Sie habe sich um das Ge schäft ihres Mannes nicht gekümmert und während der Verkaufsstunden Romane gelesen. Auch ihr schlechtes Ko chen und ihr spätes Aufstehen müßten ihr vorgeworfen werden und schließlich habe sie auch ihren Mann vor frem den Leuten beschimpft und heimlicher

Liebschaften beschul digt. Das Gericht erklärte die Ehe als aus beiderseitigem Verschulden geschieden und verurteilte gleichzeitig Leopold zur Zahlung von Alimenten. In der Begründung wurde ausgeführt: Wenn eine Frau, besonders wenn sie ihr Kind zu stillen hat, statt um 5 Uhr um 6 Uhr früh aufsteht, kann man das nicht als Faulheit oder Unwirtschaftlichkeit be zeichnen. Ebensowenig das Romanlesen oder irrtümliche dicht verhängten Auto über die Andenstraße fuhr. In un serer Mitte, verehrte Anwesende, muß

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Tiroler Post
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Pagina 14 di 20
Data: 04.10.1907
Descrizione fisica: 20
und doch essen, dm laßt nur lausen und ruht Euch erst aus!" „Auch in meinem Elternhause stand gute Sitte und Zucht obenan, aber auf der Land straße verliert man viel von der Erziehung früherer Tage," suchte der junge Mmrn sich zu entschuldigen. „Ich zähle nicht zu dem * Wiedervereyettchrrrrg Leopold Wölflings. Wie gemeldet wird, gedenkt sich Leopold Wölf ling wieder zu verheiraten. Die Trauung soll am 8. Oktober stattfinden. Seine Braut ist Fräulein Marie Ritter, angeb lich die Tochter des Rentiers

und Hausbesitzers Albert Ritter und dessen Gattin Amalie, geb.Schrabe, auS Plottnitz, Kreis Frankmstein in Schlesien. Fräulein Ritter steht im 30. Lebensjahre und ist daher um neun Jahre jünger als ihr am 2. Sep tember 1868 geborener Bräutigam. Wie es heißt, ist sie sehr reich. — Die Wieder Verhei ratung des ehemaligen Erzherzogs Leopold, jetzigen Privatiers Leopold Wölfling, erregt großes Aufsehen und veranlaßt rrnrcherlei Glossm. Bekanntlich ist das Scheidungsurteil bezüglich der Ehe des Herrn Wölfling

mit seiner früherm Gattin Adamovich erst vor wmigen Wochen gefällt worden. Genau fiebm Tage später stand Herr Wölfling mit einer anderen Dame vor dem Schweizer Zivil- ftandeSbe amtm und leitete die ersten Schrttte zu einer zweiten Ehe ein. — Zum Aufgebote Leopold Wölflings teilt die „Breslauer Zeitung" mit: In Plottnitz, Kreis Frankmstein, das 370 Einwohner zählt, ist ein Rentier oder Haus besitzer Ritter urbekannt: dagegen lebte vor langen Jahrm auf dem Dominium Oberplottnitz ein Vorarbeiter namens Ritter

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 22
Data: 10.01.1903
Descrizione fisica: 22
, welche die allmähliche Entschulgung des Grundbesitzes und die Regelung der agrarischen Kreditverhältnisse in einer den besonderen Bedürfnissen der Grundbesitzer entsprechen den Weise im Auge hat. Znm Verzicht des Erzherzogs Leopold Ferdinand. Der Erzherzog hat einem Berichter statter den Text des Handschreibens mitgetheilt, das Kaiser Franz Joses an den Erstgenannten betreffs seiner Verzichckeistung gerichtet hat. Es lautet: Lieber Erzherzog Leopold Ferdinand! In Willfahrung und beziehungsweise infolge

Ihrer an Mich gestellten schriftlichen Bitte vom 14. d. M. finde Ich Mich veranlaßt, nachstehendes zu bestimmen: Erstens genehmige Ich Ihre Verzichtleistung auf die Ihnen durch Ihre Geburt als Mitglied Meines Hauses zustehenden eventuellen Ansprüche und Rechte; insbesondere auch auf das Recht, als kaiserlicher Prinz und Erzherzog von Oesterreich, königlicher Prinz von Ungarn und Böhmen usw. angesehen und behandelt zu werden, und gestatte Ihnen die Annahme des bürgerlichen Namens Leopold Wölfling, welchen Sie laut

wintern. Das Gewölben ist voller Sachen und in der Kuchl thut's krachen und 's Feuer ist auf dem Herd jetzt j.'doch einen anderen Standpunkt i einnchme. Er sagte u. a.: Ich kann nicht plötzlich aufhören, Oesterreicher zu sein, und bis zur Er- ! langung irgend einer Staatsbürgerschaft sozusagen in der Lust hängen. Ich kann auch als einfacher Leopold Wölfling nicht von den Grenzen Oesterreichs ausge schlossen leben, und ich kann endlich, wenn ich auch die offiziellen Vorrichte meines Ranges ablege

aber eine Abdikationser- klärung unterfertigt habe, und ich betrachte mich deshalb vorläufig noch immer als Erz herzog von Oesterreich!" Während der Unter redung soll Leopold Wölfling auch erklärt haben, daß Johann Orth (ehemals Erzherzog Johann) noch lebe; er habe bei der Bank von Zürich 4 Millionen Gulden hinterlegt vor wenigen Jahren habe sich der Vater Wöflings, der Groß- l Herzog von Toskana, der als ältester Bruder Johann ! Orths dessen Erbe ist, an die Bank von Zürich ! gewandt, um diese Hinterlassenschaft

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 14.10.1933
Descrizione fisica: 8
Demareau kommen, sooft er nur wollte. Am liebsten hätte sie die glückliche Nebenbuhlerin ver nichtet. Aber sie wollte Leopold Koller selbst darauf auf merksam machen, daß seine frühere Braut durch Metternich an einen Herrn von hohem Adel verkuppelt wurde. Und der Herzog? Wenn Rose Demareau ihm entzogen war, dann kam ihre Zeit wieder. Er würde zu ihr, der älteren Freundin, flüchten in seinem Schmerz. Und Lori Ebenstem verstand es, wunde Männerherzen zu heilen. Schon am nächsten Vormittag suchte

sie Leopold Koller im Geschäft auf. Einen Augenblick schien es, al2 wanke der starke Mann, als er die Nachricht hörte. „Durchlaucht! Alles kann ich glauben, nur das nicht! Man wird sich doch nicht an einem wehrlosen Mädchen ver gehen und wird es mit Gewalt in die Arme eines Mannes zwingen!" / Lori sah ihn an mit schimmernden Augen. „Sie kennen Metternich nicht", sagte sie. „Uebrigens tun Sie, was Sie wollen! Ich habe mich nur verpflichtet gefühlt, Ihnen das mitzuteilen. Wenn Sie ein so junges, schutzloses

Geschöpf ruhig seinem Schicksal überlasten wollen, so steht das bei Ihnen." Dann rauschte sie hinaus. Gleich darauf hatte Leopold Koller eine lange und heftige Unterredung mit Agnes Reithofer. „Was sollen wir tun?" wiederholte er immer wieder. „Ich lasse Rose keinen Tag mehr da draußen. ^ Ich mein', sie ist in höchster Gefahr. Am Ende ist's schon zu spät. Ich ertrag' diese Ungewißheit nicht länger. Heut' noch fahr' ich hinaus!" In Agnes war ein schwerer Zwiespalt. Sie liebte Rose wahrhaftig

; aber gleichzeitig sah sie auch, daß Leopold seine Liebe noch nicht ganz überwunden hatte. Doch Agnes war ein tapferer Mensch. „Leopold", sagte sie, „hinausfahren mußt du gleich. Ich mein' aber, du solltest mich mitnehmen. Ist ja doch auch möglich, daß sich vie Roserl mir gegenüber leichter aus- spricht als gegen dich!" (Fortsetzung folgt.)

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 13 di 14
Data: 23.06.1901
Descrizione fisica: 14
mit de'-' Tender in den Hafen stürzte. Dern Reißen der Verbindung nur dem dadurch erfolgten Stehenbleiben der Personenwagen ist es zu verdanken, daß die Reisenden unversehrt geblieben sind, während der Lokomotivführer und der Heizer durch ausströmende Dämpfe verletzt wurden. Leider hat aber das Unglück doch ein Menschen leben gekostet. Eine Frau, die vor der Bahnhofshalle ihren Manu erwartete, wurde von der Lokomotive erfaßt und schrecklich zermalmt. E»raf Leopold zur Lippe und seine Vrairt Prinzessin Bertha

von Kessen-VIiilippstkak-Maräisekd. Graf Leopold zur Lippe-Biesterfeld, ältester Sohn des Graf- Regenren Ernst, der für den unheilbar erkrankten Fürsten Alexander die Regierung des Fürstenthums Lippe führt, hat sich mit der Prinzessin Bertha von Hessen-Philippsthal-Barchfeld verlobt. Am 30. Mai 1871 zu Oberkassel in der Rheinprovinz geboren — feine Mutter ist Gräfin Karoline von Wartensleben —, steht der Bräutigam als Oberleutnant ä la suite der preußischen Armee und hat seinen ständigen Wohnsitz

in Detmold. Nachdem der Lippesche Erbfolge streit endgültig zu Gunsten des Hauses Lippe-Biesterfeld entschieden zu sein scheint, dürste dereinst Graf Leopold die Regierung des Fürstenthums übernehmen. Die Prinzessin Bertha von Hessen- Philippsthal-Barchfeld, geboren am 25. Oktober 1874, ist eine Tochter des 1890 verstorbenen Prinzen Wilhelm (Bruder des Landgrafen Alexis) aus dessen zweiter Ehe mit der gleichfalls schon verstorbenen Prinzessin Juliane zu Bentheim-Steinfurt. Die verwaiste Braut lebt

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 24.06.1932
Descrizione fisica: 4
, Heiterwang, Karl Kerber, Ehrwald, Adolf Fester, Rev. Insp. Ehrwald, Josef Kieltrunk, Heiterwang, Adalbert Singer, Reutte, Eduard Kramer, Bürgermeister in Heiterwang, Gottfried Berktold, Bichelbach, Martin Hechenberger, Bichelbach, Ferdinand Hosp, Ehrwald, Leopold Rief, Tannheim, Oberforstrat Ing. Miklitz, Reutte, Karl Singer, Reutte, Franz Friedle, Häselgehr, Otto Müller, Bichelbach. Haupt-Scheibe: 1. Leopold Ries, Tannheim, Teiler: 790, 2. Ferdinand Hosp, Ehrwald, 3. Rudolf Gundolf, Berwang

, (28), 2. Leopold Rief, Tannheim (27), 3. Bürgermeister Emanuel Turri, Reutte (27), 4. Josef Hundertpfund, Heiterwang (27), 5. F. Hosp, Ehrwald, (26) 6. Oberlehrer Somweber, Höfen (26), 7. Franz Saurer, Elbigenalp (26), 8. Karl Kerber, Ehrwald (25) 9. Ober forstrat Miklitz (25), 10. Karl Häsele, Breitenwang (24), es folgen noch: Kooperator Maier, Wängle, Josef Horn stein, Reutte, Hyronimus Kieltrunk, Vils, Eduard Rief, Wängle, Josef Pfennig, Heiterwang (mit je 23), Karl Singer, Reutte, IohannRief, Tannheim

, Heinrich Sprenger, Berwang und Johann Wötzer, Tannheim (mit je 22). Schlecker: 1. Josef Hundertpsund, Heiterwang (240 Teiler), 2. Bürgermeister Emanuel Turri, Reutte (309), 3. Karl Häsele, Breitenwang (325), 4. Leopold Rief, Tannheim (412), 5. Josef Pfennig, Heiterwang (505), 6. Oberforstrat Miklitz, 7. Eduard Kramer, Heiter wang, 8. Gottfried Berktold, Bichelbach, 9. Franz Saurer, Elbigenalp, 10. Franz Friedle, Häselgehr. Es folgen noch: Karl Kerber, Ehrwald, Hyronimus Kiel trunk, Vils, Karl

Hundertpfund, Heiterwang, Johann Rief, Pfarrer in Hall, Ferdinand Hosp, Ehrwald, Dir. Schedle, Heiterwang, Martin Hechenberger, Bichel bach, Karl Singer, Reutte, Kooperator Maier, Wängle, Josef Somweber, Höfen. Meister-Scheibe. (15 Schüsse): 1.) Bürgerm. Ema nuel Turri, Reutte (115 T), 2. Franz Friedle, Häselgehr (112), 3. Karl Kerber, Ehrwald (109), 4. Leopold Rief, Tannheim (116), 5. Franz Saurer, Elbigenalp (105), 6. Ferdinand Hosp, Ehrwald. (103), 7. Oberlehrer Joses Somweber, Höfen (100), 8. Josef

Kerber, Ehrwald, 2. Leopold Rief, Tannheim, 3. Franz Saurer, Elbigenalp, 4. Ferdinand Hosp. Ehrwald, 5. Oberlehrer Josef Somweber, Höfen, 6. Josef Hundertpfund, Heiterwang, 7. Hyronimus Kiel trunk, Vils. 8. Karl Häsele, Breitenwang, 9. Eduard Ries, Wängle. Ehrwald. Am Sonntag, den 19. Juni unternah men die Theaterspieler des kath. Arbeitervereins mit ihrem hochw. Herrn Präses, einen Auflug nach Längen- seid, um den ehemaligen Hochw. Herrn Kooperator und Theaterleiter Zotz dort auszusuchen

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