. Schalken öffne ten ihren NppenbWen Mund, Schatten lallten, summtenj raunten. StUnim drückte die Decke des Himlntels ins Zweigicht herab, aber es schien, als quell« von irgendwoher ein ganz schwacher Glantz in sie, eine Lichtahnung nur, aber doch eine Gnade. , Die ,'gesrorne Wegrunse da, dis zur Mm leitete, an dem roten Preißelbeerstrupp vorbei, an dem haushohen, moosbewucherten Felsklotz' vorüber, war Leonhard, sein Sohn, gehangen; unten im Tal, den Steig, der unsichtbar lag, hin- ahgesunkcn
hinter das GestämMe, war er gewandert, stun denweit hinein, bis zu den gekauert hockenden Höfen von Melag, den langen, kahlen Pfad zur 'Weißkugelhülte. Drau ßen. wo die drei Seen waren, von Grmm wäg, war er bis zur Mm hinaufgestiegen und bis auf den breiten, grauen Buckel 'des Jalggls. Und von den Saumgraten des Piz Lat hätte er hmähgeschaut tn die blauen, dörftrschimMerndlen Scha'ttenen'gen des Engadins. Cm unruhiger Geist, das war , Leonhard von jeher gewesen, einer, dem es zu eng, war im Ta'l, der die Welt
, war als Pert- fchenböuerin einmal nach Innsbruck äesabven und hatte bis zum Talgje, da man sie inS Gräb bettete, nie hknaüsbegchrt über die Grenzen der ettgjen Hekmiatz der engen 'Jugend. Freilich, es ging die Sage, die Pertscher seien vor grauen Zeiten eingewandert, vielleicht stammte die weltvgrlangendg Unrast des sväten Enkels aus dieser Ahuenquelle. ?kber cs wäre nicht so avä Mit Leonhard gekommen, nintmer hät^e er datz Ende gefunden, das ihm nun bereitet war. wenn nickt der Mensch im Däl erschienen
wäre, der SendllNa! des ver fluchten Treibens da draußen — alles Matte. Zerwirrte und brütend Trübe fiel ab von Florinüs Pertsch. wenn er der „Welt' gedacht! — der preußische Marineoffizier, der das halbe Erdenrund !gesähen hatte und seinen Urlaub mm ein mal hier in Wald und Givselweite verbrin'en wollte. Den hatte Leonhard auf alle Höhen geführt; Reihen von Ta gen wären sie beisammen gewesen.... und das Unheil war beschlossen. Die Stube des Pertscherllofes hatte gezitterf als die Stimmen
und der Zorn der beiden Männer: des Vaters, der den Sohn halten wollte, und sei es mit Gewalt, des Sohnes, für den nichts mehr bestand als die abentmer- volle Ferne — ancinandergekracht waren. Siegreich war Leonhard geblieben . . . aber in 'hartem Trotz, in erbitteren Feindselkgleihwar er ins Tal geschritten, seine.Habseligkeitei« ! in einen abäenrltzten Schnerfer gestovft, als Weggeld nichts i als ein winziges SüMmlein Patenerbteil. Niemand hatte es I», gegeben, der hätte vermitteln