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Data: 29.05.1941
Descrizione fisica: 8
des Wallfahrtsortes geschildert. Dieselbe fällt in das 16. Jahrhundert. Ein frommer, in jeder Hinsicht musterhafter Bauersmann namens Leonhard, Besitzer des Weitzenstcinerhofes, wurde von der Gottesmutter auserkoren, dem katholischen Volke eine neue Enadenstätte un weit des idyllischen Bergdörsleins Monte San Pietro zu schaffen. Der Weg aber, der ihn zu diesem Ziele führte, war. wie die Ueberlieferung sagt, ein Kreuzweg, der Weg allerbittcrsten Leidens. In seiner Not flehte Leonhard unter Tränen zu Gott

, um vor demselben ihr Andacht zu verrich ten. Tatsache ist auch, daß das fromme Ver trauen der Pilger nicht selten durch auffallende Eebetserhörungen belohnt- wurde. So entstand die Wallfahrt um das Jahr 1583. Heute steht ain Fundort ein schmuckes Gotteshaus, be hütet und betreut von den Dienern Marias (Servilen), denen es am 21. November 1718 übergeben wurde. Die von Leonhard erbaute Kapelle — der Fundort des Bildes — ist noch erhalten und befindet sich auf der Evangelien seite der Enadenkirche unterhalb des Gesangs

wieder auf. Am 29. September 1835 kehrten die Servitenpatres wieder hieher zurück und am 24. August 1885 wurde das EnadenbUd feier lich gekrönt. Die irdischen lleberreste des Bauers manns Leonhard liegen auf dem Friedhose des nahen Pfarrdorfes Monte San Pietro begra ben. da unser Wallfahrtsort seelsorglich dort hin gehört. Der Besucher der Pfarrkiche in Monte San Pietro sieht rechts vom Kirchen« eingang an der Wand eine Tafel mit folgender Inschrift: „Hier liegt begraben der fromme Bauersmann Leonbard Weißenstekner

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