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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 15.08.1903
Descrizione fisica: 16
I m st: P. Samuel File, Guardian, wird Frühprediger. P. Josef Kleisl kommt nach Werfen, P. Leo Anreiter nach Bozen als Festtags- und Sonntags-Frühprediger. P. Sixtus Zerzer nach Radstadr, als Festtagsprediger und Katechet P. Celerin Thaler nach Sterzing, als Direktor des III. Ordens. Nach Imst kommen P. Rudolf Unter- weger von Mals, als Festtags- und Fastenprediger, P. Engelhard Profanier von Neumarkt als Pfarr- prediger, P. Korbinian Mieser von Ried, Ober österreich. — (Einlösungder einberufenen Staats

und der Feier im Geiste beizuwohneu. Besonders erfreut und befriedigt hat die interessante, herrliche, nach allen Regeln der Rhetorik vorgetragene Predigt über das Thema: „Am Abend ist die Trauer ein gekehrt, am Morgen aber die Freude", oder das Hinscheiden des großen Papstes Leo XIII und die Erwählung Pius X. Zum Schluffe sprechen wir dem hochw. Herrn Redner für die genußreiche, uns zu rasch vergangene Stunde, wie für alle übrigen Mühen, die er mit uns hatte, den gebührenden und herzlichsten Dank

, welche heute gehalten wurde, war zwar mit Rücksicht auf das lange feierliche Hochamt etwas kurz, hat aber sicher ihren Eindruck nicht verfehlt. Thema: Warum nach so großer Trauer um den Heimgegangenen Papst Leo in so kurzer Zeit eine so große Freude über den neuen Vapst Pius X? 1. Der wahrhaft kath. Christ sieht in dem neuen Papste den Statthalter Christi auf Erden wie in dem früheren, die Person hat gewechselt, der Petrus ist geblieben. 2. Der neue Papst hat in diesen wenigen Tagen sich schon

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 12
Data: 27.02.1904
Descrizione fisica: 12
zu erreichen und gestattet dein — 64 — die Welt einreihen will, indes den Wald beschauen?' sagt Leo ^u der etwas sinnend geivornenen Edith. „Ja, das können wir, wenn es Ihnen angenehm ist', und von dem Kinde ist nichts mehr zu merken. — „Ans Wieder sehen, Tantchen und Atamachen', sagte sie errötend. Leo zieht Ediths Arm durch seiueu und sie gehen schwei gend durch den dustigen Wald. Mit der größten Sorgfalt beugt er jeden Zweig zurück, hilft ihr über jede Baumwurzel hinweg, pflückt ihr ein kleines

Sträußcheu Vergißmeinnicht, überhäuft sie mit Aufmerksamkeit — es ist eine alte, alte Ge schichte, wie die Liebe unbemerkt iu zwei junge, unschuldige Herzen einzog. Als Leo und Edith von ihrem Waldspaziergange nach der Restauration zurückkehrten, ist der Platz vor derselben leer, Mama und Tante längst heim. Die Sachen hat man der freundlichen Wirtin in Verwahrung gegeben und diese fragte nun, ob die Herrschaften Rühreier oder Eierkuchen wünschen! Lächelnd überläßt eins dem andern die Bestimmung

, und wie sie noch darum streiten, ruft es lustig hinter ihrem Rücken: „Ich stimme für Rühreier!' „Ich anch', lacht Edith zurück und eilt auf Wanda zn, welche gemächlich des Weges kommt. „Um der Einigkeit willen bin ich auch für Rühreier', ruft Leo, und die Wirtin eilt, die endlich gelöste Frage zu erledigen. „Aber Kinder — Ihr wollt noch Mittag essen? Was fällt Euch deuu ein! Wißt Ihr denn, wie spät es ist?' fragt Wanda perwundert. Verlegen blickten sich die beiden an, als seien sie auf unrechtem Wege ertappt

. „Na, merkt Ihr, vier Uhr hats geschlagen. Ich habe schon mein Vesper verzehrt.' „Dem Glücklichen schlägt keine Stunde', zitiert Leo ohne den sonst übliche» Pathos. „Eiu Glück mit — Huugerleiden — ich danke ergebenst', sagt Wanda. „Wir siud ja gar nicht huugrig. Du kannst es glauben', beteuert Edith. „Ich wills ja glauben. Ihr seht mir ja auch gar nicht — 61 — „Hier — Leo, hast Du Deine Begleiterin,' damit schob sie Leo hinein — nnd — „Mama, erschrick nicht, Leo ist extra hergekommen, um Dich statt

, daß. Du nicht aus Sibirien kommst', erwiderte die Mama etwas beleidigt. „Wanda hätte mir auch etwas sagen können!' „Verzeih', Mütterchen', sagte er, nun er sich wiedergefun den nnd umschlingt sie dabei zärtlich: „ja, Wanda, das Blitz mädel, der werde ich die Bosheit anstreiben!' „Was denn für eine Bosheit?' fragte die Mutter. Leo aber horcht nach der Türe, da hört er deutlich Wandas heim liches Kichern uud obendrein merkt er, daß er errötet wie ein Schulmädchen. — Nnn hatte er noch die schwere Aufgabe, der Mama

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 28.02.1903
Descrizione fisica: 8
6 34 6 ? 31 7 22 25 0 4 24 8 15 23 10 17 23 5 6 21 11 22 31 10 27 21 1 13 20 11 21 20 5 16 20 3 25 das 80. Jahr überschritten haben, ein Bankett geben. Rsmisch» papftt mit Intiae« Amts» rrnd LeBenr-arr«». Leo Llll. rangiert unter den 263 Päpsten hinsichtlich Amts- und Lebensdauer je an dritter Stelle, wie fol gende Tabellen beweisen: Amtsdauer: Jahre Monate Tage 1. St. Petrus (v.J. 33-68) 2. Pius IX. (1846—1878) 3. Leo X1LL (bis heute24.Febr.) 25 4. Pius VII. (1775—1799) 5. Hadrian I. (771—795

) 6. Pius VEL (1800—1823) 7. Alexander III. (1159—1181) 8. St. Sylvester I. (314—355) 31 9. St. Leo I. (440—461) 10. Urban Vm. (1623—1644) 11. St. Leo III. (795—816) 12. Clemens XI. (1700—1721) 18 Päpste regierten zwischen 15 und 19 Jahren, 47 zwischen 10 und 15 Jahren, 60 zwischen 5 und 10, 75 zwischen 1 und 5 Jahren, 45 zwischen 1 und 11 Monaten und 11 weniger als 1 Monat. Lebensdauer. 1. Der heiliae Agathon (i 682) war 107 Jahre alt 2. Gregor IL. (f 1224) „ 98 „ 3. Leo XTTT -. geboren 1810, ist heute

93 „ „ 4. Cölestin m. (f 1198) war 91 „ „ 5. Gregor XE. (f 1417) „ 91 „ 6. Johannes XXE. (-j- 1334) „ 90 „ „ 7. Clemens XU. (-j- 1740) „ 88 „ „ 8. Clemens X. (i 1676) ' „ 86 „ 9. Pius H (f 1878) .. 85 , Die Zahl drei spielt im Leben Leo XTTT . überhaupt eine große Rolle. Wie aus dem Vorher gehenden ersichtlich, nimmt er hinsichtlich Amtsdauer und Lebensalter unter den Päpsten den dritten Rang ein. Er ist geboren am 3. Mär;, den dritten Monat des Jahres. Zum Kardinal wurde er 1853 ernannt, zum Papst erwählt

13 Tage nach dem Tode Pins H Er ist der 263. Papst und nennt sich Leo XTTT Am 3 März 1903 wird er sein 93. Lebensjahr vollenden, im dritten Monat dieses Jahres. Lokales und Chronik. Meran, 27. Februar. Die Fremdenliste Nr. 52 ver zeichnet 5475 Parteien mit 9059 Personen. Der Fremdenzuzug ist gegenwärtig ziemlich rege. Unter den neu angekommenen Kurgästen befinden sich Graf Hermann Arnim mit Gemahlin, geb. Gäfin Bismarck-Bohlen (Preußisch-Schlesien), Reichstags- abgcordnctcr Dr. Bachem (Berlin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 26.02.1903
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, 26. Februar 1S03 .Der Tiroler' Seite 3 'feuriger Schrift kundgegeben. Allen voran hat der Bucherbauer den Namen des Jubelpapstes „Leo' mit Riesenbuchstaben auf dem Letter-Acker oberhalb Alflund niedergeschrieben und abends erglänzen lassen. Die einzelnen Buchstaben hatten die Länge von 120 Meter. Mit größeren Buchstaben hat wohl noch nie jemand den Namen des Papstes geschrieben. Ewe Menge Lichter und Fmer wurden angezündet. Die Leute wetteiferten, da der eine das größere Feuer

haben wollte als der andere. Die Pfarrkirche, das Kirchlein in Vellaü und mehrere Häuser wurden fortwährend bengalisch beleuchtet. Jauchzen, Hörnerschall, Raketen knall und Pöller verkündeten weithin die Freude der Gemeinde. Die Musikkapelle hatte sich vor der Pfarrkirche aufgestellt und spielte in vorzüglicher Weise. — Hoch Algnnd! Gries bei Bozen, 25. Februar. (Verschie denes.) Das 40stündige Gebet wurde Heuer be sonders feierlich abgehalten, da am ersten Tage zugleich auch das Jubiläum Sr. Hl. Leo XIII. durch ein Pontifikalamt

mild, so daß der Schnee im schnellen Schwinden begriffen ist. — Am Samstag kündigten die Pöller beim Ave Maria-Läuten die 25jährige PontifikatSfeier Leo XIII. an. Am Sonntag war ein feierliches Hochamt mit Oeum. Nach dem Gottesdienste war Platzmufik, die mit einem brausenden dreimaligen Hoch auf den Jubel-Papst geschlossen wurde. Abends erglänzten Freudenfeuer von den Bergen. Padtta, 21. Februar. Heute um 3 Uhr 7 Minuten nachmittags ist Se. Eminenz Fürsterz bischof Kardinal Dr. Gruscha von Padua

dahier; das altehrwürdige Paar hätte somit im Herbste die goldene Hochzeit gefeiert, aber der Tod hat zu früh das Band zerrissen. Hoffen wir, daß die alte Mutter dafür zum „HochzeitSmahle des LaMMeS' gerufen wurde! — Auch hier wurde mit kindlicher'Freude und Verehrung die Papstfeier begangen. Die Predigt zeigte uns Leo XIII. in feiner erstaunlichen, welt- erneuernden und umfassenden Wirksamkeit für das Wohl der Menschheit, besonders der arbeitenden Klasse, als den christlichsozialen Papst. Mit großer

an Leo zeigten sie beim Triduum und besonders am Schlüsse desselben, indem sie sich zahlreich dabei beteiligten und am Sonntag die heiligen Sakramente empfingen. Reich lich floß es in den Opferstock für den PeterSpfennig, aber das schönste Jubiläumsgeschenk ist wohl die Aufopferung der helligen Kommunion so vieler für den Helligen Vater, den teuren Jubelgreis. Abends flimmerten zahlreiche und verschiedeusärbigeFeuer statt der Sterne, die sich hinter dem Nebel versteckten. ES lebe Leo XIII., der Herr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 09.09.1904
Descrizione fisica: 8
AnsenNialtes in Jscht siir die Armen in Jschl un > Umgebung, sowie zum Zwecke der Beteiluug ans Grunl> eingelaufener Unterstttbuiigsgesuche aus dem politischen Bezirke G-nunden den Betrag von 18l)n Kronen zu spenden gernht. — Se. Majestät der Kaiser und König hat, wie das ungarische Amts blatt melvet, siir deu Bau einer griechisch-katholi schen Kiiche in Versecz 2 0 Kronen zu spenden geruht. (Leo-Gesellschaft.) Am 13., 14. und 15. Sep tember hält die genannte Gesellschaft zu Hall in Tirol ihre diesjährige

ordcnti che Generalversammlung nach sollendem Programme: Dienstag den 13., Uhr abends: BcgrüßungSversammlnng im Saale „zum Bären'. — Mittwoch den 14., 8 Uhr früh: Ponti- fikal.nnt in der^Stadtpsarrkirche; lO Uhr: Lite- rarische Sektion (im Gymnasialgebäude): 1. Vortrag des Herrn Universitäts-Professors Dr. I. E. Wackeriieil über Hermann v Gilm; '/sll Uhr: Generalver sammlung des Zwsigveremes eer-Leo-Gesellschastifür Tirol nnd Vorarlberg (im Saale des Gymnasiums); 2 Uhr nachmittags: Historische Sektion

: Besichti gung der Kunst- und historischen Denkwürdigkeiten Halls mit einschlägigen Erörterungen durch Herrn Professor Max Straganz;' 4 Uhr: im Gymnasial gebände Vortrag des Herrn Archivars Dr. Karl Klaar über den gegenwärtigen Stand der Forschnngen über die Heimat Walthers von der Vogelweide; >>.7 Uhr abends: Feslversamuilung im Stadtsaale, Festchor vom Haller Münnergesangverein. Bericht über die Tätigkeit der Leo-Gesellschaft vom Vor sitzenden nnd Generalsekretär der Leo-Gesellschafi, vortrag

- und Pslanzengeograpbie'; I I Uhr: Geschlossene Gencralueriammluiig der Leo-Gesellschaft (im Saale des Gyinnasinms); 1 Uhr: Bankett (im Saale „zum Bären'), Gedeck ohne Getränke 4 Kronen; 3 Uhr: Ausflug nach Abfam. — Be merkungen: Zu den sämtlichen Veranstaltungen der Generalversammlung haben alle Mitglieder und Teil nehmer der Leo-Gesellschaft und die vou ihnen ein- geführten Gäste (auch Frauen) Zntritt. Anmeldungen zur Teilnahme am Bankett sind bis Mittwoch, 14. September, abend in den aufliegenden Bogen

einzuschreiben. Wohnungen in Hall werde» vom Ortsausschusse der Leo-Gesellschaft in Hall (Ob mann Herr Bürgermeister Dr. Theodor Kathrein) angewiesen. (Drei österreichische Touristen verun glückt.) Aus Domodossola wird italienischen Blättern berichtet: Drei österreichische Touristen namens Wawra, Neger und Klinkosch haben bei einem Versuche, die Jungfrauspike zu besteigen, im drei Meter liefen Schnee die spur verloren und sind fünf Tage lang hungernd und frierend nmher- geirrt, bis sie sich endlich

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 17.09.1904
Descrizione fisica: 10
^ ^ ' » Hall, 15. September. (Generalverfa mm- lung der österreichischen „Leo-Gesell- fchaft'.) Inder altehrwürdigen Salinenstadt Hall tagte obige Gesellschaft, vom 13. d. M. bis heute, worüber die Bürgerschaft durch reichliche Beflag gung ihrer Wohnhäuser den teilnehmenden Freude Ausdruck verlieh, sowie auch die Kirchtürmer, das Franziskanerkloster, das Volksschul-Gymnasialge bäude und das Rathaus aus demselben Anlasse Flaggen zur Schau stellte. Diese Vereinigung von Gelehrten und Freunden

der Wissenschaft und Kunst zum Zwecke ihrer Förderung auf der Grund lage christlicher Lebensanschauung, ist über ganz Oesterreich verbreitet und die Zahl der Mitglieder dem dritten Tausend nahe gerückt. Das Allerhöchste Kaiserhaus und an dessen Spitze unser durchlauch ter Monarch selbst gehört zu den Förderern der „Leo-Gesellschaft' und Männer von angesehenen Namen aus allen Berufs- und Gesellschaftskreisen gehören ihr an. Deren Hauptverdienst besteht in der Unterstützung der Herausgabe wissenschaftlicher

Werke und hat hierin Hervorragendes geleistet, darunter das große Prachtwerk „Die katholische Kirche unserer Zeit und ihre Diener', die Samm lung künstlerischer Andachtsbücher „Oxus I^uoao', „Die allgemeine Bücherei'; das Vereinsorgan „Die Kultur' bietet eine Fülle ausgezeichneter Arbe^ern aus jedem Zweige des Wissens. „Die deutsche Literatur', das „Literaturblatt' ist ebenfalls eine Erscheinung, welche der „Leo-Gesellschaft' ihr Da sein verdankt. Die Festordnung nahm nach stehenden Verlauf

: Am Dienstag, 13. Sep tember, 8 Uhr abends, fand im Saale des Gast hofes „zum Bären', dessen Stirnseite durch die Kaiserbüste inmitte grüner Blattpflanzen, umgeben von Draperien in den Reichs- und Landesfarben, geschmückt war, die Begrüßungsversammlung der Festteilnehmer statt. Bei derselben hielten Ansprachen namens des Orts-Ausschusses die Herren Doktor Luchner, in Vertretung der Stadtgemeinde Notar Gasser, namens der „Leo-Gesellschaft' Hofrat und Universitätsprofessor Dr. Hirn von Wien. Anwesend

, unter Mitwirkung der Kaiserjäger»Regiments'Streichmusik von Inns bruck. Der Vorsitzende Hofrat Professor Dr. Hirn begrüßte die Versammlung; MonsignoreDoktor -Schindler von Wien erstattete den Jahresbericht; Bestand der „Leo-Gesellschast' bald 13 Jahre; Ver mögensstand bei 2600 Mitgliedern an Einnahmen und Ausgaben 400.000 Kr. jährlich; Redner be richtet ausführlich über die segensvolle Vereins tätigkeit. Graf Brandis erstattet Bericht über den Zweigverein von Tirol und Vorarlberg mit derzeit 470 Mitgliedern

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 18.04.1906
Descrizione fisica: 8
den Besuch verboten hatte, bei ihm. Bei Tage hielt er sich im Gefängnis bei ihm auf, um ihn mit Trost und Hoffnung zu nähren, obgleich er eigentlich keine hatte, bei Nacht sah man ihn wie eine arme Seele, die nicht zur Ruhe kommen kann, um das Gefängnis herumstreichen. Der arme Leo hätte sein eigenes Leben hin- gegeben, um das des Bruders zu retten; er wäre gern mit ihm gestorben, wenn er nicht Pflichten gegen die Mutter gehabt hätte, jene schon ältliche Mutter, die keine andere Freude in dieser Welt

hatte, als die Liebe zu ihren guten Kindern. Für sie mußte er sich erhalten. Wie beklagenswert war doch der Arme! Wie wogte es in seinem Gemüte, als die gute Frau beim Wiedersehen ihn srug: „Was hat man mit meinem Sohne gemacht?' — „Was man mit deinem Sohne gemacht hat,' sprach Leo mit ernster Miene, „was? man mitZ Josef gemacht hat, Mutter? — Weine nicht — er ist Märtyrer geworden!' — Die arme Frau schwamm in Tränen und brach in herzzerreißendes Wehklagen aus; Leo dagegen blieb der Verzweiflung der Mutter

Kossuth an seine Beamten. Nun haben sämtliche Minister ihr Amt angetreten. Am 12. d. M. haben noch Ministerpräsident Dr. drängt haben, die Engel des Paradieses haben ihm gleichwohl ihre Hände entgegengestreckt . . . Weine deshalb nicht, Mutter, denn wir haben jetzt da droben einen Heiligen, der bittet sür uns bei Gott... Du hast zwar Josef verloren, aber Leo ist dir ge blieben, und der ist kein Kind mehr . ... Man hat denselben aus dem Schlachtfelde als einen Tapfern erfunden und seinen Namen

im Tagesbefehl unter denen genannt, die sich hervorgetan haben ... Er ist ein Mann und ein Soldat dieser dein Leo, er wird dich zu verteidigen und zu beschützen wissen; er wird auch seinen Bruder rächen. Stille daher deine Tränen, Mutter.' Während deß schlang der tapsere junge Mann seine beiden Arme um den Hals der armen Frau und liebkoste sie, wie sie ihn in Kindestagen, wenn er übellaunig war, geherzt hatte. Er trocknete ihre Tränen mit seinen Küssen und wiederholte dann, indem er selbst in Weinen ausbrach

werde ich auf den Brotteaux an der Stelle der Hinrichtungen fein. Dort will ich dich erwarten, um dir für 10.000 Franks den betreffenden Menschen in deineHände zu liefern. Gruß und Brüderlichkeit! Leo, Lieutenant im 4. Husaren-Reg. „Ich kenne den Offizier nicht,' sprach Reno, indem er den Brief in seinen Händen zerknitterte; „er legt mir vielleicht eine Falle; tut nichts, ich werde zur Stelle sein.' Er wollte seine Mahlzeit beendigen, aber er hatte keinen Hunger mehr; Todesfurcht hatte ihn ergriffen. Er erhob sich, ging

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Lienzer Zeitung
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Pagina 27 di 32
Data: 02.07.1910
Descrizione fisica: 32
-I- 211 „Es gab einmal eine Zeit,' sagte sie langsam, „da ich an dich glaubte und viel von dir erhoffte, Leo. Du wußtest mich zu begeistern für deine Kunst und mich glauben zu machen, daß in dir ein Genie steckte. Darum habe ich dich damals auch bedauert, daß Vater dich zwang, den brotlosen Künsten, wie er sie nannte, zu entsagen, und dich ins Geschäft nahm. Jetzt bin ich anderer Meinung geworden. Ich glaube nicht mehr an dich, Leonhard, und stehe auf des Vaters Seite.' „Erlaube mal

, Schwesterchen —' „Laß mich einmal ausreden, Leo', sprach Hedwig sanft weiter. „Daß du ein schönes musikalisches Talent hast, daß du ein kleines frisches Liedchen aus dem Handgelenk aufs Papier werfen kannst, das streitet dir keiner ab. Auch hast du damals deine Zeit gut ausgenutzt, als Bater deinem Drängen endlich nachgab und dir Kompositionsunterricht geben ließ. Aber was ist aus der Aus saat geworden? Du versprachst goldene Berge und wolltest ein Meister werden, redetest von Ruhm und Lorbeeren und sahst

dich schon im Geiste als gefeier ten Komponisten. Es ist ein Jam mer, Leo. Du verzettelst deine besten Kräfte, betreibst nichts mit Lust und Eifer, vertrödelst deine Zeit in zweifelhafter Gesellschaft, gibst Unsummen aus in Spiel und allerlei Sport —' „Nun hör aber auf, Hedwig!' fuhr Leonhard dazwischen. „Du wirst zugeben, daß ich deine Li tanei mit Geduld und Selbstver leugnung angehört habe. Na ja, ich bin kein Engel gewesen und werde wohl auch keiner werden. Die Mohrenwäsche ist vergeblich

wird der große Erfolg da sein. Wer zuletzt lacht, lacht am besten.' „Leo, du kannst es mir wirk lich nicht verargen —' „Tu' ich auch gar nicht, Kleine. Aber nun sei gut und hilf mir noch einmal aus der Patfche. Du und die Mutter,ihr müßt auf mei ner Seite stehen. Ich verspreche dir auch, wenn dieser Riß erst verkleistert ist, soll's anders werden.' „Leo, das hast du schon oft versprochen.' „Wer diesmal ist es Ernst, Hedwig. Wahrhaftig, ich werde mich von Lüttenhorst und den anderen zurückziehen

. Es ist doch kein Wunder, wenn ihm endlich die Geduld reißt. Jedesmal ver sprichst du ihm wieder, es solle nun das letzte gewesen sein, und nach ein paar Monaten bist du auf demselben Fleck. Wenn du doch wirklich anders würdest!' „Wie schon gesagt, du wirst es erleben. Also ich habe dein Wort.' — Er stand auf und wollte fort. Wer die Schwester hielt ihn noch einmal zurück. „Leo, ich glaube, Vater würde dir schon eher noch einmal zu Willen sein, wenn du ihm seinenHerzenswunsch erfüllen könntest, du weißt schon

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 20.09.1904
Descrizione fisica: 8
Igyvg. XVII. „VvLZenev VhvonLö.^ Seile s. aller guten Oesterreicher. Dr. Schindler erhebt das Glas zu Ehren des früheren Landeshaupt manns, des Grafen Brandts, welcher der Leo- Gesellschaft großes Interesse und liebevolle Hingabe gewidmet hat. — Nach und nach verkleinerte sich die Versammlung; man suchte die Ruhe. Heute war feierlicher Gottesdienst, wobei eine Orchestermesse aufgeführt wurde. Um '/z10 Uhr hielt Dr. I. E. Wackernell in der Sitzung der literarischen Sektion einen höchst

. Gestern fand im Stadtsaale die glänzende Fe st Versammlung der Leo-Gesellschaft statt. Nach einem Hinweis des Hofrates Kr. Hirn auf Halls bedeutsame geschichtliche Bedeutung zeichnete der Generalsekretär der Leo-Gesellschaft, Doktor Schindler, ein Bild des Wirkens der Gesell schaft. Er erwähnt die 7 Sektionen für die einzelnen Disziplinen. Er gedenkt der klassischen Andachtsbilder, die bereits in der großen Zahl von 2 Millionen verbreitet sind, und der anderen Publikationen, die im Interesse

der Wissenschaft und Kunst veranstaltet wurden. Heuer wird die Gesellschaft eine Weihnachtsausstellung veranlassen und einen pädagogischen Katecheten-Kurs abhalten. Zum Schluß erinnert der liebenswürdige Redner, daß wir in Hall, dem Aufenthaltsort des seligen ?. Kanifius, sind. Dieser solle ein leuchtendes Vorbild für das weitere Wirken der Leo- Gesellschaft sein. Graf Brandis erstattet hierauf Bericht über das Wirken des Zweigvereins („B. Weber' von Wackernell; „Forschungen und Mitteilungen für tirolische

nennt die Rede mit Recht „schön, erhebend und trostreich'. Die Leo-Gesellschaft wirkt auch im Sinne Kraliks; sie wird noch weitere und größere Werke veranstalten, wenn sie das nötige Entgegenkommen findet. Der darausfolgende Kommers der katholischen Studenten bot ein Bild edler, fröhlicher Unter haltung. Das Orchester . einer Militärkapelle befriedigte durch sein treffliches Spiel. Gesang und würzige Reden verschönten das Fest. Doktor Joses Wolf, Dr. M. Mayr, Dr. Hirn, Professor Müller, Redakteur

i erst ihre wahre Höhe erlangt, ihre Vollendung findet. — Als zweiter Redner sprach Professor Julius Gremblich über den Wettersteinkalk und seine Pflanzen. Der Vortrag ist ein Kabinettstück feiner, peinlich genauer Beobachtung der nordtirolischen Kalkalpen. Bei der Generalversammlung der Leo-Gesellschaft referierte dann Prälat Doktor Schindler über die Tätigkeit der Gesellschaft und forderte die Anwesenden auf, der Gesellschaft Mitglieder zuzuführen. Griginal-Korrespondettzen. Abdruck unlerer Oria

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 03.04.1904
Descrizione fisica: 10
tiefen, ungestörten, heiligen Frieden. Edith begann es bang zu werden und sie fürchtete, sich zu verraten. Sie suchte die Plätze zu vermeiden, wo die Er innerung zu laut werden wollte; keinen Schritt ging sie mit Leo allein und er schien dies als eine Kränkung auszufassen, nur dies wieder gut und sich das Herz leicht zu machen, be gann sie unaufgefordert zu fiugen. Alte, einfache Lieder sang sie, irische uud schwäbische Volksweisen, in ihrer monotonen, schwermütigen Melodie, aber — während sie sang

Liebe ins Herz gesnngen. „Man könnte weinen, wenn Sie singen!' snhr die Majo rin fort. „Ja, was vom Herzen kommt, das geht zn .Herzen,' er widerte Edith; „zn Zeiten singe ich sehr gern —' sie zögert, den Satz zn vollenden. „Und dann reißt Ihr Gesang hin,' fällt Leo ein, „und Sie Können Millionen zn Ihren Füßen sehen!' „Seit wann übertreiben Sie so? Wissen Sie, das können sich höchstens Stutzer erlauben!' lacht Edith fröhlich. „Aber scherz 'beiseite, es IM 'mir schon jemand den Vorschlag ge macht

, meine Stimme auszubilden. Sie sehen also, daß der- noch viel fehlt! Der Herr meinte etwas aufrichtiger, ^ konnte damit Tausende verdienen, wenn anch nicht Millionen — 127 — zu Füßen sehen, wie Sie sagen,' scherzte Edith, ohne daraus irgeud welches Gewicht zu legen. „Eine wirkliche Künstlerin, eine Sängerin, welche die Lie der, die sie singen will, selbst versaßt und nach ihrem Herzen stimmt, welche Seltenheit.' sagte Leo ernst, Edith fest an blickend. Dieselbe errötete heiß nnter diesem Blick

, denn er hat damit gesagt, daß er von ihren Poesien weiß; wie schämt sie sich, was wird er denken ? Doch höchstens über sie lächeln? Aber er bleibt ernst und still den ganzen Nachhauseweg. Und abends, als die Majoriu, müde von all der Anstrengung, zeitig zur Ruhe geht, da bittet Leo Edith, uoch etwas zu verweileu, er meint, es sei so schön in dem großen Zimmer und sie kann es nicht verhindern, daß er sie dorthin führt. Der Mond sendet sein bleiches Licht durch die hohen Bogen- senster und spielt aus dem breite

«, eicheueu Parkett der Dielen. Leo führt Edith zu dein beanemen, breiten Divan: er legt einen leichten Shawl um sie, rückt ihr Fußkissen zurecht, dann össnet er eines der Fenster, denn es ist ein lauer Abe«d nnd es ist ihn. heiß nin die Stirne. Dranßen ranschen leise träumeud die Linden nnd eine einsame Grille zirpt unverdrossen ihren Nachtgesang; Edith aber ist es schwer und beklommen zu Mute, denn wieder scheint eine schwere Stunde sich ihr zu uaheu. Leo setzt sich zn ihr und nuii fragt er das bangende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 25.02.1904
Descrizione fisica: 8
sie, sich verabschiedend hinzn. „Ich hoffe doch!' antwortete diese. Und — sie sahen sich nicht bloß heute, souderu alle Fest tage, so wie sie sich schon immer gesehen und getroffen, nnr daß Leo die beiden Mädchen stets hin nnd her begleitete und mehr als je gescherzt, gelacht und geneckt wnrde. Zum zweiten Male in diesem Frühjahr erlebte Edith den Frühling; daheim im Lande hatte sie ihn keimen nnd blühen sehen, nnn stand er hier in der ranhen Berglnft in spätem, vollem farbenpräch tigen Glanz. Wie sie dahinrollten

, die Tage der kindlichen Lnst, durchleuchtet uud durchglüht vou der Ähnung künftiger Glückseligkeit, wie sie eilteu, um nie mehr wiederzukehren, daß empfand Edith erst daun, als Leo zn seinen Studien zurück kehrte und sie in ihrem Herzen eine Sehnsucht entdeckte, die ihr Ins dahin fremd uud unbekannt gewesen war. Spät am Abend war es! Edith — von Wanda zurück- gelehrt — rüstete sich gedankenvoll zur Nachtruhe. Sie schob die Vorhänge des großen Himmelbettes zurück uud wandte sich, um die weitgeössneten

, uud — -i9 — tief, tief im innersten .Berzeu flüstert eine leise Stimme: „Leo!' Verwundert betrachtet der Wächter deS Klosterhoses deu späten Wanderer, um demselben, ihn erkennend, srenndlichsc Gruß und Schlüssel anzubieten. In vielfachem Echo hallte der feste schritt des jungen Mannes in den Klosterhallen wieder nnd die helle Sommernacht macht es ihm möglich, leicht die Wohnung der meinen zu fiudeu. Aus das leife Klopfeu, öfter wiederholt, antwortet end lich die Zchwester uud auf die Gegenrede

: „Ich bin es, Leo!' öffnet sich knrz daraus hastig die Tür nnd — was soll er nnn antworten auf die angsterfüllte Frage: „Leo, um Gotteswillen, was bringst Dn so spät in der Nacht?' Aber — .Humor verloren — alles verloren! denkt er. „Mich selbst, Schwesterchen! ^sie haben mich sortgejagt!' „Fortgejagt? Wer denn?' „Du Sehnsucht uud die - Liebe nach — Dir!' Da hatte er sich gewiß ^vorzüglich herausgerissen, dachte er ganz vergnügt; aber das Schwesterchen war nicht ans den Kops gesallen. Unverzüglich antwortete

sie: „Das wirst Du mir uicht weiß machen, Leo! Sage mir nnr, ehe die Mama Dich sieht, ob Du irgendwelche» Kummer oder Ärger mitbringst, das wäre ja schrecklich! Andere Er klärungen will ich ja gar nicht.' ,^Men liebes, gütiges Großmütterchen; es gereicht mir zur ^rende, Dich darüber vollkommen beruhigen zu köuueu! .)ceni Wort darauf! Es liegt nichts Besonderes vor, was eine ? hierher bedingte, aber — hatte die edle Absicht, morgen frnh ^ich in den Wald zn führen, woselbst Dn mir das erste <5rül„tück servieren solltest nnd

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 23.07.1903
Descrizione fisica: 16
4 - - Jeder Beobachter muß gestehen, daß Leo der Dreizehnte trotz seiner beschränkten Mittel die hohe Bedeutung von Wis senschaft und Kunst für die gesammte christliche Kultur von einem so umfassenden Standpunkte, beurtheilt und behandelt hat, wie kaum einer seiner Zeitgenossen. Daß jedoch die Bedeutung Leos des Dreizehnten nicht bloß für Rom und für Europa eine.ganz außergewöhlüiche. sondern daß sie eine weltumspmmende war, das beweist am besten seine Thätigkeit für die getrennten Kirchen

durch das Schreiben - „Amantissimae Volutatis' vom 4. April 1895 aufgefordert) zur religiösen Einheit zurückzukehren —- ein Schreiben, wel ches noch 60 Jahre vorher in Großbritannien mit schneiden dem Höhne aufgenommen worden wäre, diesmal jedoch von der großen englischen Presse mit Ehrfurcht und Wohlwollen behandelt wurde. Gleichwohl entschied der Papst als ober ster Richter gegen die Giltigkeit der anglikanischen Weihen. Um die getrennten Orientalen zur Einheit der Kirche zu rückzuführen, errichtete Leo

Kolleg von St. Athanasius in Rom für die Griechen und stiftete mit Unterstützung des Kaisers von Oester reich ein Kolleg für die NuLhenen. Wie rastlos Leo der Dreizehnte für die Einheit des Rei^ ches Gottes auf Erden besorgt war, b weist unter anderem ein Schreiben an den General der Jesuiten, welchem die Mis sionen im Orient empfohlen werden, und ein ähnliches an den Obern der Assumptionisten, sowie an andere Orden, welche sich mit Missionsthätigkeit befassen. Die Erfolge dieser weltumfassenden

Thätigkeit zeigen sich in der Erweiterimg der Hierarchie unter Leo dem Dreizehn ten. Vierzehn Tage nach seiner Wahl stellte er die Hierarchie in Schottland wieder her, im Jahre 1881 wurde die Kirchen provinz von Bosnien und der Herzegowina gegründet; im Jahre 1884 stellte der Papst den alten erzbischöflichen Stuhl von Karthago, der mehr als 1200 Jahre zerstört war, wie der her. Im September 1886 unterzog Leo die hierarchischen Verhältnisse in Ostindien einer neuen Regelung. Mit dem apostolischen

Sendschreiben vom 16. Juni 1891 wurde eine kirchliche Hierarchie in Japan mit vier Diözesen neu errichtet. Endlich im Jahre 1896 stellte Leo der Dreizehnte das Patri archat von Alexandria und damit die koptische Hierarchie für ganz Oberegypten wieder her. Unter der Regierung Leos des Dreizehnten wurden er richtet: 2 Patriarchate, 13 neue erzbischöfliche Stühle. 16 zum Range von Erzbisthümern erhobene Bisthüme'-, 90 neu gegründete Bisthümer, u. f. w. Im ganzen waren schon vor einigen Jahren der katholi schen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 24
Data: 04.03.1903
Descrizione fisica: 24
Christenheit Vater, Leo XIII., hoch verehren und innig lieben. Ein geradezu riesiger Andrang von Seite der Bevölke rung war zum Abendrosenkranz am Freitag' und Samstag, noch' mehr aber am Sonntag zur Pre digt, gehalten vom Fränziskanerordenspriester ?. Nazarius Barcatta. Ihren Abschluß sand die Feierlichkeit durch das Nachmittags recht würdig gesungene, und recht nett vom Harmonium beglei tetes feierliche Tedeum. — Am 24. d. mußte na türlich auch das Wetter seinen Fasching halten.' Während nämlich

mente empfiengen. mit gespannter Aufmerksamkeit aus die schönen Worte der Festpredigt lauschten und mit wahrer Freude und mit sreudestrahlenden Augen das Papst Leo-Lied (von I. Mitterer) an hörten, daß vom Kirchenchor nach Beendigung des vormittägigen Gottesdienstes mit Begeisterung ge sungen wurde« Daß am Abende die ganze Gegend von Freudenseuern erleuchtet gewesen, braucht wohl nicht erst gesagt zu werden. Mehrere Häuser hatten ihre Fenster» schön beleuchtet. Mächtige Pöller- salven

für das zahlreiche Erscheinen und erbat sich zum Schlüsse, auf vielseitige ^An regung hin, um der Bedeutung des Tages (Papst- Jubiläum) Ausdruck zu verleihen, die Zustimmung zur Absingung der Leo-Hymne. Die ganze Gesell schaft erhob sich und hörte stehend die Leo-Hymne an. Nur dem Herrn k. k. Steuereinnehmer Trojer gefiel es, ganz allein sitzen zu bleiben. Um seine Abneigung, um nicht zu sagen Haß, gegen die Papste freundliche Kundgebung noch deutlicher allen An wesenden zu zeigen, legte er die Füße

der Leo-Hymne setzte der Herr Einnehmer die Stichelei sort. Der Tumult und Lärm der Anwesenden stieg aber aufs Höchste, als der Dirigent, Herr Oberlehrer Dejori rückwärts mit durch den ganzen Saal schallender Stimme rief: „Solches Benehmen lassen wir uns nicht ge fallen, wir sind als Tiroler kaiser- und papsttreu!' Wegen des Lärmes war dem Schreiber dieses nicht alles weitere verständlich und es erschollen rück wärts gleichzeitig Ruse: „Hinaus, hinaus mit ihm, solche Leute gehören nicht herein

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.09.1903
Descrizione fisica: 8
Nr. 214 „Bozncr Leitung' (Cüdtiroler Tagblatt) Montag, den 21. September 19V3. pekmeister die Nachfolgerschaft Zumpes anderer kontraktlicher Verpflichtungen weg«: nicht antreten tonnen, wurde der Komponist von „Das war ich', Leo Bleck), zurzeit Oberkapellmeister in Prag, dem ein vorzüglicher Ruf als Dirigent vorausgeht, für den Posten ins Auge gefaßt; es sollen Unterhand lungen mit ihm gepflogen werden. — Ein Rächer seiner Ehre von den Geschworenen freigesprochen. In Neapel ist setzt ein Prozeß

endigte damit, daß der er bitterte Vater den Verführer feiner Tochter mit zwei Nevolverschüssen niederstreckte. Nun hat sein Prozeß mit Freisprechung geendet, und die Menge bereitete ihm beim Verlassen des Gerichtssaales eine stür mische Ovation. — Der Nachlaß Leos XIII. Aus Rom wird gemeldet, daß die mit der Vollstreckung der letzt- willigcu Verfügungen des Papstes Leo XIII. be trauten Personen die Verteilung der Legate erle digt haben. Diese waren zahlreich, aber keineswegs wertvoll. Man vermutet

, daß das in der Kongre gation der Kardinäle verlesene Testament nur ein Scheintestament war. Das eigentliche Testament sei viel länger und war bereits vor einigen Jahren von Papst Leo XIII. ausgestellt worden. Es ver lautet. daß Verwandte Leos XIII. im Prozeßwege ihre Ansprüche auf den Nachlaß geltend machen werden. Das Kapital, welches Papst Leo XIII. hinterließ, wird auf 35 Millionen Lire veran schlagt. Hierzu kommen die Unmenge Geschenke, welche Papst Leo XIII. während seines Pontifika- tes aus allen Weltteilen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 19.03.1904
Descrizione fisica: 8
!ing d>S KsiH.-HMt Prißvireins, Btixsn.j,z»«m N«?ginalprii« bezogen wttden. Die gehaltvolle Zeitschrift der Leo Gesell schaft „Die ist nunmehr in den 5. Jahrgang eingetreten. Sie erscheint von jetzt ab nur mehr viermal im Jahr. Die Aus stattung wurde dem Geschmack und den Forde rungen der modernen Zeit entsprechend geändert, teilweise sehr vervollkommt. Die Publikationen des ersten stattlichen Heftes (128 Seiten) sind: Dr. P. N. Schlögl, Wissenschaft und Bibel; I. A. Fr. v. Helfert

garten, Ein Wort Wer kirchliche Statistik. F. T. Schrönghammer, Ich bin ein Baum. R. y. Kralik, Heinrich v. Ofterdingen. Selma Lagerlöf, Eine Fabel vom Meeresstrand. P. Schuck, Weißt du es noch ? — Die „Kultur' wird allen Mitgliedern der Leo-Gesellschaft gratis zugestellt. Der Zweigverein der Leo- Gesellschaft für Tirol und Vorarlberg sendet an: jedes Mitglied außerdem noch die Zeitschrift Michael Mayr: „ForfchtMgett Mit teilungen x«r Geschichte Tirols Uorarlbergs'. Das erste Heft (84 Seiten

des Lastersteins in der ältesten Strafrechtspflege Vorarlbergs. M. Straganz, Regesten zur tirolischen Geschichte. K. Unterkircher, tirolisch- vorarlbergische Biographie. — Der Ladenpreis der „Kultur' beträgt 8 Kronen, der der „For schungen' 6 Kronen, zusammen 14 Kronen. Der Mitgliederb eitrag, der der Leo-Gesellschaft zu entrichten ist, beträgt nur 10 Kronen. Wer also in der Lage ist, Mitglied der Leo-Gesell schaft zu werden, wird dies selbstverständlich einem Abonnement vorziehen. Mögen recht viele eintreten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 31.03.1904
Descrizione fisica: 8
ihre Mutterhand wie segnend ans die beiden Vereinigten legte, dann stand sie aus; sie selbst schob ihm geräuschlos einen Sessel zu und bedeutete ihm. sich zu fetzen, zu weilen, während sie, der übermäßigen Ermüdung nicht mehr widerstrebend, auf eiuen im Hintergrund stehenden Divan sank. Noch immer bemühte sich Leo, seine Hand leicht ans der Luisens ruhen zu lassen, es war ihm, als habe er leinen Willen und es geschehe alles mechanisch. Er strich sich über die Stirn, um den Traum zu verscheuchen

, aber es war lein Tranm! Schwerer nnd schwerer sank seine .Hand aus die ihrige und wie gebaunt unter diesem. Druck schien die Krankheit still zn stehen. Beide Hände lagen ruhig, auch der Kops wälzte sich nicht mehr in unerklärlichem Drang, die Lippen schlössen sich und ein gespannter Zug lag auf dem seinen Gesicht. Die Augen suchten nicht mehr, sondern blickten erwartungsvoll auf Leo, ohne ihn zu kennen. Dieser starre Blick war ihm fast unerträglich, es war, als ob das Leben, das Verständnis dieser Angeu

einen unerschöpflichen Lieder- gnell, ohne welcheu wohl das arme Herz zugrunde gegangen, wäre. .Das Freundschaftsverhältnis mit Wanda ist dasselbe ge blieben nnd hat sich, wenn möglich, noch herzlicher gestaltet, ^>ie besuchen sich gegenseitig, doch nie hat Edith eine Frag» uach Leo lant werden lassen, und gerade dies bestärkt Wanda, daß es doch eiue unendlich tiefe Liebe gewesen, vielleicht noch ist, unter welcher Ediths Herz zu leide« hat. — Ob Wand« den Mnt gehabt hat, mit Leo darüber zu sprechen? Wenigstens

, das weiß er ganz bestimmt, daß Edith keiner anderen Liebe Gehör gegeben, ihr genügten vorlänsig die Pslich-- ten deS Kindes, der sorgenden Vertreterin des Hauses. Auch weiß Edith schon Jahre lang, daß Leo mit Barones; Luise still verlobt ist; warum aber folgt dieser Verlobung keine Ehe? so sragt sich Edith ost iu stiller Stunde, es ist doch schon lange her nnd zählt die Jahre nach — sechs Jahre schon sind es nnd doch — wie nen ist der Schmerz um die alte Liebe in solchen Stunden. Wie oft auch hat Leos

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 03.03.1906
Descrizione fisica: 8
kühlanlagen in Brixen, Motor- und Licht-Neuanlagen in Brixen und Fran- z e n s s e st e. Die Abrechnungen pro 1905 liegen noch nicht vor, doch steht zu hoffen, daß dieselben sich nicht ungünstig gestalten und hinsichtlich des Elektrizitätswerkes, wie versichert wird, das Er gebnis pro 1904 noch übertreffen. Die einzelnen Fonds weisen im Präliminare pro 1906 folgende Ziffern aus: Einnahmen: Spitalfonds Kr. 28.218, Armenfonds Kr. 22.227, Schulfonds Kr. 11.477, Leo-Waisenhausfonds Kr. 8420, Wasserwerksfonds

Kr. 24.100. Feuerwehrfonds Kr. 300, Pensions fonds Kr. 108, Stadtkammerfonds Kr. 191.425, Summa Kr. 286.275. Ausgaben: Spitalfonds Kr. 27.648, Armenfords Kr. 20 210, Schulfonds Kr. 11.477, Leo-Waisenhausfonds Kr. 8362, Wasserwerksfonds Kr. 21.227, Stadtkammerfonds Kr. 191.371*), Summa Kr. 280 295. Ueberschuß: Spitalfonds Kr. 570, Armenfonds Kr. 2017, Leo-Waisenhaussonds Kr. 58, Wasserwerksfonds Kr. 2873, Feuerwehr fonds Kc. 300. Pensionsfonds Kr. 108, Stadt kammerfonds Kr. 54. Summa Kr. 5980

. aä Stadtkammerfonds: plus: Armen *) In dieser Post ist bereits die Verzinsung und Amortisation für Kr. 156.000 außergewöhnlicher Aus gaben enthalten, weshalb eine Erhöhung der Umlagen nicht erforderlich erscheint. „Brixener Chronik.' fonds Kr. 2017, Wasserwerksfonds Kr. 2873, Stadtkammerfonds Kr. 54, Summa Kr. 4944. Zu den vorstehenden Fondsrechnungen be merkte Herr Bürgermeister: sür den Leo- Waisenhaussonds konnte die Stadt bisher nichts beitragen; derselbe ist somit nur aus den Wohltätigkeitssinn der Bewohner

. Wie notwendig der Bau einer neuen Knabenvolksschule ist, geht daraus hervor, daß im Leo-Walsenhaus eine Notschule errichtet werden mußte. Das gegen wärtige Knabenschulgebäude leidet an Raum mangel und entspricht nicht den hygienischen An forderungen, ebensowenig das Gymnasialgebäude; 2. der Bau von Kasernen und eines Stabsgebäudes; 3. der Bau eines modernen Kranken hauses im Pwillonsystem, da das alte Spital an Raum und Beschaffenheit nicht mehr entspricht; 4. der Bau einer modernen Schlachthof- anlage

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 11
Data: 07.04.1904
Descrizione fisica: 11
Streben unmöglich ist!' l Edith schwieg bewegt; sie saßen Hand in Hand uud Leo drückte mit wirklicher Hochachtung eiueu Kuß auf die ihrige. Sie wehrte es nicht, denn sie wußte, datz ein dahinbrausender Strom uicht auf einmal still stehen kann. „Edith, Du bist ein Engel!' sagte er 'mit bebender Stimme, „sprich nicht mehr zu mir, je mehr Du sprichst, je mehr muß ich Dich lieben!' „Laß es gut sciu, Leo, ich habe gewiß mehr Fehler als Du denkst, die Ernüchterung würde gewiß nicht ausbleiben,' erwiderte

sie sauft. „Noch etwas, Edith, was ists mit oem Ringe. Du mußt denselben kenuen?!' fragte er. „Für heute kann ich Dir nur sagen, daß Dein Ring unüberwindliche, selbstlose Trene bedeutet. Eiust trug deu Deinen eine jnnge Frau uud deu meinen ihr Mann, beide waren gleich stark iu der Treue; auch ist ein Ring ebenso wie der andere,' erklärte Edith. „So wirst Dn mir eine Bitte gewahren, tausche mit mir den Ring?' spricht Leo bittend nnd dringend. „Darf ich das?' Und Furcht uud Zage» sprach

wieder aus der Stimme, die ebeu so erust au die Pflicht gemahnt. „Leo, verlange das nicht von mir, es ist gewiß nicht recht!' ,,?!nr dann werde ich imstande sein, die Bedeutung des Ringes, die Treue, hochzuhalten, wenn mich derselbe an Dich, an Deine Worte erinnert,' drängte er. Sollte sie ihm alles verweigern? Aber eS war ihr so eigen schauerlich, als er ihr den Ning abzog und deu seiueu au deu Finger schob. Es kam ihr vor wie eine Verlobung lind 'sie zitterte leicht. Er mochte es suhlen, was sie dachte

, wenn wir von einander geschieden sind,' spricht Leo tief. Die Uhr vom Kirchtnrm schlug hell uud klar, es war Mitternacht. „Ick; wünsche Ihnen alles, alles Glück der Erde,' klang es an Leos Ohr, als er noch immer sinnend hiuaus schaute; er sühlte noch eiumal deu Druck ihrer Hand und schnell floh Edith hinaus, noch einmal in der geöffneten Tür ihm freund lich zunickend. 15. Nicht wie von eiliem Hochzeitssesl, sröhlich uud heiler war Edith zurückgekehrt, souderu trübe und tränenschwer blickten ihre Augen uud im Herzeu

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 14.09.1904
Descrizione fisica: 12
am Fahrbach von Zimmermann Ortner, das der Knapp am Knappen platz '«von --PostamtSdieuer^ Moser, das des Stocker Kajetan . am. Knappenplatz von Schneidermeister Freudenschuß.. Das Simmergut in Stans des Hechenbleikner, gewesenen Marschallwirts in Stans, kaufte «Georg Lechner von hier um 20.000 Kr. Di« d«* eft«**ei<$if<$en £«• • ®«f«Ufc$aft und des Zweigvereines -der Leo-Gesellschaft für Tirol und Vorarlberg findet am 13., 14. und' 15. Sep tember 1904 in Tirol und zwar in Hall statt. Die Tagesordnung

ist folgende: Dienstag, den 13. September, V» 8 Uhr abends: Begrüßungs- versammlung..im Saale „zum Bären'. - Mittwoch, den 14. September: 8 Uhr früh: Pontifikalamt in der Stadtpfarrkirche/ */,10 Uhr: Literarische Sektion im Gymnasialgebäude. 1 . Vortrag des Herrn Uni versitätsprofessors Dr. I. E. Wyckernell über Her mann v. Gilm. Etwaige Anträge. */,11 Uhr: Generalversammlung des Zweigvereines der Leo- Gesellschaft für Tirol und Vorarlberg (im Saale der Gymnasiums ).2 Uhr nachmittags: Histo rische Sektion

: 1 . Von 2 bis 4 Uhr: Besichtigung der Kunst-und historischen Denkwürdigkeiten Halls mit einschlägigen Erörterungen durch Herrn Pros. Max Straganz. 2. 4 Uhr im Gymnasialgebäude: Vonrag des Herrn Archivars Doktor Karl Klaar über den gegenwärtigen Stand der Forschungen über die Heimat Walthers von der Vogelweide. Allfällige Anträge. 6 '/, Uhr abends: Festversamm lung im Stadtsaale. 1 . Festchor vom Haller Männergesangverein. 2 . Bericht über die Tätigkeit der Leo-Gesellschaft vom Vorsitzenden und General sekretär

der Leo-Gesellschaft. 3. Vortrag des Herrn Dr. Richard v. Kralik über die Aufgaben katholischer Wissenschaft und Kunst den modernen Problemen gegenüber. 4. Gesangschor. 8 Uhr abends: Kommers der katholischen Studentenschaft im Stadtsaale. Donnerstag, den 15. September: 8 Uhr früh: Requiemmesse in der Stadtpsarrkirche. 9 bis 11 Uhr: Naturwissenschaftliche Sektion im Gymnasial gebäude. 1 . Vortrag des Herrn Universitätspro fessors Dr. Hans Malfatti über „Die Chemie des Lebens'. 2 . Vortrag des Herrn

Professors Julius Gremblich über „Vergleichende Tier- nnd Pflanzen- geographie'. 3. Etwaige Anträge. 11 Uhr: Ge- schlossene Generalversammlung der Leo-Gesellschaft (im Saale des Gymnasiums.) 12 V, Uhr: Bankett (im Saale „zum Bären'). Gedeck ohne Getränke 4 Kronen. 3 Uhr: Ausflug nach Absam., ■ 3ent*all»anf ve* denif<$cn &pav (<*ff«tt* Zu Ende August betrugen die Einlagen in lausender Rechnung 25,091.378 R 36 h, die — 36 33 — unmittelbaren Teilnahme daran zurück und auf Malta fest. Man begann wieder neue

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