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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 25.07.1903
Descrizione fisica: 12
Stellvertreter);Josef Schrasfl, Reichs rats- und Landtagsabgeordneter, Bürgermeister in Sillian (zweiter Stellvertreter); Johann Steck, Landtagsabgeordneter, Pfarrer in Margreid; Peter THaler, Schriftleiter der „T. P." in Innsbruck; Jos. Grinner, Benefiziat in Baumkirchen bei Hall. An der Kahre des (Väkkerhirten. Das Ereignis, welches die ganze Oeffentlichkeit beherrscht, ist nach wie vor der Tod Leo XIII. Ein großer Toter liegt in Rom auf der Bahre. Die ganze Erde lenkte sein Geist und darum trauern

von einem Papst jener fremden, dem katholischen Geiste verschlossenen Welt in so über zeugender Schönheit zum Bewußtsein gebracht, wie von Leo XIII. Es gibt kein Gebiet, auf dem der menschliche Geist sich in Waffen tummelt, auf dem nicht Leo XIII. als wahrhafter Ritter erschienen wäre. Er war der Befreier. Der Befreier der Kirche, die sein Geist auch in den Fesseln freimachte, der Befreier aller Unter drückten, welcher der Welt das christliche Evangelium vom gerechten Arbeitslöhne und von der Nächstenliebe

mit mächtiger Stimme predigte. Was er im Leben war, das war er im Tode, ein Held, den selbst der Tod nicht im ersten Anlaufe bezwang." Das Wiener „Deutsche Volksblatt" feiert in Leo XIII. den großen Reformpapst und christlichen Philosophen. Das Blatt schreibt: „Papst Leo XIII. hatte die Idee seiner Kirche als Volks kirche erfaßt. Von ihm stammt das Wort: „Zurück zum Volk!" Er hat in einer öffentlichen Publikation das Wort von der christlichen Demokratie gebraucht; er hat in einer weltbekannten Enzyklika

den Satz niedergeschrieben: Nicht die Völker sind der Regierungen wegen, sondern die Regierungen der Völker wegen da . . . Leo XIII. wurde der soziale Papst genannt und er war es auch, wenn es auch vielleicht erst später begriffen werden wird, was er mit der Erhebung des sozialistisch angelegten Erz bischofs Manning zum Kardinal, mit seinem wiederholten Schreiben an den christlichsozialen Schweizer Doktor Decurtins und ins besondere mit der Enzyklika Novarum rerum beabsichtigt hat." Die Wiener

Nachrufe. In Graz schreibt das „Grazer Volksblatt": „Er war eine der markantesten Persönlichkeiten der Gegen wart; mit seinem Adlerblick verstand er die schwierigsten Auf gaben der Zeit zu durchschauen. In einem Alter von 68 Jahren, wo andere Sterbliche gewöhnlich in den Ruhestand treten, hat er mit der Uebernahme der dreifachen Krone eine Riesenlast von Arbeit und Verantwortung übernommen und bis zur letzten Stunde trug er heldenhaft diese Riesenlast." Die „Salzburger Kirchenzeitung" schreibt: „Leo

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 12
Data: 24.03.1912
Descrizione fisica: 12
Seite 8. Nr. 12. „Der Arbeiter." Tonnlag den 24 '. 1911 H. Rarstem München, KuEstein (Tirol) Salzburg :: Sigmund Hafnergasse.:: Große silberne Jubiläumsmedaille 1903 verliehen vom Papst Leo XIII. Vereinst ahnen und V ereins- abzeiohen und alle ein schlägigen Arbeiten in allen Stilarten und Farben von der einfachsten bis znr pracht vollsten künstlerischsten :: Ausführung. :: Vereinsfahnen ------ in jeder Art und ßusfiiiarung. -— En gras. En detail. Größtes Lager in Gold-, Silber- und Seiden-Bro

, gestreiftem Gradl, 180 cm lang, 116 cm breit, Kr. 12-«. Kr. 14-80. Äersand gegen Nachnahme, von Kr. 12 an franko. Umtausch gestaltet. Für Nichtpassen. deS Geld retour. S. Benrsch in Deschenitz Nr. 63, Böhmen. Reich iSnstrirrt» Preisliste gratis nnd franko. um Prinz Eugen von Savoyen, ä der Großmachtstellung Oesterreich-Ungarns, Ein Lebens- und Zeitbild von Dr. Leo Smolle. Mit 23 Illustr. Brosch. K 1.—, eleg. geb. K 1.60. Karl der Große. MÄ’ii Illustrationen. Brosch. K —.80, eleg. geb. IC1.40; NffnnSonn

Nießen. Mit 18 Illustr. Brosch. K 1.—, eleg. geb. K 1.60. Alfred der Große, KaZä mann. Mit 15 Illustr. Brosch. K —.80, elec geb. 1.40. Erzherzog Johann s“ schriftlichen und künstlerischen Nachlasses des Erzherzogs. Von A. Schlossar. Mit 52 Illustr., 2 Faksimiles. Brosch. K 1.80, eleg. geb. K 2.40. MftftiN TttAWAS'iM die Stammutter des Hauses norm 10EFESIQ f Habsburg-Lothringen.Von Christoph Kolumbus Dr. Leo Smolle. Mit 29 Illustrationen K 1.40, eleg. geb. K 2.10. und das Zeitalter der großen Ent

decker. Von Dr. Leo Smolle. Mit 18 Illustr. Brosch. K 1.40, eleg. geb. K 2.10. friflUAnefoil! und das Zeitalter des Dreißig- WUlIISIlalbElI jährigen Krieges. Von Dr.Do Smolle. Mit 20 Illustr. Brosch K 1.40, eleg. geb. K 2.10. Graz und Wien. wmmnm Tumseräte einzeln wie komplette Einrichtungen liefert prompt und billigst Karl Löderle Hali In Tirol. Auf Wunsch Ratenzahlung ohne Preiserhöhung 1 fckkkkfckkkkktt Herausgeber: Hermann Edelhausen, Hall. — Für die Redaktion verantwortlich: Mäander Wank

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 10
Data: 08.08.1903
Descrizione fisica: 10
sunden, was sehr zu begrüßen ist, da die Leute be kanntlich durchs Reden Zusammenkommen. Zunächst gedachte ein Redner des Todes Leo XIII. Die christlichsoziale Partei habe an ihm ihren Schützer, ihren Führer verloren. Aber auch der neue Papst Pius X. werde in die Fußstapfen seines Vorgängers treten, sei er ja ein Kind des Volkes. Hoffnungs- sreudig können wir Christlichsozialen am Grabe unseres Führers Leo in die Zukunft blicken. Ein anderer Redner erörterte die Grundsätze

des Obersten Rechnungshofes und hat dabei wohl seine eigene Rechnung am besten ge funden. Wir Deutsche fürchten Gott, sonst aöer nichts auf der Welt. Ein denkwürdiges Merkwort bringt der Rückblick auf den Lebenslauf Leo XIII. wieder in Erinnerung. Zu Beginn des Jahres 1888 über sendete der Heilige Vater dem Fürsten Bismarck sein photographisches Bild (Kniestück, Großoktav), welches der Spender mit der eigenhändigen Widmung ver sah: Niliil timendum nisi a Deo — Nichts muß man fürchten, es komme

und außer ihm nur den, der ihn nicht fürchtet, fühlbarer als in unseren Tagen." Gücher-- und Jeikschrifienschau. Von Professor Dr. Anselm Salzers „Illustrierter Ge schichte der Deutschen Literatur ist soeben die vierte Lieferung erschienen (Wien, Verlag der Leo-Gesellschaft. — 20 Lieferungen zu je K 1.20). Diese Literaturgeschichte hat den großen Vorzug, daß sie von der hohen Warte einer bestimmten Weltan schauung herab geschrieben ist, — von der positiv christlichen! Und vielleicht, so parador

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1903
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler P o st Nr. 56 Drei denkwürdige Kuesprüche unseres Papstes Leo XIII. Fast für alle Verhältnisse des Lebens geben die zahlreichen Kundgebungen des Heiligen Vaters Leo XIII. Aufschlüsse und klare Normen des Verhaltens, so daß der gläubige Katholik in allen möglichen Lagen nicht irre gehen kann, wenn er nur die leoninischen Kund gebungen ehrlich beherzigt und befolgt. Besonders wichtig und zeitgemäß für Tirol scheinen uns folgende drei Aussprüche: „Ohne Zweifel kann es im Bereiche

werden, denn diese Interessen stehen höher als alles Uebrige, wie der Himmel höher steht als die Erde. (Breve vom 10. Dezember 1894 an die spanischen Bischöfe.) Diese Sätze sollte jeder. Tiroler auswendig lernen, zumal, wenn er sich mit politischen Fragen beschäftigt. Es ist, als ob sie für Tirol geschrieben wären. Der Inhalt dünkt uns fast selbstverständlich. Aber Leo XIII., der große Menschenkenner, hat wohl gewußt, daß gerade die selbstverständlichsten Dinge manchen Leuten nicht oft genug gepredigt

, der an die Hochschule kommt, nach Belieben und nach Geschmack, aber er wähle unter allen Umständen katholisch! Irgendwo soll sich jeder anschließen, wer sich absondert, wird ein Sonderling, verkümmert und versauert! Kuekand. Per deutsche Kaiser und H>apst Leo XI!!. Bei dem Festakte, der zu Ehren seiner Rückkehr aus Rom stattfand, hielt Kardinal Erzbischof Fischer von Köln eine Rede, in der er sich folgendermaßen über das Verhältnis des deutschen Kaisers und des Papstes ausspricht: „Ich habe aus dem Munde

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 30.09.1910
Descrizione fisica: 8
. „Die Lampions Hab' ich heute aufge knüpft und dabei den Mond um Verzeihung gebeten, daß wir ihm ins Handwerk pfuschen.' Andorine erwiderte nichts. Sie fürchtete sich ihrerseits vor Margot. Und da scholl auch schon in ihrer Nähe ein lachender Schrei und aus den Büschen brach hochatmend, feuerrot, mit zerzaustem Haar Liserl Schütterstem, verfolgt von Leo, dem Allerwelts- kavalier. „Kinder, seid's gut, rettet mich! Er hat einen Regenwurm gefangen!' „Bloß einen ganz kleinen,' rief Leo, „glaubt's

Erregung auf- und niederschritt. Leo, in sehr bequemem Zivil, schaukelte sich auf der Arm lehne des Sofas, Zdenko ruhte in unerschütterlichem Gleichmut auf dem Leinwandstuhl. „Und das sag' ich dir, Leo: So geht's nicht weiter! Reich' dein Abschiedsgesuch ein! Fang' etwas anderes an, gleichviel, was, wende dich an Rautenstern.' „Aber erlaube, Mama,' erwiderte Leo mit bedeckter Stimme und hochrotem Kopf. „Dein Wort in Ehren — jedoch glaubst du, daß der arme Papa hiermit einverstanden wäre? Man wirft

, mein Sohn, die mit des Kaisers Nock nichts zu tun haben!' . Leo besah seine Fingernägel. „Du bist eine Frau,'Mama. Diese Verhältnisse kann nur ein Mann begreifen. Soll ich mich etwa hinter den Ladentisch stellen? Graf Leo Dieck?' „Könntest du nicht etwa eine, was sag' ich — jede bril lante Partie machen? Das muß dir doch ein Kleinigkeit sein,' sprach die Gräfin mit fliegendem Atem und betupfte die Stirn mit ihrem schwazgeränderten Taschentuch. Leo hob seine Augen und blickte in die Luft

. „Das ist nicht jedermanns Sache,' erklärte er. Eisiges Schweigen. Dann scholl ein kurzes Lachen aus dem Leinwandstuhl, wo Zdenko saß. . . ^ „Nein, du ziehst arme junge Malerinnen vor, die m den Galerien Wiens die Gemälde großer Meister kopieren,' sugte er ruhig. Leo nahm eine drohende Haltung an. ,LVas berechtigt dich,' begann er. Doch die Gräfin war mit einem Schritt Im ihm. >Mas soll das heißen, Leo?' „Nichts, Mama', entgegnete an seiner Statt der Bruder. „Nichts, als daß dieser junge Verschwender, der passionierte

Soldat und wackere Vaterlandsverteidiger, auf Freiersfüyen geht, ihr Vater ist Professor und sie unterstützt eine Familie von zehn Kindern mit ihrem Talent, bis Leo sie heiratet uno aus der armen, talentvollen Hedi Rengert eine reiche, hm, tM — reiche Gräfin Dieck macht.' „So ist's', entgegnete scharf der Offizier. „In Spott l>t es verraten, im Ernst ist es geschworen. Ich bin jung uno denke nicht daran, wie ein Tropf wortbrüchig zu werden. Zwingt Ihr mich, nun gut, ich wär' der erste nicht ... „Leo

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 12
und von Gott bereits durch Wunder verherrlicht wurde. Das Unternehmen hat die Gutheißung unseres hochw. Fürstbischofs und den besonderen Segen'des hoch seligen Papstes Leo XIII. In Jnnichen haben die Franziskaner einen Opferstock aufgestellt, um milde Gaben für den Bau zu sammeln. Eigenberichte. Kalter«, 30. Juli. (Erkaufte Betriebs sicherheit.) Der interessante Standpunkt, den der hiesige Gemeinde-Ausschuß gegenüber dem Betriebe der Materialzüge der Bau-Unternehmung der Mendel- bahn, Anton Guschelbauer

. — Am Diens tag vormittags 9 Uhr fand hier in der Stadtpfarr kirche ein feierliches Requiem für Se. Heiligkeit Leo XIII., zelebriert von Monsignore Dekan Glatz, statt. Die Spitzen der Zivil- und hier weilenden Militärbehörden, die Vereine mit Fahnen und andere zahlreiche Andächtige wohnten dem Gottesdienste bei. — Auch in Mais fand in der Pfarrkirche ein Re quiem statt. Wie man hörte, war nur ein Teil der Gemeindevertretung von Ober- und Untermais und die Gendarmerie anwesend. Die Reservistenkolonne

, viel Sinn! Endlich einigte man sich, den Jnteressentenbeitrag zu leisten, dessen Auf teilung auf die einzelnen Gemeinden der Landesaus schuß vornehmen dürfte. Ob es dann allen recht sein wird? St. Martin inPasseier,30. Juli. (Tr au er- gottesdieust. — Regen.) Am Dienstag fand hier das feierliche Requiem für weiland Se. Heilig keit Papst Leo XIII. statt. Gemeinde-Ausschuß, Feuerwehr und Schützen in Nationaltracht beteiligten sich daran. — Heute regnet eS fast beständig. Ein warmer Südwind weht durchS Tal

, ein Zeichen auf Dauerregen. Die Passer ist bedeutend gestiegen und treibt schmutzige Wellen. St. Nikolaus in Ulten, 27. Juli. (Zum Tode des Papstes.) Auch hier im tiefen Tale zeigt das Volk eine Sympathie für den Heiligen Vater, den großen Papst Leo, wie man es kaum glauben möchte. Ungeduldig wurde auf den „Tiroler', aufs „Bötl' gewartet, um die Papstberichte zu lesen. Heute wurde dahier das feierliche Requiem für den Heiligen Vater gehalten, wobei das in Rom viel gesungene Requiem von Casciolini

zur Auf führung kam. Der Gottesdienst war zahlreich be sucht. Man braucht sich aber über diese allgemeine große Teilnahme wohl nicht zu wundern. „Willst du geliebt werden', sagt Seneca, „so liebe'. Papst Leo war, wie Dekan Schenk, unvergeßlichen An denkens. sagte, nicht, wie manche hohe Häupter, die ihre Untergebenen weder kennen, noch kennen lernen mögen, die es verschmähen, mit denselben in Fühlung zu treten, außer etwa, um sie die tyrannische Knute fühlen zu lassen; solche find freilich schon

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