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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 28.02.1903
Descrizione fisica: 16
und der Dritte hinsichtlich seines Lebensalters. Die Zahl 3 kehrt im Leben Lro XIII. sehr oft wieder: Leo XIII. ist geboren am 3. März, dem 3. Monat des Jahres; zum Kardinal ernannt wurde er im Jahre 1853; zum Papst erwählt wurde er 13 Tage nach dem Tode Pius IX.; er ist der 263. Papst und nahm den Namen Leo XIII. an. Äm 3. März 1903 erscheinen drei weitere 3: Vollendung des 93. Lebensjahres im 3. Monat des Jahres 1903. Gelegentlich seines Jubiläums hat der Heilige Vater beschlossen, 100.000

Franks für gute Werke zu verwenden und zwar: 50.000 Franks für die Armen der Stadt Rom, 20.000 Franks für die Vereine und Armen der Stadt Perugia, wo der Heilige Vater Erzbischof war, 5000 Franks für die Unterstützungskasse der Landleute seines Geburts ortes Carpineto und 20.000 Franks für die armen Klosterfrauen, welche also dieses Jahr inklusive der # alljährlichen Gabe des Heiligen Vaters 45.000 Franks ' erhalten werden. * Ein Jubilüumsgeschenk für Leo XIII. besteht, wie vorn gemeldet

enthalten die Widmungen, - drei stellen dar Petrus, Leo XIII. und Pius IX., j das vierte Medaillon zeigt eine Engelsfigur. Der j Theil über der dritten Krone ist Filigranarbeit, um ! der Tiara die größtmögliche Leichtigkeit — 1 Kilo gramm — zu erhalten. Die Herstellung dieses Meisterwerkes italienischer Goldschmiedekunst nahm ein ganzes Jahr in Anspruch. Die Unruhen am Balkan. Imst, 26. Februar 1903. Der Balkan ist von jeher ein Wetterwinkel ge wesen, in dem es oft gefahrdrohend aufleuchtete

. Von Land zu Lande wallt es, Stolz wie ein Sieg'spanier, Von Volk zu Volke schallt es: „Herr Gott, Dich loben wir!"' Zu Romas sieben Hügeln Rauscht voll der Jubelstrom Mit sturm gewalt'gen Flügeln Hin zu Sankt Petri Dom. Auf hehrer Warte droben Der Hohepriester steht, Die Opferschal' erhoben, Die Lippen im Gebet. Der heil'ge Dreireif glänzet Auf seiner Locken Weiß, Die gold'nen Spangen kränzet Nun licht das Silberreis. Hörst Du die Freudenpsalmen? Dir, Leo, gilt es heut', Dir gelten Blum' und Palmen

seitens gewisser arnaw tischer Uebelthäter nur zu oft zu leiden hat, sowie \n Anbetracht dessen, daß die von letzteren begangenen Verbrechen und Delikte Das ganze Weltall lauschte Und. schwieg, wenn Leo sprach, Die Thorheit, die sich bauschte, An seiner Weisheit brach. Und was er sprach, war Frieden, Und was er that, war Huld. Trost für die Arbeitsmüden Und mild Verzeih'n der Schuld. Dem irrenden Geschlechte Zeigt' er der Wahrheit Pfad, Für Christi heil'ge Rechte Stand er in Wort und That. Und hob

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 08.08.1903
Descrizione fisica: 20
Walter, geborne Eiter, Witwe, 70 Jahre alt, Lungenentzündung. Vermischtes. — Das Grabmal Leos XIII. Wie der „Gaulois" berichtet, hatte Leo XIII. seit langem den Plan gefaßt, ein Grabmal für sich ausführen zu lassen, und er hatte den Entwurf und die Ausführ ung dem berühmten Bildhauer Lucchetti anvertrauk. Dieses Denkmal ist jetzt in allen seinen Theilen vollendet; es fehlt nur noch die Inschrift, die Leo XIII. selbst aufgesetzt hat und die sich darauf beschränkt, den Namen des verstorbenen Papstes

, das Datum seiner Geburt und seines Todes zu erwähnen. Der Mar mor, der zu dem Grabdenkmal verwendet wurde, ist von wunderbarer Schönheit und Reinheit. Man sieht Leo XIII. in pontifikalen Gewändern auf dem Todtenbett ausgestreckt, während an den Seiten sich die Statuen des hl. Thomas und des hl. Franz be finden. Auf einem Hochrelief ist die hl. Jungfrau, von Engeln umgeben, dargestellt. Der Gesammtein- druck des Grabmals ist einfach und harmonisch. Das Werk macht dem Künstler Ehre, der es ausgeführr

hat. Die Kosten sollen sich auf 300.000 Franks belaufen. Leo XIII. hat bekanntlich die Basilika von San Giovanni in Laterans als die Stätte be zeichnet, an der sein endgiltiges Grabmal errichtet werden soll. Er hatteAine große Vorliebe für diese Kirche, deren Apsis er hatte vergrößern und deren Chor er hatte verschönern lassen. Die Stelle, die er für sein Grab ausgewählt hat, ist neben dem Grab von Innozenz III. über der ersten Thür, die sich zur Galerie der antiken Gräber links von der Apsis, eröffnet

. Dort ist eine Nische, in der man den Sarg Leos XIII. unterbringen wird. — Der Tod des Papstes Leo in Tele grammen. Aus Rom wird der „Nat. Ztg." ge schrieben: Die folgenden Zahlen geben eine Idee von der fieberhaften Erwartung jeder Krankheitsphase des Papstes und von der ungeheueren Verbreitung der Todesnachricht in der ganzen Welt. Am Todes tages des Papstes nahm das Telegraphenbureau in Rom 24 380 Lire ein. Von etwa 250 000 abge- sandten Worten wurden 45.000 allein nach Frank reich befördert. In den Tagen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.07.1903
Descrizione fisica: 8
, die er aus dem Dorfe Korowino nach seinem nahegelegenen Gute unternahm, von Bauern überfallen wurde, die sich mit Gewehren ausgerüstet hatten. Er wurde von zahlreichen Kugeln durch- Der heutigen Nummer liegt die „Illustrierte Unterhaltungsbeilage' Nr. SS bei. FeoXM. Als die Kunde vom Ableben des Papstes Leo Xm. die Welt durcheilte, sind in zahllosen Redak tionsbureaus geistlicher und weltlicher Zeitungen die Federn in Bewegung gesetzt worden, um Betrach tungen über ihn anzustellen. Mag man über ihn denken

wie immer es sei, das Gefühl beherrscht Freunde und Gegner, daß mit ihm ein bedeutender Mann aus diesem Leben geschieden ist, dessen Name aus der Geschichte nicht mehr schwinden wird und der an der Gestaltung der gegenwärtigen Weltlage einen hervorragenden Anteil genommen hat. Will man die Bedeutung Leos XIII. kennzeich nen, so hat man sie nicht auf dem Gebiete des reli giösen oder wissenschaftlichen Lebens, sondern auf dem der Politik zu suchen. Leo XIII. war keine tief religiöse Natur. Darin

war ihm Pius IX., so wenig er geistig an seinen Nachfolger heranreichte, weit überlegen. Dieser war von glühender Devotion vor Allem gegenüber Maria, der Himmelskönigin, erfüllt, während z. B. die Dichtungen Leos zwar klassisch abgerundet und geglättet sind, aber die Seele kalt lassen. Ebenso wenig war Leo XIH. wissen schaftlich hervorragend. Was Leo Xlll. zu eigen war, ist die glühende Liebe zu seiner Kirche, gepaart mit einer außeror dentlichen Klugheit; die Fähigkeit, alle diejenigen, die näher

und wieder den Hoff nungen und Wünschen der Volksmaffen entgegen zu kommen. Aber wir würden uns täuschen, wenn wir das Entgegenkommen gegen die Regierungen aus dem Herzensbedürfnisse nach Frieden und seine Sorge um das Wohlergehen der Volksmassen nur aus in nerer Teilnähme an ihnen herleiten wollten. Leo Xm. war von einem andern Interesse, von der Sorge für seine Kirche geleitet. Als er ihre Regie rung antrat, befand sie sich in sehr bedrängter Lage. Sein Vorgänger hatte nicht über die gleiche diplo matische

; ebenso war Bischof Mermillod von Genf wegen, seines Widerstandes gegen die Staatsgewalt ausgewiesen worden. Kurz, die Verhältnisse waren sür die katholische Kirche so unerquicklich als möglich. ' Die Aufgabe des neuen Papstes war es, sie wieder zu ordnen, und Leo XIII. hat sie geordnet. Allerdings mit Frankreich ist er nicht ins Reine ge kommen. Dieses Land, dem er das größte Entgegen kommen bewies, ist ihm am wenigsten dankbar ge wesen. Er hat die katholische, überwiegend monarchisch gesinnte

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 21.04.1906
Descrizione fisica: 10
sind gänzlich zerstört. Füns Personen wurden 17S3. (Nach Balleydier.) (Fortsetzung.) „Bürger Leo!' rief Reno. — „Hier!' antwor tete der Soldat; „tritt ein wenig näher, damit ich dich sehe.' Renos Zähne klapperten zwischen den Kinnbacken wie Kastagnetten in den Händen eines spanischen Tänzers. — „Du zitterst,' sagte Leo. — „Es ist mir kalt.' — „Du bist pünktlich, das ist recht; du hast die guten Lehren des Königtums dir be wahrt: die Pünktlichkeit im Erscheinen gehört zur fnnen Bildung der Fürsten. Ach

, mir ihn zu überliefern.' — „Ich werde mein Wort halten.' — „Wann?' — „Bald...' — „Heute?' — „In diesem Augenblick!' schrie Leo Dautefard; damit warf er sich auf ihn und faßte ihn heftig bei der Bürgel. Reno wollte schreien, aber bei dem Drucke auf seine Gurgel erstarb ihm die Stimme . . . „Der Mann, der geschworen hat, den Tod seines feig und . meuchlings von dir hingemordeten Bruders zu rächen, heißt Leo Dautefard ... Ich bin Leo ... Er kennst du nun in meinen Worten die Stimme, die dir an den Schranken

,' sprach Dautesard, wenn du diesem Menschen da als Zeugen dienen wolltest, denn ich zweifle daran, daß jene Herren Lust haben, ihm diesen Dienst zu erweisen.' Der Gendarm ver neigte sich zum Zeichen der Zustimmung und sagte: „DaS tue ich lieber als daß ich bei der Hinmordung von Leuten, die sich nicht wehren können, sein muß, waS täglich geschieht.' „Wohlan denn, Bürger Sansculotte,' sagte Leo. „unsere Zeugen sind auf dem Fleck. JnS Glied und verteidige dich!' Reno zitterte am ganzen Leibe, er fieberte

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 22.12.1906
Descrizione fisica: 10
schutz los zurück. Ihr Bruder mußte seine Studien aufgeben und nach Hause zurückkehren. Er kam diesmal ohne seinem Freund; als ihn die trostlose Fanni nach Leo srug, fuhr er wild auf und verbot ihr, je mehr diesen Menschen zu erwähnen. Die Freunde hatten sich entzweit und waren Todfeinde geworden. Fanni war eine weiche, lenksame Natur, sie verschloß ihren Schmerz in sich und frug nicht mehr nach Leo. Vielleicht hoffte sie. daß er selbst Nachricht geben. oder kommen würde, um sie über die er littenen

Verluste zu trösten. Doch Leo Schwarz schrieb nicht und kam nicht, er schien die Geliebte ganz vergessen zu haben. In dem großen, altertümlichen Gebäude am Ende des Städtchens lebte ein alter, reicher Herr; die Leute nannten ihn einen Sonderling, denn er hatte mit niemand Umgang und ließ sich über haupt selten sehen. So wenig er auch ausging, hatte er doch Fanni Ditmar bemerkt, und eines Tages trat er in ihre ärmliche Wohnung und machte ihr den Antrag, seine Frau zu werden. sein, ich darf wohl wünschen

und Konferenzen statt, die für die Regierung von Erfolg waren, denn bei den Sitzungen Die bestürzte Fanni stand schon auf dem Punkte, „nein' zu sagen, da mischte sich ihr Bruder ein. Was die beiden Männer mitsammen verhan delt hatten, sie wußte es nicht; aber als der alte Klemann fortging, hatte er sie seine Braut genannt. Fanni weinte und erklärte ihrem Bruder, daß sie Leo treu bleiben wolle; er lachte ihr ins Gesicht und sagte, Leo habe sie längst vergessen; es sei eine Torheit, einem Manne die Treue

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 23.05.1903
Descrizione fisica: 8
S»«iex »mpla, ft» dm Adressaten. Auf jede» weit,« »«»»«» «benfalli ein zreiexemxlar. »- Ankündigungen flr den „Tiroler Volk,bot«»' »r» stns,esp alten, «onpareMezell, (,'» Zentim. breit, ;o Zellen -- ZI MUNm. hoch) so d. Mr. SS. Brixen, Samstag, den 23. Mai MI. XVI. Jahrg. Da« Po»t!M Leo« XI». ill seiner dicht«- Mede des Monsignore Dr. Waitz auf dem niederöster- reichischen Katholikentag in Wien.) Es war eine überaus ernste Zeit, in welcher her erste Papst, der den Namen Leo trug, die Kirche Gottes

. Da war es der damalige Papst, der die Zügel der Regierung der Kirche anzog, ein Mann, auf den sich die Blicke der ganzen Welt damals richteten, der die Kultur des Abendlands rettete, so daß er der Befreier Roms wie Italiens genannt wurde, Leo I., Leo der Große. „Keinem Papst vor ihm und keinem nach ihm bis auf Gregor den Großen am Ende der Völkerwanderung war es durch die Verhältnisse so gegeben, in den Gang der Geschichte der Kirche und des Reiches einzugreifen wie ihm.' (Grisar.) Seine Wirk samkeit als Lehrer

Papstes Leo XII. Als Jüngling hatte Peeü im Jubeljahr 1825 diesen Papst barfuß und mit blutenden (Reiseerinnerungen aus .dem Tagebuch des ehemaligen Marine -Artillerie-Jnstruktors Anton Werner.) (Fortsetzung.) von esllso nach IlllkWvs. ., Außerhalb des Hafens von Callao wehte eine MABrise, so daß schon um 10Uhr vorm. die Maschine abgestellt werden konnte, und eine Stunde >Mer war das Land von Amerika außer Sicht. . >,, Die Reise von Callao' nach Nukahiva, wahrend welcher wir keinem Schiff begegneten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 11
Data: 07.04.1904
Descrizione fisica: 11
Streben unmöglich ist!' l Edith schwieg bewegt; sie saßen Hand in Hand uud Leo drückte mit wirklicher Hochachtung eiueu Kuß auf die ihrige. Sie wehrte es nicht, denn sie wußte, datz ein dahinbrausender Strom uicht auf einmal still stehen kann. „Edith, Du bist ein Engel!' sagte er 'mit bebender Stimme, „sprich nicht mehr zu mir, je mehr Du sprichst, je mehr muß ich Dich lieben!' „Laß es gut sciu, Leo, ich habe gewiß mehr Fehler als Du denkst, die Ernüchterung würde gewiß nicht ausbleiben,' erwiderte

sie sauft. „Noch etwas, Edith, was ists mit oem Ringe. Du mußt denselben kenuen?!' fragte er. „Für heute kann ich Dir nur sagen, daß Dein Ring unüberwindliche, selbstlose Trene bedeutet. Eiust trug deu Deinen eine jnnge Frau uud deu meinen ihr Mann, beide waren gleich stark iu der Treue; auch ist ein Ring ebenso wie der andere,' erklärte Edith. „So wirst Dn mir eine Bitte gewahren, tausche mit mir den Ring?' spricht Leo bittend nnd dringend. „Darf ich das?' Und Furcht uud Zage» sprach

wieder aus der Stimme, die ebeu so erust au die Pflicht gemahnt. „Leo, verlange das nicht von mir, es ist gewiß nicht recht!' ,,?!nr dann werde ich imstande sein, die Bedeutung des Ringes, die Treue, hochzuhalten, wenn mich derselbe an Dich, an Deine Worte erinnert,' drängte er. Sollte sie ihm alles verweigern? Aber eS war ihr so eigen schauerlich, als er ihr den Ning abzog und deu seiueu au deu Finger schob. Es kam ihr vor wie eine Verlobung lind 'sie zitterte leicht. Er mochte es suhlen, was sie dachte

, wenn wir von einander geschieden sind,' spricht Leo tief. Die Uhr vom Kirchtnrm schlug hell uud klar, es war Mitternacht. „Ick; wünsche Ihnen alles, alles Glück der Erde,' klang es an Leos Ohr, als er noch immer sinnend hiuaus schaute; er sühlte noch eiumal deu Druck ihrer Hand und schnell floh Edith hinaus, noch einmal in der geöffneten Tür ihm freund lich zunickend. 15. Nicht wie von eiliem Hochzeitssesl, sröhlich uud heiler war Edith zurückgekehrt, souderu trübe und tränenschwer blickten ihre Augen uud im Herzeu

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 25.04.1906
Descrizione fisica: 8
auf dem Schlachtfeld? dies zulassen. Kapitän Dantefard, die morgige Schlacht wird Sie mit den Geliebten, die Sie verloren haben, vereinigen, oder Sie zum Kommandanten machen!' — Leo verbeugte sich und stotterte mit verlegenem Gesichte einige Worte des Dankes. — Bonaparte lächelte. „Meiner Treu, Kapitän, Sie sind ein schlechter Hofmann.' — „Tut nichts, mein General, wenn ich nur ein guter Soldat bin.' — „Ich habe das allerdings lieber,' erwiderte der junge Heer- führer. „Der Höfling,' sprach er mit starker

hergemacht, um es auszubeuten. Die Revolution ist eine Hyder mit hundert Köpfen.' „Welche einen Herkules verlangt,' bemerkte Leo. Mittlerweile war die Nacht gekommen; der junge General erhob sich und trat einige Schritte aus dem Zelt, um den Kapitän zu begleiten. Plötzlich blieb er stehen, wies auf den Himmel hin und sagte: „Siehst du, Kapitän, diesen glänzenden Stern über der Spitze jener Pyramide da, die ihm als Fußgestell zu dienen scheint?' — „Ja, General.' — „Kennst du ihn?' — „Ich bin kein starker

Frankreichs das Schlachtfeld räumen. In der Hitze des Gefechtes geriet der Obergeneral in die größte Gefahr. Er war von seinem General- stab abgeschnitten und von einer Abteilung Mame luken umdrängt, und wäre ihr Gefangener gewor den, wenn nicht ein Offizier ihn mit Lebensgefahr herausgehauen und so gerettet hätte. Bonaparte erkannte in seinem Besreier Leo Dautefard. „Ich wußte es ganz gewiß,' sprach er am Abend nach der Schlacht zu ihm, „daß dieser Tag dich zum Kommandanten machen würde. Frank reich

hat seine Schuld bezahlt; eines Tages wird auch die des Generals abgetragen werden, dem du das Leben gerettet hast. Hier, Kommandant, nimm dies Stilett; es ist von meinem Vater, behalte es als Andenken an mich . . . Wenn du eines Tages meines Schutzes oder meines Kredits bedarfst, melde es mir. Ich schwöre es. daß ich dir jede Gnade gewähren werde, um die du mich bittest, indem du mir dieses Stilett übergibst.' Leo nahm dasselbe und drückte es an seine Lippen. Der General aber fuhr fort: „Gedenke an Bonaparte

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 10.03.1909
Descrizione fisica: 12
in der Einrichtung des Deutschen Volks- thcaters in Wien, welche dieses Stück entgegen der vieraktigen Buchausgabe in drei Akte ein teilt. — Donnerstag den 11. ds. geht Nach län gerer Pause Lehars „Lustige Witwe' in Szene, während am Freitag den 12. ds. die er folgreiche Operetten-Novität „Vergeltsgott' von Leo Ascher zur Aufführung kommt. — Für Samstag den 13. ds. wurde L. Ganghosers inter essantes Schauspiel „Tie Hochzeit von Valeni' angesetzt. Herr Karl Mctuth absol viert darin sein drittes Und letztes

Gastspiel. — In Vorbereitung zum Benefiz für dm Regisseur und Komiker Albert Frankl „Mein Leo- P o l d', .Volksstück mit Gesang Von A. L'Arronge. Ferner teilt die Direktion den verehrlichen Abon nenten mit, .daß, trotzdem die AnzaU ron 130 garantierten Vorstellungen mit Donnerstag den 11. ds. erreicht ist, ihr Abonnement dennoch! bis zum Schlüsse der Spielzeit (30. April) weiter läuft.. ^ (Der.Komponist Fall über unser T h e.a.ter.)..Es liegt uns ein Brief Leo Fall's au den Theaterdirektor Wallner

, die ich von ihrer Bühne mitnehme. Ihr ergebenster Leo Fall. Meran, am 3.März1909.' (Konzert Godowsky.) Der Vorverkauf MM. Konzert.desMeistersGodowskyhat bereits . begonnen und macht sich großes Interesse für dieses Konzert, geltend. Durch die Unterbrechung Oes AvGhKchjM 'MM kann der für dieses Konzert designierte 'Ehrbar- flügel nicht rechtzeitig in Meran eintreffen, es II. Preis von Mais. 750 X (400, 200, 100, 50 F). Distanz 2200 ru. 15 Nennungen. 1. K. Bartensteins „Pozor I' (2240 m, 3.47.2); 2. Aman Treschls

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 12
Data: 12.08.1909
Descrizione fisica: 12
Leo XIII. zu warnen vor der französischen Re gierung und vor den Männern, die derzeit am Ruder sind. Es sei ihren Versprechungen nicht zu trauen; er, der Papst, werde hintergangen und seine vornehme Gesinnung mißbraucht. — Ich erzählte dies dem Kanonikus aus Montpellier, was mir ?. Denifle gesagt, und siehe, es zeigte sich, daß der Kanonikus mit ?. Denifle selbst sehr befreundet gewesen ist und daß sich Pater Denifle zu wiederholtenmalen in Montpellier auf gehalten habe wegen seiner Studien

über die mittelalterlichen Universitäten, deren eine in dieser südfranzösischen Stadt einst war. Jener Bischof aber lebt noch. Lange tauschten wir nun unsere Ansichten aus. In dem einen Punkt hat der französische Bischof recht gehabt: Leo Xlll. wie Rampolla hatten eine zu gute Meinung von den französischen Regierungsmännern und sie glaubten lange nicht, daß es zu dieser Kirchen verfolgung in Frankreich kommen werde. Das aber war dann eine furchtbare, bittere Enttäuschung und diese Enttäuschung schien den Royalisten

Frankreichs, jenen Katholiken, welche von der Republik nichts wissen wollen und das ganze Heil von dem Wiedererstehen des Königtums hoffen und die es dem Papste Leo Xlll. me ver zeihen können, daß er sie aufgefordert hat, auf diese Pläne zu verzichten, rechtzugeben. Und doch bleibt es wahr, daß auf dem Wege für die Katholiken Frankreichs nichts zu erlangen ist. „Wer jetzt noch die Wiederkehr des Königtums hofft,' sagte mir bei dieser Reise ein anderer französischer Priester, „der kennt das französische

über die Verfolgung der Kirche in Frank reich. Aber man fragt sich doch dabei, wenn man auch einiges Mitgefühl hat, ob nicht die Katholiken besser tun würden, den Ratschlägen des sozialen Papstes Leo XIII. zu folgen und frischweg jener Mittel zum Kampfe sich zu be dienen, welche sie in der Republik finden. (Fortsetzung folgt ) Noch eine Jubiläumsgabe. Die Gamswirtin vonMatrei. Eine Erzählung von Mv. Buol. 308 Seiten. Gebunden Kr. 4.80, Volks-Ausgabe gebunden Kr. 2.80. Marie v. Buol lebt zwar abseits vom Zeiten

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