L. verdient. Da in seiner Wohnung nur ihm bekannte ehrliche Leute zu verkehren pflegten, hielt Leo nardi keine besonderen Vorsichtsmaßregeln bei der Aufbewahrung seines hart verdienten Schatzes ge boten. Trotzdem mußte er aber vor einigen Tagen die traurige Feststellung machen, daß aus der in einer Schublade des Nachttisches aufbewahrten Brieftasche 800 Lire verschwunden waren. Da die Ehrlichkeit der Arbeitsgenossen außer Zweifel stand, suchte man den Urheber des Diebstahls in anderen Kreisen. Die Wohnung
der Familie Leo nardi wurde täglich frühmorgens von der Milch trägerin, der 25jährigen Maria Schrenk, geboren zu Egna und zuständig nach Merano, aufgesucht, wobei Leonardi? Frau ihr nicht selten für kurze Zeit die Ueberwachung des einige Monat« alten 'KindsS iiberließ,-während-sie-schnell einige Einteilte fe besorgte.! /Schrenk war besonders aufgetragen worden, nur dann in das Schlafzimmer einzutre ten, wenn es die Schreie des Kindes veranlaßt hät ten. So geschah es auch am vergangenen Freitag, währenddem
Oswald Gasser, Robert Kinigadner und Leo Kerschbaumer. Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren Nino Allongi, August Constanti»'!, Dr. Domenienelli, Fabio Fi lippi und Franz Pawellek als Mitgliedern und Rag. Catalano, sowie Vinzenz Schachner als Er satzmännern. Nach Erledigung der Tagesordnung erwähnte Comm. Dr. Bettarini, die nunmehr erfolgte Neu organisation der Aktiengesellschaft ermögliche die Durchführung der vom Duce angeordneten Ent wicklung Bressanones zum Zentrum des Naturheil verfahrens