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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 11.09.1931
Descrizione fisica: 16
haben schon 40 o/o ihrer Gewerkschafts mitglieder verloren. Leo XIII. folgen wir dann am besten, wenn wir die Gewerkschaf ten a u s b a u e n. Tun wir dies, dann können wir auch jene aus dem feindlichen Lager zu rück ho len, die nicht mit dem Herzen drüben sind. Osttiroler, beherzigt die Wor te des Rundschreibens? Ohne Organisation werdet ikr über kurz oder lang eine Keule des Sozialismus werden. Scklievt euch zusammen, dann führt ihr Hunderte und Hausende wieder zur fahne ChrCfti zurück". J^ationalrat

. Denn Man lernt das« Arbeiter rundschreiben umso besser kennen, wenn man auf die Persönlichkeit des Papstes schaut und sich in die Zeitlage der Entstehung hineinver setzt. Leo XIII. lebte von 1810—1903. Er ent stammte einer alten adeligen Familie. Aber er hat zeitlebens ein warmes Herz für W Arbeiter gehabt. 68 Jahre war er alt, als er Papst wurde. Und niemand hätte geglaubt, daß er einst fein 25jähriges Papstjubiläum feiern werde. <5$^» wir einmal in die Zeit der Entstehung

". Es ist das berühmteste von den 38 Rundschreiben, die er herausgegeben hat. Wenn ihr das Rundschreiben PiuS XI. leset, dann findet ihr immer, daß sich! Pius auf Leo beruft. Nirgends wurde die Lage der Arbeiter schärfer geschildert, wie in den Schrei ben der beiden Päpste. Leo sagt: „Immerweni ger sind reich geworden, dafür immer mehr arm. Diese haben kaum das Nötigste, um leben .zu können." Pius XI. ist ein Papst voll gewaltiger Energie, der sich für alle Bedrängten ein setzt. Heuer um Pfingsten, kurz bevor

er das neue Rundschreiben heraus gab, da be merkten wir, daß er auch! die große Entschieden heit hat, für die gerechten Forderungen der Arbeiterschaft einzutreten. Unter Leo XIII. nahm die Industrie immer mehr überhand, und man wandte alle Mittel an, um r e i ch z u werden. Der jetzige Papst schreibt: „In diesen 40 Jahren sind die Re gierungen immer mehr zur Einsicht gekom men, daß die Arbeiter geschützt werden müssen. Es gab zwar solche, welche glaubten, die Lehre Leos sei Nur eine Träumerei. Aber es kam

solche Verdienste um die Arbeiterschaft erworben, wie Leo XIII. Seine Liebe zu den Arbeitern ist auf seinem Grabe symbolisiert, wo neben seiner Statue die

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 8
Data: 20.12.1918
Descrizione fisica: 8
«reut ». vereine und die christlich en Gewerk schaften sind zur Stunde von entscheidender Bedeutung. Also schafft aus Leibeskräften, bringt herbei, wer noch abseits steht. Europa hätte keinen Krieg, wenn man auf den römischen Papst gehört hätte. Staatssekretär E r z b e r g e r, der so sehr verkannt und angefeindet wurde, der einer von uns ist, weil er katholisch ist und auf dem Standpunkt des Arbeiter-Rundschreibens Leo XIII. steht, hat ein hochbedeutsames Buch geschrieben: „Der Völkerbund

, der Weg zum Weltfrieden." Das dritte Kapitel heißt: „Das Papsttum und der Friede." Es ist hochinter essant, zu lesen, was die Päpste im Laufe der Jahrhunderte für den Frieden getan haben. Nur auf Leo XIII. sei wieder hingewiesen. Unermüdlich hat er es gesagt, welche Gefahren dem Frieden und der Wohlfahrt der Pölker infolge der Abwendung von den Lehren und dem Geiste der christlichen Religion drohten. Warnend rief er bereits im Jahre 1881 aus, daß die Strafe der Völker vor der Türe stehe, eine Strafe ihres Stolzes

, die nicht mehr mit Menschenmacht, sondern nur durch ein demü tiges Gebet, wahre Gottes- und Nächstenliebe beschworen werden könne. 1889 schreibt er: „Nichts ist dringender und notwendiger, als dem Kriege entgegenzuarbeiten " 1894 wies er von neuem auf die Gefakren hin, die der Welt von dem bewaffneten Frieden droh ten, und gab die hauptsächlichsten Mittel an, mit denen man einer Katastrophe Vorbeugen könne. Schöner und klarer hat noch niemand gegen den Militarismus gesprochen. Weihnach ten 1900 faßte Leo

wahrlich nicht hold war (Kulturkampf) war aber gescheit und Politiker genug, um den Papst als Friedens- vermittler im Streite zwischen Spanien und Deutschland (1886) anzurusen. Ein Brief Bis marcks an Leo X I I I. zeigt, wie hoch er diese Vermittlung schätzte. In Erzbergers Buch sind auch alle sonstigen Friedensvermittlungen Leo X l i I. angegeben. Und was unser jetziger Heiliger Vater in du Friedenssache getan hat, ist in aller Be wußtsein. Täten sie es doch! Uebertrügen sie doch dem Heiligen Vater

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 24.11.1928
Descrizione fisica: 12
einen welschen Namen sich beigelegt. Still verbarg man den Schimerz über solche Preisgabe deutscher Würde. Alldeutschland jedoch ries es laut in die Welt hinaus. Herr Leo Maier hatte es geschäftig, erzählte dem und jenem von der Würdelosig keit eines freien deutschen Mannes. Die Rohracherliste will vor allem Herr Roh racher selbst, weil er von jeher gewohnt ist. einen Wirbel zu machen und weil er den Ehr geiz besitzt, Listenführer zu sein. Die Roh racherliste wollen ferner zwei drei Mandat streber

die Gewerbetreibenden? Da müs sen wir schon fragen, was haben denn die Herrn Rohracher und Leo Mair für das Gewerbe getan? Was haben sie für den Fremdenver- Einige wenige hatten auch gleiche eine Ent-- schuldigung bei der Hand: Zufall!?! Zufall? Schon möglich. Das Wort ver nimm ich wohl - doch m i r Mt der Glaube. Nun, die unschöne Sache ist zu bald der Ver gessenheit anheimgefallen. Selbst jenen ist die Auffrischung ihres Gedächtnisses etwas pein lich, die damals mit der seltsamen Kunde spa zieren gingen

. Denn Herr Leo Maier hat inzwischen — aus den faschistischen Zaun — sein alldeutsches Banner aufgepflanzt. Hat sich die Ehre ge nommen. zweiter Kandidat der Rohrncher-Li ste zu werden. Schwarz-rot-goldenes Baimer (alldeutsch!) aus grün-weiß-rotem (ital. Farben!) Zaun? Droben in Toblach steht ein Hotel. Es führt einen wunderschönen Namen. „Germa nia" wurde es getauft. Herr Z. A. Rohracher besitzt dieses Hotel. Und einen Zaun dabei. Des Zaunes Säulen sind rot. Des Zaunes Spritteln sind grün. Und darüber

hin steht in weißer Schrift der wunderschöne Namen: „Germania". Grün-weiß-rot — die ivelschen Farben. „Germania!" — das freudige Symbol jedes Deutschen! Zufall? Schon inüglich. Ich hör das Wort — doch mir fehlt der Glaube. Die Leute schütteln den Kopf. Schwarz-rot- goldenes Banner — auf grün - weiß - rotem Zaun? Wer hätte noch vor kurzenr an eine solche Möglichkeit gedacht? Der schöne Name „Germania" fühlt sich gewiß nicht wohl auf dem grün-weiß-rotem Zaun? Ob das alldeutsche Banner Herrn Leo Mai ers

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 21.01.1920
Descrizione fisica: 8
wurde unter ungeheurer Beteiligung der Bevölkerung von Margreid und Umgebung der ruchlos ermordete Leo Heidegger begraben. Den Kondukt führte seiu Bruder Prof. Dr. Heinr. Heidegger in Beglei tung von 14 Priestern. An den Begräbnis nahm die Leitung der Tiroler Volkspartei, die Bezirks leiiunZ Bozen und mehrerer Ortsgruppen teil. Die Leiche des Verstorbenen wurde von den Mitgliedern des kath. Burschenvereines, dessen erstes Mitglied Leo Heidegger war, zu Grabe getragen/ Auf dem Friedhofe sangen

die öestbekannten Chöre von Kur tatsch und Kurtinig ergreifende Grablieder. Aus den zahlreichen Tränen und heißinnigvl Gebeten der zahlreichen Teilnehmer konnte man entnehmen, wie lieb und wert der ermordete Leo Heidegger der Bevölkerung von Margreid und Umgebung gewesen war. Der schwer geprüfte Vater Auton Heidegger fühlt sich trotz der schweren Verwundung und der Nervenerschütterung etwas wohler. Von fast 19V.0W Wiener Schul kindern nur 6700 nicht unter ernährt. Die amerikanische Kinderhilfsaktion

und liebevolle Teilunhme an dem schweren Verluste und für die so zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse unseres innigstgeliebteu Sohnes, Bruders, Bräutigams und Schwagers, Herrn Leo Heidegger Befitzerssshn in Margreid sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten von nah und fern unseren tiefgefühl testen Dank. , Jnsoesorders danken wir der hochw. Geistlichkeit von Margreid und Umgebung, dem kath. Burschenv-reine von Margreid, den Mustkchören von Kurtatsch und Kurtinig und der Leitung der Tiroler

Volkspartei für die erwiesene letzte Ehre. Margreid, 20. Jänner 1920. Die tieftratternde Familie Heidegger. Dantsagtmg. Für die herzliche Teilnahme anläßlich des traurigen Verlustes meines Bruders Leo Heidegger danke ich aufrichtigen Herzens allen jenen, welche dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Vor allem halte ich es für meine Pflicht, dem Herrn Pfarrer Magagna von Margreid für den geistlichen Beistand, sowie dem kath. Burschenverein von Margreio, den ausgezeichneten Musitchören von Kurtinig

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