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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 08.04.1891
Descrizione fisica: 8
in eine unbeschreibliche, über das Irdische erhabene Stimmung. Klarer als sonst erkennt sie hier das Ewige und Un sterbliche! Leo war es beim Anstaunen der Schönheiten Romas, zu denen ihn der Cicerone, welchem er sich anvertraut, geführt, nachdem er sich gehörig restüuriert und seine Briefe besorgt halte, als wenn er in einem wunder baren Traume lebte. Und nur mit Ekel konnte er sich unter dein Eindruck des Hehren und Erhabenen, welches seine Seele in sich aufnahm, der mehr denn widerwärtigen Angelegenheit erinnern

einen Wagen heran. Edelmann und Lakai fuhren dann in raschem Trabe nach dem einfachen Hotel, in welchem seiner Billigkeit wegen sonst nur arme Künstler ihr erstes Quartier nahnien. Fast eine Stunde laug saß dann Giacomo — so hatte sich der Diener dem Deutschen genannt — Leo von Guntrnn gegenüber. Er wusste ans jede Frage eine schnelle Antwort; aber die Antworten konnten Leo wenig besrieoigen. Nur das Eine gieng ans ihnen hervor: Baron Richard war eben so von jedem Umgang mit fremden Persönlichkeiten

, eine Leiche unter seinem Dach zu haben und die Verwesung auch furchtbar schnell eintrat, so hätte das Leichenbe gängnis viel früher stattgefunden, als man gedacht. Leo lauschte der Erzählung des Dieners mit der größten Aufmerksamkeit. „Aber wissen Sie keinen Weg,' sagte er nach einer Weile, wieder mit demGisühl tiefster Beschämung, „auf dem ich erfahren könnte, was die Gräfin — znm Beispiel mit dem Arzt be spricht?' Giacomo kraute sich hinter dem Ohr. Dann leuchtete eS plötzlich in seinem pfiffigen

Gesicht auf. „Jawohl, Signore, Sie müssten dafür Sorge tragen, dass die Gräfin ein Kammermädchen engagiert, welches, ohne dass die Herrin es ahnt, der deutschen Sprache mächtig ist. Die Frau Gräfin sind mit ihrem jetzigen nicht zufrieden, die Kleine ist stolz und lässt sich keine Handgreiflichkeiten gefallen. Die Frau Gräfin haben aber doch eine sehr lose Hand!' Leo blickte sinnend vor sich hin. Plötzlich fnhr er auf. ES musste ihm ein Gedanke gekommen sein, der ihm wie Nettung erschien

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 04.03.1903
Descrizione fisica: 8
habe. Unter den Vorfahren Leo XIII. finden wir eine ganze Anzahl hervorragender Persönlichkeiten: Paul Pecci, welcher im 15. Jahrhundert lebte, war General und Gesandter am Hofe des Königs von Neapel; Lelio Pecci war Gesandter der Republik Sienna bei Karl V.; Jakob Pecci erhielt vom Papste Martin X. zum Dank für seine diesem Papste geleisteten Dienste das Schloß von Spoledo; Ferdinand Pecci war ein großer Nechtsgelehrter und Freund Benedikts XIV.; Jokef Pecci war der Vertraute Pins VI. und Pius VII

. Aber auch im Kalender der Heiligen finden wir die Familie ver treten durch den seligen Peter Pecci, Stifter der Kongregation der Eremiten vom hl. Hieronymus,' die selige Margaretha Pecci und Bernardin Pecci, Missionär in Indien, welcher unter die Märtyrer der Gesellschaft Jesu gezählt wird. Graf Ludwig Pecci, der Barer Leo XIII , wurde vom Fürsten Älvobrandini Borghese zum Obersten ernannt über die von ihm ausgehobene.Miliz in den Bezirken von Carpineto, Maenza und Gari- gnano. Nach der Besetzung Carpineto'S

von feiten der Franzosen wurde Oberst Pecci zum Bürgermeister. der ^.Sjadt erwählt, in welchem., Amte er.sich; die Liebe-aller zu gewinnen verstand/ Vonseiten der Mutter, Anna Prosperri Busi, stammt Leo XEH. von-dcm berühmten Volkstribun Cola dv Rienzi. Der Ehe des Grafen Ludwig Pecci mit Anna Prosperri Busi entsprangen sieben Kinder: Karl, Anna-Maria, Johann, Baptisto, Joseph, Joachim- Vinzenz und Ferdinand. Doch treten wir nun ein in den ehrwürdigen Palast, wo Leo XIII am 2. März 1810 das Licht

der Welt erblickte. ==- Eine breite Doppel treppe führt uns zum mit dem Zeichen des jt /• - - Annilienwappen angebracht ^steigend, ^gAangen wir j‘ ' ; r * ■/ erstes fosUMcn Blick ; Leo-XIII.HwM>cS, glc> bietend, HWhicr entg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 06.08.1901
Descrizione fisica: 8
untergebracht worden, mit dem Auf- sichtSbeamten des L—er Zuchthauses in Verbindung gesetzt hatte, um durch seinen Einfluss Leo Mengert allerlei Erleichterungen zu verschaffen. Auch die Alte bat mich, in Anbetracht meines Zustandes zu schweigen. Doctor Horst hatte bald darauf Holland verlassen, um sich hier, in der alten Heimat, eine neue zu begründen. Ich wusste, dass ich am besten von ihm behütet war, und so verließ ich Antwerpen und siedelte mich in dieser Residenz an. Dolores wollte mir in einiger Zeit

im Kerker bewahren würde. So reihten sich die Monate aneinander. Inzwischen hatte Leo seine Bande zerrissen, sich aber durch die Entbehrungen auf der Flucht eine schwere Krankheit zugezogen. In der Hütte eines holländischen Feldhüters pflegte man ihn mit der Barmherzigkeit armer Leute. Als er einigermaßen genesen, arbeitete er längere Zeit als Heumacher. Dann gieng er mit seinen geringen Ersparnissen in der Gewandung eines Arbeiters vorerst nach der Heimat zurück. Er wollte den Vater noch einmal sehen

— und sah ihn anch. Dass der Schmerz über die furchtbare Nothlage des Söhnet, den gefühlvollen alten - 127 - Mann auf das Sterbebett geworfen, erfuhr Leo erst viel später. Mit der kleinen Geldsumme, die der arm- Dorfschulmeister dem Bedauernswerten augenblicklich zugesteckt, wandte sich Leo jetzt nach der Residenz, ohne Ahnung, dass auch ich mein Domicil daselbst genommen. Er dachte mit Recht, in der Großstadt leicht Arbeit zu finden, da es ihm gleichgiltig war, welcher Art dieselbe sei

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 23.08.1939
Descrizione fisica: 8
des C.A.I. in der Leonardo da Dinci» straße Nr. 8, 1. Stock, entgegengsnommen. Cs wird ersucht, sich rechtzeitig zu melden. Die Teilnahmsgebühr ist für die Mitglieder mit 25 Lire und für die Nichtmitglieder mit 35 Lire festgesetzt. b Aufgelöster verwalkungsrat der Ralfs- eisenkasse von Eornalano. Wie aus Rom verlautet, wurde auf Anordnung des Duce als Regierungschef der Bsrwaltungsrat der Raiffeisenkaste von Cornaiano und Colte- renzio in der Gemeinde Appiano aufgelöst. b Konzert Leo Petronis

in Soprabolzano. Am Donnerstag, den 24. August, findet im Großgasthof „Savoia' in Soprabolzano ein Violinkonzert Leo Petronis statt. Das Pro gramm umfccht: Tartini: Der Tenfelstriller; Franck: Sonate in A*!Dur; Tschaikowsky: Lied ohne Worte; Albemz-Petroni: „Malaguena'; Drahms-Petroni: „SSkrceufe'; Paganini: Capriccio. Der Eintritt ist auf 5 Lire fest gesetzt. Mitglieder des faschistischen Kultur- Institutes haben freien Zutritt. b Zwei gOjährige begraben. Collalbo, 21. August. Am Freitag verschied

., Bella di San Tenesio. Rudi. Liesl 1. Ivonne^ Liesl. Ribbio II. Fannv und Leo. Roch 31 Pferde im Große» Preisj Am Montag war der erste Termin Mp Abmeldung der für den Großen Preis von Merano gemeldeten Pferde. Dabei wurden vier Nennungen von Pferden zurück gezogen. Drei italienische Pferde und ein französisches Pferd werden nicht am Starti fein. Zurückgezogen wurde die Nennung von Dulcite, Rennstall Prof. Lorenzini, Fonzaso^ Gestüt La Tricolore, und Leandro da Bas- scmo, Rennstall S. Giorgio

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.08.1883
Descrizione fisica: 6
überzusiedeln. Er hatte es im letzten Jahre doch verlernt, so einsam das glänzende Palais zu bewohnen, — Siegfrieden» Augen, die Sterne seiner Jugend, zogen ihn nach über den Ocean. Während der Reise versuchte eS die junge Frau, zu Gunsten'ihrer Schwiegermutter auf Leo' Herz einzu wirken, ihn um ein gutes Wort für die einsame Frau zu bitten, aber da begegnete ihr zum ersten Male ein Wiederstand, dem gegenüber selbst ihre Liebkosungen, ihre Überredungskunst'erfolglos blieben.' „Ich sann es wirklich

nicht', hatte Leo sehr bestimmt geantwortet, „Du verlängst das Unmögliche, mein liebes Herz. Bedenke wie systematisch mich Mama während so vieler Jahre betrog, wie schändlich sie sich aus Haß g egen Deine unglückliche Mutter, gegen Dich selbst ver- Theatereigenthümer zu bezahlen mit dem Vor behalte, die Ausführung der Arbeiten nicht zu übernehmen, was er der Stadt, bezw. den Logen besitzern überlasse. Der Magistrat war der Ansicht, daß zur Ver meidung weiterer Verzögerungen, ja selbst der vollständigen

nichts sehnlicher, als auch der zu verzeihen, die ihr srüher so viele schwere Stun den bereitet. Sie war Leo's Mutter das sicherte ihr die Liebe seines Weibes. Von Havre reisten die jungen Leute nach Paris, nur halb zum Vergnügen, wie Leo sagte, halb auch aus Geschästsrücksichten — dann von der französischen Haupt stadt nach Köln, um dort zunächst Onkel Robert wieder zu sehen. Jetzt war mau im Dezember; deutscher Nordost brauste durch die Straßen, und deutscher Schnee knisterte unter den Füßen der Wanderer

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