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Volksblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 28.11.1903
Descrizione fisica: 14
, wir wollen die christlichen Lehrlinge nicht einschläfern, ihr Elend zu übersehen, sondern sie sollen eine Liebe zu Gott bekommen und aus Liebe zu Gott die Leiden, die sie leider ertragen müssen, auch geduldig ertragen. Einen Lehrling ohne Leid gibt es nicht. Es hat ja Leo XIII. und das katholische Welt- apostolat. Unter dieser Ausschrist bringt das erste und zweite Heft des 32. Jahrganges der Monatsschrift „Die katholischen Missionen' einen höchst interessanten Artikel, den wir im Auszuge den Lesern des „Tiroler

Volksblatt' mitteilen. Daß wir bei dieser Gelegenheit besagte Monatsschrift, von einer langen Reihe von Kirchenfürsten so sehr rekommandiert, wieder wärmstens empfehlen, ist selbstverständlich. Am 23. September 1880 richtete Leo XIII. das herrliche Rundschreiben 6r»näs munus an die slavischen Völker, um sie wieder enger an Rom zu knüpfen. Wie erfolgreich , dieses Rund schreiben des hl. Vaters war, zeigten die großen Pilgerzüge aus den slavischen Völkern nach Rom und die großartige Jahrhundertseier

zu Welehruo in Mähren. In ähnlicher Weise gelang es Leo XIII. den Einfluß der katholischen Kirche unter den Völkern der Balkanhalbinsel auszudehnen und ihre dortige Stellung zu kräftigen. In Bosnien, Herze gowina und Rumänien stellte der Papst die katho lische Hierarche wieder her, in den übrigen Ländern wurden die kirchlichen Verhältnisse neu und besser geordnet. Die unierten Bulgaren erhielten 1884 zwei apostolische Vikare Mit dem Fürsten von Montenegro schloß Leo III. ein den Katholiken volle

auch die Rückkehr des Aftropatriarchen Kupelian, des Urhebers des un seligen armenischen Schismas. In warmer Be geisterung gingen die Armenier, über als Leo X111. den Patriarchen Hossun zum Kardinal ernannte. Seit 1472 hat kein Orientäle mehr den römischen Purpur getragen. / ; Große Freude erlebte der Papst an der kop tischen Kirche Äegyptens. Seit dem Rund schreiben (17. Juni 1895) an die koptischen „Brüder und Söhne' nimmt 'bie Bewegung zur katholischen Kirche hin immer mehr zu. Feierlichst wieder her

gestellt wurde das katholische/Patriarch von Ale- xandrien mit den beiden neugegründeten Diözesen Theben und Hermogolis. Bereits sind 15.000 Kopten katholisch geworden. Auch mit dem Negus Menelik von Abessinien knüpfte Leo XIII. freund- fchastliche Beziehungen an. ' Ein Schauspiel, wie es der Orient seit Jahr hunderten nicht mehr geschaut, bot der eucha- ristische Kongreß 1893. Unter dem Vorsitze eines päpstlichen Kardinal-Legaten tagten hier in friedlichem und brüderlichem Austausch her

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 12
Data: 05.06.1902
Descrizione fisica: 12
der katholischen Arbeiterbewegung geboten und die Aufmerksamkeit weiterer Kreise auf sich gelenkt. Aber nicht bloß, um die Werbetrommel zu rühren, -sind so viele Vereine hieher gekommen, sondern auch, um sich aufs neue zu ermutigen für die wichtige Aufgabe der katholischen Arbeitervereine. Noch ein weiterer Punkt bestimmt mich, die 'Festrede zu einer Erklärung des Arbeitervereins- Programms zu benutzen. Die Einladung kündet an, daß diese Festversammlung zur Huldigung für den Jubelpapst Leo XIII. dienen

soll. Und wahrlich, ein Arbeiterfest ist so recht geeignet zu einer solchen Huldigung. Es ist ja wahr, daß Leo XIII. auf verschiedenen Gebieten Hervor ragendes zur Ehre und zum Nutzen der katho lischen Kirche geleistet hat: er hat die theologische Wissenschaft gefördert; er hat den Missionen, fpeziell im Orient, seine Aufmerksamkeit zuge wendet; er hat seine Rundschreiben an Fürsten And Regierungen gerichtet und machtvoll einge griffen in die Zeitereignisse; er hat verschiedene Andachten neu belebt

und die verfolgten Orden und religiösen Genossenschaften geschützt; dies und anderes mehr. Aber ich weiß keinen Titel, -der mit solcher Vorliebe und mit so viel Berechti gung vor allen anderen Ehrentiteln dem Papst Leo XIII. gegeben wird, als den Titel: „Arbeiterpapst.' Die Arbeiter sind augenscheinlich ein Gegenstand besonderer Fürsorge und die Lösung der Arbeiterfrage ist eine Herzensange legenheit des großen Papstes. Das weiß auch Mer, der einmal bei einer Audienz dem Papst vorgestellt worden ist als Präses

einmal annehmen, dann müssen wir auch die Folgerung für die heutige Arbeiterwelt ziehen: auch für diese muß die Arbeit zur Grundlage bürgerlicher Ehre und Freiheit werden. Es muß sich der Arbeiterstand anfügen den bisherigen Ständen. Und in diesem Sinn ist das Wort des Papstes Leo XIII. zu verstehen: „Das 20. Jahrhundert gehört den Arbeitern', d. h. der Lösung der Arbeiterfrage, der Lösung der Frage, wie die Arbeiter zu den Rechten und Ehren eines eigentlichen Standes kommen. Freilich wird die Lösung

der Frage Jahrzehnte dauern, wie die Bildung des Zunftwesens und des Gewerbe standes im Mittelalter Jahrzehnte gedauert hat. Aber es wird nicht weniger tief eingreifen als die damalige Bildung im Mittelalter. Leo XIII. spricht sich über diese Angelegenheit aus mit den Worten: „In der heutigen Zeit ist es nicht möglich, das alte Jnnungswesen aufzufrischen. Aber es ist notwendig, die Arbeiter zu vereinigen, und dazu sind das erste Mittel die Arbeiter vereine.' — „Jeder, der nicht die höchsten Güter

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.01.1922
Descrizione fisica: 6
22 Päpste des 11. Jahrhunderts. Niemand hatte den päpstlichen Stuhl solange inne wie Pius IX., der Borgänger Leo» XHI., der 32 Jahre lang herrschte. Ihm zunächst folgt Leo XIll. selbst mit 26 Regierungsjahren, dann Pius VI, (24 Jahren), der in der Gefangenschaft Napoleons starb. Alexander III., der Widersacher Friedrich Barbarossas, regierte 22 Jahre. Klemens IX. und Ur ban VIII. j« 21 Jahre usw. Bon den Päpsten» welche die Welt mit ihrem Ruhm erfüllten, herrschte Gregor Vll. 14 Jahre, In nozenz III

, 18, Leo X. und Paul III. 15 Jahre. Was das Lebensalter der Päpste betrifft, so war es meist ' schon bei der Wahl sehr hoch. So war z. B. fflreflofc IX., der den Hohenstaufen Friedrich II. bannt«, schon über 80 Jahre alt, da er au» dem Konklave hervorging, er starb nahezu 100 Jahre alt. Kalixtus IV.. ein spanischer Kardinal aus dem Geschlecht der Borgia, war gleichfalls über 80 Jahre alt, als er gewählt wurde. Er enttäuschte jedoch die Hoffnungen der Kardinäle, indem er noch drei Jahre ziemlich

ab. Aber auch in den besten Zeiten des Papsttums war Jugend kein Hindernis. Jn- nocenz TU. war erst 37 Jahre alt, als er zur Herrschaft über die Kirche berufen wurde, Paul II. 48 Jahre. Auch Leo X. starb jung. Benedikt XV. ist tm Alter von 68 Jahren verschieden. Der Nationalität nach waren weitaus die meisten Päpste Italiener. Doch kamen in den ersten Zeiten der Kirche auch ziemlich häufig Griechen und Syrer auf den päpstlichen Stuhl. Französischer Nationalität hat es 15, deutscher Nationalität 7 Päpste gegeben

) ist die Namensänderung Regel geworden. Nur Hadrian Vl. und Mar cellus II. haben ihre Namen beibehalten. Die Wahl des Namens bezeichnete in der Regel auch das Muster, dem der Papst Nach folgen wollte, und galt deshalb als eine Art Programm. So be stehen denn auch gewisse Äehnlichkeiten zwischen den Trägern gleichen Namens. Eifervolle Päpste wählten mit Borliebe die Namen Gregor oder Jnnocenz. Weltlich-energische Päpste den Namen Paul, Päpste mit humanistischen Neigungen nannten sich gerne Leo oder Plus. Trotzdem

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 11.07.1903
Descrizione fisica: 16
Nachrichten in einer Depesche an den Vatikan Ausdruck gegeben har. Mit dem Kaiser vereinigen sich weiteste Kreise des deutschen Volkes in dem Wunsche, daß da« greise Oberhaupt der katholischen Kirche die Krisis überstehen möge.' — Die „Köln. Volksztg.' .vom 7. Juli schreibt unter der Überschrift „Am Sterbelager': Es liegt ein großer Mann im Sterben, doch der katholischen Christenheit war er mehr. Niemand wird es eine geschichtsw idrige Schmeichslei nennen können, wenn man Leo Hü. als einen großen Mann

bezeichnet. Unter ihm hat )as Papsttum ein Ansehen und eine Autorität ge> wonoen, wie sie nach dem einmütigen Urteil von Freund und Feind nie vorher in gleich hohem Grade bestanden haben, dank der Kraft. Klug ,eit und Mäßigung Leo« XHL Bei seiner Tran- iesteigung waren Papsttum und Kirche in größter Kot und Bedrängnis und von Feinden ringsum hart bedroht und bekämpft; in banger Sorge sah man der weiteren Entwicklung entgegen, weil der Kir che no ch viele harte Schläge zu drohen schienen LeoXHl. erwies

de» hl. Vaters. „Daily Chronicle' sagt: Alle Christen jeder Konseffion und Tausende von Nichtkristen könnten nur mit Schmerz diese Nachrichten vernehmen. Mit Leo XIII. ver schwinde jedenfalls eine der größten und einfluß reichsten Persönlichkeiten der Geschichte der letzten 50 Jahre. Sein Leben sei ein Vorbild der Rechte schaffenheit, der Ehre und der Einfachheit gewesen. Was er für Arme und Elende getan, laffe sich gar nicht in Worten wiedergeben. In der langen Reihe der Päpste habe wohl keiner seinen Platz

würdiger zu füllen verstanden. — „Daily News' schreiben in einem Leiter, Leo XIH. habe es verstanden, nach den schweren Tagen des Jahres 1870 da« Papst tum wieder auf die Höhe der Macht zu bringen, die es während der besten Zeiten des Mittelalters hatte — als Friedensstifter Europas. Ittfe«* die liegen folgende Nachrichten vor: Aus Konstantinopel, 7. Juli, wird gemeldet: Die bulgarische Regierung überreichte der österreichisch ungarischen und der preußischen Regierung Namens ausweise

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 18
Data: 30.12.1913
Descrizione fisica: 18
: 1 Eschfelder Heinrich. 2 Niederwiesa Joses. 3. Wimmer Franz. 4. Fuchs Franz. Das nächste Zchie- ßen findet nin Sonntag, den 3. Jänner statt. Die Borstehung. Lienzer Kol? schiitsen-Gelellschast. Beftgewinner beim Weihnacht?-GesellschastSschie- ßen am 2K und 27 Dezember 1913. Ha » ptbestgewtnne >: 1. Peter Ortner. 2. Franz Zuegg. 3. Joses Jdl. 4. Franz Schöpfer, b. Simon Er- lacher. K. Anton Pallmann. 7. Leo Wanner. 8 Theo dor v. Hibler. 9. Johann Eder. 10. Heinrich Dobnig. Schle^erbestgew inner: 1. Anton

Palmann.2 Jo hann Eder. 3. Franz Schöpfer 4. Theodor v. Hibler. b. Heinrich Dobn«g, K. Binzenz Steiner. 7. Leo Wanner. 8. Karl Jnwinkl. 9. Josef Hnber. 1V. Alois Pichler. 11. Peter Ortner. 12. Johann Jakober. 13. Raimund Gei ger. 14 .Andrä Tolschnig. Ib. Simon Erlachcr. 16. Franz Zuegg. Seri e n bestgewi k> n er: 1. Josef Huöer. 2. Johann Makaber. 3 Karl Jnwinkl. 4. Andrä Totsch- nig. S. Franz Schöpfer. K. Leo Wanner. Jnngschü- tzenbestgewtnner: I. Binzenz Steiner. 2. Franz Zuegg. 3. Adalbert

Hcrrnegger. 4. Max Zambellt. b. Va lentin Petntschnig. k, Heinrich Eschgieller. Für die meisten Achtecks chüsse: I. Kloses Wimmer. 2. Leo Wanner 3. Karl Jnwinkl. 41 Michael Hutter. Ys wurde lm allgemeinen sehr gut und viel geschossen und es tst auch für die Faschingszelt ein Gesellschaft« Freischieken In Aussicht. Nächstes Schießen am 8. Jänner 1914. Die Borstehung. Vergnügungs-Anzeiger. ^ Theater. Dienstag den 30. Dezember: Renefiz für die Schau» . spieier Slnna und Gustav Schößer „DaS Schloß am Meer

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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 05.01.1921
Descrizione fisica: 6
fach kundiger Auskünfte oft auf Schwierigkeiten flößt. Dt« Kammer muß daher verlangen, daß dei jedem Zollamt mindestens «in Beamter der deutschen Sprache vollkommen mächtig sei und daß den Parteien bei Erieilung von Zollauskünsien größtes Entgegenkommen gezeigt werde. In diesem Sinne wird die Kammer neuerdings bei der Zolldireklion vorstellig. Stadtthsater Bozen. Samstag, den t. Jänner, wurde in dieser Spielsaison das erstemal di« Opersti» „Der fidele Bauer' von Viktor Läon, Musik von Leo Fall

Anzengruber. Die Spielleitung führt Leo Bo wacz, der auch die Rolle des Maritn Schalander spielt. Mittwoch, den 5. Jänner, nachittage 3 Uhr, gelangt für unsere lieben Kleinen, die mit so stürmischen Jubel aus genommene Komödie „Max und Moritz', 7 lustige Streiche nach Wilhelm Busch zur Aufführung. Abends 8 Uhr „K a f a r d', Operette in 3 Akten von Luis Tauf stein und Oskar Franz, Musik von Reichwein. — Donnerstag, den 6. Jänner, nachmittags 3 Uhr, „Tose a', Oper in S Akten von G. Puccini. Abends 8 Uhr

„D e r fidele Bauer', Operette in 3 Akien von Leo Fall. — Freitag, den 7. Jänner, findet eine Wiederholung des Dolksstückes „Das vierte Gebot' statt. , - Das Edenkino, Bozen, Defreggerstrabe, bringt ab Dienstag, den 4. Jänner, den großen Abenteuer und Detekliofilm von Gaumont Iudex zur Aufführung, welcher vor einigen Monaien in Innsbruck mit collossalem Er folge ausgesührt-wurde. 4— Tanzschule Kuppert, Bozen. Mittwoch den 5. Jänner sowie jeden Mittwoch Perfektion „Schgraffer'. Musik: Kapelle Keil

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 11.02.1903
Descrizione fisica: 8
gefüllt, mit Leuten aus nah und fern, und sie lauschten gespannt den herrlichen, lehrreichen Worten des Festpredigers und apostolischen Missionärs ?. Agnellus, Theologie -Lektors von Bozen. Der selbe verherrlichte Leo XIII., dessen Bild der Kanzel gegenüber in entsprechender Dekoration angebracht war, als Terziaren-Papst, der die Gesellschaft durch den dritten Orden des hl. Franziskus retten will. ?. Guardian Franz Tischler, der unermüdliche Schriftsteller des dritten Ordens, nahm hierauf

die Einweihung der Statuen vor, während der rührige Sängerchor von St. Pauls unter persönlicher Lei tung des Herrn Schulleiters Weber ein ergreifendes Papstlied sang. Es solgte dann der päpstliche Segen und die große Volksmenge sprach dem Priester be geistert das seierliche Gelöbnis nach, unentwegt dem katholischen Glauben, der hl. Kirche und ihrem glorreichen Oberhaupte Leo XIII. treu zu bleiben bis zum Tode. Der hochwürdige Herr Pfarrer Mair stimmte unter Glockengeläute und Pöller- dröhnen das Tedeum

Ansprache über die eigentliche Sozialreform Leo XIII. und über die Pflichten der neuen Ter- ziaren, die heute als „Arbeiter in den Weinberg des Weltordens eintreten', worauf alle feierlich eingekleidet wurden. — So schloß dieser für Eppan denkwürdige Tag, wo das Volk es begeistert er klärte: „Fest zu Rom bis zum Tode!' Gries bei Bozen, 8. Februar. Die Leiche des am 30. v. M. hier verstorbenen Herrn Leonhard Kessel wurde am letzten Samstag durch die hiesige Leichenüberführungs-Ansialt nach Warschau

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 17.03.1897
Descrizione fisica: 14
auf ihrer Leier, die eine in einem für die Spannung etwas bedenklichen Zustande, und darum weniger kräftig angeschlagen, die andere um so mehr zum Tönen gebracht. Jene ist die Auflösung des Reichstages. Man möchte einen „anderen' Reichstag haben und hofft denselben nach der Auflösung deS jetzigen in derselben Weise wie damals zusammenzubringen, indem man diesmal den Spießbürger vor den fremden Flotten gerade so graulich macht, als man es damals mit dem ( kanntlich hat Leo XHL in seiner Bulle Aposto

! scheinen. Der Erzbischof von Canterbury und vorherbestimmt scheint nach ihrer Fahnenflucht—; ber von Jork wählten ihrerseits die Form einer der zweiten ihres Lebens! — im Jahre 1893. Enzyklika (eines Rundschreibens). Natürlich iven- Die starke Säule der Bolksintereffen, die aus-■ bet sie sich ihrem Inhalte nach gegen das Urtheil schlaggebende Macht in „diesem' Reichstage ist des Papstes, allein bemerkenswerth ist, daß sie das Zentrum; wenn die Kartellbrüder also ihren! dem Papste Leo XT1T

sind. Wir Freiheit wahre. Ueber die Mittel für die Flotte, erkennen an, daß. was unser Bruder der Papst Leo XIII. nach welchen Abgeordneter Lieber dann die Be- von Zeit zu Zeit in seinen Hirtenbriefen geschrieben, willigungslustigen fragte, blieben diese die Ant- ^t schr wahr und immer v°m best«! Willen erfüllt war. in.,., , . hj» Die Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen hat man begonnen, zwischen ihm und uns entspringen einzig der Verschieden- endliche allmählige Ttlgung der großen Schulden

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 10
Data: 12.02.1910
Descrizione fisica: 10
schilderte der hochwürdigste Herr die Bedeutung der Malen Frage als einer Huuptsrage unserer Zeit mit Äktm kurzen Rückblick auf die vergangenen Jahr zehnte, mit einem Ausblick auf das 20 Jahrhundert, oas mit der Eroberung der Luft begann. Wie im Mligiösen Leben, so gibt es auch im sozialen zwei Weltanschauungen. „Die christliche Weltanschauung schilderte uns der verewigte Papst Leo Xlll. in semer Enzyklika .DemveratiaekrisUana' und sie tritt Möge im blühenden Vereinsleben; die antichnstliche lst

auch außerhalb der katholische u Kirche. DieSekten nahmen Aeberbleibsel mit sich hinaus. Aber dasChristentum als ganzesundwahres Christentum findet sich nur in der Kirche und ist eins und dasselbe mit dem Katholizismus. Und Leo Xlll. nannte fein Programm »Demoei-atia ekriZtiana' und nicht .vsmoeratia eatkvliea*. Tatsache ist, daß man den Gegenstand bei uns nie anders auf faßte: Christlich und katholisch, eins und dasselbe! Katholisch war immer die Leitung des Vereins, die Verteidi gung der katholisches

oder deren praktische Anwendung be leuchtet. Daher möge folgendes erwogen und befolgt werden: 1. Man rufe sich ins Gedächtnis, studiere, er wäge und beherzige mit praktischer Anwendung jene Aeußeruugen der höchsten kirchlichen Autorität, die ganz besonders für unsere tirolischen Verhältnisse zu passen scheinen. Es mögen unter den vielen nur folgende drei Aussprüche von Papst Leo Xlll. hier Platz finden, welche den Lesern bekannt sein dürften, nämlich : „Ohne Zweifel kann es im Bereiche der Politik Dinge

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