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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.08.1903
Descrizione fisica: 8
sind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. M 52 Uuterhaltllligs-Beilagen, 52 hllMMsWell Beilagen imi» 26 Modebeilageil. Nr. 177 Donnerstag, den «. August 1Ä03. Fernsprechstelle: Nr. S8. SS. Jahrg. Der heutigen Nummer liegt die „Illustrierte Unterhaltungsbeilage' Nr. SV bei. Mus X. Die Dogcnstadt Venedig ist in einem Jubeltau- mcl: der Kardinal-Patriarch von Venedig, Giuseppe Sarto, ist Papst geworden. Papst Leo Xm. sagte vor einigen Jahren zu dem Patriarchen, den er sehr schätzte

Venedig entsprossen ist und selbst als Purpurträger, als Patriarch den einfachen Gewohnheiten seiner Jugendjahre treu ge blieben ist, wird, so darf man annehmen, feine lie benswürdige Bescheidenheit auch in den Vatikan mit nehmen. Geboren in dem Dorfe Riesi bei Trevifo am 2. Juni 1835 — also noch als Oesterreicher — wurde er, nachdem er lange Zeit Landpfarrer ge wesen war, von Leo XM. am 10. November 1834 zum Bischof von Mantua ernannt. Er schloß sich in jungen Jahren dem Philoso phen Rosmini

an, dessen Lehren in den Vierziger jahren viele Beachtung fanden. Rosminis Bestreben ging dahin, dem Dogma der Theologie durch die Philosophie eine festere Grundlage zu schaffen, ein Bemühen, das ihn aber schließlich mit dem Index in Berührung brachte. Er sowohl wie seine Anhän ger, unter ihnen auch Sarto, unterwarfen sich spä ter. Als nach dem Tode des Kardinals Agostini das Erzbistum Venedig verwaist war, ernannte Leo XIII. ihn am 12. Juni 1893 zum Kardinal und am 15. Juni zum Patriarchen von Venedig. Sarto

, der den Patriarchen ver schiedentlich bei Leo XM. anzuschwärzen versucht hat, was ihm aber nur einmal eine kurze Zeit ge lungen ist. Nun ist Sarto trotz allem Papst gewor den. Am meisten war Rampolla über ihn erzürnt, als König Humbert mit Kaiser Wilhelm in Venedig zusammentraf und Sarto dem Sohn des „piemon- tesischen Kirchenräubers' einen feierlichen Besuch ab? staltete, obwohl' ihm vom Vatikan aus befohlen worden war, abzureisen. Sarto wurde deswegen allerdings im Vatikan arg getadelt, destomehr aber bejubelt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 17.03.1910
Descrizione fisica: 8
des der katholischen Tiroler Bauern aus. Dr. Lueger bleibt uns Bauern von Tirol unvergeßlich. Mathias Schwienbacher, Bauernrat.' ?apst Leo Xlll. über das Programm Dr. Luegers. Es ist bekannt, wie unser Führer Dr. Lueger seinerzeit verfolgt wurde, wie ihm nicht nur seitens der Mächtigen der Welt — man erinnere sich an die Regierung Badeni! — unendliche Schwierig keiten in den Weg gelegt wurden, sondern daß sich selbst Anhänger des hohen Klerus von Badeni und dessen Helfershelfern mißbrauchen ließen, um Dr. Lueger

) gegen Dr. Lueger und machten alle mög lichen Vorwürfe gegen diesen, selbst über unchristlichen Lebenswandel. Aber ich habe mich überzeugen können, daß alle diese Vorwürfe vollständig unbe gründet waren. Nun wendete man sich nach Rom. Eine vom Kardinal Grafen Schönborn geführte Deputation begab sich nach Rom, um im Vatikan und beim Papst Leo XHI. selbst gegen die von seinem Wiener Vertreter (Agliardi) dem Dr. Lueger gewährte Unterstützung vorstellig zu werden und Beschwerde zu führen. Aber weder der Papst

zurückkehren.' Wir haben diese Nemiszenz deshalb hierher gesetzt, weil es auch heute noch, und zwar jetzt in Tirol Leute gibt, welche die Bestre bungen Dr. Lutgers, d. h. der christlichsozialen Partei als nicht tadellos hinzustellen suchen. Man sollte zwar glauben, daß das, was der höchweise Papst Leo XIII. schon längst als gut anerkannt hat, ge rade von jenen Leuten, die sich fortgesetzt auf Papst und Bischos berufen, ohne weiters als gut hin genommen werden könnte. Aber nein, daS darf nicht sein; gewisse

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 27.07.1909
Descrizione fisica: 8
Heimstätte echter künstlerischer Kultur in den Mittelpunkt ihres Schaffens stellt, diese beiden Erklärungen mit goldenen Buchstaben über die Pforte schreiben die berufen ist, uns in das Neuland emer gesunden und selbständigen Architekt^ ^ fuhren. Schluß folgt.) Der Kampf um die Schute. Der bedeutsame Ausspruch des in Gott ruhenden Heiligen Vaters Leo Xlll. findet immer mehr Beachtung. In allen christlichen Kreisen ist man sich heute klar, daß die Schule der Äamvf platz ist. auf welchem entschieden

werden nM ob der Glaube oder Unglaube Sieger sein wird Nicht in der hohen Wertschätzung des vor Jahr- zehnten gesprochenen Urteils Leo XIII. allein liegt für das katholische Volk die Richtschnur seines Handelns, sondern hauptsächlich darin, daß alle Katholiken - die durch die gleichenMaßnahmen der Antichristen, die in allen Ländern der religiösen Schule den Krieg erklären und mit allen Mitteln dieBeseitigungderReligwnanstreben — die Gefahr erkennen und darum auch ihrerseits, das Beispiel der Glaubensfeinde

zur Koch- und Haushaltungsschule in Erla (Niederösterreich) und an der Errichtung eines Fort bildungskurses lm II. Bezirk (Wien) gearbeitet. Das gesprochene Wort hat in der Herausgabe und der Versendung von Druck- und Zeitschriften die nötige Unterstützung gefunden. Mehr als 30.000 Exemplare von Druckschriften wurden versendet; neue Auflagen von Vereins- und Jahresgaben sind im Druck. Katholiken, beherziget die Worte Leo XIII., anerkennt die hervorragende Tätigkeit des Katholischen Schulvereines

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