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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 05.12.1922
Descrizione fisica: 8
verboten.) Avalises Ehe. 5 Roman von Erich Eben st ein. ' (15. Fortsetzung.) „Sie wissen nur, daß du hier bist ... auf mei nen Wunsch und daß, wie immer du dir auch dein I Leben hier einrichten willst, es im Einverständnis mit mir geschieht. In Karolinenruhe sagte ich, du habest ein Telegramm bekommen, das dich an das Krankenbett deiner Mutter rief. Du bist also gedeckt liach allen Seiten hin.' /,Jch danke dir, Leo! Du bist sehr gut...' »Ich will doch dein Freund sein, nicht dein — Feind. Da mußte

ich dir doch nach außen hin deine Wege ebnen helfen. Eine Frau, die ihrem Manne davonlief, könnte ja die Rolle nicht spielen, die du so sehr ersehnst.' - Adal^e schwieg. Etwas in seiner ganzen Art befreyÄete sie, weil sie es noch nicht klar faßte. . - ^.>,)Hast du mich noch lieb, Leo?' fragte sie plötzlich. „Gewiß! Freunde müssen einander doch lieb haben! Sonst wären sie ja gar keine Freunde!' c Es klang freundlich, aber Zurückhaltend. >,Leo..Sie sah ihn an. Und plötzlich zuckte ein Funke in ihren dunklen Augen

, nicht wahr?' „Leo!? Du willst... die ganze Wohnung liegt dann zwischen uns... wir sind dadurch ja völlig... getrennt!' Der Funke in ihren Augen war er loschen. Ganz erschrocken sah sie ihn an. „Bist du mir dann ...doch böse?' „Aber Kind, welch ein Närrchen bist du!' Er strich ihr freundlich über das Haar. „Das. mußt du doch begreifen, daß ich nicht jeden Abend bis Mitter nacht öder noch länger aufbleiben kann, wenn du Gäste hast, nachdem ich den ganzen Tag gearbeitet habe! Arbeitsmemchen brauchen Schlaf

Begriff und immer so viel nette, vornehme Leute...! Sind ein Glück?- pilZ, Gottulan!' . Solche und ähnliche Bemerkungen wurden Leo oft gemacht. Wenn er sie lachend Adalise, erzählte, sah sie ihn forschend von der Seite an: „Nun uno du? Bist du nicht stolz darauf?' . Dann lächelte er seltsam. ... „Aber gewiß, . Adalise! Und die Hauptsache für mich ist: Es macht dich froh und glücklich!' „Ja. Nur freilich auch oft ein bißchen muke, weißt du! Manchmal kommt fast zuviel zusammen. Wenn ich frühmorgens

' gründlich Vertrieben wu^!^ ^ „Ja^ natürlich, wie es... . w a r. ^ - - gens gerade-davon sprechen, Leo: Wie steht -^. mit deiner Mühle? Neulich wurde darüber ^

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 23.11.1922
Descrizione fisica: 8
sollte und nicht einen anderen klingenderen. „Nun,' sagte Frau Cälia, verwundert über Adalises Schweigen. „Warum sprichst du denn nicht, mein Kind? Wer ist es?' „Leo Gottulan!' Matt und zögernd fielen die Worte von Adalises Lippen. Dann eilte sie wie gehetzt hinaus. Es war ihr knmöglich, sich länger den erstaunten Blicken der Ihren ausgesetzt zu Nach ihrem Weggang blieb es einen Augenblick still im Eßzimmer. Frau Cälia, die ganz sicher den Namen Löwenkreuz zu hören erwartet hatte, wußte nicht gleich, wie sie Stellung zu dem Ereignis neh

spukte immer noch in ihrem eindrucksempfang- lichen Kopf. All dies würde Adalise nun auch ha ben. Ja, noch mehr! Denn Leo war als ältester Sohn ja der Haupterbe. Ihm sollte auch einmal das prächtige Karolinenruhe zufallen. Wie eine Prinzessin würde Adalise leben. Und das war so recht etwas für sie! Dagegen wog der bürgerliche Name wirklich nichts... ^ Ihre stets blühende Phantasie vertiefte sich im mer mehr in glänzende Zukunftsbilder, die sie dein aufmerksam zuhörenden General wortreich schilderte

. Sie war nun fest überzeugt, daß Adalise gar keine bessere und glücklichere Wahl huc'e treffen können als Leo Gottulan. Klaudia hatte sich während des Redestroms der Mutter stillschweigend entfernt, um Adalise aufzu suchen. Auch sie war überzeugt, daß die Schwester ein großes Glück machte — nicht durch das Gottu- lansche Geld, sondern durch den Mann, den sie sich erwählt. .Und sie ärgerte sich im.stillen, daß Zldalise von diesem Glück so wenig anzumerken war. ^ - Adalise stand am Fenster, als Klaudia eintrat

^ sicher schon den Seinen mitgeteilt, und Eva Martini »v.H es jedem brühwarm erzählen, der ihr über den Weg läuft. Was sollen die Leute, was soll Leo dec ken, wenn du heute erklärst, du hättest dich ander» .besonnen?' Eine jähe Röte stieg in Adalises Gesicht. Wenn Eva es Löwenkreuz erzählte, und der Prinz dann erfuhr, daß es sie gereut -- würde er dann schließen, sie habe Leo gav nicht aus Liebe, sonder lnur in einer augenblicklichen verzweifelten Stim mung ihr Jawort gegeben? Sie warf den Kopf stolz

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 04.02.1922
Descrizione fisica: 8
' — das ist uns noch selten in so eindrucksvoller Kraft zum Be wußtsein gekommen wie heute, als man demjenigen die letzte Ehre erwies, der nach Aussage eines führenden protestantischen Blattes der Schweiz während des Krieges die »Stimme Gottes über den Wassern' war.' vom Konklave. Seit 100 Iahren findet nun das Konklave zur Papstwahl zum drittenmal in der Winterszeit statt. Am 10. Februar 1829 starb Papst Leo Xil. Das Konklave begann am 23. Februar, dauerte aber 38 Tage. Erst am 31. März 1829 wurde der neue Papst, Pius

- aber ebenso prüfungsvolle Re gierung am 7. Februar 1878 durch den Tod des innigst vom katholischen Volk verehrten greisen Dulders und Völkerhirten abschloß. Am 18. Fe bruar begann schon mit 60 herbeigekommenen (von insgesamt 64) Kardinälen das Konklave, in welchem bereits am 20. Februar der große Nachfolger, Papst Leo Xlll., gewählt wurde, dessen Tod am 20. Juli 1903, also nach 25 Jahren, 5 Monate langer Regierung eintrat und dessen Nachfolger, Papst Pius X., am 20. August 1914 starb, daher

. Nachstehend ein Verzeichnis der Konklave seit dem Jahre 1447: 1447 Nikolaus X., 14 Tage; 1455 Kalixtus II. 12 Tage; 1458 Pius II., 14 Tage; 1464 Paul II., 14 Tage; 1492 Alexander VI., 8 Tage; 1501 Pius M., 33 Tage; 1503 Julius II., 18 Tage; 1513 Leo X., 47 Tage; 1523 Hadrian XI., 12 Tage; 1623 Gregor XV., 1 Tag; 1644 Urban VII., 17 TaK; 1769 Klemens XIV., 106 Tage; 1775 Pius VI., 104 Tage; 1813 Leo Xlk., 35 Taqe; 1829 Pius VM, 36 Tage; 1831 Gregor XVI., 62 Tage; 1846 Pius IX., 9 Tage; 1878 Leo XIII

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 09.01.1923
Descrizione fisica: 8
zusammen. Der 9. ds. wird dem Ver kauf der „Erinnerungsblumen' in. der ganzen Stadt gewidmet. Am 14. ds. wird von 11-12 Uhr am Waltherplatz von der Bürger^apelle ein Konzert ge geben werden, bei dem ebenfalls die „Erinnerungs blumen' verkauft werden. Urania: Vortrag Dr. Santifaller. Dr. Leo Santifaller behandelte in seinem kunsthistorischen Vortrag vom 3. ds. die Entwicklung der karolingi- schen Fresko-Malerei im Norden, und zwar wurden als Beispiele die Fresken der Benediktkapelle in Mals

angezeigt, auch dort den mili tärischen Schutz zu verstärken. Aus diesem Grunde wolle er vorübergehend eine Eskadron Dragoner dort einquartieren und sende inorgen den Quartier- ' meister Zur Besprechung nach Karolinenruhe. Die ' Offiziere könnten ja wohl hoffentlich im Herrenhaus Unterkunft finden, für Mannschaft und Pferde werde Herr Gottulan schon auch Rat schaffen können. Die Eskadron stehe unter dem Kommando des ihm ja personlich bekannten, kürzlich zum Major beförderten Prinzen Löwenkreuz. Leo

wie jetzt oft aus ein Plauderstündchen zu Adakse gegangen. Man fred arbeitete noch in seinem Laboratorium in der Fabrik. Müde von den Mühen des Tages, saß Mara in dem dämmernden Zimmer, dessen Fenster offen stan den, und dachte gerade an den alten Pinter, von dessen Hetztätigkeit man ihr heute wieder allerlei zu getragen hatte, als sich die Tür auftat und Leo Got tulan eintrat. „Guten Abe:Ä!' sagte er leise. „Darf ich ein wenig bei dir bleiben, Mara?' Atlantis — S intflut — Weltun t e r - gang

würde. Fahrraddiebstahl. In Meran wurde am 7. ds. aus einem Hausgange in der Goethestraße ein Fahi> rad Marke „Helika' mit sast neuen Gebirgsmänteln entwendet. Freche Diebstahle. In der Nacht zum Sonntag brach ein Gauner in den Mairhof.zu Labers ein, schlachtete daselbst ein Schaf und machte sich mit dem Fleisch davon — Beim Wieserbauer in Lana „Selbstverständlich. Soll ich . . das Wort er starb ihr im Mund, als sie ihn ansah. „Leo — um Gotteswillen, was ist geschehen^ Wie jiehst du aus?' stammelte sie erschrocken

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 13.12.1922
Descrizione fisica: 8
, wenn auch die Kompositionen als solche we- uns die den Fortschritt hemm^^n u^ foroern- niger interessierten. Hierauf sang Herr Georg von den Kräfte zeigen und auf diese Art den H5eg T s churtschenthaler zwei Schubertlieder: „An Jur Höhe' weisen. die Musik' und „Gruppe aus dem Tartarus'. Hat- Urania. Der dritte kunsthistorische Abend ten wir bisher Gelegenheit, vom Sänger Wolf, und ^ Herrn. Dr. Leo Santifaller am 6. ds. Brahms gehört zuhaben, so müssen wir sagen, daß ^tzte die Besprechung der Architektur

'' xhrsrennen ermüdet, -hatten beschloffen, bis zum Spätherbst m Karolmenruhe Zu bleiben, worüber Awalise sehr froh war. Denn niemand verstand so die kleme, schlanke Grapn mit dem kecken Jungen- ge,icht und den unerschöpflichen, busngen-Einfällen. Außerdem: Lo verstand sie, wie niemand sonst, hng zärtlich an ihr und hatte, ohne daß sie ?e in Worten darüber sprachen, doch ihre ganze. .Lage durchschaut Wo es anging, machte sie Front gegen Leo Gottulan „in de! nem Namen', versicherte sie Adalise

wir ''5 die neuangelegte Straße kommen, die von der Fabrik nach Eichstein herabführt, können im Vorbei gehen alles sehen und erwecken doch nicht den An- schein,- als-ob es-uns bei unserem-Spaziergang-um die Fabrikanlage zu tun wäre!' Der Vorschlag wurde sofort angenommen, r , sagte Gräfin Lo: „Der arme Löwen kreuz! Wo er wohl jetzt stecken mag? Und was «klein machen obne dich und uuS. --.Jülich vc» ^Leo Gottulwn begegnete der Gräfin gewöhnlich Maikittgen nach Ka«linenruhe kam! Sapte tt d?r M« seine Somm^vläne. Adaltte

ich auch,' nickte Mary von Leupold: „Du nimmst zu viel Rücksichten auf deinen Mann. In England würde keine s^rau sich vorschreiben lassen, wen von ihren Freunden sie einladen darf oder nicht. Freilich — die deutschen Männer sind alle .Tyrannen!' ! „Aber mein Mann hat es mir ja doch nicht ver boten!' lachte Adalise. „Ihr seid komisch! Natür lich wurde ich mir nichts verbieten lassen! Aber ich - hatte den Eindruck, daß es Löwenkreüz selbst pe.n- t lich wäre. Er mied doch auch in der Stadt unser sHaus, seit Leo

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 22.03.1934
Descrizione fisica: 6
in der nächsten Umgebung der Stadt bezwecken, ohne Pessimismus betrachte. Dortrag S. E. Farinelli über G. Leoparài Gestern abends sprach S. E. Farinelli im Cir colo Savoia vor einem zahlreichen Publikum über den grüßen italienischen Dichter Giacomo Leo pardi. Es haben sich zum Vortrage Se, königl. Hoheit der Herzog von Pistoia, S. E. der Präfekt Mastromattei, der Divisionsgeneral Pariani, die Vertretungen der übrigen Behörden und viele Freunde der italienischen Literatur eingefunden, um den berühmten

ein Mitglied der italienischen Akademie gewonnen, was die Kreise der sich für Literatur und Kunst Interessierenden zu würdigen wußten. S. E. Farinelli stellte in fesselnder und lebendi ger Art die sehr komplizierte Erscheinung Leo- pardis vor die Zuhörer. Der Dichter stand als solcher zwischen zwei Welten: der Klassik und dem Romantizismus. Von der Klassik hatte er die Form, von der Romani'? entnahm er den Inhalt. Als Mensch war er in be ständigem Widerstreite mit seinem Geschicke. So ormvollendet

des Königs Leo pold UI.' läuft. Dieser Bildstreifen bleibt bis inkl. 29. März am Spielplan. ^ Edenkino. Einer der reizendsten bisher gezeigten Filme ' deutsch-italienischer Gemeinschaftsarbeit: „Lisstte' nach dem luftigen Roman von Froh- wein „Das Mädl und der Diamant', ein Film, der bereits in De»itschland bei seiner Uraufführung Riesenerfolge erzielte, mit Elsa Merlini, Vittorio de Sica und Gianfranco Giacchetti. Die Regie obliegt dem deutschen Regisseur Karl Böse nnd die schmissige Musik wurde

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 28.08.1933
Descrizione fisica: 6
und gehorcht. Die beiden schienen wirklich die Erlaubnis, ausgehen zu dürfen, bis zur Neige ausnützen zu wollen. So ein Duckmäuser war ihr Leo! Und solch ein vergnügungssüchtiges Mädchen die schöne Schwester. Eine Hand drückte jetzt vorsichtig auf die Klinke. Das Rösli sah durch die geschlossenen Lider einen feinen Lichtstrahl, der durch das Zimmer stach. Zwei Gesichter neigten sich Rr. 103 — 8 eTfe 3 trieben« Mühlen handelt, welche nur einen Mühlgang haben und bei voller Ausmahlung nicht mehr als 200

durch die BoMweider'PaprerhaMimgen. über sie und hoben sich wieder. Sie hörte das Flüstern ihres Mannes und wie Ingebovg sagte: „Ich muß ihr einen Kuß geben, Leo. Ich kann nicht warten bis morgen. Ich muß ihr doch sagen, wie glücklich ich bin.' Sieh einer, dachte Rösli, min spricht sie schon wieder von Glücklichsein. Sie hätte nie und nimmer geglaubt, daß das Bergessen bei Ingebovg so schnell ging. Aber dem Herrn Sgygö geschah es gerade recht, wenn sie sich mm in einen anderen verliebt hatte. Was brauchte der zwei Frauen? Sie blinzelte «in wenig

mit den Lidern und gewahrte, wie ihr Mann etwas Kugeli ges — Blaues und Grünes — an dem Meffinggestäng« feftmftelte. Dann kam noch etwas Rotes dazu und etwas Gelbes, das sich in der lauen Lust des Zimmers schaukelte. „Fern,' rief sie laut und hatte plötzlich die Augen weit affen. „Ganz einfach zum Fressen schön, Leo. Ich habe schon gedacht, du hast darauf vergessen.' „Ja. bist du denn noch wach?' fragte dieser erstaunt. „Wie du siehst! Das heißt, ich war im Ein schlafen, da Hab ich den Wagen unten gehört

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