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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 03.03.1903
Descrizione fisica: 8
eifer und empfiehlt eifrig die Andacht zur Gottes — das Papsttum besteht. Dies beweist die Wahrheit mutter. Papst Leo XIII. sei auch mit apostolischem ieneS Wortes bis zum heutigen Tage, das zu dem Eifer dafür eingetreten, die getrennten Brüder der oaliläischen Schiffer gesprochen wurde, daß jenes Kirche ihr wieder zuzuführen und die Ungläubigen Wort ein Gotteswort gewesen sei. dem wahren Glauben zu gewinnen. Einen mächtigen Hierauf geht Hammerle zu einer Betrach- Aufschwung nehmen

unter dem Pontifikate Leo XIII. tung über den Einfluß des Papsttumes in der Welt die Heidenmisfionen in allen Himmelsstrichen der über und fragt, wer wohl von dem Papste etwas Erde. In Deutschtand war er so glücklich, das Ende zu hoffen und zu fürchten habe? ES sei Tatsache, des dort entbrannten unglückseligen Kulturkampfes daß selbst in Oesterreich den treuen Katholiken > herbeiführen zu können, und England konnte er dazu Rückständigkeit vorgewerfen werde, während oft der anrüchigste Mensch schon zu einer Perle

zu verschaffen. Um das Los der von Habsucht aus gebeuteten Arbeiter in den Industrieländern zu lindern, veröffentlichte Papst Leo XIII. jene berühmte Arbeiter-Enzyklika, die ihm den Ehrennamen Arbeiter dürfen, sondern oft Schimpf und Schmach ertragen zu müssen. Da sich dies nun schon durch 19 Jahr hunderte abspielt, so gibt das wohl einen Beweis da für ab, daß der Gottesstelloertreter in Wahrheit der jenige ist, der eine unbezwingliche Gewalt in der Menschheit ausübt. Welch ein Hexensabbath ging loS

der Bewunderung der Welt würdig sei? Ein altes Wort sägt: „Ein alter Mann, er kommt mir vor Als wie ein Gotteshaus, Denn von der Airch' und alten Leut' Geht aller Segen aus!' Wenn dieses Wort je Geltung hatte, so gilt eS bei Mancher meinte sogar, frischweg behaupten zu unserem Jubilars Doch auch die Leidens die Papst Leo dürfen, diese Unfehlbarkeitserklärung habe den Papst beschieden waren, verpflichten uns, seiner am Jubiläums zu Gott gemacht! Diese Leute übersahen es, daß wir nur glauben, daß der Papst

werden in dieser Stadt über ihn ausgestoßen, die auch oft gezeichnet, gedruckt und verbreitet werden ? Wie oft hörte man schon unter den Fenstern des Heiligen Vaters in Rom den frevelhaften Ruf: „Tod dem Papste!' — Schmerzbewegt muß Leo XIII. sehen, daß trotz seiner Warnungen und so mancher Katastrophen, die den Regierungen die Augen öffnen konnten, die Regierenden nicht bemerken, daß sie auf einem Vulkane tanzen und sie nicht den Mut finden, dem Umstürze zu begegnen. Die Welt zeigt nur einen Mut, das ist der Mut

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.06.1883
Descrizione fisica: 4
zu verbringen, nachdem sie schou allen ihren Freundinnen Andeutungen gemacht, nachdem sie Worte gesprochen, die jetzt als Lügen, mindestens als zerschellte Hoffnun gen gekennzeichnet waren — wie schrecklich! Leo ging indessen die Treppen hinauf, um zu seinen Zeichnungen zu flüchten. Was half es, daß er sich im Comptoir mit drohenden erbitterten Gläubigern her umstritt, was half es, am Pulte zu sitzen und doch nicht arbeiten, nicht denken zn können I — Der Brief von Pitt und Gordon hatte ihm den letzten Halt

ge raubt. Mochte Nordheim den Kommenden sagen, was er wollte. Auf dem Korridor arbeitete Siegfriede wie an jedem Morgen. Leo wußte es, die ungestümen Schläge seines Herzens verriethen ihm ihre Nähe; aber er sah nicht hinüber, sondern preßte die Lippen zusammen und wandte uch ab, als mißtraue er den eigenen Kräften. Sein Zimmer lag noch höher, ganz im weinumspou- nenen Erker. Da trat das junge Mädchen langsam näher und reichte ihm ein Blatt Papier. „Sie verloren es vorhin. Herr Wolfram!' All sein Blut

strömte heiß zum Herzen. Er blieb stehen, es erfaßte ihn wie eiu plötzlicher Rausch, vielleicht hatte Siegfriede nur aus mädchenhafter Scheu gestern so abweisend gesprochen, vielleicht Sein Kopf bräunte, er fand kein Wort der Erwide rung. Da legte sie den Brief auf ein Tischchen in der Nähe, alles so rnhig, so gelassen, als sei die Erinnerung ihres letzten peinlichen Gespräches längst verwischt. „Das Schreiben trägt ihre Adresse, Herr Wolfram, es muß also wohl Ihnen gehören.' Leo ergriff das vergilbte

, ohne daß ihm je der Gedanke an Selbst mord, der an Wahnsinn bedenklich nahe getreten wäre; es gibt für uns alle Stunden, wo das Böse gleichsam triumphirt, wo uns unser guter Genius verlassen zu haben scheint, — Leo erschrack, als er bemerkte, daß sein Muth zu schwinden begann. Wahrlich, eine Pistolenkugel wäre Wohlthat gewesen. Und doch, sie gegen das eigene Herz zukehren, ist Feig heit, was man auch einwenden möge, immer nur Feig heit! Er zog den Brief hervor, lediglich in dem Gedanken an die kleine Hand

, welche ihm denselben überreicht. Sein Name stand auf dem Eouvert, aber doch war ihm das Schreiben unbekannt. Leo schüttelte den Kopf. Seltsame Buchstabe«, regellos und steif, wie von einem Kinde im ersten Schuljahr. Er cutfaltete das Blatt. „Mein lieber theurer Sohn!' lautete die Anrede, am Schluß aber stand der Name seines Vaters: Martin Andreas Wolfram. Was war das? — Wie kam dies Schreiben, von dessen Existenz er während einer Reihe von Jah ren keine Kenntniß erhalten, in Siegfriedens Hände? Kaum blieb dem Aufgeregten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 10.01.1905
Descrizione fisica: 8
mit so rauher Hand anfaßt. ' Das Souper war beendet, Arnold hatte sich kaum an der Unterhaltung beteiligt, ernster als ge wöhnlich erhob er sich von seinem Platz. „Du bist ja merkwürdig feierlich gestimmt, der Spaziergang so einsam und allein scheint dir heute Nachmittag nicht gut bekommen zu sein.' „Vielleicht besser als Leo, jedenfalls habe ich nicht eine solche Niederlage erlitten wie er.' „Was willst du damit sagen ?' fragte der junge Soltau, während Purpurröte sich über sein Geficht ergoß. »Frage

deine rechte Wange, die wird dir am besten Aufschluß geben.!' „WaS für Rätsel gibst du da auf, Arnold, du scheinst in einer sehr gereizten Stimmung zu sein, weil du dieselbe nicht einmal in Gegenwart deiner lieben Gäste zu bemeistern vermagst.' „Ich hätte geschwiegen, Mama, aber ich will eS Leo üeich sagen, daß ich eS nicht dulde, wenn er KW Kind verbrannt. In SautenS bei verbrannte sich am Dienstag ein vierjähriges Mäd chen, als die Eltern w der Frühe ihren Arbeiten im Stalle oblagen, in der Küche derart

Konkurrenz stattfindet. Für die Einbringung der Offerte ist der 31 .Jänner 1905 festgesetzt. Die näheren Lieferungsbedingungen können in der Kanzlei der Handels- und Gewerbe kammer Bozen während der AmtSstunden eingesehen 'werden. Tora bei dir verklagt, wo er selbst die Schuld trägt, daß sie den Korb fallen ließ. Warum ließest du Tora nicht ruhig ihren Weg fortsetzen, warumrissest du sie mit (Rewalt am Arm, bis der Korb fiel, Leo?' „Das. hätte mein Leo getan? Niemals, er wird mit keinem Finger die Paria

berührt haben.' ,„Nein, nicht mit einem Finger, mit der ganzen Hand hat er das Kunstreiterkind berührt, ich habe aus dem nahen Walde die ganze Szene beobachtet und bitte jetzt, die Sache als beendet zu betrachten.' „Du wirfst dich ja sehr als Ritter der belei digten Unschuld auf. Hüte dich, Arnold, ich sage eS dir nochmals, das Kunstreitervolk ist den^FeelenS gefährlich,' . Leo hatte längst das Zimmer verlassen, er wußte ja, seine Mutter glaubte trotz allem seinen Worten und würde Tora erbarmungslos

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.12.1892
Descrizione fisica: 8
, so daß der junge Mann Zeit gewann, sie mit Muße zu be trachten. Die Dame war einfach, aber sehr geschmackvoll i,> dunkle Seide gekleidet. Gesicht und Wuchs waren reizend; das Alter war undefinirbar; sie konnte ebensogut eine Dreißigerin sein, als im Ansang der der Zwanzig stehen. Ueppiges Haar von einer eigenthümlich schöne., Farbe quoll unter dem eleganten Hütchen hervor, und der klei'-e Fuß uuter vem Sauni des Kleides war auffallend schön und fein geformt. „Alles in allem eine beauts!' sprach Leo

und mit einem Male so fest auftretend, daß die Dame auf der Bank erschrocken zusammen fuhr und aufblickte. Leo grüßte höflich und knüpfte an mit einer Ent schiildignng, daß er die Dame erschreckt habe. Die schöne Fremde sah ihn einen Moment lang starr au, dann flog ein flüchtiges Lächeln über ihre reizenden Züge. Sie neigte leicht das Haupt, schien aber nicht geneigt, so ohne weiteres Leos Bekannt schast zu machen. Der junge Hnsaienosfizier seinerseits blickte mit unverhohlener Bewunderung in ihr schönes Antlitz

und schien gar nicht geneigt, sich so leicht abweisen zu lassen. Auf der glatte» Stirn der Dame erschien eine kleine Falte; sie machte eiue Bewegung, als ob sie sich erheben wollte, um fortzugehen, aber Leo hielt sie zurück. „Ich wäre untröstlich, wenn mein Kommen Sie von diesem hübschen Plätzchen scheuchen sollte', sagte er. „Wenn Ihnen me! e Gegenwart lästig ist, will ich mich sogleich entfernen.' Die Dame zuckte leicht die Schultern. „Wie Sie wollen, mein Herr', versetzte sie kalt. „Aber ich kau

» nicht gehen, ehe Sie mir meine Kühnheit vergebe , haben', sagte Leo, sich trotz seiner Wo.te nicht vom Platze rührend. Ein spöttisches Lächeln zuckte um ihren vollen, rothen Mund. Sie griff wieder nach ihrem Buche und machte Miene, ruhig weiter zu lesen, als Leo sich plötzlich ganz ungenürt neben sie setzte. - (Fortsetzung folgt.) Ritter v. Rainer, zu ersuchen, daß er deu Minister des Innern interpellire, aus welchen gesetzlichen oder thatsächlichen Grundlagen der stadtgeineinde Klagen furt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 12
Data: 25.11.1922
Descrizione fisica: 12
Kraft in GotwlanZ Ton, va« sie nicht den Mut fand, gegen diesen Mannes- wmen anzukämpfen. ^Später,' . . . dachte sie erregt . , „später, ^^.kmr erst verheiratet sind, werde ich alles tun, ^ffen^ und mir durchaus nichts aufzwingen Bald blich die Wohnungsfrage ruhen, Adalise I^.Uch fügen müssen, das Gottulanhaus, das Leo ttn liebes Heiligtum betrachtete, sollte das künf- 6^ Heim des zungen Paares werden. . Aber andere, ähnliche Fragen tauchten aus. Im- mit dem gleichen Verlauf und Endergebt

^iö: zu rrst Streit, in dem e r ruhig blieb, j i e sich erhitzte, offene Auflehnung ihrerseits. Und zuletzt ein ^«gucheS Sichfügen, Trotz und Erbitterung im e«..?ach solchen „ganz natürlichen Meinungsver- Medenheiten', wie Leo sie lächelnd nannte, bli^b er mmer gleich liebenswürdig, während Adalise sich Schweigen hüllte, r-. Mama Hilbert war voll entzückter Begeisterung den künftigen Schwiegersohn. Er war klug. — 8?^r wußte er für alles Rat. Fehlten ihr für Ae Schreiberei Daten, auf welchem Gebiet

es auch ^ mochte — Leo Gottulan konnte sie chr sagen. Wissen war verblüffend, sein Jnteressenkreis unglaublicher Vielseitigkeit. Dabei war er von ^render Aufmerksamkeit nicht nur gegen Adalise, sondern auch gegen ihre Angehörigen. Er erriet Hre Wünsche und erfüllte sie in so zarier Form, daß Frau Cälia aus der Rührung gar nicht her auskam. Onkel Lebrecht erklärte ihn daher mit Überzeu gung für „einen echten Kavalier'. Klaudia verhielt sich zurückhaltend, nahm aber bei Meinungsverschie denheiten

zwischen ihm und Adakse stets seine Par tei, wofür er ihr eine herzliche bruoerliche Dankbar keit widmete. Nur Wanfried wich ihm aus, wo er konnte, war nie daheim, wenn Leo kam, und sprach sehr wegwer fend von dem „Tanz um dus goldene Kalb.' Adalise hatte sich eigentlich nur an tzva Mar tini wärmer angeschlossen. Mit ihr allein besprach sie auch dies oder jenes, was ihr künftiges Leben betraf. Denn Eva verstand sie unmer. Sie ver stand auch, daß Adalise nicht sehr entzückt war, im i Gottulanhaus lvohnen zu sollen

es . draußen stürmte und schneite, sagte Frau von Mar- z tini: „Weißt du, daß deine Venobuno. mit Leo einem anderen sehr nahe gegangen ist?' Adalise blickte fragend auf. ^Nämlich Löwenkreuz!' fuhr Evu fort. „D?r arme Kerl war seitdem wiederholt hier und klagt mir immer sein Leid. In versteckten Worten natür lich. Aber ich merke es doch heraus. Ich glaube, er hat dich sehr gern geh-ibt.' , „Ich dachte, er habe seinen Abschied genomn»«» und sei verlobt?' fragte Adalise kalt, obwohl bei Evas Worten eine heiße

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 12
kompetente kirchliche Behörde sür gut findet, ohne etwa den geringsten Widerspruch fürchten zu müssen. Möge es nur überall so sein. ' Meran, 30. Juli. Nach jahrelanger Krank heit verschied hier im hohen Alter Anna Witwe Geil, eine Tante der bekannten Redemptoristenpätres Brüder Wieser. — Die Trauergottesdienste sür Se. Heiligkeit Papst Leo XIII. wurden in Meran und Umgebung am Dienstag unter zahlreicher Teil nahme des gläubigen Volkes abgehalten. In Meran war die Beteiligung der Herren Beamten

für Se. Heiligkeit Leo XIII. gehalten, welchem eine außerordentlich große Menge Volkes beiwohnte. Die Gemeinde- vorstehung war vollzählig in corpore erschienen und auch von den jetzt sich hier aufhaltenden Fremden waren manche gegenwärtig, unter andern Ministerial- rat Dr. Alexander Spitzmüller. — Der Fremden zuzug ist dieses Jahr so groß, wie er noch nie da war — und auffallend sind viele Kinder, was der beste Beweis ist, daß hier eine gesunde Lust ist. Das semitische Element ist Heuer zur Freude

mit den Grödner Stellwägen bis zum Bräuhaus zu sahren und dort ist Gelegenheit, hinauf zu fahren oder zu reiten. Auch kann man von St. Ulrich aus über den sogenannten „Poststeig', wel cher zum großen Teil durch schattigen Wald sührt, dahin gelangen. Ulten, 28. Juli. Gestern wurde in der Pfarrkirche zu St. Pankraz vom päpstlichem Ge heimkämmerer Arnold Graf zu Lippe, Domkapitular in Wien, das Totenamt für den hochseligen Papst Leo XIII. unter großer Assistenz zelebriert. Die schwarz verhängten Seitenwände

des Presbyteriums zierten die päpstlichen Jnfignien (Tiara und Schlüssel) und das Wappen der Familie Pecci. Am Kata falk brannten zwischen weißen, gelben und grünen Blumen 64 Wachskerzen. Die Ortsangehörigen waren zahlreich erschienen und zwar in Trauer kleidung; auch Kurgäste aus Mitterbad, selbst Nicht- katholiken nahmen aus Verehrung sür den großen Leo am Trauergottesdienste teil. Die Sänger leisteten das Möglichste. Heute hat Monsignore Graf zu Lippe in St. Walburg das Papstrequiem gehalten. Schweizer Brief

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.02.1934
Descrizione fisica: 8
, schreitet über die Königin Helena- Promenade bis zur Theaterbrücke. betritt dort die Piazza Vittorio Emanuele, durchzieht hieraus deu Corso Armando Diaz, die Lauben, die Via Leo nardo da Vinci, die Piazza della rena, den Corso Principe Umberto bis zur Piazza Vittorio Ema nuele und begibt sich hieraus wiederum aus die Königin Helenapromenade, um sich vor dem Kur haus aufzulösen. Die Helden des Festzuges Den Festzug wird ein lustiges und hinkendes Männchen erössnen, das im Namen des Faschings

des Todes sei nes Verwandten, des Papstes Leo X. Medici, in einen schwarzen Mantel gehüllt sein wird, gibt dem Festzuge wiederum eine kriegerische Note die aber sofort unterbrochen wird durch die liebliche Erscheinung der „Desdemona' zu deren blenden dem Weiß wiederum das Schwarz des wilden Othello, des mitleidlosen Würgers, in krassem Ge gensatze stehen wird. Auch jener Weiseste, der seinerzeit in einem Fasse Ausenthalt nahm und bei Tage die Men schen mit der Laterne suchte, Diogenes

, das Beispiel des Papstes Leo X. des Gro ßen zu befolgen, welcher Roma vor dem Einbruch der Hunnen rettete. Aus Attila solgt ein Torero, Held vieler Stier kämpfe. hinter sich an einer Schnur einen wilden Stier führend und hinter ihm der nie zu vermis sende „Tom Mix', der volkstümliche mexikanische Filmheld auf feiner feurigen „Tony', die von einem Cowboy gebändigt wird. Fanfulla von Lodi (16. Jahrh.) zu Pserde, der sympathische Held des d'Azeglio, reich an Narben und verrückten Abenteuern, ein ausgestoßener

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 10.11.1944
Descrizione fisica: 4
, Bregenz, Er ding b. München, Inns bruck,, Marein, am 3. No vember 1944. X-j B? ■SR.- 1 Alien unseren Verwandten, Freunden uful Bekannten geben wir die Nachricht, dass unser Innigstgeliebter Sohn, Bruder, Enkel, Neffe ynd Vetter Ino. Leo Klima •Feld wobei, Fahnenjunker Inhaber des E/K. 2. Klasse und des Pionier t Sturmab zeichens getreu seinem Fahneneid, für Führer und Vaterland, nach fast 3-jähriger Front- dienstieistung, am 15. Au gust 1944, im Altpr von 21 Jahren an der Ostfront den Heldentod

gefunden hat. Sein Wunsch, seine Heimat und seine Berge, die er so sehr liebte, wiederzusehen, blieb unerfüllt- In tiefem Leid: Familie Leo Klima; auch im i Namen aller Verwandten Wien. Meran, Salzburg; Im September 1944, In tiefem l/.-id gelten wir die traurige Nachricht, dass un sere Innlgstgeliebte, gute Mut ter, Schwiegermutter, Gross mütter,■ Schwester, Schwii gerin und Tante Wwe. Therese Ändergassen nach kyrapr Krankheit, nach vollendetem 80. Lebensjahre, für Immer von uns gegan gen

, sanft - entschlafen • ist.' Die Beerdigung des Heben Toten fand am Donnerstag, den 9. November auf dem Fried hof In St. Pauls statt. Wer hin kannte, weiss was w'.t an ihm verloren, In tiefstem Leid: Anna, Mlmi, Alfons, Anto nia und Leo, Kinder; Imma Oberrauch, geb. Toid, als Schwiegertochter: Rita, Im ma und Konrad, als Enkel kinder; auch Im Namen al ler (ihrigen Verwandten Sigmundskron, Bozen. Surn- thein, Schlünders, Salz burg, im November 1944 MOOS-STREU zu kaufen gesucht. Geflügelfarm Lang

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Dolomiten
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Pagina 15 di 16
Data: 27.05.1939
Descrizione fisica: 16
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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 23.11.1921
Descrizione fisica: 8
habe, gab Oer Kaufmann dem Bittsteller das Geld und der Empfän ger mißbrauchte dieses Entgegenkommen, indem er mit dem erschwindelten Gelde flüchtig wurde. h. Leichenfund in der Rienz. Beim Stauwerk der Rienzwerke wurde dieser Tage eine männliche Leiche aufgefunden. Der Kopf war ganz zerschlagen und die Leiche dürste schon längere Zeit im Wasser gelegen sein. h. Em Fahrraddieb verhaftet. Aus Brixen wird gemeldet: Hier wurde Leo pold Hinterhuber aus Olang wegen Dieb stahls eines Fahrrades festgenommen

werden. Die Aufnahme bedingungen liegen bei obgenanntem Distretto Militare sowie bei den Regimentskommandos in Bozen, Meran und Brixen zur Einsicht vor. ' h. Erliegende Reisepässe. Die Fremdenver kehrskommission gibt bekannt, daß im Reisebüro Schenker und Co. am Walterplatze, folgende Reisepässe zur Abholung bereit liegen: Brenner Anna, Demetz Leo, Kauba Franz, Baron G. Kripp, Lantieri Gastone, Mauracher Franz, Moser Maria, Niedermayer Richard, Mauracher Karl, Nebl Heinrich, Pircher Anton, Rößler Katharina, Sasser

. Hausberger Johann, ZU. Tir. Jäg.-Reg., Mühlbach, gestorben 19. Mä^ 1916 an Enterit in Dauria. Jnner^bner Stan., HI. Tir. Jäg.-Reg., SarnLal, gef. Z6. November 1914, gestorben 26. April 1915 an Typhus in Krasnojarsk. Kastner Hans, Land' sturm-Reg. Hl, Lüsen, gest. 7. März 1916 an Typhus in Dauria. Krampperer Johann, III. Tir. Jäg.-Reg., Brixen, gestorben 1. Jänner 1915 an Dysenterie in Krasnojarsk Lob Leo pold, II. Tir. Jäg.-Reg., Tirol, bei Meran, ge storben 30 August 1915 an Tuberkulose in Krasnojarsk

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 10
Data: 20.06.1891
Descrizione fisica: 10
a. Leo, I^vuä- lZastciu, Lalüdur^, I.ir>?, Busses, Isedl, (Ziuuuckou, vin> Lolutlial: >Vieu, (Zra-i, Rlagenturt, Villaeli, 1'arvis, lÄvst. 8.4S krali ?srv.-^ux a. Los, l^eu>I»<Zasteiu, Laluliur^, llirn, Busses, leclil, (Zrannllvn, via Lei?- tlial: ^Vion, Kra-. l.II Z^aoliiu. ?srs.-^uj» »aoli Zlüuolis», Kell a. Lee, I^oucl- Liastoiu, Lal^bur^. 4.3Ü ?ers.-?UA uaolt ^lünolion, Laaliolllen. 6.31 ^lisuds LokuelliniA naob ^oll a. Lee, I-su<1-tZast<ziii, Lal-bur^, (Ziuunilou, lsclil, Busses, IL02 via Lsl

^UA Äzi» ^Visn Venedig, ?c»»ta^sl, ?riost, Vill^oli, lüStzonkuri., liiii-, Busses, Isolil. tZmur»<1oii, L^liur?, 1><ziiü-<Zast«iii, ^sll a. Leo. !>.L<! k>iili ?ers.-^UU a^ris LaaUsIllsii. 2.S7 K^eliin. ?ers.-^UA aus Lal-lzur^, I^srlrl-<Zu.-ztoin, Aell :i. Loo, ^lünoliSN. K.S8 ?srs.-^ug »ns 'Wien, Lra-, (Zmonckoii, Isel>l, ^.vissoiz, Lalnl>ur^, I^onü-lZastsiil, 2ell a. Lös, I^lünolioii. L 28 ^.liencts Loluuzll^ri^ aus ^Visii, 1?riest, 1?arv!s, Vil- laoli, MaA»nkurt, (Zra?, Lmuixlsii, IsoU, ^.ussso

, Lalüdui-S, I^sud-lZastsiri, Kell a. Leo. liiolituvA vor» l^vlcllcjroli. S.L8 I>'rSli?ors.-/5us5 aus llouk, IZorii, ?uris, Lasol, 2Urioli, (?l>ur, IZuotis, Lt. tZnlleu, üoustau?, t riLilriolisliii^sii, lluüau, Lro^siiz!. 7.1K Irilli Lelmvll^uF aus I>aoclevk. 12.46 Illitta^s ^l'ors.-^u^ aus liinllau, lZre^eu?. K.01 L.l>suas l?ers.aus Llürioli, Lliur, Lualis, Lt. LaUou, ^riellriclisliakeri, I^iuclan, Lresöu2. V.I7 ^lzsnils LoluivllüUF aus üarseills, I,^ou, Lsut', Leru, l'aris, I.vnclon, lieiras, Lasel

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Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 12
Data: 13.01.1923
Descrizione fisica: 12
? ... Zu — ihm willst du?' stammelte Adalise. „Zu wem sonst?' Plötzlich wurde Mara dunkel rot. Sie hatte jäh begriffen ... „O, Adalife, wie konntest du . . Dann ^ schlang sie die Arme zärtlich um die junge Frau und ' sagte weich: „Geh zu ihm. Das ist recht, daß du kamst. Er hat dich lange genug schlver und heiß vermißt!' . 5 Leo sprang erschrockell auf, als Adalise so uner wartet bei ihm eintrat. Er hatte soeben mit dem Eichsieitter Bürgermeister telephonisch gesprochen und wußte alles, was unten vorgegangen

Weg nach der Fabrik vorläufig aufgeschoben, da sie sich nicht teilen wollten. Inzwischen redeten sie sich in immer grö ßere Erbitterung gegen die Dragoner hinein, deren Anwesenheit ihnen als persönlich angetane Schmach erschien. Dies sei auch der Hauptgrund ihres Grol les gegen Gottulan. ' Leo wußte dieS längst. Er begriff auch, daß der Augenblick gekommen war, wo er mit aller Energie einschreiten mußte, wollte er noch schlimmere Vor fälle verhindern und die Fühlung mit seinen Leu ten nicht ganz verlieren

der Dragoner, Rittmeister Bertlev, gleich zeitig in Kenntnis setze. Man zögerte ein Weilchen, erhob Bedenken, tele- phonierte an den Bürgermeister uw Auskunft, ,und als dieser Gottulans Mitteilungen bestätigte, gab man endlich nach. Aufatmend hing Leo den Schalltrichter an den Apparat und warf sich erschöpft in seinen Schreib stuhl. > Es war ein harter Kampf gewesen, und er hatte wieder einmal eine große Verantwortung auf sich genommen durch sein Versprechen, die aufgeregten Arbeiter zur Vernunft

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