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Volksbote
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Pagina 9 di 14
Data: 18.03.1920
Descrizione fisica: 14
Eohn Leo des Kaufmannes Heidegger sich zu Lichtmeh 1920 zu verhelichen und Im väterlichen 5)aufe zu woh nen gedachte, wurde der Aloisia Sanin am 15. August 1919 ihre aus 3 Zimmern. Küche und Keller bestehende Wohnung auf Martini 1919 gekündet. Aloisia Sanin konnte bis zum Auszugstermin keine neue Wohnung finden und zog nicht aus. obwohl der Heidegger unter Hinweis auf feine bevorstehende Verehelichung öfters hiezu drängte. Anfangs Dezember ltu9 erklärte sich Leo Heidegger bereit, der Witwe

Sanin eine Zwelzim, mcrwohnung im 2. Stock des väterlichen Hauses eiiizu- räumen, stellte aber die Bedingung, daß Franz Sanin aus dem Hause müsse. Die Ursache hiezu lag darin, daß Franz Sanin, der früher ein guter Kamerad des Leo Heidegger war, viel mit den übelbeleumundctcn Alfons Sanin' und Viktor Andreaus verkehrte und weil Leo Heidegger mit Franz Sanin um Martini 1919 in der Wohnungsangelegenheit eine Auseinandersetzung hatte, wobei Sanin den Heidegger beschimpfte und die Aeuße- rung tat, es fei

ihm gleich, wenn er einen kalt mache. Daraufhin zog Franz Sanin zu seinem Onkel Peter Sanin. Kurz vor Weihnachten verlangte Leo Heidegger, daß die Witwe Sanin ein Zimmer räume» was die Witwe zu tun versprach, aber nicht elnhielt. Drei Tage vor Neujahr forderte nun Leo Heidegger energisch die Einhaltung dieses Versprechens und am 7. Jänner 1920 stellte er das Beaehrcn, daß Ihm auch das zweite Zim- mer und der Keller zur Verfügung gestellt werde, da Sanin ja doch keinen Wein im Keller hätte. Hievon machte

mit seinen Freun- den den Keller und gingen alle vier durch den Hosraum der Straße zu. Im selben Augenblicke kam Leo Hei degger aus der väterlichen Wohnung über die westliche Stiege in den Hof herab. Franz Sanin bemerkte dies, kehrte in den Hof zurück und erwartete ihn am Fuß der Stiege, um Ihn In der Wohnungsangelegenheit zur Rede zu stellen. Sanin sagt selbst, daß er zu Leo Hei degger In derart grobem Ton sprach, daß dieser sich be droht geiüblt haben mag und bald darauf in den ansto ßenden Keller flüchtete

. Dies bestätigte auch Leo Hei degger, der noch binzufüote. daß er sich mir aus dem Grunde in den Keller geflüchtet habe, weil Franz Sanin schon damals ein Stilettmeffer in der Hand hatte. In diesem Augenblicke kam Anton Heidegger, der von der Küche aus die Beschimpfung seines Sohnes gehört hatte, »der die südliche Stiege in den Hof herab. Die Furcht, daß dem Vater etwas geschehen könnte, bewog den Leo Heidegger, den schützenden Keller zu verlassen. Leo Hei degger beinaffnete sich mit einem 70 Centimeter langen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 27.03.1878
Descrizione fisica: 8
Vtilage zum .Tirolks Volksblalt' Nr. 25 M den T7. März R878. Leo XI. und Leo X. Beide find aus dem Hause Medici und in Florenz gebürtig. Leo XI- folgte dem achten Clemens auf dem päpstlichen Stuhle 1605 am 1. April. Als Cardinal war ihm von seinem Vorfahren das äußerst schwierige Geschäft übertragen worden, vermittelnd und frieden- Mend zwischen den Königen von Frankreich und Spanien aufzu treten. Diese Mission führte er so weise und glücklich aus, daß er nicht nur die Achtung des französischen

seiner Würde und das Gefühl der Schwierigkeit seines Amtes seine altersschwachen Lebenskräfte vollends erdrückt hätte. Palatius hat auf seinem Grabmale eine Medaille an gebracht mit den Worten: »sie üorui« d.h. wie die Rosen auf dieser Medaille, so blühete Leo dahin. Wir wandern wieder ein Jahrhundert in die Geschichte der zurück dem nächsten Leo, nämlich dem zehnten zu begegnen. Die vielen Entstellungen seines Charakters, Verläumdungen, frechen ^Lügen, die selbst noch heute gegen ihn vorgebracht werden, rechtfertigen

ein längeres Verweilen bei diesem außerordentlichen Papste. - > Leo X. Vater war der Großherzog Lorenzo von Medici, dem ie Geschichtschreiber den Namen des Großen und des Vaters der Künste und Wissenschaften beilegten, weil er in Florenz wahrhaft ein Zvldems Zeitalter begründete. Lorenzos älterer Sohn wurde zum Nachfolger des Vaters in der Herrschaft, der jüngere, Johann mit kamen, bis er ihn als Papst Leo umwandelte, sür den Dienst in der irche bestimmt. Johann erhielt eine ausgezeichnete Erziehung

, der als Orakel angestaunt wurde in allen Fragen, ^che der damalige Zeitgeist auf dem Gebiete der Gelehrsamkeit, ^ ^ ?' und des Geschmackes ausstellte. Weil man Leo dem A nicht den Vorwurf der Kaltblütigkeit in religiösen Interessen ^ so mußte man doch seine Jugenderziehung verdächtigen ^ M zum modernen H-?iden stempeln. > gv- öeS unerträglichen Gefasels voreingenommener Gelehrten- ^ Schreiben deS berühmten Gelehrten PolitanuS, ^ unseres MedicäerS an Papst Jnnozenz VIII. bei Gelegen ie 5 ^ ^kbung

und geistige Bildung anderer Nationen, besonders Deutschlands und Frankreichs kennen zu lernen. Mit noch elf Genossen trat er die literarische Reise an und besuchte die vorzüglichsten Städte in Deutschland, wie Ulm, Augsburg, Innsbruck ff. in Frankreich und den Niederlanden. Mögen sich also Jene ein wenig besinnen, welche Leo alles Verständniß der Zustände Deutschlands kurzweg absprechen wollen, wenn sie sein Benehmen der entstehenden Reformation gegenüber verzeichnen. Leo war in Deutschland und kannte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 6
Data: 21.07.1903
Descrizione fisica: 6
Seite 2 Papst Leo XIII. — tot. Am Montag den 20. Juli abends kam die kurze Drahtmeldüng aus Rom, daß Papst Leo XIII. um 4 Uhr nachmittags verschieden sei Tief erschüttert vernahm die katholische Christenheit vernahm die ganze zivilisierte Welt die schmerzliche Kunde, daß nach langem Ringen der größten und besten einer unter den vielen Nachfolgern Petri von dieser Welt Abschied genommen, welcher er während ^.seines 25 jährigen Pontifikates sein persönliches Gepräge aufgedrückt. Nicht unerwartet

traf die Nachricht ein man staunte über die wunderbare Lebenskraft des gebrechlichen 93 jährigen GreiseS — und doch wirkte die Trauerbotschaft wie ein Donnerschlag. Ist ja mit Leo XIII. nicht nur das fichtbare Oberhaupt d^r katholischen Kirche, sondern auch ein universeller, gewaltiger Geist, ein Säkularmcnsch ins Jenseits hinnbergegangen; ein Wcltiveiscr, der, die spirituellen und sozialen Bedürfnisse der Menschheit mit klarem Auge erkennend, den Weg wies, welcher allein aus all dem Wirrsal führen

kann. Wahrlich, Leo XIII. hatte keine leichte Erbschaft angetreten, als das Konklave ihn zum Nachfolger PiuS IX. erkoren. Der Raub des Kirchenstaates konnte ja nicht ohne nachteilige Folgen für Papst tum und Kirche bleiben. Ein ganzes Heer von Wahnwitzigen rückte an, um mit ihren Köpfen die Fundamente der katholischen Kirche umzustürzen. Aber nicht die Fundamente, sondern die Köpfe der Toren zerschellten am Felsen der Kirche. DaS Ansehen des Papsttums auch ohne welt liche Macht zu erhalten und zu heben

, das erforderte einen ganzen Mann und in Leo XIII. hat die gött liche Vorsehung einen solchen der Kirche gegeben. Mitten durch die brandenden Wogen des Kirchen- hafseS, des modernen Skeptizismus, der religiösen Gleichgültigkeit, der falschen staatlichen und gesell schaftlichen Anschauungen hat Leo mit fester Hand das ihm anvertraute Schiff gesteuert und kein Stnrm konnte ihm etwas anhaben. Zu allen großen Fragen, welche die moderne Welt bewegen, hat Leo XIII. Stellung genommen und seinen überragenden Geist

der staunenden Welt kundgetan. Hat sein feuriger Vorgänger mit den Flammenblitzen eines Michael den Götzen Liberalis mus zu Boden geschmettert und die ganze Wurmbrut falscher gleißnerischer Lehren, Theorien und Dutzend- weisheiten zertreten, so hat Leo mit seinem klaren Auge die Gegenwart überblickt und die Zukunft ge schaut. Er hat jener Frage, die wie ein schwarzes Gewitter über dem Horizont der modernen Welt drohend heraufzog, der sozialen Frage Lösung gezeigt. Seine Abhandlungen darüber hören

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 24
Data: 26.07.1903
Descrizione fisica: 24
XIII. zwölf Uamensvorfahren.! Der erste Träger dieses Namens auf St. Petri Stuhl war der heilige Leo gewesen, dem die Nachwelt den Beinamen „der Große' gegeben. Und dies nicht mit Unrecht, er be kämpfte im allgemeinen vierten Konzil zu Chalcedon im - Jahre 151 die Irrlehre der Nestorianer und befestigte mehr wie eimnal das Ansehen und die Lehre Christi; auch erret tete er zweimal die ewige Stadt vor Feindes Hand. Das eine mal (442) zog er furchtlos dem. Alles verwüstenden Attjla entgegen

, den er durch die Gewalt seiner gottbegeisterten Rede bewog> von Roms Mauern hinwegzuziehen, uild das andere- mal gelang es.iM^H^:Ban!vkÄwg. Genserich-von einer 461, nachdem er 21 Jahre 1 Monat und 4 Tage der Kirche Christi vorgestanden. Der zweite Papst dieses Namens war ein Sizilianer von Geburt, welcher aber nach nur zehnmonatlicher Verlvaltung der Kirche am 28. Juni 683 von Herm über Leben und Tod abberufen wurde; Leo der Zweite that in dieser kurzen Zeit für die hl. Kirche ungemein viel. Er verbesserte den gre

- . goriamschen Gesang und betonte häuptsächlich den Gebrauch des Weihwassers. Leo der Dritte war Wohl einer der mächtigsten Päpste, er regierte 20 Jahre, 6 Monate und 16 Tage (795—816). Dieser war es auch, welcher am hl. Christfeste des Jahres 809 Kaiser Karl dem Großen in der St. Peterskirche zu Rom die Kaiserkrone aufs Haupt setzte. Leo der Dritte, der später hei lig gesprochen ward, starb am 12. Juni des Jahres 816.! Ein gar mächtiger Papst war Leo der Vierte, welcher am 12. April 847 den päpstlichen

Thron bestieg und nach einer Regierungsdauer von 8 Jahrm 3 Monaten und 6 Tagen in die Ewigkeit abgerufen wurde. Er führte ein strenges Kir chenregiment und bekämpfte siegreich die raubenden, sengen den und brennenden Sarazenen. Auch legte er den Grund zu dem römischm Kriegshafen Civita Vecchia; er schied am 17. Juli 855 ans diesem Leben und wurde später auch kano- nisirt. . ^ . . ' ' ' ' Leo der Fünfte war ein Benediktiner, geboren zu Ardea in der Campagma di Roma; er haite den Stuhl des hl Petrus

nur 9 Monate inne und starb mühselig und beladen gerade vor tausend Jahren (903). Von gleich kurzer Dauer war die Regierung Leos des Sechsten, eines geborenen Römers; er war im Jahre 9^8 erwählt und starb Anfangs des folgenden Jahves, den 20. Jänner 929. An diesem Papste ging auch der alte Spruch in Erfüllung „Immer ging Rom unter den Sechsern zugrunde'. Er starb eines gewaltsamen Todes. . Von ganz hervorragender Bedeutung war Leo der Sie bente, welcher am 14. Februar 936 den Stuhl des W Pe trus bestieg

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 19.01.1928
Descrizione fisica: 12
Pr. Leo wegen seines jugendlichen Alters erst am 22. Jänner 1871 mit päpstlicher Dispens die Priesterweihe empfangen. Während des laufenden Schuljahres versah der Kleriker die Stelle eines Supplenten am Gymnasium in Merano. Am Feste Maria Lichtmeß, 2. Februar 1871, feierte P. Leo Maria das erste heilige Meßopfer in der Gymnasialkapelle daselbst. Die Pri mizpredigt hielt der berühmte Direktor Dr. P. Pius Zingerle. Nun bezog der junge Priester nach kurzer Seelsorge in Burgusio die Universität Innsbruck

, um sich auf das Lehrfach Natur geschichte, Mathematik und Physik vorzube reiten. Als Prüfungsaufgabe leistete er einen langen Aufsatz über die Cirsien (Disteln) unseres Gebietes, der in der Fer dinandeums-Zeitschrift abgedruckt wurde. Dann lehrte P. Leo durch neun Jahre als gewiegter, äußerst tüchtiger Professor seine Fächer und half auch mit gleichem Ge schick in airderen Gegenständen aus. Die Studenten behandelte er mit fast unheim licher Ruhe, peinlicher Gerechtigkeit und nicht übermäßig streng. . Nach dem Tode

des Abtes Petrus Wiesler wurde P. Leo am 8. Juli 1885 durch das Vertrauen der Mitbrüder zu besten Nach folger erkoren und am 11. Oktober darauf vom Bischof Simon Aichner in Brestanone benediziert. Als echter Benediktiner war der neue Abt besonders auf das Opus D e i, den klösterlichen Gottesdienst, be dacht. Hiefür gab. er große Summen aus für Kirchenparamsnte, für Restaurierung der Kirche im Innern und letzthin durch Erstellung einer pneumatischen Orgel. Ebenso ließ Prälat Leo M. die Gymnasial- Kapelle

in Merano ausmalen und zwei neue Seitenaltäre aufstellen. Im Kollegium sorgte er für ein geeignetes Oratorium und inl Stifte für einen warmen Winterchor. Namentlich eiferte Abt Leo für klösterliche Zucht und Ordnung und für genaue Durch führung der Ordensreformen, welche Papst- Leo XIII. van dem DsnodMnern wünschte. Im Stifte nahm der Prälat viele D e r- besserungen vor: An der Außenseite stellte er ein neues Tor auf, aus dem großen Bibliothekfaal und anderen unbenützten Räumen machte er eine Anzahl

Bewirtschaftung und Sparsamkeit die materielle Lage des Stiftes zu verbessern. Durch den Krieg ist es freilich wieder schlimmer geworden. In Merano wurde das Benediktiner-Kollegium um ein Stockwerk erhöht. In der Fraktion Hagen zu Maia Lyssa (llntermais) wurden drei Höfe mit Wiesengrund gekauft und auf einem derselben Wohnhaus und Stallung neu gebaut. Ebenso ließ Abt Leo in den Stiftsseelsorgen Plata und Slingia die Pfarrhäuser unl ein Stockwerk erhöhen. Da das Stift Marlenberg nur zu Fuß

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 06.08.1895
Descrizione fisica: 8
Seite s. „HriMM GHromk.' Jahrg. M, Begrüßungstelegramme verlesen. Es folgte eine schöne Ansprache des hochwst. Fürstbischofs Doctor Schuster über Verhältnis von Wissenschaft und Glauben und die Bedeutung der Leo-Gesellschaft als Förderin der christlichen Wissenschaft. Freiherr v. Helfert gab eine sehr detaillierte Uebersicht über die Thätigkeit der Leo-Gesell schaft im abgelaufenen Jahre. Den Jahresbericht des Tiroler Zweigvereins der Leo-Gesellschaft erstattete Se. Excellenz Herr

, desgleichen dem Vertreter des Statthalters. „Wir hätten uns,' fuhr der Redner dann fort, „herzlich gefreut, wenn wir auch die Vertreter der Stadt zu begrüßen Gelegenheit gehabt hätten. Wir hätten uns ge freut, die Vertreter der Wissenschaft hier in ihrem eigenen Heim zu sehen.' — (Lebhafter Beifall.) Redner verwies ferner auf die Thätigkeit der Leo-Gesellschaft und ermunterte zu reger Mithilfe, indem er sich an Herren und Damen wendete Feldbischof Belopotocki verband damit ein be geistertes Hoch auf Papst

und Kaiser, nach welchem die Kaiserhymne stehend gesungen wurde. Mittler weile war es immer mehr Abend geworden. Das elektrische Licht der prachtvollen Luster beleuchtete den Saal, an dessen Vorderseite die Statue Sr. Majestät des Kaisers prangt. Die öffentliche Versammlung war eine noble Einladung der Leo- Gesellschaft zum Beitritt zum katholischen Verein unter dem Namen des glorreich regierenden Papstes. Die Theilnehmer hatten hierauf gerade Zeit, sich zum Hotel „Trieft' zum Festmahl zu begeben

. 65 Gäste, auch Fürstbischof Dr. Missia und Armeebischof Belopotocki, nahmen daran theil. Toaste wurden ausgebracht vomPräsidentenHelfert auf I5apst und Kaiser; Armeebischof Belopotocki toastierte auf die beiden Fürstbischöfe, Fürst bischof Missia auf das Direktorium der Leo- Gesellschaft, Prälat Schindler auf das Local- Comits u. s. f. „Grüne Steiermark!' Das Wort ist oft gefallen. Hoffnungsreich war die Versammlung für die Leo-Gesellschaft, aber auch für Graz und Steiermark. Hoffen wir, dass

; ?. Paul a Crnce; ?. Cäsium; ?. Aurelian; Prudens; Julian; ?r. Rizzen; Humilis; Sabinus. — Jnnichen: ?.Tiberius, Vicar; ?. Gumbert; ?. Fructuos; Philipp; ?. Leo; ?r. Sebastian; ?r. Crispin; ?r. Othmar. — Lienz: ?. Colnmban; ?. Optat. — Telfs: ?. Gregor, Magnus; ?. Franz Karl; Adrian; Sauctes; Marian; Barlaam; ?r. Cleophas. — Schmolln: ?. Cherubin; ?. Christian; ?. Adalbero; Gratian; ^r.Floren-- tius. — Pupping: P. Paulin, Guardian; ?. Ananias; Ludwig. — Innsbruck: k>. Melchior, Redacteur des „Francisci

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 03.03.1903
Descrizione fisica: 8
nicht übertrieben sein, wenn einer behauptet, daß wir uns in dieser Hinsicht einer weit tieferen Kulturstufe nähern, als sie von den alten Bärenhäutern in den germanischen Wäldern eingenommen würde. In diese Gefahren des christlichen Familien lebens schaute aber ein wachsames Auge; Leo XIII. erkannte die Mißstände und sein mahnendes Wort ertönte an die gesamte Christenheit, daß die Familie nur dann zufrieden und glücklich sein könne, wenn sie sich auf Liebe und Treue, auf Religion und Auktorität aufbaut

. Das sind die vier . Stützen wahren Familienglücks; wankt eine davon, so wanken auch die übrigen und wankt das ganze Familienglück. Leo war jedoch damit nicht zufrieden; er zeigte hm auf das Ideal der christlichen Arbeiterfamilie, auf das hehre und heilige Leben der hl. Familie im Häuschen von Nazareth. Ost und oft hält er den Mitgliedern die Tugenden vor Augen, die sie zu üben haben, und zeigt ihnen die Mittel hiezu. Wenn Leo XIII. nichts anderes getan hätte, als daß er die christ liche Familie in ihrem Ansehen

bewahrte, er hätte für den Arbeiter viel getan. Allein einen noch größeren Dienst erwies er den Arbeitern durch sein Auftreten in der Arbeiterfrage, hauptsächlich durchsein Rundschreiben: „ksrum novsrum' vom 15. Mai 1891, das ihm den Namen „Arbeiterpapst' ein trug, worin er das Arbeiterelend behandelt. Aber wie? Existiert ein Arbeiterelend? Vor 20—25 Jahren noch haben viele das Vor handensein einer solchen sozialen Not und Gefahr geleugnet. Viele wollten nicht glauben, daß, wie Leo XIII. sich ausdrückt

werden zur Erfüllung seiner religiösen Pflichten, zu gottesdienstlichen Uebungen; er darf nicht sittlichen Gefahren ausgesetzt werden; man darf in ihm nicht den Sinn für Sparsamkeit und Häuslichkeit ersticken.' — Uno wie Leo die Arbeiter mahnt, so wendet er sich väterlich ernst auch an die Arbeiter, daß sie „gewissenhaft ihre Arbeit verrichten, dem Herrn keinen Schaden zufügen und sich nicht zu Gewalttaten hinreißen lassen'. Doch, wozu noch mehr anführen? Sie alle kennen diese Mahnungen. Sie sind das Programm

der heiligen katholischen Kirche in den sozialen Bewegungen. Sie sind das Grundgesetz der Rechte und Pflichten der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Sie find der richtige Weg zur Lösung der Arbeiterfrage. Mit Recht hat darum einer der Führer der christlichen Arbeiter auf der Katho likenversammlung zu Mannheim ausgerufen: „Mit freudigem Stolz und dankbarer Liebe be grüßen wir Arbeiter in Leo XIII. den Arbeiter papst um der majestätischen Kundgebung willen, die er zu unseren Gunsten in die Welt hinaus gesandt

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1888
Descrizione fisica: 8
-Gottesdienstes wurde vom Psarrchore die Leo« Hymne nach Mitterers Männerquartett gesungen. Abends beleuchtete man die Häuser^ ein Fackelzug wurde arrangirt, welchen die Musikkapelle begleitete. - An verschiedenen Stellen wurde rothes, grünes und gelbes bengalisches Feuer abgebrannt. Bergfeuer brannte ringsumher auf den Höhen und in der Tiefe. ' Auf dem Friedhose er glänzte ein Transparent mit der Inschrift Leo Xlll., -auch am Koflerhofe brannte ein großmächtiges ?; auf der Habenberger Höhe war durch geraume

- mann, akademischer Prediger von Innsbruck hielt vier äußerst zahlreich besuchte Kanzelvorträge. Der würdige Schluß fand am Neujahrstag statt, wo viel gepöllert wurde. Es war feierlicher Einzug in die Kirche, nach dem Festgottesdienste eine begeisterte Ovation vor dem Wohnhause des Seelsorgers als Repräsentanten des hl. Vaters mit Ansprache (Herr Ritter von Malfer) und Borträgen, mit Abspielung der Leo- und der Kaiser hymne. Kirche, Thurm und viele Häuser waren reich beflaggt. ^ Mit der Papstfeier

selbst folgen. Das k. k. Gymnasium beging dieselbe am Sylvestertage in der eigenen Kapelle mit einer Festrede, gehalten von Professor ?. Adjut Troyer und darauffolgendem Hochamte, bet . welchem der Chor Kyrie und (-loria. aus der Leo-Messe von I. Zangl und die übrigen Theile aus der Johannes - Messe des gleichen Autors zur Aufführung brachte. Zu derselben Stunde beging der Haller Cäcilienverein die! Papstfeier in der St. Salvatorkirche mit einem hl. Amte, bei welchem die Messe ^^esu Reäemptor^ von Kaim

und die Leo-Hymne von I. Mitterer für Männerstimmen zur Aufführung. Alle hervorragenden Momente dieses vor mittägigen Gottesdienstes, sowie das „ä.r»Zews OomillL« zu Wüttag und die feierliche Vesper nach Mittag ver kündete anhaltender Pöllerknall auch der weiteren Um gebung. Aus den benachbarten Dörfern erfuhr man aber auch hier durch Pöllerknall und festliches Geläute, daß dort gleichfalls das Priesterjubiläum des hl. Vaters in geziemender Weise begangen werde. Insbesondere erfahren wir aus Wattens

, daß von der alten Kirche,, die am Dreifaltigkeitplatz sich befand, keine Spur mehr vorhanden ist, weshalb eine genaue Beschreibung Sylvestertages eine Dorf- und Bergbeleuchtung statt gesunden hat. Um 10 Uhr Vormittags hatten die Schulkinder in der Pfarrkirche ihre hl. Messe, währenh welcher sie verschiedene Volksgesänge und zum Schlüsse das von dem Redakteur der „katholischen Volksschule', Hochw. Herrn Friedrich Maurer componirte, so schöne einstimmige „Leo-Lied' in einer Weise sangen, daß viele Erwachsene

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 12
und von Gott bereits durch Wunder verherrlicht wurde. Das Unternehmen hat die Gutheißung unseres hochw. Fürstbischofs und den besonderen Segen'des hoch seligen Papstes Leo XIII. In Jnnichen haben die Franziskaner einen Opferstock aufgestellt, um milde Gaben für den Bau zu sammeln. Eigenberichte. Kalter«, 30. Juli. (Erkaufte Betriebs sicherheit.) Der interessante Standpunkt, den der hiesige Gemeinde-Ausschuß gegenüber dem Betriebe der Materialzüge der Bau-Unternehmung der Mendel- bahn, Anton Guschelbauer

. — Am Diens tag vormittags 9 Uhr fand hier in der Stadtpfarr kirche ein feierliches Requiem für Se. Heiligkeit Leo XIII., zelebriert von Monsignore Dekan Glatz, statt. Die Spitzen der Zivil- und hier weilenden Militärbehörden, die Vereine mit Fahnen und andere zahlreiche Andächtige wohnten dem Gottesdienste bei. — Auch in Mais fand in der Pfarrkirche ein Re quiem statt. Wie man hörte, war nur ein Teil der Gemeindevertretung von Ober- und Untermais und die Gendarmerie anwesend. Die Reservistenkolonne

, viel Sinn! Endlich einigte man sich, den Jnteressentenbeitrag zu leisten, dessen Auf teilung auf die einzelnen Gemeinden der Landesaus schuß vornehmen dürfte. Ob es dann allen recht sein wird? St. Martin inPasseier,30. Juli. (Tr au er- gottesdieust. — Regen.) Am Dienstag fand hier das feierliche Requiem für weiland Se. Heilig keit Papst Leo XIII. statt. Gemeinde-Ausschuß, Feuerwehr und Schützen in Nationaltracht beteiligten sich daran. — Heute regnet eS fast beständig. Ein warmer Südwind weht durchS Tal

, ein Zeichen auf Dauerregen. Die Passer ist bedeutend gestiegen und treibt schmutzige Wellen. St. Nikolaus in Ulten, 27. Juli. (Zum Tode des Papstes.) Auch hier im tiefen Tale zeigt das Volk eine Sympathie für den Heiligen Vater, den großen Papst Leo, wie man es kaum glauben möchte. Ungeduldig wurde auf den „Tiroler', aufs „Bötl' gewartet, um die Papstberichte zu lesen. Heute wurde dahier das feierliche Requiem für den Heiligen Vater gehalten, wobei das in Rom viel gesungene Requiem von Casciolini

zur Auf führung kam. Der Gottesdienst war zahlreich be sucht. Man braucht sich aber über diese allgemeine große Teilnahme wohl nicht zu wundern. „Willst du geliebt werden', sagt Seneca, „so liebe'. Papst Leo war, wie Dekan Schenk, unvergeßlichen An denkens. sagte, nicht, wie manche hohe Häupter, die ihre Untergebenen weder kennen, noch kennen lernen mögen, die es verschmähen, mit denselben in Fühlung zu treten, außer etwa, um sie die tyrannische Knute fühlen zu lassen; solche find freilich schon

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.06.1883
Descrizione fisica: 4
zu verbringen, nachdem sie schou allen ihren Freundinnen Andeutungen gemacht, nachdem sie Worte gesprochen, die jetzt als Lügen, mindestens als zerschellte Hoffnun gen gekennzeichnet waren — wie schrecklich! Leo ging indessen die Treppen hinauf, um zu seinen Zeichnungen zu flüchten. Was half es, daß er sich im Comptoir mit drohenden erbitterten Gläubigern her umstritt, was half es, am Pulte zu sitzen und doch nicht arbeiten, nicht denken zn können I — Der Brief von Pitt und Gordon hatte ihm den letzten Halt

ge raubt. Mochte Nordheim den Kommenden sagen, was er wollte. Auf dem Korridor arbeitete Siegfriede wie an jedem Morgen. Leo wußte es, die ungestümen Schläge seines Herzens verriethen ihm ihre Nähe; aber er sah nicht hinüber, sondern preßte die Lippen zusammen und wandte uch ab, als mißtraue er den eigenen Kräften. Sein Zimmer lag noch höher, ganz im weinumspou- nenen Erker. Da trat das junge Mädchen langsam näher und reichte ihm ein Blatt Papier. „Sie verloren es vorhin. Herr Wolfram!' All sein Blut

strömte heiß zum Herzen. Er blieb stehen, es erfaßte ihn wie eiu plötzlicher Rausch, vielleicht hatte Siegfriede nur aus mädchenhafter Scheu gestern so abweisend gesprochen, vielleicht Sein Kopf bräunte, er fand kein Wort der Erwide rung. Da legte sie den Brief auf ein Tischchen in der Nähe, alles so rnhig, so gelassen, als sei die Erinnerung ihres letzten peinlichen Gespräches längst verwischt. „Das Schreiben trägt ihre Adresse, Herr Wolfram, es muß also wohl Ihnen gehören.' Leo ergriff das vergilbte

, ohne daß ihm je der Gedanke an Selbst mord, der an Wahnsinn bedenklich nahe getreten wäre; es gibt für uns alle Stunden, wo das Böse gleichsam triumphirt, wo uns unser guter Genius verlassen zu haben scheint, — Leo erschrack, als er bemerkte, daß sein Muth zu schwinden begann. Wahrlich, eine Pistolenkugel wäre Wohlthat gewesen. Und doch, sie gegen das eigene Herz zukehren, ist Feig heit, was man auch einwenden möge, immer nur Feig heit! Er zog den Brief hervor, lediglich in dem Gedanken an die kleine Hand

, welche ihm denselben überreicht. Sein Name stand auf dem Eouvert, aber doch war ihm das Schreiben unbekannt. Leo schüttelte den Kopf. Seltsame Buchstabe«, regellos und steif, wie von einem Kinde im ersten Schuljahr. Er cutfaltete das Blatt. „Mein lieber theurer Sohn!' lautete die Anrede, am Schluß aber stand der Name seines Vaters: Martin Andreas Wolfram. Was war das? — Wie kam dies Schreiben, von dessen Existenz er während einer Reihe von Jah ren keine Kenntniß erhalten, in Siegfriedens Hände? Kaum blieb dem Aufgeregten

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 14.03.1929
Descrizione fisica: 12
), Angela da Camerino, lehrte, bevor er den Lehrstuhl für Medizin an der römi schen Universttät bezog, der von dem genann ten Papste gegründet wurde, Medizin im apostolischen Palast, wo ein kleiner Garten zum Anbau aller medizinischen Kräuter an gelegt war. Urban V. (1362) ließ 12 junge Leute seiner Vaterstadt Mende in Mont pellier Medizin studieren. Besondere Ver dienste um diesen Zweig der Wissenschaft an der römischen Universttät erwarben sich Gregor XI. (1370). Leo X. (1813), Bene dikt XIV. (1740

), Pius VI. (1775) und Leo XII. (1823). Die Päpste Gregor XIII. (1572) und Urban VIII. (1623) verfügten, daß alle Aerzte, die unter dem Verdacht standen, ihr Handwerk nicht zu verstehen, und die ausländische Diplome zu besitzen be haupteten, einem besonderen Examen unter zogen werden mutzten. Diese Päpste sorgten auch für die Verbreitung medizinischer Kenntnisie im Volke, und sie ließen die Werke des Hippokrates, des Dioskarides usw. aus dem Griechischen ins Lateinische übersetzen. Die Geschichte

sein Mißtrauen gegen die Aerzte aus. Andere dagegen ließen ihren Leibarzt stän dig an ihrem Leben teilnehmen. Leo X. (1413) z. B. nahm seinen Chirurgen sogar ins Konklave mit. Während des langen Pontifikates Pius IX. folgten sich mehrere Aerzte in ihrem Amte, die letzten waren Dr. Antonini und der Chirurg Ceccarelli. Leo XIII. ernannte Dr. Lapponi zu seinem Leibarzt, Pius X. den kürzlich verstorbenen Dr. Amici, Bene dikt XV. Dr. Battistini. Pius XI. kehrte zu Amici zurück. Von Leo XIII. wird er zählt, datz

er für seinen Arzt Lapponi große Sympathie hegte. Eines Tages kam eine zahlreiche Pilgerschar, an die der Papst zu einer festgesetzten Stunde eine Ansprache halten wollte.' Leo XIII. war sehr erkältet und heiier, so datz der Arzt ihm das Reden verbieten wollte. Als er jedoch sah, datz die guten Ratschläge nichts halfen, gab er dem Kranken Tabletten, mit der Weisung, sich möglichst kurz zu fassen. Dr. Lapponi hielt sich während der Audienz in der Nähe des Papstes, der seine Rede mit der für ihn charakteristischen

, eindringlichen Stimme be gann, und der im Eifer immer weiter sprach, so daß die Rede beträchtlich lang wurde. Der besorgte Arzt wollte den Papst zur Kürze mahnen, er hustete und räusperte sich heftig, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Nach der Audienz wandte Leo XIII. sich an seinen Arzt, reichte ihm die Hustentabletten und sagte: „Nehmen Sie, Doktor, ich glaube, Sie haben sie nötiger als ich!' Auch von Pius X. wird eine kleine Geschichte erzählt. Seine letzten Lebensjahre wurden durch große

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.02.1931
Descrizione fisica: 8
ist Die Spielleitung besorgt Karl Beckmann, die musikalische Leitung hat Ludo Philipps. V. Symphonie-Konzert Nächsten Freitag, den 27. Februar. Punkt 16.S0 Uhr, findet das fünfte Symphonie-Kon- zert der verstärkten Kurkapelle statt. Als Solist wird der bestbekannte Biolinvirtuas« Prof Leo Petroni das Violinkonzert C-Moll von Men delssohn mit Orchester zum Vortrag bringen. Kinonachrichten Theaterkino. Heute und morgen der große GebirgS 'Tonsilm „Der Sohn der weißen Ber ge' mit Luis Trenker, Mary Glory und Maria

Johann, hailer Hans !jun , GessenMter Martin. der im vergangenen Jahr öfter gespielten unvollendeten Symphonie Schu berts. Den Beschluß des Konzertes bildet die siir Merano neue symvhonische Dichtung Ottorino Respighi's „Die Pinien von Roma'. In einer nächsten Nummer werden wir Nähe res über Art nnd Inhalt dieses Werkes bringen. Das Freltagskonzert im Kurhaussaale Leo Petroni als Solist Die Symphoniekonzerte, die jeden Freitag nachmittags im Kurhaus« abgehalten norden, erfreuen sich eines sehr regen

Besuches und unser Konzertpublikum wird die Nach richt vom Austreten des Violinisten Leo Petroni diesen Freitag, den 27. Februar, mit Freuden aufnehmen. Der Violinist Leo Petroni, der schon seit mehreren Jahre» am Musiklyzeu», „<g. Rossini' in Bolzano seinen Lehrberuf ausübt, hat seine Künstlerlaufbahn schon frühzeitig begonnen und sich dnrch Konzerte, die er in Italien und im Auslände gegeben hat, «inen bedeutenden Namen geschaffen. Besondere Anerkennung fand seine große Musikalität, die außergewöhn

einer Strap« geneh- Leo Petroni wird bei dem von Maestro Gra- l'/'W worden, d!« in Roma rings um den Mug olila geleiteten Konzerte das bekannte Konzert hafeii^ „ì.àrio^ führen und gleichzeitig als in C-Moll von Mendelssohn mit Orchester- begleitung zum Vortrag bringen. Da Leo Petroni sich bei dieser Gelegenheit zun, erstenmale dem Meraner Publikum vor stellt. ist zu erwarten, daß der Besuch sehr zahl reich N, denn sein Ruf als einer der bedeutend sten Violinisten der jungen italienischen Schule

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 16.02.1893
Descrizione fisica: 10
. Nullbrrtroffe» als Zusatz ja Zohurukaffrr. Kochst empfehlenswerth 8J7 für Frauen, Kinder und Kranke. Nebcrall zu haben. — */* Kilo L 25 kr. ftatsiost|dien üännec Inns6rudis! Anläßlich des Bischofs-Jrtbiläums Sr. MBit slis Papstes Leo M veranstalten die marianischen Männer-Kongregationen Innsbrucks eine General-Kommunion, zu welcher hiemit die katholischen Männer freundlichst eingeladen werden. Selbe findet am 19. Februar um halb 7 Uhr in der Universitätskirche statt. Um das Gedränge an der Kommunionbank

„ „ 60 „ versendet unfrankirt, Emballage billigst berechnet. Georg Mikitz in Gr. Kiknnäa (Ungarn) Jleisch- und Aeilwaaren-Perlandt. 7j4 Gkbetgforiilkl für christj. Filiilillkll. Dpprobirt von Sr. Keificzüeit Leo XIII. Pffig per 100 sinÄ st. 1.—. Vorrüthig in der Vereiiisbuchhandlung in Innsbruck: Leo XIII. in unserer Zeit von Gottes Vor sehung der Kirche zum Heile und der Welt zur Rettung gegeben. Predigt zum bischöflichen Jubel- tage von Dr. Schmih. Preis 24 kr. Die sozialpolitische Bedcntnnig'und Wirksam- kcit

des hl. Vaters Leo XIII. von Albertus. Preis 60 kr. Papst Leo XIII. Ein Lebensbild von Dr. I. Galland. Preis 72 kr. Leo XIII. Seine Zeit, sein Pontisikat und seine Erfolge. Herauegcaeben von Dr. O' Reillh und Dr. I. W'inand. Mit 150 Bildern. In Original- Prachtband gebunden 7 fl. 20 kr. . Katholische Kinder- Bibliothek. XX. Bändchen. Leo Xlll. Preis 15 kr. Politikdcs Papstes Leo XIII. vertheidigt gegen über der Eoiitcwporary von 1 J . Salvatare M. Brandi 8. 3., Redakteur fcet „Civiltä cattolica*. Preis

72 kr. Zum „goldenen Bischofsjubiläum' Sr. Heiligkeit des Papstes Leo Xlll. empfehlen wir: Papst-Lied für BvMgesang. Einstimmig mit Har monium- oder Klavierbegleitung. Preis 10 kr. Papst-Bilder mit Papst-Lied. Preis per 100 St. 1 fl. Wertcrg bex 'gTcreinößud^cmösmtg in Innsbruck. Berantmortlicher Redutteur: Dr. Georg Jktzty. — Druck uab Mtt ei ner Beilage. 'MG Berlag der iKtinska4UanMns8'*>' »«chirnLirrilu Jciascrutf.

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Volksblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 18.02.1899
Descrizione fisica: 10
des Erfinders 10, die Kanone 15 Kilometer weit. Elek gibt Sr. Majestät den wohlgemeinten Rath, die neuerfundenen mörderischen Waffen einzuführen und dann dem Vaterlande des „schurkischen Meuchelmörders' Luccheni den Krieg zu erklären. Kreve Sr. Heiligkeit des Papstes Keo X!ll Den Redacteuren des von der österreichischen Leo- Gesellschaft herausgegebenen illustrierten Prachtwerkes: „Die katholische Kirche unserer Zeit und ihre Diener in Wart und Bild', dessen zweiter Band: „Die katholische Kirche

in Deutschland, Oesterreich-Ungarn, Luxemburg und der Schweiz' im Erscheinen begriffen ist, ist nach stehendes Breve von Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. zugegangen: „Den geliebten Söhnen Anton de Waal und Carl Daniel, Unseren Hausprälaten und Paul M. Baum- garten, Unserem Geheimkämmerer Papst Leo XIII. Geliebte Söhne, Heil und Apostolischen Segen! Das Werk unter dem Titel „Die katholische Kirche', dessen Veröffentlichung die Leo-Gesellschaft zu Wien besorgt hat und daS Euere Ergebenheit Uns jüngst darbrachte

der Druckerkunst und der verwandten Künste in Anwendung gebracht hat. Wir wünschen daher Euch und den übrigen Mitarbeitern, sowie der Leo-Gesellschaft Glück zu diesem Unternehmen. Zum Erweis aber Unserer Anerkennung und Unseies Wohlwollens ertheilen Wir Euch und allen, welche an der Herausgabe des Werkes mitgewirkt haben, von Herzen den apostolischen Segen. Gegeben zu Rom bei St. Peter am 3. Februar des Jahres 1899, des 21. Unseres Pontificates. Leo Xlll. Volkswirtschaftliches. Die italienische Zwetschke

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.05.1883
Descrizione fisica: 4
, und als sie aufgieng sah der junge Mann eine zierliche ganz in elegante Sommerstoffe gehüllte Erscheinung, die mit ihren flat ternden Locken und Spitzen-Echarpen bei seinem An blick wie versteinert stehen blieb. Ein Schrei, kokett und etwas theatralisch hervorgestoßen, begrüßte ihn im selben Moment. „Himmel, — was ist das? — Tant chen, Tantchen, ich bitte Dich!' Leo hatte im Augenblick für die Fremde weder einen Gruß noch überhaupt irgend welche Beachtung, er trug, ohne seiner mitten im Zimmer stehenden Mutter

eine Erklärung zu geben, das ohnmächtige Mädchen zum Sopha und legte unter ihren Kopf ein Kissen, dann verbeugte er sich flüchtig. „Bitte, Mama, ich will Dir „Leo,' unterbrach fast schneidend die Commerzien- räthin, «Leo, was bedeutet diese Scene? ^ Es scheint, daß Tu Deine Cousine, Fräulein Helene Claudius, nicht einmal bemerkt hast!' Der junge Mann grüßte höflich. „Du siehst eine Ohnmächtige, Mama', antwortete er, „und ich bin ge wiß, Du wirst Dich ihrer annehmen, während ich den Arzt hole. Fräulein

Willroth wurde im Gehölz von einem Wahnwitzigen, — aber Du kennst ihn ja, es war Wilhelm Brand! — räuberisch überfallen und wäre ohne meiue zufällige Dazwischeukunst unfehlbar getödtet worden. Sie ist schwer verletzt. ' Frau Wolfram zuckte wie von einem Schuß getroffen, „Wilhelm Brand?' wiederholte sie erbleichend, „er ist im Zuchthause!' Leo zuckte die 'Achseln. Er liegt, von meiner Hand geknebelt, im Gehölz, Mama. Aber ich hole den Arzt, — bitte, sieh nach der Unglücklichen.' Die Commerzienräthin

ergriff ungestüm, beinahe rauh seinen Arm. „Unsinn, Leo, — sollen wir uns in aller Leute Mund bringen ? ^ Siegfriede athmet, — man kennt die kleinen Practiken derartiger Geschöpfe, sie glauben dadurch interessanter zu werden. Pfui, welche Erbärmlichkeit!' Das junge Mädchen näherte sich der Erzürnten. „Aber Tantcheu, wie unanständig, — wie unanständig, — dies offene Haar! ^ Wer ist die Person ?' Leo beobachtete unterdessen das Wiedererwachen sei ner Schutzbefohlenen, er athmete wie befreit

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.01.1928
Descrizione fisica: 8
. Seite 4 .A lp«n zie^tuo«- Sàvtag, àe» 22. Jänner 1SSS, s G sli»r. Ktii Mül >ìhr< !wie >V°l' ige? !als G- i'in !tc> >Ai >h' >a' !E t. !< von (Zro^-^lA'Mo unc! cier kiesür gemsckten I' ' t !'I i.'^ L. 50g — ^pàke: Tom«. Podestà Dr. Max ZNartart. L. 300.— spendete: E. p. Lucassen. L. 200.— spendete: Comm. Dr. Leonardo de Dal Lago-Skernfeld. L. 100.— spendeten: Dr. Norbert o. Kaan, Dr. Sek. Huber, Ing. Osk. Müsch, Ing. Dàgan, Ernst Baumgartner, Dr. Jos. Luchner, Dr. Jos. Spitäler, Leo Abart, Jos

Fromm. John Stoddard, Ing. Zuegg, Oberst Högler, Com- tesse A. v. R. Gotschall. j L. S0.— spendeten: Geschiv. Hölzl (Pension Hohenwart). j L. so. — spendeten: Joh. 5?echenberger, Gym nasium-Lyzeum der Benediktiner Abt Leo Treu- infels von Marienberg, Profefforenkolleg, Re- ! diffsches Konvikt. L. 80.— spendeten: I. Pritzi sen., Dr. Fwriv, Ant. Pobitzer, Alfr. Zechmeister, Dir. ZUek. Grand-Hotel Bristol, Hotel Frau Emma. Savoy- Hotel, I. Eisenstädter, Gasthof Stern (Oiiner), I. Schenk, Biedermannbank

, Math. Krippelivieser, Frst. Gut- weniger. Di. Egger, Joh. Müller, A. Giiwcni' ger, Leo Wagner. I. Grissemann, Fischer (Bin- menhandlung), Peter Wenter, Hermann AiL, Fam. Thiel, Vikt. Kirchlechner, L. Werner. Kar. Haas, Frz. Fiegl. Wilh. Schenk, Agosto Sepp», Joh. Mußner, Otto Waibl, Joh. Seids>và F. Hörzinger. Karl Oberhuber, Fr. Dr. Mogn»Jv, Joh. Schlögl, Joh. Oberhammer. I. Äöszler, Math. Leimstädtner. Walter Mayer, P. Dl'vler, Joach. Pfitscher, K. Falch, Knprilin, Jos Zrz, Waidner, Suliman Gabei

. Bonaiii, Kart Plattner, I. Hortmayr, M. Tratter. Viaria Kofler -san- ter Luis. Rà Klee, Làdek Bruno, A. Hv'.M- lhaii, Lydia Hager, Gesellenverein, Nöden, Tu- rismo Italiano, Besenmayr und Comp., Fa. Bonsioli. I. R. Schöner, Joh. Werner. M. Hcisz- fnrler, Schindle Frz, Dr. Ernst Panzer, Leo. Bährend. Szamatolsky M., Vikt. Kirchlechner^ Dr. Wehli. Dr. Allinei, I. Sanig, Hugo Sach«. Nob. Malie, Dr. Gara. R. Riedlinger. Dr. O. Putz, Herin. Hznig, Ant. Frühauf, Cagliari (Pfarrkanzlei), Dekan Amplatz

, Spampinato, Jak. Probst, Leo Martl, Jos. Kugler, M. Wolf, M7

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 14.08.1925
Descrizione fisica: 10
erhalten hatte. Unter dem nachfolgenden Papst Leo XII wurden dies« Pwpnvusschätzs noch erheblich erweitert; für jede Papyrusrolle ward «um Schutz eine schwere MLtallkapfel angefertigt. Im Jahre 182S wurde eine lithographische Wiedergabe dieser Papyvusrollen auf zahlreichen Tafeln vom Vati- >kan veranstaltet; die Herausgabe wurde von den« hervorragenden Goichrten und Kardinal Angelo Mai geleitet; der den Tafeln gleich zeitig einen Katalog und eine umfassende wis senschaftliche Beschreibung beigab. Papst

Leo XU. tat auch viel für die dekorative Aus schmückung der Vattkmrschen BlblioHok; so fanden auf sein Geheiß dt« tastbaren Vasen der Wvrn-Mxmufattur, -Aefchsmt» König Karl» X. von Frankreich, im Blbkiotheksgebäude Auf stellung. Unter oas Poniifikat Leos XII. fällt noch ein weiteres bedeutsames Eroignis für die Vatikanische Bibliothek. Es ist dies die Erwer bung der kostbaren Blichersmnmlun» des Gra sen Leopoldo Eicognara. Der Umfang dieser Sammlung wird noch heute durch zwei um fangreiche

, im Jahre 1821 zu Pisa gedruckte Katalogbände dokumentiert. Die Cicognara» Biblische? umfaßte hauptsächlich Werke der Kunst, besonders die Antike ist vertreten. Da neben märe noch eine große Anzahl seltener Lehrbücher gl« erwähnen, auch die Kostüm- tunde. owie Musik ist stark vertreten. Papst Leo XI. bestellte der Vatikanischen Bibliothek als Verwalter den Kardinal Gomaglia, der als Philologe einen weitreichenden Ruf genoß. Der Nachfolger Leos XII., Papst Gregor XIV. <1831 bis 1846) führte

war. dieser Sammlung befanden sich auch vie'^ Mche Bücher, darunter die Werte von der lange als «apostolischer Bikar in » wirkte. Eine große Zierde dvr Vatikan'? Bibliothek war der Kardinal-Btbliothetuc zofantt unter Papst Pius IX.; der Ka' galt damals als „der größte Philologe pas', nicht weniae? als 50 Sprachen soll < Wort Mv Schrift beherrscht haben. D' große Förderer der Bankanischen Vibl> war Papst Leo Xlll., der tn seinem l Pontiftkat reiche Gelegenheit hatte. zAr- und kostbare Bücherschatz» in den Besch

Vatikans zu bringen. Di« größte Enu-r vollzog Leo XIII. im Jahre 1902, als er PlÄs von 500.000 «Franken die alte, b Bibliocheca Barberiniana für den Vattt^' taufte. Die Räumlichkeiten der Vatikanische' , thek besahen in der Hauotfache aus 70 Meter langen Baal, sowie aus mehr ' Zinnnern. In letzteren hat auch das s ^ umfangreiche päpstliche Archiv Untertw funoen. Die Räume weifen durchweg reichen künstlerischen Schmuck auf, der ' «längenden Kunftspochen Italiens Nto'! A fach auf das engste verknüpft

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 12
Data: 20.09.1895
Descrizione fisica: 12
für das Jahr 1894 dem Reserve fonds zuzuweisen.—TieVorstehung: Jos. Voller, Obmann. Brixen, 19. September. (Rechenschafts bericht.) Der letzte Rechenschaftsbericht des Comites für den Leo-Waisenhausfonds in Brixen erschien am Ende des Jahres 1889. Seit dieser Zeit wurde kein eigentlicher Rechenschaftsbericht veröffentlicht, sondern es wurde nur alljährlich in der „Brixener Chronik' der jeweilige Ver mögensstand des genannten Foudes bekannt ge geben. Um einen mehrseitig ausgesprochenen Wunsch zu erfüllen

ist. Wenn man U » ^st im Jahre 1887, anlässlich des LMyublläums des hl. Vaters Leo XIII., der Muts ö' diesem Fonds gelegt worden ist, so den guten Fortgang dieses Unter- üinigenl Danke gegen Gott aner- V weniger Jahre ist der Leo- lnn»-- so gewachsen, dass in nicht gar ann«^ dem Bau des Waisenhauses be- di-> besonders wenn, wie bisher, so reichlich fließen. Indem das ge- des n willen Wohlthätern und Gönnern ° ^isei,Hauses, besonders den hiesigen gliedern des Vereines der Kinderfreunde, für die gewährte Unterstützung

den herzlichsten Dank erstattet, wendet es sich neuerdings an alle edlen Menschenfreunde mit der vertrauensvollen Bitte, dem schönen Unternehmen auch in Zukunft ihre Sympathien nicht zu entziehen. . Brixen, am 18. September 1895. Das Comit« siir den Leo-Waisenhausfonds. Schleiß, 17. September. (St erbe fall.) Heute, Dienstag, 17. September, verschied hier im Herrn Gastwirt und gewester Landtagsabge ordneter Herr Josef Agethle; das Sterbelager umstanden tieftrauernd seine Frau Hedwig Veith und Kinder, darunter

(Enneberg), wo er wegen Kränklichkeit im Jahre 1893 in den Ruhe stand trat und dann in der Seelsorge nach Kräften Aushilfe leistete. Seine Seele wird dem Gebete seiner Mitschüler und Freunde empfohlen; er war auch in fosäsrs. K. I. ?. Innsbruck, 17. September. (Eine Hul digung s-K undgebung) für den hl. Vater Papst Leo XIII. wird hier am 25. Jahrestag der Occupation Roms am Donnerstag, den 19. September 1895 veranstaltet. Programm: 1. 10 Uhr vormittags in der St. Jakobs-Pfarr- kirche Pontifical-Requiem

für die seinerzeit im Kampfe gefallenen päpstlichen Soldaten. 2. 8 Uhr abends gesellige Zusammenkunft im großen Stadt saale. Wien, 18. September. (DerKatholifche Schulverein) lässt am 20. September an Se. Heiligkeit Papst Leo XIII. nachstehendes Tele gramm gelangen: „Sr. Eminenz Cardinal Ram- polla, Rom, Vatican. Der Katholische Schulverein für Oesterreich erneuert am heutigen 25. Jahres tage der Beraubung des hl. Vaters im Namen semer 25.000 Mitglieder den Ausdruck seiner ehrfurchtsvollen uud kindlichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 4
Data: 14.07.1903
Descrizione fisica: 4
Spiele unser Dorf. Um ^ 'yr fand Mapeik die der feierliche Einzug des Iubilanten in e statt Es begleiteten denselben nicht nur envandten von Völlan und Lana, sonder« ^ Großteil seiner Ordensbrüder mit dem Fapst Leo XIII. erkrankt. Das Befinde« des Keiligen Saters ist andauernd ernst. Es ist schon staunenswert, daß der Papst bisher Widerstand geleistet und von Zei - zu Zeit einen Teil der verlorenen Lebenskrast immer wieder gefunden hat. Große Gefahr droht ins besondere von der mangelhaften Funktion

- chaft, jedermann im Vatikan ist aus den Tod er mattet. Die im Vorsaal des Papstes wachenden Schweizer haben ihre Pritschen für die Monfignore und hohen Würdenträger hergeben müssen und sie elbst bringen die Nächte, so weit es geht, auf Stühlen oder stehend zu. Leo XIII. üver seine Mestattung. Vor Beginn der Krankheit hat Leo seine Be- timmung, im Lateran beigesetzt zu werden, wieder holt. Der Ort für den Sarkophag Leos befindet sich l inks von der Apsis und entspricht symmetrisch dem rechts

von der ApsiS befindlichen Grabmale Jnno- cenz III., das Leo selbst errichten ließ. Die den Papst darstellende Grabfigur ist bereits vom Bild hauer Luchetti ausgeführt worden. Leo XIII. hat es veranlaßt, daß die Ueberreste Jnnocenz III., die bisher in Perugia beigesetzt waren, in die Lateran kirche überführt wurden. Die Laterankirche ist die Lieblingskirche LeoS XIII. Die Prophezeiung des heiligen Walachias. Mit Staunen hat man aus der Regierungs tätigkeit des Papstes Leo XIII. entnommen, wie zu treffend

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 31.12.1897
Descrizione fisica: 12
2423 5*» Der großartige, thateureichc Pontificat LeoS XIII. tritt aus dem eben erschienenen 4. Hefte des Pracht- Werkes der Leo-Gesellschaft: „Die Kirche unserer Zeit und ihre Diener in Wort und Bild' in wirklich bewunderungswürdigem Glänze hervor. Zu nächst w'rd der geistvolle Aufsatz über die Rundschreiben Leos XIII. zu Ende geführt, wobei der Encyclica über die sociale Frage eine besondere Aufmerksamkeit ge schenkt wird. Dann folgen zwei Abhandlungen des Mgr. Charles Daniel. Die erste

behandelt die Tätig keit Leos Xlll. zur Wiedervereinigung der getrennten Kirchen mit der katholischen Kirche: Encyclica „I?rasol»ra', Aufrufe an die Schismatiker des Orients, sveciell an die Kopten, an die Protestanten Englands, Amerikas, und Deutschlands, Errichtung der päpstlichen Comission für die orientalischen Angelegenheiten, Entscheidung über die Ungiliigkeit der anglikanischen Weihen n. s. w. Der zweite Aufsatz enthält die Darstellung der Er weiterung der Hierarchie unter Leo XIII. nnd

zwar in Schottland, Bosnien und Herzegowina, Karthago in Tnnis, Ostindien, Japan und unter den Kopten. Danach hat Leo XIII. 2 Patriarchate neu errichtet, 13 erzbischöfliche Stühle neu geschaffen, 16 BiSthümer zu ErzbiSthümern erhoben, 90 BiSthümer neu gegründet, ebenso 2 Abteizn, 2 apostolische Delegationen, 46 apo stolische Vicariate, 10 Präfecturen zu Vicariaten er hoben, 25 apostolische Präfecturen neu gegründet' im Ganzen 206 Sitze, die der Hierarchie der katholischen Kirche zugefügt worden sind. Mgr

. Dr. Schindler feiert Leo XIII. als den Dichter auf dem Papstthron mit Anführung einiger Proben. Mgr. Baumgarten schließlich beginnt feinen Aufsatz über die mächtige Förderung, welche Leo XIII. der Wissenschaft und Kunst angedeihen ließ: Gründung den^ kath. Univer sitäten in Washington und Freiburg i. d. Schw., des päpstlichen CollegiumS Jo>ephinum in ColunibuS zur Heranbildung deutscher Geistlicher in Amerika, Er richtung nationaler Collegien in Rom und im Aus lande, Gründung der Hochschule für Literatur

und interessanter Ge mälde, besonders bemerkenswert zwei ^Deckengemälde vom berühmten deutschen Maler Seitz: „Der heilige Thomas legt seine Schriften zu Füßen der Kirche nieder' und Beziehungen zwischen der „antiken und der christlichen Kunst'. Heft für Heft lässt den Wert des großartigen Werkes mehr und mehr erkennen. Dasselbe ist zu beziehen zum billigen Preise von 60 kr. pro Lieferung durch alle Buchhandlungen und vom Verlage der Leo-Gesellschaft in Wien, I., Singer- straße 3. Wir kennen kein schöneres

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 05.03.1901
Descrizione fisica: 6
einige Male auf dem Comptoir war, wenn ihr Vater zu kommen verhindert gewesen. Das ausblühende Mädchen Hatte ihm ganz gut gefallen; und er war tet^ nur auf den Eintritt eines besonderen Unglücks falles in der Familie des Schneiders, um mit Christiane- über den Preis ihrer Hilfe einig zu werben! . Im Augenblicke ist nun die CompagMe auf dem Comptoir. Hinter einem alten wurmstichigen Doppel- pülte sitzt Herr Leo Haymann, der Schwiegersohn des Herrn Samuel Goldenstein, die Compagnie der Firma. Niemals

bezeichnete ein Namen dessen Träger treffender, als hier. Er war ein uuxtum eompositum von einem reißenden Löwen und einem gefräßigen Hai, dem in Gestalt einer sehr gebogenen Nase etwas Menschliches anhing. Dabei war Herr Leo Haymann ein Stutzer. Er war kaum dreißig Jahre alt und bildete sich nicht wenig auf seine dunkeln Locken und feurigen Augen ein. Der Wuchs von den Hüften abwärts war zwar nicht ganz normal; aber da er sehr weite . Beinkleider trug, konnte man das nur schwer be merken; es gieng

auch niemanden etwas an. Natür lich ließ Wäsche und Kleidung im Eleganz nichts zu wünschen übrig: das war vom feinsten Stoff und tadelloser Mache. Erstere war allerdings nicht immer ganz ladenrein, allein Herr Leo Haymann hatte ge hört, dass große Geister sich zuweilen über kleine Äußerlichkeiten hinaussetzen, und so folgte aus seinem zuweilen zerknitterten Hemdenkragen nur, dass er ein großer Geist sei. Natürlich trug er auch an jedem Finger einen goldenen Ring, am Busen eine kostbare Nadel; eine dicke

doch der Firma einen solchen Schaden nicht zumuthen für die Gefälligkeit im Geld geliehen zu haben. Wenn er sich aber ver pflichten wolle, den Schaden zu decken, so u. f. w. Herr Leo Haymann hatte schon unzählige dieser Briefe nach einem von seinem Schwiegerpapa ent worfenen Schema geschrieben; er kam daher auch nicht aus dem Concept, als besagter Schwieger papa eintrat. Herr Samuel Goldenstein war in vielen Stücken das Gegentheil seiner Compagnie. War diese kurz und. etwas zur Behäbigkeit neigend

, so war er da gegen lang und dünn aufgeschossen.' Alles an ihm wap hager und in die Länge gezogen, mit Aus nahme der Hände und Füße, die auch ungemein ins Breite giengen. War Herr Leo Haymann noch in etwa elegant, so war dagegen Herr Samuel Golden stein der pure große Geist, und weiter nichts als großee Geist. Man könnte nicht gerade sagen, ob die Stelle, wo er seine Hände in die Hosentaschen steckte, oder der. Rand des Rockkragens am schmierig sten waren. Was immer man näher ins Auge fasste, schien den Preis

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