3.604 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1887/13_07_1887/BRG_1887_07_13_1_object_764712.png
Pagina 1 di 10
Data: 13.07.1887
Descrizione fisica: 10
'/rn. 56. Meran. Mittwoch den 13. Juli 1887. V. Jalsrgaaz. »richetnt ,evkn Mittwoch an» Sam;»a«, kastei qanziähri« t st., mit l'chwerlrnviillg st. 4^N). moualtlch m IHwan 5«* kr. Öeitelluiiijen sind ,u ridneu an E. Jattvl's Buchhandlung und Buchdruckerei Ä. EbertlNl Mera«. Kalender: Donnerstag, 14. Juli: Bonaventura. Freitag, l5. Juli: Heinrich Kaiser. Samstag, U>. Juli: Maria v. Berge. Märkte: 16. Juli: Roveredo 3 Tage K. Papst Leo XIII. Ein Gedenkblatt zur bevorstehenden päpst lichen

Jubelfeier. IV. Leo XIII. H Politiker. Stellen wir nun die Frage, wie denn Leo Xtll. diese vollständige Umwandlung der Lage bewirkt hat. wie er als Politiker die Bewunderung auch der heftigsten Gegner erzwungen hat. Diesen glän zenden Sieg hat unser hl. Bater errungen vor Allem durch seine unerschöpfliche Geduld, seine kluge Mäßigung, das rechtzeitige Benutzen der günstigen Umstände und die gut und im richtigen Augenblicke angewandte Energie. Leo Xlkl. hat in richtiger Würdigung der Verhältnisse die alte

Politik Roms wieder zur Anivendung gebracht, mittels welcher die Päpste ihre Erfolge erreicht haben, und das ist die Diplomatie. Bei dieser Art der Politik handelt es sich nicht allein darum, welche Partei mächtiger, sondern hauptsächlich darum, welche klüger sei. Leo Xlll. hat nicht ver säumt, die Schwächen der modernen Staaten ken nen zu lernen und alle Umstände zu benützen, um deren Regierungen zum Bewußtsein zu brin gen. wie viel ihnen die katholische Kirche und die moralische Macht

des Papstthumes nützen kann. Es ist neuestenS in katholischen Kreisen Brauch, über jede sogenannte Opporlunitäts-Politik die Rase zu rümpfen und dieselbe naliezu als einen Verrath an der katholischen Sache darzustellen. Und doch ist es richtig, was Holzendorf sagt. daß „die Prüfung der Zweckmäßigkeitsverhältnisie in jedem konkreten Falle der Kern der praktischen Politik' sei. Leo X i l. hat als Praktiker in der Politik diese Regel nicht außer Acht gelassen und damit uns Katholiken eine Richtschnur gegeben

, die wir nicht übersehen dürfen. Rechtzeitiges Zu warten, zeitgemäßes Nachgeben, so lange es mög lich ist, und wieder zur geeigneten Zeit energisches Eingreifen, das hat die Erfolge der Staatskunst Leo XII. verursacht. Wir wissen recht gut, daß manche Katholiken, besonders in letzter Zeit nur mit großer Ueberwindung die Polttck des hl. Vaters z. B. in Deutschland billigten; aber im Verlaufe der Ereignisse werden alle diese die Weis heit unseres gegenwärtigen Kirchenoberhauptes bewundern, welche das Mögliche erreicht

1
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1895/06_08_1895/BRC_1895_08_06_2_object_130853.png
Pagina 2 di 8
Data: 06.08.1895
Descrizione fisica: 8
Seite s. „HriMM GHromk.' Jahrg. M, Begrüßungstelegramme verlesen. Es folgte eine schöne Ansprache des hochwst. Fürstbischofs Doctor Schuster über Verhältnis von Wissenschaft und Glauben und die Bedeutung der Leo-Gesellschaft als Förderin der christlichen Wissenschaft. Freiherr v. Helfert gab eine sehr detaillierte Uebersicht über die Thätigkeit der Leo-Gesell schaft im abgelaufenen Jahre. Den Jahresbericht des Tiroler Zweigvereins der Leo-Gesellschaft erstattete Se. Excellenz Herr

, desgleichen dem Vertreter des Statthalters. „Wir hätten uns,' fuhr der Redner dann fort, „herzlich gefreut, wenn wir auch die Vertreter der Stadt zu begrüßen Gelegenheit gehabt hätten. Wir hätten uns ge freut, die Vertreter der Wissenschaft hier in ihrem eigenen Heim zu sehen.' — (Lebhafter Beifall.) Redner verwies ferner auf die Thätigkeit der Leo-Gesellschaft und ermunterte zu reger Mithilfe, indem er sich an Herren und Damen wendete Feldbischof Belopotocki verband damit ein be geistertes Hoch auf Papst

und Kaiser, nach welchem die Kaiserhymne stehend gesungen wurde. Mittler weile war es immer mehr Abend geworden. Das elektrische Licht der prachtvollen Luster beleuchtete den Saal, an dessen Vorderseite die Statue Sr. Majestät des Kaisers prangt. Die öffentliche Versammlung war eine noble Einladung der Leo- Gesellschaft zum Beitritt zum katholischen Verein unter dem Namen des glorreich regierenden Papstes. Die Theilnehmer hatten hierauf gerade Zeit, sich zum Hotel „Trieft' zum Festmahl zu begeben

. 65 Gäste, auch Fürstbischof Dr. Missia und Armeebischof Belopotocki, nahmen daran theil. Toaste wurden ausgebracht vomPräsidentenHelfert auf I5apst und Kaiser; Armeebischof Belopotocki toastierte auf die beiden Fürstbischöfe, Fürst bischof Missia auf das Direktorium der Leo- Gesellschaft, Prälat Schindler auf das Local- Comits u. s. f. „Grüne Steiermark!' Das Wort ist oft gefallen. Hoffnungsreich war die Versammlung für die Leo-Gesellschaft, aber auch für Graz und Steiermark. Hoffen wir, dass

; ?. Paul a Crnce; ?. Cäsium; ?. Aurelian; Prudens; Julian; ?r. Rizzen; Humilis; Sabinus. — Jnnichen: ?.Tiberius, Vicar; ?. Gumbert; ?. Fructuos; Philipp; ?. Leo; ?r. Sebastian; ?r. Crispin; ?r. Othmar. — Lienz: ?. Colnmban; ?. Optat. — Telfs: ?. Gregor, Magnus; ?. Franz Karl; Adrian; Sauctes; Marian; Barlaam; ?r. Cleophas. — Schmolln: ?. Cherubin; ?. Christian; ?. Adalbero; Gratian; ^r.Floren-- tius. — Pupping: P. Paulin, Guardian; ?. Ananias; Ludwig. — Innsbruck: k>. Melchior, Redacteur des „Francisci

2
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1890/04_01_1890/LZ_1890_01_04_10_object_3287054.png
Pagina 10 di 14
Data: 04.01.1890
Descrizione fisica: 14
ten, da meinte der, beinahe beleidigt: .Ich hab' ja so die Linke aufg'hebt:' Die beiden Leo. Von Fr. v. Kapf-Essenther. »Leo! Gehst du hinunter, kleiner Schelm!' sagte die Frau Räthin zärtlich lächelnd zu dem dicken Mops, welcher behaglich in der Ecke des rothen Plüschsophas zusammengerollt lag. .Willst du gleich herunter, Leo!' Aber Leo rührte sich nicht; er gefiel sich auf dem weichen Seidenplüsch. Und doch hatten der Herr und die Frau Rath beschlossen, den Hund aus dem kostbaren Sitzmöbel

nicht mehr zu dulden. Jetzt schnauzte der Herr Rath persönlich den Uebelthäter an, worauf der Mops sich, wenn auch zögernd, entschloß zu gehorchen. Wenigstens stand er aus, wedelte und versuchte es in seiner Weise, mit dem Herrn zu Parlamentiren. Der Herr lachte, nahm ein Scheibchen feiner Wurst von dem übrig gebliebenen Frühstücköbrödchen — Leo fraß weder Brod noch Semmel — und lockte das Hündchen von dem verbotenen Sopha. Leo beschnüffel te die Wurst und geruhte, sie zu verzehren. Draußen schellte

es. Lina, das Dienstmädchen, kam herein und meldete: Leo sei da, um ein wenig mit Leo zu spielen. Da daS Verlangen gewährt wurde, trat ein kleiner, etwa fünfjähriger Knabe ein. Es war dies der Sohn eines im Hinterhause wohnenden Man- nes, von dem man nichts weiter wußte, als daß er bessere Tage gesehen und nun gänzlich verarmt war. Er sollte ursprünglich Maler gewesen und dann als Photograph zu Grunde gegangen sein. Nun bewohnte er mit dem Kinde ein armseliges Kämmerchen. Seine einstimmenden Berichten

und der kleine Leo war gegen Entrichtung eines geringen Kostgeldes bei der Wirtin geblieben. Da stand nun der hübsche, kleine Zunge und lä chelte seinen Namensvetter an. Das Kind trug ein schäbiges Sammtkittelchen, eine zerrissene Spitzenkrause um den HalS und elegante Lackstiefelchen, an denen die Knöpfe fehlten und die an den Zehen klafften. Herr und Frau Rath ließen sonst nicht die Kleinen zu sich kommen. Der Kleine aber verstand es so vor trefflich, mit dem Hunde zu spielen. Der Mops amusir

, bereiteten sich Herr und Frau Rath zu dem gewohnten Spaziergange vor. Zu des Kleinen Leidwesen wurde huch der Hund mitgenommen, nachdem lange bcrathen- worden, ob man ihm die Seine anlegen sollte oder nicht. Leo unterhielt sich besser ohne Leine, lief aber größere Gefahren im Straßentumult. Der Knabe sah den Vor- von Wolkenstein allein bezifferten ihren eigenen Verlust yus nahezu 26.000 fl. Innerhalb der Ringmauer blieb nach BurglechnerS Bericht , khain ainige Behaußung, nur ain c!aine schlechte Aül

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1902/04_03_1902/BTV_1902_03_04_2_object_2992276.png
Pagina 2 di 8
Data: 04.03.1902
Descrizione fisica: 8
wird, soll der gleiche Borgang gegenüber dem deutschen Schiff „Augusta Victoria', welckes gegen den 7. März mit Touristen hier eintreffen dürfte, beobachtet werden. Kocal- und Movincittt-Chronttr. Innsbruck, 4. März. Papstfeier. Der christlich sociale Verein ver- anstalttte gestern ans AnlasS des begonnenen 25. Re- giernngSjahreS Sr. Heiligkeit Leo XIII. eine Feier im Leo-Saale unter Mitwirkung des akademischen Sänger bundes und des Orchesters des 1. Tiroler Kaiserjäger' Regiments. Die Feier erfreute

von Monsignor Dr. Eugen Hillmann, worauf die Papst hymne gesungen wurde; 5. erstes lebendes Bild: „Leo XIII. in seinem Wirken für die Lösung der socialen Frage'; 6. „Gott, der Weltenschöpser', Männerchor mit Or chester von I. Pembaur; 7. zweites lebendes Bild: „Leo XIII. in seiner Fürsorge für die Glaubensver breitung unter den Heidenvölkern'; 8. „Der Evangeli mann', Tongemälde von Kienzl; 9. drittes lebendes Bild: „Leo XIII. in seinem Streben für die Er neuerung des christlichen Geistes in der Familie

'; 10. „Meditation' von Bach; 11. viertes lebendes Bild: „Leo XIII. als Rosenkranzapostel oder als DominicuS des XIX. und XX. Jahrhunderts'; 12. „Dankgeber' von Kremser; 13. „Hoch Habsburgl' Marsch von Kral; 14. fünftes lebendes Bild: „Leo XIII. weiht die Welt dem Welterlöserherzen'. Die musikalischen und GesangSvorträge ernteten reichen und wohlver dienten Beiseall, ebenso die mit großem künstlerischen Erfolge gestellten lebenden Bilder. An Se. Heiligkeit Papsl Leo XII. wurde ein Huldigungstelegramm ab gesendet

4
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1898/07_01_1898/pub_1898_01_07_6_object_981562.png
Pagina 6 di 14
Data: 07.01.1898
Descrizione fisica: 14
84, Lady B urdett- Moutts 33, Dr. Samuel Smiles 35, Leo XIII. 87 und Gladstone ist 88 Jahre alt. f Sylvesterschlacht in Frankfurt. Von dort wird berichtet: Die herkömmliche Sylvester schlacht auf der Zeile verlief diesmal ziemlich unblutig. Die Freiwillige Rettungsgesellschaft übernahm diesmal bloß 20 Verwundete. Da gegen wurden in der ganzen Stadt die Feuer- «erkskörper in ungeahntem Umfange abgebrannt. Man glaubt, daß in dieser Nacht um 30.000 Mark Pulver verschossen wurden. 5 Menschenfreundliche

von 76 Jahren, zum Doctor der Medicin promovirt. f Der Anfstand anf Cnba. Madrid, 30. December. Seit Beginn der Aufstände sandte Spanien 185.000 Mann nach Cuba, 25.000 entgegen, daß ein erträgliches Verhältni s her- gestellt wurde. So verpflichtete sich Leo XIII. die deutsche Regierung durch regierungsfreund-' liche Beeinflussung der kathol. Wähler in der Septennatsfrage und erlangte dadurch als Ge genleistung mancherlei Zugeständnisse zugunsten der katholischen Kirche. So hoch stieg das inter nationale

Ansehen Leo Xlll., daß Bismarck ihn ersuchte das Schiedsrichteramt im Karolinenstreit mit Spanien zu übernehmen.Durch die diplo matische Gewandtheit Leos XIII. wurden auch die Beziehungen zu Frankreich und Rußland gebessert, so daß letzteres sich nun auch durch einen Gesandten beim Vatikan vertreten läßt . — Zum großen Theil hat es demnach Leo Xlll. vermocht die Hoffnungen zu erfüllen, die man bei seiner Wahl auf ihn, als den Friedenspapst setzte. Und dankbar wird das die gesammte röm.-kathol. Kirche

bei der 60jährigen Jubel feier ihres Oberhauptes anerkennen. —. Doch auch solche, die nicht röm.-kathol. Glau bens sind, werden an dem seltenen Feste des höhen Jubilars mit Dank und Anerkennung ge denken. Die Gelehrten aller Länder, insbes. die Historiker sind Leo XIII. zu großem Danke verpflichtet, hat er doch verfügt, daß die vati kanische Bibliothek und das päpstliche Archiv, das bisher fremden und andersgläubigen For schern so gut wie unzugänglich war von aus wärtigen Gelehrten zu wissenschaftlichen Zwecken

benutzt werde n soll te. Mit echt priesterlichem Geiste hat Leo Xlll erkannt, daß zur Erforsch ung der Wahrheit alle Kräften sich zusammen schließen müssen, daß dieser hohe Zweck ein einig endes Band des Frieden um alle Geister, seien sie auch verschiedenen Glaubens, schlinge müsse. Leo Xlll. huldigt auch der Meinung, daß es Pflicht des Priesters sei, sich mit der socialen Frage zubeschäftigen und soviel es dem Priester möglich ist an der Lösung derselben mitzuarbeiten. Schon im ersten Jahre

5
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/21_11_1922/BZN_1922_11_21_6_object_2489434.png
Pagina 6 di 8
Data: 21.11.1922
Descrizione fisica: 8
. „Aber bitte, sage es einstweilen den anderen noch nicht. Leo muß erst mit seinen El tern sprechen.' Totenstille folgte diesen Worten. Klaudia war so.fassungslos, daß sie kein Wort herausbrachte. III. Frau Karoline Gottulan saß in ihrem mit viel Geschmack eingerichteten Wohnzimmer und wartete am gedeckten Frühstückstisch auf „ihre Männer'. Darunter waren Leopold der Gatte, und Leo, der Sohn, gemeint. Frau Karoliiie war heute in besonders gehobener Stimmung, denn es war ihr dreiunddreißigster Ver

hatte Gottulan längst einem Verwandten, seiner Frau zum Betrieb übergeben, um sich mehr dem Ausbau des Außenhandels wid men zu können. Gottulansche Ware wanderte bald durch die halbe Welt. Als Leo, sein ältester Sohn, vierundzwanziH Jahre alt war, übergab ihm Leopold die Firma und befaßte sich nur mehr mit Geldgeschäften im großen. Frau Karoline hatte den Weg von der umsich tigen Geschäftsfrau zur Dame sehr leicht zurückge legt. An Bildungstrieb, Ehrgeiz und Energie hatte es ihr ja nie gefehlt. Sie las gern

und viel, füllte manche Lücken in ihrem Wissen aus und niemand dachte mehr daran, daß sie einst im Laden gestan den hatte. Ihr Heim, Mann und Kinder waren aber ihre eigentlichste Welt geblieben. Sie hatte ihrem Gatten sünf Kinder geschenrt, von denen drei am Leben geblieben: Leo, Wilhelm und Eva. Ihrem Herzen wirklich nahe stand heute nur mehr Leo, der seinem Vater in vielem glich, in manchem ihn übertraf. Evas etwas anspruchs volle Art hatte schon srüher manchmal das gute Einvernehmen gestört. Durch die Wahl

ihres Gat ten und den Umstand, daß Gottulans ihr keine Mit gift, sondern bloß eine Rente gegeben hatten, enr- .sremdete sie sich den Eltern sast ganz. > Ebenso Wilhelm, dessen Frau Emilie den Schwie gereltern nie nähergetreten war. Als Frau Kar ^ line jetzt'an diese beiden Kinder dachte, ^ Seufzer ihre Brust. Es war doch traurig, day 1 von drei Kindern nur eines wirklich besaßen . - - Aber sie schüttelte den Gedanken mit Gewalt ao- Nein, heute sollte nichts ihre Feststimmung störe Sie hatten ja doch Leo

und elai^l in den Bewegungen. Das gelblich-blasie Gestch von einem grauen Spitzbart und noch dünnen schigen Brauen umrahmt. Unter du^en ^ standen dieselben hellgrauen, klugen, rne? blickenden Augen wie bei Leo. . ' <„5 > _ . (Fortsetzung Mt.)

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/15_01_1873/BTV_1873_01_15_3_object_3059584.png
Pagina 3 di 6
Data: 15.01.1873
Descrizione fisica: 6
. NeuestenS hat nun d?r in heraldischer und genealogischer Wissenschaft sehr bewanderte Ritter v. Gol^degg in der Zeitschrift de« heläli?isch . genealogischen Vereines „A'ler' in Wien über die Tiroler Schiller einen Au'satz publi- zkrt, in welchem diese Sckillrsrage in näheren Be- <raH> gezogen wirv. Das Resultat der Goldegg'schen Forschung gebt dahin, daß d e tirolichen Schiller aus den österreichischen Vorlanden nach Tirol gekommen sin?' u»d daß mit Leo Maiquard Schiller bereits 1li43 die tiröliscbe

, mit der »igenhän- diien Unterschrift des Stifter» versehene Widmung sollte der Rachwelt diese seltene Kollegialität eine» Amt»chefS in Ennne^ung bringen. Die Urkunde, vom 21. November 16V6 datirt, hat den Pokal und .Fre d, Fried und Einigkeit' überdauert. Kein Kanz ler Tirols kredenzt mehr seinen Räthen und Copisten den silb-rnen Becher. Leoman Schiller starb 16l2, nachdem ihm seine Wattin Anna geb. von Hagen bereit» 1571 in ein besseres Jenseit» vorausgegangen war. Er hin terließ einen Sohn, Leo Marquard

, und. eine Tochter Margret, welche dieHauSsrau deS.Hann« Jakob Zoller von Zollershausep, Pflegers zu Bel- lenberg war. Margret'S einzige Tochter, Anna Ka tharina, wurde die Gattin des edlen Elia» Willen- broch. Leo Marquard S chiller ' v. He rd ern zu Grabenstein undMühlegg, vermählt mit Anna Elisabeth, geb. v. Brandi»; feii 1632 geh. Rath, oberösterieichlscher Kamnierpräsident zu Inns bruck und Ltadthauptman«. von.Naltenherg, erscheint bereit« 16N1 als oberösterreichischer Kammerr th, in welcher Eigenschaft

aus Räitenau zu Langenstein erschienen war, an- wesrnd, und sehte al« landesfürstlicher Komm ist durch, daß die Landschaft ungeachtet der riesige« Schäden, die der Krieg erst dem öande. Tirol ge bracht, binnen.^4 Monaten fl. für weitere KsiegSzwecke ^ewilllgle. So sehr nun auch Leo Marquard mit irdischen k^lsickSgütern gesegnet (er war zu Innsbruck, im Jnn- thale und zu Kältern begütert) und von seinetti Lan- deSfürsten mit Ehren und Würden Überhäuft war, so war ihm doch nlcht der Trost beschicken

, Nach kommenschaft zn hinterlassen. Nur seine Hausfrau Elisabeth, geb. Brandißerin, mag am 13.April 1643 trauernd an seinem Sterbebette gestanden sein, da sie noch 1646 ali» Witwe gelebt zu haben scheint. Er starb — der letzte Manneösprosfe -seine« Stam mes — 3V Jahre alt. nachdem ihm seine beiden Töchterchen Elisabeth und Johanna in der Jugend durch d.en Tod geraubt worden wären und der Sohn, Leo 'Marquard, noch zu Leb zeiten seine» Vater« im Kriege umgekommen sein soll Außer den erwähnten Schiller fand

7
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1895/28_06_1895/BRC_1895_06_28_6_object_131164.png
Pagina 6 di 8
Data: 28.06.1895
Descrizione fisica: 8
Heike 9. „HrMmr HhromK.' Jahrg. vm. ' Palästinafahrt zweier steirischen Franciscaner vor 368 Jahren.' Nachmittags 2 Uhr: Gemein same Besichtigung der bedeutendsten Kunstdenk mäler in Graz. Nachmittags 5 Uhr: Feierliche öffentliche Sitzung der Leo-Gesellschaft (in der Aula der neuen Universität). 1. Eröffnung durch den Präsidenten der Leo-Gesellschaft. 2. Festlied, gedichtet und vertont von Richard Kralik, vor getragen vom Gesangschor der Domkirche. 3. An sprache Sr. fürstlichen Gnaden

des hochwürdigsten Herrn Fürstbischofs Dr. Leopold Schuster. 4. Bericht des Präsidenten der Leo-Gesellschaft, Sr. Excellenz Freiherrn Josef v. Helfert, und des Obmannes des Zweigvereines der Leo-Gesell schaft für Tirol und Vorarlberg, Sr. Excellenz Grafen Anton v. Brandts, über die Thätigkeit der Gesellschaft im letzten Jahre. 5. Vortrag des k. k. Conservators Herrn Professor Johann Graus: „Das kirchliche Kunstleben Steiermarks im Mittelalter.' 6. Schlusswort des Vice- präsidenten der Leo-Gesellschaft

auch die Einzeichnungsliste für das Festmahl (am ZI. Juli) auf. 2. Das vorbereitende Comite in Graz ist bereit, den Theilnehmern der General versammlung Wohnungen zu vermitteln. Alle diejenigen, welche von diesem Anerbieten Gebrauch machen wollen, werden gebeten, längstens bis 20. Juli sich anzumelden und dabei auch ihre sonstigen Wünsche in Beziehung auf Wohnung anzugeben. Diesbezügliche Zuschriften, sowie andere Anfragen und Mittheilungen, welche sich auf die Generalversammlung der Leo-Gesellschaft beziehen, mögen

, ersuche« Wir, die ausständigen Meträge gefälligst einsenden zu «»ollen. Mocheulmlender. Vom 23. Juni bis 4. Juli. Freitag, den 28. K,mi Leo II., Papst. — Samstag, 29. Peter und Paul. Sonntag, 30. Pauli Gedächtnis. — Montag, 1. IM Theobald, Theoderich. — Dienstag, 2. Maria Heimsuchung! — Mittwoch, 3. Heliodor, Eulygins. — Donnerstaa. 4. Ulrich, Bertha. Mochenmiivkte. Vom 1. bis 6. Juli. Montag, 1. Brentonico (Moch K.; Pfunds; Arraba VK.; Casez Mes); LanaVK.; St. Pauls VK.; St. Ulrich (Gröden

8
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/22_11_1922/BZN_1922_11_22_5_object_2489455.png
Pagina 5 di 8
Data: 22.11.1922
Descrizione fisica: 8
Bärenhunger, und Leo kommt auch schon, wie Löre. Also gieße zuerst mal den Kaffee, in die Während sie die Tassen füllte, trat Leo wirklich 5n. Sein Gesicht strablte, sein Morgengruß klang unwwMich -frisch und herzlich. ^ls er einen Blick auf den Kaffeetisch warf, <?chte er große Augen und sah die Eltern verwun dert an. 5 ' Nanu, Mutter, was ist denn los? Blumen? ? Hat denn jemand Geburtstag? ' in 'Nein. Es ist bloß unser dreiunddreißigster ^rmählunAstag. Setz dich. Junge. War's hübsch Mern bei Eva

du denn, Leo? Tu siehst so ganz an ders aus als sonst!' „Na, laß dich zunächst beim Eingießen nicht stören, Mutter, Vater wartet sckon. Nachher erzähle ich's euch in Ruhe.' Als dann die drei Tassen mit dem dampfenden Kaffee an ihrem Platze standen und der Kuchen an geschnitten war, sagte er es ihnen ganz unvermittelt. Verlobt habe ich mich gestern. Mit Adalise von Hilbert, einer Freundin Evas!' ' Einen Augenblick ^ blieb es ganz still. Frau Karoline wäre vor Schreck beinahe der Kuchenteller entglitten

. Er —hatte sich verlobt! Und mit einer Freundin Evas. Das gab ihr gleich die un angenehme Vorstellung von einem modernen, selbst süchtigen, jungen Geschöpf, dem Eitelkeit und Ver gnügen die Hauptsache im Leben war. Denn so war Eva leider ... Auch Leo Gottulan war unangenehm berührt. Man verlobt sich doch nicht gleich mit einem Mäd chen, das die Eltern gar nicht kannten, und über das sie noch keinerlei Erkundigungen eingezogen hatten. So etwas besprach man doch vorher in der Familie. ,.Du mußt schon so gütig sein, Leo

tüchtig ist. Ist sie tüchtig?' „Ich hoffe es.' „Hm ... wenig! Wenig! Wenn du bloß . . . hoffst! Du mußt dir doch im klaren über den Cha rakter deiner Zukünftigen sein?' Leo errötete. Nein, das war er nicht. Noch nicht. Er hatte sie ja eigentlich erst kennen lernen wollen. Aber dann — gestern — war es wie ein, Rausch über ihn gekommen. Beschämt dachte er an das von ihm selbst geprägte Wort von Gefühlen, die wilden Rennern gleichen, ivenn ihnen der Zügels der Vernunft fehlt. „Lieber Vater,' sagte

, bist du noch sehr . . . jung. Sieh, ich will ja nichts sagen gegen dieses Fräulein von Hilbert. Sie mag dort, wo sie jetzt lebt, ganz am Platze sein. Ob sie es auch in deiner Welt und an deiner Seite sein wird, darauf kommt es an. Du bist stolz auf deine Arbeit, sie ist es sicher auf ihre Abstammung und wird vielleicht aller lei Ansprüche daraus ableiten, di< dir wiederum unbegreiflich erscheinen können. Ich sage nur — vielleicht! Hast du dies alles reiflich erwogen?' Leo machte eine ungeduldige Bewegung. Ge rade

9
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/19_12_1892/BZZ_1892_12_19_1_object_413810.png
Pagina 1 di 4
Data: 19.12.1892
Descrizione fisica: 4
. Nachdruck verboten. Die Dame ließ das Buch sinken und sah ihn mit einem eigenen Ausdruck an. „Sie sind sehr kühn, mein Herr,' sagte sie lang- sam. „ES wird wir doch nichts anderes übrig bleiben, als ihnen daö Feld räumen zu müssen.' Leo ließ sich indeß durchaus nicht abschrecken; die Dame gefiel ihm zu M, als daß er sich hätte so leicht zurückweisen lassen. Und sein Scharfblick sollte ihn nicht getinscht haben. Nach Verlauf einer Viertelstunde plauderten beide ganz animiert miteinander, obfchon

die Fremde in ihren Mittheilungen sehr reserviert blieb und weder ihren Namen nannte, noch verrieth, woher sie gekommen war. 'Auch gestattete sie ihm nicht, daß er sie begleitete; nur das eine hatte er von ihr verlangt, daß sie am nächsten Tage wieder mit ihm zusammentreffen wollte. Leo von Biberfeld war über sein Abenteuer ent zückt. DaS war doch endlich eine Abwechselung in dem ewigen Einerlei der Tage, nnd in feinem Enthu> siaSmuS hätte er bald vergessen, daß er am nächsten Tage feine Spielschuld

zu zahlen - hatte. -Aber er hatte seine Sache in zuverlässige Hände gelegt. Bernhardine hielt Wort. Als Leo sich am andern Tage von seinem Lager erhob, lag ein dickes, versiegeltes Kouvert aus seinem Tische, das die ge wünschte Summe vollzählig enthielt. Nachdem er seinen Verpflichtungen nachgekommen war, versuchte er zu entdeckn, wo seine schone Un bekannte wohnte. Er ließ sich die Fremdeilliste ge ben und las alle Namen durch; kein einziger paßte ihm für die reizende Fremde. „Heute abend', tröstete

er sich, „werde ich mehr in Erfahrung bringen'.' Bernbardine war für niemand sichtbar, nnd Ma jor Nohnefeld war somit hes Vergnügens beraubt, der jnilgen Frau Gesellschaft leisten zn können. Friedeck war für einige Tage verreist, ohne zu sagen, wohin, und auch der Großhändler blieb den größten Theil, des TageS in seinem Zimmer. Einige Tage verflossen so. Leo beachlete es kaum; er Halle wichtigeres zu thun und zwar, mit der schöllen Fremden nähere Bekanntschaft zu schließen. DaS Räthsel war gelöst; die Dame war Schau

, wohnte sie in einem bescheidenen Hotel, und Lev fand mehr als eine Gelegenheit, ihr Geschenke zu machen, welche sie ohne sonderliche Skrupel annahm. Lernhardine's Gatte brachte seine meiste Zeit bei der schönen Schauspielerin zu. Weil sie sehr zurück gezogen lebte, so war sie lrotz ihrer blendenden Schönheit ui Wiesbaden nicht sehr bekannt, und sie selbst sagte, sie wolle vor ihrem ersten Auftreten so wenig als möglich gesehen werden. Leo hatte eine glühende Leidenschaft für das schöne Weib gefaßt

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/28_01_1934/AZ_1934_01_28_4_object_1856383.png
Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
Dr. NenmanS; von Schinkel Gerla; Sanig; Ä. Pobitzer (Molinoj; Azienda di Cura Dott. Angusto Slocca; Leo Abart; Vittorio da Nonch; Toc. An. ^asa per l'Industria del Marmo; Grandhotel Bristol; Schenk Joses; Dott. von Kaan; Lire M.- spendeten: Lex Hans; Nnbinslein; Brtiggeman» (Schlosi LakerS) Eoerls A.; HemS; Johann ». I. Zitt; Mahlknecht Ioliann; Erwin Dott. Langer; Dott. Strimmer; Dott. Alvise Fiorio; Saoov'Hotel: Hotel Fran Emma; W. Osborne; Lire L5.- spendeten: Dott. Hermann König; Hotel Lontincntal

Tecauate Parrocchiale; Gam- per Markus; Dott. Bidesott; Hohenegger Hänsele; Gamper Paula; Bacher Irina: Slanzi Theres; Rnnggaldier (Ladnrner- l'os>; K. v. Liebe; Fantl-Jorca»; Ladurner Felicitas; Platzcr Maria; Brach; Zoo. Operaia Cattolica; Federa Leo; Franz Salsner; Mayer; Ernst Grndl; Karrer Robert; Walter Hein rich Tanzer; Torggler Jakob; Panlmichl; M. Traller; Jos. Pobitzer; Franz FrieS; M. Götz; Foto Senn; Direktor Ble- cha M.; Duregger; Pizzi e Comp; Klara Peter; Unlerreiner Franz; E> Josse

: Tott Weißer; Merkel Leo; Alber Vigil; Rosa Piltz; Jellov- fek; Julia; Lire 5.« speudeten: Frl. Nemieie; Gins. Carpani; Pensione Borodine; E. v. Meyer; Holtus; Platzer Marie; Braunstein Anna; Dt. M.; Frau Dott. Kuhn; Soc. Esportazione Calville; Adler Henny; Vepel Anna; Te Giorgio; Baroni» Concini; Frau von Andreatta; Josse Anglista; Banzetta Carlo; Mo- lenar; Totzaner Rosa; Engel Schmied; J»g. Anlreoccl Aldo; Vedova Pranlner; Tomaselli Paolo; Kosler und Pircher; Zchmnlikawetz Maria; Löffler Anna

Amalia; Knoll Luis; Dehelian; M. Krananer; Giovanettoni Guglielmo: Ralschiller; Masten; Vafak Ernst; Ladurner Franz; Jos. Jiiraer ;Fritz Iörger zDott. Ehmig; Dott. Moiiaiiin; Leo Schmidt; Peter Franz; Grüner; Mitteà'fer; Erbard. Bei- kirchner Anny; Palazzi Giuseppe; Ballarini; Kall Anna; Fratelli Nncca; Woblge>»»t Auto»: Massarini; Z>tt. Staff ier; Tott Torggler; Berta Kleinlercher; Georg Galler; Ars Nostra; Dott. Traiquillon ». Ivo Ofner; Pichler Maria; Bertoldi Maria; Dott. Jos. Rasfeiner

hatte den schon mehr als reifen Mann ergriffen und so nahm er Rosetta als Bändigerin für seinen Zirkus. Bald oerliebt sich auch sein Sohn Leo in die neue Angestellte. Und diese dra matische Rivalität zwischen Vater und Sohn be herrscht den ganzen Film. Als Einlage ein zweiaktiger Chaplin-Lustspiel- schlaget. Beginn: 2, 3.45. 5.30, 7.30, 9.30 Uhr. fWlpenballkl an» 3« RIH Goldschmied h. Wiemann, Via Leonardo da Vinci 7. 1. St.. macht Neuarbeiten und Repara turen in Gold. Silber und Platin. Grykes Lag

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1887/13_07_1887/SVB_1887_07_13_2_object_2462095.png
Pagina 2 di 8
Data: 13.07.1887
Descrizione fisica: 8
werden müßte, kommt hier weniger in Betracht, da es sich mehr um geeignete Chorlieder handelt, und bei allem Feuer diese Composition doch kaum den erwarteten Effekt machen dürfte. Selbe erschien im „deutschen Hausschatz' III. Jahrgang Nr. 32. 7. Leo-Hymne. Ged. von A. H. Effing, comp. von Wunibald Briem, Musiklehrer zu Feldkirch. Donauwörth 1880, Verlag der Buchhandlung des kath. Erziehungsvereines (L. Auer.) Preis 1 M. 60 Pfg. Für Männerchor und Pianoforte componirt, welch' letzterer Part noch besser

für Orchester umgeschrieben würde, eignet sich diese rauschende, effektvolle Hymne zur Aufführung als Eröffnungsnummer an Festabenden, vor oder nach einer entsprechenden Festrede oder dgl. und verlangt einen guten starkbesetzten Chor und ge wandten Clavierspieler. 8. Leo-Lied von Dr. Joh. Katschthaler, Dom- kapitular in Salzburg, sowohl einstimmig mit großer oder kleinere Harmoniemusikbegleitung, oder für 4 gem. Stimmen, oder endlich für Alt, 2 Tenor und Baß. Preis complet30kr. Bei Mittermüller in Salz burg

nostro I-eove', 4stim. von Witt. 2. 0 Roma kelix, 7stimmig von ?. Piel. 3. T'u es pastor ovium für Sopran und Alt mit Orgel von?. Piel. 4. Wahlspruch (Toast): „Segen Leo!' 4stim. gem. oder Männerchor v. Witt. 5. Die Kirche Christi. Einstimmiger Chor und Männer quartett mit Klavierbegleitung von Jos. Modlmayer wort; was man aber in der Bozner Geschichte um drehen und sagen kann: „alle bösen Dinge sind drei', weil den zwei vorausgegangenen Uebeln, der Hungers noth nämlich und dem Erdbeben ein drittes

beigespmngen war, sah sich endlich nur mehr von Sterbenden umgeben und von den Lebenden ganz verlassen. Als ihm die Last endlich zu schwer wurde, (sehr effectvoll). 6. Leo-Hymne für Männerchor oder gemischte, Stimmen mit Begleiwng aä 1!d. von ?. H. Thielen (sehr empfehlenswert, nicht schwel). 7. öliss» 8 vöee coveineväa, autire V. Ltt, gusm xerkeeit, eäiäit et 8. I^eoni II äeäieat ?r. Mtt. Die „Fliegenden Blätter' brachten Heuer bis her als Beilagen: I.Oremus pro ?out. vostro I,eove! für Männerchor

von H. Wiltberger. 2. Uo- tettum in ?estis 8. ?etri ^p. 6 vocid. eonei- veväum, comp. a ?r. ^Vitt, (eine meisterhafte Com position in 3 Theilen, von großem Kunstwerthe.) 3. ?u es xastor ovium« für eine Knaben- und eine Männerstimme mit Orgel von ?. Piel. 4. Loee saeeräos, 6stimmig von ?.H. Thielen. 5. Jubel lied zum 50jährigen Priesterjubilaum Sr. Heil. Papst Leo XIII. für Männerchor mit Harmonium, oder Blech harmonie, Gedicht von B. Hiendl, Musik von Max Filke. (Effektvoll.) 6. ^(?u8tste et viäete' . 5stimmig

12
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/02_03_1920/TIR_1920_03_02_5_object_1969953.png
Pagina 5 di 8
Data: 02.03.1920
Descrizione fisica: 8
Marz ISA. I Nenstag. den 2. März tS20< wDer Tiroler' e-it»» iel belveist, dczl l gibt, die de-il Mkftrett Leo». Thumer—Bowacz. Thurner Nagt auf Lerlragseinhattung. Der Schauspieler Leopold Thurner wurde von» Dirc.tor des Stadttheaters in Bo^en Hsr-n Leo Bowacz. im Herbste 1919 zur Absolvieruny eini ger Gastspiele eingeladen. Thurner nahm diese Einladung an und trat tatsächlich in einigen ieiner LIe!'lingsrol >en in Bozen auf. Nach diesem Aus treten vereinbarten Thurner u. Bowacz, daß Thur ner

sie versprach, daß Thurner an die'em Abende das letztemal im Bozner Theater cnisUe e. Die Vorstellung ainq l<i ausverkaufte»! 5M.se dann tatsächlich cchne Slen ng vzr ^ich, Leo pold Tl>..rn^r verhinderte ftmerseits bca Alireiz zur Demo-^rai'wn, daß er l,-.'i Abschluß nicht v^rirc-t. wurde bemerkt, daß an diesem 'Abends ein starkes Aufgebot von Carcoiiiieri und Pvü'.ei sich im Theater befand, weil auch der Sicher!^.'.to- t-cl ür^-e begannt war, daß Demonstrationen geplant waren. Nach alldem

war es der Thealer^Irelümi nicht mehr möglich. Thurner noch weiter als Eu!t auftreten zu lassen und es unterblieben in der Folge auch die zwei Gastspiele, für die Thurner noch ver pflichtet war. s^ür diese unterbliebenen Vorstellungen leistete die Theaterdirektion auch keine Zahlung an Thur ner, d:e vertragsmäßig 22S Lire betragen hätte. Lercits am 18. November 1919 brachte Leopold Thurner nun beim Bezirksgericht« in Bozen durch Rechtsanwalt Dr. Boscarolli eine Klage gegen Herrn Leo Bowacz als Direktor

des Theaters in Lozen ein, in der er die Verurteilung des Direktors Lowarz zur Einhaltung des vollen Vertrages durch Auf.ührung des Dramas „Maria Stuart' und des Schauspieles ..Flachsmann als Erzieher' unl^r Mitwirkung Thurners und die Zahlung von 225» Lire begehrte. In dieser Streitsache, bei der der Angeklagte Leo Bowacz durch Dr. Anton v. Walther vertreten war, fand am 24. Feder die zweite und abschlie ßende Verhandlung statt. Es wurden eine Men^e Zeugen, so auch die Parteien einvernommen

, durch die sich vorstehender Sachverhalt ergab. Nach ficben- stun^'iger Verhandlung verkündete der Verhanz» «ungsleiter Dr. Perndanner das Urteil, womit Di rektor Leo Bowacz zur Zahlung von 225 Lire an «-eopold Thurner verurteilt, das weitere Klagebe-- gehren, bei gegenseitiger Kostenaufhebung, aber ab- Stwiesen wurde. In der Urteilsbegründung wurde hervorgehoben, daß es Sache des Beklagten gewe- en sei oh er die bestellten Gastspiele aufführen leg oder nicht. Herr Bowacz sei aber verpflichtet gewesen, die bestellte

13
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/12_12_1922/BZN_1922_12_12_5_object_2489920.png
Pagina 5 di 8
Data: 12.12.1922
Descrizione fisica: 8
— auch anfangs in Karolinenruhe — wie Ar es da schön gewesen!... wie heiß und leiden- nhaftlich liebte er sie da! Wohin war das ge kommen? Wenn sie damit verglich, wie er heute gewesen... . Ach, warum war es nicht so geblieben zwischen Hnen? Wie anders wäre das Leben, das ihr jetzt Manchmal so leer und zwecklos erschien... Plötzlich tauchte wie ein Gespenst Maras Bild vor ihr auf. Hatte sie heute nicht mit eigenen Ohren Mort. wie Leo mit Mara von der neuen Fabrik Vrach? Ganz vertieft waren beide in das Thema

gewesen. Mara besaß sein Vertrauen. Sie, seine örau-nicht. >Ar Herz verhärtete sich jäh. Kuhler Äs sonst begegnete sie Leo von diesem Age an. Er aber schien es gar nicht zu merken, und das erfüllte sie mit Genugtuung. Er brauchte yar nicht zu wissen, wie unglücklich und vereinsamt 'Ä zuweilen fühlte... Einige Tage später kündigte Leo ihr an, daß man Aesmal schon früher als sonst nach Karolinenruhe übersiedeln werde. Er baue eine neue Fabrik drau ßen, die im Juni eröffnet werden solle» Das und ^nere

Andermatt, Fräu lein von Leupold und eine Baronin Schliffenstein für diesen Zeitpunkt ein. Andere Gäste sollten später folgen. O. man würde sich die Zeit schon vertreiben, mit Sportübungen, Reiten, Fahren und hübschen, kleinen Waldfesten wie im Vorjahr, dachte Adalise. Schade nur, daß sie Löwenkreuz nicht auch ein laden konnte. Aber dazu schien die Verstimmung zwischen ihm und Leo doch zu ernst zu sein. Sehr überrascht war Adalise, als sie erfuhr, daß die Schwiegereltern in diesem Jahr

Adalises „Hofstaat', wie Leo das Eb-^nar Andermatt, Mary von Leupold und die Baronin Schliffenstein scherz haft nannte. Sie kamen alle sehr gern nach Karo linenruhe. Besonders die Baronin Schliffenstein. die. zwar aus alter Familie stimmend, aber nach dem frühen Tode ihres Mannes fast mittellos war und mit wunderbarer Geschicklichkeit sich stets an Leute hielt, die sie für längere öder kürzere Zeit zu sich einluden. Denn nur so konnte sie sich „standes gemäß' über Wasser halten. Ausschließlich

aus diesem Grunde hatte sie auch eines Tages ihr Herz für Adalise entdeckt, als diese sich mit dem reichen Leo Gottulan verlobte. Von da an erklärte sie aller Welt, „daß sie ganz verliebt in dieie allerliebste, kleine Gilbert sei und sich als müt terliche Freundin wirklich ein bißchen ihrer annehmen müsse.' Fräulein von Leupold, eine reiche Waise, deren Mutter eine Engländerin gewesen war, und die ihre Kinderzeit fast ausschließlich bei den Verwandten ihrer Mutter in England verbracht hatte, lebte seit dem Tode

14
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1903/31_07_1903/pub_1903_07_31_5_object_1000058.png
Pagina 5 di 24
Data: 31.07.1903
Descrizione fisica: 24
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Boten' Nr. 31, Bruueck, Freitag den Zt. Zuli lWZ. — 3Z. Jahrgang. Papst Leo XIII. f. Die Beisetzung der Leiche Leo XIII. hat am 25. ds. abends stattgefunden. Die Feierlichkeit begann Uly 7 Uhr und dauerte bis ^10 Uhr. Derselben wohnten nnhr als 2000 geladene Persönlichkeiten bei. Nachdem der Trauer gottesdienst, sowie die Verlesung des Lobes des Verstorbenen in der Chorkapelle beendet war, wurde der dreifache Sarg hinaus in die Kirche getragen. Zu Füßen der Türe

, über welcher der Marmorsarkophag eingelassen werden sollte, stand ein acht Meter hohes Gerüst und seit wärts eine von zwölf Mann bediente Winde, mittels welcher der Sarg auf Seilen aufgezogen wurde. Dabei sang die Kapelle der Peterskirche ergreifende Trauergesänge. Als der Sarg die hohe Oeffnung erreicht hatte, wurden Schienen vom Gerüst zur Oeffnung gelegt und auf diesen der dreifache Sarg hineigeschoben. Der Mar morsarkophag, der die Oeffnung verschließt, war mit der Inschrift: „Leo 13. pont. max.' versehen worden

. Der Kardinal Puzina, der fich im Talar nach der Peterskirche begab, um an der Leiche des Papstes zu beten, wurde mit militärischen Ehren empfangen. Die Truppen präsentirten und zwei Offiziere geleiteten ihn mit gesenktem Säbel zum Katafalk und zurück. In der Grabnische bleibt die sterbliche Hülle Leo's XIII. so lange beigesetzt, bis das Denk mal für die von ihm testamentarisch bezeichnete Grabstätte fertiggestellt sein wird. — Nach dem «Giornale d'Jtalia' sei das von Papst Leo XIII. zurückgelassene

Testament 30 Seiten start. Der Papst habe den Vollstreckern seiner letztwilligen Verfügungen empfohlen, die von ihm einge schlagene Kirchenpolitik fortzuführen. Das Te stament enthalte Verfügungen bezüglich des Ver mögens des Papstes, welches er vollständig kirchlichen Zwecken widmet und verfüge, daß seine Leiche in der Kirche San Giovanni in Laterans beigesetzt werde. —- In der Kongre gation der Kardinäle wurde mitgeteilt, daß Papstj Leo xin . 50.000 Franken für die Armen der Stadt Rom, 30.000 Franken

für die Armen von Perugia und 10.000 Franken für die Armen von Carpineto bestimmt habe. Die Eröffnung des Konklaves wurde nunmehr entgiltig für den 31. Juli angesetzt. In ein geweihten Kreisen des Vatikans herrscht die Ueberzeugung, daß der nächste Papst Oreglia sein werde. In Rom hat sich ein Komitee gebildet, um einen Appell an die ganze Welt zur Errichtung eines Kolossalmonumentes für Papst Leo XII7. auf dem Capreo bei Carpineto zu richten. Wochen-Chronik. (Fortsetzung aus dem Hauptblatte). — Kirchliche

15
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1884/13_03_1884/MEZ_1884_03_13_2_object_647290.png
Pagina 2 di 12
Data: 13.03.1884
Descrizione fisica: 12
^. Der Schatten des Adlers. Novellette von Eusemia Gräfin Ballestre«. Sie war sehr reizend, sehr verführerisch, sehr vornehm und sehr arm, die kleine blonde, dunkel äugige Comtesse Rose Lattenheim, sie huschte wie ein Sonnenstrahl durch daS Leben, von dem sie nichts erwartete alS Rosengaben, mit vollen Hände» ihr zu Füßen gestreut; sie schien nur geschaffen, zu lächeln und dabei die Grübchen in ihren weichen Pfirsichwangen zu zeigen, und dennoch, als Leo Grevening sie zuerst sah, schwebte schon der Schatten

deS Adlers über ihr. ES war beim Frühjahröreunen. Sie stand auf einer der Tribünen,, im einfachen, blauen Musselinkleidchen rieben der alten Marquise, ihrer Tante, bei der sie lebte, eine Waise, die nichts ihr eigen nannte in der großen, schönen, blühen den Welt, in der ihr junges Herzchen so fröhlich klopfte! , < Unten stand Leo Grevening, der reiche Kauf herr, und sah wie verzaubert empor zu dieser Rose deS feudalen BodenS der Residenz und lonnte sich nicht satt sehen an der holden Menschenblülhe

, die in den Sonnenschein hinaus lachte, alS sei sie ein Theil von ihm. Plötzlich siel ein i Schatten auf ihr helleö Antlitz, der Schatten deS AdlerS. Leo Grevening wußte nicht, weShalb ihn bei dem Anblick eine unheimliche Empfindung überkam, wer findet überhaupt immer ein Warum für plötzliche, meteorjhnlich kommende und schwindende Mo mente, in denen wir hellsehend sind, in denen eine Ahnung der Zukunft unS durchzuckt, bis daS Dunkel der Erde den lichten Schein wieder ver hüllt? Im nächsten Moment lächelte Leo

über sich selbst, denn der-Schatten auf dem süßen Antlitz von Rose-Lattenheim rührte von dem Adler her, der sich in bronzener Pracht auf dem Helm eines jungen Offiziers von den Kürassieren befand. Dieser war eben an die Comtesse, herangetreten und gab ihr freundschaftlich -die Hand, denn er war ja ihr Cousin, H-ctor von La-Motte, und der Sohn der alten Marquise an ihrer Seite. ES schien dem hinausschauenden Leo, alS hätte sich daS zarte Roth ihrer Wangen um einen Schein vertieft, alS leuchteten ihre Augen Heller als vorher

, nun die schlanke, elegante Gestalt deS jungen Offiziers neben ihr. Jetzt sah Herr von La»Motte hinunter, ge wahrte Leo Grevening und grüßte diesen lächelnd. »Mama,' wandte er sich an die alte Dame neben Rose, »Mama, erlaubst Du, daß ich Dir einen Freund von wir vorstelle?. Er Hot mir einen großen Dienst erwiesen und ich möchte, D» begegnetest ihm etwas zuvorkommend.*'' »Wer ist eS?' ' . »Herr Grevening, der Chef de> groß» SeidenhausiS.* ? Die Marquise zog die . feinen MunduM! verächtlich Herab. - ^ »Seit wann

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/18_02_1893/BTV_1893_02_18_1_object_2948505.png
Pagina 1 di 12
Data: 18.02.1893
Descrizione fisica: 12
Theil. Papst Leo XIII. Innsbruck, 13. Februars Morgen begeht Papst Leo Xlll. und mit ihm die ganze katholische Welt die Feier seines fünfzigjährigen BischofsjukiläumS. Diese Feier veranlasst uns, unseren Lesern an dieser Stelle in Kürze die hauptsächlichsten Momente aus dem Leben des heiligen Vaters mitzu theilen. Joachim Peeci, nunmehr Papst Leo XIII., erblickte am 2. März 1810 in Carpineto, einem 15 Stunden südlich von Rom in den wilden VolSkerbergen gelegenen unbedeutenden Städtchen das Licht

hatte und die höchste Anerken nung hiefür lag gerade in der bereits erwähnten Aus zeichnung durch PiuS IX., indem dieser am 21. Sep tember 1877 die genannten schweren Pflichten in die Hände des CardiualS Pccci legte. Fünf Monate später, am 7. Februar 1873, segnete Papst PiuS IX. das Zeitliche und Joachim Pccci übernahm als Camcrlengo die Leitung der Kirche. Das Conclave trat auf seine Berufung zusammen und nach wenigen Tagen bestieg Joachim Pecci als Leo XIII. den päpstlichen Thron. Die großartige Wirksamkeit

, welche Leo XIII. als Ober haupt der Kirche entfaltete, ist in der ganzen Welt so anerkannt, dass selbst Andersgläubige bei diesem An lasse ihrer Hochachtung vor demselben feierlichen Aus druck geben, sie ist so bekannt, dass eine nähere Er örterung derselben an dieser Stelle füglich unterbleiben kann; er bewies sich als echter Priester, als Freund der Arbeiter, Befre/cr der Sclaven, ein Licht der Wissenschaft — kurz als großer Papst und wahrer Wohlthäter der Menschheit. Möge eS im Rathschlusse

' des Himmels liegen, dass Papst Leo XIII. noch langt Jahre zum Wohle der Kirche, zum Nutzen der ganzen-- Menschheit und zur Erhaltung des FrudenS unter den Völkern auf dem Stuhle Petri fortregiert! A u s t a n d. Wie schon gestern an dieser Stelle berichtet worden ist, hat die Militärcommission des deutschen Reichstages den Antrag des Abg. Bebel, für alle' Truppen die zweijährige Dienstzeit gesetzlich festzustellen, abgelehnt, ebenso den Antrag des Abg. Rickert, für die Fußtruppcu die zweijährige

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1904/25_02_1904/BTV_1904_02_25_6_object_3003211.png
Pagina 6 di 8
Data: 25.02.1904
Descrizione fisica: 8
sie, sich verabschiedend hinzn. „Ich hoffe doch!' antwortete diese. Und — sie sahen sich nicht bloß heute, souderu alle Fest tage, so wie sie sich schon immer gesehen und getroffen, nnr daß Leo die beiden Mädchen stets hin nnd her begleitete und mehr als je gescherzt, gelacht und geneckt wnrde. Zum zweiten Male in diesem Frühjahr erlebte Edith den Frühling; daheim im Lande hatte sie ihn keimen nnd blühen sehen, nnn stand er hier in der ranhen Berglnft in spätem, vollem farbenpräch tigen Glanz. Wie sie dahinrollten

, die Tage der kindlichen Lnst, durchleuchtet uud durchglüht vou der Ähnung künftiger Glückseligkeit, wie sie eilteu, um nie mehr wiederzukehren, daß empfand Edith erst daun, als Leo zn seinen Studien zurück kehrte und sie in ihrem Herzen eine Sehnsucht entdeckte, die ihr Ins dahin fremd uud unbekannt gewesen war. Spät am Abend war es! Edith — von Wanda zurück- gelehrt — rüstete sich gedankenvoll zur Nachtruhe. Sie schob die Vorhänge des großen Himmelbettes zurück uud wandte sich, um die weitgeössneten

, uud — -i9 — tief, tief im innersten .Berzeu flüstert eine leise Stimme: „Leo!' Verwundert betrachtet der Wächter deS Klosterhoses deu späten Wanderer, um demselben, ihn erkennend, srenndlichsc Gruß und Schlüssel anzubieten. In vielfachem Echo hallte der feste schritt des jungen Mannes in den Klosterhallen wieder nnd die helle Sommernacht macht es ihm möglich, leicht die Wohnung der meinen zu fiudeu. Aus das leife Klopfeu, öfter wiederholt, antwortet end lich die Zchwester uud auf die Gegenrede

: „Ich bin es, Leo!' öffnet sich knrz daraus hastig die Tür nnd — was soll er nnn antworten auf die angsterfüllte Frage: „Leo, um Gotteswillen, was bringst Dn so spät in der Nacht?' Aber — .Humor verloren — alles verloren! denkt er. „Mich selbst, Schwesterchen! ^sie haben mich sortgejagt!' „Fortgejagt? Wer denn?' „Du Sehnsucht uud die - Liebe nach — Dir!' Da hatte er sich gewiß ^vorzüglich herausgerissen, dachte er ganz vergnügt; aber das Schwesterchen war nicht ans den Kops gesallen. Unverzüglich antwortete

sie: „Das wirst Du mir uicht weiß machen, Leo! Sage mir nnr, ehe die Mama Dich sieht, ob Du irgendwelche» Kummer oder Ärger mitbringst, das wäre ja schrecklich! Andere Er klärungen will ich ja gar nicht.' ,^Men liebes, gütiges Großmütterchen; es gereicht mir zur ^rende, Dich darüber vollkommen beruhigen zu köuueu! .)ceni Wort darauf! Es liegt nichts Besonderes vor, was eine ? hierher bedingte, aber — hatte die edle Absicht, morgen frnh ^ich in den Wald zn führen, woselbst Dn mir das erste <5rül„tück servieren solltest nnd

18
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1899/21_02_1899/BRC_1899_02_21_6_object_115769.png
Pagina 6 di 8
Data: 21.02.1899
Descrizione fisica: 8
werden. ' Kirchliche Nachrichten. s?. Adel erkrankt.^ Der beliebte Kanzel- und Versammlungsredner?. Heinrich Abel ist an I». flüenza in Wien, wie die „Rchsp.' meldet, schwn erkrankt. fBrebe Sr. Heiligkeit des Papstes LeoXlll.z Den Redacteuren des von der österreichischen Leo. Gesellschaft herausgegebenen illustrierten Pracht werkes »Die katholische Kirche unserer Zeit und ihre Diener in Wort und Bild*, dessen zweiter Band: „Die katholische Kirche in Deutschland, Oesterreich-Ungarn, Luxemburg und der Schweiz

' im Erscheinen begriffen ist, ist nachstehendes Brevt von Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. zugegangen! „Den geliebten Söhnen Anton de Waal und Karl Daniel, Unseren Hausprälaten, Und Paul M. Baumgarten, Unserem Geheimkämmerer. Papst Leo XIII. Geliebte Söhne, Heil und.Apostolischen Segen! Das Werk unter dem Titel ,Die katho- tische Kirche', dessen Veröffentlichung die Leo« Gesellschaft zu Wien besorgt hat, und das Eure Ergebenheit Uns jüngst. darbrachte, haben Wir erhalten, eine in der That Uns angenehme Gabe

ge bracht hat. Wir wünschen daher Euch und den übrigen Mitarbeitern, sowie der Leo-Gesellschast Glück zu diesem Unternehmen. Zum Erweis aber Unserer Ankennung und Unseres Wohlwollen! ertheilen Wir Euch und allen, welche an der Herausgabe des Werkes mitgewirkt haben, von Herzen den Apostolischen Segen. Gegeben zu Rom bei St. Peter am 3. Februar des Jahres 1899, des 21. Unseres Pontificates. Leo XIII.' Miscellen. (Angeborenes Fehlen einer Lunge.) Aus Lon don wird gemeldet, dass jüngst der Leichen

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1878/03_04_1878/SVB_1878_04_03_3_object_2489854.png
Pagina 3 di 8
Data: 03.04.1878
Descrizione fisica: 8
1837 zum Cardinal'gewählt. —' ^ ^ ^ CorrespMi>en?en. Von der italienische« Grenze. 2 April. (Leo XM. ges ,childert.von zwei Kardinälen.).Se.' Eminenz der Kardinal Donnet, Erzbischof von Bordeaux, hielt, als er letzthin nach der Papstwahl von Rom zurückgekehrt war, in seiner Käthedralkirche eine Ansprache an das! Volk, worin er mit gerühmtem Herzen den Tugenden des nmgewählten PapsteS folgendes Lob ertheilte. „Ich sah,'sagte eh durch lange Zeit und. sehr nahe den Kardinal Pecci (nun Leo Xlll

.) Durch die ganze Zeit des vatikanischen Concils waren wir Tischge nossen. So oft ich nach Rom reiste, stand ich in näheren Beziehungen zu diesem verehrungswürdigen Kirchenfürsten, und ich ckannfieuch sagm, meine lieben'Schäflem, Laß die Bande der innigsten Freundschaft unsere Herzen vereinigten. Es wird nicht lange anstehen, daß ihr in Leo XIII. alle Eigenschaften Pius IX. unvergeßlichen Andenkens er kennen werdet; die nämliche Milde, die nämliche Leutseligkeit, die nämliche Beredsamkeit. ES vereinigen

Weise von Leo XIII.: Der Kardinal Pccci, auf welchen sich am Abende vorher die meisten Stimmen vereinigt hatten, war am Morgen des folgenden Tages blaß und wie mit Schmerz erfüllt. Er besuchte eines der ehrwürdigsten Mitglieder des hl. Kollegiums, auf welches er sein ganzes Vertrauen setzte und sagte ihm, bevor noch die Eröff nung der Stimmzettel begann: „Ich kann nicht mehr zurückhalten; ' ich fühle ein Bedürfniß, zum hl. Kardinalkollegium zu sprechen; ich sürchte, daß man einen Fehler begehe

großes Geschenk uns Gottes ^ Eichung gemacht, indem sie uns Leo XIII. zum Papste gab. Welches ß ^Mische Herz Mrh sich nicht freuen in dem Gedanken, daß das ? ^enwärtige Oberhaupt der Kirche alle jene Eigenschaften habe, die würdigen Nachfolger PiuS IX. machen. Möchten auch ^ ihn als ihren Mann ausrüstn, ihn stets als ihr rid^ überhaupt verehren und sich demüthig allen seinen Lehren Scheidungen unterworfen, ens 30.März. ?. Secchi's Nachfolger ist ?. Ferraris, Me ^^fuit. Wie lange

; selbst solche, die es früher nicht wagten, sich offen als Päpstliche zu bekennen^ beleuchteten äm 3. Mäl^ detn Krönbngstage Led'S XIII. — Oesterreichische Pilger lang» bereits hier an. — Leo.'XIll. ^arbeitet ^mit großem Elfer, daher ift et genöthigt, miwnter die Audienzen zu Mren; öffentliche und Ä- gemeine Audienzen werden nur zwei wöchentlich ertheilt; dabei spricht « mit'Zch^Äann ^i^Her^Äafslmg und Leutseligkeit und zeigt überhaupt im Verkehr so liebenswürdig wie sein 'Vorgänger. Bö» PiuS IX. werden bereits wiederholte

20
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1862/22_03_1862/BZZ_1862_03_22_2_object_411717.png
Pagina 2 di 8
Data: 22.03.1862
Descrizione fisica: 8
eugmeiyer v. Heß überreicht, wird an den verstärkten Fi nanz-Ausschuß gewiesen. Interpellation an den Polizeiminister. Der Fürst-Prä sident verliest eine von den Fürsten Jablonowski, Fürsten- berg, TaxiS und Salm, den Grafen Czernin, Hardegg, Leo Thun. Brandts, Bouquoy, LanckoronSki und mehreren An deren unterzeichnete Interpellation an den Polizeiminister, worin die Unterzeichner frage», ob das Polizeiministerlum nicht gesonnen sei. gegen emen Artikel der „Presse«, der die beleidigendsten

den Schutz, den man mit demselben dem Reichsrathe und den Landtagen gewähren wolle, weder für »otlnveiidig, nock für nützlich. Die freie Besprechung des Thuns unv L»sscns der Reichs- und Landesvenreiung«'» könne nur von Nutzen sein, dieselben dürfen für sich nicht die Unverietzlichkeit der Majestät in Anspruch nehmen. Graf Leo Thun stellt einen Zusatzantrag zu Art. V. des Inhalts, daß eS dem Beleidigten auch in den unter n und k des Art. V aufgeführten Fällen freistehen solle, inner halb der Frist

die Majestät des Herrschers die Ma jestät deS Volkes gesetzt werden. (Bravo.) Der Antrag des Fürsten Jablonowski erhalt nur 23 von 67 Stimmen. Unter den Erzherzogen erhob sich Erzherzog Wilhelm Dr den Antrag. Das Amendement des Grafen Leo Thun wird angenommen. Berathung der Strafgesetznovelle. Der Artikel 6, resp. S, wird ohne Debatte angenommen. Zu Artikel 7, wel cher von der Veröffentlichung von Untersuchungsacten han delt. hat Graf Leo Thun ein Amendement eingebracht. SectionSchef Rizy stellt

Majorität angenommen. Art. L und 3 wird ohne Debatte angenommen. Schluß der Sitzung 2'ja Uhr. (Sitzung des Herrenhauses vom 19. März) DaS Herrenhaus beschäftigt sich heute mit der Berathung des LchengesetzeS. ES liegt ein von 3 Mitgliedern unter zeichnetes Majoritätsgutachten und ein von vier Mitglie dern unterzeichnetes Minoritätsgutachten vor. Berichter statter des ersteren ist Freiherr v. Lichtenfels. des letzteren Graf Leo Thun. Freiherr v. Lichtenfels beginnt um halb 12 Uhr eine lange Rede

21