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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 08.08.1894
Descrizione fisica: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. «3 Bozen, MitWoch, 1694. Nie Ceneralversammlang llev Leo-GeseMast in Salzburg nahm einen wahrhaft glänzenden Verlauf, j Als Theilnehmer muß ich Ihnen zunächst den Eindruck > schildern den die illustre Versammlung auf mich ge- ! macht. In einer Zeit, wo immer noch „im Namen > der Wissenschaft' ein toller Sturmlauf gegen Offen barung und Vernunft unternommen wird, thut es außerordentlich wohl, Männer aus allen gebildeten Ständen einträchtig zusammenstehen

Leo-Gesellschaft, in der sich die glänzendsten Namen der österreichischen Ge lehrten zusammengesunden haben, wie die Reichsdeutschen in der Görres-Gesellschast. Das sind Männer ebenso treu dem hl. Glauben, wie der Wissenschaft zugethan. Lassen Sie mich nun kurz über den Verlauf der Ver sammlung berichten. I. Der Begrüßungsabend. Wir hätten nur gewünscht, daß die. Localitäten be deutend größer sein möchten; 'die Flucht von 4 Zim mern im ersten Stocke des Peterkellers war dicht besetzt

, und so war es kaum möglich, die Träger berühmter Namen, die durcheinanderschwirrten, genauer in Augen schein zu nehmen. Aus den zahlreichen Ansprachen hebe ich folgende hervor. Prof. Dr. Altenweisel, Obmann des vorbereitenden Comites, meinte, er habe zuerst ge schwankt und gezagt, als die Anfrage nach Salzburg erging, ob man hier die Generalversammlung der Leo- Gesellschaft abhalten könne ; es habe ihn aber nament lich ein Blick auf die große Vergangenheit Salzburgs ernmthigt. Der ap. Feldvicar Dr. Coloman

, wie dessen .Weihbischof Dr. Katschthaler und die Herren des vor bereitenden Comites der Sache der Leo-Gesellschaft mit so warmen Interesse widmen, sei das Gedeihen der selben unzweifelhaft, wie es denn auch die Thatsache beweise, daß erst in den letzten Wochen 40 Mitglieder und Theilnehmer aus Salzburg sich angeschlossen. Sein Hoch gelte dem hochwürdigsten Fürsterzbischofe und dem vorbereitenden Comite. Der Vertreter der Görres- Gesellschast, Dr. Ebner aus Eichstätt, vom Präsidenten vorgestellt und begrüßt

, überbrachte die Grüße der Görres-Gesellschast und erklärte, daß man in Deutsch land die Bestrebungen und Erfolge der jüngeren Schwester I in Oesterreich neidlos und mit Bewunderung verfolge. Baron Weichs (Bureauchef der Staatsbahnen in Inns bruck) legte seine Ansicht über das Verhältniß der Leo- Gesellschaft zur Universitätsfrage und Politik dar. Wie die Leo-Gesellschaft in ersterer Hinsicht jedenfalls dafür sorgen müsse, durch Förderung jeder Art, tüchtige Pro fessoren sür eine katholische Universität

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 29.01.1902
Descrizione fisica: 12
verliehen wurden. Bekanntlich übersandte Leo XIII. ihm die seltene Auszeichnung seines goldenen Ehrenkreuzes erster Classe und der Orden des Advocaten von St. Peter wurde ihm zuerkannt. Im Frühjahre sollte hier außer dem inter nationalen historischen Congress auch ein ebensolcher der Landwirtschaft abgehalten werden, zu welchem man bereits die umfassendsten Vorbereitungen ge troffen hatte. Die Franzosen haben jedoch hieher die Mittheilung gelangen lassen, dass an eine Be theiligung ihrerseits wegen

der Civilta Cattolica hatten es eingerichtet und verwalten es bis auf den heutigen Tag. In diesem Vierteljahr hundert konnten über 1,500.000 Lire an die noth leidenden Nonnen vertheilt werden. Wom, 22. Jäuner. Dass der greise Statthalter Christi, Leo XIII., am 20. Februar des nächsten Jahres sein fünfundzwanzigstes Jahr als Papst vollendet, ist wohl der ganzen katholischen Christen heit bekannt; weniger allgemein bekannt dürfte es aber fein, dass das kommende Jahr noch zwei weitere Jubiläen des heiligen

Vaters bringt. Am Neujahrstage 1843 erhielt nämlich der damalige Delegat von Perugia, Joachim Pecci, die Nachricht seiner Ernennung zum Nuntius in Brüssel durch Papst Gregor XVI., und im Consistorium vom 27. Jänner desselben Jahres wurde Monsignor Pecci zum Erzbifchof von Damiette präconisiert; die Weihe empfieng er in der Basilika von St. Lorenzo in Panisperna durch den Cardinal Staatssecretär Lambruschini, im Beisein der belgischen Gesandt schaft beim heiligen Stuhl. Hiernach beginnt also Papst Leo

. Im Consistorium vom 19. December 1853 ernannte er ihn zum Cardinal, wonach also im kommenden Jahre 1903 der greise Papst seine 50 Jahre in seiner Würde als Cardinal vollendet, somit sein goldenes Cardinalsjubiläum feiert. Daher bedeutet denn das Jahr 1903 für den Träger der Tiara ein einzigartiges, dreifach großes Jubiläum, das diamantene als Erzbischof (1843—1903), das goldene als Cardinal (1853 bis 1903) und das silberne als Papst (1878—1903). Wom, 24. Jänner. Ein Bericht des „Gaulois' über das Befinden Leo

XIII. vom Leibarzt Lapponi ist angesichts der vielen Gerüchte, die darüber um laufen, sehr beachtenswert. Er tritt allen Nach richten über den körperlichen und geistigen Verfall des Greifes mit großer Entschiedenheit entgegen. Leo XIII. erfreue sich eines beneidenswerten Greisen alters, sein Organismus wäre vollkommen gesund. Die Klarheit seines Geistes, die wunderbare Sicher heit seines Gedächtnisses und sein scharfes Urtheil hätten ihn oft in Erstaunen gesetzt. Am meisten beunruhige ihn eher

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 04.08.1897
Descrizione fisica: 10
Zweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. «2, vom Mittwoch. 4. Auaust 1897. Generalversammlung der Leo-Gesellschaft in Klagensurt. (Schlussbericht.) Bei der Festversammlung im dicht gefüllten, geschmackvoll decorierten Wappensaale des Landhauses waren unter Anderen zu bemerken, die Fürstbischöse von Gurk und von Lavant, Hosrath v. Kozaryn in Stellvertretung des Landespräsidenten, Landeshaupt mann Graf Zeno Goöß, Fürst Heinrich Nosenberg, GM. v. Büß, Ministerpräsident Baron Reyer und v. Pilat

, Bürgermeister von Klagenfurt, Julius Neuner, Gras Hoyos, Msgr. Nagl aus Rom, Conte Veith, Hofrath Schwab, Handelskammerpräsident v. Hillinger, Berghauptmann Gleich u. a. m. Das Präsidium nahmen ein: Baron Helfert, General sekretär Prälat Schindler, Graf Brandts, Landeshaupt mann von Tirol und Präsident des Tiroler Zweig vereines und die übrigen Directionsmitglieder. Nach der herrlichen Festhymne, v. Richard v. Kralik, sprach Fürstbischof Dr. Kahn über die erhabenen wissenschaft lichen Ausgaben der Leo

, an welchen so Viele achtlos vorübergehen. Stürmischer Beifall lohnte die herrlichen Worte. In der Schlussrede gab der Vorsitzende auch bekannt, dass der erste Vicepräsident, der hochw. Herr Feld- bischos Dr. Belopotoczky, durch die Taufhandlung im allerhöchsten Kaiserhause diesmal ferne gehalten sei und seine herzlichen Grüße telegraphisch entsendet habe. Der Vorsitzende schloss: „Das Wort hat sich verwirklicht: Die diesjährige Generalversammlung der Leo-Gesellschaft gestaltet sich zu einem vollen Erfolge

!' Ein Bankett mit 120 Gedecken vereinigte am Abend die Mitglieder der Leo-Gesellschaft und ihre vornehmsten hiesigen Gäste in dem festlich geschmückten Saale des »Hotel Sandwirt'. Es brachte Se. Excellenz Baron Helsert das „Hoch' aus Se. Majestät dem Kaiser und Se. Heiligkeit den Papst aus; Hofrath Ritter v. Kozaryn aus die Leo- Gesellschaft im Namen des abwesenden Landespräsi denten; Se. Excellenz Graf Brandis auf die Regierung und an den anwesenden Vertretern; Dr. Schindler auf den Hochw. Herrn

Fürstbischof, den Engel der Diöcese und deren Herrn. Professor Neumann toastierte auf den Kärntner Landesausschussder Gastfreundschaft desselben im Wappensaale des Landhauses verdanke die Leo-Gesellschaft eine ihrer glänzendsten Versammlungen. Professor Dr. Hann toastierte auf seine Excellenz den Freiherrn von Helfert, Professor Gitlbauer auf Se. Excellenz den Grafen Hoyos und Localcomite, Pro- sessor Noltsch auf Dr. Hann. Dieser Antwortete mit der treudeutschen Versicherung seiner Sympathien sür

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 08.09.1896
Descrizione fisica: 8
. Fragmente', der vornehmlich deshalb ausgeschlossen wurde, weil er den Socialistensührer Schuhmeier in eine vertrauliche Seetionsberathung eingeführt hatte und in seinem Blatte immer offener antikatholischen Tendenzen huldigt.) Onginal-Correspondenzen. ASdruS unlerer OÄa.'Correlpondenzen nur mit Ouellenangabe Mattet. Salzburg, 3. September. (Festabend des akademischen Leo-Vereines, Inns bruck.) Im Anschlüsse an den IV. allgemeinen österreichischen Katholikentag in Salzburg feierte auch der akademische

Leo-Verein aus Innsbruck am 2. September im „Römischen Kaiser' einen Festabend. Es hatten sich dazu auch zahl reiche Vertreter seines Verbandsvereines, des aka- demischenGörres-VereinesMünchen eingesunden, um den zweiten Verbandstag mög lichst feierlich—zu begehen. Leider wurde der Saal zu klein, um all die Erschienenen zu fassen. wieder gutmüthige Person, deren Haupt zwei mächtige schwarze Kopftuchflügel nach der „Soiz- buager' Tracht zierten, Gegenstand des lebhaftesten Interesses wurde

, der einem nach der langen Regenzeit so wonnig scheinen wochte. Eine ziemliche Anzahl der Theilnehmer Als Gäste gaben dem Vereine die Ehre: Prälat Dr. Schindler, erster Vicepräsident des Katholiken tages, die Abgeordneten Dr. v. Riccabona, Dr. v. Guggenberg und Klotz; ferner Universitäts- pröfessor Dr. Biederlack, Pfarrer Deckert, Propst Mitterer, Canonicus Wörnhör, Präses Mehler, Graf D' Avernas, Graf Form, Professor Pasch :c. (Üanä. msä. Kichmayr, Vorstand des Leo- Vereines, eröffnete mit begeisterten Worten

zu bleiben. Freudigen Widerhall fanden die Worte, des Prälaten Dr. Schindler, der als Generalsecretär der Leo-Gesellschaft die engen Beziehungen zwischen Leo-Gesellschaft und Leo- Verein, resp. Görres-Gesellschaft und Görres- .Vereinbetönte und die Mitglieder zu reger wissen^ schaftlicher Thätigkeit ausforderte. Die herzlichsten Grüße des Verbandsvereines übermittelte der Vorstand des akademischen Görres--Vereines, eanä. MI. Göttler, der auf das Wachsen^ der beiden Vereine und die Ausbreitung ihrer Idee

am Congress angemeldet. Aus Canada in Amerika z. B. wird Se. Eminenz Msgr. Begin, Erzbischos von Cire und Verweser der Diöeese Quebec, mit zwei an deren Bischöfen nach Trient kommen, wo sich auch der Richter am Obersten Gerichtshofe Herr Dr. Routhier und der Publicist Tardivel, Director der „1a Vsritö' von Quebec, sich einfinden werden- Von Frankreich aus werden der hochw. ?. Octave der Abt von Befsore, Graf de Mun, Leo Harmes Vicomte Hugues und andere angesehene Persön- begab sich zunächst in die Kirche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 15.01.1873
Descrizione fisica: 6
. NeuestenS hat nun d?r in heraldischer und genealogischer Wissenschaft sehr bewanderte Ritter v. Gol^degg in der Zeitschrift de« heläli?isch . genealogischen Vereines „A'ler' in Wien über die Tiroler Schiller einen Au'satz publi- zkrt, in welchem diese Sckillrsrage in näheren Be- <raH> gezogen wirv. Das Resultat der Goldegg'schen Forschung gebt dahin, daß d e tirolichen Schiller aus den österreichischen Vorlanden nach Tirol gekommen sin?' u»d daß mit Leo Maiquard Schiller bereits 1li43 die tiröliscbe

, mit der »igenhän- diien Unterschrift des Stifter» versehene Widmung sollte der Rachwelt diese seltene Kollegialität eine» Amt»chefS in Ennne^ung bringen. Die Urkunde, vom 21. November 16V6 datirt, hat den Pokal und .Fre d, Fried und Einigkeit' überdauert. Kein Kanz ler Tirols kredenzt mehr seinen Räthen und Copisten den silb-rnen Becher. Leoman Schiller starb 16l2, nachdem ihm seine Wattin Anna geb. von Hagen bereit» 1571 in ein besseres Jenseit» vorausgegangen war. Er hin terließ einen Sohn, Leo Marquard

, und. eine Tochter Margret, welche dieHauSsrau deS.Hann« Jakob Zoller von Zollershausep, Pflegers zu Bel- lenberg war. Margret'S einzige Tochter, Anna Ka tharina, wurde die Gattin des edlen Elia» Willen- broch. Leo Marquard S chiller ' v. He rd ern zu Grabenstein undMühlegg, vermählt mit Anna Elisabeth, geb. v. Brandi»; feii 1632 geh. Rath, oberösterieichlscher Kamnierpräsident zu Inns bruck und Ltadthauptman«. von.Naltenherg, erscheint bereit« 16N1 als oberösterreichischer Kammerr th, in welcher Eigenschaft

aus Räitenau zu Langenstein erschienen war, an- wesrnd, und sehte al« landesfürstlicher Komm ist durch, daß die Landschaft ungeachtet der riesige« Schäden, die der Krieg erst dem öande. Tirol ge bracht, binnen.^4 Monaten fl. für weitere KsiegSzwecke ^ewilllgle. So sehr nun auch Leo Marquard mit irdischen k^lsickSgütern gesegnet (er war zu Innsbruck, im Jnn- thale und zu Kältern begütert) und von seinetti Lan- deSfürsten mit Ehren und Würden Überhäuft war, so war ihm doch nlcht der Trost beschicken

, Nach kommenschaft zn hinterlassen. Nur seine Hausfrau Elisabeth, geb. Brandißerin, mag am 13.April 1643 trauernd an seinem Sterbebette gestanden sein, da sie noch 1646 ali» Witwe gelebt zu haben scheint. Er starb — der letzte Manneösprosfe -seine« Stam mes — 3V Jahre alt. nachdem ihm seine beiden Töchterchen Elisabeth und Johanna in der Jugend durch d.en Tod geraubt worden wären und der Sohn, Leo 'Marquard, noch zu Leb zeiten seine» Vater« im Kriege umgekommen sein soll Außer den erwähnten Schiller fand

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 07.10.1908
Descrizione fisica: 12
aus dem Englischen frei bearbeitet von Hermine Frankenstein. (Nachdruck verboten.) (25. Fortsetzung.) ..Nein — Tantcken.' antwortete das Mädchen überrascht. „Ich — ich habe mich mit Basil ver lobt!' „Mit Basil,' wiederholte Miß Wycherly, lies ausatmend. „Du hast gut und weise gewählt, Leo Basil hat ein edles Herz und eine große Seele. Ich Zweifle nicht, daß du mit ihm fehr glücklich werden wirst. Wenn deine Eltern am Leben wären, wür den sie deine Wahl gewiß billigen!' und Miß Zllice kiüßte ihre schöne Nichte

die Trassenführung der genannten Bahnlinie in der „Vielleicht dachte ich an ihn, Leo, weil diese Heirat gar so unpassend wäre.' „Tante Alice, warum ist Lord Waldeniere ins Schloß gekommen? Er war so viel ich weiß, nicht eingeladen und scheint eine Abneigung gegen- dich zu 'haben, 'während man ganz deutlich sehen kann, daß -er dir auch lästig ist. Wenn du ihn nicht hier haben willst, könnte ihn Basil doch fortschicken?' „O, das darf durchaus nicht -geschehen?' rief Miß Wycherly erregt aus. „Du fürchtest wohl

, daß er dir etwas antun könnte? O, Tante Alice, wenn du je eines Ver teidigers bedarfst, wäre Basil nur zu glücklich, et- 'iva's für dich tun zu können.' „Ich bedarf keines Verteidigers. Leo,' entgeg nete ihre Tante kalt, „aber ich danke dir dennoch sür deine Liebe, Dir und Basil. Ich livbe euch Beide von Herzen, aber du weißt, daß ich. verschlos sen bin und meine Gefühle nicht zur Schau trage.' .Polda hätte ihre Tante jetzt gerne umarmt und sie gebeten, sich von- ihr und Basil lieben und hegen zu lassen

. Frau Geza Podor und die Köchin .Dan' zu je zwei Jahren Zuchthaus. Tie Angeklagte He gedüs wnrde jreigesprockxm. „Ich habe tristigen Grund zu glauben, daß Baue bereits verheiratet ist —' „Verheiratet?' „Ja, Leo-, aber ob rechtmäßig, -oder nicht, das weiß ich nicht. Während er sich im vergangenen Winter um dich bemi'chte, hatte -er auf dem Lande eine Frau, die er -oft besuchte. Diese Iran hat er jetzt verstoßen!' „Bist 'du überzeugt, daß diese Geschichte wahr ist. Taute Alice? Es ist schwer

, so etwas, von Vane zu glauben!' „Ich weiß es, Leo: dennoch bin ich von der Wahrheit derselben überzeugt. Es kann sein, daß er durch eine Lücke im Gesetze frei ist, wieder zu heiraten, dennoch aber wnrde er in einer Kirche voii einem seither verstorbenen Geistlichen getraut. 'Seine arme junge Frau, besitzt nichts, um ihre Angaben zu beweisen, alz ihr wahrhaftes Gesicht und einen Brief, den er ihr schrieb, um sie zu verstoßen!' „Dil hast diese junge Frau also gesehen. Tante Alice?' „Ja. Sie ist dein getreues

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.06.1883
Descrizione fisica: 8
wir ohne die arme Helene, Leo, — sie hat Kopfschmerz. Da läßt sich also manches vertraulich besprechen. Zuerst die Angelegenheit mit Ehrhorn und Sohn. Hier ist Dein Wechsel, ^ aber laß nicht das Fleisch kalt werden, es ist ein delicates Schneehuhn.' Leo entfaltete mechanisch das Papier; es war sein Wechsel und nun sah er auch, daß ihm die Commer zienräthin ein kleines Buch hinschob. „Mutter,' stam melte er beinahe fassungslos, „was bedeutet dass' „So iß doch, Kind! — Ich zweifle nicht, daß wir uns hinfort

hielt. Auf irgend eine Weise hatte die Commerzienräthin erfahren. was damals zwischen dem jungen Mädchen und ihm im Fischerhäiischen vorging. „Es kommt zu spät, Mama,' sagte er tonlos. „Ich finde in meinem Herzen nicht einmal einen Tank für Dich ^ ich kann „Unsinn, Leo, Unsinn! Eine Mutter darf für ihr Kind immer handeln; sie vergibt ihm auch alles, selbst seine Irrthümer, Laß das doch jetzt — es ist abgethan und vergessen. So wie ich Dir gestattete, heute Indien und im nächsten Jahre Egypten

^ aber im bittersten Leid. Was sollte ihm jetzt, nachdem alles verloren war, das viele Geld! - Die Commerzienräthin lehnte sich behaglich zurück in den Polster des Sophas. Auch sie schien das Schnee huhn vollständig vergessen zu haben; ihr lächelnder Blick streifte das kleine Bankbuch, welches sie dem jun gen Manne überliefert hatte. „Fünfzigtausend Thaler, Leo, nm Deine Verpflich tungen zu decken. Nordheim wird erst Heuer erfahren, glaube ich, daß er bisher manche Irrthümer hegte.' Leo blieb die Antwort schuldig

Geschäft eine Welthandelsstadt entstehen — dafür bedarf es junger tüchtiger Kräfte.' Leo hörte kaum die verlockenden Worte. (Fortsetzung folgt.)

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Volksblatt
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Pagina 8 di 14
Data: 19.02.1902
Descrizione fisica: 14
Paginierung bei der Diöcesan- beschreibung ist bereits durchgeführt und zwar am Fuße. Es kommt gegenwärtig jede Woche eine Fortsetzung. Sollte sich aus weiteren Leserkreisen der Wunsch nach rascherer Folge der Fortsetzungen kundgeben, so wäre es uns ganz leicht, dem Wunsche zu entsprechen. Das Manuscript ist fertig gestellt. Lrtercrrifches. Das L5siilzrige VapstjubilSum des hl. Paters betreffend. Am 20. Februar dieses Jahres tritt unser heilige Vater Leo Xlll. in das 25. Jahr seines Pontificates

. Es rüstet sich daher die ganze katholische Welt zur feier lichen Begehung dieses hocherfreulichen Ereignisses. Es war am 20. Februar 1873, als Joachim Cardinal Pecci zum Papste gewählt worden. — Noch eine kurze Spanne Zeit, und Leo XIII. beginnt das fünfundzwanzigste Jahr seines glorreichen Pontificates. Nur einer verschwindend kleinen Zahl von Trägern der päpstlichen Tiara scheint es beschicken fein, die höchste kirchliche Würde durch ein volles Viertel- zahrhundcrt zu bekleiden. Der edle Priestergreis

auf dem apostolischen Stuhle — wer könnte es leugnen — ist für viele ein Gegenstand der höchsten Verehrung, aber auch nicht für wenige die Zielscheibe der gehässigsten Anfeindung. Papst Leo Xlll. theilt gleich seinen Borgängern auf dem päpstlichen Throne dasselbe Schicksal. Und wir brauchen uns dessen nicht zu wundern; denn das römische Papstthum hatte vom Anfange seiner Gründung an durch fast neunzehn Jahrhunderte das eigenthümliche Los, gehasst und zugleich geliebt zu werden. Während es seine Gegner

wort geben. — In den Herzen jener, die Kinder der heiligen katholischen Kirche sind und aufrichtige Liebe zum recht- mätzigen Oberhaupte, dem glorreich regierenden Papste Leo XIII. haben, wird es daher freudigen Anklang finden, dass aus Anlass dieser Jubelfeier zwei Schriften im Verlage der Alphonsus-Buchhandlung in Münster in Westfalen erschienen, die als Festgaben zur Erinnerung an den 25. Jahrestag der Erwählung zur päpstlichen Würde von bleibendem Werte sind. Tüchtige Männer, wie ?. Freund

und P. Höller, sind die Verfasser. Die Bücher sind betitelt: Ist das Papstthum Gotteswerk? Jubiläums broschüre aus Anlass des 25. Jahres der Thronbesteigung Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. von Dr. Joseph Höller, L. Ls. R., Prof. an der theol. Hauslehranstalt zu Mautern. Mit Approbation der Ordensobern und des bischöflichen General-Vicariats Münster. 250 Seiten. — Elegant und geschmackvoll broschiert 130 X. Feinere Ausgabe mit päpst lichem Wappen in Golddruck, hochfein geprägt und gebunden 2 40 X. Leo XIII

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.05.1894
Descrizione fisica: 8
wunderte nur, daß die sonst so galanten Bozner sich nicht schämen. Hier im Wipp- thale gibt es im Sommer auch Fremde genug, aber so weit lassen wir es nicht kommen. Mein Dörflein ist ini Juli und August mit Fremden überfüllt, aber kein einziger Wirth hält ein liberales Blatt. Man sieht, die Bildung der Stadt bildet den Charakter nicht. 8. Wien, 12. Mai. (Leo-Gesellschaft.) Die dies jährige Generalversammlung der Lev'Gesellschaft findet in Salzburg am Zt. Juli und 1. August statt. Es darf wohl

die Hoffnung ausgesprochen werden, daß diese Generalversammlung sich eines zahlreichen Besuches aus den Reihen der Mitglieder der Leo-Gesellschaft erfreuen werde, zumal das Interesse an der Leo-Gesellschaft und ihren Unternehmungen stetig zunimmt. Der von der Leo-Gesellschaft für Heuer vorbereitete sociale Cursus wird in Wien am 7., 8., 9. und 10 August abge halten: Die Theilnehmer haben zu de « Kosten des Curses.je fl. 2 beizutragen. Anmeldungen hiezu werden unter gleichzeitiger Einsendung obigen

Beitrages schon letzt und bis znm 20. Juli entgegengenommen in der Kanzlei der Leo-Gesellschaft, Wien I. Anna gasse 9. Nähere Verlautbarungen folgen rechtzeitig. Zllv Fcage ckec Lokalkaknen in Tirol. Die jüngst in Bozen abgehaltene Konferenz zur Feststellung eines Lokalbahnprogrammes sür Tirol hat in den „Neuen Tiroler Stimmen' eine Besprechung erfahren, die uns veranlaßt, auch den Standpunkt des deutschen Südtirols in dieser Frage zu erörtern. Wir anerkennen selbstverständlich die holze Bedeutung

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.05.1883
Descrizione fisica: 8
Kerkers erhielt. Im Jänner dieses Jahres wurde ein gewisser Joh. Micheletti wegen Diebstahlsverdachtes verhastet und ließ damals bei Zamboni in Jnns- Wolfram?' fragte sie überrascht. „Ihn sollte ich hier her bringen?' Die Kranke nickte. „Ja, ja.' murmelte sie. „Das ist der Tod, den ich fühle, Leo soll zu mir kommen, aber — sonst brauch das Niemand zu wissen, Kirchner, hö ren Sie, ich sage Ihnen, Niemand!' Die Wärterin nickte dienstfertig. „Wenn nur der junge Herr zu Hause ist!' stammelte

Wolfram plötzlich beide Arme schlaff herabsinken, ihr Blick suchte den Spiegel, sie musterte prüfend das eigene hochmü- thige, eiskalte, aber doch von geheimer Unruhe durch bebte Gesicht. Leo sollte zu ihr kommen? ^ Leo ? — Weshalb? - Ein Schauder überrieselte alle ihre Glieder, aber ge rade durch diesen Anflug nervöser Schwäche wurde der Character von Stahl plötzlich gleichsam zu sich selbst zurückgeführt. Das Knäuel fiel in ein Handkörbchen, zu Pferd in Tirol und Vorarlberg, zum Com mandanten

, die Kranke streckte jetzt gebieterisch der Arm aus. „Geh fort, Klara! Siehst Du nicht, dak ich sterbe? — Laß mir die letzten Minuten, schicke Deinen Sohn hierher. — um Gotteswillen, schicke ihn. Ich kann das, was er wissen muß, nicht mit mir hinübernehmen in die andere Welt, — wo vielleicht das Gericht kommt, — das Ge richt! — Sie wiegte den Oberkörper von einer Seite zur an deren. „Leo? — Wo ist Leo?— Ich muß ihn sehen.' (Fortsetzung solgt.)

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.08.1883
Descrizione fisica: 6
keinen einigermaßen vernünftigen Plan, alter Junge,' begann Raoul, „ich weiß es. Das mit dem Kohlentrimmer kann ja nicht ernstlich gemeint sein.' Leo zuckte die Achseln. „Vor allem will ich, — und koste es mein Leben! ^ nicht länger müßig in diesem Hause bleiben. Raoul.' „Gut, 'das ist auch meine Ansicht. Nachgerade habe ich den ursprünglich für einige Wochen geplanten Be such bei unserem lieben alten Gastfrennde bis an die Grenzen des Erlaubten ausgedehnt, — es wird Zeit, den Stab weiter zu setzen. Wir befinden

uns so ziem lich in gleicher Stimmung einander gegenüber, wie da mals vor der seltsamen Wohnnng Sulamith's, jener braunen, reizenden Heldin. — Es waren doch schöne Tage, Leo!' Der Andere nützte das blasse Gesicht in die Hand,nm seine Lippen zuckte es. „Sprich nicht davon, Raoul, es war ein Anderer, den Du damals kanntest, ein Mensch, der von den bit teren Wirklichkeiten des Lebens nichts wußte, bis ihm die eigene Mutter den Spiegel vor das Auge hielt. Mit mir, dem zerschellten, verlorenen Dasein von heute

hat er nichts mehr gemein.' Der Franzose nickte. „Nichts übertreiben. Leo. Aber daß wir Beide eine andere Wohnung beziehen müssen, liegt auf der Hand, — Du bist gesund und kannst daher nur wünschen, in eine geregelte Thätigkeit zurückzukehren. Mir däncht. Du dürftest die Firma, an deren Erhalten und Auf blühen Dein Vater sein ganzes Dasein setzte, nicht so ohne Grund einfach verschwinden lassen, Leo. Wende Dich noch heute an die früheren Geschäftsfreunde und suche wieder anzuknüpfen. Was Dein Bater nnter weit

schwierigeren Verhältnissen konnte, das sollte auch Dir möglich sein.' Leo sah starr vor sich hin. „Was Tu da sagst, ist der Ausdruck meines liebsten, nie schweigenden, nie vergessenen Wunsches, Raoul — ich bedaure meines armen Vaters Firma wie einen gestorbenen, lieben Freund, aber ehe ich gute Worte gebe, ehe ich das Wolfram'sche Geld ' Er schüttelte den Kopf. „Nie, Raoul. nie, so wahr mir Gott helfe. Das ist ein Eid, nichts mehr und nichts weniger. Ich will ^ nochmals auf offener Straße hinfallen

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 28.07.1893
Descrizione fisica: 8
, eifrige Förderung weitgehender Bestrebungen bilden das besondere Merkmal der Versammlungen dieser Tage. In Kürze wollen wir im Folgenden darüber Bericht erstatten: Am Montag gieng dem Begrüßungsabend ber Leo-Gesellschaft die geschlossene Generalver sammlung des Zweigvereines für Tirol und Vorarlberg vorher. Der hochwürdigste Fürstbischof Simon Aichner, verschiedene Honoratioren und viele Mitglieder des Zweigvereines nahmen daran theil, aber auch die Vorstandsmitglieder der Leo- Gesellschaft

waren dazu erschienen, darunter vor allem Se. Excellenz Baron Helfert, Präsident der Leo-Gesellschaft, Msgr. Prof. Dr. Schindler, Generalsecretär, und andere. Se. Excellenz der Herr Landeshauptmann Graf Brandts als Obmann des Zweigvereines begrüßte die Anwesenden. An Stelle des plötzlich erkrankten Pater Vincenz Gredler hielt hierauf Universitätsprofessor Dr. Hirn einen Vortrag, 'dessen Thema lautete: Trazitsohn eontrs, Fugger, eine Episode aus dem 17. Jahrhundert — Landes- fürstenthnm und Großcapital

. ZegrnsMngsavend. Schon bald zeigte sich im Liedertafelsaale, dass die Mitglieder der Leo-Gesellschaft von nah und fern, ja aus beträchtlicher Entfernung herbei gekommen waren. Aus Salzburg, Ober- und Nieder-Oesterrsich, Böhmen und herauf von Ungarn wurden Grüße gebracht. Als Se. Excellenz Graf Brandis die Mit glieder, aber vor allem den greisen Präsidenten begrüßt hatte, erhob sich dieser zu einem launigen Danke. Er sei, sagte er, das drittemal in Inns bruck, das erstemal sei es vor kurzem, nämlich

vor 56 Jahren, gewesen, und von dort seien ihm freudige und traurige Erinnerungen geblieben. Noch mancher Gruß wurde zwischen geschäftlichen Mittheilungen vorgebracht, dabei auch des er krankten Prof. Pastor gedacht, und den Schluss der Reden bildete eine geistvolle Ansprache des Pater Rector Forster über den Namen „Leo-Ge- sellschast'. KerLwnsschmrgen. Vier Sectionett entfalteten ihre Thätigkeit, eine theologisch -philosophische, eine literarische, eine historische und eine social-wissenschaftliche

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 08.03.1902
Descrizione fisica: 8
gestellt wurden. Es ertönte dann „Gott, der Weltenschöpfer', Männer chor mit Orchester, von I. Pembaur. Wieder hob sich der Vorhang zum zweiten lebenden Bilde: Leo XIII. in seiner Fürsorge Mr die, Glaubensverbreitung unter oen Heidenvölkern. Dieses Tableau nahm Bezug auf die ausgedehnte und rastlose Thätigkeit des Papstes für die Heidenmissionen. Dieselben bilden im langen Pontificate Leo XUl. eine seiner Herzensangelegenheiten. Der höchste GlauSens- hüter beförderte namentlich die Verbreitung

der katholischen Religion in China und Japan und unter den afrikanischen Regern. Hierbei erfreuen sich u. a. die „Weißen Väter' und die junge St. Petrus Claver-Sodalität der besonderen Fürsorge des seeleneifrigen Papstes. Dieser ge schichtlichen Grundlage entsprechend, erschien die farbenprächtige, anziehende Darstellung: Leo XIII. breitet seine Hände zur Aus sendung der Heilsboten aus. Links von ihm ziehen Missionäre verschiedener katholischer Orden in die Ferne. Unter ihnen zeigt sich die typische Gestalt

des Evangeliums folgende christliche Cultur durch den Unterricht der Neubekehrten in den verschiedenen Zweigen des elementaren Wissens und des christlichen Handwerkes vor gestellt. Im Hintergrunde trägt ein auf hoher See Glaubensboten nach fernen Ländern. Nach dem herrlichen Tongemälde: Der Evangelimann von W. Kienzl, zeigte sich das dritte lebende Bild: Leo XIII. in seinem Streben für die Erneuerung des christlichen Geistes in der Familie. Im Jahre 1893 hat der glorreich regierende Papst den Gläubigen

des Erdkreises die Erneuerung des christlichen Geistes der Familie, als der Wurzel der christ lichen Gesellschaft, mit besonderem Nachdrucke empfohlen und hiebei alle, die hohen und niederen Gesellschaftskreise, auf das erhabenste Ideal, auf den trostreichen Urtyp, die heilige Familie zu Nazareth, hingewiesen. Ueberaus rührend wurde diese Idee des Papstes vorgeführt: Leo XIII. erhebt sich mmitten der Königs und Arbeiterfamilie und weist ebenso die Königsfamilie, in prunkvollstem Schmucke darge stellt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.06.1939
Descrizione fisica: 6
, das antike Ostia, werden der großen „Esposizione Universale' besonderer und faszinierender Hintergrund sein. Newyorker Finanz- und Gesellschastsle ben prominente Börsenmakler Stephan Paine der Firma Paine, Webber and Cy.. einem der 6 größten Wallstreethäu ser. Paine, der bereits vor mehreren Wochen von der Effektenbörse suspendiert wurde, wurde von den Großgeschwore nen unter die Anklage des Betruges ge stellt. Mit ihm zusammen wurden drei Bostoner Rechtsanwälte, darunter ein Leo Solomon, verklagt

hatte die Britische Regierung die Mitglieder des JOK. zu einem Festban kett eingeladen. Außenminister Lord Ha lifax begrüßte die Gäste, die an dem Kon gresse teilnehmenden Länder. Boxen. Neuer Sieg Lazeks Santa di Leo über 12 Runden geschlagen Frankfurt a. M., 12. Juni. Der Stuttgarter Kampf Schmelings gegen Heuser wird nun m Kürze end gültig die Frage klären, wer gegenwärtig der beste deutsche Schwergewichtsboxer ist und sich mit Recht Europameister nennen darf. Der Herausforderer des neuen Europameisters steht

heute schon fest. Er heißt Heinz Lazek, der dem italienischen Schwergewichtsmeister Santa di Leo das von der JBU. anerkannte Recht zur Her ausforderung mit einem klaren Sieg über zwölf Runden nun auch im Ring ab nahm. Der Wiener heizte dem mehr fachen Mühlenbefitz?r aus Tripoli recht kräftig ein. Santa di Leo schenkte Lazek an sich nichts, konnte jedoch nur etwa vier Runden ausgeglichen halten, die an deren wurden eine klare Beute des Wie ners. Ein k.o.-Sieg lag bei Lazeks man gelnder Schlagkraft

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Dolomiten
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Pagina 10 di 14
Data: 24.05.1933
Descrizione fisica: 14
über. » „Wie geht es dir, Leo?' »Jetzt geht es mir gut!' Seine heißen Finger lagen in den ihren, die eine tröstend« Kühle ausströmten. „Es ist so schön, daß du gekommen bist!' „Schon gleich nach Mitternacht, Leo! 'Aber bii hast so gut geschlafen.' „Ja. Weiß Burschi, daß du da bist?' „Er hat m'ch hergebracht. Ich war chm so dankbar, daß er mir depeschiert hat.' Vor sichtig. daß ihn nichts erschütterte, setzte sie sich ans den Rand des Bettes und neigte die Wange gegen ihn. Als er die Augen schloß, bog

sie sich über seinen Mnnd und küßte ihn. „Leo —!“ Sein Mund verschob sich zu einem seligen Lächeln. „Du!' Dieses Lächeln und dieses „Du' mar der Abschluß von Hainmersteins bewegtem Leben. ' Er erwachte nicht mehr zum Bewußtsein. Es ist nicht gleich, wohin ihr eure Toten btttct! Begrab! sie. wohin sie ihr letztes Wün sche», ihr letzte- Sehnen zieht! Der eine will unter Tannen schlafen, daß ihm ihr Rau schen das Wiegenlied von einstmals singt. Der andere will noch durch Sand u; 'teilt das Wagenbvcmssn hören, das feine

Hütte urttbrandot«. — Legt die, welche die Berge liebten, auf deren Scheitel, daß sie die Weite sehen können und ihr Gebein die Lust atmet, die einst ihr Entzücken war. — In Leo Hammersteins Schreib tklfch fand sich ein weißes Kuvert. In diesem stanv als letzte Bitte: Bringt mich nach KlaufeNhof — zu meiner Frau. Ich muß sonst immer die weite Reffe von Wien zu ihr machen! Schon von Todesahnen durchschauert, hatte er noch einen Scherz .gefunden. So brachten sie ihn heim und betteten ihn nebelt

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 10
Data: 28.07.1903
Descrizione fisica: 10
Jahrg. XVI. Dienstag, „Br ixener Chronik.' 28. Juli 1903. Nr. 9V. Seite 7. -,a K«vtember 1323 mit der Wahl des Kar- 'als Sannibal Graf de la Genga (Leo XII.), diesem Konklave hatte Oesterreich von den «r vilegien der Exklusive (des Einspruches gegen Um Kandidaten) Gebrauch gemacht und sich gegen den ehemaligen Wiener Nuntius Severoli Die längste Dauer hatte aber das Konklave am Anfange des 19. Jahrhunderts, nach dem M 29- August 1799 erfolgten Tod Pins VI. jenen traurigen Kriegswirren

zu beseitigen. » Unausgesetzt laufen in Rom noch BeileidS- mndgebungen ein. Fast alle Monarchen, selbst verständlich voran der Kaiser von Oesterreich, auch der deutsche und russische Kaiser, Minister, adelige Familien, Vereine und hohe Persönlich keiten haben kondoliert. In der am Freitag ab gehaltenen Kongregation der Kardinäle wurde unter anderem das Beileidstelegramm des Königs von Rumänien verlesen. Die Kongregation wurde sodann verständigt, daß Leo XIII. 50.000 Lire !.- Armen der Stadt Rom. 30.000 Lire

. Die christlichsoziale Parteileitung in Tirol erlaubt sich hiemit ihrer tiefen Trauer über das Hinscheiden Seiner Heiligkeit des Papstes Leo XIII. Ausdruck zu geben und ihr innigstes Beileid auszusprechen. Dankbaren Herzens erinnert sich die Parteileitung der erhabenen Lehren und Weisungen, die Seine Heiligkeit in liebevollster Fürsorge um das Wohl der Menschheit kundgegeben hat und die auch für die christlichsoziale Partei stets die Richtschnur ihres Verhaltens bleiben werden. Dr. Schorn, Obmann

der bisherige österreichische Gesandte in Athen, Freiherr v. Burian, ernannt. Rom, 27. Juli. Seine Heiligkeit der ver storbene Papst Leo XIII. verfügte in seinem Testament, daß alles während seines PontisikatS erworbene Gut der katholischen Kirche zufällt. Das vor Antritt des PontisikatS vorhandene Vermögen erbt fein Neffe Graf Ludwig P»eei, nachdem die anderen Verwandten schon früher bedacht worden sind. Im Srennerkad ««gekommene Kurgaste: Geizkoflerhaus! Ant. Neuner, Lans; AloiS Außerbrunner, Innsbruck

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 12
Data: 13.01.1912
Descrizione fisica: 12
. Lawinenniedergänge sind infolge des starken Schnee falles noch zu befürchten. Zehn Zagre Vrikklm Äo-A5aiscnga«s. In unserer schnellebigen Zeit sind zehn Jahre immerhin viel, besonders die ersten zehn Jahre eines Unternehmens mit den unvermeidlichen Kinder krankheiten. Still und schier vnbemerkt ist ein solcher Jubiläumstag vorbeigegangen. Am 5.0ktoberv.J. waren es zehnJahre, daßdie ersten drei Kinder im Leo-Waisenhaus Versorgung fanden. Die Anfänge dieses Wohlfahrts-Jnstitutes reichen weiter zurück

. In der Sitzung vom 23. Februar 1888 konnte Bürgermeister Kirchberger berichten, daß das Ergebnis einer Sammlung von Haus zu Haus 3529 fl. 53 Kreuzer betrage, welcher Betrag zum Leo-Waisenhausfonds gemacht und der Kommu- nalverwültung übergeben wurde. Dem damaligen Herrn Dekan Blasius Egger und seinen beiden Kooperatoren wird für ihre Sammlungstätigkeit der einstimmige Dank des Bürgerausschusses ausgesprochen. Ueber Antrag des MR. Ostheimer wird das erste Komitee aus den Herren: Dekan Blasius Egger, Franz

, daß gegen wärtig 43 Kind« von demselben im Leo-Waisenhause untergebracht sind. . . Im Jahre 1905 wurde mit emem Kosten aufwände von 5000 Kr. die Kapelle neu erbavt und beschlossen, eme einklassige Schu 1 ezu errichte». Im Jahre 1903 berichtete Bürgermeister Doktor v. Guggenberg das erstemal über eine Christa baumferer. an dcr über 32 Kinder teilgenommen haben nnd die — wie nun alljährlich — von Ft<m Baronin Apor veranstaltet wurde. Bei der letzten Christbaumseier konnte MW. Dr. Maitz mit Recht darauf hinweisen

, daß heute der Saal bereits zu eng wird. Die Ausgaben sind in den zehn Jahren von Kr. 7674 auf Kr. 13.800 gestiegen. Daß das Vermögen von Kr. 73.54.j auf rund Kr. 100.000 gestiegen ist. trotzdem bis heute das Institut wohl die geringsten Gebühren im Lande besitzt, dankt dasselbe manchem bekannten und zahl reichen unbekannten Wohltätern. Alles in allem bleibt das Leo-Waisenhaus ein Ruhmesblatt in der Geschichte dcr Stadt Brixen. Griginat-Aerichte. Abdruck unserer Original-Berichte imr mit Quellenangabe

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 07.07.1900
Descrizione fisica: 8
, toastierte in einer Begrüßungsrede auf die höchsten Autoritäten: Papst Leo Xlll. und Kaiser Franz Josef l. Die Festrede hielt in ebenso formvollendeter als meisterhafter Weise Herr oanä. zur. Otto Ender, der den zahlreichen Teilnehmern die Geschichte der österreichischen Studentenschaft vor Augen führte. Ebenso ge diegen war die Ansprache des hochw. Herrn Redacteurs Markl aus Salzburg, dem an diesem Abend eine Ehrung von der Verbindung zutheil wurde. Herr Prof. Dr. Genelin drückte darüber seine Freude

aus, dass hier die katholischen Studentencorporationen so fest zusammenhalten. Er legte der kath. Studentenschaft auch nahe, sich immer mehr in das Princip der Wissenschaft zu vertiefen, damit es dereinstens einmal gelingen möchte, eine große Anzahl von Lehrstühlen auf den Universitäten in Besitz zu nehmen. Herr eanä. MI. Josef Zorn, Vorstand des akademischen Leo-Vereins, beglückwünschte die Verbindung im Namen der kath. Studentenschaft Innsbrucks, Herr oanä. iksol. Franz Schuh im Namen

brannte auf dem Bergkopfe über Hennersberg in 4 Meter hohen Buchstaben der Name „Leo' zur Freude der guten Katholiken und zum Aerger der deutsch- nationalen und socialdemokratischen Papstfeinde. Raketen und Pöllerschüsse erhöhten die schöne Demonstration. — Am 25. Juni brannten nach Beendigung des Regens die Nationalen auf Hennersberg ihr Feuer ab, ließen eine Menge Raketen steigen und Pöllerschüsse knallen. Am 29. Juni leuchtete dafür von obigem Kopfe aus, weithin sichtbar, ein 8 Meter hohes Kreuz

, eine Menge Pöllerschüsse dröhnten von der Höhe in das Thal herab, und liebliche Melodien eines Flügelhorns drangen leise an unser Ohr, wie das Herz Jesu-Bundeslied, das Leo-Lied, die Kaiserhhmne und das Hofer-Lied: „Zu Mantua in Banden'. — Am Sonntag, 1. Juli, fand die Fahnenweihe des neuen Militär-Veteranenvereins statt. 38 Fahnen, darunter auch die von Achen- thal, welche bei Spinges im Kugelregen geflattert hat, und 7 Musikbanden waren anwesend. Die mit den Zügen allein angekommenen Personen wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 30.04.1901
Descrizione fisica: 6
. Sie erfahren immer mehr, dass ihre Wahl eine glückliche gewesen. Innsbruck» 28. April. Heute, als am Schutz feste des hl. Joses, seierte der katholische Arbeiter verein hierfelbst seinen Patron in der feierlichsten Weise. Um 8 Uhr früh Versammlung im Leo-Saale, hieraus Abmarsch mit Fahne zum Festgottesdienste in der Herz Jesu-Kirche. Dem imposanten Zuge voran schritt die wackere Aiusikkapelle von Thaur. Unter feierlichem Glockengeläute und den harmonischen Klängen eines schneidigen Marsches erfolgte um Uhr

der Einzug in die Kirche, welche von An dächtigen gefüllt war. Während der stillen Messe trug der tüchtige Vereinschor unter der bewährten Leitung des Psarrchor-Directors Herrn M. Haag die Molitor-Messe von Mitterer vor. Hierauf hielt I>. Rupert aus dem Stifte Wilten die Festpredigt, worin er den Sohn Gottes und den heiligen Josef als Vorbilder des christlichen Arbeiters feierte. Nach Beendigung der kirchlichen Feier Rückzug in den Leo-Saal zu einem Glas Bier, wobei die Kapelle einige Stücke mustergiltig

vortrug und der Leo Saal sich dabei vorzüglich akustisch erwies. Um 8 Uhr abends Familienfest im Leo-Saale, wobei Reden, Gesangsvorträge und Theater wohlthuend wechselten. Es war ein Freudentag für alle daran Betheiligten, ganz besonders aber für den vielverdächtigten Herrn Präses E. Wechner. Gsttirol, 26. April. Aus der Ostschweiz kommt ein zeitgemäßes Schriftchen: „Die Beschimpfung des Beichtinstitutes' von Augustin Egger,. Bischof von St. Gallen. Der hochwürdigste Verfasse beantwortet in ruhiger

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 12
Data: 11.03.1898
Descrizione fisica: 12
eine fürchterliche Nieder lage beigebracht. Brixek, am 9. März. In der Landeshauptstadt > Tirols pulsiert auch heute noch bekenntmsvolles katholisches Leben; Las zeigten am letzten Sonntage die aus Anlass der Feier des diamantenen Priesterjubiläums Leo XIII. reich beflaggten Straßen der Stadt, der feierliche Gottesdienst in der St. Jakobs- Pfarrkirche, endlich aber der Schlussact der Papst feier in den Stadtsälen. Hier war der Brenn punkt einer großartigen katholischen Kundgebung. Was den äußeren Glanz

BegrüßungZworte. Ihnen folgte die Verlesung der hervorragendsten eingelaufenen Glückwunsch telegramme, darunter von Cardinal Hall er, der Fürstbischöfe von Brixen und Trient, des Weihbischofs Zobl von Vor arlberg :c. Dann eröffnete Propst Mittlrer mit dem von ihm componierten und dirigierten Herr« lichen Leo--Liede den Reigen der in die Festvor- träge sinnvoll eingeflochtenen Hymnen. Die erste Festrede hatte Universitätsprofessor Dr. Hof mann 8. 5. übernommen. Die herrliche Rede behandelte das Thema

'. Mit Spannung folgte das Publicum den begeisternden Worten. Mit der Aufmunterung, an Rom festzuhalten, ließ Redner seine Worte in ein kräftiges „Hoch Leo!' ausklingen, das, wie er sagte, über die Eisgefilde Tirols nach dem sonnigen Italien zur ewigen Roma dringen soll. Die Zuhörer stimmten begeistert in diesen Ruf, es ertönte die Leo-Hymne, vom Volke gesungen. Herr Landeshauptmann Graf Brandis sprach noch einen kurzen Dank für die zahlreiche Theilnahme am Feste und forderte auf zu einem brausenden Hoch

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