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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 29.01.1902
Descrizione fisica: 12
verliehen wurden. Bekanntlich übersandte Leo XIII. ihm die seltene Auszeichnung seines goldenen Ehrenkreuzes erster Classe und der Orden des Advocaten von St. Peter wurde ihm zuerkannt. Im Frühjahre sollte hier außer dem inter nationalen historischen Congress auch ein ebensolcher der Landwirtschaft abgehalten werden, zu welchem man bereits die umfassendsten Vorbereitungen ge troffen hatte. Die Franzosen haben jedoch hieher die Mittheilung gelangen lassen, dass an eine Be theiligung ihrerseits wegen

der Civilta Cattolica hatten es eingerichtet und verwalten es bis auf den heutigen Tag. In diesem Vierteljahr hundert konnten über 1,500.000 Lire an die noth leidenden Nonnen vertheilt werden. Wom, 22. Jäuner. Dass der greise Statthalter Christi, Leo XIII., am 20. Februar des nächsten Jahres sein fünfundzwanzigstes Jahr als Papst vollendet, ist wohl der ganzen katholischen Christen heit bekannt; weniger allgemein bekannt dürfte es aber fein, dass das kommende Jahr noch zwei weitere Jubiläen des heiligen

Vaters bringt. Am Neujahrstage 1843 erhielt nämlich der damalige Delegat von Perugia, Joachim Pecci, die Nachricht seiner Ernennung zum Nuntius in Brüssel durch Papst Gregor XVI., und im Consistorium vom 27. Jänner desselben Jahres wurde Monsignor Pecci zum Erzbifchof von Damiette präconisiert; die Weihe empfieng er in der Basilika von St. Lorenzo in Panisperna durch den Cardinal Staatssecretär Lambruschini, im Beisein der belgischen Gesandt schaft beim heiligen Stuhl. Hiernach beginnt also Papst Leo

. Im Consistorium vom 19. December 1853 ernannte er ihn zum Cardinal, wonach also im kommenden Jahre 1903 der greise Papst seine 50 Jahre in seiner Würde als Cardinal vollendet, somit sein goldenes Cardinalsjubiläum feiert. Daher bedeutet denn das Jahr 1903 für den Träger der Tiara ein einzigartiges, dreifach großes Jubiläum, das diamantene als Erzbischof (1843—1903), das goldene als Cardinal (1853 bis 1903) und das silberne als Papst (1878—1903). Wom, 24. Jänner. Ein Bericht des „Gaulois' über das Befinden Leo

XIII. vom Leibarzt Lapponi ist angesichts der vielen Gerüchte, die darüber um laufen, sehr beachtenswert. Er tritt allen Nach richten über den körperlichen und geistigen Verfall des Greifes mit großer Entschiedenheit entgegen. Leo XIII. erfreue sich eines beneidenswerten Greisen alters, sein Organismus wäre vollkommen gesund. Die Klarheit seines Geistes, die wunderbare Sicher heit seines Gedächtnisses und sein scharfes Urtheil hätten ihn oft in Erstaunen gesetzt. Am meisten beunruhige ihn eher

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 26
Data: 24.12.1899
Descrizione fisica: 26
von Rom und hatte vom Papst Leo III-, dem er 774 das Patrimonium Petri, den ehemaligen Kirchenstl^lt, verliehen hatte, das Gelöbniß der Treue 'mpfanM.'Nur der kaiserliche Name fehlte, der den universellen Charakter seiner Herrschaft zum Ausdruck bringen sollte und auch diesen empsieng er, als ihm am 25. Dezember, dem Weihnachtstage deS Jahres 739, Leo III. in der Peterskirche zu Rom die römische Kaiser kröne aufs Haupt setzte. Das Verhalten Karls, als Frankenkönig, zum Papste, welches Pipin

eingeleitet hatte, gedieh unter ihm zu einem Abschluß, der in der bisherigen Entwickelung schon längst vorgezeichnet war. Gerade zu Weihnachten 795 starb Papst Hadrian von Karl wie ein Blutsfreund innig betrauert und durch eine ergreifend herrliche Grabschrift geehrt; sein Nach folger Leo III. übersandte sogleich die Schlüssel vom Grabe des heiligen Petrus nebst dem Banner der Stadt Rom an Karl, gelobte ihm Treue und forderte ihn auf, durib Gesandte von den Römem die Huldigung in Empfang zu nehmen

. So wurde von dem ^neuen Papst der König bereits wie'der wirkliche'Landesherr betrachtet. Mit gutem Grunde, denn änl' 25. April 799 wurde Leo, als er vom Lateran zur Laürentius-Kirche ritt, von den Verwandten seines Vorgängers auf offener Straße überfallen. Man riß ihn vom Pferde, entkleidete ihn seines priesterlichen Ornats, versuchte ihm Augen und Zunge auszureißen und ließ ihn blutend aus mehreren Wunden für todt auf der Straße liegen. Kaum war aber Leo von seinen Verlegungen wieder hergestellt

der Papstiin'DiutschlqM während seine Gegner in Rom mit Feuer und Rau gegen den Besitz des heiligen Petrus wütheten.- Alsdann wurde Leo durch ein Geleit fränkischer Großen nach Rom zürückgeführt. Mit zahlreichem Gefolge durchzog der Papst das Land und wurde überall von den Bewohnern der Provinzen und Städte, durch die ihn seine Reise führte, feierlich und enthusiastisch begrüßt. Mit ihm zogen außerdem die königlichen Sendboten, die unter Zuziekung römischer Edlen ein Gerichtsverfahren gegen die ruchlosen Missethäter

einleiteten, die ihrer gerechten Strafe nili t entgiengen. Papst Leo III. wurde in alle seine Rechte wieder.eingesetzt. . ... . Als dann Karl zum Weihnachtsfeste 799 in Rom erschien und im Gewände deS römischen Pätriziu? in der LandA der Geistlichen mit aufmerksamem Auge und tellte ihnen die Regel des heiligen Benedikt zum Vor bild aüf. Auch in weltlichen Angelegenheiten änderte er damals, was gegen Gottes Gebot zu verstoßen schien, doch tastete er die auf nationaler Grundlage errichtete Organisation

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.08.1879
Descrizione fisica: 6
der Durchfüh rung derselben für die Türkei hinzuweisen. Die Thronrede conftatirt das englisch-franzö sische Ein'erständniß bezüglich Egyptens. Die Grieche frage blieb unerwähnt. NerjÄieäene«. (?ie Tagesordnung Papst Leo's.) Leo Xlll. steht nm 5 Uhr Morgens auf und gönnt seinem Kammer diener zur Noih, ihm beim Ankleiden behilflich zn sein und das Gemach in der Eile zu reinigen. Sein Arsch» stück besteht in einer Tasse Milchlhee und einer Sem mel oder einem jener in Rom üblichen Kasfeegebäcke, maritossi

genannt. Nach abgeräumtem Thee enlfernt sich der Äedienle nnd wird vor 11 Uhr nicht wieder gerufen. Leo Xlll. arbeitet während dieser Zeit c-hns Unterbrechung nnd gewährt außer seinem Bruder, der sein ständiger Mitarbeiter, Niemanden Zutritt. Es koiiinit initnnter vor. daß hohe Würdenträger in ge schäftlichen Angelegenheiten abgewiesen werden. Um 11 Uhr entfernt sich Leo XIII., indem er die Thüre des Gemaches eigenhändig verschließt und den Schlüssel zu sich nimmt. Der Lakai empfängt die Weisungen

zum Mittagsinidiß. welcher Punkt 12 Uhr eingenommen wird. Tie Stnnde bis dahin füllt Leo XIII. in ver schiedener 'Weise aus. Sind wichtige Staatsgeschäfte zu erledige», so verfügt er sich entweder selbst in das Secrelariat oder er bestellt den Minister iu die päpst liche Kanzlei. Ein andermal besichtigt er die ihrer Vollendung entgegengehenden Loggien oder promenirt in Begleitung einiger Intimen, die sich zur Aufwar tung gemeldet, in den EorridorS und Galerien deS xi»Qo llvbilc. Nur selten und in ganz

besonderen Fällen wird Audienz gewährt — ein AclnS, dem sich Leo Xlll. mit ausrichtigem Widerstreben unlerzieht. Manchmal nnternimmt Seine Heiligkeit in dieser hei ßen Tageszeit eine ErhotungSsahrt iu den schaltigen Palmengängen der vaiitanijchen Gärlen. Punkt l2 Uhr wird zum Mittagslisch gebeten. Die Hauptmahlzeit hält Leo Xlll. nicht des Mittags. ;son- der» am Abend. Der Papst speist in der Regel allein und nur selten in Gesellschaft feines Vrnder-5. Ein ladungen finden niemals statt. Leo Xlll

. ist eine äußerst nüchterne Natur und seine ganze Lebensweise, nament lich aber seine Tischgewohnheiten contrastiren vortreff lich mit jenen seines Vorgängers. Leo Xlll. ist ein Rigorist, der sich selbst kasteit und er speist frugal, weil ihm kein Genie Selbstzweck ist. Keine Blumen, . keine goldenen Leuchter und auch keine fröhlichen Ge»

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 20.04.1892
Descrizione fisica: 8
schöner zu werden. Wien, 12. April. (Leo-Gesellschaft). DaS Direktorium der L?o-G.'sellschaft richtete im Namen der Gesellschaft'an den berühmten Archäologen und Kata kombenforscher, Jva de Rossi, in Rom, gelegentlich der Feiet seines 70. GeburtStageseine lateinische BeglückwünschungS- adresse. Dieselbe wird in künstlerisch vollendeter Ausstattung von dem UniversitätZprosessor und Mitgliede der Leo-Gcsellschaft, Dr. Wilh. Nmmann, dem Ge feierten in Rom am 20. April, am Tage der Geburts tagsfeier dsS

Gelehrten, überreicht werden. DaS von der Leo-Gesellschaft herausgegebene „Oesterreichische Lit teraturblatt,',das den Bedürfnissen nach einer alle Wissen schaften berücksichtigenden christlichen und österreichischen Litteraturzeitung entgegenkommt, fiadet erfreulichen An klang im Ju- und Auslande; ebenso hat die 1. Gra- tiSgabe der Gesellschaft Duhr'S Radetzkybriefe allgemein befriedigt und der Leo-Gesellschaft eine namhafte Zahl neuer Mitglieds und Teilnehmer zugeführt. Die Zahl der Förderer

, Mitglieder und Teilnehmer der Leo- Gesellschaft beträgt gegenwärtig 500, dazu kommen die der Zweiggefellschast für Tirol und Vorarlberg unge hörigen Mitglieder und Theilnehmer, deren Zahl eine beträchtliche zu werden verspricht. Es wurde beschlossen^ solchen Theilnehmern, welche einen jährlichen Beitrag von 5 fl. und darüber leisten, die Vortheile der wirk lichen Mitglieder in Bezug auf die von der Leo-Gesell- schaft herausgegebenen Bücher und Schriften zuzuordnen. Die General-Versammlung der Leo

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 17.04.1895
Descrizione fisica: 8
des akademischen Malers Herrn H. Weber in München neu ge schaffen und machen einen bezaubernden Eindruck. Eine besondere Anziehungskrast versprechen die lebenden Bilder zu werden, deren Stellung der in den weitesten Kreisen bekannte, hiezn be rufene Meister ?. Johann Maria Reiter in Hall zu übernehmen die Güte hatte. (Leo-Gesellschaft.) Die Leo-Gesellschaft ver sendet eben als dritte Gratisgabe an ihre Mit glieder für 1895 die „socialen Vorträge' des im Jahre 1894 von der Leo-Gesellschaft in Wien

veranstalteten socialen Vortragscurses. Das in teressante Buch wird von der Leo-Gesellschaft auch den Theilnehmern des Vortragscurses un entgeltlich zugestellt werden. Im Buchhandel (Kirsch, Wien) wird es um den billigen Preis von 90 kr. abgegeben. Demnächst erscheint das von der historischen Section der Leo-Gesellschaft entworfene Regulativ sür die Bearbeitung von Manuscriptenkatalogen im Druck. Der erste Band des Werkes: „Das sociale Wirken der Kirche in Oesterreich' geht in nächster Zeit unter die Presse

; er behandelt das Kronland Kärnten. Die „Apologetischen Vorträge' der Leo-Gesellschaft in Wien erfreuten sich auch Heuer eines guten Besuches. Die Mitgliederzahl der Leo-Gesellschaft ist in beständigem Steigen begriffen. Allerdings steht sie von der Mitgliederzahl der älteren deutschländischen Görres-Gesellschast (circa 2600) noch ziemlich weit ab; aber sollte bis zu der Heuer in Graz abzuhaltenden Generalversammlung nicht wenigstens die Ziffer von 2000 Mitgliedern erreichbar sein? Die stetig wachsenden

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1893
Descrizione fisica: 8
über Wuchergesetz. Die „geschlossene Generttwersammwng' der Leo-Gesellschaft brachte zunächst einen interessanten Vortrag des Universitätsprofessors Dr. Wackeruell über „Die altdeutschen Passions spiele in Tirol', der namentlich die Städte Hall, Sterzing, Brixen, Bozen berührte. Bei dem ge schäftlichen Theil wurde Salzburg als. nächster Versammlungsort vorgeschlagen. Die weitere Be rathung bezog sich auf den Antrag, das „Literatur blatt' nicht bloß alle 14 Tage, sondern alle acht Tage erscheinen zu lassen. Spät

Generalversammlung. Zur besonders großen Freude der Mitglieder erschien dazu auch der hochwürdigste Feldbischof Dr. Belopotocki, Viceprästdent der Leo-Gesellschaft, den der Todes fall des Reichskriegsministers Bauer bis zum Dienstag in Wien zurückgehalten hatte. Die Ver sammlung war zahlreich und vornehm. Zwei Landesbischöfe, die hochwürdigsten Fürstbischöfe von Brixen und Trient, die hochwürdigsten Prä laten von Wilten und Marienberg, Propst Doctor Walter von Jnnichen, Seminarregens Dr. Egger von Brixen

, Canonicus Höpperger von Agram, die conservativen Mitglieder des Landtages und manche andere hohe Persönlichkeiten fanden sich dazu ein. Als Gegenstand der Besprechungen war zunächst die Vereinsthätigkeit der Leo-Gesellschaft wie des Zweigvereines festgesetzt worden. Excellenz Baron Helfert benützte seinen Bericht aber auch dazu, die Aufführung eines religiösen Weihnachts spieles in Wien durch die gewiegtesten Kräfte anzukünden, ferners die Thätigkeit des General- seeretärs Monsignors Dr. Schindler

von interessanten Toasten: dem Toaste auf Kaiser und Papst, ausgebracht vom Präsidenten Excellenz Baron Helfert, folgte der Sr. Excellenz des Grafen Brandts im Namen des Zweigvereines auf die Stammutter, dann der des hochwürdigsten Bischofes Dr. Belopotocki auf den Zweigverein mit einem geschickt angewendeten Vergleich auf die Damenwelt, dann der des Generalsecretärs Dr. Schindler auf die Zukunft der Leo-Gesell schaft, besonders den Zuwachs der Damen, der Toast des Universitätsprofessors Dr. Hirn

auf den Präsidenten. In der belebtesten Stimmung wurde so die wichtige und zugleich außerordentlich interessante Generalversammlung der Leo-Gesellschaft be schlossen. Der Verlauf ließ beim Abschied die Hoffnung berechtigt erscheinen, dass neue Schaffens freudigkeit die Theilnehmer erfüllen werde. Manche Spitzen der Behörden hatten zwar trotz Einladung durch Abwesenheit geglänzt, manche nicht einmal durch Entschuldigung ihre Abwesenheit erklärlich gemacht (zu denen, deren Anwesenheit infolge Fernbleibens

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 13.02.1902
Descrizione fisica: 8
ist, und welcher Beliebtheit sich derselbe in den hiesigen Kreisen erfreut. Der lustigen Zeit entsprechend, wurden selbstverständlich die Lachmuskeln der zahlreich Erschienenen in rege Thätigkeit gesetzt. Reißenden Absatz fand die zum drittenmal« er schienene FaschingSzeitung „Die Bassgeige'. — Der gefeierte Redner Hochw. Anton Müller, als Dichter und Schriftsteller wohlbekannt unter dem Namen Bruder Willram, wird in der Fasten zeit an den Sonntagen abends im Leo-Saale allgemein zugängliche Vorträge mit Lichtbildern

eines sehr regen Besuches, und finden die chorgesang lichen Darbietungen des verstärkten Kirchenchores daselbst mit Musikorchester gerechte Anerkennung und Würdigung. Innsbruck, 11. Februar. (Christlich- social e r V e r e i n.) Se. Heiligkeit Leo XIII. hat, wie bekannt ist, die Absicht der Katholiken verschiedener Länder, schon während seines 25. PontificaljahreS dasselbe äußerlich zu feiern, gutgeheißen und vollauf gebilligt. Hiemit sollte den für dieses Jahr geplanten GlaubenSmani- festationen

und Kundgebungen der Treue und Anhänglichkeit an die katholische Kirche und das Papstthum weitester Spielraum geboten werden. — Aus diesem Grunde hat der christlichsociale VereinSauSschusS dahier beschlossen, die Papst- feierlichkeiten in der Landeshauptstadt am 3. März d. I., als am Tage, an welchem Leo XIII. in da« 25. Regierungsjahr eintritt, durch eine solenne Festveranstaltung im Leo-Saale zu eröffnen. Der christlichsoeiale Berein in Tirol fühlt sich hiezu besonders gedrängt, da er m dem gegenwärtigen

eröffnet werden. Ihr werden lebende Bilder folgen, welche mehrere der großen, in den Encykliken Leo XIII. ausgesprochenen Ideen zur künstlerischen Darstellung bringen sollen. Das Arrangement hiefür hat sehr entgegenkommend der christliche Frauenbund übernommen. Derselbe will hiedurch seine begeisterte Theilnahme an der seltenen Feier bekunden. Die Festveranstaltung wird auch durch bewährte musikalische Productionen verherrlicht werden. Es ist nach den bisherigen Maßnahmen zu hoffen, dass

der christlichsociale Verein in Tirol am 3. März l. I. eine durchaus ehren volle und würdige Feier begehen wird. Zahl reicher Besuch derselben auch von auswärts wird allgemein erwartet. Das Reinerträgnis wird, im Geiste Leo XIII., wohlthätigen Zwecken zugewendet werden. — Ueber das Programm der Feier wird alles Nähere seinerzeit noch bekanntgegeben werden. Vom Jnn, 9. Febr. (Abwehr.) ES darf nicht wundernehmen, dass man sich nachgehends über die „Neue Freie Haller Bötin' schämt. Ihre Zu gehörigkeit

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 25.02.1893
Descrizione fisica: 12
zu schließen. Im FranziSkanerkloster tonnte man an einer Front lesen: Vivat! Leo — während die andere Front >n ihrer Beleuchtung das XIH. er gab. Großartig erschien die Beleuchtung des ganzen, großen Mädcheninstitutes in Psastenhofen und des Sitzes Hörtenberg. ß Vorarlberg, 20. Febr. Das goldene Bischofsjubiläum Sr. Heiligkeit Papst Leo des XIH. wurde auch in unserem kleinen Ländle an der äußersten Spitze des großen Oester reichs überall recht festlich begangen. Von allen Kirchtürmen wurde dieses hohe Fest

eingeläutet, in jeder Gemeinde wurde FestgottcSdienst abgehal ten und dabei von den zahlreichen Gläubigen ge meinsam die hl. Kommunion für den hl. Vater aufgeopfert. Ueberall von den Bewohnern der Städte und Dörfer in der Ebene bis zum höchsten GebirgSdörfchen wurden gestern unzählige Gebete für unsern allverehrten, glorreichen Papst Leo zum Himmel gesandt. Auch weltlich wurde dieses seltene schöne Fest recht würdig gefeiert. In den Städten geschahen schon am Vorabende festliche Umzüge mit Musik, viele

das Lebenkund thatenreiche Wirken des großen Papstes , Leo des XUX. schilderte. Das stöbt. Steichorchester und der Zäzilienverein konzertirten abwechslungS» J weise. Auch ein Festspiel, von Herrn Glasermeister I Hehle arrangirt. „Die Huldigung der Nationen : für Papst Leo XM.' kam recht gelungen zur Aus- j führung. Sehr lobenswerth und bei derartigen Anlässen in der Folge zu empfehlen war die An- ; ordgung des Festkomitä, daß während des Verlaufes des Programmes nicht geraucht werden darf

für Oberösterreich, Frhr. v. Puthon, ! mit seiner Anwesenheit beehrte, die Ueberzeugung j gewonnen, einer Festfeier angewohnt zu haben, I welche der Verherrlichung des großen Papstes Leo XIII. würdig war. Gestern vormittag war im festlich geschmückten Dome feierliches Ponti- fikalamt mit Po vsuw, bei welchem sämmtliche Zivil- und Miltärbehörden vertreten waren. E -i- Rom, 19. Febr. (Eigenber. des „Burggr.') (Ju b elmesse d eS hl. Vaters.) Schon in aller Frühe kündete das Treiben und die Be- J wegung in der Stadt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 09.02.1905
Descrizione fisica: 10
nuumehr durch deu Ort fertiggestellt - 128 — Flur her eingetreten. Enrico eilte auf sie zn, Mutter nnd Sohn lagen einander in den Armen. Leo war auch da, bellte wie unsinnig nnd uiiikreiste den Heimgekehrten, den er sofort erkannte, in wilden Sprüngen. Nur abgebrochene Laute zwischen den beiden — „Meine Mutter!' „Mein Enrico!' — „Wie kam das? Du bist da — wirklich da?' Rnth hatte noch ein paar Seknuden dagestanden, schwindlig im Kops, sich schwer auf die Tischkante stichend. Tann besann

gerade vor sich hiuaus ins Leere. - 125 - man kümmerte sich nicht weiter um sie. Sie war vorhin mit Leo im Garten gewandelt — ihr war heilte so sonderbar znmnte. Sie hielt Zwiesprache mit Leo, der gravitätisch neben ihr trottete und mit klugen Augen zu ihr ausschaute, als hörte er wirklich zu und verstände alles. Sie war sest überzeugt, daß er sie verstand. Hier wurde alljährlich gelichtet und verschnitten, nnd doch wurde es immer mehr grüne Wildnis. Das Terrain war un gewöhnlich groß sür

dort gesäet, eine Gartenspritze drehte sich anf demselben nnd sprühte ihre seinen Tropfen in weitem Umkreis nmher. Das blühende Buschwerk riugsum ivar so dicht geworden, daß man von den Nachbargärten nichts mehr sah Rnth stand still nnd holte tief Atem. Warum ivar ihr nur so beklommen heute morgen? Anch Leo war unruhig, er sprang hänsig gegen das Gitter und spähte auf die Landstraße nnd knurrte und bellte. Rnth lachte und rief ihn zurück. „Leo, ob uus heut wohl noch allerlei passiert? Was meinst

du, du Kluger?' Aber Leo schien das doch auch nicht zu wissen, er ver nahm jetz7 seiner .Herrin Stimine, die oben an ihrem Fenster stand, und da eilte er mit großen Sprüngen ins Hans, die Treppe hinan, durch die Vorzimmer und kratzte an seiner Herrin Gemach. Ruth trat ins Musikziiumer uud össnetc den Flügel. Ja, beklommen war ihr, aber eigentlich sehr glücklich, es war hier so wunderschön. Als sie in die Tasten griff, die ersten Töne anschlug, fühlte sie es wieder iu sich heranssteigen wie Jauchzen es ivar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 17.09.1904
Descrizione fisica: 12
Buschritter. Hall, 15. September. (Generalversamm- lung der österreichischen Leo-Gesell schaft und des Zweigvereines für Tirol und Vorarlberg.) Die Stadt Hall hat sich wieder festlich geschmückt. Die österreichische Leo-Gesellschaft tagte in ihren Mauern. Dienstag den 13., abends 8 Uhr, fand im Saale «Zum Bären' die Begrüßung statt. Im Namen der Stadtgemeinde begrüßte die werten Gäste Notar Vinzenz Gasser. Mittwoch den 14, früh 8 Uhr^ hielt Hochw. Herr Dechant und Stadtpfarrer Knöpfler das feierliche

, daß Walther von der Vogelweide ein Tiroler war. Abends halb 8 Uhr begann im neuen Stadtfaale (die alte Gymnasialkapelle) die Festver sammlung. Dabei entrollte der Generalsekretär der Leo-Gesellschaft, Professor Dr. Schindler, Rektor ivAKiuÜLus der Wiener Universität, ein gediegenes Bild über die äußere und innere Wirksamkeit der Gesellschaft, während Graf BrandiS über den Zweig verein referierte. Hierauf folgte die fesselnde Fest rede des Dr. Richard v. Kralik über die Aufgaben katholischer Wissenschaft

und Forscher, das Lebensprinzip zu erforschen. Man muß doch immer wieder eine von außen einwirkende Kraft annehmen, das heißt, einen Schöpfer aner kennen. Hierauf folgte ein Vortrag des Professors ?. Julius Gremblich über Wettersteinkalk und seine Pflanzen. Ein wirklich hochinteressanter Vortrag, worin der Kampf ums Dasein in der Pflanzenwelt recht augenscheinlich vor Augen geführt wurde. Daran schloß sich die Besichtigung der Kabinette. Um 11 vormittags war Generalversammlung der österreichischen Leo

-Gesellschaft. Um halb 1 Uhr war Festbankett beim „Bären'. Daß eS da ani miert zuging und an Toasten nicht fehlte, wird niemand bezweifeln. Die Mitglieder der Leo-Ge sellschaft find sehr zufrieden mit dem Empfange und überhaupt mit allem, was ihnen die Stadt Hall geboten hat. Der Ausflug nach Absam wurde wegen schlechter Witterung aufgegeben. Allgemein heißt es: „Das waren schöne Tage.' Innsbruck, 15. September. (Rektorswähl. — Nächtlicher Streit. — Verhaftung eines Diebes.) Bei der gestern vorgenommenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 06.08.1903
Descrizione fisica: 8
des Münchener Hofes. Sie ist eine geborene Gräfin Wimpffen, Tochter des österreichisch-ungarischen Bot schafters in Paris, der im Jahr 1882 durch Selbst mord endete. Z)as Hraömal Leo Xlll. Wie der „Gaulois' berichtet, hatte Leo XIII. seit langem den Plan ge faßt, ein Grabmal für sich ausführen zu lassen, und er hatte den Entwurf und die Ausführung dem be rühmten Bildhauer Lucchetti anvertraut. Dies Denk mal ist jetzt in allen seinen Teilen vollendet; es fehlt nur noch die Inschrift, die Leo XIII

. selbst aufgesetzt hat, und die sich darauf beschränkt, seinen Namen, das Datum seiner Geburt und das seines Todes zu erwähnen. Der Marmor, der zu dem Grabmal verwendet wurde, ist von einer wunder baren Schönheit und Reinheit. Man sieht Leo XIII. in pontifikalen Gewändern, aus seinem Totenbett aus gestreckt, während an den Seiten sich die Statuen des heiligen Thomas und des heiligen Franz befinden. Auf einem Hochrelief ist die Mutter Gottes, von Engeln umgeben, dargestellt. Die Kosten des Grab mals sollen

sich auf 300.000 Franks belaufen. Leo XHI. hat die von ihm besonders geliebte Basilika von San Giovanni in Laterans als die Stätte bezeichnet, an der sein endgültiges Grabmal errichtet werden soll. Donnerstag, g. August ISA Machrichten aus Stadt und Land. Kof- und Sersoualuachrichteu. Der König von Belgien ist am 3. ds. um 7 Uhr 50 Minuten abends zum Kurgebrauch in Bad Gast ein ein getroffen. —König KadoL rion Rumänien, der sich zum Kurgebrauch nach Gast ein begibt, wird am 9. und 10. August zum Besuche

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 08.03.1902
Descrizione fisica: 8
gestellt wurden. Es ertönte dann „Gott, der Weltenschöpfer', Männer chor mit Orchester, von I. Pembaur. Wieder hob sich der Vorhang zum zweiten lebenden Bilde: Leo XIII. in seiner Fürsorge Mr die, Glaubensverbreitung unter oen Heidenvölkern. Dieses Tableau nahm Bezug auf die ausgedehnte und rastlose Thätigkeit des Papstes für die Heidenmissionen. Dieselben bilden im langen Pontificate Leo XUl. eine seiner Herzensangelegenheiten. Der höchste GlauSens- hüter beförderte namentlich die Verbreitung

der katholischen Religion in China und Japan und unter den afrikanischen Regern. Hierbei erfreuen sich u. a. die „Weißen Väter' und die junge St. Petrus Claver-Sodalität der besonderen Fürsorge des seeleneifrigen Papstes. Dieser ge schichtlichen Grundlage entsprechend, erschien die farbenprächtige, anziehende Darstellung: Leo XIII. breitet seine Hände zur Aus sendung der Heilsboten aus. Links von ihm ziehen Missionäre verschiedener katholischer Orden in die Ferne. Unter ihnen zeigt sich die typische Gestalt

des Evangeliums folgende christliche Cultur durch den Unterricht der Neubekehrten in den verschiedenen Zweigen des elementaren Wissens und des christlichen Handwerkes vor gestellt. Im Hintergrunde trägt ein auf hoher See Glaubensboten nach fernen Ländern. Nach dem herrlichen Tongemälde: Der Evangelimann von W. Kienzl, zeigte sich das dritte lebende Bild: Leo XIII. in seinem Streben für die Erneuerung des christlichen Geistes in der Familie. Im Jahre 1893 hat der glorreich regierende Papst den Gläubigen

des Erdkreises die Erneuerung des christlichen Geistes der Familie, als der Wurzel der christ lichen Gesellschaft, mit besonderem Nachdrucke empfohlen und hiebei alle, die hohen und niederen Gesellschaftskreise, auf das erhabenste Ideal, auf den trostreichen Urtyp, die heilige Familie zu Nazareth, hingewiesen. Ueberaus rührend wurde diese Idee des Papstes vorgeführt: Leo XIII. erhebt sich mmitten der Königs und Arbeiterfamilie und weist ebenso die Königsfamilie, in prunkvollstem Schmucke darge stellt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 02.04.1891
Descrizione fisica: 8
.) (Nachdruck verboten.) Und auf die dringenden Bitten LeoS machte Lucie den weitgehendsten Gebrauch von MamaS Güte. Herr von Guutrun sen. hatte seinen, Sohn gerathen, den ferneren Besuch der landwirtschaftlichen Akademie zu quittieren. Der praktische alte Herr hielt den jungen Mann durch die Lehrzeit in seiner eigenen Landwirtschaft für ausgebildet geuug, um die Oberhoh eit auf Guntrunshof zu übernehmen und Leo musste ihm recht geben. Das „Schmerzensgeld' wav inzwischen aus Gouten eingetroffen und Herr

von Guutrun seu. zögerte keinen Augenblick, auch die nothwendigen Schritte zur Ueber gabe des Gutes an seinen Sohn zu thun. Leo musste auch nach dem nächsten Städtchen schreiben, um einen Architekten nach Guntrunshof zu citieren, damit man. so lange Lucie noch da war, über den nothwendigen Neubau spreche. Ueber all diesen Vorbereitungen wurde Leo auch wieder heiterer; er begann sich allmählich in den Ge danken zu finden, nicht mehr der künftige Erbe eines Millionärs zu sein, sondern sein ganzes künftiges

war Leo keine Antwort geworden. Auch Baron Wilchingen h»tte einen Brief, den der junge Mann an ihn gerichtet, unberücksichtigt gelassen. Die Beziehungen zwischen Bergenhorst und Guntrunshof schienen wirklich total abgebrochen. Dennoch aber brannte Leo darauf, von dem Ergehen des Pathen zu erfahren. Er wünschte zu wissen, wie sich das eheliche Leben des Greises gestaltet haben mochte. Auch Onkel Richards wegen war er beunruhigt und so wollte er auch den letzten Versuch machen, eine Benachrichtigung

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 6 di 14
Data: 07.01.1898
Descrizione fisica: 14
. Der Schäferjunge starb an den Folgen der Hundswuth und auch die vier Kühe mußten gekeult werden. Da nun in letzter Zeit in Pisek neuerdings mehrere Hunde wuthkrank wurden und somit eine entsetz liche Gefahr für die Bewohner der Stadt bestand, griff der Bezirksthierarzt zu der erwähnten summarischen Maß regel und ließ alle Hunde der Stadt vertilgen. * (Audienz beim Papste Leo Xlll.) Am vierten Adventsonntage, den 19. Dez., hatten Mfgr. de Waal, und Mfgr. Daniel — beide Mitglieder des Redaktions- Komitös

des von der Leo-Gesellschaft herausgegebenen großen illustrirten Prachtwerkes: „Die katholische Kirche unserer Zeit in Wort und Bild', — die Ehre, in Pri- vataudienz von Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. empfan gen zu werden, und die Freude, demselben die fünf ersten Lieferungshefte dieser hervorragenden Publikation über reichen zu dürfen. Wie der Leo-Gesellschaft durch ein Privattelegramm aus Rom berichtet wurde, betrachtete der Papst die fünf vorliegenden Hefte mit Jntereffe auf's Eingehendste und gab

seiner Bewunderung Ausdruck. Seine Heiligkeit ließ sich vollständige Auskunft geben sowohl über die Herausgeber, wie über die Herstellung des Wer kes, erbat sich ausdrücklich zwei Exemplare des vollstän digen Werkes und lobte und segnete die Herausgeber, die Verfasser und die Leo-Gesellschaft, Es ist kein Zweifel, daß diese huldvolle Anerkennung von der höchsten kirch lichen Stelle die Herausgeber in der Fortführung des großartigen Werkes ermuthigen und dem Prachtwerke selbst eine noch weitere Verbreitung

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 14.09.1904
Descrizione fisica: 12
am Fahrbach von Zimmermann Ortner, das der Knapp am Knappen platz '«von --PostamtSdieuer^ Moser, das des Stocker Kajetan . am. Knappenplatz von Schneidermeister Freudenschuß.. Das Simmergut in Stans des Hechenbleikner, gewesenen Marschallwirts in Stans, kaufte «Georg Lechner von hier um 20.000 Kr. Di« d«* eft«**ei<$if<$en £«• • ®«f«Ufc$aft und des Zweigvereines -der Leo-Gesellschaft für Tirol und Vorarlberg findet am 13., 14. und' 15. Sep tember 1904 in Tirol und zwar in Hall statt. Die Tagesordnung

ist folgende: Dienstag, den 13. September, V» 8 Uhr abends: Begrüßungs- versammlung..im Saale „zum Bären'. - Mittwoch, den 14. September: 8 Uhr früh: Pontifikalamt in der Stadtpfarrkirche/ */,10 Uhr: Literarische Sektion im Gymnasialgebäude. 1 . Vortrag des Herrn Uni versitätsprofessors Dr. I. E. Wyckernell über Her mann v. Gilm. Etwaige Anträge. */,11 Uhr: Generalversammlung des Zweigvereines der Leo- Gesellschaft für Tirol und Vorarlberg (im Saale der Gymnasiums ).2 Uhr nachmittags: Histo rische Sektion

: 1 . Von 2 bis 4 Uhr: Besichtigung der Kunst-und historischen Denkwürdigkeiten Halls mit einschlägigen Erörterungen durch Herrn Pros. Max Straganz. 2. 4 Uhr im Gymnasialgebäude: Vonrag des Herrn Archivars Doktor Karl Klaar über den gegenwärtigen Stand der Forschungen über die Heimat Walthers von der Vogelweide. Allfällige Anträge. 6 '/, Uhr abends: Festversamm lung im Stadtsaale. 1 . Festchor vom Haller Männergesangverein. 2 . Bericht über die Tätigkeit der Leo-Gesellschaft vom Vorsitzenden und General sekretär

der Leo-Gesellschaft. 3. Vortrag des Herrn Dr. Richard v. Kralik über die Aufgaben katholischer Wissenschaft und Kunst den modernen Problemen gegenüber. 4. Gesangschor. 8 Uhr abends: Kommers der katholischen Studentenschaft im Stadtsaale. Donnerstag, den 15. September: 8 Uhr früh: Requiemmesse in der Stadtpsarrkirche. 9 bis 11 Uhr: Naturwissenschaftliche Sektion im Gymnasial gebäude. 1 . Vortrag des Herrn Universitätspro fessors Dr. Hans Malfatti über „Die Chemie des Lebens'. 2 . Vortrag des Herrn

Professors Julius Gremblich über „Vergleichende Tier- nnd Pflanzen- geographie'. 3. Etwaige Anträge. 11 Uhr: Ge- schlossene Generalversammlung der Leo-Gesellschaft (im Saale des Gymnasiums.) 12 V, Uhr: Bankett (im Saale „zum Bären'). Gedeck ohne Getränke 4 Kronen. 3 Uhr: Ausflug nach Absam., ■ 3ent*all»anf ve* denif<$cn &pav (<*ff«tt* Zu Ende August betrugen die Einlagen in lausender Rechnung 25,091.378 R 36 h, die — 36 33 — unmittelbaren Teilnahme daran zurück und auf Malta fest. Man begann wieder neue

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 4
Data: 13.01.1917
Descrizione fisica: 4
, ich bin mit dem Leopold sehr gut. Er bedient den Herrn Ba ron und den Herrn Oberleutnant. Gut! Das geht ja nach Wunsch! Und jetzt ans Werk! Oeffnen Sie die Tür! Die Querbalken wurden heruntergenommen und die eine Hälfte der Tür aufgerissen. SS Weißt, Kind, — sagte Leo zu Mary, — ich den? nicht gern an diese Möglichkeit, aber peinlich wär's schon. Du weißt ja, wie die Geldleute find, wenn man Pech hat. Sie haben dann erst recht Angst um ihr Geld und werden rücksichtslos. Sie sitzen mir ohnedies im Nacken. Das bißchen

jugendlichen Leichtsinn muß man gehörig bezahlen! Laß nur, laß nur, Leo! Wir werden schon ein Mit tel finden! Nein, liebe Mary, — antwortete der Offizier ernst und mit Nachdruck, — nicht „wir', fondern ich! Sie blickte voll Hingebung zu ihm auf. Aber, Leo, du und ich sind doch eins! Gewiß, mein Kind. Aber nicht in Geldangelegen heiten? Die laß nur hübsch meine Sorge fein! Mary blieb stehen. Was ? — rief sie. — Das Weib, das dich liebt, das deine Frau werden wird, sollte nicht das Recht haben, deine Sorgen

zu teilen? Das Weib, das ich liebe, soll nur die Sonnenstun den mit mir teilen! — antwortete Leo. — Wenn ich einmal krank sein werde, dann sollst du mein Trost, meine Stütze, meine hilfreiche Gefährtin fein. Aber in Geldangelegenheiten muß ich schon trachten, allein durchzukommen, da darf ich deine Hilfe nicht in An spruch nehmen. Die sind lediglich meine Sache. Geld fragen zwischen Mann und Frau — das widerstrebt meinen Gefühlen! Das Paar war in den sogenannten „wilden Park' gelangt. Eine Weile

schritten sie schweigend dahin, bis sie zu einer Gruppe von Blutbuchen gelangten, deren tiefrotes Laub neben den fast weißen Blättern einer Silberpappel von seltsamer Wirkung war. Dort blieb Mary stehen und blickte Leo bittend an. Aber schau, lieber Leo — begann sie zaghaft. Sie kam nicht weiter. Ich bitte dich, über diese Angelegenheit nicht mehr zu sprechen? Mary sah, welch erregten Ausdruck das Antlitz

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Volksblatt
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Pagina 19 di 24
Data: 04.03.1903
Descrizione fisica: 24
aus den ersten Kreisen Roms vor dem National theater an-und abfahren zu sehen. Weitere Auf führungen folgen. Schwaz, 1. März. (Rückkehr zur katho lischen Kirche.) Der Stein des Anstoßes, die katholische Lehre von der Beichte, bot einem Hand lungsreisenden, Herrn Eduard Rabl' aus Linz, einem geborenen Protestanten, Anlaß, sich im katho lischen Glauben unterrichten und in den Schoß der heiligen römischen Kirche aufnehmen zu lassen. Nach einer Beichtexhorte, die der hochwürdige ?. Leo Schneider

, 0. 1?r. U., im hiesigen Spital hielt, bat der genannte Konvertit um Unterricht in den heiligen Glaubenswahrheiten. „Diese Predigt ist für mich,' sagte er, und begann eifrig und' gründlich nach Anweisung des ?. Leo sich in das Studium der katholischen Glaubenslehre zu ver tiefen. Am 1. März nahm der vom hochwür digsten Fürstbischof delegierte ?. Leo Herrn Rabl in die katholische Kirche aus. Nach einer feierlichen Segenmesse legte der Zurückgekehrte das katholische Glaubensbekenntnis ab^ worauf er dann voll innerer

Herzensfreude die heilige Kommunion empfing. Zum Schluß hielt noch hochwürdiger ?. Leo eine ergreifende Absprache, durch welche gar manches Anhe der zahlreichen Zuhörer feucht wurde. Diesen wichtigen' Schritt haben' dem Neubekehrten ganz besonders die barmherzigen Schwestern und vor allen die Schwester-Oberin durch ihre liebevolle Ausnahme und ihr freundliches Entgegenkommen erleichtert. Der heutige Tag war nach dem eigenen Geständnis des Konvertiten der glücklichste Tag in seinem Leben. Gewiß

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 12
kompetente kirchliche Behörde sür gut findet, ohne etwa den geringsten Widerspruch fürchten zu müssen. Möge es nur überall so sein. ' Meran, 30. Juli. Nach jahrelanger Krank heit verschied hier im hohen Alter Anna Witwe Geil, eine Tante der bekannten Redemptoristenpätres Brüder Wieser. — Die Trauergottesdienste sür Se. Heiligkeit Papst Leo XIII. wurden in Meran und Umgebung am Dienstag unter zahlreicher Teil nahme des gläubigen Volkes abgehalten. In Meran war die Beteiligung der Herren Beamten

für Se. Heiligkeit Leo XIII. gehalten, welchem eine außerordentlich große Menge Volkes beiwohnte. Die Gemeinde- vorstehung war vollzählig in corpore erschienen und auch von den jetzt sich hier aufhaltenden Fremden waren manche gegenwärtig, unter andern Ministerial- rat Dr. Alexander Spitzmüller. — Der Fremden zuzug ist dieses Jahr so groß, wie er noch nie da war — und auffallend sind viele Kinder, was der beste Beweis ist, daß hier eine gesunde Lust ist. Das semitische Element ist Heuer zur Freude

mit den Grödner Stellwägen bis zum Bräuhaus zu sahren und dort ist Gelegenheit, hinauf zu fahren oder zu reiten. Auch kann man von St. Ulrich aus über den sogenannten „Poststeig', wel cher zum großen Teil durch schattigen Wald sührt, dahin gelangen. Ulten, 28. Juli. Gestern wurde in der Pfarrkirche zu St. Pankraz vom päpstlichem Ge heimkämmerer Arnold Graf zu Lippe, Domkapitular in Wien, das Totenamt für den hochseligen Papst Leo XIII. unter großer Assistenz zelebriert. Die schwarz verhängten Seitenwände

des Presbyteriums zierten die päpstlichen Jnfignien (Tiara und Schlüssel) und das Wappen der Familie Pecci. Am Kata falk brannten zwischen weißen, gelben und grünen Blumen 64 Wachskerzen. Die Ortsangehörigen waren zahlreich erschienen und zwar in Trauer kleidung; auch Kurgäste aus Mitterbad, selbst Nicht- katholiken nahmen aus Verehrung sür den großen Leo am Trauergottesdienste teil. Die Sänger leisteten das Möglichste. Heute hat Monsignore Graf zu Lippe in St. Walburg das Papstrequiem gehalten. Schweizer Brief

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