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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 04.02.1938
Descrizione fisica: 6
Powell in „Tollheiten am Bràwway 1938'. ^seie m Lein Li» sßut » A>a«en5 Leo .lebte in Vipiteno ydne Freude und ohne rechte Beschäftigung. Da packte ihn eines Tages die Sehnsucht nach einer ern>t ?n Whqit.und er beschloß mit allem Schluß zu.machen und aus der Suche! nzch dem Glück in Hie Ferne zu .sahren. Nun. die Reise ging nicht weit, als erstes Zie! hatte sich der reumütige Leo un'ere schöne Stadt Bylzqno ausersehen. Und hier begann Mr ähn d?r Roman, der sein Lei'ensichicksai besiegeln sollte. Niel

ernsthaft wären, sich bei ihrer Mama vorzustellen- Das.tqt denn Leo mit Vergnügen. Sowohl Rosa als auch ihre Mama nahmen den sympathischen Leo Mit viel Freude n. größte Zuvorkommenheit in ihrem bescheidenem Heime aus und über boten sich gegenseitig mit kleinen Auf merksamkeiten, deren Leo, fern von der häuslichen -Geborgenheit, dringend be durfte. Einmal Mren es die Kleider, Hie einer.ßtemenMeparatur bedurften, ein anderes mgl.war es die Wäsche — Rosa und ihre sorgsame Mama sprangen über all

ein. Ml» es^ einer kundigen Frquen- hand bedurfte. Leo zeigte loyiel guten Willen, daß keine der beiden Frauen je den leisesten Zweifel über seine /Ehrlich keit zu hegen imstande waren. Leo suchte weiter nach Arbeit und alles ging gut. Eines Tages spazierte der junge Mann aus Vipiteno wie an manch anderen Tagen über die Straßen der Stadt und hatte dabei das Pech, bei einem Haare unter ein Autovehikel zu kgMMN- Da blitzte in seinem unverbrauchten Hirne ein rascher Gedanke cnss: warum könnte ich eigentlich nicht Chauffeur

werden? Freude qn Motoren .und au Autoaus- flügen hatte er immer gehabt, also ist es das einzig richtige... Hocherfreut eilte Leo zu feiner Braut und berichtete ihr und der.lieben Mama von seinem Entschlüsse. Und er hatte wie der Glück, denn der Vorschlag gefiel so wohl der einen als auch Her anderen der beiden braven Frauen und es wurde ein regelrechter Kriegsplan zur Verwirkli chung dieses schönen Vorsatzes ausgedacht. In erster Linie war hier das Patent von nöten. -das Leo ja noch nicht besaß

. Aber eine Fahrschule besuchen kostete Geld — und in Hieseni Zustande konnte Leo auch ka^m.in die Schule gehen, denn da ver kehrten lauter seine Leute und wenn Lea.dann auch eine Stelle haben wollte, Michael er schon sauber beisammen sein... also begann die Rechnung auf einem an deren, weit wirklicherem Kapitel und es wurde ein Ueberschlag gemacht wieviel Geld wohl vorhanden wäre und wieviel man davon dem strebsamen Leo leihen Müßte. Denn, daß er es sobald es die .Umstände erlaubten, zurückgeben würde, das stand

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 30.07.1897
Descrizione fisica: 8
der Fco-Gesell schaft iil Allgellfmt. Die Leo-Gesellschaft hält ihre Generalver sammlungen abwechselnd in den verschiedenen Kronländern, nicht bloß, um dadurch in immer weiteren Kreisen das Interesse für ihre Bestre bungen zu wecken, sondern, um ihren Mitgliedern auch Gelegenheit zu geben, die Eigenthümlich keiten, Schönheiten und Merkwürdigkeiten der Kronländer kennen und würdigen zu lernen. Bewe Rücksichten waren maßgebend, als man sich ent schloß, für dieses Jahr nach Kärnten zu wandern; aber beide

den Gästen Gruß und Willkomm. Prälat Schindler als Generalsecretär der Leo-Gesell schaft dankte für die Begrüßung. In weiteren Kreisen habe man Befürchtungen gehegt, als der Entschluss bekannt geworden, dass die General versammlung U NaHnfurt tagM werde. ^Aber er glaube schon an diesem Abend sagen zu können, dass die Befürchtungen ohne Grund waren und die Beklemmung zu weichen habe. Wir werden eine Generalversammlung in Klagenfurt, würdig den früheren, hatten. Die Leo-Gesellschaft fei

nicht eine Gesellschaft, welche zu ihren General- versammlungenMassen Vonhunderten und taufenden herbeizuziehen die Eignung oder auch den Beruf habe; es ist vielmehr selbstverständlich, dass eine Gesellschaft, welche der höheren Wissenschaft ihre Dienste leiste, nur auf bestimmte Kreise sich be schränke. Als die Leo-Gesellschaft gegründet wurde, l>aben die Gegner gesagt, wir hätten überhaupt in Oesterreich keinen Platz für solche Bestrebungen, welche die Leo-Gesellschaft aus ihre Fahne ge schrieben habe: Wissenschaft

wird. Wenn wir nun auch eine «ck Massenversammlung der Natur der Sache ' nicht erwarten können, so ist es doch von Bedeutung, dass jedes Jahr in einer a Provinz wir uns finden. Dieses Sich-Finden Sich-Begegnen, Sich-gegenseitig-Kennenlernen!.>i von großer Bedeutung für die Förderung der Bestrebungen der Leo-Gesellschaft. Der M« schloss mit dem Wunsch, dass auch diese General versammlung der Leo-Gesellschaft mächtige Förde rung bringen werde. (Lebhafter Beifall.) ? Sehr sympathisch wurden ferner

die B-- grüßungswortedesReichsrathsabgeordnetenDocior Weißkirchner aufgenommen, derdieBedeutlinz der Leo-Gesellschaft für das katholische Leben M ^ auch für die Oeffentljchkeit hervorhob. Die Er folge der katholischen Wissenschaft müssen in kl« Münze geschlagen und unter das katholische W gebracht werden. Herr Conservator Hann konnte zwar nicht, wie er bemerkte, im Namen der Stadt Klagenfurt Drechen, aber doch sagen, dass nicht ein unsympathischer Empfang bereitet wurde. Namentlich seien es viele Mitglieder des Geschichts vereines, welche die Leo-Gesellschaft

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 03.08.1894
Descrizione fisica: 8
wöchent- l ganzjährig fl. S.—, alten« Petitzeile fto Petitzeilen jährig ZV kr., mit Post «us jede» weitere Dutzend Bolktboten' pro dreigespaltene zjähria 80 kr. halbjährig 40 kr. sammt Freiexemplar für den Adressat««^ ebensall» ein Freiexemplar. — Ank»«dig«»g»n für den »Tirol»« »ltene Petitzeile ft'S Cm. breit) S kr. ! M. 62. Unterhaltnngs-Blatt -K.31 Brixen, Lreitag, den 3. August ^89H. VII. Icrtzvg. Salzburg, 31. Juli. Die Generalversammlung der Leo-Gesellschaft nimmt einen überaus erfreulichen

Verlauf. Die Theilnehmer sind sehr zahlreich erschienen, und illustre Persönlichkeiten beehren die Versammlungen mit ihrem Besuche. Die Räumlichkeiten der viel bekannten Stiftskellerei wären für den Begrüßungs abend fast zu klein geworden, trotzdem strömender Regen von dem abendlichen Besuche hätte abschrecken können. Es erschienen dazu der Präsident der Leo- Gesellschaft Baron Helfert, der Vicepräsident Feld bischof Dr. Belopotoezky, Weihbischof Dr. Katsch- thaler, Excellenz Graf Brandis

, in Salzburg die General versammlung zu halten, so bereitwillig nachge kommen sei. Es habe zwar geschienen, als ob Salzburg hiefür nicht so günstig sei wie Linz beim Katholikentag und Innsbruck als Univer sitätsstadt, aber die freundliche Stadt an der Salzach, zugleich ehrwürdig durch ihre Geschichte und ihre Denkmäler, habe ihre Anziehungskraft bewährt, wohl seien auch die Vorbereitungen hier mit großem Eifer betrieben worden, und endlich freien die hohen Ziele der Leo-Gesellschaft zug kräftig genug

, um eine Gelegenheit zur Neu belebung der Bestrebungen erwünscht erscheinen zu lassen. Sein Hoch galt den auswärtigen Gästen. Präsident Baron Helfert dankte für diesen Gruß im Namen der Leo-Gesellschaft und sprach die Hoffnung aus, dass diese Generalversamm lung sich den früheren würdig anreihen werde. Mit vielem Humor brachte Bischof Belopotoezky seinen Gruß vor und schloss mit einem Hoch auf den hochwürdigsten Fürsterzbischof Dr. Haller, den Weihbischof Dr. Katschthaler und das Comite

; nach einigen geschäftlichen Mittheilungen nahm derselbe hochwürdigste Herr die Gelegenheit wahr, zwei Gäste vorzustellen und zu begrüßen, Se. Ex cellenz Landeshauptmann Grafen Brandis und den Vertreter der Görres - Gesellschaft, Professor Dr. Ebner aus Eichstädt. — In längerer Rede kleidete Baron Weichs von Innsbruck seinen Toast auf den Erfolg der Leo-Gesellschaft ein, indem er auch die Universitätsfrage berührte und den Ein fluss der Leo-Gesellschaft auf die Professoren frage an den bestehenden Universitäten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 03.03.1903
Descrizione fisica: 8
eifer und empfiehlt eifrig die Andacht zur Gottes — das Papsttum besteht. Dies beweist die Wahrheit mutter. Papst Leo XIII. sei auch mit apostolischem ieneS Wortes bis zum heutigen Tage, das zu dem Eifer dafür eingetreten, die getrennten Brüder der oaliläischen Schiffer gesprochen wurde, daß jenes Kirche ihr wieder zuzuführen und die Ungläubigen Wort ein Gotteswort gewesen sei. dem wahren Glauben zu gewinnen. Einen mächtigen Hierauf geht Hammerle zu einer Betrach- Aufschwung nehmen

unter dem Pontifikate Leo XIII. tung über den Einfluß des Papsttumes in der Welt die Heidenmisfionen in allen Himmelsstrichen der über und fragt, wer wohl von dem Papste etwas Erde. In Deutschtand war er so glücklich, das Ende zu hoffen und zu fürchten habe? ES sei Tatsache, des dort entbrannten unglückseligen Kulturkampfes daß selbst in Oesterreich den treuen Katholiken > herbeiführen zu können, und England konnte er dazu Rückständigkeit vorgewerfen werde, während oft der anrüchigste Mensch schon zu einer Perle

zu verschaffen. Um das Los der von Habsucht aus gebeuteten Arbeiter in den Industrieländern zu lindern, veröffentlichte Papst Leo XIII. jene berühmte Arbeiter-Enzyklika, die ihm den Ehrennamen Arbeiter dürfen, sondern oft Schimpf und Schmach ertragen zu müssen. Da sich dies nun schon durch 19 Jahr hunderte abspielt, so gibt das wohl einen Beweis da für ab, daß der Gottesstelloertreter in Wahrheit der jenige ist, der eine unbezwingliche Gewalt in der Menschheit ausübt. Welch ein Hexensabbath ging loS

der Bewunderung der Welt würdig sei? Ein altes Wort sägt: „Ein alter Mann, er kommt mir vor Als wie ein Gotteshaus, Denn von der Airch' und alten Leut' Geht aller Segen aus!' Wenn dieses Wort je Geltung hatte, so gilt eS bei Mancher meinte sogar, frischweg behaupten zu unserem Jubilars Doch auch die Leidens die Papst Leo dürfen, diese Unfehlbarkeitserklärung habe den Papst beschieden waren, verpflichten uns, seiner am Jubiläums zu Gott gemacht! Diese Leute übersahen es, daß wir nur glauben, daß der Papst

werden in dieser Stadt über ihn ausgestoßen, die auch oft gezeichnet, gedruckt und verbreitet werden ? Wie oft hörte man schon unter den Fenstern des Heiligen Vaters in Rom den frevelhaften Ruf: „Tod dem Papste!' — Schmerzbewegt muß Leo XIII. sehen, daß trotz seiner Warnungen und so mancher Katastrophen, die den Regierungen die Augen öffnen konnten, die Regierenden nicht bemerken, daß sie auf einem Vulkane tanzen und sie nicht den Mut finden, dem Umstürze zu begegnen. Die Welt zeigt nur einen Mut, das ist der Mut

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 28.02.1903
Descrizione fisica: 8
6 34 6 ? 31 7 22 25 0 4 24 8 15 23 10 17 23 5 6 21 11 22 31 10 27 21 1 13 20 11 21 20 5 16 20 3 25 das 80. Jahr überschritten haben, ein Bankett geben. Rsmisch» papftt mit Intiae« Amts» rrnd LeBenr-arr«». Leo Llll. rangiert unter den 263 Päpsten hinsichtlich Amts- und Lebensdauer je an dritter Stelle, wie fol gende Tabellen beweisen: Amtsdauer: Jahre Monate Tage 1. St. Petrus (v.J. 33-68) 2. Pius IX. (1846—1878) 3. Leo X1LL (bis heute24.Febr.) 25 4. Pius VII. (1775—1799) 5. Hadrian I. (771—795

) 6. Pius VEL (1800—1823) 7. Alexander III. (1159—1181) 8. St. Sylvester I. (314—355) 31 9. St. Leo I. (440—461) 10. Urban Vm. (1623—1644) 11. St. Leo III. (795—816) 12. Clemens XI. (1700—1721) 18 Päpste regierten zwischen 15 und 19 Jahren, 47 zwischen 10 und 15 Jahren, 60 zwischen 5 und 10, 75 zwischen 1 und 5 Jahren, 45 zwischen 1 und 11 Monaten und 11 weniger als 1 Monat. Lebensdauer. 1. Der heiliae Agathon (i 682) war 107 Jahre alt 2. Gregor IL. (f 1224) „ 98 „ 3. Leo XTTT -. geboren 1810, ist heute

93 „ „ 4. Cölestin m. (f 1198) war 91 „ „ 5. Gregor XE. (f 1417) „ 91 „ 6. Johannes XXE. (-j- 1334) „ 90 „ „ 7. Clemens XU. (-j- 1740) „ 88 „ „ 8. Clemens X. (i 1676) ' „ 86 „ 9. Pius H (f 1878) .. 85 , Die Zahl drei spielt im Leben Leo XTTT . überhaupt eine große Rolle. Wie aus dem Vorher gehenden ersichtlich, nimmt er hinsichtlich Amtsdauer und Lebensalter unter den Päpsten den dritten Rang ein. Er ist geboren am 3. Mär;, den dritten Monat des Jahres. Zum Kardinal wurde er 1853 ernannt, zum Papst erwählt

13 Tage nach dem Tode Pins H Er ist der 263. Papst und nennt sich Leo XTTT Am 3 März 1903 wird er sein 93. Lebensjahr vollenden, im dritten Monat dieses Jahres. Lokales und Chronik. Meran, 27. Februar. Die Fremdenliste Nr. 52 ver zeichnet 5475 Parteien mit 9059 Personen. Der Fremdenzuzug ist gegenwärtig ziemlich rege. Unter den neu angekommenen Kurgästen befinden sich Graf Hermann Arnim mit Gemahlin, geb. Gäfin Bismarck-Bohlen (Preußisch-Schlesien), Reichstags- abgcordnctcr Dr. Bachem (Berlin

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.08.1883
Descrizione fisica: 4
wieder öffnen und daß sie heiß und schmerzlich wciuen werde, in Gedanken an ihn selbst, der dann im engen Grabe zur Nuhc eingegangen war. Er tröstete sie, er bot ihr gleichsam im Geiste die Hand. Siegfriede war unfähig, die begonnene Arbeit fort zusetzen. Als etwas später Leo kam, um sie versproche nermaßen abznholen, da fand er die Weinende noch in Hm und Mantel an derselben Stelle, aufgelöst in Thräneu, so unsäglich traurig, wie er sie nie zuvor ge sehen. krsl seinen wiederholten Bitten gelang

es, sie wenigstens zum Sprechen zu bringen und dadurch dem tief empfundenen Weh einige Linderung zu ver schaffen. Was er ihr vorschlug, war das beste Mitiel, um sie im Augenblick zu trösten. „Komm, mein liebes Herz, wir wollen einen Kranz aus sein Grab legen!' Der Wagen wartete draußen, Leo nahm auf Papiere des Verstorbenen an sich, alle Schlüssel von Schränken nnd Kästen, dann wurde die Wohnung einstweilen der Obhut der Wirthin wieder anvertraut, und eine Stunde später standen Leo und Siegfriede draußen

Höhe gebrochen, zer bröckelnd, von Ephenblältern umrankt, ^ darunter die Inschrift. Leo küßte die zuckenden Lippen, die Augen, in denen immer noch feuchte Perlen glänzten. „Es soll alles ge schehen, wie Du wünschest, mein süßes Lieb, nur weine nicht mehr, ich bitte Dich. Und weißt Tu, was ich ans die Säule schreiben lassen werde, so recht ans Her zensgrund ?' Sie lehnte den Kopf an seine Brust. „Nun, Leo?' „Du wirst schmerzlich vermißt', sagte er leise. Siegfriede wandte sich ab. Leo

fielen aus den Falten desselben. „Gruß vom wogenumgürteten Gomera', schrieb er. „Ich trage weißes Leinen, und einen Panamahut wie ein mäßiges Wagenrad. Leo, wärest Du an meiner Seite, — diese Inseln sind göttlich, die Frauen, — ach! Jede sowohl Madonna wie geborene Fürstin, ein Gang, sage ich Dir, und Blicke, ^ bezaubernd. „Ich lerne jetzt spanisch, um mich mit ihnen besser zu verständigen.« s '2 l» »i «5 S .L 2 e« Ankll Gem.> CouiiD Pervl EilMl Poitxj Abf.! Pers-Z CouriZ Peru. Peri,:, Glz-iz Anki

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 16
Data: 24.12.1904
Descrizione fisica: 16
Papstes Leo XIII. in Innsbruck schon vor Iahren sich aus gearbeitet hab en und das nun siegreich Nlarc Ruchet der' neue Präsident der lchwelzrn>chen Elbgenossenlchast im ganzen Lande Herz und Verstand erobert. . . Wie mn den -Stall in Bethlehem, wo der Mensch gewordene Gottessohn in größter Armut der Welt von Maria, der unbefleckten Jungfrau, geschenkt wurde, sich zuerst die Armen an Gütern dieser Welt, aber Reichen in der Erkenntnis gött licher Offenbarung sich sammelten

konnten auch durch seine grausame und ungerechte Verfolgungswut nicht zum Ziele ge führt werden. „Seid hilfreich und gut', klingt es aus dem Rundschreiben Leo XIII., wo er die soziale Frage behandelte. Das Hohngelächter der Herr schenden in den Staaten antwortete dem Weisen und Sehenden auf PetriS Stuhle. „Recht ist Macht, und Macht ist Recht', rief man dem heiligmäßig lebenden Papste entgegen. „Mit solchen wachsweichen Redensarten ist nichts zu erreichen, die materialistische Weltanschauung

ist die einzig obsiegende', so meinten alle jene, die die Zügel im Staate und die Herr schast im Lande hatten. Und doch hatte Leo XIII. die wahren Worte gesunden,, um auch die soziale FragHim Geiste Christi zu erfassen. Zagend nahmen die einen, widerwillig die anderen die Worte Leo XIII. auf . . . und heute sehen wir, daß die Lehrmeinung Leo XIII. über die soziale Frage auch in jenen Staaten zuv Richtschnur dient, wo nicht katho lische Priester.und nicht katholische Laien sich um die öffentlicher

» Angelegenheit en annehmen. Heute sind eS rnicht mehr nur die Aermsten im Volke, die die. christlich sozialen Ideen in sich auf genommen haben, sondern .auch jene, deren Geist nicht total verblendet wurde; sie anerkennen, daß nur unter der Parole: „Seid hilfreich und gut' die sozialen Gegensätze sich ausgleichen lassen. Lang sam fassen die Lehrsätze Leo XIII. auch in den höheren Gesellschaftskreisen Wurzel und all' das, was gleich einem Herodes sich ihnen in den Weg stellt, eS verfällt einem unabweiSlichen

Schicksal. Mit s»her Befriedigung können wir am Feste der Menschwerdung Christi feststellen, daß unsere bescheidene Mitarbeit an der Verbreitung der sozialen Lehrmeinung Lco XIII. im ganzen Lande nicht ohne Erfolg war. Immer tiefere Wurzel faßt diese Lehr meinung im Volke und daß gerade die Besten im Lande sich der Lehrmeinung Leo XIII. anschließen, das hilst uns alle jene Verfolgungen und Verdächtigungen leicht ertragen, die uns unsere Gegner nach Gottes weiser Zulassung auserlegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 26.02.1903
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, 26. Februar 1S03 .Der Tiroler' Seite 3 'feuriger Schrift kundgegeben. Allen voran hat der Bucherbauer den Namen des Jubelpapstes „Leo' mit Riesenbuchstaben auf dem Letter-Acker oberhalb Alflund niedergeschrieben und abends erglänzen lassen. Die einzelnen Buchstaben hatten die Länge von 120 Meter. Mit größeren Buchstaben hat wohl noch nie jemand den Namen des Papstes geschrieben. Ewe Menge Lichter und Fmer wurden angezündet. Die Leute wetteiferten, da der eine das größere Feuer

haben wollte als der andere. Die Pfarrkirche, das Kirchlein in Vellaü und mehrere Häuser wurden fortwährend bengalisch beleuchtet. Jauchzen, Hörnerschall, Raketen knall und Pöller verkündeten weithin die Freude der Gemeinde. Die Musikkapelle hatte sich vor der Pfarrkirche aufgestellt und spielte in vorzüglicher Weise. — Hoch Algnnd! Gries bei Bozen, 25. Februar. (Verschie denes.) Das 40stündige Gebet wurde Heuer be sonders feierlich abgehalten, da am ersten Tage zugleich auch das Jubiläum Sr. Hl. Leo XIII. durch ein Pontifikalamt

mild, so daß der Schnee im schnellen Schwinden begriffen ist. — Am Samstag kündigten die Pöller beim Ave Maria-Läuten die 25jährige PontifikatSfeier Leo XIII. an. Am Sonntag war ein feierliches Hochamt mit Oeum. Nach dem Gottesdienste war Platzmufik, die mit einem brausenden dreimaligen Hoch auf den Jubel-Papst geschlossen wurde. Abends erglänzten Freudenfeuer von den Bergen. Padtta, 21. Februar. Heute um 3 Uhr 7 Minuten nachmittags ist Se. Eminenz Fürsterz bischof Kardinal Dr. Gruscha von Padua

dahier; das altehrwürdige Paar hätte somit im Herbste die goldene Hochzeit gefeiert, aber der Tod hat zu früh das Band zerrissen. Hoffen wir, daß die alte Mutter dafür zum „HochzeitSmahle des LaMMeS' gerufen wurde! — Auch hier wurde mit kindlicher'Freude und Verehrung die Papstfeier begangen. Die Predigt zeigte uns Leo XIII. in feiner erstaunlichen, welt- erneuernden und umfassenden Wirksamkeit für das Wohl der Menschheit, besonders der arbeitenden Klasse, als den christlichsozialen Papst. Mit großer

an Leo zeigten sie beim Triduum und besonders am Schlüsse desselben, indem sie sich zahlreich dabei beteiligten und am Sonntag die heiligen Sakramente empfingen. Reich lich floß es in den Opferstock für den PeterSpfennig, aber das schönste Jubiläumsgeschenk ist wohl die Aufopferung der helligen Kommunion so vieler für den Helligen Vater, den teuren Jubelgreis. Abends flimmerten zahlreiche und verschiedeusärbigeFeuer statt der Sterne, die sich hinter dem Nebel versteckten. ES lebe Leo XIII., der Herr

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 07.05.1901
Descrizione fisica: 8
Rennenkampf am 13. August in Tsit- sikar einrückte. Am 24. September erreichte dieser General Kirin, und anfangs October be setzten die Spitzen beider Colonnen Mukden. Damit war die ganze mandschurische Bahn erneut in russischen Besitz gelangt, und der Bahnbau konnte unter militärischem Schutze wieder fort gesetzt werden. Gleichzeitig mit der Wiederer langung der Bahn hatten dieRusfen aber auch die ganze Mandschurei besetzt. (schws- folgt.) Vom Leo-Waisenhaus in Krim. Die Spende^ des hochwst

. Fürstbischofes von 1000 Kronen für daS Leo-WaisenhauS und der Beschluss des Bürgerausschusses, Heuer schon das HcmS feiner Bestimmung zuzuführen, mögen die Aufmerksamkeit der Bevölkerung wieder mehr auf dieses wohlthätige Unternehmen gelenkt haben. Deshalb sei über die diesbezüglichen Berathungen und Vorarbeiten Nachstehendes berichtet: Der Leo-Waisenhausfonds besteht aus dem Vermächtnisse des verstorbenen Herrn Flenger und den im Laufe der Jahre zugekommenen Spenden, im genaueren bezeichnet: aus dem Hause

oder Adaptierungskosten sind approximativ auf 6000 Kronen veranschlagt worden. Das Leo-Waisenhauscomits hat folgende Ge sichtspunkte für die Aufnahme der Kinder in das Waisenhaus in Vorschlag gebracht. Es seien zu berücksichtigen vor allem: a) Kinder, welche Vater und Mutter verloren haben und zu Lasten des Armenfonds ausgestattet werden; d) Kinder, welche Vater oder Mutter verloren haben und auch einer solchen Hilfe bedürftig sind, desgleichen jene e) Kinder, welche besonderer Verhältnisse wegen der Stadt zur Last

fallen oder den Eltern nicht belassen werden können, wie z. B. wegen Verschwendung, Trunksucht ,c. der Eltern, desgleichen uneheliche Kinder; ä) endlich nach Berücksichtigung der Kinder, welche von der Stadtgemeinde erhalten werden müssen, und nach Maßgabe des noch übrigen Platzes auch auswärtige Kinder gegen ent sprechende Vergütung. — Gegenwärtig sind zu Lasten des Armenfonds 20 Kinder ausgestattet, unv zwar an verschiedenen Orten. — Die Leitung des Leo-Waisenhauses, resp. Pflege und Wartung

der Kinder im Leo-Waisenhaus über nehmen die hiesigen Tertiarsch western. Bezüglich des Alters der Kinder wurde vorge schlagen und festgesetzt, dass die Kinder vom zweiten Lebensjahre bis zum Ende der Schul zeit, resp, bis zum vollendeten 14. Lebensjahre im Leo-Waisenhaus versorgt werden sollen, so dass sie von dort weg, sei es als Lehrlina-, oder sei es m einen Dienst, untergebracht können. — Das eben bezeichnete Haus j» Runggadgaffe wird sich für seinen Zweck sch! geeignet erweisen, zumal

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 19.02.1901
Descrizione fisica: 6
^9. Februar 20. Jahrgang. Woch eu-Kalender. Februar. Samstag 1k. Johann Elem. B., Iuliana I. M. Zesus heilt einen Blindm. Luc. 18. Sonntag 17. K Huivquagejima, Valentin. Montag 18. Cyrillus Alex. B. Kl., Simeon B. Dienstag 19. Dorothea I. M., Mansuet B. Anfang der 40tSgigen Fasten. Mittwoch 20. -f Aschermittwoch, Apollonia I. (Erwählungstag Er. Heiligkeit Leo XIII.) Donnerstag 21. Eleonora Kön., Maximian B. Freitag 22. -j- Dornenkrone. Christi, Petri Stuhl feier zu Antioch., PapiaS. 'Samstag

reformbedürftig find, wird wohl kein ver nünftiger und vornrtheilssreier Jngend- und Volksfreund im Ernste bezweifeln wollen. ES klingt übrigens wie ein Hohn auf die nahezu nach 30 Millionen zählende katholische Bevölkerung Oesterreichs, dass das heutige Volksschulgesetz von zwei Juden, Glaser und Beer, ausgeheckt und ihr ausoctroiert worden'ist. Der Geist des modernen Judenthums spricht aber auch deutlich genug daraus hervor. Leo XIII. — 33 Jafire Uapst. Wer hätte, als unser heilige Vater, Leo XIII

werden könnte. . Doch der Mensch denkt und Gott lenkt, und des Menschen Gedanken und Wege find nicht die Gedanken und Wege Gottes. Am Mittwoch den 20. Februar d. I. werden es in der That 23 Jahre, dass Leo XIII., der 90jährige Hohepriester-Greis, das Steuerruder des Schiffleins Petri lenkt. 23 Jahre Papst in solch sturmbewegten Zeiten — ein ge wichtiges Wort. Was hat Leo XIII. in diesen Weinzossclauser und Kiehansfnyr. Vergangene Woche sind unter Führung des Landeshauptmannes von Tirol, Grasen Brandts, die Abgeordneten

ein diesbezügliches Memo randum. Ministerpräsident Dr. v. Körber versprach, Kaps? Leo Xlll. Zum Oberhaupt der Kirche erwählt den 20. Februar ISIS. Tragweite dieser Frage voll bewusst. Änch der Frage der Viehaussuhr werde die Regierung ihre Aufmerksamkeit schenken und die heimatlichen Interessen zur Geltung zu bringen suchen. Die Ansfchusswayten im Parlamente. Die Wahlen in die verschiedenen Ausschusse ist eine der ersten Arbeiten, die jedes neugewählte Parlament zu erfüllen hat. Vergangene Woche fanden die Wahlen

gefunden und wie daraus so unendlich viel Gutes entstanden. Leo XIII. wk'rd mit Vorliebe der große Arbeiterpapst genannt ukd nicht mit Unrecht. Was unser heilige Vater zür Lösung der socialen Fragen, der brennendsten aller Fragen der Gegenwart, Gutes geleistet, besonders durch feine Encyklika' (Rundschreiben) über die Arbeiterfrage und jüngst wieder du^ch die Encyklika über die christliche Demokratie, die wir mit Fug und' Recht als Bestätigung der Reformideen der christ lichsocialen Partei betrachten

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 14.03.1913
Descrizione fisica: 16
, und auf das seines Vaters bringen. Ich ich den Brief uneröfsnet zurück. Dich ihm zu nähern und das Leid, das sein wollte verzichten, der größte und einzige - Ich lernte mich bescheiden. Ein Leven der Vater trägt, in sein junges Herz zu pflanzen. Beweis meiner Liebe. Sehnsucht lebte ich, bemüht, James Mes das Latz ihn sorglos, ohne all das Häßliche, das Ich schrieb es Gerd. In Jammer und Not, zu geben, was Tu, Leo, entbehren mußtest, uns trennt, duröls Lebpn ^ -7>- l- ^ ' ^ . ^ ...... ...... — zu der Oft

, wenn ich auf den Brettern KvckchP tote Mutter kann er lieben, der liebenden muß toten Frau zu erziehen, die ihm nichts sein meine Stimme die Menschen zu Trauer er fluchen. Und so scheide ich heute von Dir, durfte.' rührte, so daß ringsum nur ein einziges Marga, wie von einer Toten. Kehrst Du als „Das hat er getan', unterbrach hier Leo Schluchzen laut wurde, dann hatte ich an Dich Lebende hieher zurück, so scheidet Dein Sohn zum erstenmal die Erzählerin. „Oft nahm gedacht, an meinen armen, kleinen Buben, aus dem Leben

und mit ihm sein Bater. er mich des abends auf seine Knie und der nun gewiß ein Mann geworden, und der Beider Leben ruht in Deiner Hand. zeigte mir die Sterne. „Das find Mutters nichts von seiner Mutter wußte. Nie schlief Graf Gerd v. d.iDecken.' Augen', sagte er dann, „sie schauen her-- die Sehnsucht. Immer drängte es mich der Jngelids warme Tränen strömten über nieder, ob Leo auch brav und gut ist.' — Heimat zu. Da — es war vor mehr alH einem die blassen, müden Hände der Erzählerin. Und niemals hätte

ich etwas Schlechtes ge-> Jahr — las ich in der Zeitung, daß Dein welche, die Augen angstvoll auf Leo gerichtet, tan, wenn die Himmelsaugen meiner toten Vater gestorben, Leo. Lange hoffte ich, daß fortfuhr: Mutter über mir schwebten.' er vielleicht doch auf seinem Totenbette zu „Wochenlang schwebte ich in hoffnungs- Da faltete Mrs. Wood still die schlanken Dir von Deiner Niutter. gesprochen, und ich loser Krankheit am Rande des Grabes, und Hände ineinander und ein glückseliges Leuch- hoffte im stillen. Du würdest

kommen und als ich danach wieder genas, da beugte ich ten ging über ihr zartes Gesicht. Deine Mutter suchen. Wer Du kamst nicht, demütig mein Haupt unter der Last des Ver- „Wie danke ich Dir für dieses Wort, Leo', und ich wußte, daß Dein Vater unversöhnt sagte sie zärtlich, „es nimmt eine große Last dahingegangen. Schwer und bitter habe ich Wagnisses. Sühnen wollte ich. sühnen. Ich kannte Deinen Vater zu gut, Leo, ich von meiner Seele.' — damals gekämpft. Es war mir, als müßte wußte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 28.03.1891
Descrizione fisica: 12
nicht gefallen lässt. Die Preise von fl. 18'— bis fl. 20'— für Tischweiue werden bezahlt, doch höher lässt sich die große Clientele hart bringen. 5^, Eppan, 2l>. März. Ueber den gegenwärtigen Stand der Culturen kann ich Ihnen berichten, dass die Saaten beinahe überall sehr schön stehen und nicht im min desten durch des Winters Kälte gelitten zu haben scheinen. Feuilleton. Schloss B e v a e n h o r st. Novelle von Marie Widdern. (I t. Fortsetzung^ (Nachdruck verboten.) Leo hatte wenig Hoffnung, dass

hatte das Versprechen gegeben, zu der silbernen Hochzeit der künftigen Schwiegereltern nach GuntrunShof zu kommen. Gleich nach seiner Heimkehr war eS, als Leo jenen Brief an den Grafen von Bergenhorst schrieb, der seinen Besuch in Aussicht stellte und den Wunsch verrieth, den Wohlthäter in betreff einer Herzensan gelegenheit zu Nathe zu ziehen. Leo war voller Hoffnungen. — Der Graf hatte ja versprochen, ihm das Borwerk zu übergeben, sobald er die Akademie absolviert. Da aber dieses Vorwerk größer

war, als manches Rittergut, und dazu den besten Weizenbodcn auswies, so konnte Leo getrost, trotzdem er und feine Braut gänzlich vermögenslos waren, daran denken, sich schon im nächsten Jahre zu ver mählen. Zweifelte er doch keine« Augenblick daran, dass der Onkel ihm seine Einwilligung zu dieser Heirat geben während die meisten Weinstöcke erfroren sind. Der Boden hat Feuchtigkeit im Ucberflnss und das ist für die Boden nutzungen im allgemeinen die Hauptsache.' Der Roggen ist allenthalben schön und dick aufgegangen

nicht erwünscht, und der Graf nur dann eine Verlobung seines Neffen gutheißen würde, wenn — die AnSerwählte reich an irdischen Gütern wäre. — — — Es war ein Blitz aus heiterem Himmel, der Leo von Guntruu getroffen und um so erschreckter und be kümmerter fühlte er sich, als er die seltsame Kunde uicht verstand. Warum sollte er, der Erbe von Bergenhorst, dem dereinst mehr renn eine Million zu fiel, denn gerade bei seiner Heirat nun uach Geld sehen? Wenn er den Charakter Richard WilchingenS nickt so genau

gekannt hätte, so würde er fraglos ge glaubt haben, der Kranke spotte seiner. So aber konnte davon ja gar keine Rede sein. Auf den Rath der Eltern schrieb Leo nach einigen Wochen uoch einmal an den Onkel, aber jetzt war die Antwort ausgeblieben. So kam das Ende des Septembers heran, mit ihm vie sil berne Hochzeit auf GuntrunShof. Und jetzt finden wir die kleine Gesellschaft im Gartenstübchen beim Frühstück. Funde aus alter Zeit. Aus- Krems. 22. dS. wird der „Pr.' geschrieben: „EinfürAtterthums

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
Dr. NenmanS; von Schinkel Gerla; Sanig; Ä. Pobitzer (Molinoj; Azienda di Cura Dott. Angusto Slocca; Leo Abart; Vittorio da Nonch; Toc. An. ^asa per l'Industria del Marmo; Grandhotel Bristol; Schenk Joses; Dott. von Kaan; Lire M.- spendeten: Lex Hans; Nnbinslein; Brtiggeman» (Schlosi LakerS) Eoerls A.; HemS; Johann ». I. Zitt; Mahlknecht Ioliann; Erwin Dott. Langer; Dott. Strimmer; Dott. Alvise Fiorio; Saoov'Hotel: Hotel Fran Emma; W. Osborne; Lire L5.- spendeten: Dott. Hermann König; Hotel Lontincntal

Tecauate Parrocchiale; Gam- per Markus; Dott. Bidesott; Hohenegger Hänsele; Gamper Paula; Bacher Irina: Slanzi Theres; Rnnggaldier (Ladnrner- l'os>; K. v. Liebe; Fantl-Jorca»; Ladurner Felicitas; Platzcr Maria; Brach; Zoo. Operaia Cattolica; Federa Leo; Franz Salsner; Mayer; Ernst Grndl; Karrer Robert; Walter Hein rich Tanzer; Torggler Jakob; Panlmichl; M. Traller; Jos. Pobitzer; Franz FrieS; M. Götz; Foto Senn; Direktor Ble- cha M.; Duregger; Pizzi e Comp; Klara Peter; Unlerreiner Franz; E> Josse

: Tott Weißer; Merkel Leo; Alber Vigil; Rosa Piltz; Jellov- fek; Julia; Lire 5.« speudeten: Frl. Nemieie; Gins. Carpani; Pensione Borodine; E. v. Meyer; Holtus; Platzer Marie; Braunstein Anna; Dt. M.; Frau Dott. Kuhn; Soc. Esportazione Calville; Adler Henny; Vepel Anna; Te Giorgio; Baroni» Concini; Frau von Andreatta; Josse Anglista; Banzetta Carlo; Mo- lenar; Totzaner Rosa; Engel Schmied; J»g. Anlreoccl Aldo; Vedova Pranlner; Tomaselli Paolo; Kosler und Pircher; Zchmnlikawetz Maria; Löffler Anna

Amalia; Knoll Luis; Dehelian; M. Krananer; Giovanettoni Guglielmo: Ralschiller; Masten; Vafak Ernst; Ladurner Franz; Jos. Jiiraer ;Fritz Iörger zDott. Ehmig; Dott. Moiiaiiin; Leo Schmidt; Peter Franz; Grüner; Mitteà'fer; Erbard. Bei- kirchner Anny; Palazzi Giuseppe; Ballarini; Kall Anna; Fratelli Nncca; Woblge>»»t Auto»: Massarini; Z>tt. Staff ier; Tott Torggler; Berta Kleinlercher; Georg Galler; Ars Nostra; Dott. Traiquillon ». Ivo Ofner; Pichler Maria; Bertoldi Maria; Dott. Jos. Rasfeiner

hatte den schon mehr als reifen Mann ergriffen und so nahm er Rosetta als Bändigerin für seinen Zirkus. Bald oerliebt sich auch sein Sohn Leo in die neue Angestellte. Und diese dra matische Rivalität zwischen Vater und Sohn be herrscht den ganzen Film. Als Einlage ein zweiaktiger Chaplin-Lustspiel- schlaget. Beginn: 2, 3.45. 5.30, 7.30, 9.30 Uhr. fWlpenballkl an» 3« RIH Goldschmied h. Wiemann, Via Leonardo da Vinci 7. 1. St.. macht Neuarbeiten und Repara turen in Gold. Silber und Platin. Grykes Lag

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 02.07.1892
Descrizione fisica: 8
und am Donnerstag finden weitere Konstituirungen von den noch fehlenden Comites statt und dürften Ende der Woche alle Comites kon- stituirt sein. Wien, 24. Juni. (Leo-Gesellschaft.) Die Leo-Gesellschaft verzeichnete in den letzten Wochen eine Reihe neuer Fortschritte sowohl bezüglich ihres äußeren Wachsthums als in Rücksicht auf ihre innere Organi sation. In ersterer Hinsicht ist das bemerkenswertheste Geschehniß die am 9. Juni erfolgte Konstituirung deS Zweigvereines für Tirol und Vorarlberg

, welcher mit einer Mitglieder- und Theilnehmerzahl von 200 Per sonen und Körperschaften ins Leben tritt. In der an orientirenden und anregenden Momenten reichen konsti- tuirenden Versammlung wurde der Ausschuß des Zweig« Vereines und von diesem Graf Anton Brandis, Landes hauptmann von Tirol, zum Obmann, Universitäts- Profkssor Dr. I. E. Wackernell zu dessen Stellvertreter, Universitätsprofessor Dr. I. M. Pernter und Dr. Franz Schumacher zu Schriftführern, A. von Panr zum Kafseverwalter gewählt. Auch sonst sind der Leo

-Ge sellschaft neue Mitglieder in erheblicher Zahl zugewachsen, so daß die Gesammtzahl aller Mitglieder und Theil- nehmer bereits 800 erreicht hat. Als Förderer sind Fürstbischof Dr. Alois Zorn von Görz, weiters 9 Personen und Korporationen als Mitglieder mit einem Beitrage von 100 fl. beigetret?n. Am besten sind bisher unter den Mitgliedern der Leo-Gesellschaft die inner österreichischen Länder und Tirol, weit schwächer die nördlichen und südlichen Königreichs und Territorien vertreten. Die innere

Ausgestaltung der Leo-Gesellschaft ist durch die Bildung der theologisch-philosophischen Sektion weitergefördert worden. Dieselbe hat zum Vorsitzenden den Hofrath k. k. Universttätsprofessor Dr. Zschokke, den Krakauer Univ.-Prof. Dr. Pawlicki zu dessen Stellvertreter, den Hoskaplan Dr. K. Weiß zum Schriftführer gewählt. Das Literaturblatt der Leo- Gesellschaft bricht sich immer erfolgreicher Bahn; sein reicher Inhalt, seine gediegene, maßvolle Haltung finden allgemeine Anerkennung. Für die am 28. August

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 07.10.1908
Descrizione fisica: 12
aus dem Englischen frei bearbeitet von Hermine Frankenstein. (Nachdruck verboten.) (25. Fortsetzung.) ..Nein — Tantcken.' antwortete das Mädchen überrascht. „Ich — ich habe mich mit Basil ver lobt!' „Mit Basil,' wiederholte Miß Wycherly, lies ausatmend. „Du hast gut und weise gewählt, Leo Basil hat ein edles Herz und eine große Seele. Ich Zweifle nicht, daß du mit ihm fehr glücklich werden wirst. Wenn deine Eltern am Leben wären, wür den sie deine Wahl gewiß billigen!' und Miß Zllice kiüßte ihre schöne Nichte

die Trassenführung der genannten Bahnlinie in der „Vielleicht dachte ich an ihn, Leo, weil diese Heirat gar so unpassend wäre.' „Tante Alice, warum ist Lord Waldeniere ins Schloß gekommen? Er war so viel ich weiß, nicht eingeladen und scheint eine Abneigung gegen- dich zu 'haben, 'während man ganz deutlich sehen kann, daß -er dir auch lästig ist. Wenn du ihn nicht hier haben willst, könnte ihn Basil doch fortschicken?' „O, das darf durchaus nicht -geschehen?' rief Miß Wycherly erregt aus. „Du fürchtest wohl

, daß er dir etwas antun könnte? O, Tante Alice, wenn du je eines Ver teidigers bedarfst, wäre Basil nur zu glücklich, et- 'iva's für dich tun zu können.' „Ich bedarf keines Verteidigers. Leo,' entgeg nete ihre Tante kalt, „aber ich danke dir dennoch sür deine Liebe, Dir und Basil. Ich livbe euch Beide von Herzen, aber du weißt, daß ich. verschlos sen bin und meine Gefühle nicht zur Schau trage.' .Polda hätte ihre Tante jetzt gerne umarmt und sie gebeten, sich von- ihr und Basil lieben und hegen zu lassen

. Frau Geza Podor und die Köchin .Dan' zu je zwei Jahren Zuchthaus. Tie Angeklagte He gedüs wnrde jreigesprockxm. „Ich habe tristigen Grund zu glauben, daß Baue bereits verheiratet ist —' „Verheiratet?' „Ja, Leo-, aber ob rechtmäßig, -oder nicht, das weiß ich nicht. Während er sich im vergangenen Winter um dich bemi'chte, hatte -er auf dem Lande eine Frau, die er -oft besuchte. Diese Iran hat er jetzt verstoßen!' „Bist 'du überzeugt, daß diese Geschichte wahr ist. Taute Alice? Es ist schwer

, so etwas, von Vane zu glauben!' „Ich weiß es, Leo: dennoch bin ich von der Wahrheit derselben überzeugt. Es kann sein, daß er durch eine Lücke im Gesetze frei ist, wieder zu heiraten, dennoch aber wnrde er in einer Kirche voii einem seither verstorbenen Geistlichen getraut. 'Seine arme junge Frau, besitzt nichts, um ihre Angaben zu beweisen, alz ihr wahrhaftes Gesicht und einen Brief, den er ihr schrieb, um sie zu verstoßen!' „Dil hast diese junge Frau also gesehen. Tante Alice?' „Ja. Sie ist dein getreues

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 16.08.1883
Descrizione fisica: 4
. 'Nur eine Bedingung stellte er. Lorläufig bleiben Sie hier, Herr Wolfram. Bis nach der Hochzeit, ich will in meines Lieblings Augen keine Thränen sehen.' Leo erschrack förmlich. „Ich sollte jetzt abreisen? — Ievt?' Und während er glücklich wie ein Gott die Geliebte in seine Arme schloß, sah Overberg hinaus in den dunkeln, stillen Abend. Andreas Wolfrain und Lori Eibach waren vereint in ihren Kindern, die alte Schuld getilgt ans den Büchern des Schicksals. XIII. Schluß. Jene ersten Tage des Besitzes, der Gewißheit

des Errungenen, — sind sie nicht die schönsten goldigsten, welche überhaupt der Mensch durchlebt? Die ruhelosen Wünsche schweigen am Ziel, über den Augenblick hinaus strebt kein Gedanke, — das ist's. Gerade diese Stunden fliehen am schnellsten, aber so lange sie' dauern, ist echte Seligkeit ihr Preis. Leo und Siegfriede wurden nicht müde, aus den Ereignissen und Stimmungen früherer Tage Berichti gendes oder Ergänzendes hinzuzufügen und gleichsam alles Vergangene nochmals zu durchleben. „Als Du mir sagtest

und verschönerten Vergrößerung St. Antons und der interessanten Bauten an den Znfahrtsstrecken besonders bei schöner Witternng eines zahlreichen Besuches erfreuen wird, nm so mehr, da eine Ab wechslung zu Wagen, von Landeck dnrch die von was Wolsram heißt! — wie weit war ich damals von dem Glücke dieses Tages entfernt, mein süßes, liebes Herz!' Purpnrgluth überflog ihr Antliiz. „Vielleicht weniger als Du denkst, Leo. Ich mnßre mich vor mir selbst beschul).'».' Er zwang sie, ihn anzusehen, „Indem Du sagtest

, wovon Dein Herz nichts wnßle?' „Mit Bezug auf Dich nichts, Leo! ^ ' Er küßte sie wortlos. Das Glück hatte ihn auf den Gipfel des Lebens erhoben. Für Deutschland wurde ein zuverlässiger Geschäfts' führer ernannt, die Firma Wolfram erblühte neu, und schon ehe ihm Siegfriede alles mittheilte, halte Nord- Heim an der Börse erfahren, daß Leo sein früheres kausmännisches Geschäft anf breitester Basis wieder eröffnen werde. Ein Brief der glücklichen Brant folgte schon sehr bald. Siegfriede jelbsr schrieb

ihm. daß sie verlobt sei und als junge Frau gegen den Winter hin wieder nach Deutschland zurückzukehren gedenke. Ihr Brief schloß mit einer Bitte. „Ich bin glücklich, Onkel Robert, gewiß, ich preise die Gnade des Himmels, aber doch fehlt mir eins, das nur Dn gewähren tannst. Laß es werden wie einst, Dn Frennd nnd Beschützer meiner Kindheit, laß mich Dein liebes Antlitz im täglichen Kreise der Umgebung nicht vermissen'. Wie gerne würde Leo auch jetzt noch in Deine bewährten Hände die Führung des Geschäfts legen

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 20.04.1904
Descrizione fisica: 10
verdient und auch wirklich geerntet. Eine eigene Brochüre, die ich durchblättere, enthält Stim men der Presse, Stimmen des. Lobes und der An erkennung. Auch unser lieber, nun zur ewigen Ruhe heimgekehrter heiliger Vater Leo XIIl. hat sich in besonderer Weise sür das „neue und heilsame' Werk' interessiert und hat selbst die Bilder besehen und dieselben als geeignet bezeichnet, „die Frömmig keit anzuregen und zu befördern.' Der greise Papst sprach'energisch den Wunsch aus, die Katholiken möchten

das Unternehmen überall unterstützen; be sonders möchten die Geistlichen dieses Werk fördern. Diesem Wunsche des in Gott ruhenden: Lenkers der Christenheit erlaube ich mir mit Folgendem: in etwas eigenartiger Weise nachzukommen. Wem es gegönnt war/ aüch nur einen oberfläch lichen Blick auf die modernen Bilderfabrikäte zu. tun, der sehnte sich nach einem Unternehmen, wie ' es das der Leo-Gesellschaft ist. Wer Gelegenheit hätte, wiederholt die Mappe der klasstschenÄndachts- bilde'r --neben ein halbes Dutzend

der Jetztzeit uns zur Hoffnung auftauchte. Jeder Kunstfreund und auch der Volks- fr e und mußte die Herausgabe der Bilder freudigst zur.Kenntnis nehmen. Welchem'Volksfreund hat nicht das Herz freudiger geschlagen, da er vornahm, durch die Leo-Gesellschaft, werde eine mit Sorgfalt und Geschmack veranstaltete, Aufgabe von Andachts bildern besorgt? — Wer. gesehen, welcher Schund dem Volke angepriesen und angehängt wurde und leider noch angehängt, wird, der mag wohl bei sich geklagt haben: Armes Volk

, so betrügt, man dich; so unwürdig, so unsäglich, entstellt und verzerrt führt man dir deine Helden, deine Heiligen, deinen Gott, dein, Höchstes im, Bilde., vor Augen! Und dazu kostet der Schund.verhältnismäßig sehr viel; mehr, als - echte, geschmackvolle Bilder. Da war ein Stoß gegen die alte Geschmacklosigkeit so recht am Platze. . Der Verein zur ^.Verbreitung religiöser Bilder, in Düsseldorf hat j-unter andern den Versuch gemacht und wirkt seit.langem segensvoll. Und neuestens hat die Leo-Gesellschaft

, wird er sichten undwählen und dasjenige, was zum Kunststudium ausgezeichneteDienste leistet, nicht aüch schon der. Verbreitung unter das Volk wert und passend finden. — Man möge mich? im Folgenden recht verstehen und ja nicht etwa meine Ausführüngen als Feindseligkeit gegen das; wirflA lobwürdige Bestreben der Leo-Gesellschäft auffafsen; man .möge in meinen Worten vielmehr'Wohdvoüen suchen und sie als Ausdruck meines aüftichtigea Wunsches nehmen: Das Unternehmen, der Leo- Gesellschaft möge seinen Fortgang

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 02.03.1878
Descrizione fisica: 6
, Steiermark, Mähren und der Bukowina sind für den Herbst verschoben: ein Symptom der sehr ernsten Lage. Italien Ueber die Gesinnungen des neuen Papstes liegen eine Menge einander widersprechender Nachrichten vor, von denen viele seine Mäßigung sehr in Zweifel ziehen. Der „National-Ztg.' telegraphirt man aus Paris, Leo XIII. habe bald nach seiner Erivählung durch den Kardinal Bertolini ein Tele gramm an den Genfer Bischof Mermillod, bekanntlich einen in der Wolle gefärbten Fanatiker, absenden lassen

, welches lautete: „Leo XIII. segnet mit seiner ganzen Liebe Sie. den für Jesus Christus Verbannten. Ihre Geistlichkeit und Ihr treues Volk.' Der „Osservatore Romano', das Organ des Vatikans, behauptet in sei ner Nummer vom 22. v.. Pecci habe auf die Frage des Kardinal-Dekans, welchen Namen er führen wolle, sofort geantwortet, er wolle Leo XIII. heißen, zur Erinnerung an Leo XII., für welchen er immer die Zeit jeden Nachmittag fortgehen sehen und schloß daraus, daß ich sie nicht begleiten wollte. Warum

nehme einen Wagen mit, um sie heim» zubringen.' höchste Verehrung gehabt habe. Nun war aber Leo XII. einer der reaktionärsten.Päpste der Neuzeit. Die Berliner „Germania', die gleichzeitig in einem Briefe aus London behauptet, Kardinal Manning habe gar nicht für die Verlegung des Conclave's nach Malta gewirkt, nimmt den iicuen Papst für die Ultramonta nen in Beschlag und schildert unter Anderm das große Interesse, das er an der stigmatifirten Jungfrau Louife Laleaü genoinmen. Daß Leo XIII

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 18.03.1925
Descrizione fisica: 10
, Leo Strab'berg u^> H-nr? Sommer als ÄvHen Wronski und Heinz Lutermann genaniÄ. E I. » Heute. Mittwoch, gelang vny zweikn und leg ten Mate Ksinxms „Die Baiadere' !>ur Aufiüh- rung. Di« Bcietzunq ist d-« der Erstaufiübrung mit Grete Cond? m der Titelrolle. Karl P5am» als Prinz Radi-vw, Susanne Lachrjch als Mo- rietta. GiIstrw MiM«r <'ls Nopol^vn, und Leo Strahb«rg Äs Louis PHKoii. M»Hkakßche Vei- timy: Ri^>. FunkenLtew. Morgen. Donnerstag, wird Hirsch .Dolly' iwr Susann« Bachrich m der Titetrolle

, den Damen Conde. Hügel, sowie den H»rr,n Karl Wann. Gustav Müller, PhiÄnv WemÄnz, Rolff-Ostermcmn, und Hafer wiederholt. Freitag findet die Sen^itronsvrennelie .Gräfin Marina' statt, die selbst di« Rekorki^chlen des »Wal.ertraum' und der .VusVqen Witwe' weit hinter sich gelassen hat Selbst in Städten mit weniger Einwohnern als Boqen hat „Grünn Ma ri,^«' gbsratl den Mmlmdvvanvger überschnitt ten. Ms nächste Neuheit steht Leo Falls „Ma dame Pompadour' auf dem Sv-elplan, der eine Neue5nldut»«>runq

Mariza'. Donnerstag, 2S. März, zum letztenmal« Johann Strauß' .Die Fledermaus' >Konzerteinlagen>. Freitag. 27. März, zum erstenmal« Leo Falls Weltschlager .Madame Pompadour'. Samstag. 28. Mörz, zum oiertemnale Kalmans .Gräfin Mariza '. Sonntag. 2S. Mirz, zum zweitenmal« Stolz' „Der Tan; ins Glück'. Montag, 30. März, zum zweitenmal« Leo Falls .Madame Pompadour'. Vorverkauf für die Borstellungen nach dem N. März erst ab Mittwoch, den IS. März. Merau und Biuschgau. Religiöse Bortrage lür MSdcheu

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 27.09.1933
Descrizione fisica: 8
in ie ne lustige Stimmung versetzt, die man gerade heute bei jeder Unterhaltung braucht. Das Pa lais de Danse, dieses beliebte rauchlose und lu stige Lokal im Conte di Merano, hat daher für heute Abend eine Wiener Walzer-Konkurrenz ausgeschrieben, an der wieder die besten Wal zertänzer teilnehmen werden und in den Wett bewerb um die schönen Preise treten. Kotillons und andere Belustigungen bilden das weitere Programm. . ' Freitag, den 29. Sept.. im großen Kurhaussaal: Konzert Leo peironi Der Geiger Leo Petroni

Europas über Leo Petroni) urteilen: > ? . I. >. ^ ^ Paris, „L'Jntransigeanr': ..P'etron« / ist vor allem ein großer Interpret, obwohl ihm'keine der Gaben fehlt,' die den „Virtuosen'^' aus machen— sein Ton ist unglaublich groß und schön.' Wien, „Neue Freie Presse': . „Den Italieni schen Geiger Leo . Petroni, der sich kürzlich hören ließ, wird man im Auge behalten müssen, da er den Besten seines Instrumentes an die Seite zu stellen ist. Ein wunderbarer Ton, schlackenlose Technik und tiefes musikalisches

Erfassen sind ihm nachzurühmen. Das gut gewählte Programm wies keinen toten Punkt auf.' „Münchner Zeitung': „Leo Petroni ist ein ganz vorzüglicher Geiger. Sein Ton ist von ungewöhnlicher Fülle, groß, voll Leuchtkraft im Forte, ausgezeichnet durch natürliche Wärme und sinnlichen Reiz und durch edlen Timbre.' Das Programm des Konzertes ist folgendes: Brahms: I. Sonate Opus 78 C-dur; , Tartini: Teufelstriller-Sonate; Sammartini: Liöbeslied; Hummel: Valse; De Falla-Petroni: Iota;. Ravel: Habanera; Albeniz

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 21.02.1903
Descrizione fisica: 8
man nur an die Administration de» „Burggräster, Meran, Berglaubcn Nr. 63, zu richten. — Telephon-Rufnummer 949 . Nr. 15. Meran, Samstag, am 21 Februar 1908. XXI. Jahrgang. Kalender: Sonntag, 22. D, Quirquages., Petri Stuhls. Montag, 23- Peter Damian, Romana. Dienstag, 24. Matthias, Fastnacht. Mittwoch, 25- Aschermittwoch, Walburg. Märkte: 24. Hopsgarten BK.; Mleming-Barwies BK-; Niederdors VK. und Getr.; Tnent; Straß. Zur Papstjubilaumsfeicr. Heute waren es 25 Jahre, seitdem Leo Llll zum Oberhaupte der katholischen Kirche

nottut. Seine Rufe verhallen nicht ungehört in einer Wüste: vielmehr lauschen die einzelnen. Hoch und Nieder, wie die Völker aufmerksam, wenn Leo XIII. den beredten Mund öffnet, um seine liefen Sorgen um die Erhaltung und Förderung der Wohlfahrt der christlichen Gesellschaft zum Ausdruck zu bringen. Der Gedanke der Erneuerung der christlichen Gemeinschaft beschäftigt seinen großen Geist und sein edles Herz die lange Reihe seiner Pontifikats- jahre, und nicht müde wird er, die bessernde Hand anzulegen

an die christliche Wiederherstellung der kleinsten und engsten menschlichen Gemeinschaft, der Familie aber auch der größten, nämlich der christlichen Volksgemeinschaft, des Staatsganzen. Das beweisen seine verschiedenen Rundschreiben über Genüge. So zeigt er in einem derselben. Lin Jag aus dem Leben Leo's xiil. Von Norbert Schneider. (Nachdruck verboten.) - Sommer wie Winter steht Leo XIH. gewöhnlich früh 6 Uhr auf. Der treue Centro, der langjährige Kammerdiener, klopst, uin ihn zu wecken, an die Türe

des päpstlichen Schlafzimmers, tritt ein, öffnet die Fenster und zieht sich dann sogleich wieder zurück. Leo XHI. kleidet sich dann ohne Hilfe des Kammer dieners an. Um 7 Uhr zelebriert er die hl. Messe, wobei ihm zwei Geheimkapläne dienen. Hierauf hört er stets, eine zweite Messe, welche einer der Kapläne liest, die auch das Amt eines Geheimsekretärs inne haben. Nach der hl. Messe nimmt Leo XIH. etwas Kaffee mit Milch und beginnt hierauf die Audienzen. Gewöhnlich empfängt er zuerst den Kardinal

vor, auf welche die Anwesenden mit „Amen' antworten. Nach Tisch ruht Leo XHI. in einem Lehnsessel gewöhnlich etwas aus, unternimmt sodann, wenn die Witterung dies erlaubt, einen Spaziergang im Garten, wobei er sich mit seinen Begleitern, meist ein Geheimkämmerer und ein Leutnant von der Nobelgarde, gerne über Landwirtschaft unterhält. \ I .

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