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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 22.07.1903
Descrizione fisica: 12
, und mit ihr der ganze katholische Erdenrund ist in tiefe Trauer versetzt. Der Vater der Christenheit, der 263. Nachfolger des Apostels Petrus, Leo XIII. ist gestern, am 20. d. M., im 94. Lebensjahre sanft dahingeschieden. Er hatte nun genau 25 Jahre und 5 Monate überaus segensreich auf Petri Thron regiert und ist nach zweiwöchentlicher Krank heit, mehr der Last der 93 Jahre, als einer Krankheit, am Montag, um 4 Uhr nachmittags, erlegen. Länger, viel länger als man vom schwachen, kranken Greis

und seine Gabe, auch in den schwierigsten Fragen stets das Richtige zu treffen, von den gewieg testen Staatsmännern anerkannt. Die Persönlichkeit Leo XIII. war, wie jedes Blattseiner Lebensgeschichte lehrt, getragen von einer mächtigen inneren, einem einzigen Ziele zustrebenden Kraft: sie kannte kein Schwanken. Freudigen Herzens, wie Christus sein Kreuz, hat der nun entschlafene Nachfolger Petri die Last der dreifachen Tiara übernom men. Aufgesetzt auf das Haupt des neuge wählten Papstes wird diese dreifache

Krone, bestehend aus drei Reifen mit purpurroten, blauen und grünen Streifen, bekanntlich mit den Worten: „Nimm hin die mit drei Kronen geschmückte Tiara, und vergiß nicht, daß du der Vater der Fürsten und Könige, das Oberhaupt des Erdkreises, der Stellvertreter unseres Er lösers Jesus Christus bist, dem Ehre und Herr lichkeit sei in Ewigkeit." Und mit welcher bewunderungswürdigen Kraft trug Papst Leo XIII. die ihm übertragene Bürde! Nur seinem gewaltigen Geiste ist es beizumessen

Aufschwung nahm unter seiner Regierung die katholische Missionstätigkeit. Innerhalb 24 Jahren gründete er zwei neue Patriarchalsitze, zwei Abteien, 31 neue Erzbis tümer, 101 Bistümer, drei apostolische Delega taren, 61 apostolische Vikariate und 24 aposto lische Präfekturen. Im ganzen sind es 224 neue Kirchensprengel mit annähernd Wf 2 Millionen Katholiken! Das ist doch der herr lichste Beweis für die glorreiche Missionstätig keit Leo XIII. Er war auch ein hervorragender Gelehr ter und Dichter. Schon

als kleiner Student hatte sich der nachmalige Papst Leo XIII. mit Dichten abgegeben und seine lateinische Gedichte sammlung bleibt für ewige Zeiten von hohem Werte; seine Dichtungen sind wirkliche Meister werke, es spricht aus ihnen ein seine Zeitge nossen weit überragender Geist, eine providen- tielle Persönlichkeit. Aus seinen Rundschreiben spricht der große Gelehrte, ein gewiegter Theolog und tief den kender Philosoph, der überall Aufschluß und Rat weiß. Der deutlichste Beweis für seine tiefe

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 06.05.1931
Descrizione fisica: 10
ihr noch viel mehr und eifriger als bisher für eure großen Ziele arbeiten und kämp fen. Wir wollen eine neue Ordnung, in der es unseren Müttern besser geht als heute. Eine Ordnung, die für die Mütter nicht bloß schöne Worte übrig hat, sondern ihr auch die Möglichkeit schafft, sich an der Wohlfahrt der Ihrigen zu freuen. Leo XIII. hat nicht nur im Arbeiterrundschrei ben vom 15. Mai 1891 der Welt ein soziales Pro gramm, den Grundriß einer neuen Ordnung ge schenkt, er hat auch eine eigene inhaltsreiche En zyklika

Bischof Dr. Waitz eine bedeutsame Ansprache über das Jubiläum der Arbeiterenzyklika Leo XIII. Der hochwürdigste Bischof führte u. a. aus: Der Redner warf zuerst einen Blick in die Zeit, in der Leo XIII. regierte. Der Vorgänger Pius IX. hat schlimme Zeiten durchmachen müssen. Es war ein Jahr hundert der Revolution, ein Jahrhundert des Libera lismus, ein Jahrhundert vieler Jrrtümer, ein Jahr hundert des Kampfes der Staaten gegen die Kirche, ein Jahrhundert des Kulturkampfes in vielen Staaten

IX. hat die Jrrtümer der Zeit verurteilt, hat das große Konzil Zustandegebracht, hat die Un fehlbarkeit des Papstes verkündet, was ihm von man chen Staaten mit neuem Haß vergolten wurde und was man in Oesterreich zum Vorwand nahm, das Kon kordat zu brechen. Die Verhältnisse waren so, daß die Kirchenfeinde gesagt haben, Pius IX. sei der letzte Papst. Dann kam Leo XIII. Er kam als ein F r i e d e n s p a p st. Er hatte sich zum Programm gemacht, die Beziehungen zu den Staaten wieder zu erweitern und zeigte

sich dabei als ein gro ßer Diplomat. Der Kulturkampf in Deutschland hat durch seinen Einfluß nachgelassen. Leo hatte eine schwierige Aufgabe. Er sah, wie der Sozialismus auf tauchte, wie der Liberalismus ausblühte, also die wirt schaftliche Revolution auf der einen, die politische aus der anderen Seite. Der Papst hat sich bemüht, den Frieden herzustellen auf dem sozialen Gebiete. Man hat die beiden Päpste Pius IX. und Leo XIII. mit Petrus und Johannes verglichen, die laut Apostel geschichte

bei der schönen Pforte des Tempels einen Lahmgeborenen geheilt hatten. So hat Pius IX. die Kirche Gottes verteidigt, Leo ließ sie als Wohltäterin der Menschheit erscheinen. Pius hat die Jrrtümer ver urteilt, Leo hat die Wahrheit verkündet. Pius hat das Dogma von der Unfehlbarkeit ausgestellt, Leo hat da von Gebrauch gemacht. Beide Männer waren gewal tige Erscheinungen aus dem Stuhl Petri. Leo XIII. versuchte zunächst die abgebrochenen Be ziehungen mit den Staaten wieder anzuknüpfen. Mit Frankreich und Italien

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 07.05.1933
Descrizione fisica: 16
, die ihre Weisheit in 400 mächtigen Folianten nieder gelegt haben; die Heiligen aus allen Nationen und Ständen, die großen Bischöfe und Päpste. Unter den Päpsten kam dem Nachfolger Pius' IX. auf Petri Thron, Papst Leo XIII.. in ganz besonderer Weise die Bezeichnung „Licht vom Himmel" zu, und zwar nach einer Prophezeiung des Bischofs Malachias von Armagh in Irland und weil er tatsächlich durch seine Weisheit die Welt erleuchtete. Nach dem Tode Pius' IX. sah man allgemein der Papstwahl mit der größten Spannung

ein Tele gramm Kardinal Peeei sei zum Papst gewählt wor den und habe den Namen Leo XIH. angenommen. — Papst Leo XHI. war einer der weisesten aller Päpste, in Wahrheit ein Licht vom Himmel. Leo XIII. war aus gräflichem Geschlechte, wurde 1810 zu Carpineto geboren und erhielt in der Taufe die Namen Joachim Vinzenz. Seine Ausbildung erhielt er bei den Jesuiten in Viterbo und am Collegium Romanum in Rom, dann in der Academia bei Nobili in Rom. Er zeigte schon stütz rasche Auffassungsgabe, treues Gedächtnis

. Das Wirken Leos XIII. als Papst. Wie fein Vorgänger hielt er an den kirchenpolitischen Grundsätzen unverbrüchlich fest, zeigte sich aber in der Anwendung derselben sehr maßvoll und soweit als möglich entgegenkommend. Er hatte es auch leichter, mit kirchenfeindlichen Regierungen, wie z. B. mit der preußischen, zu verhandeln als sein viel und furchtbar angefeindeter Vorgänger Pius IX., dem der Friede persönlich auch lieber gewesen wäre als Kampf. Leo der Dreizehnte war aber für sie gleichsam

noch ein un beschriebenes Blatt. Er war auch von den Anfeindun- gen nur indirekt betroffen worden. Tut ja auch ein 5 ———^ 'XZL neuer Pfarrer oder ein neuer Bürgermeister leichter, eine entgleiste Gemeinde wieder in das richtige Ge leise zu bringen als oft die Vorgänger, so gern diese mitgeholfen hätten, denen man aber zum voraus mit Abneigung begegnet. Italien gegenüber blieb Leo der Dreizehnte der Gefangene im Vatikan, da Italien sich nicht herbei ließ, das Unrecht der Revolution gegen die Kirche Hutzumachen

. Dies gelang bekanntlich erst unter dem letzt regierenden Papst Pms XI., zwischen ihm und Mussolini. Zur Zeit Leo XIII. wurde Italien und auch die Stadt Rom von Freimaurern beherrscht. In Italien war der Großmeister der italienischen Frei maurer, Adriano Lemmi herrschend, über Rom der aus England importierte Jude Ernst Nathan als Bürger meister, der 1895 Nachfolger Lemmis, ü. h. Großmeister der Freimaurer Italiens wurde. Beide waren von glühendem Haß gegen Kirche und Papsttum erfüllt. Nur dem Juden Nathan

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 28.02.1903
Descrizione fisica: 16
und der Dritte hinsichtlich seines Lebensalters. Die Zahl 3 kehrt im Leben Lro XIII. sehr oft wieder: Leo XIII. ist geboren am 3. März, dem 3. Monat des Jahres; zum Kardinal ernannt wurde er im Jahre 1853; zum Papst erwählt wurde er 13 Tage nach dem Tode Pius IX.; er ist der 263. Papst und nahm den Namen Leo XIII. an. Äm 3. März 1903 erscheinen drei weitere 3: Vollendung des 93. Lebensjahres im 3. Monat des Jahres 1903. Gelegentlich seines Jubiläums hat der Heilige Vater beschlossen, 100.000

Franks für gute Werke zu verwenden und zwar: 50.000 Franks für die Armen der Stadt Rom, 20.000 Franks für die Vereine und Armen der Stadt Perugia, wo der Heilige Vater Erzbischof war, 5000 Franks für die Unterstützungskasse der Landleute seines Geburts ortes Carpineto und 20.000 Franks für die armen Klosterfrauen, welche also dieses Jahr inklusive der # alljährlichen Gabe des Heiligen Vaters 45.000 Franks ' erhalten werden. * Ein Jubilüumsgeschenk für Leo XIII. besteht, wie vorn gemeldet

enthalten die Widmungen, - drei stellen dar Petrus, Leo XIII. und Pius IX., j das vierte Medaillon zeigt eine Engelsfigur. Der j Theil über der dritten Krone ist Filigranarbeit, um ! der Tiara die größtmögliche Leichtigkeit — 1 Kilo gramm — zu erhalten. Die Herstellung dieses Meisterwerkes italienischer Goldschmiedekunst nahm ein ganzes Jahr in Anspruch. Die Unruhen am Balkan. Imst, 26. Februar 1903. Der Balkan ist von jeher ein Wetterwinkel ge wesen, in dem es oft gefahrdrohend aufleuchtete

. Von Land zu Lande wallt es, Stolz wie ein Sieg'spanier, Von Volk zu Volke schallt es: „Herr Gott, Dich loben wir!"' Zu Romas sieben Hügeln Rauscht voll der Jubelstrom Mit sturm gewalt'gen Flügeln Hin zu Sankt Petri Dom. Auf hehrer Warte droben Der Hohepriester steht, Die Opferschal' erhoben, Die Lippen im Gebet. Der heil'ge Dreireif glänzet Auf seiner Locken Weiß, Die gold'nen Spangen kränzet Nun licht das Silberreis. Hörst Du die Freudenpsalmen? Dir, Leo, gilt es heut', Dir gelten Blum' und Palmen

seitens gewisser arnaw tischer Uebelthäter nur zu oft zu leiden hat, sowie \n Anbetracht dessen, daß die von letzteren begangenen Verbrechen und Delikte Das ganze Weltall lauschte Und. schwieg, wenn Leo sprach, Die Thorheit, die sich bauschte, An seiner Weisheit brach. Und was er sprach, war Frieden, Und was er that, war Huld. Trost für die Arbeitsmüden Und mild Verzeih'n der Schuld. Dem irrenden Geschlechte Zeigt' er der Wahrheit Pfad, Für Christi heil'ge Rechte Stand er in Wort und That. Und hob

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Unterinntaler Bote
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Pagina 12 di 20
Data: 26.07.1913
Descrizione fisica: 20
), Bo- nifatius VI. (896). Nun kam der erste unwürdige Papst, Stephan VI. (986 bis 897), auf den Papst thron. Es folgten zwei Päpste, Romanus und Theodor, die nur ganz kurze Zeit (897) regierten. Auch dem folgenden Papste, Johann IX. (898—900), ist nichts vorzuhalten. Sein Nachfolger, Benedict IV. (900—903), war ein tu gendhafter Mann. Diesem folgte abermals ein guter Papst, Leo V. (903), der vordem Benedictinermönch war. Er wurde aber bald von seinem Kaplan ge fangen genommen, der sich nun selbst zum Papste

ernannte. Leo V. starb einen Monat nach seiner Wahl. Aber auch sein ehemaliger Kaplan, Christophorus (903—904), blieb nur sechs Monate Papst. Die toskanische Partei, die lange in Rom einen verderblichen Ein fluß ausgeübt hat, setzte einen Gegen papst ein, Ser gius III. (904 bis 911). Dieser ließ den Christophorus einkerkern, der bald darauf starb. Auch Sergius war ein unwürdiger Papst. Diesem folgte wieder ein guter Papst, Ana stasius III. (911 bis 913). Dann kamen wieder zwei unwiirdige Päpste

auf den Stuhl Petri: Lando (913—914) und Johann X. (914-*-928). Es folgten zwei gute Päpste: Leo VI. (928—929) und Stephan VII. (929—931). Die folgenden waren wieder gute Päpste: Johann XI. (931 bis 936, Leo VII. (936—939), Stephan VIII. (939—942), Marinus II. (942—946), Agapetus II. (946—955). Der nächstfolgende unwürdige Papst, Johann XII. (955—963), war der erste, der seinen Namen änderte; er hieß vordem Octavian. Die folgenden Päpste, die teils von den deutschen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 26.05.1934
Descrizione fisica: 12
und Jrrtümer darüber möglich wurden. Ein Zeitungsfeuilleton aus dem Jahre 1922 bringt die Rainer aus dem Zillertal mit vorliegender Notiz in Zusammenhang, während doch in anderer Quelle (Steuü: „Kleinere Schriften" III. Bd., S. 272) schon die Nationalsänger „L e o aus Stumm im Ziller tal" angegeben waren. Es stellte sich aber heraus, daß die Sänger Leo gar nicht in Stumm, sondern in Zell am Ziller zu Hause waren, und auch die Behauptung, daß es die Leo waren, konnte mit einigem Recht be zweifelt

werden, zumal ein Wiener Regierungsrat noch in allerletzter Zeit behauptete, es könnten nicht die Leo gewesen sein, da ihm auf Grund seiner Erkundi gung von der Gesellschaft für Goetheforschung mitge teilt wurde, daß sich in Goethes gesamtem. Nachlaß nie der Name „Leo" finde. Dem stand aber außer der erwähnten Notiz Doktor Steubs, die auch auf einen anderen Zeitpunkt be zogen werden könnte, vor allem die mündliche Ueber- lieferung ihrer Nachkommen gegenüber. Diese wissen noch mit Bestimmtheit zu erzählen

, daß ihre Vorfah ren vor dem großen Dichter Goethe gesungen haben, was von der Tatsache bestätigt wird, daß sich unter dem Nachlaß der Geschwister Leo ein Brustbild von Goethe fand, auf dessen Rückseite eine Widmung mit Goethes eigenhändiger Unterschrift stand. Dieses Bild hatte aber ein bedauernswertes Schicksal. Zunächst wurde der Wert dieses Andenkens wohl nicht erkannt und blieb unter anderen Sachen liegen. Später wurde es von den Nachkommen entdeckt und entsprechend „ge würdigt

. Das Gesicht ist scharf Umrissen, das Auge feurig, wie ich es in keinem Goethebild gesehen habe." Damit wäre wohl auch schon bewiesen, daß die Sän ger Leo mit Goethe in Berührung kamen. Es können aber noch weitere Beweise erbracht werden: Da sei zunächst auf Prof. Dr. Moriz Enzingers Werk „Goethe und Tirol" hingewiesen, das nebst anderem eine Litho graphie der drei Sänger bringt, die der Verfasser vom Goethenationalmuseum in Weimar ausgeliehen hat. Mithin hat also auch Goethe von den Sängern ein Bild

besessen. Das Schlußglied der Beweiskette bilden nun aber die Ausschreibungen in Form eines Tage buches von Balthasar Leo. — lieber die erste Ausreise der Sänger hat schon ein vorhergehender Aufsatz berichtet. Ende Oktober 1826 kamen sie von dieser Reise zurück und blieben nun ein halbes Jahr zu Hause. Im Mai des folgenden Jahres schickten sie sich zu einer zweiten Reise an. Zu nächst besuchten sie alle größeren Städte Bayerns, san gen in Meiningen vor dem Herzog von Thüringen, in Pyrmont

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 07.03.1903
Descrizione fisica: 20
hat er der christlichen Welt ganz besonders die Philosophie des h. Thomas ans Herz gelegt. 1885 behandelte die Enzyklika Immortale Dei die christliche Lehre vom Staate. Die Mahnungen an die Fürsten und Völker vom Jahre 1881, die Belehrungen über die Pflichten des Christen (1888) und des Bürgers (1890) gab-n diesem Gedanken aufs neue Ausdruck. Wissenschaft und Kunst fanden in Leo einen mächtigen Förderer. Das päpstliche Archiv wurde den gelehrten Forschern geöffnet, die Bibliothek wurde neu organisirt, die Kunst wurde

im Vatikan gepflegt in Restaurationen und neuen Schöpfungen. Ueber allen diplomatischen Arbeiten, apostolischen Sorgen und wissenschaftlichen Bestrebungen vergaß Leo nicht, daß aller Segen von oben kommen muß. Seit 1883 erläßt er jedesmal vor dem Rosenkranz monat eine Aufforderung an die gelammte Kirche, die Muttergottes in andächtigem Rosenkranzgebete Zu verehren; er wird nicht müde, die Verehrung des h. Joief zu empfehlen; die Verehrung des h. Geistes wollte er überall gefördert wissen; den Nutzen

des Gebetes preist er in Worten, die an die Kraft der Kirchenväter erinnern. All seine Lehren, all seine Mahnworte faßte -Leo nochmals zusammen in seinem herrlichen Testa mente zu Ostern 1902. Es ist wie erleuchtete Weisheit eines Sehers, mit der er dort an alle Fragen herantritt und sie den Bedürfnissen und An forderungen der Zeit entsprechend behandelt. Das Pontifikat Leos XIII. wird in der Kirchen geschichte eine der hervorragendsten Stellen einnehmen. Leo XIII. ist ein Mann der Vorsehung

, zu denen die Herrscher der Völker, welchen Glaubens und Bekenntnisses sie auch sein mochten, ihm ihre Huldigung darbrachten. Das zeigt auch wieder der denkwürdige Tag, da seit der Krönung 25 Jahre verflossen sind. Alles strömt zu dem Greise auf Petri Stuhl, ihm die innigsten Glückwünsche darzubringen. Jubel geht besonders durch die ganze katholische Kirche, daß ihr ein solches Oberhaupt von Gott geschenkt wurde. Leo XIII. ist eine der markantesten Persönlich keiten unserer Tage. Er steht a>'f der hohen

Warte des Vatikans und ist ein Papst, der die Bedürfnisse der Gegenwart vollauf begreift und mit Adlerblick die schwierigsten Fragen durchschaut. Möge Gott ihm noch viele Jahre verleihen, die Kirche Gottes mit Weisheit und Kraft zu regieren. Ad multos annos! Pas Wapsizuöikaum. Past Leo XIII. hat am 3. d. M. den 26. Jahrestag seine Krönung zum Papste in Rom in festlicher Weise begangen. Der frohen Festesfeier war leider kein gutes Wetter beschieden. Ein unaufhörlicher Regen strömte hernieder

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.06.1934
Descrizione fisica: 8
fansbrucher Zeitung Nr. m Mittwoch. & 3*0f 7 JZ Die Sansee ..Leo" au- ihre« Reife öuech Skan-inavien Gin Beitrag zur Geschichte -es Tiroler Rationakfänsertums Bon Hans Wurm Mch altem Zillertaler Brauch, mit Sang und Klang, in schmucker Vätertracht, fand am 21. Oktober 1834 in Zell a. Z. die Hochzeit des weitgereisten Sängers Balthasar Leo statt. Die Sängergruppe kam zuvor von einer Reife durch Deutschland, Holland, Belgien und England zurück, und für 'das folgende Jahr stand eine weitere Reife

dann über Ulm und Stuttgart nach Karls ruhe, wo ihnen der Bruder des Großherzogs große Freundschaft entgegenbrachte. Ein kleiner Abstecher Mer Zweibrücken und Kaiserslautern führte sie wie der zurück ins Rheintal, dann wandten sie sich über Gießen und Paderborn den Fabriksstädten am Rhein zu. Doch nur kurzen Aufenthalt gönnten sie sich hier. Nach wenigen Tagen überschritten sie die holländische Grenze und fangen bis Juli 1838 in Holland. Inzwischen hatte auch Balthasar Leo wieder die Hei mat verlassen

und befand sich ganz allein auf der Reise nach Nürnberg. Dort angekommen, traf er mit anderen Sängern (Anton Gredler, Balthasar Kuhn und Matth. Wittwoser aus uKndl) zusammen und schloß sich ihnen an. Nach mehreren Konzerten in Nürnberg ging die Reise weiter nach Norden, aber in dieser Besetzung reichte die Gruppe keineswegs an die Gesellschaft Leo heran, und dem entsprechend waren auch ihre Erfolge. Balthasar Leo war Besseres ge wöhnt, er war daher froh, als er sich im August 1836 in Hamburg

beim Prin zen Friedrich. Von hier reisten sie zu Schiss und Wa gen direkt nach Kopenhagen, und nun beginnen in ausführlicher Breite die Tagebücher von Sebastian Leo, die dank der Bemühungen von Hans Wurm fen. noch gefunden werden konnten. Leider können diese interessanten Ausschreibungen infolge Platzmangels nur auszugsweise wiedevgegeben werden. In Kopen hagen angekommen, brachten sie sogleich ihre Papiere auf die Polizei und meldeten den Zweck ihres Auf enthaltes. Die Polizei jedoch schenkte

maliges Auftreten in der Oeffentlichkeit waren die Zillertaler bald bekannte Leute in Kopenhagen. Zum Leidwesen der Sänger war damals der dänische König krank, so daß sie vor ihm nicht singen konnten. Für das Verhältnis btt Sänger zum dänischen Hof ist die Abschiedsszene aus dem Schlosse des Prinzen Ferdinand bezeichnend. Seba stian Leo hat darüber folgendes in seinem Tagebuch vermerkt: „Wir kamen kurz vor unserer Abreise aus Kopen hagen in das Palais des Prinzen Ferdinand und lie ßen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.09.1933
Descrizione fisica: 6
. Das Gesetz verfolgt einen doppelten Zweck. Man will einmal den e i g e n e n A r b e i t s m a r k t s ch ü tz e n, dann aber auch durch dieses Gesetz die Handhabe bekommen, für die im Aus land tätigen niederländischen Arbeitnehmer in solchen Ländern, in denen Beschränkungen oder besondere Arbeitsgenehmigun gen vorgeschrieben sind, Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Londoner Sensationen. A. B. London, Mitte September. Sir Leo Money ist Staatwirtschaftslehrer, Verfasser zahlreicher nationalökonomischer

Werke, ehemaliger Unter hausabgeordneter und Minister a. D. Alles das ist im Augen blick nicht von Belang. Wenn sein Name heute in England in aller Munde ist, so nicht wegen seiner Verdienste in Politik und Wirtschaft, für die ihn der König in den Ritterstand er- hob, sondern wegen seines Benehmens in einem Eisenbahn abteil am 16. August dieses Jahres. Sir Leo, der 63 Jahre alt ist, hat das Pech, jetzt zum zweiten Male in eine Skandalgeschichte verwickelt zu sein. Vor vier Jahren

waren er und eine junge Dame, die seine Vor lesungen besuchte, um Mitternacht im H Y d e p a r k fest genommen und zur Polizeiwache abgeführt worden. Zwei Polizisten beschworen in der nachfolgenden gerichtlichen Ver handlung, daß die beiden öffentliches Aergernis erregt hätten. Der Minister a. D. und seine Begleiterin beschworen, daß sie sittsam auf einer Bank gesessen und volkswirtschaftliche Pro bleme erörtert hätten. Ergebnis: Sir Leo Money und Miß Irene S a v a g e wurden freigesprochen, nicht, wie der Richter

. Sie gibt an, Sir Leo, den sie nicht kannte, habe am Abend des 16. August auf dem Bahnhof D o r k i n g, wo sie auf den Zug nach London wartete, eine Unterhaltung mit ihr angeknüpft und sei ihr ins Abteil gefolgt. Während der Fahrt habe er dann zunächst schlüpfrigeReden geführt und sich schließ- lich t ä t l i ch an ihr vergangen. Die Dame stieg auf der nächsten Station aus und berichtete das Vorgefallene dem Bahnhof- Vorsteher. Man telegraphierte nach London, und auf dem Waterloobahnhof wurde Sir Leo

Money von Detektiven in Empfang genommen. Er leugnete jede Belästigung der Dame ab und gab nur zu, ihr in einer Anwandlung von Mitgefühl — weil sie ihm so jung und hilflos erschienen sei — die Hand geküßt zu haben. Diese Erklärung befriedigte die Polizei umso weniger, als der Beschuldigte sich als Sir Leo Money, Held der Hydeparkaffäre, auswies, die vor vier Jahren in ganz England ungeheures Aufsehen erregt hatte. Sir Leo Money, der von zwei der hervorragendsten eng lischen Rechtsanwälte verteidigt

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Außferner Zeitung
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Pagina 16 di 28
Data: 26.07.1913
Descrizione fisica: 28
kurze Zeit (897) regierten. Auch dein folgenden Papste, Johann IX. (898-900), ist nichts vorzuhalten. Sein Nachfolger, Benedict IV. (900—903), war ein tu gendhafter Mann. Diesem folgte abermals ein guter Papst, Leo V. (903), kz vordem Benedictinermönch war. Er wurde aber bald von seinem Kaplan ge fangen genommen, der sich nun selbst zmn Papste ernannte. Leo V. starb einen Monat nach seiner Wahl. Aber aucb sein ehemaliger Kaplan, Christophorus (903—904), blieb nur sechs Monate Papst. Die toskanische

Partei, die lange in Rom einen verderblichen Ein fluß ausgenbt hat, setzte einen Gegen papst ein, Ser gius III. (904 bis 911). Dieser ließ den Christophorus einkerkern, der bald darauf starb. Auch Sergius war ein unwürdiger Papst. Diesem folgte wieder ein guter Papst, Ana stasius III. (9U bis 913). Dann fanicn wieder zwei unwürdige Päpste auf den Stuhl Petri: Lando (913—911) - und Johann X. (914-928). Es folgten zwei gute Denkmal für franr Xaver Oadelsberger in Draunltem. Päpste: Leo VI. (928—929

) und Stephan "vil7'(929-931) Die folgenden waren wieder gute Päpste: Johann XI. (^ bis 936, Leo VII. (936—939), Stephan VIII. (939—942), Marinus II. (942—946), Agapctus II. (946—955). W nächstfolgende unwürdige Papst, Johann XII. (955—4M - war der erste, der seinen Nanren änderte; er hieß voröcn ^ Octavian. Die folgenden Päpste, die teils von den LTT Blusen, Schür Solide Preisei A-'CilUVll UI IVA 11V-1JV.11, vjv.iiiai«av_ v^rvcn, wviicnv: uim Liaum v/uiiCUC, I^ClSCUCCKeri. Rabattmarken 3 Reelle Bedienung

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Pagina 2 di 12
Data: 01.03.1902
Descrizione fisica: 12
der fränkischen Könige hatten die Päpste durch Concilienbeschlüsse die schlimmsten Aus wüchse der germanischen Sclaverei zu beseitigen ge strebt und sie hatten erreicht, dass das schändliche Recht, den Leibeigenen straflos zu tödten, seitens der germanischen Stämme vollends verschwand. Der Mörder des Leibeigenen wurde durch kirchliche Strafen zu anhaltender scharfer Buße verhalten. Mitten im Gewoge der Völkerwanderung erhebt sich der große Leo dem schreckenverbreitenden Hunnenkönig gegen über und bewahrt

und naturgemäß nur unter einem Volke der Erde wohnt und thront. Es ist ein unverkennbares Werk der Vorsehung, dass gerade in der Gegenwart ein Mann das Steuer ruder am Schiffe der Kirche führt, der in der er wähnten Richtung die erhabenen Traditionen der Culturmacht des Papstthums unverkennbar erneuert. Es kann hier nicht die weitausgreifende Thätigkeit Leo XIII. im einzelnen neuerdings geschildert werden. Bei wiederholten geeigneten Anlässen hat die christ liche Presse an der Hand der Geschichte gezeigt

, wie rastlos und umsichtsvoll der dermalige Träger der höchsten Gewalt zum Heile der Christenheit gearbeitet hat. Das Pontificat Leo XIII. ist ein Sternen gewebe großartiger apostolischer Pläne und Ideen, deren Verwirklichung die glücklichsten Zeiten der Kirche und der Staaten wieder heraufführen müsste. Auf dem Gebiete der Gottesgelehrtheit weist Leo hin auf die unerlöschte Leuchte der irrthumzersetzenden Scholastik, auf den großen Aquinatan. Im Bewusst sein des Missbrauches der hl. Bücher

durch die „evangelischen" Trabanten des Rationalismus em pfiehlt der Papst das gründliche Studium des Quells aller Weisheit, der aus der Bibel fließt. Tief schauend in die abgrundtiefen Pläne des Hasses gegen Christenthum und Kirche erlässt Leo in seiner Encyklika Humanum genus den Ruf zur Wieder- verchristlichung der Staaten. Wie indes der ewige Hohepriester und göttliche Hirte keinen größeren Wunsch kennt, als die Einheit im Glauben, so ent springen dem Leoninischen Herzen die großartigen Unionspläne des Orientes

erwähnt. In der Welt- und Kirchengeschichte wird der Name Leo XIII. nicht den wenigsten Glanz erhalten durch sein tiefbegründetes Streben nach der christlichen Gesellschastsresorm. Gerade in dieser Hinsicht feiert das Pontificat Leo XIII. die Er neuerung jener herrlichen und die Menschheit be- Smizee über Erfindungen. Die letzten Jahre haben an Erfindungen, Ent deckungen re. so viel neues gebracht, dass es gewiss nicht uninteressant sein dürste, in dieser Beziehung eine kleine Rundschau

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 05.12.1919
Descrizione fisica: 4
, wie an je dem Sonntag, Leos wissenschaftlicher Gehilfe. MaAsier Kügelchen, teil, ein kleines, graues Männch«. das nur Mach, wenn man es anredete. ^Magister," hatte einst Therese den Kenten SEen ge- iwun'. und der Titel war ihm geblieben. Er war Leos erster Hauslehrer gewesen, hatte dann die Tochter eines Dstchlernrei stets im DM geheiratet, lebte seitdeM im Dorf, versah die Dienste eines Küsters und war schon vor fahren von Leo als Gehilfe im Laboratorium ange- $£iU worden. Alles an ihm war grau: Sein Sonrrtags

hatte er Hä) die heirnatliche Mundart nicht atz- gewöhnt, Silvia amüsierte sich sonst auch Mer das SüMeln des Magisters, heute Wien sie nicht zugehört zu haben. Ihr Gesicht sah plötzlich schmal und blaß aus, sie oretzte die Lrppen aufeinander und blickte vor sich nieder. Therese entging das nicht, sie lächelte, weil sie wugte, daß es das Grauen vor Leos Tätigkeck war, das Silvia bleich und still machte. Gut so,- um so weniger Aussichten hatte Leo, daß seine Wünsche sich erfüllten. ^Weißt du, Leo," wandte

sie sich zu diesem, „hertte könn test du eigentlich Silvia dein Latzoraivrinm zeigen, sie hat es ja noch nie gesehen. Gestern war großes Reiuenmchen, also wird es besonders präsentatzel sein mrd heute ist das Wettt.» h» schleM. daß man nicht hinaus kann." Brandings Laboratorium war olgenMch ein HeikistNM, m dem niemand Zutritt bekam als Gelehrte vom Aach, wenn solche einmal rmch Stolzen kamen. Aber mit Snvia. so Weinte Therese, würde Leo gewiß eckre Arrsua-Hme machen. , «Würde «8 Me strkereMeren, mein LaSomimHuM aMW- Men

?" fMgte er und sah sie an. ich Sümtze — 4 * mttoortete zögerird Siwm, die eigentlich gar keine Sehnsucht nach dem LaborgU^rium Epfand, aber nicht gleich einen Borrmmö wußte, atzzn- . »Nun dmrn.^." Leo Men erfrerck, ^dmm Mme« nstr heute hinübergehen, um vier Uhr, wenn Jlmsu das recht ist. Es ist doch alles in Ordnung. Kügelchen?" , „Ei freilich, Herr Baron!" „GMt du mit?" wandte sich Leo an Theres: diese schüt telte den Kopf. „Lieber Nicht, es würöe mW zu sehr ermüden und ich wurde ia Uhmr stüher

einmal der Ehre zuteil, deine ge- ^li^WEätte zu tzefuchen. Sehr inieresiant, Sllvra, %» Äli ÄlkM «EMMUMM MMm ^Also MN 4 Uhr!" wiederholte Leo, und es blitzte Le ber seltsam in seinen Augen auf. Um vier Ubr holte Leo ^rau Sikvia atz und sie Mst hinüber. Magister Kügelchen war ihnen vorausgeeilt, $ schwere Eichentür zu öffnen, die stets verschlossen um wenn Leo sich nicht ckn Laborattmmn befand. Er M bereits überall das elektrische Lieht angedreht und eE fing Silvia am E-mgLM Me ein grirrsender, kleiner GM nrit

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 29.07.1903
Descrizione fisica: 8
Einrichtungen, Benefizien und Be günstigungen bezweckte, wie beispielsweise Subven tionierungen einer Anzahl von höheren Bildungs anstalten und Kunstinstituten in Rom, sowie anderer verwandter Anstalten rc., wie so manche Ausweise bezeugen und von angesehenen Männern der Kunst und Wissenschaft in Wort und Schrift bestätigt wird (siehe Mr. Layard, Fournier, Götze, Wangen u. a.). In Gelehrtenkreisen ist allgemein bekannt das leb hafte Interesse Leo XIII. an den Ausgrabungen der verschütteten Städte Pompeji

, Herculanum und Stabia, sowie an den Grabungen in Babylon, Ninive und an anderen Orten (nach Layard und Alten). Auch öffneten sich unter Leo XIII. allgemein die Türen zur großartigen vatikanischen Bibliothek und für den kontinuierlichen Besuch der reichhaltigen Museen. Von versöhnlichster Natur und freundlichstem Wesen, gepaart mit urbaner Umgangsform, gewann Leo XIII. alle Herzen derer, die ihm dienstlich nahe standen oder das Glück hatten, sich ihm nähern zu können, ganz analog seinem Vorgänger Pius

/85, mit England (unter Gladstone 1885/86) betreffend einiger Begünstigung der Katholiken in Schottland und Wales. Auch in der Türkei hat die katholische Kirche Erfolge aufzu weisen. Am meisten Fortschritte jedoch machte die katholische Kirche in ihrer Ausbreitung in den Vereinigten Staaten Nordamerikas, in Canada und in Australien (unter England). In einer großen politischen Rede gedachte Lord Northbrook, Gouverneur von Canada, im März 1885 der hervorragenden Eigenschaften Leo XIII. als Staatsmann, Priester

und Mensch, und 1887 brachte der englisch protestantische Gouverneur auf Malta einen Toast auf Leo XIII. als den größten Mann des Jahr- der Bund seine heutige Gestalt besitze, über deren Bedeutung man sich auch in gegnerischen Kreisen keiner Täuschung mehr hingebe. Herr Moser ge dachte bei seinem Rückblicke einiger um das Bundes leben verdienter Persönlichkeiten; insbesondere der Herren D r. Eibl,- Inspektor K u n d i, Dr. Kaspar Schwarz und Professor M e i d l e r und schloß mit dem Wunsche

und Lehrer in den Augen der Landbevölkerung an vielen Orten geradezu ver haßt mache. Die Resolution des Referenten, welche von Land und Staat dringend Abhilfe dieser trau rigen Zustände heischt, wurde einstimmig ange- hunderts aus. Aehnlich äußerte sich 1884 einmal der ermordete Präsident der Vereinigten Staaten von Nordamerika, Mr. Garfield, auch ein Protestant. Freilich ward es Leo XIII. nicht gegönnt, überall Erfolge zu erreichen für die katholische Kirche, z. B. in Rußland und den „katholischen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 26
Data: 04.01.1902
Descrizione fisica: 26
. Gegeben zu Rom, bei St. Peter, am 4. De zember 1901, im 24. Jahre unseres Pontifikates. Papst Leo XIII., in. p. Der Krieg in Südafrika. Rüstiger und selbst entschlossener als beim vorigen Jahreswechsel steht beim neuen Jahresanfang das Abendroth. „Nach dem Süden" entschied endlich der Haus arzt, nachdem er einen langen forschenden Blick in das schmale Gesichtchen geworfen. „Es hätte eigent lich schon früher sein sollen. Sie sind ein zu zartes Blümcken, das nach Sonnenschein verlangt, die Luft

hier ist zu rauh für Sie." Lange wollte sie davon nichts wissen, bis es endlich der Ueberredungskunst der Mutter gelang, ihre Einwilligung zur Zurüstung der Reisevorbereitungen zu erlangen. Nun war der Tag der Abreise gekommen. Der junge Professor Leo Walteg ging seit einer halben Stunde wartend auf dem Bahnhofe auf und ab, bei jedem Nahen eines Wagens zuckte er vor Aufregung zusammen, um dann enttäuscht seine Promenade wieder aufzunehmen; endlich kam Irma in Begleitung ihrer Eltern angefahren, freudig eitle

er ihr entgegen, um beim Aussteigen behilflich zu sein, und geleitete sie in den Wartesaal. Gerne hätte er vor der Abreise noch ein entscheidendes Wort mit den Eltern gesprochen, allein die kurze Zeit bis zur Abfahrt des Zuges wollte er nur Irma widmen und tröstete sich mit dem Gedanken eines Wiedersehens in Abbazia. Als nun die Zeit des Abfahrens gekommen, der Kondukteur „Einfteigen" rief, da glaubte Leo ein Stück seines eigenen Jch's mit Irma verloren zu haben. Noch ein Händedruck, ein heißer, inniger Blick

zu werden!" „Und Du wirft es", war die zuversichtliche Antwort, während ihr der Vater lächelnd liebkosend über den blonden Scheitel strich. Als sie in Abbazia angekommen, müde und matt legte sich Irma sofort zu Bette, da sie fieberte. Der herbeigerufene Arzt nannte es allerdings nur eine vorübergehende Aufregung in Folge der Reise, doch die besorgten Eltern sahen tiefer und schwiegen dazu. Ein Tag brachte Irma einen Brief von Leo, worin er sich um ihr Befinden erkundigte und seiner Sehnsucht Ausdruck gab. Zugleich kam

auch einer an ihre Eltern, worin er in aller Form um ihre Hand an hielt, und um die Erlaubniß bat, sie besuchen zu dürfen. Da konnte Irma nicht mehr zaudern, sie fühlte sich so glücklich, und voll Seligkeit schrieb sie an ihn: „Mein lieber Leo! Dein Brief an mich und an meine Eltern, worin Du bittest, mich Dir zur Frau zu geben, hat mich bis zu Thränen gerührt und mit frohem, freudigen Herzen sage ich Ja, denn ich liebe Dich ja so unend lich, so über alles, und mein Glück, mich von Dir rühmlichen Kriege

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 11.09.1931
Descrizione fisica: 16
haben schon 40 o/o ihrer Gewerkschafts mitglieder verloren. Leo XIII. folgen wir dann am besten, wenn wir die Gewerkschaf ten a u s b a u e n. Tun wir dies, dann können wir auch jene aus dem feindlichen Lager zu rück ho len, die nicht mit dem Herzen drüben sind. Osttiroler, beherzigt die Wor te des Rundschreibens? Ohne Organisation werdet ikr über kurz oder lang eine Keule des Sozialismus werden. Scklievt euch zusammen, dann führt ihr Hunderte und Hausende wieder zur fahne ChrCfti zurück". J^ationalrat

. Denn Man lernt das« Arbeiter rundschreiben umso besser kennen, wenn man auf die Persönlichkeit des Papstes schaut und sich in die Zeitlage der Entstehung hineinver setzt. Leo XIII. lebte von 1810—1903. Er ent stammte einer alten adeligen Familie. Aber er hat zeitlebens ein warmes Herz für W Arbeiter gehabt. 68 Jahre war er alt, als er Papst wurde. Und niemand hätte geglaubt, daß er einst fein 25jähriges Papstjubiläum feiern werde. <5$^» wir einmal in die Zeit der Entstehung

". Es ist das berühmteste von den 38 Rundschreiben, die er herausgegeben hat. Wenn ihr das Rundschreiben PiuS XI. leset, dann findet ihr immer, daß sich! Pius auf Leo beruft. Nirgends wurde die Lage der Arbeiter schärfer geschildert, wie in den Schrei ben der beiden Päpste. Leo sagt: „Immerweni ger sind reich geworden, dafür immer mehr arm. Diese haben kaum das Nötigste, um leben .zu können." Pius XI. ist ein Papst voll gewaltiger Energie, der sich für alle Bedrängten ein setzt. Heuer um Pfingsten, kurz bevor

er das neue Rundschreiben heraus gab, da be merkten wir, daß er auch! die große Entschieden heit hat, für die gerechten Forderungen der Arbeiterschaft einzutreten. Unter Leo XIII. nahm die Industrie immer mehr überhand, und man wandte alle Mittel an, um r e i ch z u werden. Der jetzige Papst schreibt: „In diesen 40 Jahren sind die Re gierungen immer mehr zur Einsicht gekom men, daß die Arbeiter geschützt werden müssen. Es gab zwar solche, welche glaubten, die Lehre Leos sei Nur eine Träumerei. Aber es kam

solche Verdienste um die Arbeiterschaft erworben, wie Leo XIII. Seine Liebe zu den Arbeitern ist auf seinem Grabe symbolisiert, wo neben seiner Statue die

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 31.10.1919
Descrizione fisica: 4
auf, der nach und nach chren guten Ruf untergrub. Dlan »sehnte sich doch wieder nach einem Mann, der eurem ganz gehörte, und es war traurig genug, daß dieser Mann eben nur Leo Branding sein konnte. Therese Ranken war seit fünf Jahren Witwe, und ihr verstorbener Mann war ein böser, alter Othello gewesen, der seine hübsche, lebenslustige junge Irau auch nach sei nem Tode keinem anderen gegönnt hatte. In seinern Te- stamertt hatte er bestimmt, datz Therese bis zu ihrem Tode die Nutznietzurm seines bedeutenden Berurögens

zustehen soüte. welches Recht ihr aber verloren gehen würde, wenn sie sich wieder verheiratete. Dann fiel das Vermögen und die Rente verschiedenen Stiftungen zu. Eine Ausnahme hatte der alte Ranken zugelassen, und Therese war über zeugt, daß er dies aus Bosheit getan: Wenn nämlich The rese Leo Branding heiratete, der ein reicher Vetter ihres Mannes und gleichzeitlg ein Vetter zweiten Grades ihrer selbst war. dann sollte oas ganze Vermögen an ihn und sie zu gleichen Teilen und zu freier Verfügung

übergeben. Leo Branding war nämlich, nach Therese, der nächste Erbe dazu, doch hatte ihn der alte Ranke niemals recht leiden künnem Gewiß hatte er bet Abfassung seines letzten Wil lens als sicher angenommen, daß die lebenslustige Therese sich eher begraben lassen, als Leo Brandurä heiraten würde, also blieü sie. wie er aewünscht. bis an ihr Lebens ende Wittve und das Vermögen — es betrug an zwei Ntil- lionen an sicheren deutschen Staatspapieren — für den habsüchtigen Vetter Branding unerreichbar. Leo

zu machen, Leo Branding doch noch zu heiraten, aber später erst, es hatte fa Zeit damit, meinte sie. Sie wünschte ß Kinder, die einmal das große Rarrkensche Vermögen erm sollten, und dieser Wunsch konnte sich eben leider nur vev wirklichen, wenn sie Leos Frau wurde. ^ u Bis jetzt hatte Therese uie an die Möglichkeit aeda», daß ihr Vetter Leo es mride werden könnte, aus sieF warten, und eine andere heiraten würde, nun taiM urplötzlich eine solche andere auf: Silvia Eggenbrecht!. > Am folgenden Nachmittag fuhr

Therese Ranken in ihres schönen Benzwagen nach Bogenhausen hinauf, Silvia r» besuchen und sie dafür ausznschelten, daß sie sich an ihres „jour" nicht hatte sehen lasten. Nebenbei wollte sie ev> wenig sondieren, ob wirklich welche Gefahr in den M' ziehungen Silvias zu Leo Branding bestand. _ Sie fand Silvia zu Hause und gerade im Begriff. W ihrem NachmittagStee zu widmen. Erfreut kam ihr M junge Frau entgegen: „Wie nett, daß du kommst. Therese, ich wollte eben gattz einsam vespern." Therese umarmte

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.10.1932
Descrizione fisica: 8
Heimtückischer Mordversuch am Wanderkollegen. Niederträchtige Verdächtigung des bedauernswerten öpsers. — Leo Äofler aus Hatting zn 12 Jahren schweren Kerkers verurteilt. Wels. 28. Oktober. Vor den Geschworenen hatte sich der 34jährige Photograph unsteten Aufenthaltes Leo Kofler aus Hatting. Bezirk Innsbruck, wegen Mordversuches an seinem Wander kollegen Karl Stix zu verantworten. Die Tat liegt erst wenige Wochen zurück. Am 23. September gegen neun Uhr vormittags war unweit der Ortschaft

S p e r bei Lambach, hundert Schritte von westlichen Traunufer entfernt, Frau Maria K a st e n h u b e r mit ihren Kindern mit dem Mähen beschäftigt, als plötzlich ein stark blutender Mann auf sie zu kam und um Hilfe bat. Der Schwerverletzte gab an, daß er Karl Stix heiße, Tischlergehilfe sei und sich zurzeit auf der Wanderschaft befinde. Am Vortage habe sich ein Wander bursche zu ihm gesellt. Sie übernachteten außerhalb Lambach und gingen über Vorschlag des Reisegefährten, der sich Leo nannte, am Morgen

zur Traun, um ihre Wäsche zu reinigen. Während er (Karl Stix) sich bis auf Hemd und Hose aus gezogen hatte, sei Leo hinter ihm sitzen geblieben. Er habe diesen aufgefordert, auch seine Wäsche zu reinigen, darauf habe ihm Leo um ein Hemd gebeten. Stix konnte ihm die Bitte nicht erfüllen, da er selbst nur ganz wenige Sachen besaß. Als Stix darauf seiner Wäsche nachging, verspürte er plötzlich einen heftigen Schlag auf den Kopf. Er stürzte zusammen und müsse eine zeitlang bewußtlos liegen geblieben

kontrolliert worden. Gendarmerie stellte fest, daß er sich nach München zu seiner Schwester begeben hatte. Dort wurde er verhaftet und im Auslieferungs- Verfahren den österreichischen Behörden überstellt. Die ge raubten Sachen wurden bei ihm gefunden. Die Verhandlung. Leo Kofler bekannte sich zwar schuldig, aber nicht im Sinne der Anklage. Er wollte Stix weder töten noch berauben, sei durch diesen nur in grenzenlose Wut versetzt worden, weil er ihm nachts vorher homosexuelle Anträge gestellt

, um den Geschworenen die acht gräßlichen Verletzungen zu zeigen, erweist sich der Angeklagte als sehr verstört. Das Urteil. Die Geschworenen bejahten tückischen Raubmordversuch und schwere körperliche Verletzung einstimmig und verneinten mit Stimmeneinhelligkeit die Frage auf Sinnesverwirrung. Leo Kofler wurde hierauf zu zwölf Jahren schweren Kerkers verurteilt. Gilms einziger Sohn gestorben. P. Innsbruck, 28. Oktober. gm städtischen Greisenasyl in Innsbruck verschied am 27 ^d. M. nach kurzer Krankheit Rudolf

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 16
Data: 09.05.1930
Descrizione fisica: 16
. Mitterdorfer Jos. „ Duregger Jakob. „ Trost Franz, Matrei. Leiter Hans, Mittewald. Moser Anton, Lienz. Schneeberger David, Matrei. Blaßnig Rupert, Hopfgarten. Maier Leo, Lienz. Jakober Hans, Lienz. Aigner Robert, Abfaltersbach. Aigner Franz, Tassenbach. Mair Friedrich, Lienz. Trost Tobias, Matrei. Trost Josef, Matrei Angermann Anton, Lienz. Theuerl Johann, Aßling. Trost Siegfried, Matrei. Abraham Anton, Lienz. Hüter Sebastian, Kais. Wibmer Josef, Matrei. Meirer Hans, Lienz. Samitz Robert, Hermagor. Neidl

Hans, Lienz. Egger Mich!, Matrei. Hibler Theodor, Lienz. Hauptscheibe. Egger Mich!, Matrei. Moser Anton, Lienz. Trost Josef, Matrei. Aigner Franz, Tassenbach. Schwarzer Hans, Lienz. Schöpfer Franz, Lienz. Wibmer Alfons, Matrei. Hüter Sebastian, Kals. Schneeberger D., Matrei. Amraser Peter, Kals. Leiter Hans, Miltewald. Stallbaumer Hans, Sillian. Wilhelm Anton, Sillian. Angermann Anton. Lienz. Dergeiner And., St. Johann. Theuerl Ioh., Aßling. Aßmair And-, Abfallersbach. Maier Leo, Lienz. Wibmer

Josef, Matrei. Wurzacher Frz., Prägraten. Jakober Hans, Lienz. Duregger Jakob, Abfaltersb. Dr. Memminger A., Hermag. Bodner Hans, Sillian. Aigner Jof., Abfaltersbach. Schleckerfcheibe. Egger Mich!, Matrei. Maier Leo, Lienz. Aigner Robert, Abfaltersbach. Berger Ferdinand, Prägraten. Hüter Sebastian, Kals. Pompanin Ioh., Abfaltersb. Moser Anton, Lienz. Trost Josef, Matrei. Aigner Franz, Tassenbach. Pacher Peter, Lienz. Schwarzer Hans, Lienz. Schöpfer Franz, Lienz. Wibmer Alfons, Matrei. Schneeberger

Anton, Lienz. Trost Franz, Matrei. Maier Leo, Lienz. Egger Michl, Matrei. Lukasser Bartl, Aßling. Amraser Peter, Kals. Mair Friedrich, Lienz. Jakober Hans, Lienz. Samitz Robert, Hermagor. Neidl Hans. Lienz. Theuerl Johann, Aßling. Wilhelm Anton. Sillian. Bodner Hans, Sillian. Angermann Anton, Lienz. Trost Tobias, Matrei. v. Hibler Theodor, Lienz. 15er Serie. Maier Leo, Lienz. Dergeiner Andrä, St. Johann. Jakober Hans, Lienz. Angermann Anton, Lienz. Trost Franz, Matrei. Schneeberger David, Matrei

. Trost Josef, Matrei. Trost Tobias, Matrei. Samitz Robert, Hermagor. Mair Friedrich, Lienz. Moser Anton, Lienz. Bodner Hans, Sillian. Wurzacher Franz, Prägraten. Theuerl Johann, Aßling. Großgasteiger Josef, Lienz. Aigner Josef, Abfaltersbach. Neidl Hans, Lienz. Oberlohr Josef, Kals. Lukasser Bartl, Aßling. Wilhelm Anton, Sillian. Die Osttiroler Bundesmeisterschast haben erreicht: Maier Leo, Lienz; Andrä Dergeiner, St. I. i. W.; Jakober Hans, Lienz; Angermann Anton, Lienz. Schneeberger David. Matrei

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