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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 29.07.1903
Descrizione fisica: 8
Pecci, Leo Xlll. < ^ - V Die PapMandidaten. Leo XIII. hatte noch lange die Augen nicht geschlossen, so beschäftigte sich die politische Welt schon aufs eifrigste mit der künftigen Papstwahl. Namentlich die liberale Presse kannte keine drin gendere Tagesangelegenheit, als die Reihen der Kardinäle zu mustern und den künftigen Papst oder wenigstens die sichersten Anwärter auf den Stuhl des hl. Petrus herauszufinden. Obwohl zuge geben werden muß, daß die genannten „Papabili' lauter hervorragende Männer

, ein Grundsatz, an dem st-eng festge halten wird, so daß die Basilika von St. Peter auf alle Vermächtnisse anderer Personen verzichten muß, Stuhl hat. Aber infolge verschiedener Umstände, z. B. Alter, Gebrechlichkeit, Nationalität, scheiden schon eine Anzahl Kardinäle aus der Reihe der Papst kandidaten, aus. Es ist allgemeine Überzeugung, daß der Nachfolger Leo XIII. wieder ein Italiener fein wird. Infolgedessen kommen die 27 Nichtitaliener nicht in Betracht und wird der Papst aus der Mitte der 37 Italiener

Oreglia di Santo Stesano, der während derSedis- vakanz die oberste Leitung der Kirche ausübt. Er ist der einzige Kardinal, der noch von Pius IX. ernannt wurde. Oreglia ist ein Piemontese, wurde 1828 als Sohn des Barons di Santo Stesano zu Benevagienua, Diözese Mondovi, geboren, wurde in die äsi Mbili Lvelesiastiei aufgenommen, 1858 Prälat der Segnatura, 1863 Jnternüntius in Haag, 1866 Nuntius in Lissabon, 1873 Kardinal. Er ist nicht nur Kamerlengo, was auch Leo XIII. zur Zeit seiner Erwählung

der Propaganda, die neben dem Staatssekretariat der wichtigste Posten in der kirchlichen Regierung ist. Leo XIII. soll ihn manchmal scherzweise als seinen Nachfolger bezeichnet haben. Jedenfalls weist der Umstand, daß Gotti aus dem Ordensleben in die sobald sie mit der Bedingung verbunden sind, daß dem Legator daselbst ein Grab gewährt werden soll. Stirbt der Papst außerhalb Rom und kann die Leiche nicht dorthin gebracht werden, so wird er in der Kathedralkirche derjenigen Diözese begraben

hin, daß Leo XIII. besondere Pläne mit Gotti hatte. Dieser Kardinal gilt auch in kirchlichen Kreisen sür einen der ernstesten Papstk^ndidaten. Gotti steht im Alter von 66 Jahren und hat die einfachen Gewohnheiten eines Mönches auch als Kardinal nicht abgelegt. . Der gewesene Staatssekretär Rampolla wird auch in erster Linie als Papabile genannt. Die liberale ^Presse Österreichs und Deutschlands hat eine^lchreckliche Angst, daß Rampolla gewählt werden könne; er wird als abgesagter Feind Deutschlands

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 12
Seite 2 Tirols Vclksblctt, 1. August 1903 allen neuesten terapeutischen und hygienischen An forderungen entsprechen sollte, zur Verfügung. Auch als Gönner und Förderer wahrer Wissenschaft steht Leo XIII. groß da. Es sei hier nur an die Teil nahme an den Weltausstellungen in Chicago und London, sowie an die Kolumbianische Zentenaraus- stellung in Madrid, an die großartige Ausgestaltung der vatikanischen Sternwarte, die Entsendung eines eigenen Vertreters zur Elektrizitätsausstellung nach Wien

in Rom ?c., all das zeigt uns Leo XIII. als warmen Freund und Förderer der Wissenschaften. Was hat Leo XIII. endlich nicht alles sür die Heranbildung eines tüchtigen Klerus getan! Er stiftete Freiplätze im belgischen Kollege und verlieh seine Sanktion dem Kollege der Ver einigten Staaten. Im Jahre 1883 gründete er ein Kolleg sür die Armenier, 1884 ein solches sür Böhmen, 1891 eines für die Maroniten und später ein solches für die Chaldäer. In Kairö schuf er ein Kolleg und ein Seminar für koptischen

Klerus, in Jerusalem ein solches sür die Kleriker des griechisch- mehhitischen Ritus, ein drittes in Mossul (Mesopo tamien) für die Chaldäer. Das Kollegio Greco- Urbano bei St. Athanasius in Rom, das im Jahre 1899 in Athen errichtete römisch-katholische Seminar, und verschiedene Kollege in Asien und Amerika sind Leo XIII. zu großem Danke verpflichtet. Aus der Druckerei im Vatikan gingen durch seine Munifizenz die Regesten der Päpste, herrliche Albums und eine Reihe sonstiger großer Publikationen

, darunter in Photographie die griechische Bibel des in Gelehrten kreisen bekannten Abtes Cozza hervor. Zum Schlüsse darf nicht vergessen werden, was Leo XIII. sür seine Vaterstadt Carpineto getan. Die im klassischen Stile erbaute, schöne Kirche St. Leo, zwei Pfarr häuser, das Männer- und Frauenhospital, die Asyle und Schulen für Knaben und Mädchen, die groß artige Wasserleitung, alles wird noch nach Jahr hunderten der Bevölkerung von Carpineto von seinem großem Sohne und einem der größten Päpste

Unter stützung anbetrifft, auf die Japan rechnen könnte, so glaubt man in russischen Kreisen, die Vereinigten Staaten werden mit Rücksicht auf Handelserwägungen in keinem Falle Japan unterstützen, und England könne nach den jüngsten Friedensdemonstrationen unmöglich zu den Waffen greisen. Doch trifft man in Rußland sür jeden Fall die entsprechenden Vyrsichtsmaßregeln. Die Freimaurer und Leo XHl. Der Prä sident des ungarischen Abgeordnetenhauses, Graf Apponyi, beabsichtigte anfangs, nach der Trauer rede

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 28.02.1903
Descrizione fisica: 10
Seite 2 „Der Tiroler? Samstag, 28. Februar 1903 Wochen-Kalender. Februar. Samstag 28. Roman A., Beatrix v. Esthe I. Marx. Souutag 1. D. 1 Invoc., Johanna Maria I. 9. 1. Fastens. JesuS wird vom Teufel versucht. Mattk. 4. Montag 2. Simplizius P., Friedrich A. Dienstag 3. Kunigunde K., LuzinS P. M. (Krönungstag Sr. Heiligkeit Leo XIH.) Mittwoch 4. -j-j- Kasimir Bk., LuziuS P. M. Donnerstag 5. Johann Josef Bk., Gerasimus E. Freitag 6. -s- Lanze u. Nägel Chr., Klaudian. Lei AsZrVssst I^so, IVdsI

^KrsIs, VnZsdsVAt IN Lll^dsrliaars ^Vartsn Dein noOIi ?IVs lalirs! Das ZSjährige Uapstjubitäum Leo XIII. All die Millionen Katholiken des ganzen Erd kreises tun sich zusammen zu einem Feste, das ob seiner hohen Bedeutsamkeit und Seltenheit eines der ersten der Welt ist. ES gilt die 25. Wiederkehr des Jahrestages zu feiern, an dem Leo XIII. auf Petri Stuhl erhoben wurde. Als nach dem seligen Hinscheiden Pius IX. am 20. Februar 1878 Leo XIII. — scheinbar am Abende seines Lebens — den Stuhl Petri

bestieg, äußerte ein Prälat gesprächsweise seine Befürchtung, es werde bald eine neue Papstwahl notig sein. Ein frommer Klosterbruder aber beruhigte ihn und sagte mit Prophetenblick dem Heiligen Vater eine 20jährige Regierungszeit voraus. Die Prophezeiung ging in Erfüllung. Leo XIII. hat nicht nur das 20., er hat nun sogar das 25. Jahr seines Ponti- fikateS vollendet. Aus diesem Anlasse jubelt dem hehren Greis die ganze katholische Welt in Liebe und Verehrung zu und begeht in Begeisterung das Fest

des großen Vaters der Christenheit; ja nicht allein der katho lische Erdenrund, sondern fast die ganze Welt sandte und sendet an die Stufen seines Thrones ihre Ver treter, um ihm bei diesem feierlichen Anlasse den Tribut der Verehrung zu zollen, denn auch die Andersgläubigen verehren in Leo XHI. einen großen und gelehrten Greis. Als voriges Jahr die ersten Anstalten getroffen wurden, um des Papstes 25. PontifikatSjahr in Rom und im ganzen WeltkreiS festlich zu begehen, da dachten wieder so viele voll

banger Besorgnis an die hohe Zahl der Jahre Leos. Und doch hat der Papst dies Jubiläum erlebt, ja er hat sich seit der letzten Zeit beinahe noch verjüngt. Der Heilige Vater hat den Tag des 25jährigen Papstjubiläums erlebt in der Vollkraft des Geistes, in der ganzen Frische seiner großen Seele, welche aus seinen feurigen Augen blickt und nach wie vor die höchsten Anliegen der Menschheit, des Erdkreises umfaßt. Von allen Päpsten in fast neunzehnhundert Leo xiii. Von einem Protestanten. Folgende

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Dolomiten
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Pagina 6 di 12
Data: 21.07.1928
Descrizione fisica: 12
der Geschichte des XIX Jahrhunderts zu leuchten. Der Stern hafte seinen Platz gewechselt, aber sein Schein ist auch nach 23 Jahren noch nicht verblichen. Und heute schäm die katholische Welt nach jenem Schein und gedenkt der Erneuerung des religiösen Lebens, die Leo XIII. bewirkte in jener düstern Zeit, in die ihn die Vorsehung stellte, damit er das Schifftein der Kirche hindurch steuere durch die vielen Klippen der gottlosen Wissenschaft, der kirchenfeindlichen Politik, der beginnenden Empörung

unsterblichen Lehren die er den heutigen Geistesströmungen gegenüber wieder zur Geltung brachte Sie sind das Heil der Völker, di« Richtschnur für das Gewissen, das Licht für die Geister. Sie waren ein Strahl jenes Sternes, der vor 26 Jahren in die Konstellation der großen Päpste eintrat, wo die Namen Leos des Großen Gregors des Großen. Gregors VII., Urbans II.. In nozenz' III.. JMus' II.. Benedikts XIV. und Pius VH. glänzen, sei es wegen apo stolischen Starkmuts oder menschlicher Weis heit. Leo XIII. gehört

zu den großen Gei stern der Geschichte. Der ganze Pontifikat Leos XIII. bietet den Anblick einer wundewollen Aussaat von großen Gedanken. Antrieben und Zielsetzun gen für die Tätigkeit der Katholiken zur Verwirklichung der göttlichen Pläne durch das Wirken der Kirche. Die tiefe und gerade Furche, die Leo XIII. in der religiösen und lozialen Welt unserer Tage gezogen hat stillt sich allmählich aus und auf den Schollen sprießen die Halme, grünen die Bäum« und blühen die Blumen des neubestellten katho lischen

als die einzige Einrichtung erscheint, welche Worte des ewigen Lebens und der sozialen Wohlfahrt hat. In dieser katholischen Wie dergeburt gehört Leo XIII. die Aureole des Vorlömers und Wegebereiters. Der Ruhm keines Pontifikates kann sich !m Laufe der Zeiten nicht verflüchtigen, sondern nur meh ren. denn es ist wahrer Ruhm. GedKchrmsfeier für Leo XM. Rom. S0. Juli. Die Gedächtnisfeier für Leo XHI^ di« an- lählich seines LJ. Todestages anf den 20. ds. zu Et. Johann im Lateran angesagt war, nahm

, den päpstlichen Hof, die Ver tretungen des Ctaatssekretariats, die in Rom anwesenden Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe und Bischöfe und den Diözesanrat der Katho lischen Aktion. Im Chor sah man solgende Kardinale: Staatssekretär Gasparrl» Vannntelli, Merry del Dal, Lega, Slncero, Verde, Galli, Bisleti, Cerretti. Lucidi, Frühwlrth, Capotosti, Ragonesi und Sbarretti. Vor dem Grabdenkmal Leo» XIIT„ der in Sankt Johann im Lateran begraben ist, brann ten vier Kerzen. Im Chor hatten auch die Vertretungen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1941
1295 - 1336 : Die Urkunden ; T. 2.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 1,2)
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Pagina 11 di 446
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XLII, S. 289 - 687
Lingua: Deutsch
Commenti: [Schlern-Schriften ; 15]
Soggetto: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Segnatura: II 7.792/2,1,2
ID interno: 100588
von Südtirol hrsg. v. R. v. Klebeisberg 36). Innsbruck 1937. Röggel, J. : Diplomatische Beiträge zur Geschichte Meinhards II. In: Der Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol 4, 1808. Salzburger Urkundenbuch siehe Martin. Santif aller, Leo: Stand und Herkunft der Bischöfe von Brixen vom 11.—15. Jahrhundert. In: Der Schiern 2, 1921, 238—240, 290. Santifaller, Leo : Fonti inediti per la Storia della Chiesa di Bressanone. Gleno 1924. Santif aller, Leo : Das Brixner Domkapitel in seiner persönlichen

Zusammensetzung im Mittelalter (Schlern-Schriften hrsg. v. R. v. Klebeisberg 7). Innsbruck 1924 bis 1925. Santifaller, Leo: Documenti inediti per la Storia del Capitolo della Cattedrale di Bressanone 1227—1500. Gleno 1925. Santifaller, Leo: Calendarium Wintheri. Il più antico Calendario Necrologio ed Urbario del Capitolo della Cattedrale di Bressanone. Gleno 1926. Santifaller, Leo: Die Urkunden der Brixner Hochstifis-Archive 845—1295. (Schiern-Schriften hrsg. v. R. v. Klebelsberg 15.) Innsbruck 1929

. Santifaller, Leo: Die Archive Deutschsüdtirols. In: Tiroler Heimat, N. F. 3, 1930, 149—200. Santifaller, Leo; Das Laaser Steuerregister vom Jahre 1277. In: Der Schiern 13, 1932, 451—463, 509—520; 14, 1933, 4—13. Santifaller, Leo: Die Urkunden des Rodenegg-Archivs 1288—1340. (Schlern- Schriften hrsg. v. R. v. Klebeisberg 21.) Innsbruck 1933. Santifaller, Leo: „Von den Wendelsteinen'. In: Der Sehlern 15, 1934, 140. Santifaller, Leo —Appelt, Heinrich: Kalender und Nekrolog des Kollegiatstiftes im Kreuzgang

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 18
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 18
, der würde dadurch schon allein beweisen, daß er derselben unwürdig ist. — Aber sicher gibt es unter den derzeitigen Kardinälen verschiedene, die würdige Nachfolger des Heimgegangenen heiligen Vaters sein würden.' Und der „Osservatore Cattolico' in Mailand schreibt: „Als Leo den Thron bestieg, schienen Kirche und Zeitgeist durch eine tiefe Kluft geschieden zu sein. Er bewies durch geschichtlich denkwürdige Taten ihr inniges Wechselverhältnis, ihre ethische Einheit. Die Enzykliken und politischen Weisungen Leos

werden würde. Dies alles ist nun wahr, aber kein Werk und Spiel des Zu falles, sondern die Frucht eines weise bedachten, groß ang elegte n, organischen Planes. Es ist das Werk Leo XIII Die geistige Größe dieses Papstes läßt uns mit Sorgen der Wahl seines Nachfolgers entgegensehen. Nur wenn der kommende Papst ihm an Frömmigkeit, politischer Klugheit und wissen schaftlichem Geist ebenbürtig ist, wird er ihn würdig ersetzen. Hoffen wir, daß das Konklave den rechten Weg finden wird. Es fehlt im Kollegium und wiederholten die Antiphon

aus dem Konklave hervorgehen werde, ganz und gar überflüssig und zwecklos. Das weiß heute kein Mensch, nicht einmal ein Kardinal, um so weniger ein liberaler Journalist.' hat in deutscher Nebersetzung folgenden Wortlaut: Zur größten Betrübnis der gesamten katholischen Welt starb am 20. Juli 1SÜ3, um 4 Uhr nachmittags, Papst Leo XIII. Joachim Pecci ist auS vornehmer Familie geboren zu Carpinrto in der Diözese Anagni am 2. Mär» 1810; zum Papste erwählt wurde er am 20. Februar 1878. In dm 25 Jahren

vor allem Hin gewiesen werden auf den Eifer, mit dem er auf die Aus breitung der Kirche und deren Glanz bedacht war und die Ehre SotteS. die Verehrung der MüttergotteS und der Heiligen deS Himmels .förderte. Durch Rundschreiben, die er an die christlichen Fürsten, den Klerus und daS Volk zu wiederholten Malen richtete, deckte er gefährliche Irrtümer der Zeit auf und widerlegte dieselben mit dem großen Da* „Deutsche Adelsblatt' widmet an der Spitze seiner eben erschienenen Nummer 30 dein Heimgegangenen Papst Leo XIII

. einen warm geschriebenen Nach ruf. dem wir folgende Schlußsätze entnehmen: Trotz dieser beiden Mißerfolge fin Italien und Frankreich) aber hinterläßt Leo XIII. seinem Nach folger eine Erbschaft, die für diesen eine sehr hoff nungsvolle werden kann, wenn er mit Klugheit sie zu verwerten weiß. Hat nun aber die Kirche in den meisten und vor allem den wichtigsten Ländern Er folge erreicht, so sind diese zuzuschreiben den Eigen schaften des Papstes selbst, feiner staatsmännischen Klugheit, die die Formen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
Dr. NenmanS; von Schinkel Gerla; Sanig; Ä. Pobitzer (Molinoj; Azienda di Cura Dott. Angusto Slocca; Leo Abart; Vittorio da Nonch; Toc. An. ^asa per l'Industria del Marmo; Grandhotel Bristol; Schenk Joses; Dott. von Kaan; Lire M.- spendeten: Lex Hans; Nnbinslein; Brtiggeman» (Schlosi LakerS) Eoerls A.; HemS; Johann ». I. Zitt; Mahlknecht Ioliann; Erwin Dott. Langer; Dott. Strimmer; Dott. Alvise Fiorio; Saoov'Hotel: Hotel Fran Emma; W. Osborne; Lire L5.- spendeten: Dott. Hermann König; Hotel Lontincntal

Tecauate Parrocchiale; Gam- per Markus; Dott. Bidesott; Hohenegger Hänsele; Gamper Paula; Bacher Irina: Slanzi Theres; Rnnggaldier (Ladnrner- l'os>; K. v. Liebe; Fantl-Jorca»; Ladurner Felicitas; Platzcr Maria; Brach; Zoo. Operaia Cattolica; Federa Leo; Franz Salsner; Mayer; Ernst Grndl; Karrer Robert; Walter Hein rich Tanzer; Torggler Jakob; Panlmichl; M. Traller; Jos. Pobitzer; Franz FrieS; M. Götz; Foto Senn; Direktor Ble- cha M.; Duregger; Pizzi e Comp; Klara Peter; Unlerreiner Franz; E> Josse

: Tott Weißer; Merkel Leo; Alber Vigil; Rosa Piltz; Jellov- fek; Julia; Lire 5.« speudeten: Frl. Nemieie; Gins. Carpani; Pensione Borodine; E. v. Meyer; Holtus; Platzer Marie; Braunstein Anna; Dt. M.; Frau Dott. Kuhn; Soc. Esportazione Calville; Adler Henny; Vepel Anna; Te Giorgio; Baroni» Concini; Frau von Andreatta; Josse Anglista; Banzetta Carlo; Mo- lenar; Totzaner Rosa; Engel Schmied; J»g. Anlreoccl Aldo; Vedova Pranlner; Tomaselli Paolo; Kosler und Pircher; Zchmnlikawetz Maria; Löffler Anna

Amalia; Knoll Luis; Dehelian; M. Krananer; Giovanettoni Guglielmo: Ralschiller; Masten; Vafak Ernst; Ladurner Franz; Jos. Jiiraer ;Fritz Iörger zDott. Ehmig; Dott. Moiiaiiin; Leo Schmidt; Peter Franz; Grüner; Mitteà'fer; Erbard. Bei- kirchner Anny; Palazzi Giuseppe; Ballarini; Kall Anna; Fratelli Nncca; Woblge>»»t Auto»: Massarini; Z>tt. Staff ier; Tott Torggler; Berta Kleinlercher; Georg Galler; Ars Nostra; Dott. Traiquillon ». Ivo Ofner; Pichler Maria; Bertoldi Maria; Dott. Jos. Rasfeiner

hatte den schon mehr als reifen Mann ergriffen und so nahm er Rosetta als Bändigerin für seinen Zirkus. Bald oerliebt sich auch sein Sohn Leo in die neue Angestellte. Und diese dra matische Rivalität zwischen Vater und Sohn be herrscht den ganzen Film. Als Einlage ein zweiaktiger Chaplin-Lustspiel- schlaget. Beginn: 2, 3.45. 5.30, 7.30, 9.30 Uhr. fWlpenballkl an» 3« RIH Goldschmied h. Wiemann, Via Leonardo da Vinci 7. 1. St.. macht Neuarbeiten und Repara turen in Gold. Silber und Platin. Grykes Lag

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 14.08.1925
Descrizione fisica: 10
erhalten hatte. Unter dem nachfolgenden Papst Leo XII wurden dies« Pwpnvusschätzs noch erheblich erweitert; für jede Papyrusrolle ward «um Schutz eine schwere MLtallkapfel angefertigt. Im Jahre 182S wurde eine lithographische Wiedergabe dieser Papyvusrollen auf zahlreichen Tafeln vom Vati- >kan veranstaltet; die Herausgabe wurde von den« hervorragenden Goichrten und Kardinal Angelo Mai geleitet; der den Tafeln gleich zeitig einen Katalog und eine umfassende wis senschaftliche Beschreibung beigab. Papst

Leo XU. tat auch viel für die dekorative Aus schmückung der Vattkmrschen BlblioHok; so fanden auf sein Geheiß dt« tastbaren Vasen der Wvrn-Mxmufattur, -Aefchsmt» König Karl» X. von Frankreich, im Blbkiotheksgebäude Auf stellung. Unter oas Poniifikat Leos XII. fällt noch ein weiteres bedeutsames Eroignis für die Vatikanische Bibliothek. Es ist dies die Erwer bung der kostbaren Blichersmnmlun» des Gra sen Leopoldo Eicognara. Der Umfang dieser Sammlung wird noch heute durch zwei um fangreiche

, im Jahre 1821 zu Pisa gedruckte Katalogbände dokumentiert. Die Cicognara» Biblische? umfaßte hauptsächlich Werke der Kunst, besonders die Antike ist vertreten. Da neben märe noch eine große Anzahl seltener Lehrbücher gl« erwähnen, auch die Kostüm- tunde. owie Musik ist stark vertreten. Papst Leo XI. bestellte der Vatikanischen Bibliothek als Verwalter den Kardinal Gomaglia, der als Philologe einen weitreichenden Ruf genoß. Der Nachfolger Leos XII., Papst Gregor XIV. <1831 bis 1846) führte

war. dieser Sammlung befanden sich auch vie'^ Mche Bücher, darunter die Werte von der lange als «apostolischer Bikar in » wirkte. Eine große Zierde dvr Vatikan'? Bibliothek war der Kardinal-Btbliothetuc zofantt unter Papst Pius IX.; der Ka' galt damals als „der größte Philologe pas', nicht weniae? als 50 Sprachen soll < Wort Mv Schrift beherrscht haben. D' große Förderer der Bankanischen Vibl> war Papst Leo Xlll., der tn seinem l Pontiftkat reiche Gelegenheit hatte. zAr- und kostbare Bücherschatz» in den Besch

Vatikans zu bringen. Di« größte Enu-r vollzog Leo XIII. im Jahre 1902, als er PlÄs von 500.000 «Franken die alte, b Bibliocheca Barberiniana für den Vattt^' taufte. Die Räumlichkeiten der Vatikanische' , thek besahen in der Hauotfache aus 70 Meter langen Baal, sowie aus mehr ' Zinnnern. In letzteren hat auch das s ^ umfangreiche päpstliche Archiv Untertw funoen. Die Räume weifen durchweg reichen künstlerischen Schmuck auf, der ' «längenden Kunftspochen Italiens Nto'! A fach auf das engste verknüpft

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Volksblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 12
, halbjährig X 3.30, ganzjährig X 6.6V; mit PostVersendung im Inland vierteljährig X 2.3V, halbjährig X 4.50, ganzjährig X 9.-^-. Für Deutschland ganzjährig Mk. 10.—; für die übrigen Länder des Weltpostvereines ganzjährig Frk. 16.—. Einzelne Nummer 12 k. M 6^. Bozen, Samstag, ^. August HV3. XI/II. Jahrgang. Der Heutigen Wummer liegen die „Sonntags Wtumen' Wr. 14 bei. In den Sarg Leo XIII. wurde eine Metall röhre gelegt, in der eine auf Pergament geschriebene, von Pater de Ängelis aus der Gesellschaft Jesu

verfaßte, kurze Biographie eingeschlossen war. Die Biographie hat in deutscher Uebersetzung folgenden Wortlaut: „Zur größten Betrübnis der gesamten katholi schen Welt starb am 20. Juli 1903, um 4 Uhr nachmittags, Papst Leo XIII. Joachim Pecci ist aus vornehmer Familie, geboren zu Carpineto in der Diözese Anagni am 2. März 1810; zum Papste erwählt wurde er am 20. Februar 1878. In den 25 Jahren seines Pontifikates, wie während seines außerordentlich langen Lebens hat er sich so taten reich bewiesen

er geduldig, in demütiger Unterwerfung unter den Willen Gottes. Der Stutzen beraubt, die er sich in weiser Ueberlegung geschaffen hatte, suchte er nach anderen und vielleicht noch besseren und bewies sich als ein Mann, der im Unglück mehr zu bewundern war als im Glück. Um in wenigen Worten die vielen und großen Taten Leos zusam menzufassen, müßte man sagen: Leo XIII. war ein Papst, der sich, durch Güte des Herzens, Schärfe des Verstandes, Lauterkeit des Wandels, Heiligkeit des Lebens auszeichnete

und bis in das Höchste Alter seine Kräfte dem Wohle der Kirche Christi in einer Weise widmete, daß ihm vielleicht niemand gleichgestellt werden kann.' Der päpstliche Notar Pomponi verlas diese Lebensbeschreibung, worauf sie in die Kapsel Ver schlossen wurde. Daß Leo XIII. nicht nur ein großer Papst, sondern auch ein eminenter Förderer von Kunst und Wissenschaft war, bedars wohl keines besonderen Beweises mehr, wo so viele stumme Zeugen sprechen. Eine seiner ersten Sorge galt seiner Kathedrale, der Lateranensifchen

Basilika. Die Er richtung der herrlichen Aula, die Erweiterung des Apsis, die Vollendung des Kreuzganges, die Restau ration des Clementischen Schiffes und der Sakristei, sowie die Erbauung des Kanonikatsgebäudes erfor derten allein 6 Millionen Lire. Am 27. Dezember 1892 wurde in der gleichen Basilika das von ihm errichtete herrliche Mausoleum des großen Papstes Jnnozenz HI., dessen sterbliche Ueberreste er von. Perugia nach Rom transferieren ließ, enthüllt. ' Mine nicht unbedeutende Summe spendete Leo

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 27.06.1883
Descrizione fisica: 4
und von 6 in der Lehrerbildungsanstalt um den Kosten preis von i)75 fl. Dieser Antrag wurde ange nommen, ebenso ein Zusatzantrag des Herrn Di- rector Hofer auf Herstellung von 2 Oefen im Zeichensaale der Realschule im nächsten Jahre nach dem Ergebnisse der jetzt beschlossenen Abänderungen. Zu dem Gesuch der Lehrer an der städtischen Knabenschule um Zuerkennung der Qninqnennien beantragte das Finanz-Comite unter Abweisung Armband und wo ihr Leo unter vier'Augen begegnete, da tauschten die beiden jene kleinen Vertraulichkeiten

- „Ich begreife es nicht!' Sie entfaltete das Blatt und fuhr mit einem Auf schrei zurück. „Grober Gott, — von Brand, von dem Zuchthäusler!' „Mama!' rief Leo, während Helene vor Schreck todtblaß wurde. „Mama, Du irrst hoffentlich!' „Nein, nein, da steht eS ja, ^WilhelmBrand! Gib mir die Brille, Leo, ich will selbst lesen.' Ihre Blicke durchflogen wenige Zeilen, dann warf sie das Blatt auf den Tisch. „Sieh nach, Leo, es flim mert mir vor den Augen, — das ist eine Drohung in aller Form.' Der junge Mann nahm

, dafür ist mir die Rache zn kostbar, ich komme am hellen Tage und nicht allein, ha, ha, ha, nicht allein, Ihr werdet's ja sehen. Freut Euch freut Euch, der Spaß wird gut! Wilhelm Brand.' „Der Brief eines Verrückten!' rief Leo. „Aber er ist hier, er ist hier, — er droht! Ich kenne seine Handschrift. Gott im Himmel, wenn er wieder versucht, das Haus anzuzünden!' Leo erhob sich. „Ich werde den Brief sogleich dem Polizeiamt überliefern. Laßt Euch doch nicht so sehr erschrecken, Ihr Beiden! — Das find

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 05.03.1910
Descrizione fisica: 10
LI 1V.—. Für Deutschland gcmzillhrig X 13.—; für die übrigen Länder des Weltpostvereines ganzjährig X 16.—. Einzelne Nummer 12 K. Si» de» Klatt«, solange eine «»»»drucklich« Köndignttg Zxssstbr» nicht »rfotgt, gilt ai» Al»»u»«mentsuet?pÜicht»»ug. Nr. 19 Bozen, Samstag, 5. März 1910 XI^IX. Jahrgang. Zum hundertjährigen Geburtstag Ko XIII. Am 2. März waren es hundert Jahre, daß Gioachino Vincenzo Pecci, der nachmalige Papst Leo XIII. im kleinen Stadtchen Carpineto ge boren wurde. Jene, die sein glorreiches Pontifikat

manchen grau in grau, klein und kleiner erscheinen, selbst jenen, die in der leoninischen Politik gegenüber Frankreich, Oesterreich, Italien und Spanien nach träglich einzelne Fehler glaubten konstatieren zu sollen. Aber es heißt auch der unmittelbaren Gegen wart gegenüber nicht ungerecht sein. Wohl war die Gestalt Leo XIII eine überragende zu Ende des letzten Jahrhunderts. Aber seine Zeit selber kanr^Mi auch wieder entgegen. Es war diejenige gleichsam der Morgenröte einer neuen Weltära, der universellen

prosaischen Realität den Kops hängen lassen. Die Stimmen sind nicht selten, die das Pontifikat Leos XIII. auf Kosten des jetzigen lobpreisen. Sie übersehen, daß das der zeitige das ausführende Organ deS andern ist, ES brauchte einen Pius IX., bis eS Raum für einen Leo XIII. gab, und brauchte diesen, damit ein Pius X, seine Sphäre sand. Umgekehrt würde aber ohne einen Pius X. das Erbe Leos XIII. erblaffen wie jenes des neunten Pius ohne Leo XIII. Man wird die ganze Bedeutung des heutigen Ponti- fikateS

erst in seinem Nachfolger verstehen, und wenn man geneigt wäre, Leo XIII. den Großen zu nennen und Pius IX. den Starken, so gebührte Pius X. der Name „deS Getreuen', und doch find alle drei groß, alle drei stark, alle drei getreu. Schlagen die Herzen auch heute mit unge schwächter Liebe und Verehrung, mit lebendiger Dankbarkeit dem Andenken des unvergeßlichen Leo XIII., geschieht eS ohne Abbruch der gleichen Gesühle gegenüber dem jetzigen erhabenen Ober haupte der Kirche in der ganzen Krast

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 25.08.1896
Descrizione fisica: 8
ist die Gendarmerie angewiesen worden, jedes ohne Schutzbrille betroffene Kind sofort von seinem Arbeitsplatze wegzuweisen.' Es wäre sehr an gebracht, dass sich die staatlichen Aussichtsbehörden zu etwas mehr aufraffen, als Schutzbrillen zu verordnen und „die Ausnutzung der kindlichen Kraft zu dieser Arbeit — nicht gut zu heißen'. (»Sociale Praxi».') (Leo-Gesellschaft.) Die diesjährige General versammlung der „Leo-Gesellschaft' findet vom 14. bis 17. September in Wien statt. Zu der selben sind Vorträge angemeldet

von Professor Doetor Laur. Pröll(nebst zwei Discussionen, eingeleitet von Prof. Pröll und Excellenz Frhrn. Helfert), endlich in der feierlichen, öffentlichen Sitzung von Dr. Alfred Nagl. — Das ausführliche Pro gramm wird von der Kanzlei der Leo-Gesellschaft (Wien, I., Annagasse 9) auf Wunsch gratis ver sendet. Neueste Nachrichten. Der „Lothringer Presse' zufolge brach unter der Metzer Garnison der Typhus aus. Acht Soldaten des Pionierbataillons Nr. 16 liegen typhuskrank im Lazareth. Eine der ältesten

, die öffentliche Aufmerksamkeit abzulenken. Ansxng «ms dem Amtsblatt». ExecutiveBersteigerungen- Realitäten der minderj. Stefan und Ferdinand Eppensteiner in Kuf» stein am 27. October, eventuell 10. November, beim Be zirksgericht Kufstein. — Realitäten der Eheleute Franz und Maria Gänsluckner in Fügen beim Bäckerwirt dort am 19. October, eventuell 1V. November, durch das Bezirksgericht Fügen. — Realitäten des Leo Köhle in Birkach-Psunds an Ort und Stelle am 14., eventuell W. October, durch das Bezirksgericht

50 Pf. In den letzten Jahren, besonders seit dem Er scheinen der bedeutungsvollen Enchclica Leo XIII., den Enthüllungen Taxils u. a., lenkten sich das Augenmerk und das Interesse der christlichen, katholischen Kreise in höherem und ausgedehnterem Maße auf die Freimaurerei. Eine ganze Anzahl, zum Theil dickbändiger Werke, erschien auf dem Büchermarkte. Unter allen diesen verdient besonders die soeben veröffentlichte, oben genannte Broschüre von Ewald eine erhöhte Beachtung und Verbreitung. In einer kurzen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 27.03.1888
Descrizione fisica: 14
auch auf ä des Proletariats! In jedem seiner M semer Ansichten Socialdemokrat nel bis zur Sovle! Weil ich aber diesem bezaubernden Stückchen Erde verspüre, mich in irgend welche «»Massen, bin ich Leo einfach - Wen und zu Dlr gekommen!' lAvnh?- Die Iustizräthin sah be- 1°^ Gesicht der jungen Frau, wäh' 1 den Augen des Barons aufleuchtete N» Moment heißeS Roth sein sonst färbte. - u. ' M wendete sich die alte Dame rasch 1 - WaS war das? Elisabeth, die unmu, an ihres Sohnes Seite! O löste sie ihren Arm auS dem deS W rasch

ein paar Schritte zurück« ^ hart un^ » betroffen hemmte sie nun und schneidend: en war sosort an ihrer Werden aus jenem Plätzchen dort unsere /Wlkn'. sagte die alte Dame, vnt .'N Gebüsch zeigend, in dem halb G. ^ Acheban! stand. Und fich an 's sie hinzu: ^ Leo, wenn ich bitten darf. Mit einem Blicke ticfsten Mitleids in das »Darüber werde ich mir nicht den Kopf Gesicht des jungen, leise erbebenden Mädchens zerbrechen, vielleicht sucht sie sich einen Unter trat Leo zu seiner Mutter heran

, und indem fchlupf im HausmeisterhäuSchen. er ihre Hand auf feinen Arm legte, hob ein zorniger Athemzug feine Brust. Secundenlang schritten die Beiden, Elisabeth hinter sich lassend, schweigend neben einander her, während A->ny mit dem Baron heiter plaudernd vor ihnen herging, dann sagte die Justizräthin mit gedämpfter Stimmen »Leo, ich sinde.es im höchsten Grade unpassend von Dir, meine Geseschafterin in so auffälliger Weife zu bevorzugen.'^ ' - - Er zuckte die Achseln. - ^ ^ ^ „Wenn Du eS bevorzugen nennst

weiter werden?- Wieder schrit'en sie minutenlang schweigend neben einander her, und wieder war es dann die Justizräthin, die das erste Wort sprach: „Darf ich fragen, Leo', sagte sie unmotivirt, „wie lange Du Blume noch bei Dir zu behal ten gedenkst?' „Nur noch kurze Zeit, Mama, — daS heißt, der Arzt sagte mir heute Morgen, daß ich die vollständige Auflösung des Patienten schon m wenigen Tagen zu erwarten habe.' Ein Athemzug unendlicher Erleichterung hob die Brust der alten Dame. „Gott sei Dank!' rief sie, „mit dem Tode

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 05.10.1929
Descrizione fisica: 6
eröffnet. Bei der großen Opserwillig- keit unserer Bevölkerung ist der Erfolg sicher. Die Von ..commls voyageurs' zu Königen des Turfs Ein sicheres Zeichen für die Popularität eines Menschen ist es, wenn man anstatt seines Vor namens nur einfach den Artikel setzt. Dieser Artikel, vor den Zunamen gesetzt, ist gewisser maßen ein Adelsprädikat, das der Erfolgreiche von der Oeffentlichkeit verliehen bekommt. Auch die Brüder Sklarek, Leo Max und Willy, erhielten dieses Zeichen der Popularität

. Wenn man die drei Brüder meinte oder von ihnen sprach, so sagte man nie Leo, Max oder Willy Sklarek, sondern man nannte sie einfach „d i e' Sklareks. Das Schicksal der Brüder Sklarek, ihr Auf stieg und ihr Niedergang, erinnert an drei an dere Brüder, deren Namen dem der Sklareks zum Verwechseln ähnlich klingt, nämlich an den der Brüder Sklarz. Und wenn man den Lebenslauf der Sklarz schreiben »vürde, so würde er sich kaum viel von dem der Sklareks unterscheiden. Es ist noch nicht allzulange her, da war der Name

Sklarek in Berlin und im übrigen Deutschland gänzlich unbekannt. Es gab da irgendwo in einem kleinen Städtchen in Ober- Schlesien eine in äußerst bescheidenen Verhält nissen lebende Familie Sklarek, die drei Söhne mit den Namen Leo, Max und Willy besaß. Diese drei Söhne, mit einem seltenen Geschäfts blick begabt, traten nach vollendeter Schulzeit als Lehrlinge in drei verschiedene Konfektions häuser ein. Sie klommen auf der Üblichen Stufenleiter zu Kommis und schließlich, viel leicht etwas schneller

erwarben die Brüder Leo und Willy Sklarek einige Pferde, mit denen sie den Grund zu ihrem später so berühmt gewordenen Rennstall legten. Es gelang ihnen, von den Erben des verstor benen Königs Ludwig von Bayern das Gestiit Leutstetten zu pachten, aus dem das beste Material für den Sklarekschen Rennstall her vorging. Binnen kurzem waren die Sklareks auf dem Gebiet des Turfs berühmte Leute ge worden und traten mit dem Namen des be rühmtesten deutschen Stalles Weinberg in schärfste Konkurrenz. Große

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 18
Data: 30.12.1922
Descrizione fisica: 18
Verzeichnis der Abnehmer der HeulQhrs-Qiackounsch-Enthebunssbailen der Stadt Heran und der hierfür semachten Spenden: Lire [Bürgermeister Dr. Max Markart 500 |Vizebürgerm. Dr, Josef Luchner 200 . 200 . 200 . 200 , 150 . 150 . 100 . 100 . 100 . 100 . 100 . 100 Meran 100 [Anton Pobitzer |Leo Abart [Josef Gemassmer lEmit Baumgartner [Oskar Musch IAlois Walser . [Josef Pritzi . . [Robert Plant , , |A. Zecbmeister , [Michel Landtmann . [Sparkasse Meran [Spar- u, Vorschusskasse |Abt Leo Maria

, Deutsches Haus ■Prenner Edmund, Eden-Ba [John L, Stoddard [Josef Reibmayr . , IJ. Oettl . . . , [F. Fickenscher . . [Robert Klee . . [A, Holzgethan . . [Firma M. Bombier! . [Leo Baehrendt fPavinato e Bonfioli , D. Barlach, Inh. Masten [ Autobüro des Kar- und Verkehrt- Vereines 10 |Fremden-Verkehrsbüro des Kur- und Verkehrsvereines ... 10 ath, Gesellenverein (Präs. Platter) 10 [Dr. Rudolf Jungwirth ... 10 [Verwalter Glöggl [Hauptkassier Oberschartner | Viktor Leiter . . . ]J. Prinegg [Jos. Auerbach

. , 5 Alois Knoll .... 5 Hugo Sachs . . . > 5 M. Focherini .... 5 F. Malle 5 Rudolf Rledlinger . . , , 8 Aigner Roh., Steueroberverwalter und Familie t , 8 Fr. Gritzbach . . 5 Fa. Bäckers Nachf. , . 5 Franz Fiegl .... 5 Louise Kircher . . . . . 5 Anna v. Call ..... . 5 tire Rat G. Egger m, Frau tu Tcchier S Josef Honig mit Familie , 8 Leo Wagner . . , . a 0 Dr. H. v. Zallinger . . , 5 Joseph Thaler, Redakteur , S Josef Franz Waldner . , 8 Auguste Graf > ■ . 8 Emllo Lessow , . . 8 Karlegger Alois

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.04.1881
Descrizione fisica: 8
können, dann wird Gabriele wiedererwachen. » ^ * Nun kehren wir wieder zurück zu Leo in dem Augen blicke, als er das Vaterhaus betritt, um der Eltern Ein willigung zu seiner Verbindung mit der Geliebten einzu holen. Die erschreckte Mutter bat den Sohn mit aufgehobenen Händen, von seinem Verlangen abzustehen, .nicht alle Dä monen der Hölle in dem stolzen Vater zu erwecken. Um sonst, der junge Mann blieb unerschütterlich; Gabriele be saß sein ganzes Herz, ihr gehörte er mit Leib und Seele. Schon des andern Tages ließ Leo

Tiesste er bitterte Aristokrat das Gemach. „Vater,' sprach Leo mit erregter Stimme, „keins Herr scher auf seinem Throne dürste sich Gabrielens schämen, und nur sie allem ist Ursache, daß nicht längst eine Für- stenk rone ihr schönes Haupt schmückt; die vornehmsten Her ren bewerben sich um ihre Gunst und legen ihr Namen und Titel zu Füßen; sie hat bis jetzt Alle zurückgewiesen, und der Gedanke, sich in ein aristokratisches Haus einzu drängen, ist fern von ihr. Außerdem kann sich keine ade lige Familie

und welchen Standes?» „Sie ist eine Ameritanerin, die Tochter eines ehemali gen Kaufmannes,' antwortete Leo. „Und gehört wahrscheinlich irgend einer dieser gottlosen Serien an?' „Nein, sie ist eine Protestantin.' „Für einen strengen Katholiken ebenso verächtlich,' ent gegnete der tolerante Herr. — „Schlage Dir die Sache aus dem Sinne, ich gebe meine Einwilligung nicht; erspare uns Beiden die Unannehmlichkeiten einer nochmaligen Be sprechung dieser Angelegenheit; mein Wille ist unerschütter lich ! Ich verlange

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.03.1878
Descrizione fisica: 8
durchgeführt. Die Wohl thaten des Friedens sind nur unter dem Schutze einer qualitativ und quantitativ vorzüglichen Armee möglich und darum stellt Redner die Bitte für jetzt und künf tighin. doch nicht an der Armee allein sparen zu wollen. (Beifall.) Referent Freiherr v. Winterstein bedauert, daß von einer Seite das Wort Bankerott gefallen ist, da ja das Herrenhaus emer der Factoren ist, welcher die einzelnen Posten des Budgets mitbewilligt. Den schwe ren Bedenken des Grafen Leo Thun stimmt Redner

bei, jedoch mit dem Borbehalte, daß es den gesetz gebenden Factoren im Vereine mit der Regierung durch Verminderung der Ausgaben und Durchführung der Steuerreform gelingen werde, das Gleichgewicht im Staatshaushalte herzustellen. Finanzminister Freiherr v. PretiS macht darauf aufmerksam, daß den im Laufe von 6 Jahren vorge legten Rechnungsabschlüssen immer das Zeugniß eines vollkommen correcten Finanzgebahrens zu Theil wurde, und ist daher doppelt erstauut über die heute von Seite des Grafen Leo Thun

in einer dreistündigen Sitzung die Generaldebatte geführt und beschlossen, von der Regierung die Vorlage der Zusammenstellung der Ziffern der Staatsausgaben in den Jahren 1868 bis 1877, sowie der Ergebnisse der von der Regierung eingesetzten Ersparungskommission zu begehren. Italien In dem vielbesprochenen Briefe des Papstes Leo XIII. an den deutschen Kaiser sollen nach der Kölnischen Zeitung etwa folgende Worte vorkommen: „Da gegenwärtig ein großer Theil der Unterthanen Eurer Majestät sich von Gewissensscrupeln

bedrängt fühlt, so hoffe ich für die Beruhigung der Gemüther auf die Hochherzigkeit Eurer Majestät.' Das ist immer hin eine seltsame Einladung zur Versöhnung, allein es scheint, daß man im Vatican ernsthaft den Weg des Ausgleichs zu betreten wünscht, und zwar nicht blos mit Deutschland allein. Dem Czar hat Leo XIII. ge schrieben. er hoffe, daß demselben die russischen Katho- liken sich als treuergebene Unterthanen bewähren wür den. Zugleich ist Cardinal Hohenlohe beauftragt worden, die Vermittlung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.05.1883
Descrizione fisica: 4
? daß ich mich beklage, Sie woll ten alw eine Unwahrheit behaupten?' Leo gab freundlich diesen Blick voll Zorn zurück Sie haben mir nichts anvertraut. Fräulein Willroth' aber — möchten Sie die Thatsache leugnen?' ' Ein heißes Roth schlug über ihr Gesicht. „Ich will eben von Ihnen nicht gefragt sein, will womöglich mit Ihnen nie wieder sprechen,' stammelte sie. „Nur weil ich meiner Mutter Sohn bin?' Graschdanin, Fürst Mascherskij, rechnet aus, daß jede an den Festlichkeiten theilnehmende Dame mindestens 4090 Rubel

mich nicht befreien, Herr Wolfram, — noch nicht. Aber daß Sie es wollten, danke ich Ihnen. Adieu!' Und den Sohn und Erben des Hauses ohne weiteres verlassend, ging das junge Mädchen quer über den Ra sen deni Hof räum zu, keineswegs eilig, sondern so voll kommen ruhig, als sei er nicht anwesend. Leo sah ihr nach, so lange das blaue Leinenkleid nnd die weiße Schürze zwischen den Gebüschen schimmerten; jetzt erst siel ihm ein, daß in den Briefen seiner Mutter von dieser Adoptivschwester Niemals die Rede

.' Leo sah auf. „Der Marc Aurel?' fragte er hastig. „Ja. Im Eanal zu Grunde gegangen. Das ist binnen wenigen Wochen der zweite große Verlust, welcher uns trifft.' Einen Augenblick herrschte das gänzliche Schweigen des unangenehmen Eindrucks, dann strich Leo mit der Rechten langsam über die Stirn. „Wie viel steht für uns darin, Nordheim?' „Doch wenigstens seine achttausend Tlialer. Ich bin eben dabei, alle einzelnen Posten zu addiren. Wir hät ten versichern sollen, Herr Wolfram.' Der junge Mann

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