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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 25.07.1903
Descrizione fisica: 10
Seite 6 Die Ainauzen des päpstliche» Stuhles. Dem „Wiener Fremdenblatt' wird aus Rom, 14 Juli, geschrieben: In den ersten Jahren des Pontifikats Leo XIII. hat der Vatikan den größten Teil seiner Gelder in Bauunternehmungen in Rom angelegt und es entstanden daraus nach dem Herein brechen der Krise von 1885 bis 1890 Verluste, die man auf 15 bis 20 Millionen Francs schätzen kann. Anderseits hat Leo XIII. für die religiösen Interessen der Kirche so viel ausgegeben, als ihm nur möglich

war. Er hat das Kollegium Leoninianum in Rom geschaffen und dotier^ Ebenso das katholische Kol legium in Anagni, das er gleichfalls dotieren mußte. Viel Geld hat er für die Restaurierung von San Giovanni im Lateran ausgegeben. Die Schaffung katholischer Kollegien in Indien und Egypten hat ebenfalls große Summen' gekostet. Die Anstrengun gen Leo XIII. für die Einigung der christlichen Kirchen besonders im Orient haben sehr beträchtliche Ausgaben verursacht. Gleichzeitig hat der PeterS- pfennig in den. letzten Jahren

immer weniger einge bracht. Die Versöhnung mit der republikanischen Regierungsfoxyt. in Frankreich mißfiel den Legiti- misten, unter denen sich gerad.e die reichsten aristo kratischen Familien befinden und so blieben Beiträge aus, auf die man früher hatte rechnen können. Die Pilgerfahrten zu den verschiedenen Jubiläen, die Leo XIII. feierte, und auch die Pilgerfahrten des heiligen Jahres haben die immer zunehmenden Lücken nicht füllen können. Nicht nur aus Frankreich, auch aus Spanien

und Oesterreich-Ungarn kamen geringere Spenden als früher und was Italien betrifft, so hat es zum Peterspfennig fast niemals etwas beige tragen. Gegenwärtig ergibt der Peterspfennig nicht mehr als etwa 6 bis 7 Millionen Francs jährlich, während sich die finanziellen Bedürfnisse des Vatikans auf mehr als 10 Millionen belaufen. Aus allen diesen Gründen konnte Leo XIH. während seines Pontifikats fast nichts ersparen und mit Mühe ist es ihm gelungen, das von PiuS IX. der Kirche hinterlassene Patrimonium

, das durch die Baukrise so bedeutend gelitten hatte,' wieder herzustellen. Man schätzt das Erbe, das Pius IX. der Kirche hinter lassen hat, auf 50 Millionen Francs und die Zinsen dieses Vermögens reichen samt den Eingängen des Peterspfennigs gerade noch hin, die Ausgaben des Vatikans zu decken. Das Patrimonium PiuS IX. stand Leo XIII. vollständig zur Verfügung und er hätte damit ganz nach Belieben verfahren können- Leo XIII. hinterläßt jedoch alles uneingeschränkt der Kirche, das heißt seinem Nachfolger Das Patri

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 04.08.1897
Descrizione fisica: 10
Zweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. «2, vom Mittwoch. 4. Auaust 1897. Generalversammlung der Leo-Gesellschaft in Klagensurt. (Schlussbericht.) Bei der Festversammlung im dicht gefüllten, geschmackvoll decorierten Wappensaale des Landhauses waren unter Anderen zu bemerken, die Fürstbischöse von Gurk und von Lavant, Hosrath v. Kozaryn in Stellvertretung des Landespräsidenten, Landeshaupt mann Graf Zeno Goöß, Fürst Heinrich Nosenberg, GM. v. Büß, Ministerpräsident Baron Reyer und v. Pilat

, Bürgermeister von Klagenfurt, Julius Neuner, Gras Hoyos, Msgr. Nagl aus Rom, Conte Veith, Hofrath Schwab, Handelskammerpräsident v. Hillinger, Berghauptmann Gleich u. a. m. Das Präsidium nahmen ein: Baron Helfert, General sekretär Prälat Schindler, Graf Brandts, Landeshaupt mann von Tirol und Präsident des Tiroler Zweig vereines und die übrigen Directionsmitglieder. Nach der herrlichen Festhymne, v. Richard v. Kralik, sprach Fürstbischof Dr. Kahn über die erhabenen wissenschaft lichen Ausgaben der Leo

, an welchen so Viele achtlos vorübergehen. Stürmischer Beifall lohnte die herrlichen Worte. In der Schlussrede gab der Vorsitzende auch bekannt, dass der erste Vicepräsident, der hochw. Herr Feld- bischos Dr. Belopotoczky, durch die Taufhandlung im allerhöchsten Kaiserhause diesmal ferne gehalten sei und seine herzlichen Grüße telegraphisch entsendet habe. Der Vorsitzende schloss: „Das Wort hat sich verwirklicht: Die diesjährige Generalversammlung der Leo-Gesellschaft gestaltet sich zu einem vollen Erfolge

!' Ein Bankett mit 120 Gedecken vereinigte am Abend die Mitglieder der Leo-Gesellschaft und ihre vornehmsten hiesigen Gäste in dem festlich geschmückten Saale des »Hotel Sandwirt'. Es brachte Se. Excellenz Baron Helsert das „Hoch' aus Se. Majestät dem Kaiser und Se. Heiligkeit den Papst aus; Hofrath Ritter v. Kozaryn aus die Leo- Gesellschaft im Namen des abwesenden Landespräsi denten; Se. Excellenz Graf Brandis auf die Regierung und an den anwesenden Vertretern; Dr. Schindler auf den Hochw. Herrn

Fürstbischof, den Engel der Diöcese und deren Herrn. Professor Neumann toastierte auf den Kärntner Landesausschussder Gastfreundschaft desselben im Wappensaale des Landhauses verdanke die Leo-Gesellschaft eine ihrer glänzendsten Versammlungen. Professor Dr. Hann toastierte auf seine Excellenz den Freiherrn von Helfert, Professor Gitlbauer auf Se. Excellenz den Grafen Hoyos und Localcomite, Pro- sessor Noltsch auf Dr. Hann. Dieser Antwortete mit der treudeutschen Versicherung seiner Sympathien sür

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 22.11.1931
Descrizione fisica: 16
vor sich her. Wanja's Haus wurde angezündet, wie viele andere, und als die Deutschen kamen, fanden sie nur noch Trümmerhaufen. Man hatte Nast in einem Dorf gemacht. In dem düsteren Winkel einer Gaststube saßen Leo mit seiner rothaarigen Geliebten Katja und zwei Offizieren. Zatja's starkes weißes Gebiß leuchtete im schwachen Schein der Be leuchtung: ihre vollen Lippen waren feucht vom Schnaps und die rostroten Haare hingen liederlich um ihren Kopf. Ihr ordinäres Lachen hallte in dem kleinen Raum wider. Leo

. „Komm' trink Hexe — und dann — was weißt du?' Katja goß zwei Gläser Schnaps herunter und begann... „Da ist Peter, der hat früher immer mit den Deutschen gehalten, dann Maruschka und ihr Mann. Das sind solche Gottlose, die nie in der Kirche waren. Nikolaus, der Dicke, hat sein ganzes Geld in der Hose eingenäht —' „Und die Marisa?' warf Leo dazwischen. „Ja. sa. die Marija,' lachte Katja bedeu tungsvoll. „Die Marija.' „Na, was ist's mit der Marisa?' Leo spielte verlegen mit seinem Glase. „Ach Gott

— man —' „Heraus mit der Sprache!' herrschte ihn der Hauptmann an. „Bist zu feig zum Reden?' fragte Katja, „dann sag's ichl' „Schnell, schnell, schöne Hexel Wir haben nicht so viel Zeit zu verlieren!' „Marija ist bei Nacht zum Grenzstein ge schlichen und hat Nachrichten versteckt. Leo ist ihr zweimal gefolgt.' „Warum hat er nicht aufgepaßt, wer die Nachrichten abholt?' „Ich wollte mich von Marija nicht sehen lassen — und dann, bis zum Grenzstein vor zudringen. war mir zu gefährlich.' „Aeußerst tapferl' höhnte

der Hauptmann. „Und weil ich ihm nachlief und zurückholte. Was hat der nachts fremden Frauenzimmern nachzustellen?' „Aha, eifersüchtig! Ist denn die Marija so gefährlich?' Lachend fragte der Hauptmann. „Jedes Weib ist gefährlich! Der Leo ist sonst gut. aber die Marija wird ihn schon an sich gelockt haben. Dann kamen die Schlachten näher und Ihr triebt uns fort', erzählte die Katja weiter „Also — was weißt du noch. Mädchen?' Der Hauptmann zog Katja . noch näher an sich heran und küßte sie auf die Wange

. Da biß sie ihn ins Ohr. „Au! Hexe verfluchte! Mit euch rotem Weibervolk soll man sich nicht einlassen.' Leo, dem schlecht wurde vom überinäßigen Schnapsgenuß, humpelte aus der Stube. Nur Derbstabend In die schleichende Dämmerung rinnt einer späten Schwalbe verirrter Laut. Frösteln entkeimt dem Wind. Schon brodeln die Nebel dicht. Des Tages blasses Angesicht starrt seltsam ernst und ergraut. Ludwig Bäte. seinein verkürzten Bein hatte er es zu ver danken. daß er nicht ins Feld hinaus mußte. «Du meinst

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 26.07.1903
Descrizione fisica: 18
. Die italienischen Soldaten aus dem Petersplatze wer den aus den Fenstern des Vatikans nicht mehr mit so bösen Blicken betrachtet, als zur Zeit, da die Kardinäle zu dein Konklave zusammentraten, in welchem Leo XIII. gewählt wurde. Und Kennern der Verhältnisse scheint die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß die Spannung zwischen dem Papsttum und Italien nachlassen und einem erträglicheren Zustande Platz machen könnte. Von der Person des.Papstes höngt nicht alles, aber doch manches ab. Man meint

wer den, daß ein Papst von weniger tüchtiger Ge sundheit, als es Pius IX. und Leo Xm. gewesen, ans Ruder kommt, dem es unmöglich wäre, den Sommer >im Vatikan hinzubringen. Ferner könnte ein einigermaßen gemäßigter Papst eine Aenderung eintreten lassen in Hinsicht auf das Verhältnis zu den katholischen Souveränen, die zum Besuche des Königs von Italien nach Rom kämen. Die Frage ist gerade jetzt, da der Gegen besuch Loubets in Rom für den ihm in Paris abzustattenden Besuch König Viktor Emanuels

bevorsteht, höchst aktuell. Papst Leo Xm. hat, wie bekannt/ wohl auch unter dem Einflüsse des Kardinals Rampolla, das noo, xossarQu» des Papstes Pius IX. in dieser Sache aufrecht ge halten. Dem gegenüber fehlte es aber nicht an Ratgebern im Vatikan, die dem Papst vorstellten, wie widerspruchsvoll es sei, wenn das Oberhaupt eines katholischen Staates nach Rom käme, ohne in den Vatikan Eintritt zu finden, wahrend nicht katholischen Herrschern weniger Schwierigkeiten bereitet werden. Und diese wenigen

mutigen Rat geber betonten, gerade das Umgekehrte wäre viel leicht eher logisch. Kaiser Wilhelm hat, wie be kannt, mehrmals als Gast im Quirinal geweilt, und in frischester Erinnerung ist auch der Besuch des Königs Eduard von England in Rom. Erst kurze Zeit ist vergangen, seitdem die beiden nicht- katholischen Herrscher von Papst Leo XM. emp fangen wurden, und schon bereitet sich der Besuch des Kaisers Nikolaus' von Rußland vor. Es steht fest, daß der Zar noch in diesem! Jahre nach Rom kommen

persön licher Feind war; außerdem ist Oreglia, was ans Wunderbare grenzt, sowohl bei der Regierung, wie bei den Jesuiten beliebt, bei der Regierung, weil er einer alten piemontesischen Adels- und Offiziersfamilie entstammt, bei den Jesuiten, weil er selbst im Jesuitenkolleg erzogen und seine Brüder Jesuiten sind. So wären einesteils die Chancen Oreglias für die Papstwahl ganz plötz lich gestiegen, zumal Papst Leo selbst ihn sterbend gewissermaß«: als seinen Nachfolger designiert hat. Andernteils

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1893
Descrizione fisica: 8
über Wuchergesetz. Die „geschlossene Generttwersammwng' der Leo-Gesellschaft brachte zunächst einen interessanten Vortrag des Universitätsprofessors Dr. Wackeruell über „Die altdeutschen Passions spiele in Tirol', der namentlich die Städte Hall, Sterzing, Brixen, Bozen berührte. Bei dem ge schäftlichen Theil wurde Salzburg als. nächster Versammlungsort vorgeschlagen. Die weitere Be rathung bezog sich auf den Antrag, das „Literatur blatt' nicht bloß alle 14 Tage, sondern alle acht Tage erscheinen zu lassen. Spät

Generalversammlung. Zur besonders großen Freude der Mitglieder erschien dazu auch der hochwürdigste Feldbischof Dr. Belopotocki, Viceprästdent der Leo-Gesellschaft, den der Todes fall des Reichskriegsministers Bauer bis zum Dienstag in Wien zurückgehalten hatte. Die Ver sammlung war zahlreich und vornehm. Zwei Landesbischöfe, die hochwürdigsten Fürstbischöfe von Brixen und Trient, die hochwürdigsten Prä laten von Wilten und Marienberg, Propst Doctor Walter von Jnnichen, Seminarregens Dr. Egger von Brixen

, Canonicus Höpperger von Agram, die conservativen Mitglieder des Landtages und manche andere hohe Persönlichkeiten fanden sich dazu ein. Als Gegenstand der Besprechungen war zunächst die Vereinsthätigkeit der Leo-Gesellschaft wie des Zweigvereines festgesetzt worden. Excellenz Baron Helfert benützte seinen Bericht aber auch dazu, die Aufführung eines religiösen Weihnachts spieles in Wien durch die gewiegtesten Kräfte anzukünden, ferners die Thätigkeit des General- seeretärs Monsignors Dr. Schindler

von interessanten Toasten: dem Toaste auf Kaiser und Papst, ausgebracht vom Präsidenten Excellenz Baron Helfert, folgte der Sr. Excellenz des Grafen Brandts im Namen des Zweigvereines auf die Stammutter, dann der des hochwürdigsten Bischofes Dr. Belopotocki auf den Zweigverein mit einem geschickt angewendeten Vergleich auf die Damenwelt, dann der des Generalsecretärs Dr. Schindler auf die Zukunft der Leo-Gesell schaft, besonders den Zuwachs der Damen, der Toast des Universitätsprofessors Dr. Hirn

auf den Präsidenten. In der belebtesten Stimmung wurde so die wichtige und zugleich außerordentlich interessante Generalversammlung der Leo-Gesellschaft be schlossen. Der Verlauf ließ beim Abschied die Hoffnung berechtigt erscheinen, dass neue Schaffens freudigkeit die Theilnehmer erfüllen werde. Manche Spitzen der Behörden hatten zwar trotz Einladung durch Abwesenheit geglänzt, manche nicht einmal durch Entschuldigung ihre Abwesenheit erklärlich gemacht (zu denen, deren Anwesenheit infolge Fernbleibens

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.03.1935
Descrizione fisica: 6
hat ihn setzt zum künstlerischen Herrn der Paramount Produktion gemacht. Cr hat damit die Mittel in der Hand, in die Gestaltung des Films entscheidend einzugreisen, und man kann der Ueberzeugung sein, daß durch ihn der amerikanisch» Film eine neue künstlerische Blute erleben wird. Tod des Filmlöwen 5eo Der Löwe Leo ist tot. Eines der bestbekannten! und meistphotographierten Tiere in der Welt, ist er Im Zoologischen Garten von Philadelphia im Alter von zwanzig Jahren einem Herzleiden er« legen. Ueber

fünfzehn Jahre lang hat fein leben des und brüllendes Bild den Filmen der Firma Metro-Goldwyn-Mayer als Emblem gedient. Leo wurde im vorgeschrittenen Alter von einem Jahr In der nubischen Wüste in Afrika gefangen und zum Zwecke der Ausstellung in zoologischen Gärten nach Amerika gebracht. Bald ergriff Holly wood Besitz von ihm, wo er zunächst kleine Rollen^ in Dschungel-Bildern „spielte'. Seine Laufbahn' erreicht ihren Höhepunkt, als er von der Metro- Goldwyn-Mayer zu ihrem Abzeichen erwählt wurde

. In den Tagen des stummen Films drehte er nur seinen Kopf, — aber seit der Tonfilm emporgelangte, ist auch sein Brüllen zu einem international bekannten Geräusch geworden. Ueber fünfzehn Jahre lang ließ Man Leo mit «s, ^ t ». ..^i. » drei für diesen Zweck besonders erbautem Wagen> die Älattzeit der Rehe und die Balz von Birkhahn im Lande umHerreisen. Sein eigener Wagen trug und Trappe be anders hervorzuheben ind. Für àen dreizehn Mik lancien Käkia mit silbernen Langschläfer ist>lche Fahrt nichts. Worin

, besteht Ua^-n m.s à Sà d?ei°m!ß Höchen unzerbrechlichem Glas umgeben. Der Wagen war ganz in Rot und Gold dekoriert. Der zweite Wa lten enthielt ein vollkommen ausgestattetes Büro sür Leos Manager, der dritte eine 37tönige Cal-' liope, wahrscheinlich die größte, die se erbaut wurde. Schätzungsweise hat Leo fünf vollständige Rundreisen durch die Vereinigten Staaten gemacht, sowie zahlreiche Ausflüge nach Mexiko und Kana da. Cr war kolossal beliebt bel Kindern und sehr freundlich zu ihnen. Trotz

seines riesigen Gewichts von 7Z4 Pfund — im allgemeinen wiegen Löwen nicht über 5N0 Pfund, — ist Leo außer in seinem Wagen, noch in so ziemlich sedem anderen Gefährt gefahren. Er war der erste Löwe, der im Flugzeug transpor- Allein der Weg führt, ohne daß ich es ahne, einer tiert wurde. Er hat Eifenbahnziige und Dampf» anderen Schönheit gu. Wo er endet, auf der Höhe schiffe und Ochsenwagen benutzt, — und fein« aller- des Hügels, liegt plötzlich da ein vollkommen erhal- erste Reise machte er auf dem Rücken

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 28
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 28
es sind in der Tat wiederholt Päpste aus dem Laienstande hervorgegangen, die dann, nachdem die Wahl auf sie gefallen war, vor der Konsekration noch nachträglich alle vor aufgehenden Weihen erhalten mußten. Dies War namentlich bei Johann XI., Johann XII. und Leo VIII. der Fall, von denen die beiden Erstgenannten sogar nicht einmal das für die bischöfliche Weihe vorgeschriebene Alter von dreißig Jahren besaßen, denn sie standen beide erst im neunzehnten Lebensjahre. Seit der Regierrng des Papstes

, Kom mandant und Oberoffizier der Nobelgarde 47 Per» sonen, Stab der Z^chweizergarde 4 Personen, Stab der palatinischen Ehrengarde 9 Personen, 1 Kam meradjutant (der vielgenannte Pio Centra), 1 Ge. heim« Vorschreiber, der Leibarzt (Dr. Lapponi) und endlich der Chirurg (Dr. Mazzoni). Leo der Dreizehnte und die Zahl „3'. Auch die Kabbalistik beschäftigte sich in diesen kri tischen Stunden mit dem Papst. Man rechnete aus, daß es die Zahl „3' ist, die das Leben Leos beherrscht. Leo

war unter allen Päpsten der dritte, was die Dauer seines PontifikateS wie seine Lebensdauer betrifft. Leo ward im März, also im dritten Monat des Jahres geboren, er erhielt den Purpur 1843 und wurde Papst 13 Tage nach dem Tode Pins, er war der 263. Papst, nannte sich Leo der Dreizehnte und am 2. März (dritten Monat) des Jahres 1903 wurde er 93 Jahre alt. Endlich stirbt Leo unter der Regierung Viktor Emannels des Dritten. Kniexarkerre im Theater. Ein Theater zettel aus dem Jahre 1734, welcher als Knriosum

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 19.10.1907
Descrizione fisica: 10
, das Land der Alpen. Von den zwei Männern, welche den Berg hinaufstiegen, war der eine Leo von Marey aus der Bretagne, welchen seine Leidenschast sür die Gemsjagd in die Schweiz geführt hatte; der andere war ein Einwohner Keßlars, welcher als Führer diente. Leo von Marey war ein junger Mann mit glänzenden Eigenschaften. Ebenso fromm als tapfer, hatte er in der heldenmütigen Armee, welche Lamori- ciöre in Italien zum Schutze des Hl. Vaters befehligte, gefachten, und seit der unglücklichen Schlacht

von Castelfidardo benutzte er seine freie Zeit mit Jagen, bald in den Pyrenäen, bald in den Alpen, während er auf eine neue Gelegenheit wartete, um wieder in die Dienste Pius IX. zu treten. Sein Begleiter war ein junger, kräftiger Mann, dem man etwas Heimtückisches und Lauerndes ansah; aber Leo achtete nicht darauf. Jener ersetzte heute das erstemal feinen gewöhnlichen Führer, der erkrankt war. Die Gemsjagd ist bekanntlich mit mancherlei Gefahren verbunden. Ein Schneesturz, der einen überrascht, ein falscher

, um dort ihr Kind dem Schutze der Gottesmutter zu empfehlen. Hier allein wurde sie ruhiger und immer mehr in der festen Zuversicht bestärkt, Maria werde ihrem Sohne in jeder Gefahr beistehen. Trug er ja beständig ihr heiliges Skapulier, und zwar nicht nur aus Gefälligkeit gegen seine Mutter, son dern aus eigener Ueberzeugung im Geiste des Glaubens. Und wie sehr die Mutter recht hatte, beweist unsere weitere Erzählung. Leo und sein Begleiter stiegen noch immer die steilen Halden des Berges empor. Es war weit

bis zu jener Region, wo die Gemsen sich aufhalten, und sie konnten unmöglich vor 10 Uhr morgenS dort anlangen. Bis dahin hatten sie schmale und äußerst gefährliche Fußsteige zu verfolgen, über schauerliche Schluchten zu setzen, an Abgründen vorbei, die Schwindel erregten. Aber Leo war jung, kräftig und an derlei mühsames Bergsteigen schon gewohnt. Sein Führer folgte ihm oder ging vor ihm her. Mehrere Male versuchte Leo ihn zum Sprechen zu bewegen, da er ihm aber nur sehr einsilbig antwortete, behelligte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 23.09.1891
Descrizione fisica: 8
-uß nacd ^lilnoden, Teil k. Leo, I^enü- Lastein, Lal^1>ur^, 1,inn, Busses, Isoll, Lmunäeu, . via Lsl^tdal: ^Vien, Lra-, lAagenkurt, ViUacIi, lÄrvis, 1°riest. 3.4S BrQk ?ers.-Aux naelc Teil a. Leo, I^snÄ-Lastsi», Laluliur^, lan?, Busses, Isell, Lmunäen, via Lei?- tlial: 'VVisn, Lra?. 1.11 Uaekin. ?ers.-?u^ naoli Älllneden, Teil a. Lee, I-enü- Lastein, Lal^durg. 4.39 ^saodm. ?ers.-^ug naok ülluclierl, LaaUeläen. S.3I ^tzeniZs nQotl Teil a. Lee, Iisnck-Lastein, Lal^burx, LiounrZen, Isoll, ^ussee, I,in2

an Lonn- um! I'eierta^en nacli Imst. 3.28 Uaolun. I>ers../rig naoll Liefen?, 8.16 ?srs.-AiiS nnü 9.S3 ^den6sLLlmo1l2ne(disI/aii<Ieok) k'rieclriodsdat'ei!, L^onstan?, Lt. lZallen, Luolis, Okrrr, Lkssl, ?aris, Lern, ljvnk, ZilarsviUs. in Innsbruck — tiiodtmnß von ^Vion. 12.45 ^aodts LcIme1I?u^ ans ^Vör^I, dis Gereonen» 2NA avs Laaltelclen. 9.20 ?rüd (LednoUauF ^Vien Voneüi^, ?ontkkel, l'riest, ViUaoll, LIagenturt, Lras, I^in?, Busses, Isoll. limnnilen, Lal-durs, I^encl-tZastsin, Tel a. Leo. 9.LK I'rnti

?ers.-55u^ ans Laattslclen. 2.57 5>aeliin. ?ers.-^nF aus Lalndurx, l-enü-Kastsin, TsU a. Leo, ^liinvlien. L.S8 ^dencls ?ers.-55ue »us 'Wien, (Zr»2, KmumZeo, IscU, ^uesee, Lalsdur^, Iisnä-Lastein, Teil a. Leo, klUnoden. 9 23 ^dends LednellrUN aus ^Vien, lÄest, l'arvis, Vil-- tack, ülagenturt, Lra?, (Zmunüen, Isoll, Busses, 1>in?> Latxkur^, l-enü-lZastein, Zielt a>. Les. liiodtnvA von ?vllitcirod. g.L3 ?ers.-/Zu^ aus Lenk, Lern, ?aris. Laset, 2Qr!l:ii, Lkur, Luods, Lt. <ZaUen, Xonstan2

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 12.04.1895
Descrizione fisica: 8
für seine Bemühungen gedankt und das Vertrauen zum Ausdruck gebracht. Der Abgeordnete dankte dafür mit dem Wunsche und mit der Zuversicht, dass diese Versammlung nicht fruchtlos sein werde. Man konnte bei allen Be suchern die lebhafteste Befriedigung über den Verlauf der Versammlung äußern hören. In den Osterlagen wird der Zweigverein der Leo-Gesellschaft für Tirol und Vorarlberg inBrixen seine diesjährige Generalversammlung abhalten. Wir halten es für unsere angenehme Pflicht, die Vereinsmitglieder und Gäste

, die hier zu gemeinsamer Berathung sich verbinden, herzlich zu begrüßen und die der Leo-Gesellschaft noch ferne stehenden Kreise zu reger Theilnahme an den Arbeiten derselben einzuladen. Was ist die Leo-Gesellschaft? Sie ist ein Verein, der sich die Pflege der christlichen Wissenschaft zur Ausgabe gestellt hat. In ihm treten vor allem zusammen, die auf dem Boden des Christenthums stehenden Gelehrten Oesterreichs, um sich gegenseitig zu wissenschaftlichen Arbeiten anzuregen und dabei zu unterstützen

ein. Die Leo- Gesellschaft ist vor allem thätig für die Belebung des katholischen Glaubens und Lebens unter den Menschen. Es ist eine unleugbare That sache, dass religiöse Kälte und Gleichgiltigkeit, ja, theils der praktische, theils der ausgesprochene Unglaube in den letzten Jahrzehnten erschreckend überhandgenommen haben. Wo liegt der Haupt grund daran? Es ist den Feinden der Religion gelungen, die sogenannte gebildeteWeltder religiösen Wahrheit, dem christlichen Glauben zu entfremden. Mit unerhörter

jetzt vor dieser drohenden Gefahr, welche sie durch eigene Schuld herauf beschworen haben. Hilfe ist dringend geboten. Ein Flickwerk genügt hier nicht, das Uebel muss an der Wurzel gepackt werden. Die Wurzel aber ist die falsche ungläubige Wissen schaft, deren zerstörendes Gift in alle Ver hältnisse des menschlichen Lebens hineindringt. Die Rettung liegt also im Siege der christ lichen Wissenschaft; und um diesen Sieg für Oesterreich herbeizuführen, ist die Leo-Gesell schaft gegründet worden. Das Hauptverdienst dafür

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 23.11.1922
Descrizione fisica: 8
sollte und nicht einen anderen klingenderen. „Nun,' sagte Frau Cälia, verwundert über Adalises Schweigen. „Warum sprichst du denn nicht, mein Kind? Wer ist es?' „Leo Gottulan!' Matt und zögernd fielen die Worte von Adalises Lippen. Dann eilte sie wie gehetzt hinaus. Es war ihr knmöglich, sich länger den erstaunten Blicken der Ihren ausgesetzt zu Nach ihrem Weggang blieb es einen Augenblick still im Eßzimmer. Frau Cälia, die ganz sicher den Namen Löwenkreuz zu hören erwartet hatte, wußte nicht gleich, wie sie Stellung zu dem Ereignis neh

spukte immer noch in ihrem eindrucksempfang- lichen Kopf. All dies würde Adalise nun auch ha ben. Ja, noch mehr! Denn Leo war als ältester Sohn ja der Haupterbe. Ihm sollte auch einmal das prächtige Karolinenruhe zufallen. Wie eine Prinzessin würde Adalise leben. Und das war so recht etwas für sie! Dagegen wog der bürgerliche Name wirklich nichts... ^ Ihre stets blühende Phantasie vertiefte sich im mer mehr in glänzende Zukunftsbilder, die sie dein aufmerksam zuhörenden General wortreich schilderte

. Sie war nun fest überzeugt, daß Adalise gar keine bessere und glücklichere Wahl huc'e treffen können als Leo Gottulan. Klaudia hatte sich während des Redestroms der Mutter stillschweigend entfernt, um Adalise aufzu suchen. Auch sie war überzeugt, daß die Schwester ein großes Glück machte — nicht durch das Gottu- lansche Geld, sondern durch den Mann, den sie sich erwählt. .Und sie ärgerte sich im.stillen, daß Zldalise von diesem Glück so wenig anzumerken war. ^ - Adalise stand am Fenster, als Klaudia eintrat

^ sicher schon den Seinen mitgeteilt, und Eva Martini »v.H es jedem brühwarm erzählen, der ihr über den Weg läuft. Was sollen die Leute, was soll Leo dec ken, wenn du heute erklärst, du hättest dich ander» .besonnen?' Eine jähe Röte stieg in Adalises Gesicht. Wenn Eva es Löwenkreuz erzählte, und der Prinz dann erfuhr, daß es sie gereut -- würde er dann schließen, sie habe Leo gav nicht aus Liebe, sonder lnur in einer augenblicklichen verzweifelten Stim mung ihr Jawort gegeben? Sie warf den Kopf stolz

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 15.06.1892
Descrizione fisica: 8
und haben auf einen großen Theil ihrer „Clvilliste' verzichtet, jedoch den Wunsch geäußert, daß wenigstens die portugiesische Ge sandtschaft am Vatikan aufrecht erhalten bleibe. Dieser letztere Wunsch hat beim Volke allgemeinen Beifall gefunden und ist von der Kammer unterstützt worden. Monumentale , Statuen des hl. Mater». Ein katholischer Amenkaver, Graf de Loubat, der in seiner Begeisterung sür Papst Leo Xlll. bereits zwei monumentale Statuen des Papstes sür die nordameri kanische Stadt Washington und für den Palast

der Propaganda in Rom anfertigen ließ, hatte eine dritte solche Statue der Stadt Perugia, dem Geburtsorte Leo XIII., geschenkt. Letzteres Denkmal ist in den letzten Tagen in Perugia enthüllt worden. Dasselbe ist mit der Basis 5 Meter hoch und stellt Leo XII!. in Pontifikalkleidern mit der Tiara auf dem Haupte auf drm Throne sitzend dar; die Linke ruht auf der Lehne das Thronsessels, die Rechte ist zum Segnen erhoben. Die Kosten dafür, welche Graf de Loubat allein be stritten hat, belaufen sich auf 30.000

- lebentretenS der Universität durch 10 Jahre jährlich je 10 fl. beizutragen. Katholischer Kehreroerband. In Osna brück fand am 9. d. die Hauptversammlung des Dele- girtentageS des katholischen LehrerverbandeS statt. Au derselben haben rund 700 Lehrer aus allen deutscheu Gauen theilgenommen. Gewiß höchst erfreulich. Leo-Gesellschaft. Am 9. Juni fand im Lieder- tafelfaal in Innsbruck die konstituirende Versammlung des tirolischen Zweigvereines der Leo-Gesellschaft statt. Herr Landeshauptmann Gras Brandts

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 08.03.1902
Descrizione fisica: 8
gestellt wurden. Es ertönte dann „Gott, der Weltenschöpfer', Männer chor mit Orchester, von I. Pembaur. Wieder hob sich der Vorhang zum zweiten lebenden Bilde: Leo XIII. in seiner Fürsorge Mr die, Glaubensverbreitung unter oen Heidenvölkern. Dieses Tableau nahm Bezug auf die ausgedehnte und rastlose Thätigkeit des Papstes für die Heidenmissionen. Dieselben bilden im langen Pontificate Leo XUl. eine seiner Herzensangelegenheiten. Der höchste GlauSens- hüter beförderte namentlich die Verbreitung

der katholischen Religion in China und Japan und unter den afrikanischen Regern. Hierbei erfreuen sich u. a. die „Weißen Väter' und die junge St. Petrus Claver-Sodalität der besonderen Fürsorge des seeleneifrigen Papstes. Dieser ge schichtlichen Grundlage entsprechend, erschien die farbenprächtige, anziehende Darstellung: Leo XIII. breitet seine Hände zur Aus sendung der Heilsboten aus. Links von ihm ziehen Missionäre verschiedener katholischer Orden in die Ferne. Unter ihnen zeigt sich die typische Gestalt

des Evangeliums folgende christliche Cultur durch den Unterricht der Neubekehrten in den verschiedenen Zweigen des elementaren Wissens und des christlichen Handwerkes vor gestellt. Im Hintergrunde trägt ein auf hoher See Glaubensboten nach fernen Ländern. Nach dem herrlichen Tongemälde: Der Evangelimann von W. Kienzl, zeigte sich das dritte lebende Bild: Leo XIII. in seinem Streben für die Erneuerung des christlichen Geistes in der Familie. Im Jahre 1893 hat der glorreich regierende Papst den Gläubigen

des Erdkreises die Erneuerung des christlichen Geistes der Familie, als der Wurzel der christ lichen Gesellschaft, mit besonderem Nachdrucke empfohlen und hiebei alle, die hohen und niederen Gesellschaftskreise, auf das erhabenste Ideal, auf den trostreichen Urtyp, die heilige Familie zu Nazareth, hingewiesen. Ueberaus rührend wurde diese Idee des Papstes vorgeführt: Leo XIII. erhebt sich mmitten der Königs und Arbeiterfamilie und weist ebenso die Königsfamilie, in prunkvollstem Schmucke darge stellt

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 25.02.1903
Descrizione fisica: 8
und führte zur Begründung der Jubilüumsfreude 3 Gedanken aus: „Die hl. katholische Kirche ist das Reich Gottes auf Erden, das die Erlösungsgnade Christi der Welt bis an's Ende der Zeiten vermitteln soll, der Papst ist das sichtbare Oberhaupt dieses Gottcsreiches und Papst Leo XIII. ist unter den 263^Päpsten einer der wunderbarsten.' Nach l) Uhr war das Jubiläumshochamt von Pros. P. August,,i 0. S. B. zelebriert. Sämtliche k. k. Behörden, die k. n. k. Offiziere, der Stadtmagislrat, die Beamten der Bozen

unseres greisen Oberhirten Papst Leo XHl. zu feiern. Auf Anregung der Gemeindevertretung übernahm die freiw. Feuerwehr vie Bergbeleuchtung und hat ihre Aufgabe iuLWirklich hervorragender ^tz^uffillt^-^^^mmeMMSchrift.zeigte der stallen 120 Meter maßen. Auch das übrige Algund chwaiiun in einem Fcncrmecr. Pöller knallten, die ganze Gemeinde jauchzte. Die als tüchtig bekannte Musikkapelle spielte die schönsten Weisen und setzte dadurch der ganzen Feier die Krone auf. Auch die Schuljugend

noch ein großes Feuer „Das Licht vom Himmel' und wiederholte sich im Tale unter dem wirklichen Worte „Leo' in glänzender Flammenschrift. Wohl 200mal wurden die Pöller ringsum abgefeuert in Verbindung mit vielen hochsteigenden Raketten und der hellauf jauchzenden Jugend, daß es überall in lautem Echo widerhallte. Türme und Hänscr waren beflaggt und beleuchtet. Die Erwartungen sind nach allen Seiten hin weit übertroffen worden. Alt und Jung, Arm und Reich zeigten, daß in ihnen für die größte Hochschätznng

von Meran. Abends war Dorf- und Bergbeleuchtung. Im Dorf war fast kein Haus, das nicht auf die eine oder andere Weise Lichter, Lampions rc. hatte. Ringsum an den Bauernhöfen, die auf den Bergen zerstreut herum liegen, brannten zahlreiche Freudeafeuer. Auf einer weithin sichtbaren Berglehne oberhalb des Dorfes hatte die hiesige freiw. Feuerwehr mit Riesenfeuer lettern geschrieben: LEO XIII. 1878-1903. GUT HEIL. Hiebei knallten Pöller und Peitschen, man sang und jauchzte und blies in das Bockshorn

an allen Ecken und Enden, um der Freude Ausdruck zu geben. Das ganze Tal hallte wider vom Jubel. Kurz und gut die Feier war einfach und schlicht, aber aufrichtig und herzlich, voll kindlicher An hänglichkeit dieser einfachen Talbewohner an den sichtbaren Stellvertreter Christ i hier auf Erden, den Jubelgreis Papst Leo XIII in Rom. Aus Hinterpasscher kommt die Nachricht: Gleich anderen Orten wollte auch Hinterpasscyer in Bezug auf die Feierlichkeiten anläßlich der Papstfeier nicht zurückbleiben

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.06.1939
Descrizione fisica: 6
, das antike Ostia, werden der großen „Esposizione Universale' besonderer und faszinierender Hintergrund sein. Newyorker Finanz- und Gesellschastsle ben prominente Börsenmakler Stephan Paine der Firma Paine, Webber and Cy.. einem der 6 größten Wallstreethäu ser. Paine, der bereits vor mehreren Wochen von der Effektenbörse suspendiert wurde, wurde von den Großgeschwore nen unter die Anklage des Betruges ge stellt. Mit ihm zusammen wurden drei Bostoner Rechtsanwälte, darunter ein Leo Solomon, verklagt

hatte die Britische Regierung die Mitglieder des JOK. zu einem Festban kett eingeladen. Außenminister Lord Ha lifax begrüßte die Gäste, die an dem Kon gresse teilnehmenden Länder. Boxen. Neuer Sieg Lazeks Santa di Leo über 12 Runden geschlagen Frankfurt a. M., 12. Juni. Der Stuttgarter Kampf Schmelings gegen Heuser wird nun m Kürze end gültig die Frage klären, wer gegenwärtig der beste deutsche Schwergewichtsboxer ist und sich mit Recht Europameister nennen darf. Der Herausforderer des neuen Europameisters steht

heute schon fest. Er heißt Heinz Lazek, der dem italienischen Schwergewichtsmeister Santa di Leo das von der JBU. anerkannte Recht zur Her ausforderung mit einem klaren Sieg über zwölf Runden nun auch im Ring ab nahm. Der Wiener heizte dem mehr fachen Mühlenbefitz?r aus Tripoli recht kräftig ein. Santa di Leo schenkte Lazek an sich nichts, konnte jedoch nur etwa vier Runden ausgeglichen halten, die an deren wurden eine klare Beute des Wie ners. Ein k.o.-Sieg lag bei Lazeks man gelnder Schlagkraft

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.08.1920
Descrizione fisica: 8
-Ausltellung nach Bozen begaben. Wir fanden hier eine abwechslungsreiche, nicht zu unterschätzende Bildungsstätte. Unser Gefährte brachte uns nach kurzem Aufenthalte südwärts bis A u e r — ein lieblich, kerndeutscher Ort mit fleißigem, in jeder Beziehung ausdauerndem Volk. Hier galt unser Besuch der Kellerei Franz Waldthaler. Besitzer Leo und Richard Waldthaler. Von den Besitzern und Kellermeister Alois Ko bald » t begrüßt und in die Kellerräume begleitet, wurde e eingehenden Aucführungen des Direktors

Kofler unsere Aufmerksamkeit zunächst auf die Preßanlage gelenkt. Es befindet sich hier in verhältnismäßig kleinem Raum (Flugdach) eine sehr leistungsfähige Preßbatterie. bestehend aus lydraulifchen Oberdruckpressen, welche in einem gemeln- famen Beton-Biet (Preßböden) angebaut sind. Der gemein- { ame Abfluß des Mostes führt in ein Sammelbassin, von wo icr Most mittels elektrischer Pumpe zum Bestimmungsort befördert wird. Die Leistungsfähigkeit der Preßanlage Ist laut Mitteilung des Herrn Leo

sich nicht verleugnen, daß Besitzer und Kellermeister vom ersten wich tigsten Gebot der Kellerwlrtschaft „Reinlichkeit' nicht Mühe und Kosten scherrend durchdrungen sind. Ueberall. in der Faßschwenke. Binderet, Brennerei die tadelloseste nach ahmungswerteste Ordnung. In der Brennerei fanden wir einen neuen, präzis und fein ausgeführten Retifizierapparat. hergestellt von C. Machen, Meran; Leo Waldthaler drückte die vollste Zufriedenheit bezüglich Leistung des vor erwähnten Apparates aus. Auch der Seitzsche Riesen

-A-best- filier war hier vertreten und vorgeführt worden. Ebenso fehlen die großen Zement-Glasfässer nicht. Die liebenswürdigen Besitzer, Leo und Richard W u 1 d- thaler, ließen ea sich nicht nehmen, für einen kräftigen Imbiß zu sorgen, worauf gleich die Kost von vorzüglichen Weiß« und Rotweinen, Ruländer und Kälterer See usw.. cur die Reihe kam. Direktor Kofler dankte iin Rainen des land wirtschaftlichen Kurses Meran für die herzliche Aufnahme und Bemühungen den Inhabern und dein Kestermeifler

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 19.12.1922
Descrizione fisica: 8
30 im Gewerbeförderungssaale im Museum Unser ein heimischer Naturforscher, Herr Gasser. einen Vortrag über „Pygmäenvölker aus der Tier welt' halten wird. Besonders der studierenden Jugend und den landwirtschastl'ichen Vereinen wird der Besuch dieses interessanten Vortrages empfohlen. Urania. Der vierte Abend des kunsthistorischen Kurses Dr. Leo S a n t i f a l l e r am 13. ds. be gann mit dem zweiten Hauptteil, mit der abendlän dischen Kunst im Zeitalter der Karolinger. Zunächst wurde eine allgemeine historische Einleitung ge geben

,- Ifrngerhütte .der „Naturfreunde', Putzenjochhaus, Leadneralm- haus, Sterzinger Jaufeichaus; Etschbucht- lNachdruck »erboten.) . AdeMses Ehe. ' s Roman von Erich Ebenstein. ' l2L. Fortsetzung.) „Ja, schon am nächsten Tag. So verabredete!: Mr heute mit Leo. Hoffentlich falle ich nicht durch! Aber dann wird eine schöne Zeit kommen! Es ist ja so herrlich bei euch in Karolinenruhe. So, und nun hole ich Mama. Lebewohl, Adalise!' ! „Lebewohl. Und Glück zum Examen!' Frau Cälia blieb nur wenige Minuten bei Ada

- j lise. Sie war aufs höchste erregt durch Minnas beunruhigendes Telegramm. - ! . „Ach, wenn wir nur schon zu Hause waren! Ich wollte dir noch etwas sagen, Adalise. Aber ich weiß es nun wirklich nicht mehr . . . es ist so schrecklich! Leo war so gut zu uns! Überhaupt ... ja, was wollte ich nur sagen? Grüße Manfred. Er weiß noch nichts, da er drüben bei den Gästen geblieben ist. Morgen, schreibe ich gleich... ich bin nur frkoh, daß wir Mara haben. Die denkt an alles und ver lies nie den Kopf

. . . ich kann jetzt gar nichts den ken als. . . ! ^ Na, lebe-wohl, mein Kind . . .' Mara — immer Mara! dachte Adalise bitter, als sie wieder allein war. Immer sprechen sie alle von ih r! ^ Unten fuhr das Auto vor. Man horte Leos Stimme. Adalife richtete sich erregt. auf. Ob er nun zu ihr kommen würde? Aber das Auto fuhr ab und Leo entfernte sich, ohne das? Haus.betreten zu haben. Wahrscheinlich begab er-sich wieder in den „Krug' zu seinen Gästen. -Adalife aber ^konnte sich nicht entschließen, zu Bett zu gehen, obwohl

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 11.05.1904
Descrizione fisica: 8
bringen jetzt Näheres über eine Audienz, welche der Abgeordnete Graf de Mun, der im Verein mit seinem früheren Kollegen Jacques Piou das meiste dafür tat, daß ein Teil der Monarchisten und Katholiken, dem Rate Leo XIII. folgend, sich der Republik anschloß, jüngsthin bei Pius X. hatte. Ich habe, so bemerkte Graf Mun, mit meinen Freunden und mit den Ueberlieferungen die zum Christentum übertreten, um einer Unter-' stützung oder eines Amtes willen, nennt man da selbst bezeichnenderweise „Reischristen

: „Der Japaner hat scharfe Sinne und geschickte Hände. Er hat ein gutes Gedächtnis, ist ein Talent, aber kein Genie; japanische Kinder lernen schneller als europäische. Der Japaner hat nicht viel Mienenspiel und keine äußerlichen Zeichen der Leidensch aft. Sein Charakter ist nicht offen, er Karl Munzinger, „Japan und die Japaner', Stutt gart 1904, Verlag von D. Gundert. 173 S. 1 M. 5V Pfg. meiner Familie gebrochen, um den Weisungen Leo XIII. zu gehorchen und ich kann jetzt nicht an ders reden und den Rückweg

sich an die Regierung, die ihnen die beste Gewähr für die Interessen der Religion und die Größe ihres Landes zu bieten scheint. Das geht sie allein an. Die Katholiken, die sich durch die Weisungen Lev XIII. gebunden wähnten, sind es nicht, mehr. Pius X. sagt zu ihnen: „Verteidigt die Kirche gegen ihre Feinde, im übrigen tut, was Ihr wollt.' So äußert sich das erwähnte Blatt. Diese Wendung ist interessant. Leo XIII. gab der Republik einen vollgültigen Be weis, daß die Kirche den republikanischen Einrich tungen

wie ihr so häufig vorgeworfen wurde, nicht feindlich gesinnt fei. Aber die Republik lohnte der Kirche hiefür in einer Weise, daß es dem Nachfolger Leos nicht mehr möglich ist, diese Weisungen zu wieder holen, obgleich er sonst sich, fast möchten wir fagen, mit einer gewissen Ostentation an Leo XIH. hält. Angesichts der gegenwärtigen Lage ist es ja tatsäch lich geradezu eine Unmöglichkeit geworden, die Weisungen des verstorbenen Papstes an die franzö sischen Katholiken zu erneuern. * Eine Protestkundgebung

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