141 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/28_06_1927/TIRVO_1927_06_28_4_object_7639931.png
Pagina 4 di 8
Data: 28.06.1927
Descrizione fisica: 8
um 9.40 Uhr vormittags brachte den Innsbrucker Genossen liebe Gäste. 418 freigewerkschaftlich organisierte Arbeiter und Angestellte aus Leipzig, Mitglieder des »Leipziger Arbeiter-Bildungs- ausschuffeS", machten über München—Garmisch-Parten kirchen zu uns einen Ferienausflug, um eine kurze Zeit schöne Stunden mit den Innsbrucker Genossinnen und Ge nossin zu verbringen. Begünstigt von schönem Weiter kamen die Leipziger Gäste auch vollauf auf ihre Rechnung. An unsere MMnenten in BSrgl! Werte Genossinnen

Inkassanten dasselbe Vertrauen und dieselbe tatkräftige Unterstützung angedeihen zu laffen. Die Verwaltung. inninaoiGOGiDDODdanpöl Das ganze Arrangement der Reise wurde vom Ar- 'beiter-Bildungsausfchuß (ABI) Leipzig geleitet und so waren mit Unterstützung der Innsbrucker Genoffen alle Vorbereitungen getroffen, baß die ankommenden Genoffen sofort in ihren bereitgestellten Quartieren in den Hotels Innsbrucks Unterkunft fanden. Am Freitag mittags wurden nun verschiedene Ausflüge in die Umgebung Innsbrucks

. Or- chesters wie des Arbeiter^Zesangvereines »Eintracht" waren wie immer künstlerisch auf voller Höhe, ernteten beide für ihre Vorträge wohlverdienten Beifall und mußten dieselben oft durch Angaben den Applaus der Zuhörer zufrieden stellen. Der Obmann der Partei und der Gewerkschaftskom mission, L.-A'bg. Franz Hüttenberger, begrüßte in kurzer Ansprache die Leipziger Genossinnen und Genoffen und der Leiter der Ferienstudienreise, Sekretär Katzer aus Leipzig, dankte dem Gen. Hüttenberger für die freund

im Garten des Hotel „Sonne", worauf sie dann um 3 Uhr nachmittags über Rosenheim—München wieder nach Leipzig zurückkehrten. Nur eine kleinere Abteilung reiste Sonntags früh nach Salzburg und weiter nach Wien, um erst in einigen Lagert ebenfalls nach Leipzig zurückzukehren. Mit den herzlichsten Dankesworten verabschiedeten sich die Leipziger Genoffen von den Innsbruckern und gäben die Versicherung ab, daß die schönen Stunden, die sie in Innsbruck verbrachten, allen in bleibender Erinnerung bleiben

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/01_10_1931/TIRVO_1931_10_01_6_object_7651496.png
Pagina 6 di 8
Data: 01.10.1931
Descrizione fisica: 8
an zufangen. Ich bitte also, die Uebersiedelung zu beschleuni gen. Sie dürfen nur -den Tag bestimmen; ich sorge dann für alles." „Schön. Dann also übermorgen. Geht das?" „Natürlich! Also übermorgen. Kann ich Sie heute nach mittags einmal persönlich sprechen?" „Um Vrei Uhr, bitte." „Danke, guten Morgen." Gustav Gaßmann brachte ein offenes Schreiben. „Da, den Brief sandte mir Geheimrat Retel. Der In haber der Papierfabrik „Eggenbach". Ich habe früher ihn öfters gesprochen, als er noch in Leipzig wohnte

? Dann sind Sie aber bestimmt unser Gast, und nicht nur für einige Stunden! —" Man rief ihn ans Telephon,. Er warf den Brief un geduldig beiseite. „Wer ist am Apparat?" „Ich weiß es nicht. Leipzig ist da. Sie dringend persönlich verlangt." Er hielt schon den Hörer in der Hand. „Gaßmann!" „Herr Gaßmann selbst?" „Höven Sie das nicht?" „Entschuldigen Sie, Herr Gaßmann. Hier ist Hos- berger." „Ach so. Na also. Was gibt es Neues?" „Feine Sache, he! Mes gekauft. Rascher als ich dachte. Glaser natürlich nicht. Na, den lassen

Sie ruhig sitzen. Also sind Sie zufrieden, Herr Gaßmann?" „Allerdings. Die Urkunden sind alle notariell unter zeichnet?" „Alle!" „Schön. Soll Ihr Schade nicht sein! Ich bin morgen in Leipzig. Werde Sie — sagen wir zwischen zwei und fünf nachmittags — auffuchen. Erwarten Sie mich. Laufen Sie aber nicht fort!" „Wo werde ich denn! Natürlich warte ich. Soll mich freuen. Sie zu sehen." „Dann also guten Tag!" Herr Braun trat zu Gaßmann, flüsterte: „Eine Dame hat wiederholt aus Berlin cn^rnsen und Sie dringend

." „Du! Du bist ohne Abschied fort aus Berlin." „Ich hatte keine Zeit mehr." „Nein, du hast für mich nie Zeit. Ich muß dich un- bedingt einmal sehen. Bitte! Soll ich nach Leipzig kom men?" „Das fehlt mir gerade! Ich bitte um etwas mehr Ber- nunst. ja! Ich bin übrigens in drei Tagen in Berlin." „Du?" „Ja. Viel Zeit habe ich aber nicht. Ich werde jedoch mit vorsprechen." „Du, ich rufe übermorgen nochmals an. ja!" „Auf keinen Fall! Das möchte ich überhaupt ein- für allemal abgestellt sehen." „Nicht zanken

2