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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 19.09.1903
Descrizione fisica: 20
am 10. ds- im Hotel Stötter in Sterzing statt. Daß derselbe in Wahrheit jedoch kein allgemeiner Lehrer tag war, erleuchtet daraus, daß die größte Lehrer organisation des Landes, der „Katholische Tiroler ■ Lehrerverein", bei demselben nicht vertreten gewesen l ist. Die brennende Frage der Lehrergehalts- ! Regulirung besprach Herr Lehrer Pichler aus * Aldrans. Er schilderte die gewiß nicht allzu rosige I Lage der Lehrer, trug dabei aber zu grelle Farben auf. Der Lehrer sei zum Heloten herabgedrückt, dessen Elend

unerträglich sei, behauptete er unter anderem. Durch eine Erhöhung der Landesumlage um 45^o Prozent könnte die Sterzinger Petition erfüllt werden und der Lehrer einen Anfangsgehalt von 1600 X, mit Aktivitätszulage (X 240) 1840 X, mit allen Dienstalterszulagen 2640 X beziehen. Es fehle nur der Wille, zu helfen. Man schaue nur auf die Großspekulunten und Großkapitalisten. (?) — Herr Lehrer Oberhuber aus Tristach zog sehr scharf über die Nebenverdienste des Lehrers als Organist, Meßner und Gemeindeschreiber

los, erstere überlieferten den Lehrer der Willkür des Vfarrers, letztere würdigten ihn zum Bedienten des Vorstehers herab. Die Sprache, die gegen den „hartherzigen Landtag" geführt wurde, die Uebertrelbungen und Verallgemeinerungen einzelner Vorfälle sind kaum der Lehrersache förderlich. Unklug war es jedenfalls, schon jetzt mit den Forderungen herauszurücken, mit welchen man die Lehrer weiterhin in Aufregung versetzen will, falls die Slerzinger Forderungen der Landtag erfüllen

sollte. Die Versammlung beschloß nämlich u. a. zu fordern, daß die Nothschulen in Tirol gänzlich abgeschafft, die Schülerzahl für eine Klasse auf 40 Schüler herabgesetzt, daß in zwei- klassigen Schulen die Trennung der Geschlechter nicht stattfinden solle, keine allgemeinen Schulbesuchs erleichterungen gewährt werden usw. Da würden die Gemeinden wohl schwerlich mitlhun, denn die ersten zwei Forderungen müßten die Schulkosten um ein Bedeutendes erhöhen. Die „I. N." theilten folgendes vom Lehrertag mit: Lehrer Deiser

aus Wörgl wies die Unterstützung der Lehrer von Seite eines anderen Standes (Geistlichkeit) zurück. „Wir sind selbst Manns genug, um uns zu helfen," meinte der Redner. Dieser Meinung trat Lehrer Pichler entgegen. Derselbe ersuchte auch, darüber

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 19.09.1903
Descrizione fisica: 10
Fachverein verwünscht schlecht an. Wir sind überzeugt, daß das ungestüme Vorgehen des allgemeinen Lehrervereines kaum ge eignet ist, die Sache der Lehrerschaft im Lande populär zu machen. Daß die ganze heutige Strömung in der Tiroler Lehrerschaft, selbst insoweit sie Ge rechtes verlangt, besonders in bäuerlichen Kreisen nicht populär ist und wenig Anklang findet, darüber möge sich niemand einem Zweifel hingeben. Wenn aber trotzdem die gerechten Beschwerden der Lehrer eine Berücksichtigung finden dürsten

? schlimmer werden die Aussichten für eine befriedi gende Lösung der Lehrerfrage sein. Insoweit die Wünsche der Lehrer gerecht sind, werden und müssen sie eMich erfüllt werden. Es muß aber der Sache der ganzen Lehrerschaft schaden, wenn der „Allge meine Lehrerverein' aus ganz unsachlichen Gründen eine Partei gegen die andere ausspielt, wenn der „farblose Fachverein' von Tag zu Tag mehr nach links abschwenkt. Oder glaubt der „Allgemeine Lehrerverein' mit den spitzigen Witzeleien gegen „Psarrer und Köchin

' u. s.w. auf dem Sterzinger Tage die Begeisterung der katholischen Partei für die Sache der Lehrer zu fördern? Wenn der neue Verein ehrlich und erfolgreich für die Sache der Lehrer arbeiten will, so geben wir ihm den Rat, derartige Ausfälle fortab entweder zu unterlassen, oder sich mit den eventuellen Folgen abzufinden. Es könnte schließlich auch andernLeuten die Geduld ausgehen, nicht nur den Herren Lehrern des „Allgemeinen Lehrer vereins' in Sterzing. Zur Sterzinger Lehrerversammlung schreibt

man den „N. T. St.' vom Lande: Wer das herzzerreißende Gejammer der Lehrer des „allgemeinen' Lehrertages in Sterzing in ihrem eigenen Organ („T. T.') liest, der muß wirklich,zum Mitleid gerührt werden; denn so „verdächtigt', „ge plagt' und „bedrückt', wie die Lehrer des „Allge meinen' wird sonst kein Geschöpf in Gottes weiter Welt. . Gerade schrecklich werden die Dienste, besonders die Nebendienste des Lehrers geschildert. Der Mesnerdienst ist so anstrengend, daß der Lehrer, welcher auch Mesner ist, „an manchen Tagen

überhaupt vor lauter Mesnern nicht ordentlich zur Besinnung kommt'. („Tir. Tagbl.') Doch darüber klagen sie gar nicht, weil die Lehrer „schon seit vielen Jahrzenten zu willenlosem Arbeitsvieh er zogen wurden'. ,Viele erheben nur deswegen laute Klagen, weil sie sür ihre sehr anstrengenden Neben dienste (Mesnerei) nicht gebührend oder auch gar nicht besoldet werden, und in allen Fällen der oft sehr brutalen Willkür des Herrn Pfarrers und seiner Köchin bedingungslos überliefert sind.' Gleich schrecklich

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 12
Data: 19.09.1903
Descrizione fisica: 12
. Er soll von Niederthei im Oetztal gebürtig und in Telfs in der Arbeit gewesen sein. Saulens, 14. September. (Tötlicher Ab sturz.) Gestern, Sonntag den 13. d. M., verun glückte in der Nähe des Weilers Brunau ein Radler; er muß bei den feuchten Wegverhältnissen ausgeglitten und dann in den steilen Straßenabhang gestürzt sein. Man fand ihn nur mehr als Leiche vor; letztere ist arg zugerichtet. Er gab vor, er müsse in zirka 17 2 Stunden inZirl sein. R.1. F. St Koverrxen, 15. September. (Auszeich nung.) Der Herr Lehrer

den 13. ds. Mts. wurde nach dem unter zahlreicher Assistenz von Sr. Eminenz dem Erzbischöfe zelebrierten Hochamte die heilige Firmung gespendet. Nachher erfolgte eine Prüfung der Firmlinge und darauf das Diner im Widum, an dem außer Se. Eminenz noch der hochw. Herr Dechant von Zell a. Z., sowie die Geistlichkeit von Stumm und Ried, der Besitzer des Schlosses von Stumm, Herr Baron Hauser, ferner Herr Villen besitzer Lechner und Herr Lehrer Rendl teilnahmen. Um 2 Uhr nachmittags verließ der Herr Erzbischof

werden. Meine Chronik. Auszeichnungen. Der k. k. Statthalter hat dem Waldaufseher Mathias N i c o l u s s i in Luserna die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste zu erkannt. — Der Kaiser hat gestattet, daß der Brauereibesitzer Robert N i ß l in Büchsenhausen das Kommandeurkreuz des päpstlichen St. Gregor-Ordens und der Kurarzt Dr. Anton Gazzoletti in Roncegno das Ritterkreuz des italienischen Ordens der Krone von Italien annehmen und tragen dürfen. — Der k. k. Statthalter hat dem Lehrer und Or ganisten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 19.09.1903
Descrizione fisica: 12
10 Kronen gestohlen hatte, verhaftet. Klausen, 17. September. (Lehrer- und Katechetenkonfea: enz.) Die auf Donnerstag, 24. ds. Mts. angezeigte Lehrer« und Katechetenkon ferenz in Klausen wird verschoben, da an diesem Tage die Generalversammlung des Katholischen Tiroler Lehrervereines in Brixen stattfindet. Katsch im Vintschgau, 15. September. (Brand.) Heute nachmittags brach im Gasthof des Herrn Tanzer, 'zum „Hirschen', Feuer aus, welches auch auf das benachbarte Wirtschaftsgebäude des Herrn Nikolaus

mit seinem Raube an Viktualien und Zigarren entfliehen wollte. — In Tartsch verschied nach langem Kranken lager die Bäuerin Katharina Hellrigl, geb. Plangger, Mutter von vier kleinen Kindern. Rom Land, 17. September. (Zum Ster zin g er Lehrertag.) Wenn die Mitglieder des Allgemeinen Lehrervereines aus dem Tiroler Lehrer ein solches Zerrbild machen, wie es nach dem Be richt des „Tiroler Tagblatt' in Sterzing geschehen ist, als ob nämlich dem Lehrer seine Arbeiten, und seien es auch Nebendienste, viel zu streng

und müh sam und zu schlecht seien, so muß sich der Großteil der Tiroler Lehrer auf das energischeste verwahren, daß die genannten Mitglieder im verallgemeinernden Tone sprechen. Denn weitaus die Mehrzahl ist schaffensfroh und arbeitslustig und läßt sich nicht von einigen Kollegen vor dem Volke als arbeitsscheu diskreditieren. Ein solches Mittel ist ein wuchtiger Schlag rückwärts auf dem Wege zu einer wohlver dienten und langerstrebten Gehaltsaufbesserung, nach der doch alle Lehren gemeinsam

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 8 di 32
Data: 19.09.1903
Descrizione fisica: 32
Seite 8. Nr. 218. Gmrsbrucker Nachrichten Samstag den 19. September 1908. hat, sondern in Gemeinschaft mit den Ferkeln sich bei der Schweinemutter mitnährt. — Zwei kleine Tiergeschichten heiterer Art teilt der „Schles. Ztg." ein Lehrer mit: Als ich kürz¬ lich mit meiner Frau vom Petzer aus zu den Richterbauden aufstieg, begegnete uns ein ab¬ wärts jahrender Lastwagen und gerade vor uns machte das Pferd plötzlich Halt. „Der Gaul will wohl

wird. Schmuck und Stoffe sind gleichfalls nicht vergessen. (Zwei Tragikomödien aus dem Leh¬ rerleben,) die in der Provinz Brandenburg vorgekommen sind, verdienen, der Nachwelt über¬ liefert zu werden. Die eine ereignete sich schon vor einigen Jahren. In einer Dorfgemeinde hatte der Lehrer sein halbes Leben lang mit Liebe und Treue an dem schweren Werk der Kindererziehung gearbeitet und sich dabei nicht nur der Anerkennung seiner Behörden

, sondern auch der Liebe seiner Gemeinde erfreut. Als er starb, erhielt seine Witwe, wie üblich, die damals recht schmale Pension. Die Not der armen Frau ging den Gemeindemitgliedern zu Herzen: man beschloß, ihr einen Zoll der Dank¬ barkeit für das treue Wirken ihres Mannes zu entrichten. So wurde denn in der Gemeinde¬ sitzung folgender Beschluß gefaßt: „In Aner¬ kennung der langjährigen treuen Dienste, die der verstorbene Lehrer unserer Gemeinde ge¬ leistet

hat, wird seiner Witwe für ihre fernere Lebenszeit ein — freier Sitz im Hinteren Teil des Kirchschisfes (unter dem Turm) gewährt!" — Die zweite Geschichte hat sich vor kurzem in einem Filialkirchdorf zngetragen, wo dem Lehrer die Ausgabe obliegt, die Verwaltung des Friedhofes, insbesondere das Unweisen der Grabstellen unentgeltlich zu besorgen. Als er für diese Dienstleistung jüngst die Gewährung einer kleinen Entschädigung beantragte, beschloß der Kirchenrat

: „Dem Lehrer und seiner Frau werden für seine Tätigkeit aus dem Kirchhof der Gemeinde je eine — freie Grabstelle ge¬ währt!" Es gibt doch noch Dankbarkeit ans Erden. (Das pflichttreue Rost) Aus Prag wird geschrieben: Unter dem bewaffneten Bür¬ gerkorps Prags trägt die Kavallerieabteilung mit ihren glänzenden Uniformen nicht wenig zur Erhöhung des Glanzes bei Festlichkeiten bei. Hie und da bildet sie auch den Zielpunkt gutmütigen Spottes

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 22
Data: 19.09.1903
Descrizione fisica: 22
wurden geöffnet, um die Kinder wieder in die engeren Schranken des Schullebens auf zunehmen. Jedes Elternpaar wünscht, das sein Kind in der Schule etwas Tüchtiges trlerne, um einmal recht glücklich zu werden. Dieser Wunsch kann nur dann verwirklicht werden, wenn Eltern und Lehrer Hand in Hand gehen, einander helfen und sich gegenseitig fördern. Zur Ermöglichung dessen seien den Eltern zum Heile ihrer Kinder die folgenden zehn Ge bote an das Herz gelegt die Anton Stering in der „Pett

. Z.' veröffentlicht: 1. Nie spreche man in abfälliger Weise über Schule und Lehrer, wenn Kinder zugegen sind; denn ihnen müssen diese als vollkommene Ideale, also makellos dastehen. 2. Man gebe dem Lehrer die geistigen oder körperlichen Fehler des Kindes bekannt, damit er im vorhinein das Kind recht behandle. 3. Man gestatte dem Kinde nie, Spässe oder unehrerbietige Worte über seine Vorge setzten zu gebrauchen. 4. Man glaube dem klagenden Kinde nicht sofort, sondern ziehe zuvor Erkundigun gen beim Lehrer

ein. 5. Zur Rücksprache mit dem Lehrer wähle man am besten die Zeit nach dem vor mittägigen Unterrichte. 6. Den Anordnungen der Schule müssen auch die Eltern Achtung entgegenbringen. 7. Man vermelde es, Schulversäum nisse durch unwahre Entschuldigungen zu recht fertigen; sonst lernt das Kind die Lüge und belügt auch seine Eltern. 8. Man kümmere sich um die Fort schritte seines Kindes und sehe seine Hefte an; man tadle nie eine Note vor dem Kinde, lobe seine Fortschritte, rüge seine Nachlässigkeit. 9. Man sorge

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 19.09.1903
Descrizione fisica: 10
, Dr. Peter Red des Oberlandesgerichtssprengels Inns bruck für diesen Sprengel und Dr. Konrad Blaaß in Hall für Feldkirch. — Der Unterrichtsminister ernannte den Architekten Marius Sandona zum Lehrer in der 9. Rangsklasse an der gewerblichen Fachschülie in Trient. ^ Standesvermehrung bei der Gendar merie. Mit 1. d. ist der Stand des Landesgen- darmeriekommandos Nr. 3 sür Tirol und Vorarl berg um 1 Stabsoffizier, 7 Postensührer und 16 Gendarmen erhöht worden. Der Stand des Kom mandos besteht

Soldat Pasquale Tasson aus Benevent, zuletzt in Verona in Garnison. Am 12. d. stellte sich derselbe bei der Bezirksauptmann- schast Primiero und bat um den erforderlichen Ausweis, da er sich in Tirol Arbeit suchen wolle. Kehrer- und Katecheten-Konferenz. Die auf Donnerstag, den 24. d., angesagte Lehrer- und Katecheten-Konferenz in Klausen wird ver- schoben, da am selben Tage die Generälver sammlung des Katholischen Tiroler Lehrervereins in Brixen stattfindet. DerMandat

a r. Das Uersteigerungsuerfahren wurde ein gestellt betreffend Johann Gröfler in Schlaiten (Be zirksgericht Lienz), Louis Mößmer in Lana und Frau Johanna Röggla geb. Torggler in Tramin. Freie Kehrstelle«. Gesuche um die Lehrer stellen St. Kassian, Welschellen und Prettau, sowie die Lehrerinstelle in Mühlwald sind bis 20. Sept. einzureichen. / Festprogramm anläßlich der zehnjährigen Gründungsseier der 1. Allgemeinen Reservisten kolonne Bozen am 20. September 1903: 6 Uhr früh: Fanfaren vom Pfarrturme; 8 Uhr vor- mitt ä g s: Empfang

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 19.09.1903
Descrizione fisica: 8
. — Ankündigung»», ftr den „Tiroler v»l>»bot,»» pr, sinfgesxaltene «onpareMezetle (ZI Zentim. breit. 50 Zelle» -- Z» Millim. hoch) »0 d. Wr. 113. Brixen, Samstag, den A September M3. XVI. Jahrg. Katholischer Tiroler Fehrerverein. Motto: „Für Gott, Kaiser und Vaterland.' Einladung an die P. T. Mitglieder des Katholischen Tiroler Lehrer vereins. Donnerstag, den 24. September 1903 findet in der sürstbischöslichen Hofburg z« Brixen die vierte ordentliche Generalv er samm- lung des Katholischen TirolerLehrer

; wir wollen aber auch zeigen, daß wir katholische Lehrer sind, die mit dem Klerus Hand in Hand gehen. Programm: Am 23. September, abends 7^ Uhr, Vor besprechung im Saal des Gasthofs zum „goldenen Adler'. Am 24. September, 7 Uhr früh, heiliges Amt im Dom. Um 8 Uhr früh Beginn der Generalver sammlung mit nachfolgender Tagesordnung: 1. Die Gehalts-und Pensionsfrage. Referent: Vereinsobmann Josef Bonell. 2. Tätigkeitsbericht. Erstattet vom 1. Vereins- schriftführer Josef Scheidle, Schulleiter in Lans. 3. Die Ziele

des Katholischen Tiroler Lehrervereins. Referent: Katechet AloisDeutsch- mann, Stadtpsarrkooperator in Mariahilf. 4. Kassabericht. Erstattet vom VereinSkassier Johann Schwazer, Schulleiter in Gasteig. 5. Der Lehrer in seiner sozialen Wirksamkeit. Referent: Ferdinand Koch, Schulleiter in Pfaffen- hofen. 6. Neuwahl der Vorstehung und des Aus schusses. 7. Anträge. (Solche sind im Sinn der Statuten bis 23. September schriftlich dem Vereinsobmann zu übermitteln.) Brixen, den 16. September 1903. Die Vorstehuttg

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 4 di 16
Data: 19.09.1903
Descrizione fisica: 16
- einen provisorischen Lehrer zu bestellen. (Ein- S tun den nach dem Eintreffen zu ge- fters ist uns wieder ein neuer Beweis, daß man stimmig angenommen.) G. A. H interwald stellt. Natürlich hatte dadurch das Telegramm gegenüber Ungarn immer nachgibt und daß vor ner beantragt, die Schule in Mariahilf von nun P7* 1 —v ' C C\Y\ . 1 , / . n/i _ y' . / * Y. 1 . _ ? _ . . . . n I Sk /vv /v P lilrt Ci 1 *^- Ui 'i * v* X IN a -v« r\ •*-* SH M /vv» a Vn ♦ rt v* r I av» 'itw* a 1 1 rtvt I rtv* 4-it aI^I aIav» U * aav

" oblegen _ Die Feinfühligen, lassen, wiewohl die Entschuldigung bezüglich der sehr gekränkt über die Antwort, die ihre lehrer-!de Karl Strele, welcher um diese Stelle ange- verspäteten Zustellung auf unseren Fall ganz und feindlichen Artikel in unserem Blatte gefunden sucht hat, einstimmig angestellt. — Weiters bc- gar nicht zutrifft. Denn unser Telegramm war haben. So sind diese Braven. Verleumden und antragte das Rechtskomitee, die freiwerdende mitten am Tag eingetroffen, in der Adresse war verhöhnen

postalischen Mißstandes zeigen," sagt Herr Bonell, „daß wir die Inter- ins Einvernehmen zu setzen. Ein Ehegesuch wurde beitragen, wenn man sich durch eine solche Ent- essen der Schule und der Lehrerschaft zu ver- abschläglich beschieden. Hierauf wurden mehrere schuldigung befriedigt stellen wollte. Gewiß trifft treten wissen; wir wollen aber auch zeigen, daß Armenangelegenheiten und ein Ausweisungsau- hieran, wie wir schon einigemal gesagt haben, nicht wir katholische Lehrer sind, die mit dem Kle- trag

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