36 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1908/15_02_1908/INTA_1908_02_15_3_object_6142886.png
Pagina 3 di 12
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 12
der Volksschullehrer in unserer Hand. Die Verwirklichung dieser christlichsozia Im Zukunfts träume würde für unsere Volksschule kn Ruin bedeuten, weil sie dadurch der kleri kalen Herrschaft mehr als je ausgeliefert und dem Streber- und Spihelwesen unter der Lehrer- chaft Tür und Tor geöffnet würde. Wo die Christlichsozialen die Macht haben, da sind sie wie keine andere Partei bestrebt, alle Aemter und Stellen nur an Leute zu vergeben, die sich ihnen mit Leib und Seele verschreiben. Ein christlich- sozialer

Landesschulrat wird bei der Inspektoren ernennung noch weit rücksichtsloser und partei ischer Vorgehen, als es bisher unser altkonser vativer tat. Machten es bisher unsere Altklerikalen im Landesschulrat jeden: Lehrer, der Inspektor werden wällte, zur Pflicht, daß er sich in keiner „Ich würde wohl den gleichen Wunsch Hallen, allein du ließest ja llereits das Gesetz entscheiden," dabei sah er die Frau gerade und scharf an, aber der Ausdruck seines Gesichtes wurde ein anderer — ein viel weicherer... „Erika

das christlichsoziale Regime in vollster Blüte steht. Wenn wir aber auch die Motive, die diesen reuesten Schulantrag der Christlichsozialen gezei- igt haben, nicht billigen können, so wird doch jeder Lehrer- und Schulfreund dringend wünschen, Daß den Bezirksschulinspektoren endlich auch vom Staate das gegeben wird, was ihnen nach dem Leiste des Reichsvolksschulgesetzes schon längst ge rührt hätte. Wenn ein Stand Grund hat, über Rechtlosigkeit und unzulänglichen Gehalt Klage u führen, so ist es gewiß der Stand

der Bezirks- chulittspektoren. Fast noch mehr als für die Lehrer gilt für sie das Wort: Hohe Ideale, m dl ose Arbeit und erbärmlicher Lohn. Oie Zeiten, wo die Bezirksschulinspektoren von anatischen Weibern aufs gemeinste beschimpft und ätlich beleidigt wurden, sind endlich auch in Tirol )orbei, aber auch heute noch ist ihre Stellung nach aben und unten hin so unsicher, so vom Wohl- vollen der jeweils regierenden Partei unb der betreffenden politischen Chefs abhängig, daß man sich wundern muß

zumutct, die eigentlich zwei Arbeitskräfte erforderte, so ergibt sich bei festlichen Anlässen wie Kaiseraml und Fronleichnamsprozession doch immer wie der die Verlegenheit, daß niemand weiß, wohin der Inspektor zu stecken wäre, ob unter die Amts- Diener und Tagschreiber oder unter die Lehrer )der gar unter die k. k. Beamten. Die moderne Pädagogik erwartet von einem Inspektor weit höheres, als daß er nur die Schu len besucht und dort einen Aufseherdienst nach her gebrachtem Ritus und Schema ausübt

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1908/15_02_1908/BZZ_1908_02_15_2_object_428542.png
Pagina 2 di 16
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 16
und auch seitens der Städte Meran und Bozen war die Versammlung entsprechen«!) be schickt. Von den geladenen Landtags-Handidaten Zvar nur .Herr Dr. v. Walther ersckpenen. Herr Pfarrer Steck eiMpildigte sein fernbleiben da mit, daß -es ihm nicht angemessen erscheine vor seiner wirklich ersolgten Wahl Versprechungen zu machen und es ihm übrigens auch vorkomme, die Lehrer hätten aus dem 'Parteitage in Sterzing scharf und zu weit geschossen, da beispielsweise Sie Notlehrer in Tirol unvermeidlich seien. Muse: ?Ider

nicht jo viel!) Herr Äienzl aber, der ein mal gesagt hat: „Wenn wir schlechte Lehrer l>aben, <;el,t die S6?ule flöten, wenn wir sie aber ordent lich zalilen. haben wir eine reiche Auswabl an liichrigen Kräften,' zog. es vor. ohne Entschuldi gung sern zu bleiben. Seine Wahl ist jedenfalls schon gesichelt. (Ruse: So sind sie!) Mit anerkennenswerter Ossenheit und wahr- hast inännlichem Mute geißelte der Nescrent und Führer der ratholisck>eii Lehren'ckiaft. Herr Nico- tussi aus Gries in bildlick>er Weise die Versäum

die Lasten aufbürden. Was aber das zu weite und Au scharfe Schießen aus dem Sterzinzer Lehrer- roge betrifft, werden die Lehrer solange aus der Schießstätte verharren, bis die Gegner in Schuß weite kommen. (Heiterkeit.) Ein Lehrerabgeord- iirier im Landtage sei so selten, wie ein Kamerun- Häuptling Sckireiber aus Spitzbergen, trotzdem die Lehrer nicht weniger die Eignung dazu besitzen, -als viele andere Erwäbltc. au gemeinnützigen Un- lernehmungen sich aber ungleich mehr betätigen, die meisten übrigen

Stände. Der Lehrer ist ^lelx-nbei Organist. Metzner. Gemeindeschreiber, Gen^sjenschaslsinitgiied. feuern-ein'man/, und - Toteitgräber. Die Lehrerschaft Tirols ist somit .Bozner Heining' (Südtiroler Tagblatt) bcr«l)tigt, von den zukünftigen Landtagsabgeoro- neten volles und rücksichtsloses Eintreten für ihre Sterzinger Forderungen zu verlangen. (Lebhafter Beifall.) Der LandtagÄviididat der Stadt Bozen, Herr Dr. v. Walther. erklärte in seiner Rede. daß. ob wohl nnr einige der anwesenden Lehrer

seine Wähler jcien. er es für ganz selbstverständlich halte, im Falle seiner Wahl als deutschvolklickzer Abge ordneter für die durckiaus bereinigten Forderun gen der Lehrer mit aller Kraft einzutreten. Aus den Zeitungen lzabe er wohl manches über das Lehrerelend besonders auf dem Lande erfahren, aber daß die Zustände wirklich so traurig sind, habe ihn doch überrascht. Er nennt diese Ver hältnisse iu unserem Schulleben eine ..Tiroler Spczialüät'.. .„monströs' und. ..vorsiutjlutlich' und einen Mißbrauch

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1908/15_02_1908/BTV_1908_02_15_7_object_3025582.png
Pagina 7 di 10
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 10
von vorläufig 100.000 Kronen als KaiserjubiläumSspende zu widmen. (Lehrer-Ferialkurs e.) Die Universitär- Bierialkurse für Lehrer finden hener in Linz statt. Das Prograimn ist folgendes: 1. Mlge- meiue Kurse: 1. Physiologie des Kindes (Pro fessor M. Kassotvitz, Wien), 10 Stunden; 2. SLiamubildung (Pros. K. Haböck, Wien), 3 Stunden; 3. Psychologie des Kindes mit beson derer Berücksichtigung der Ausgaben der Er ziehung und des Unterrichtes (Privatdozeut Dr. K. Siegel, Wien), 10 Stunden; 4. Übersicht liche

), 15 Stunden. — Lehrerkurie sind unter deu gleichen Bedin gungen, )vie in den tlügellui^enen 3^h^en gäuglich, d. h. gegeu eiu Honorar von 10 Kro nen für Lehrer, welche nicht Mitglieder des -Vereins zur Abhaltung wissenschaftlicher Ferial- lur,e sür Lehrer (Lehrer-Fortbildungsvercin) --- ^egen ein Honorar von 20 Kronen ,ur Mitglieder des Vereins zur Abhaltung zur Abhaltung wifsenschastlicher Ferialknrse' für (^H^r-Fortbildungsverein), wovon die ^ ^^uuelduug zu entrichten ist. Mir -oeiucher der praktischen

Übungen, bei denen vie Teiluehmerzahl beschränkt ist, ist eine Extra- -Laxe von 2 Kronen für jeden Knrs zn erlegen, au» welcher die Mehrkosten gedeckt werden. An meldungen für die Kurse, sowie Beitrittserklä rungen zum Lehrer-Fortbild'uugsvereiu (Mit gliedsbeitrag 1' Krone) nimmt entgegen das Sekretariat der volkstümlichen UniversitAts- Vorträge der k. k. Universität Wien, I, Fran- zensring 3, das auch Auskünfte erteilt. Im Falle der Überfüllung können nur diejenigen Anmeldungen berücksichtigt iverden

5
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1908/15_02_1908/InnsbNach_1908_02_15_18_object_7283232.png
Pagina 18 di 36
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 36
gestern der Hoftat Dr. Richard Hrldcbrand gewählt. Er ist Projessor der politischen Öko¬ nomie und der Finanzwirtschaft. Er war be¬ reits im Kahre 1894 Rekurr und steht im 68. Lebensjahre. (Lehrer-Feri alkurse.) Die Universitäts- FeriaLkurse für Lehrer finden Heuer in Linz statt. Das Programm ist folgendes: 1. Allge¬ meine Kurse: 1. Physiologie des Kindes (Pro¬ fessor M. Kcrssowitz, Wien), 10 Stunden; 2. Stimmbildung (Prof. F. Haböck, Wien

, d. h. gegen ein Honorar voll 40 Kro¬ nen für Lehrer, welche nicht Mitglieder des Vereins zur Abhaltung wissenschaftlicher Ferial- kurse für Lehrer (Üehrer-Fortbi. dungsverein) sind, und gegen ein Honorar von 20 Kronen für Mitglieder des Vereins zur Mhaltung zur Abhaltung wissenschaftlicher Ferialkurse für Lehrer (Le h rer-Fvrt bildungsvere i n), wovon die Hülste bei der Anmeldung zu entrichten ist. Für die Besucher der praktischen Übungen, bei denen die Teilnehmerzahl

beschränkt ist, rst eine Extra- Taxe von 2 Kronen für jeden Kurs zu erlegen, aus welcher die Mehrkosten gedeckt rmrden. An¬ meldungen für die Kurse, sinaie Beitrittserklä¬ rungen zum Lehrer-Fortbildungsverein (Mit- gliedsbeitrag 1 Krone) nimmt entgegen daS i Sekretariat der volkstümlichen UniversilKts- ; Vorträge der k. k. Universität Men, I, Fran¬ zensring 3, das auch Auskünfte erteilt. Im Falle der Überfüllung können nur diejenigen Anmeldungen

6
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1908/15_02_1908/BZN_1908_02_15_3_object_2486616.png
Pagina 3 di 8
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 8
wahlen statt, die von 34 Lehrpersonen besucht war. Lehrer Nabanser (St. Pauls) fungierte als Vorsitzender, Sandbich ler (Eppan) als Schriftführer. Der Vertreter der Lehrer schaft des Bezirkes Bozen im Bezirksschulrate, Jakob Niko- lussi (Gries) sprach in einer halbstündigen Rede in scharfer und schneidiger Weise über die bisherige Untätigkeit des Landtages in Schul- und Lehrerfragen sowie über die Voll ständige Außerachtlassung des Lehrerstandes bei Landtags und Neichsratswahlen

. In der darauffolgenden Debatte sagte Lutz (Eppan), daß man, wenn man wieder einmal eine Lehrergehaltsregulierung vornehme, nicht bloß Wirte und Gemeinden, sondern auch die Lehrer aufbessern soll. Der gleichen Meinung lvar auch Nikolussi (Buchholz). Au die ser Konferenz waren auch die Landtagskandidaten Pfarrer Steck, Reichsratsabgeordneter Kienzl und Dr. v. Walcher ge laden, von denen aber nur Dr. v. Walther erschien. Pfarrer Steck sandte ein Schrekben, in welchem er sagte, daß „in Sterzing zu scharf geschossen

Lehrerforderungen zu vertreten gedenke. Es entspann sich eine längere Debatte, worauf Dr. v. Walther klipp und klar erklärte, daß er mit den Forderungen auch in diesem Punkte einverstanden ist und dieselben energisch vertreten wolle. Platzer (Meran) gab den Konferenzteil nehmern kund, daß Dekan Glatz in der Wählerversannnlung am 11. ds. auf seine Anfrage hin sich äußerte, die Forderun gen der Lehrer in Sterzing werden schtver durchzuftchren sein. Endlich wurden Beratungen gepflogen über das

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/15_02_1908/TIR_1908_02_15_3_object_158728.png
Pagina 3 di 12
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 12
, christlichsozial. Pfitsch: Peter Alver». Pfarrer, konservativ l?) Tschi)fs-:1!ied: Mariin Tölsch, christlichsozial. Ratschings: Josef Lanlhaler, Borsteher, christlichsozial. > Ridnaun: J> sef Mader, Kohlerbauer, christlich'»,-ial. Iin Wahlbezirke Lienz, Windischmatrei, Sillian: Prä graten: G.-meindeooisuher I, Wnskvuf, Bauenirat, Birgen: lZemeindevorsteher Johann Bstirler und Lehrer Franz Fischnaller, beide christlichsozial. Aßlinq: Gemeindevorstsher Josef Stocker und Franz Luk..sser. Solderer, beide

christlichsozial. Im WahlbezirkeJnnsbrnck,Mieders, Steinach, Telss: Telies: Gemeindevorsteher Josef Penz, christlichsozial, Neustift. Stubai: Gemeinderat 'i'eor-; Tanler und Lehrer Benedikt Pedevilla, beide christlichsozial. Zirl: JakobKuen, Kiizelwirt, Jakob Mair, Gutsbesitzer beide sind Bauernbiindler, Im Wahlbezirke Bozen, Neumarkt, Kaltern, Sarntal, Kastelruth, Klausen: Teis: Pfarrer Peter Hintner. Im Wahlbezirke Kitzbühel, Hopfgarten: Fieberbrunn: Gemeindevorsteher Leonhard Kapeller, Bauer Michael

der Dienst des Lehrers am Altar nnd in der Sakristei, Es isl aber mit dem selben nicht vereinbar i?ner Teil des niederen MrchenDienstes, welcher reine Tienslbotenavbeil ist Ter Herr KriegSminisicr bemerkte weueiv Wenn ich mit Zr, k^I. Hohcit im Gebirge bin und es wäre gelegentlich des sonntäglichen Gottesdienstes kein Ministrant vorhanden, würde ich ohne weiteres selbst ministriereii. Anch das findet Se. Exzellenz m't dem Reserve Ossizier vereinbar, das; der Lehrer mit Licht und Hlocke den Priester

12
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/15_02_1908/TIR_1908_02_15_1_object_158724.png
Pagina 1 di 12
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 12
werden können? Diese Frage war schon seit Jahrzehnten der Brennpunkt siir moderne Erzieherund moderne Mora listen und es gab deren nickt wenige, die obige Frage ist endlich im letzten Winkel seines fallen reichen Herzens seine ^ehlcrirenndlichkeit ein- deckt. Diese Liebe kommt tc->'.!.i-< und wird den Lehrern kaum das Vrm salzen und laum vergessen machen, wie ..freundlich' er im Land- Haus in Innsbruck vor Jahren nne Lehrer depuration empfangen halte lind als man ihm ganz in letzter Zeit eine goldene Brücke schlagen

wollte, um seine Entgleisung in der Lehrerfrage gut machen zu können, die Lehrer keiner Zlnt wort würdigte. Weiters wußte er zu klagen, das; der agrarische Einfluß im Landtage fv groß sei und meinte prophetisch, daß es nn künftigen Landtage nicht besser werde. Die Vorurteils losigkeit Dr. PerathonerS n: noch so rückstän^ dig, daß er den Mesner, -.Ministranten- nnd Organistendienst mr diffamierend hält, ^un hält in einem ^uzischenrus auch den Toten- gräberdienst für diffamierend. Im übrigen sei konstatier

die Abgeordneten der Prälatenkurie als — Agrarier reklamierte. Den Lehrern gibt er den gnten Rat — bezüglich ihrer Gehaltsfordcrungen —. ..Erziehen Tie sich eine Generation im freiheitlichen Sinne und dann werden Sie erreichen, waS Sie wollen.' Wie die Herren Lehrer bis zum Eintreten dieses glücklichen Zeilpunktes das täglich steigende De- fizit in ihrem Haushalte decken sollen, zumal sie noch ..standeöuuivürdige' Nebencinkommen verschmähen sollen, darüber wußte der in guter Pfründe sitzende Dr. Willn

13