. Darauf versprach ihm Ba setti die Bezahlung des Mitgliedsbeitrages und riet ihm zu, einzutreten. Auch das half nichts, der Bursche sagte, er wolle ein freier Mann sein und sich nicht binden. Keiner von den fünf Vorgeladenen ist der Partei beigetreten Mangelhafte Liebe zum neuen Baterlande. Bei einer Turnübung in Montan befahl der Lehrer den Kindern, sich in zwei Gruppen aufzustellen; eine Gruppe sollte die italie nische, die anderen die aöesjinische sein. Bis auf ein paar italienische Kinder stellten
sich alle anderen in der abessini schen Gruppe auf, was beit Lehrer in gehörige Wut ver setzte. Einige der Kinder wurden geohrfeigt, obwohl der Lehrer selbst den Vorfall veranlaßt hatte. Unerhörtes Borgehen eines italienischen Pfarrers Im Mai d. I. ließ jemand in Salurn sein Kund auf den Namen Walter taufen. In der Gemeindekanzlei verweigerte man zuerst die Eintragung dieses Namens. Als der Vater darauf aber bestand und nicht nachgab, wurde schließlich der deutsche Name Walter eingetragen. Ganz anders aber verhielt
überhäufte. Zur Mittagszeit erhielten die Kinder Suppe mit Einlage, die fünf Knaben bekamen aus Strafe für ihr Singen nur einen Schöpflöffel leere Suppe. Daraufhin ent fernten sich die fünf heimlich und gingen nach Hause. Am anderen Tage wurden sie vom Lehrer erneut verprügelt Deutsche Arbeiter werden entlassen. Die Stadt Meran hat kürzlich 20 bis 30 Straßenarbeiter entlassen. Sie er hielten eine geringe Abfertigung und sind nun brotlos. Grund für die Entlassung war die deutsche Volkszugehörig keit
im Walde", einer deutschen Gemeinde im Nonsberg, machten mit ihrem Lehrer, Euiseppe Presazi aus Sondrio, einen Ausflug nach dem zwei Wegstunden entfernten Ort Laurein, der ebenfalls über eine rein deutsche Bevölkerung hat und von dort nach dem ital. Ort Tregiovo. Als der Rückweg an- getreten werden sollte, stellte es sich heraus, daß der Lehrer betrunken war. Kurz außerhalb des Dorfes warf er sich vor den Augen der Schüler zu Boden und kümmerte sich nicht mehr um die Kinder. Als diese ungeduldig wurden
, und nicht länger warten wollten, schlug einer der Buben, Paul Mitterer vor, allein weiterzugehen, bevor es dunkel würde. Die Kinder gingen fort, verfehlten aber dann den Weg und verirrten sich im Walde. Inzwischen hatte sich aber Presazi erhoben und das Dorf erreicht, wo schon die Eltern^ die infolge des langen Ausbleibens der Kinder unruhig geworden waren, sich nach dem Verbleibe der Kinder bei ihm erkundigten. Der Lehrer aber konnte keine Auskunft geben. Wütend wartete er nun auf das Eintreffen der Kinder