verderbe und daß die Eltern dazu Geld haben, für Schulbücher? aber keines. Wie wenig die Meldung über, Lehrerver setzungen leeres Geschwätz war, hak sich ein paar Tage später herausgestellt, als die letzten deutschen Lehrpersonen in die alten Provinzen persetzt wurden. Von Lehrpersonen wurden u. g. versetzt: Heinrich Richter, Lehrer in Ratz, in das Gebiet von Ancona; Frieda v. Call, Außerpfitsch, in das Gebiet von Turin; Lehrer Hofer, Außerpfitsch, ins Gebiet von Mailand; . Helene Winkler, Trens
, nach Latium; Elise Trampedeller, Schalders, ins Gebiet von Perugia; Lehrer Mittermair, Äsers, ins Gebiet von Bologna; Rosa Rodler, Villastders, ins Gebiet der Marken; Betty Linder, Völs, ins Gebiet von Toskana; Johann Pardeller, Schulleiter in Seis, in das Gebiet von Bologna; Marie v. Schlechtteitner, Flaas nach Umbrien; Rosa Mair, Meran, nach Piemont; Theres Gamper, Meran, in die Lombardei; Frl. Piller, Lana, an die französische Grenze; Lehrer Vigl, Bozen, nach Umbrien; Frl. p. Schönbeck, Bozen
, ins Gebiet von Bologna; Frl. Villgratner, Lengstein, nach Latium. Es hat sich herausgestellt, daß die Ortschaften, in welchen die Lehrer ihren Dienst zu verrichten haben werden, derartige sind, daß das Verbleiben dortfelbst für einen deutschen Lehrer geradezu zur Qual wird. Nach solchen Ortschaften wurden besonders jene Lehrkräfte versetzt, welche an Kindern deutschen Unterricht erteilten. Nicht bloß die rein italienische Gegend ist es, welche den Lehrkräften, den Dienst verbittert