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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.09.1936
Descrizione fisica: 8
und in jeder Hinsicht einwand freie Lehrer und Lehrerinnen gibt. Einige Typen seien hier wiedergegeben: Lehrer Zucchi. Avviamento-Schule (höhere Lehranstalt) Meran. Die Schüler werden sehr häufig „porchi tedeschi' (deutsche Schweine) genannt, ebenso „porchi meranesi, figli della bestia (Söhne von Bestien) figli della putana' (Huren söhne). Sein gebräuchlichstes Fluchwort ist porco dio! (Dio- Gott). Die Schüler nennen ihn wegen fernes Aussehens den „Totenkopf'. Die deutschen Bewohner Merans nennt er „dickbauchige

Schweine, deren Schnaufen man kilometer weit höre'. Während der Modellierstunde schlägt er einmal einen großen Schüler mit dem Lineal. Der Schüler ergreift den Tonklumpen und droht, ihn dem Lehrer an den Kopf zu werfen. Dazu schreit er (der Schüler) „Rühr mich noch einmal an!' worauf sich der Lehrer mit einem Fluch zurück zieht. Zucchi erzählt über Kaiser Franz Josef unglaubliche Dinge, nennt ihn „Nachkommen eines Rhinozeros mit einen: Bart voller Läuse' usw. Die deutschen Schüler gehen ge schlossen

zum Direktor, um sich darüber zu beschweren, wo rauf Zucchi noch am gleichen Tage eme Lobrede auf Kaiser Franz Joses halten muß. Zwei Schüler der 2. Klasse Avviamento beginnen währen der Zeichenstunde eine Rauferei. Zuchi will die Raufenden trennen, nun wenden sich die beiden Schüler aber gegen, den Lehrer und werfen ihm Lineal und Tuschflasche nach. Dann setzen sie die Rauferei fort. Lehrer B a ch i o c ch i, Avviamento, Meran, tadelt an den Mädchen der Avviamentoklassen das kindische Wesen und stellt

dazu nicht imstande,, so sucht euch jemand zur Hilfeleistung.' Der Direktor der Avviamentoschule (Meran) zwingt die Schüler und Schülerinnen auf folgende Weise zum Ein tritt in die Balilla (Giovane Jtaliane): Täglich besucht er die Klassen, ruft die Schülers, die den Beitritt ablehnen, he raus, schreit dann auf sie solange ein bis sie weinend beizu treten erklären. Die Mädchen begannen erfahrungsgemäß schon zu zittern, sobald sich der direttore in der Klassentüre zeigte. Lehrer Fazzini (Klasse 5 b) liebt

das Geld heranszufchwindeln unter dem Borwande, Hefte oder Bleistifte kaufen zu müs sen. Falls die Schüler aber einwenden, Lügen sei sündhaft, antwortet der Lehrer, daß es in diesem Falle nur Lin gu tes Werk wäre. Fazzini erkundigt sich, in welchen Familien daheim ita lienisch und in welchen deutsch gesprochen wird. Die meisten Kinder sagen, daß ihre Eltern italienisch nicht verstünden. Der Lehrer fordert die Kinder aus. die Eltern zu zwingen, daß sie italienisch lernten und ihnen einfach keine Antwort

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 01.12.1934
Descrizione fisica: 8
Lehrkräften auch die Trenttner Lehrer, die in Südtirol angestellt waren, nach AltitaLen gekommen^ und Milizoffiziere versehen, — Nun m Uniform, — den Lehrdienst, als ob Südtirol eine afrikanische Kolonie wäre, wo man auch in der Schule aus Angst vor der persönlrchen Sicherheit die Waffen nie ablegen darf. Diese neuen Lehre«/ — meist ohne Lehrbefähigung, — haben nur Auge darauf/ daß kein deutsches Wort gesprochen wird, widrigens eS strenge Strafen regnet. Der deutsche Religionsunterricht ist diesen Lehrern

ein Dorn im Auge, auch gegen die Kirche sind jie deshalb voreingenommen, weil die deutsche Sprach« beim Gebete in den Kirchen nicht ausgeschaltet ist. Die Kinder, deren Väter jahrelang in den Schützengräben gegen Italien gestanden sind, müssen Lieder lernen, in denen die deutsche Kultur herabgewürdigt wivd, und wenn sie sie nicht können, werden sie bestraft. Wird ein Kind vom Lehrer aufgerufen, muß es .presente' sagen. Oft genug aber mgß der Lehrer „Friß Plente' hören, da die Kinder das ita- lienische

Wort nicht aussprechen wollen. Wer die Tefsera (Einschreibgebühr) für die Balilla nicht zahlt, erhält schlech. tere Fortgangsnoten und dies wird den Kindern auch offen angedroht. So wird heuer durch das Vorgehen der neue« Lehrer noch viel mehr Haß erzeugt, als dies in den vev- gangenen Jahren der Fall war, und die EntnationaK- sierung der Herzen erweist sich immer? mehr als vergeblich, Der Lehrplan ist am toten Punkte angelangt. Das Geld haben uns die Italiener genommen und haben Südtivol arm

gemacht, aber die Herzen unserer! Kinder sollen sie nicht haben, dafür sorgt unser Tiroler Blut und der Schützenstolz der Väter, die ihr Leben gegen Italien in die Schanze gs- schlagen haben. Wir erhalten aus einer Dorfgemeinde Südtivols folgende Skizzen: Der Lehrer: Wenn du die Tessera (Beityag zur Balilla) nicht zahlst, gehe ich von Haus zu Haus, um nachzusehe«, ob dein Vater wirklich nicht zahlen kann, sonst nehme ich das Geld aus der Sparkasse, falls dein Väter dort eine- hat. Der Lehrer jagt

einen Buben aus der Schule nach HaHfe und gibt ihm einen Zettel mit, den der Vater unterschreibe» soll; auf dem Zettel steht, daß der Bub ein Esel sei. Tag- darauf bringt der Bub den Zettel nicht unterschrieben, der Lehrer schimpfte furchtbar. Der Lehrer machte einen Schüler nachsitzen. Als dieser zu schluchzen begann, rief der Lehrer, er möchte am liebsten den Christus von der Wand reißen und auf den Buben draufschlagen bis er tot wäre. Dann würden sie dich be graben und die Würmer möchten dich fressen

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Dolomiten
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Pagina 8 di 16
Data: 04.09.1937
Descrizione fisica: 16
ihre Piche so stark, hoft man geineint hot. sie reiche wirklich für ein langes nnd gutes Lehen ans. Die kleine Enttäuschung und der grofte Einsamkeitc-winkcl im Kerzen des (öfrbnrh Mendt kamen dann oder doch, als ec- Meister Langbein nicht für nötig hielt, dem fierrn Lehrer, der alltäglich zwei Dutzend Pnhen und Mädeln »m sich sah, noch extra ein Kind für seinen ganz eigenen Besitz zu bescheren. Frau Lisbeth war e« recht so. Wo nur hotte sie wohl noch die Zeit bernehmen solken, so ein Kleines zu pflegen

, zu päppeln' und zu - beaufsichtigen, mo schon der grofze Garten. das Kartoffelfeld und da? Federvieh im Hase ihr bereits genug Arbeit mitbrach ten? „Hast ja genug Kinder', mar ihre Redensart z» dem Mann, wenn er den Wunsch nach esgeneni Nachwuchs iticht ner- hgrg. »Hast ja genug Aerger mit den Dick schädeln in deiner Klasse.' Ach. es hätte ja. so dachte sich der Herr Lehrer, aitch ein schmaler, besinnlicher Bub, wie er selber einst gewesen, da sein können sich plötzlich noch mehr in .Haus und Hof

nicht nach »ngemohnteni Nichtstun gleich dem stubenblassen Groststadtkinde. das sich da selig in frischgeschnittenes. duftendes Miesengras legt und stundenlang non der lieben Goltessonne bescheinen läfzt? Neben ihm der Onkel Lehrer, so daß nach geruh samer Stille Fragen und Antworten hinüber- und herüberpendeln, dem kleinen und dem großen Menschen in seiner Einsamkeit Rich tung und Ziel zu allerlei Freude gebend. Das alles läßt die Fra» noch gelten, aber dast da eines Tages auf dem Schreiblischpkaiz dieses geliebten

du mir gemacht, du ungeschickter Balg du ...' Don dieser Eifersucht seiner Frau merkte der Lehrer erst am letzten Ferientchz, als der graste Karton bereits gepackt war und das Lenchen zum Abschied sich mit beiden Armen an den Onkel Lehrer festklammerte, geschüttelt non einem haltlosen Weinen. „Fängt ja früh an mit dein Gehabe und Geschmuse,' meinte die Fra» Lisbetlz mit zitternden .Händen ein Körbchen mit Obst und Reiseimbist bis zum Rande vollpackend. „Sa . . . soll mir keiner nachsagen, daß ich etwa

nicht für das Kind gesargt hätte!' Ein schlimmer Tag wurde das im Lehrer- Haus. Und schlimme Tage folgten. Das Lenchen war zwap fort, und die Frau hatte ihren Mann wieder ganz für sich allein, wenn die Schulstunden im Anbau norüber waren. Aber es war doch nicht wie früher. Da half weder Arbeit noch Trost, schmeichelnde Bitte nicht, noch Aufbegehren. Der Mann ging der Frau aus dem Wege, wo er kannte. Unduldsam und lieblos schien er plötzlich, so dast es die Lisbetlz schier nicht mehr zu ertragen nermeinte

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.07.1938
Descrizione fisica: 6
Donnerstag, den 2V. Juli t9S«-XV» ,«»pe»zet»aog Lette S Aus Volzano Ltaàt und JerBttMissetretir kl» Schliß t«öch»l»i§ll«stt für Lehrer Der Schulungskurs für Leibesübungen, der vom ZZerbandskommando der GJL in unserer Stadt für Lehrer abgehalten worden ist, fand gestern seinen Abschluß. Die Kurse haben den Zweck, die Lehrer auch hinsichtlich der körperlichen Erzie hung der Jugend auf dem Lausenden zu halten. Schule und Jugendorganisation stehen in engster Verbindung und haben die gemeinsame

Aufgabe der harmoni- schen, leiblichen wie geistigen Heranbil dung der jungen Generationen und die sem Ziele gemäß sind auch die Program me für die jährlichen Schulungskurse, an denen sich die Lehrer während der Som merferien beteiligen. Zum Schluß des Kurses erschienen ge stern abelws der Derbandssekretär und der Verwaltungssekretär des Partewer bandes. Auf dem Platze der Cairoli- Schule, w welcher der Kur» stattgefun den hatte, waren die Kursteilnehmer in militärischer Aufstellung versammelt

. Nach Einziehung der Trikolore gab der Verbandssekretär das Zeichen zum Duce- Gruß, den die Lehrer mit einstimmigem M Noi' ausbrachten. Im Turnsaal des Balilla-Hauses wurde dann das gemein same Mahl eingenommen, an dem sich auch der Verbandssekretär beteiligte. Die Tafelmusik bestritt ein gut eingespieltes Orchester, ebenfalls aus Lehrern zusam mengesetzt. Im Chor sangen dann die drei Hundertschaften der Kursbesucher vaterländische und Volkslieder. Zum Schluß hielt der Derbandssekretär eine Ansprache

^!! welcher er den Lehrern ein warmes Lob fiir ihre stramme Haltung wahrend der Kurszeit spendete und seine Freude darüber ausdrückte, daß auch Heuer wieder Bolzano für die Abhaltung de: Kurses auserwählt wurde. Unter all gemeinem Applaus verlas er eine Hul- digungsadrefie an den Generalkomman- danten der G. I. L., Parteisekretär Sta race. Mit dem Gruß an den Duce schloß die Feier. Im Laufe des Abends sind die Lehrer wieder in ihre Heimatsorte ab gereist. Vom Presseamt des sascistischen Pro- oinzialverbandes

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 30.07.1937
Descrizione fisica: 6
den die Form einer freien Konversation haben. » In der Provinz sind bereits zahlreiche Rekreato rien eröffnet worden. Sie sind von Balilla, Avan- guardisten, Piccole und Giovani Italiane besucht, und die Kleinen halten sich dort gerne auf und nehmen regen Anteil an der körperlichen Betäti gung als auch an der geistigen Anregung, die ihnen geboten wird. Die Lehrer des Ausbildungskurses auf dem Renon Gestern haben die Lehrer, welche den Ausbil» dungskurs für fascistische Erziehung in Bolzano besuchen

, einen Ausslug auf den Renon gemacht. Der Kursleiter hat diesen Ausflugstaa gewährt, damit die Lehrer nicht nur unsere Stadt, sondern auch die Umgebung, die von zahlreichen Fremden besucht wird, kennen lernen. Am Vormittage sind die Ausflügler in Collal bo angelangt und haben dann eine Wanderung nach der Lokalität Fontane unternommen. Dort wurde kurze Rast gehalten und die Jause einge nommen. Auf dem Rückwege am Abend hatten die Lehrer Gelegenheit, die Ausstattung für den Fremdenbesuch, die Collalbo besitzt

, zu besichtigen. Am Abend sind die Lehrer nach Bolzano zurück gekehrt und sie haben die besten Eindrücke von der Fahrt, der Wanderung und der herrlichen Rund sicht, die man vom Renon aus genießt, mitge nommen. Am Abschlüsse der Rekreatorien werden Veran staltungen abgehalten, an denen sich die Kinder be teiligen. Dazu werden sich auch die Behörden ein finden. Den Kindern, die sich besonders auszeich nen, werden Preise verabfolgt. Es sind auch Prei se für jene vorgesehen, die fleißig die Rekreatorien besuchen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.10.1934
Descrizione fisica: 4
an die Lehrer Roma, 3. Oktober. Die Gazzetta Usficiale veröffentlicht «in Dekret des Ministers für nationale Erziiehung über die Studieichrogramme, Normen llild didaktischen Vorschriften für die Volksschulen. Dem Dekret geht folgendes Vorwort des Ministers Ercole voraus: „Die italienische Scl>à soll sich i,n allen ihren Graden und Unterrichtszweigen an den Idealen des Fascismus inspirieren, soll die italienische Jugend zum Verständnis des Fascismus, zur Veredelung im Fascismus und zum Leben im historischen

von der Revolution geschasjenen Klima erziehen.' Mussolini. — Die Studienprogramme, die im nachsolgenden beschrieben werben, sollen vor allem Wegweiser sein. Man zeigt dem Lehrer das Resultats das der Staat sich von seiner Arbeit erwartet, in jedem einzelnen Schuljahr, wobei ihm die geeigneten Mitteln, um dies zu erreichen, sreigelassen werden. Diese Mittel sind aus man- nigsalligen Gründen immer verschieden und ver änderlich, im Zusammenhang mit der konkreten Situation, in der der Lehrer sich mit seiner Schule

in jenem Teil, der die Grenzen des Stosses und der Hebungen vor schreibt, die das Studium ausmachen, sondern auch, in den» anderen, in dem Fingerzeige sur die Beschäftigungen in der Erholungszeit gegeben werden, mit denen der Lehver nützlicherweise die wahren und eigentlichen Lektionen unterbricht. Der Lehrer wird vielleicht sehen, das; es schwer sein wird, sich mit solchen Programmen aus die tägliche Arbeit vorzubereiten, er wird sie experi mentieren und wird ihre Anwendung leicht sin

. Methodik: lebendige Norm Die Methodik nu»ß jeder Lehrtt wie eine leben dige Norm in sich selber finden. Das Stildium der Autoren^ die über die Erziehung nachgedacht haben, oder ihre geistigen Ersahrungen erzählt haben oder sür die Kinder suggestive Werke ge schassen haben, werden ihm dabei behilflich sein. Vor allem wird der Lehrer seine didaktische Arbeit vervollkommnen, wenn er mit seiner Seele das Leben der Nation miterlebt und in sich ununter brochen die Stimme.der Großen zu neuem Leben erweckt

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 07.12.1937
Descrizione fisica: 8
, daß ich dein ausdrück liches Verbot übertreten habe. Ich habe hinter deinem. Rücken Geigenunterricht ge nommen. Ich hatte so großes Verlangen danach. Und meine Lehrer sind mit mir sehr zufrieden und incinen. ich könnte es recht weil bringen, ich sei außerordentlich be fähigt.' „Du hast gegen meinen Willen „Sei nicht böse, Papa. Aber ich fand gar keine Ruhe. Wenn ich eine Geige hörte, war es mir, als hätte ich Fieber. Es ist ein un erklärlicher Drang in mir gewesen, ich mußte Violine lernen. Und dabei habe ich Herrn

gewesen, der hatte auf seinem geliebten In strument Lied für Lied gespielt, der hatte seine Freunde und Lehrer mit seinem Spiel hingerissen, sie hatten ihm begeistert die Hand gedrückt, und selbst einer der Größten hatte ihm eine leuchtende Zukunft verheißen. Das Wort hatte ihm den Sinn verwirrt, hatte ihn mit unsäglichem Hochmut erfüllt. Was brauchte er noch zu lernen? Hatte er die, die ihm Unterricht gaben, nicht längst überflügelt? Sah er nickst das Staunen, die Bewunderung in ihren Augen, wenn er den Bogen ansetzte

die Geige singen lassen, um seine Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Dort im Nebenzimmer rauschten die Saiten in frohem Stolz und seligem Zukunftsglück. Was hatte Agathe gesagt? Sie sei nicht nur berufen, sie sei auserwählt. Ihr Talent fetze die Lehrer in Staunen. Er stöhnte auf. So hatte einst zu eineni Jüngling auch der Lehrer gesprochen und hatte ihm voller Bertrauen die Hand ge drückt. Nicht nur berufen, nein auserwählt. Genau so hatte sein Lehrer gesprochm. (Fortsetzung folgt.)

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 12.05.1937
Descrizione fisica: 8
in den Hauptrollen Regie: Ernst Lubitfch. Musik: Franz Lehar. ES erübrigt sich Wohl, auf den Inhalt dieser so bekannten Operette zurückznkomntcn. - Beginn: S. 7. 0.15 Uhr. Silanöro unö Umgebung v Unfon Diflerkori zum Gedenken. Tabla. 10. Mai. Wie schon berichtet wurde, ist am Christi Himmelfahrtstag der Lehrer i. P. Anton Differtori im Alter von 59 Jahren himgegangen. Nach kurzer Krankheit hat ihn der Herr über Leben und Tod seiner Gattin und den Kindern entrissen. Ein Sohn. Rudolf der gegenwärtig

bei der Fliegerabteilung kn Clmas bei Cagliari-Hardinien dient, eilte aus weiter Ferne ans Sterbelager seines lieben Vaters, konnte ihn aber leider nicht mehr am Leben erreichen. Lehrer Disiertori war geboren in Termeno und seit 1900 schon bis zu seiner Pensionierung — mit Aus nahme des lesitcn Jahres seines Lehrdicnstes. in welchem Jahre er die Mädchenklasse in Naturno leitete, — Lehrer hier. Mit ihm ist ein ordnungsliebender und auf stramme Dis ziplin viel haltender Jugenderzieher aus dieser Welt geschieden

. Unter zahlreicher Be teiligung von Seiten der Ortsbevölkerung sowie auch von auswärts fand gestern die Beerdigung statt. Die Einsegnung nahm Pfarrer Kuperion von Ciardes vor. Seine ältesten Schiller trugen ihn zu Grabe und die Jüngsten trugen Kränze. Bon seinen Berufs kollegen sind 10 gekommen, um ihm auf dem letzten Gange das Geleite zu geben. Auch die Feuerwehr beteiligte sich vollzählig. Volle Anerkennung verdient der Kirchenchor von Ciardes mit Herr Lehrer Oberhofer an der Spitze, der verstärkt

durch Naturnser Sänger m«t Herrn Lehrer Astfäller. seinem eye- maligen tüchtigen Sänger und Violinisten ein ergreifendes Grablied sang, Heute. Mon tag, fand der Bestattungsgottesdienst statt, an dem wiederum die Feuerwehr teilnahm, während in musterhafter Weise der Kirchen chor von Ciardes den Gesang besorgte. Die große Beteiligung an der Begräbnis und am Sterbegottesdienst möge der vom Schmerze gebeugten Gattin und den trauernden Kin dern ein Trost sein im herben Leide. Cr ruhe im Frieden! v Raben entdecken

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.05.1935
Descrizione fisica: 6
« ist der hervorragende Mathematiker und Professor der Universität zu Pisa, Gras Caruci della Samoja. Dieser Gelehrte hat seine Stellung dazu benutzt, sich wertvolle Bücher auS der Univer fitätsbibliothek anzueignen und zu verkaufen. Er ' führte ein Doppelleben, denn am Tage war er der berühmte und bedeutende Lehrer und Forscher, und in der Nacht gab er sich zügellosen Vergnügungen hin, die ihn viel Geld kosteten, Da er die Ausgaben von seinem Gehalt nicht bestreiten konnte, nahm er zu Diebstählen seine Zuflucht

hatte, von dem Lehrer und dem Geistlichen, der den Religionsunterricht erteilte, einem strengen Verhör unterzogen. Sie erstaunten, weil sie sich keiner Schuld bewußt waren, was sie auch zum Ausdrck brachten. Als dan» der Geistliche den grünen Heinrich frqgte, wo « jene unanständigen Worte von den anderen Knaben gehört habe und wie es dabei zugegangen sei. da gab der Junge «ine so lebhaste, bis in einzelne gehende Schilderung der Lage und der Vorgänge in dem Gehölze, in deiner die angeschuldigten Knaben getroffen

haben wollte, daß der Geistliche und der Lehrer stutzig wurden. Die Angeklagten aber gerieten außer sich und beteuerten mit Tränen, daß sie teils seit langer Zeit, teils gar nie in jenem Gehölze gewesen seien, am wenigsten mit dem - grünen Heinrich. Nun wurde dieser , aufgefordert .den Weg anzugeben, welchen er mit den Knaben gegangen sei. Obgleich er die Wege des betresfenden Gehölzes nur vom flüchtigen Hörensagen kannte, stellte sich jedes Wort zur rechten Zeit ein. Dabei erzählte Heinrich eingehend

will, daß er dem untersu-j chenden Lehrer fälschlicherweise sagt, er wisse von nichts, ode rwenn er aus demselben Grunde etwas. Falsches aussagt. Natürlich muß der Erzieher trotz der edlen Beweggründe, die zu einer solchen Lüge veranlassen, auch ihr vorzubeugen suchen,- weil die Wahrhaftigkeit schließlich doch noch höhvp. steht als jene Be wegg ründe.

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Pagina 6 di 6
Data: 05.10.1938
Descrizione fisica: 6
hatten, mit ungetrübter Heiterkeit aufnahmen und den sie so schnell nicht wieder vergessen werden. Anlaß war ir gendein dummer Streich, den sich ein Schüler hatte zuschuldenkommen lassen. Da dem Lehrer eine exemplarische Be strafung geboten erschien und er zudem des Einverständnisses des Vaters jenes Jungen sicher war, griff er sich den Mis setäter henius, um ihm an der Verlänge rung des Rückens einmal das Fell zu gerben. Aber kam hatte er ihn übers Knie gelegt, die Rechte erhoben und sie niedersausen lassen — da gab

es einen ohrenbetäubenden Knall. Ein Feuerstrahl ging zischend durch den Klassenraum und war — seinen Ausgang hatte er am straff gespannten Hosenboden des Misse« täters genommen — ebenso schnell wie der verschwunden, wie er aufgeflammt war. Im ersten Augenblick waren Lehrer und Schüler und nicht zuletzt der Delin quent vor Schrecken sprachlos. Dann lö ste ein befreiendes Gelächter die tödliche Stille ab. Der Bengel hatte eine — Ra kete in der Hosentasche gehabt, und aus gerechnet sie hatte der Lehrer mit seiner Hand

getroffen. Zum Glück hatte es keinerlei Verletzungen gegeben. Während aber den größten Schrecken gewiß der Lehrer bekommen hat, dem das Raketen- ungetüm beinahe ins Gesicht geflogen wäre, hatte den größten Vorteil von dem Zwischenfall der Missetäter. Er kam näm lich auf diese Weise um die Tracht Prü gel herum. Hoffentlich kommt er nun nicht auf den Gedanken, sich für die Zu kunft auf alle Fälle stets so eine Rakete in die Tasche zu stecken. Hugh Williams wird immer gerettet Die Träger des Namens Hugh

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Pagina 5 di 6
Data: 25.01.1938
Descrizione fisica: 6
für seinen Besuch im Alto Adige und wies darauf hin. daß die Schule hier bestrebt ist, die Aufgaben zu erfüllen, die ihr vom Re gime gefetzt sind. Ueber 1000 Lehrer be kleiden Parteiposten und von den 42.000 Präsekt, der Föderolsekretär, der Stu> dienprovvedilore «no der Schulinspektor Der Inspizierende besuchte alle Klassen der Anstalt, wo ih^ Lehrer und Schuler mit Zurufen begrüßtkn. Inzwischen traf im Konferenzzimmer S. E. der Fürstbischof ein und überbrachte dem Mitglied der Negierung den Gruß der Diözese

- idung der Äugend zu richten hat. ^ AuHerdem hob -er hervor, .daß den AnitiÄiven der Jnspeàor-en, Schuldirek- itoren «nd Lehrer ein enàrechend freier Raum gelassen werde, Damit «sie ihre wahlgemeinte Tätigkeit entfalten Lärmen. Ueber We Feier im ZHeater ,„>E. Veài' berichten wir an .anderer lStMe. » Am gestrigen Montag Hat S. E. «der Minister für Nationale -Erziehung Bres> fanone, Br,unico und Vipiteno einen Be- ßuch abgestattet. ÄQ Bressanone -Gestern, gegen V Nhr vormittags, trqf, aus Bolzano

.und die Lehrer anwesend. Bei der Be stchtigung des Gymnasiums, das erst vor .kurzem errichtet morden -ist, .wurde er -vom Präfes -begleitet. S. E. Bottai desich- .tigie.dann, geführt vom -didaktische» Di rektor, das Kinderasy-.die Volksschule und die fachliche Wordilvungsschttle. ìUàrall huldigten -bei seinem Bösliche »die Schüler dem Duce. Es.wurde auch eine .photographische Aufnahme, wo sich -der Minister bei .den Schillern -befindet gemacht. Zum SÄUM stattete S. -E. Bottai -dem Hause der G. I. L. emvn

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Pagina 5 di 8
Data: 26.06.1938
Descrizione fisica: 8
mir so freundlich entboten. In meiner tiefge fühlten Erwiderung ist auch die ganze Dankbarkeit für den vorbildlichen Lehrer und den mir teuren Kommandanten be schlossen, unter dessen Ordre ich die Bren- nèro-Division befehligen durfte. Es wird mein hohes Ziel sein, in dem stolzen, vierten Armeekorps jenen hohen Geist unverändert lebendig zu erhalten, den Ew. Exzellenz in 31 Monaten unermüd lich und aufopfernder Hingabe ihm ein zuflößen wußten. Indem ich Hie Fahnen und Feldzeichen grüße und meinen Ge danken

, eine Ansprache hielt. Zum Schlüs se wurden patriotische Lieder gesungen und der Fahnengruß ausgeführt. Der 5eier wohnten auch zahlreiche Eltern der Schülerinnen bei. ^ Prüfungs-Programm an Mittelschulen Aus Roma wurde folgendes Programm Mr die Prüfungen an den klassischen, wissenschaftlichen und technischen Mittel schulen und Lehrerbildungsanstalten an gegeben: klassische, wissenschaftliche und Lehrer- Reiseprüfungen: Donnerstag, 30. Juni: Italienisch: Freitag, 1. Juli: Übersetzung aus dem Lateinischen

; Samstag, 2. Juli: Übersetzung ins Lateinische;-Montag, 4. Juli: Aassische Reifeprüfung, Übersetzung! aus dem Griechischen; wissenschaftliche Reifeprüfung, Mathematik; Lehrer-Rei feprüfung, Mathematik; Dienstag, 5. Juli: Klassische Reifeprüfung, Fremd sprache; Mittwoch, 6 Juli: wissenschaftl. Reifeprüfung: Zeichnen. Die mündlichen Prüfungen beginnen für die klassische -und Lehrer-Matura am 5. Juli, für die Wissenschaft!. Matura am 7. Juli. Agrartechnische Institute: Die schrift lichen Prüfungen

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Pagina 2 di 6
Data: 14.12.1938
Descrizione fisica: 6
Selbständigkeit) und die Schaffung des Imperiums den korporativen Staat gestellt hat, kann sich dieser nicht weiter hin mit Mittelschulen zufrieden geben, aus denen zum größeren Teil Juristen, Philosophen, Theologen, Mediziner und Lehrer hervorgehen, indes die Zahl der Anwärter auf rein akademische Berufe verMtnismäßig gering ist und in denen jene, «Zie einmal in der Industrie, in der Schiffahrt, im Handel, in der Bautechnik, Zn Her Land- und Forstwirtschaft sich be tätigen wollen, auf eine ihnen viel besser

einen weiteren Ausbau erhalten, was auch die Zuerkennung des Rechtes an deren Al>- folpàn zum technischen Hochschulstu dium zur Folge haben >iyürde. Diese Ver-! schiebung des Schwergewichtes von der humanistischen zur .realmissenschqftlichen' Bildung in unserem Mittelschulwefen würde sich natürlich auch auf die Zahl der heute bestehenden Gymnasien und Lyzeen im Sinne einer Verminderung derselben auswirken. 4. Daß die Ausbildung der Lehrer und Lehrerinnen durch die Errichtung eines praktischen Uebungskurses

in der voraus sichtlichen Dauèr eines Jahres, dessen Be such nach der theoretischen Ausbildung zu erfolgen hätte, erweitert wird. Dieser zraktische Uebungskurs würde einem be- anders von den Absolventen der Lehrer- ildungsanstalt selbst tief empfundenen und auch offen beklagten Mangel abhel fen, und zwar nicht allein zum Nutzen der Lehrer, sondern auch der Schüler. 5. Daß im Sinne der Aufgaben» die der faseistische Staat (wie auch aus den jüngst erflossenen Bestimmungen über die Einschränkung des weiblichen

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Pagina 3 di 8
Data: 07.04.1937
Descrizione fisica: 8
. Die Kinder befanden sich im Schlafzimmer des bölzerncn Wohn hauses ihrer Eltern» als plötzlich Feuer aus brach und sich mit rasender Geschwindigkeit über das ganze Haus verbreitete. Die Er wachsenen konnten sich ins Freie retten: aber die Kinder waren wie in einer Falle ge fangen. Die Eltern versuchten zwar noch, durch die Flammen zu ibren Kindern zu ge langen. aber ihre Bemühungen waren ver geblich. Bösartige Backn^cHraksie Der sungverheiratete Lehrer an einem Osloer Mädchengymnasium, Dr. Hendrik

und Pflege verschafft werde. Gleichzeitig aber beauftragte er die Kriminalpolizei mit der Untersuchung der rätselhaften Angelegenheit. Der Polizei gelang es schon nach wenigen Tagen, nicht nur die Herkunft des Säuglings festzustessen, sondern auch die Täter zu er mitteln, die dem Lehrer den üblen Streich gespielt hatten. Es handelte stch um zwei Backfische, Schülerinnen des Dr. Hendrik, die durch das abweisende Berhalten des ver götterten Lehrers so aufgebracht waren, daß sie beschlossen, Rache zu üben

. Sie stahlen aus einem Kinderwagen auf der Straße einen Säugling und schickten ibn dann der Lehrers frau ins Haus. Das Gericht diktierte eine gerechte Strafe. t Beim Verkehrspolizei - Unkerricht ver unglückt. Auf tragische Weise verunglückte dieser Tage der Lehrer einer Polizeischule in Belgrad. Er hielt für eine Anzahl von Polizeischülern einen Kursus über Verkehrs wesen und Verkebrsgefahren ab. Um nun seinen Hörern bestimmte Fälle recht an schaulich darzutun, führte er sie an besonders gefährliche

Straßenkreuzungen. So stand er mit seiner Schar dieser Tage auch an einem ungeschützten Bahnübergang in der Nähe eines Tunnels. Er machte den jungen Leuten die Gefahren dieser Stelle für den Verkehr klar, als plötzlich von der anderen Seite ein Zug, den alle überhört hatten, heranbrauste. Den Polizeischülern gelang es rechtzeitig, sich in Sicherheit zu bringen. Der Lehrer aber kam zu spät. Ihn erfaßte der Zug und tötete ihn auf der Stelle. t Raubüberfall ln der Untergrundbahn. Die Reihe der sich in letzter Zeit

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 01.03.1933
Descrizione fisica: 8
habe! Wie ich bemüht gewesen bin. Väterchen Zar gewesen war. wollten an seinen an den armen Leutnant Sowie. Der Mann ihm nur die besten Lehrer und noch dazu die Tod ebenso wenig glauben wie die Schwaben tat ihm leid, und Alexander verfügte die Be- höchstbezahlkn zu sichern Weshalb finde ich bei seiner Zeit an das Ende Karls des Dicken, der gnadigung des Gefangenen und feine sofortig^ meinem Jungen auch keine Spur eines gleichen mit dem sagenhaften Alten aus den Heidenhöh- Beförderung zum Major in seinem alten Regl

und habe seinen sehr lehrreich. Der Mann äußerte: „Sie haben der zu Alexanders Zeiten leer, bzw. mit einem Dienst anaetreten. Bald darauf wurde das Ne» Ihrem Jungen allerdings eine sehr kostspielige falschen Inhalt der Erde übergeben wurde. Die mment infolge Beförderung des ^ alten Kom- Erziehung aegeben. Die Lehrer haben getan, nachfolgende Geschichte ist auch erst vor wenigen mandeurs frei, und der Kaiser ernannte den was sie konnten, und dürfen sogar stolz auf ihre Jahren ans Tageslicht gekommen

hervorzurufen. Merk? wachsen; darüber belehrt eine auf den ersten Der Adjutant meldete dem Zaren dement» wurdigerweise wirkt .das Augenhormon .der Blick alberne Antwort, die ein kleiner Junge sprechend, und der Kaiser knurrte: »Mit einem Crustaceen auch puf Tiere aus anderen Mas? aus gutem Hause unter schallender Heiterkeit Unteroffizier und vier Mann sofort zu Fuß fen, wie weitere Experimente zeigten. Man der Klasse gab, als der Lehrer nach unentbehr- nach Sibirien schicken! Transportführer hat vdn

hat z. B. das Augensekret von Krabben, das in lichen Dingen des täglichen Lebens fragte. Der jeder Station aus einen Bericht an mein Kab!-' deren Augenstielen gebildet. wird, mschen uni- kleine Mann meinte eifervoll: „Pudert' Natur- nett einzusenden.' ziert und damit auch inderen.Aaut Farb lich bekam auch der Lehrer einen Lachanfall, Der Negimentschef war inzwischen von sei- änderungen hervorrufen können. Welcher Stof^ faßte sich aber, als er in das enttäuschte Gesicht nen 'Offizieren- verständigt worden ' und nahm

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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 02.11.1933
Descrizione fisica: 16
haben sie denn nur die vielen blühenden Blumenstöcke zu dieser Zeit?' Die feierliche Aussetzung am Sonntag früh hiell hoch«. Kooperator Radlherr von Bolzano. Beim heiligen Amte brachte der tüchtige Kirchenchor — am Dirigentenpulte Herr Franz Mumeüer, auf der Orgelbank Frl. Maria Mumelter — die Petrus-Festmesi« von Grub« mit 0*f chester und Ave verum von Mozart als Ein lage zur Aufführung. „Die junge Organistin meistert die. Orgel wie ein alter Lehrer', meinte ein still« Beobachter. Die feierliche Vesper hielt höchst

« bekannten Sklberfuchsfawst des Hettn Johann Kompatscher in Me. Dtt-wüchchÄ,dom'fort- schriMchen, tüchtigen Latidwirt M Glück in feinem neuen Unternehmen, Das oben erwähnte Zuchtpaar wurde bei . der anläßlich der „Oberetfcher Woche' ftaMestlUdenoo Pelztierausstellung in Bolzano prämiiert. valdagno, 24. Oktober. (Go ldene Hochzeit u. a.) Gestern feie rte H err Josef Wkeser, Lehrer i. P.» und feine Frau Fran ziska, geb. Perwanger. : die goldene Jubel- Hochzeit. Die Frau Lehrest, die durch ein Fuß leiden

an das Zimmer gefeffell ist, lleß sich ln die Kirche führen zur Jubelmesse, bei der die Sänger die Schubtrt-Messe vortrugen. Darauf verfannnelle sich ein kleiner Kreis zum Jubelmahle beim Kvonemvirte. Nur auf ausdrücklichen Wunsch des Herrn Lehre« wurde von einer größeren Feierllchtett ab gesehen. Denn Lehrer WSeser hat 36 Dienst, jahre als tüchttger. Lehrer hinter. sich; von diesen hat er 28 kn unserer Gemeirttie urch 8 in Moiltagna Mgebrächt. ' Er hat also einen Großteil der heuttgen Generation heran

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