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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 12
Data: 01.01.1932
Descrizione fisica: 12
, Bäckermeister, mit Fankilie Erhärt Rudolf, Lehrer Egerer Iosef. Fachlehrer i. R., mit Frau Elleder, Ing. Viktor, und Frau Eder Franz, Kaufmann, mit Familie Eberl Josef. Schlossermeister, mit Familie Egger, Familie Eisenmann Johann, Eutspächter, mit Familie Eder, Dr. Richard, Med.-Rat, mit Frau Eggersberger Peter, Kaufmann, mit Familie Fritz Karl, Amtsrat Freudenschub Karl. Bahnmeister-Anwärter Fischer Karl. Haarpfleger Feichtinger, Firma Fleibner Wi.helm. Kaufmann Frey Paul (Pöll), Kaufmann, mit Familie

Josef, Gastwirt, mit Familie Götter, Baronin Maria Eottardi Anton, Hafnermeister, mit Familie Gerber Andreas. Bauunternehmung Eschwentner Alois, Steinmetzmeister Greineder Georg. Rb.-Insp., mit Frau Erindhammer Anna Eötzhaber Josef. Kaufmann Eamper Alois, Gastwirt Hintner Josef, Dekan Hofinger Johann. Benefiziat Höhn Albert. Lehrer, mit Familie Haderer Josef. Oberzollsekretär, mit Frau Hinterhuber Adolf, Beamtenanwärter Haid Iosef. Postoffizial Hager Carl mit Familie Hiemer Ludwig. Zollfinanzrat

Hugo und Auguste, Fachlehrer Köck Egon, städt. Amtssekretär, mit Familie Kaufmann Aug., Polizei-Ray.-Jnsp., mit Familie Kruckenhauser Leonhard. Polizei-Rev.-Jnsp. Kneitzl Franz. Skisabrilant. mit Familie Kreiskrankenkasse Kufstein Kaufmann Otto und Rudolf Kehler Ottilie Kofler Mar, Magistr.-Beamter i. R.. m. Fam. Karrer Karl, städt. Beamter, mit Familie Kiechl Ferdinand. Amtsrat Krabacher Alois. Lehrer Kopacin Josef, Zolldirektor, mit Frau Kuchler Mar, Oberzollsekretär, mit Frau Kandl Karl

. mit Familie Loher Josef. Adjunkt, mit Frau Lohrmann Julius mit Frau Leitner Seb., Gutsbesitzer, mit Familie Lob Iosef, Prof., mit Familie Laad Antonie. Tabak-Hauptverlag Luger Ludwig, Oberrangiermeister Lindbichler Heinrich. Oberförster Linderl, Gebrüder Lentner, Dr. Egon Leitner Adolf. Zimmermeister, mit Familie Leitner Sebastian (Sauser) Mitternöckler Franz. Postadjunkt Direktor Florian Mühlbauer mit FamNie Müblmann Engelbert. Lehrer, mit Frau März Hermann. Lehrer, mit Frau Machnitsch Hilde, Lehrerin

, Zeichenlehrerin Sinwel Rudolf. Prof., Mühlau Sick Engelbert. Postoberoffizial Sonntag Adolf, Zollassistent, mit Familie Slama Wilhelm, Zollamtmann, mit Familie Sappl Thomas. Lehrer, mit Frau Sirt Christoph, Turnlehrer, mit Familie Sirt Iosef Schiestl Alois, Beamter Schiestl Josef, Zollrevident Schnell Josef. Oberzollsekretär, mit Frau Schneider Hans. Oberzollsekretär, mit Frau Schedlbauer Anton, Zollsekretär, mit Familie Schwäger! Theodor, Zollassistent, mit Familie Schöninger Rudolf. B.-B.-Beamter

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 16
Data: 20.11.1932
Descrizione fisica: 16
Nr. 48. Sette 7. Nachrichten aus Vorarlberg. Bezirk Bregenz-Brevenzerwal». Bregenz. 14. Nov. (Der Kath. Lehrer- und Lehrerinnenverein Vorarlbergs), in dem 92 Prozent aller Lehrer und Lehrerinnen des Landes vereinigt sind, hielt am Staatsfeiertag in der „Krone" in Bregenz seine 37. Jahresversammlung ab. Beide Kronensäle waren von Teilnehmern gefüllt. Begrü ßungsansprachen hielten Landesstatthalter Dr. Redler, Dekan Msgr. Längle, Landesschulinspektor Winsauer, Bürgermeister Wächter, Direktor Groh

vom kathol. Lehrerbund in Wien. Regierungsrat Seminardirektor Rohrmus hielt darauf die Festrede. Klar und pak- kend entwarf der Redner ein Bild von der heutigen Gottenfremdung und all ihren üblen Folgen und zeigte die Aufgaben auf, die heute der Lehrer zu lösen hat als Erzieher, Volksbildner und Volksführer. Auf die ausgezeichneten Ausführungen, die mit reichem Beifall verdankt wurden, kommen wir in einer späteren Num mer eingehender zurück. Nach der mit brausendem Bei fall aufgenommenen Festrede

und humorvoll dafür dankte. Der geistliche Beirat des Vereins, H. H. Pfarrer Konrad Renn von t ohenems, kam in seiner Schlußansprache aus die ründe zu sprechen, warum wir in Vorarlberg ein sol ches katholisches Leben in der Oeffentlichkeit haben. Daß wir ordnungsliebende und pflichtgetreue Männer an der Spitze unserer Landesverwaltung haben, daß wir das katholische Kredo im Volke haben, das sei ein Verdienst der alten Lehrer, deren wir heute gedenken wollen und denen wir danken wollen für das große Werk

, das sie geschaffen. Jetzt sind neue Lehrer da, die die Fahne des Lehrervereins in die neue Zeit tragen wollen. Wir wollen in has kommende Jahr schreiten mit der Fahne, auf der steht: Emanuel, Gott mit uns! Wir wissen nicht, was über uns kommt, aber wir wollen nicht verzagen, wollen bleiben bei der Fahne des katholischen Lehrervereins, die die Inschrift trägt: Gott mit uns! Nach diesem begeisterten Appell schloß der Vorsitzende mit dem herzlichen Danke an alle Be sucher die schöne Festversammlung. Bregenz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 31.10.1935
Descrizione fisica: 12
. Um welche Tageszeit? Auf jeden Fall nicht zu spät abends. Im Winter ist es -ja ohnehin um 5 Uhr schon Nacht und da kann man bei gutem Willen auch um 5 Uhr oder fpätestens um 6 Uhr anfangen. Wenn es zu spät beginnt und bis tief -in die Nacht hinein dauert, so werden die Teilnehmer schläfrig und somit nickt mehr auf nahmsfähig. Auch von einem Lehrer heißt es beinahe Un mögliches verlangen, wenn er bis gegen Mitternacht -auf bleiben und Unterricht geben soll, nachdem er den Tag über bei den Schulkindern unterrichtet

hat und am nächsten Morgen wieder frisch anfangen soll. 3. Wer soll den Unterricht geben? Den Religions unterricht natürlich ein Priester. Der Obmann des Ver eines, der -einen solchen Kurs veranstalten will, soll fick mit dem Seelsorger hierüber ins Einvernehmen setzen und ihn um feine Mithilfe ersuchen. Den Deutsch- und Nechenunterricht wird für gewöhn lich wohl niemand anderer geben können als -der Lehrer. Man soll ihn freundlich um seine Mitarbeit bitten, -dabei aber nicht vergessen

. Er hat durchschnittlich fünf Stunden täglich n der Volksschule zu unterrichten, am Abend soll er dam Schülerhefte durchschen und verbessern) auf den Unterriyt soll er sich auch vorbereiten) am Tag, an dem die Kindr frei haben, hat er nicht frei, sondern Fortbildungsschule str die Schulentlassenen) an den Abenden sind nicht selten nch Musik- oder Gesangsproben: er hat also wahrlich sehr vel zu tun. Besonders heute, wo durch die Ersparungsmaz- nahmen manche Schulklassen über 60, ja 70 Schüler zähl-n, ist -der Lehrer

oft genug geradezu überlastet. Da ist es ür ihn ein Opfer, wenn er noch um Gottes Lohn an einm freiwilligen Fortbildungskurs Mitarbeiten soll. Wenn er keine Pflichtfortbildungsfchule für die Schulentlasseien hätte, -dann wäre es etwas anderes! Wer soll den landwirtschaftlichen Unterricht gehn? Das ist wohl die schwierigste Frage. Am besten wäre ein Fachmann, etwa ein Lehrer an einer landwirtfchaftlioen Schule oder ein Beamter des Landeskulturrates. Aber so viele Fachleute haben wir nicht, ganz

zu langweilig und sie bleiben -aus. Wenn sich ein landwirtschaftlicher Unterricht nicht in richten läßt, begnüge man sich mit einem Schreib- md Rechenübungskurs. Ein solcher ist überall möglich, weder Lehrer sich dazu bereit findet. Die niederött erreich icke Landwirtschaftskammer hat, wie ich in einem frühem Dies erwähnte, wiederholt solche Schreib- und Reckenübuins- kurse veranstaltet) was dort als gut und nützlich erfuwen wurde, wird sich auch bei uns als förderlich bewähren, die Fertigkeit im Lesen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 01.01.1936
Descrizione fisica: 8
, Manipulant Hechensteiner Josef, Postangestellter Haueisen Karl mit Frau Haueisen Lilly Hiemer Ludw., Zollfinanzrat, mit Frau Hechenbichler, Familie Heitauer, Johanna Wtw. Hell Josef. Milchgeschäft Hattinger Max, Zollw.-Kontr.. m. Fam Hopfgartner Marianne, Gesch.-Jnh. Hild Burgi Hafner, Dr. Alfred, Familie Huber Franz mit Frau Huber Jakob, Gastwirt, mit Frau Hofer Benedikt, Landwirt Höhn Albert, Lehrer, mit Familie Horngacher Marie, Private Hundögger Engelbert, Kohlenhandlung Haslinger Karl

Mühlmann Engelbert, Lehrer, mit Familie Mayer Rupert, Lehrer Machnitsch Hilde, Lehrerin Mayer Fritz, Kaufmann Madersbacher Otto, Fzw.-Beamt. i. P. Mertens Paul, Vikar Mühlbauer M.. Lehrerin i. P., m. Mutter Müler, Ing. Hans, Oberforstrat, m. Fam. Mühlegger Matthäus Meinl, Filiale Mayrhofer Josef, Gastwirt Mauracher, Witwe Marie, Wirtin Meyer, Witwe Eenovefa Mitzel, Famiile, Direktor, Kirchbichl Meyer, Dr. Wilhelm, Zahnarzt Meßner, Dr. Karl, Arzt Mayr Wilhelm, Kaufmann, mit Familie Mayr Josef

, Spenglerei Manzl Peter, Kaufmann Muxel Anton, Professor, mit Familie Molkereigenossenschaft Kufstein Mößmer Anton, Krankenhausverwalter März Hermann, Lehrer Mauracher Hans. Landwirt Maierhofer Sebastian, Landwirt Maierhofer Georg, Landwirt Murr, Dr. Josef, Rechtsanwalt Maresch Viktor Mitzka, Ing. Philipp, Oberbaurat i. R., mit Frau Mayer Hans, Kanzlei-Oberoffizial Mösinger Seb., Zollw.-Oberkontr., m. Fr. Madreiter Andrä, Uhrmachermeister Mohelsky Ottilie, Geschäfts-Inhaberin Meng Josef, Maler Mitterhofer

., Zollwachtm., m. Fam. Rindfleisch Jos., Hausbesitzer, m. Frau Reitenmeyer, Dr. Else Reindl, Familie Nieder Peter, Oekonom Ritter Aegidius, Metzgermeister Ring, Gebrüder Reisch Hans, Kaufmann Riedl Michael, Schneidermeister Reel-Pavelka, Familie Rieder Gottfried, Zimmermann Rygr Josef, Zollw.-Kontr., m. Frau Natter, Ing. Hugo, mit Familie Neittenberger Resi, Zeichenlehrerin Rudolf! Kajetan mit Familie Reibmayr Anton, Mechaniker, mit Familie Sappl Thomas, Lehrer, mit Familie Sachsenmaier Lorenz, Fachlehrer

, Baumeister Werlberger Josef, Zollwachkontrollor Widmann Eretl, Postassistent Wörle Anton, Lehrer Wieser Thom., Zollamtsvorstand, m. Fr. Wieser Johann Wurnig Hermann, Maschinenwärter Walchshofer, Ing. Dr. Leopold Waldt Hermann, Cafe Post Wörgötter Johann, Weinhandlung Wippern Rudolf, Familie Wallpach. Robert v., Familie Weiß, Familie, Seilerei Wieser Anton, Gastwirt Wieser Anton jun., Geschäftsinhaber Wieser Willi, Gasthof Traube Wackerle Anton, B.-B.-Pensionist Wendlinger Johanna, Geschäftsinhaberin

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Der Oberländer
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Pagina 6 di 12
Data: 28.01.1932
Descrizione fisica: 12
wegen Äodel- bruch ausfcheiden. # Zur Lehrerfrage in Oetz. Man schreibt uns: In der letzten Nummer des „Oberländer* war die Lehrerfrage in Oetz be handelt. Gegenwärtig ist ein Ortskind Lehrer und mutz ich, als Vater eines Schülers sagen, datz wir Eltern mit ihm sehr zufrieden sind. Auch ist er ein guter Organist und selbst vorzüglicher Sän ger. Hat er doch den Männergesangverein „Die Auensteiner" ins Leben gerufen, der trotz seines kaufen in erster Linie bei den in unserem Blatte inserierenden

Firmen. Dies ver langt das Prinzip der gegenseitigen Hilfe. kurzen Bestandes schon ersprießliches leistet. Was ihm sehr hoch angerechnet wird, ist, datz er unter seinen Schulkindern eine sehr strenge, aber gerechte Ordnung eingeführt hat. Ich glaube Kaum, datz Oetz eine bessere Lehrkraft bekommen Könnte. Wenn ein Ortskind Lehrer ist, hat es oft auch feine guten Seiten, da ein solcher auch auf die finan ziellen Mittel der Gemeinde eher Rücksicht nimmt, als irgend ein fremder. Man schreibt uns ferner

aus Oetz: Inder Folge 4 ds. Jahres war im „Oberländer!' eine Zuschrift von Oetz veröffentlicht unter dem Titel „Volkswünsche". Dem Schreiber dieser Zuschrift sei ans Herz gelegt, solches Tun besser zu unter lassen. Die Oberinntaler wird es nicht besonders interessieren, auf welche Weise in Oetz die Lehrer stelle besetzt wird. Das geht doch hauptsächlich die Oetzer selber an und diese werden die be treffende Angelegenheit auch erledigen, wie sie es eben für gut befinden. Zweitens

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 3 di 6
Data: 19.06.1931
Descrizione fisica: 6
, ist ein Meisterwerk von An dreas Krepaz in Hall in ganz neuer, origineller Kom position, mit schwingendem Faltenwurf, für Kirche in Barockstil besonders passend, recht zur Andacht und zum Vertrauen stimmend; die im Sonnenschein strahlende reiche Fassung erinnerte an das Wort der Hl. Schrift: „Die hohe Frau, mit der Sonne bekleidet". Steeg. (Abschiedsfeier des Lehrers.) Am Sonntag, den 14. ds. Mts. bereitete die Gemeinde Steeg ihrem Lehrer Karl Knittel, der nach siebenjähriger Tätigkeit in Steeg die Lehrerstelle

in Stanzach erhalten hat, im Gast haus „Zur Sonne" eine herzliche Abschiedsfeier. Unter Böllerknall und Musikbegleitung wurde Lehrer Knittel von seiner Wohnung abgeholt und zum Gasthaus be gleitet. Nach der Begrüßung der Erschienenen und dem Dank der Gemeinde, ausgesprochen durch Bürgermeister Schedler, würdigte H. H. Pfarrer Scherl die Verdienste des scheidenden Lehrers um Schule, Kirchenchor und Mu sikkapelle. Schulinspektor Lechleitner rühmte seine ersprieß liche Tätigkeit in der Schule. Postexpeditor

Karl Fritz sprach im Namen der Musikkapelle und Johann Scharf von Hägerau für die Feuerwehr, deren Organisator und Hauptmann Lehrer Knittel war, den wohlverdienten Dank aus. Ganz überrascht durch die Feier dankte Lehrer Knittel für alle Mitarbeit und versprach, Steeg in gutem An denken zu bewahren. Bei Gesang und den Klängen der vereinigten Musikkapellen Steeg-Hägerau saß man dann noch lange gemütlich beisammen. Die schlichte aber herz liche Feier bewies, daß der scheidende Lehrer

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 15.01.1935
Descrizione fisica: 8
hatte. 'Nach . diesem. Geständnisse entstanden für die Lchrkraft und did Eltern des Kindes verschiedene peinliche Unannehmlich keiten. 'Immerhin zeigt auch dieser kleine Voxfall. wie es um den deutschen Privatunterricht in der Tat aussieht ■a ■ ■ • Ballllazwang in Kurlalsch. In Kürtwisch weigerten sich viele Kinder trotz aller Versprechungen und.Drohungen, sich der Balilla anglie- dern zu. lassen und das Balillakleid.anzuziehen Der neue aus Neapel importierte Lehrer zwang sie deshalb gewalh» sam, das Balillakleid!anzuziehen

und die Kinder mußten in diesem Kleide die Schule verlassen. Zuhause angekom- men, legten, sie die neuen Kleider sofort ab und.sandten sie dem Lehrer wieder zurück. Als dieser tags darauf den Zwang wiederholte, geschab es. daß ein.Kind nicht mehr wagte, das Kleid zurückzubringen. Da nahm der . Vater das Bündel und truges persönlich zum Amts-- bürgermeister. Dieser jedoch lehnte die Kompetenz ab, da die Balilla einzig eine Angelegenheit der Schule, nicht der Gemeinde seil Hier muß bemerkt werden, daß sich dev

Lehrer hinwiederum auf einen Erlaß des Amtsbürgermei sters berief, «der dahinglngs 'die Kinder-nötigenfalls mit' Gewalt zu uuifoMierett. ' •• . - • *. , ' Der neapolÄnnische Lebrtzr.ist M., Mrcheüfeind und zeigte' dies,- als M kürzlich einige fKnabm zu iisichiM seine ' WohlMM bat. Er sprach sehx sreun.dliK mit .jhnen und, frUg sie':t/,Warum geht -ihv iin'mer Hi die Kirche!?. Die Kiv- ; chenluft ist doch für euch ungesund und es hat keinen Wert, -in die Kirche zu gehen; 'lernt lieber lesen und rech

im Ahrntal, insbesondere iw der Gemeinde St. Peter, herrschten brttsere Klagen. Wie- , in vielen Orten Südtirols geben auch hier zlvei abgebante Milkzosfiziere. aus den südlichsten Teilen Italiens den Unierricht, allerdings nicht im Lesen und Schreiben, denn, das können diese Lehrer selbst nicht (kein Wunder übri gens, wenn man aus dieser Gegend kommt). Dafür gehen. sie niit den Kindern fleißig spazieren,' üben Laufschritt und ähnliches. Bei den Spaziergängen müssen die Buben,. die der Lehrer reichlich

-mit Zündhölzchen versieht, wo nur möglich ein Feuer anzünden, einitzemale sogar im Tore des Schulhwuses. Im Klassenzimmer spielt der.' Lehrer häufig mit. einem Revolver und erklärt den Kür-' dern die Handhabung der Waffe mit dein 'Bemerket^- daß' man damit mühelos Menschen aus ^em Leben-, schassen kann. Die Mädchen werden titi Tanzen unterrich tet, wobei die größeren bei verschlossenen Türen im' Ziin-^ mer des Lehrers Einzelunterricht von ihm erhalten Ein mal erschien der Maestro sogar im Badeanzug

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 11 di 12
Data: 30.12.1933
Descrizione fisica: 12
) Hochstaffl Alois mit Familie Heiserer, Wtw. Agnes, Bäckerei Haueisen Lilly Haueisen Karl mit Frau Höhn Albert. Lehrer, mit Familie Handek Otto, Lehrer Haid Josef. Post-Oberoffizial Hosp Maria, Post-Oberoffizialin Huber Gottfried, Postadjunkt Hild Franz, Postmanipulant Hofer Anny, Postoberoffiz., mit Mutter Hüter Friedrich, Eend.-Ray.-Jnsp. Hinterhuber Adolf, Landesbeamter Hechenberger, Ing. A. Heitauer Taver mit Frau Hafner. Dr. Alfred Hild Burgi Heine Silvester, Zipfer Bierdepot Huber Frz

mit Familie Lerchenmüller Iosef. Kaufmann Mayrhofer Josef, Auracher-Earten Metzner Emil. Kaufmann Meyer, Wtw. Eenofeva Mitzel, Direktor, mit Familie, Kirchbichl Mayr Anna Madersbacher Otto, F.-B. i. P., m. Frau Manzl Peter mit Familie Madreiter Andrä, Uhrmachermeister Mohelsky Anna mit Familie Mühlmann Engelbert, Lehrer, mit Familie März Hermann. Lehrer, mit Familie Müblbauer Florian, Stadtrat, Direktor der Gewerbe- u. Bauernkasse, m. Fam. Möhmer Anton, Krankenhausverwalter Mayerhofer E., Kommerzialrat

, m. Frau Rygr Iosef, Zollw.-Kontr., mit Frau Reel-Pavelka, Familie Riedl Therese, Familie. Bahnhof-Gastw. Rauscher Mar Riedl Michael. Schneidermeister Romani Hans mit Familie Reich Franzi. Lebensmittelhandlung Rudolfi Kajetan mit Familie Nieder Peter mit Frau Ridler, Ing. Adolf. Forstmeister, m. Fr. Riedl Alois, wirkl. Amtsrat. mit Frau Ralser Karl. Zoll-Assistent Ruthingsdorfer 2da mit Mutter Sarl Al. Seb., Zollw-Kontr., m. Fam. Sappl Thomas, Lehrer, mit Familie Singer Johann, Postadjunkt Singer

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 07.07.1934
Descrizione fisica: 12
steigend. 10.2 Grad. Leicht bewölkt. Hang- und Talnebel. Sicht gut. Tfaeaf er, ftlu&Sk, Kmmsi Volksgesang Zu dem Artikel „Volksgesang" von Lehrer Pedit im „Tir. Anz." vom 27. Juni wird uns aus Elternkreisen ge schrieben: Wenn man heute Gelegenheit hat zu hören, was Kinder und Jungmädchen in ihrer Freizeit singen, macht man die be trübliche Beobachtung, daß nicht etwa das gute Volks lied, sondern der „Schlage r" ihnen am geläufigsten ist. Es genügt aber nicht, sich hinauszureden, dies fei halt ein mal

fo. die Jugend von heute wolle es nicht anders. Nein, die Jugend von heute kann es nicht anders, weil sie viel zu wenig vertraut gemacht wird mit all den schönen alten Liedern, die deutscher Art ungleich besser entsprächen, als das importierte „Zeug". Lehrer Pedit sagt sehr richtig, daß die Schule die Psl-gestätte guten Gesanges sein soll. Leider hat aber der Gesangsunterricht im Lehrplan ein sehr klei nes Plätzchen und dies soll dem Vernehmen nach zugunsten eines andern Gegenstandes noch kleiner

werden. Es ließe sich bei aller Hochachtung vor der modernen Wissenschaft der Physik darüber streiten, ob Kinder — besonders Mädchen — im Leben einmal mehr davon haben, wenn sie mit ihren Kindern singen können, als wenn sie 100 chemische For meln mehr beherrschen. Wir Mütter hören aber auch sehr oft: „Ach, die Singstunde ist so langweilig." Warum? Weil der Lehrer, der heute „Singstunde" gibt, doch selten die eigentliche Eignung, die Freude und das nötige Können dazu hat. Kein Wunder bei der sonstigen Belastung

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Dolomiten
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Pagina 4 di 12
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 12
. Auf der Straße begegnete ihnen ein Auto, dem die Fahrenden nicht mehr auszuweichen ver mochten. Beim Zusammenprall wurden alle drei Burschen vom Schlitten geschleudert. Während zwei unverletzt blieben, erlitt der dritte, der 28jährige Schuhmacher Martin Oberrauch, einen Bruch des rechten Fußes. Er mußte in das Krankenhaus nach Bolzano gebracht werden. 8um Gedenken an Lehrer i. P. Kolmfteinev C a l d a r o, 13. Februar. Am Sonntag hat man in Caldaro einen von jenen zu Grabe getragen, die mit lang sam schweren

und wuchtigen Schritten die Jahre von mehr als einer Generation mit- ! gegangen sind. Lehrer Hans Kolmsteiner. Es ■ war Stimmung unter den Tausenden seiner ehemaligen Schüler, die ihrem einstigen . Lehrer das letzte Geleite gaben, jene trauernd j wohlwollende Stimmung, die man nach- ! empfindet, wenn einer dahinscheidet, der keine j Feindschaft kannte und keinen Feind gehabt > hatte. Ein aufrechter, gerader Charakter, der einem immer die klare Wahrheit ins Gesicht jagte, bei dem man stets wußte

, wie man daran ist. So war Herr Kolmsteiner. Sie sind so selten geworden, diese offenen, wahren Menschen in der heutigen Zelt. Am 28. Mai 1863 in Termeno geboren, absolvierte er die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, war dann 3 Jahre lang in Cor, taccia am Chor und als Mesner, der Immer um 4 Uhr früh die Aveglocke läutete, und als Lehrer tätig mit elnemGesamt-Monatseinkom- men von 12 Gulden. Er wanderte dann für ein Jahr nach Egna und kam 1888 gls definitiver Lehrer nach Caldaro. 45 Jahre hat also Herr

Kolmsteiner seither hier gelebt und davon 37 Jahre in der Schule, am Chore und als Kapellmeister gewirkt. Cr war ein Lehrer nach eigenem Stile mit selbstbewußter Lehr methode. Seine vielen Schüler erzählen gerne von jener schönen Jugendzeit, in der ihnen Herr Lehrer Kolmsteiner das Anfangswissen für das Leben eingeprägt hat, mit Mühe, ein gepfercht in kleinem Raume oft mit 100 Schülern. Caldaro weiß gut, was er als Lehrer und Musiker geleistet hat und es ist ihm dankbar dafür. Das zeigte

die Massenbeteiligung an seinem'Leichenbegängnisse. Die Schuljugend mit den Lehrpersonen, die kath. Vereine mit der Vereinskapelle, deren Ehrenmitglied und Wohltäter er war, die Feuerwahr, die Bür gerkapelle, welche dl« Trauermusik besorgte, der Kirchenchor, der ganze Konvent der PP.. Franziskaner, die Pfarrgeistlichkeit mit dem hochwst. Msgr. Dr. Johannes Kröß, der den Kondukt führte, und eine ganz große Zahl von Teilnehmern begleitete den guten Hans auf seinem letzten Wege und zeigte, wie man einen alten Lehrer

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.10.1934
Descrizione fisica: 4
ersetzt. Versehungen von Lehrpersonen Frl. Lehrerin Campidell wurde aus Riscone nach dem Toskanischen versetzt. An ihre Stelle tritt Lehrer Duberti Adolfo, der aus Carru (Provinz Torino) hierher versetzt wurde. Estere hat durch acht Jahre segensreich in Riscone gewirkt. Lehrer Gasfer wurde aus Colle di Cafiès ins !iemontèfische verfetzt. An feine Stelle tritt Lehrer vrre Antonino. Auch Lehrer Gasser hat durch acht Jahre in Colle di Casies gewirkt und sich dort die Sympathien der ganzen Bevölkerung

, hierherkam, zwei neue Seitenaltäre, eine herrliche Barockarbeit, erhalten. Dieselben standen seit 1919, als die alte Pfckrr- kirche abgebrochen wurde, oerstaubt in einem Stadel. Mit Gutheißung des fb. Ordinariates hat der gewesene Pfakrprovisor dieselben» wahre Perlen kirchlicher Kunst, von Meistern ans Merano ver bessern und in die neue Kirche einsetzen lassen. Sie sind eine Zier des neuen Gotteshauses. Gleichzeitig wird das Schiff der Kirche dekoriert. Lehrpersonen-Wechsel Der Lehrer Luis Waldner

von Corzes wurde nach Brescia versetzt. Er hat durch fünf Jahre dort gewirkt und war ob seines liebenswürdigen Wesens überaus beliebt. Die Musikkapelle brachte dem Scheidenden vor seiner Wohnung ein Ab schiedsständchen. Im Mateinhofe fand der offizielle Abschied statt, zu hem die Behörden und Seelsorger sowie der politische Sekretär sich einfanden, um dem Scheidenden den Dank auszusprechen. An seine Stelle tritt Lehrer Petrarchi Raffaello, der aus lizzano (Proo. Firenze) kommt. Lehrer Leonhard Paulmichl

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Volksbote
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Pagina 9 di 12
Data: 15.01.1931
Descrizione fisica: 12
so entgegen kommende Herr in nächster Bälde wieder auf seinem Posten stehen wird. — Bisher der kälteste Tag war der 10. Jänner mit 12 Grad Celsius und als Zugabe ein feit 6. ds. he i- x,lender Nordwind. Alle Wege sind vereist, di« Fußeisen klirren auf allen Wegen. Lauregno, 8. Jänner. (Lehrer Mit terers letzter Gang.) Unter großem Midrang der Bevölkerung von Lauregno j und Proves, aus den Nachbarsgemeinden und von auswärts wurde heute unser alter Lehrer Georg Mitterer zu Grabe getragen. Sechs Priester

sich für den 13. April 1856, den Geburtstag des Ver ewigten, einen schönen Vennes mit heim nehmen über den braven und beliebten Schul mann. Die Uhr im Sterbezimmer stand still auf 3 Uhr, zu welcher Stunde am 5. Jänner nachmittags die Schule und das edle Lehrer leben aus waren. Die Schule hat sich an der Leichenfeier korporattv beteiligt. Lehrer Zorzi aus Lanza hielt am Grabe im Namen der Lehrerschaft einen schönen Nachruf, ehrend sowohl für den Verstorbenen als wie für den Sprecher. Er sagte

unter anderem: „Ich bin überzeugt, daß die Schule ihre eigentliche Aufgabe für die menschliche Ge sellschaft nur erfüllen kann, wenn sie christ lich ist; und ich behaupte getrost, daß diese Christlichkeit zutiefst im Verstorbenen war.' Er rühmte am Verstorbenen seine Liebe -und Mildtätigkeit zu allen, er nannte ihn einen sehr guten Erzieher, einen Lehrer, unermüd lich in feiner Pflichterfüllung, schlicht und be scheiden für sich, einen durch und durch christ lichen Mann. Das war er auch: der gute, alte Lehrer Georg Mitterer

vollständig niedergebrannt. Das Haus, das zur Beher bergung Fremder vollständig eingerichtet war, war noch unbewohnt, doch wurden Räume geheizt, da Fremde angesagt waren. Der Schaden beläuft sich auf 40.000 Schil ling, der nur zum geringen Teile durch Versicherung gedeckt ist. n Gasvergiftung. Der Lehrer Winfried Wieser von Forchach, Bez. Reutte wurde in seiner Wohnung bewußtlos aufgefunden. Cr hat sich eine Gasvergiftung zugezogen und wurde ins Svital nach Kreckelmoos gebracht

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 01.03.1935
Descrizione fisica: 8
hat das italienische Ministerium besonders „tüchtige' Lehrer nach Südtirol entsandt, um die Verweb schüikg mit allen Mitteln zu beschleunigen. Sie bedienen sich in der Tat aller Mittel, um die Kinder in die Balilla- verlMde zu pressen. Sie gehen nicht umsonst mit dem Dolche bewaffnet in die Schule. Aus dem Pustertale wird gemeldet, daß ein Lehrer in einer Landgemeinde einen Schüler über das Pult warf, den Dolch aus der Scheide riß und, indein er ihn über dem Bübletn zückte^ in die Klasse rief

den Lebensunterhalt !'ch verschaffen. .. .... ' .. . '■ Trotzdem das kleine D.orf . ganz abgelegen ist, ist'.die Jtaliauisieruug auch hier nicht ausgeblie'ben. .Bisher haben fast ausschließlich. nur Lehrerinnen den Schulunterricht erteilt und die haben sich nicht große Mühe genonttnen, alles zu verwelschen. Heuer aber ist ein Lehrer gekommen, der sich mit der.Veritalianisierung etwas mehr abgibt, def- ' sen Treiben etwas ärger wird. Nach seinem Prinzip sollen die Kinder überhatipt nur mehr italienisch sprechen

. Es ginge noch tut, wenn in der Schule.und bei den Zwischen pausen italienisch gesprochen werden müßte, das könnte man noch . begreifen. Daß die Kinder aber , außer der Schule untereinander italienisch sprechen müssen, das heißt nichts anderes als Ausrottung jeglichen Deutschtums.' Wenn die Kinder beim Nachhausegehn ansangen, deutsch, zu sprechen und der Lehrer hört es, so läuft er chnen mit dem Stocke nach und läßt diese, die er noch erreicht, na türlich nicht unverschont. Ein Vater, dessen Kind

vom Lehrer einfach über die Stiege hinuntergestoßen wurde, wollte diesem Treiben dadurch ein Ende machen, daß er es zur Anzeige brachte. Es war aber ganz umsonst. Was Hilst es auch den Teufel beim Luzifer anznklagen! Außer und auch in der Schule gibt sich dieser Lehrer sehr, große Mühe, die Schmuggler des Dorfes ausfindig zu machen. Da nützt er die Auftichtigkeit oder auch die Unverständigkeit der Kinder gut aus.' Kinder' sind' eben Kinder. Da kann er manches herausbekonune». Einmal hat dieser Lehrer

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Volksbote
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Data: 11.05.1934
Descrizione fisica: 16
sie endlich doch ab. e palmschoßgesellschasts • Generalversamm lung. Am Samstag, 12. Mai, abends 8 Uhr, findet im Hotel Exzelsior Bresianone die Generalversammlung der Palmschoßgesell- schast statt. Tagesordnung: Bericht des Ver- wallungs- und Aufsichtsrates, Bilanz-Geneh migung, Wahl des Verwaltungs- und Auf sichtsrates. Die Teilnehmer wollen ihre Ak tienpapiere bei der Sparkaffe Bresianone deponieren. Dreffanone. den 8. Mai. (Lehrer Neuner 's.) Heute verschied unerwartet Herr Lehrer i. R. Rudolf Neuner

war. Er war ein Lehrer von hoher Begabung, und tiefem Pflichtbewußtsein. Pünkllich wie eine Uhr war er immer zur Stelle. Bei seinen Schülern wußte er jederzeit Disziplin zu Hallen. Cr besaß die Gabe, ihnen auch schwierigere Dinge auf leichte Weise bei zubringen. Lehrer Neuner war in früheren Jahren auch ein pasiionierter Jager. Gar mancher von den älteren Brixner Jägern weiß manches Stücklein aus feinem Jagd leben zu erzählen. — Herr Lehrer Neuner wußte eine Unmenge von Erlebnisien, plauderte gerne und schrieb

. auch öfters darüber. Seine zahlreichen. Feuilletons der „Brixner Chronik' verrieten eine gewandte Feder und eine feine Crzählergabe. In seinem Bekanntenkreis war Lehrer. Neuner ein gern gesehener Gast. Das nunmehrige Hinscheiden des angesehenen Mannes kam lehr rasch. Trotzdem konnte er bei vollem Bewußtsein noch alle Sterbesakramente empfangen. Diese große Gnade hatte er sich wohl verdient durch seinen täglichen Messe besuch. An dem Grabe trauern ein Sohn, An gestellter beim Elektrizitätswerk, und zwei

reizen die Bauern an, mehr Kartoffel zu setzen. In unserer Gegend werden jetzt viele Aecker mtt Kartoffeln angebaut. Ein aller Spruch sagt: „Ist der Mai kühl und naß. füllt er Scheune und Faß.' Bis jetzt hat sich der Mai ganz nach diesem Spruch gerichtet. Brunico, 8. Mai. (Lehrer Andrä Strobl f.) Gestern um 3 Uhr früh starb der verdienstvolle Schulmann im 76. Lebensjahre an. den Folgen einer lang wierigen Krankheit. Um ihn trauern tte Gemahlin, zwei Söhne und eine Tochter. Sein Andenken

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