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Tiroler Post
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Pagina 9 di 16
Data: 11.10.1899
Descrizione fisica: 16
: wir wünschen von nun ab eine größere Entlohnung, die du uns gewähren magst, wir aber wollen von nun an weniger Arbeit leisten. Das wird aber dem zahlenden Part gewiss nicht süß klingen und ihn geneigt machen. Es wurde gesagt, dass der Messnerdienst und das Spiel auf der Orgel nicht dem Lehrer ent spreche, mit der Begründung, dass diese Tätig keit das Ansehen des Lehrers vermindere. Wie so, wir nehmen doch an: der Lehrer ist ein Christ, wie kann er dann denken, er vergebe sich, wenn er ämtlich an der Feier

des Dienstes des höchsten Gottes, Jesu Christi, unseres Er lösers und Königs der Heerscharen, Theil nimmt? Darin kann doch auch keine Unehre liegen, wenn ihm die Besorgung des Hauses Gottes anvertraut wird. Auch in den Augen des Volkes und der Kinder bringt ihm dieser geistliche Dienst und heilige Verrichtung nur Ehre und Ansehen, denn nicht Jedermann kann man dies Amt anvertrauen. Ehre sage ich, denn der Lehrer wirkt und lebt in einer christ lichen Gemeinde und nicht unter Ungläubigen und Freimaurer-Volk

. Und dann der kirchliche Gesang, die Kenntnis der Musik und ihre Aus übung beim Hochamte, wie wohlthuend, wie freudig wird das beim Lehrer bemerkt. Hin gegen einen Lehrer ohne musikalische Bildung und Leistung sieht man nur für einen Halben an. Und es ist allgemeine Erfahrung und An sicht, dass die Pflege der Musik, also besonders auch der heiligen Musik, zur Veredelung des Herzens viel beiträgt. Es braucht sich also der Herr Lehrer der Ausübung oben genannter Dienste nicht zu schämen, was ihm vor Gott

, vor der Gemeinde und vor den Kindern selbst nur seine Hochachtung, zu vermehren geeignet ist. Im gegentheiligen Verhalten würden aber die Herren Lehrer kaum zu ihrem gewünschten Ziele kommen. Arzt bei Imst, 6. Oktober. (Begräbnis.) Heute wurde der Handelsmann Josef Plattner zu Grabe getragen. Der Verstorbene war unter dem Namen „Köhler" weit herum bekannt und hatte sich zn großem Wohlstand emporgebracht. In seinen letzten Jahren that er sich besonders durch Wohlthätigkeit hervor. Er ließ die schön gelegene

. Ein so feierliches Begräbnis wie das heutige wird man in Arzl nicht leicht wieder erleben. Wenns. (Lehrer- und Katecheten konferenz.) Bei der am 5. ds. stattgefundenen Lehrer- und Katechetenkonferenz referierte Herr Schulleiter Grissemann über den Verlauf der letzten Lehrer-Exerzitien in Innsbruck und schloss mit einem warmen Appell an die Herren Kol legen, sich daran ein anderes Jahr zu bethei ligen; es werde sicher keinen reuen. Hierauf beleuchtete der Mandatar, Herr Lehrer Kuen den letzten Lehrertag

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 8
Data: 30.10.1901
Descrizione fisica: 8
zu sein, wenn er als Grund der conservativen Entladungen das freimüthig geäußerte und hoffnungsfreudige Ver trauen Feistmantels auf die bewährte .Thatkraft der jungen Partei nennt, ein Bertrancn, das aller dings nur einmal öffentlich ausgesprochen zu werden brauchte, um den Wunsch zahlreicher Lehrer zu erfüllen, ein Vertrauen, den ungehörten Bitten der Lehrer schaft und dem unbeweglichen Sinne der bisherigen Landtagsmehrheit entsprungen. Zur Richtigstellung der ersten collegialenZnrechtweisung erlauben wir uns darauf

eines Besuches seines ehemaligen conservativen Abgeordneten zu- theil wurde; nachdem die Wähler an ihre zweifel lose Pflicht erinnert worden waren — jedenfalls erinnerte er sich d«Hei auch an seine Pflicht — kam unter anderem Schönen auch seine Stellung zur Pctitiou der Lehrer aufs Tapet. Es roch nicht ganz wohlwollend, als er den Lehrern wohl Oekonimie — „er soll arbeiten" — aber keine Gehalserhöhung wünschte, die armen Lehrer nahm er gütigst ans; leider vergas; er zu er wähnen, in welchem Bezirke Tirols

reiche Lehrer- Hansen ; natürlich ist diese Vergesslichkeit nur seinem guten Herzen zuzuschreiben, da sonst eine Sintflut von armen Lehrern sich in diese Eldorados er gießen würde und er dann nicht mehr in die Lage käme, den armen Lehrern mit seiner Zuneigung zu dienen. Dafür würde er jedoch als Agent der Lehrer-Altersversorgung in Aussicht genommen werden können; denn nach seinem Dafürhalten kann der Lehrer jederzeit zu „guten Leuten" gehen, wenn er dienstunfähig wird, die versorgen ihn besser

als das Land mit lumpigen 800 Kronen und ich rathe dem Herrn Einsender sich an diese bewährte Adresse, die ich ihm privatissime mit theilen werde, mit Energie um ein hübsches Aus- tragstüberl zu wenden, vielleicht erzeugt Liebe auch hier Gegenliebe! — Den Herrn Einsender bitte ich höflich, dies ergötzliche Anekdötchen nicht weiter zu erzählen, da sonst manche Lehrer das Circular Feistmantels noch einmal durchlesen könnten und vielleicht in ihrem Glauben an das berühmte Wohl wollen geschwächt

würden. — Der zweite Gegner scheint spitzfindiger Natur zu sein, denn er citiert nur so wie das Vaterunser §, Datum und Bahr einer Ministerialverordnung, laut welcher dem pfiffigen Herrn die Agitation für eine politische Partei, wie es die conservative ist, untersagt wird. Alles in allem: Wir werden es niemanden nehmen, öffentlich für die conservative Partei einzutreten, obgleich Lehrer für ihre Anliegen von dortselbst wenig Heil erhoffen, wir möchten aber auch bitten, die politische Ueberzeugung eines armen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 20.01.1905
Descrizione fisica: 4
dieses Himmelsgeschenk? Die „Gottesgabe" ist ein — Lehrer. Und wer ist der glückliche Finder, wer ist der „auf richtige Freund des Volkes" ? Das ist der geheime Verfasser der neuen Flugschrift „Ein Halt den Schulverderbern!" Also freue Dich, glückliches Volk und frohlocke, denn unsere Lehrer sind kostbare, vom Himmel gefallene Juwelen. Halt! Halt! Nicht so schnell! Nicht alle Lehrer find ein so kostbares Geschenk, sondern nur die braven, opferwilligen, pflichtgetreuen, katholischen Lehrer. Schade, wirklich schade

! Da kommen wir wieder zu kurz. Nur vier Eigenschaften muß so ein Lehrer haben und die müssen zuerst auf ihre Echtheit vom katholischen Preßverein, vom katholischen Volksverein,^ vom Bischof u. s. w. geprüft werden, dann — vielleicht. Also: Brav muß er sein der Lehrer, ja brav. Dem Pfarrer und Kaplan ein willfähriger Diener, eine Knechtseele, die da den Rücken krümmt, wenn der „Hochwürdige" mit den Wimpern zuckt, der am Boden rutscht, wenn der Herr Pfarrer einen Wunsch äußert, wenn er kurz alles ruhig

einsteckt und am Schluffe froh ist, einen Fußtritt zum Lohne erhalten zu haben. So ist er brav! Opferwillig muß der Lehrer sein. Für den Dombau, fürs Petrinum, den Preßverein, die katholische Lehrerbildungsanstalt und viele andere fromme, „gottgefällige" Einrichtungen muß er von dem Schundlohn zahlen, alle klerikalen Zeitungen und Zeitschriften vom „Ave Maria" angefangen bis herunter zum „Linzer Volksblatt" muß er lesen, dann ist er opferwillig. Pflichtgetreu muß er auch sein. Und was denkt

sich denn der „aufrichtige Volksfreund" darunter? In der Schule den Kindern lernen, daß 3><1 Eins ist, ein bißchen schreiben und lesen, aber nicht zu viel, sonst könnten die Kinder zu viel lesen und das ist gefährlich. Pflicht ist es endlich für den Lehrer, mit den „geistlichen Herren" spazieren gehen, im Wirtshaus mit ihnen tarokieren und ihnen die Hand zu küssen, wenn er gewinnen hat dürfen. — Und endlich katholisch! Eigentlich ist das ohnehin die gesamte Lehrerschaft Oberösterreichs. Also wozu noch das besondere

Verlangen. Ja, man will eben mehr als nur katholische Lehrer, man will klerikale Lehrer haben von der Sorte eines Bundschuh, Moser rc. Die sind klerikal-katholisch. Und so katholisch sollte der Lehrer sein, dann zieht der „aufrichtige Volksfreund" den Hut, natürlich erst, wenn der Lehrer schon lange vorher grüßt. Nun die Lehrer, die der Bischof in der neuen Lehrerbildungsanstalt in Linz fabrizieren läßt, die kommen ohnehin, bevor sie die Freiheit erlangen, aufs Eichamt in den Bischofhof und erhalten

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1903
Descrizione fisica: 8
, da auch einige schon vor Schluß der Ver sammlung abreisen mußten. Bald nach Beginn wurden 143 Teilnehmer gezählt, darunter 25 Priester, so daß zirka 120 Lehrer und Lehrerinnen anwesend waren. Der Bereinsobmann bemerkte in seiner Begrüßungsansprache, daß gar viele Lehrer einzig nur durch Geldmangel zu erscheinen verhindert waren, wie mehrere Schreiben an die Vereinsvorstchung bestätigten. Mit besonderer Freude und Genugtuung konnte der Vorsitzende auch zwei Lehrer, die in Vertretung des Katholischen Lehrer vereins

aus Jtalienischtirol (Soolstk maAstrsäs oattoUeg. Irsntwa.) gekommen waren, begrüßen. Dieselben überbrachten die herzlichen GMße und Glückwünsche Vonseite ihrer Vereins- vorstehung und erklärten sich solidarisch mit den Kollegen des deutschen Brudervereins speziell in der Gehaltsfrage. Die Lehrervereine Jtalienisch- tirols veranstalten am 26. September einen großen gemeinsamen Kongreß und wünschen, daß auch die deutschen Lehrer daran zahlreich teilnehmen. Während der politische Kampf die Parteien der Provinz

in zwei nationale Lager geteilt hat, ist die Lehrergehaltsfrage ein Punkt, über dessen höchste Wichtigkeit im Interesse der Volksschule beide Parteilager eins sind. Die Lehrer müssen von den Abgeordneten verlangen, daß sie wenig stens für kurze Zeit einen Waffenstillstand ein treten lassen, um die Gehaltsfrage der Lehrer zu lösen. Alle andern Provinzen haben für ihre Lehrer gesorgt, nur diese Provinz nicht; es ist daher keine Gnade, welche die Abgeordneten den Lehrern erweisen

, sondern sie haben die Pflicht, für die Lehrer so zu sorgen, daß sie nicht Hunger leiden müssen. So ungefähr lautete die in deutscher Sprache verlesene Kundgebung der Deputation des Katholischen Lehrervereins von Welschtirol, welche mit dem Wunsch schloß, der heutige Lehrertag möge eine energische Resolution m dieser Sache beschließen. Herr Obmann Bonell konnte auch eine große Zahl von teils brieflichen, teils telegraphischen Begrüßungen mitteilen, die aus den verschiedensten Landesteilen eingelangt waren, ferner

. Seiner Heiligkeit Nitsche; von der Lehrer- und Katechetenkonferenz im Tannheimertal und von der Lehrerschaft des Bezirkes Nauders, von den Seelsorgern von Ainet, Schlaiten und St. Johann bei Lienz, von Straß bei Jenbach, St. Veit in De- fereggen, Thaur, Haiming, Lehrer Bundschuh in Gmunden u. s. f. Nachdem das Vorstehungsmitglied Herr Lehrer Mark aus Brixeu den Vorsitz übernommen hatte, begann Vereinsobmann Bonell sein Referat, das den ersten Gegenstand der Tages ordnung bildete: Die Gehalts- und Psnswnsfrage

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 16.01.1909
Descrizione fisica: 12
werde. Es folgte sodann der Antrag des Schulaus schusses betreffend Aenderung des Landesschul gesetzes bezw. Aufbesserung der Lehrer gehalte, Abg. Prof. Dr. Mahr ergriff als Bericht erstatter das Wort zur Begründung und sagte, der Gegenstand ziehe nicht blos die Aufmerksamkeit des ganzen Landes auf sich, sondern mit Erregung folgen alle interessierten Kreise seiner Verhandlung. Daß die Aufbesserung der Lehrer erfolgen müsse, werde von allen Parteien des Hauses bis zu einem bedeutenden Grade anerkam.t. Die For

derungen der Lehrer scheide er in zwei Gruppen, in die ideale, betreffend die Gleichstellung mit den vier untersten Rangsklassen der Staatsbeamten und die dermalen aktuellen, von denen der Entwurf handelt. Die erste Forderung bedeute Zukunfts musik, die nicht Gegenstand der Verhandlungen sein könne. Der Landtag will geben, was die Lehrer in anderen Ländern seit kurzem haben. Die Aufbesserung sei ein Gebot der Gerechtigkeit, die stets zunehmende Teuerung erheischt rasche Hilfe. Darum

habe sich der Schulausschuß in der Hauptsache auf das Gehaltsgesetz beschränkt, ohne sich auf eine Umarbeitung des ganzen Schulgesetzes einzulassen. Den Ausgangspunkt für die Arbeiten des Schulausschusses haben die Forderungen des Sterzinger Lehrertages von 1907 gegeben und in dem Nahmen der Bedeckungsmöglichkeit hat man sich das jüngstgeschaffene Vorarlberger Gesetz zum Vorbild genommen. Der Schulausschutz glaubte damit genug getan zu haben und die Zufrieden heit der Lehrer zu verdienen. Statt dessen regnete es Vorwürfe

seitens der Lehrer. Der Referent wendete sich eingehend gegen die Vorwürfe, welche in einer Schrift des Obrnänner- komitees der Lehrer niedergelegt sind. Nachdem noch mehrere Redner zum gleichen Anträge gesprochen, wurde der Antrag auf Auf- lasfung der Lehrergehalte an den Budgetausschutz rückverwiesen. Eine sehr bemerkenswerte Rede hielt der kath.-kons. Abg. Dekan Glatz, welcher die Lehrer davor warnte, bei ihren Forderungen allzurücksichtslos gegen das finanziell so bedrängte Land vorzugehen

. Der Liberale Abg. Dr. CH riftomannos wendete sich mit beißendem Spott gegen den Antrag Schraffl auf Rückverweisung der Lehrer- gehalts-Vorlage an den Budgetausschuß. Er sagte, Schraffl habe schon oft schöne Reden getan, aber nachträglich nicht gehalten, was darin versprochen wurde. Schraffl habe sich bei der Bedeckungsfrage schon mehrmals vergaloppiert. Den Gemeinden versprach er, sie werden nicht zahlen, sondern die Städter, den Italienern, sie werden nichts zahlen, sondern das Land, und auch den Wirten

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Brixener Chronik
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Pagina 11 di 16
Data: 14.09.1889
Descrizione fisica: 16
^icki N., Lehrer, Leutkirch, Würtemberg. IttAu Ms^de, Mantua. ^ M Mr. KMldo Anton, . ^ » -Älef. Bi chof, Mantua. Äieiüer Lehrer und Organist, Unterinn, Ritten. ^Är A., Pfarrer, Solhuben, Baiern. Ä IM. Organist, Weizberg, Steiermark. Abtei. M Pfarr'' ^und° Schulikspektor, Ochsenyausen, ^ ''Würtemberg. ^ <?ck>leid Franz, Organist, Schleyern. . Aald Michael, Pfarrer, Volsbach, Vmern. Strak, Lehrer, Düsseldorf. ^ ^ ^ ^ Stander G., Pfarrer nnd Landtagsabgeordneter, Niederdorf. . ^ . Schneider And

., Expositns, Gergweis, Baiern. Sweon Marco, Kurät, Fondo, S. Michele. Tebaldini, Brescia, Oberitalien. Tanal Ferdinand, Chorregent, St. Pauls, Kärnten. Thaler Otto, Postexpeditor, Miemmg. Treyer Peter Johann, Pfarrer, Dölsach. ^ Tmesani Franz, Kurat, Gardolo. Tenabugio Giov., Prof. di Mus. sacra, Milano. Toß Johann, Musikprofessor, Roveredo. Tomasini Ad., Lehrer, Salurn. Taubenberger Fr. Walter Anton, Abt-Kanonikus, Fünfkirchen. Walter Anton', Professor, Landshut. Mz Fr., Lehrer und Organist, Meß

. Wiltbergcr August, kgl. Seminarmusiklehrer, Brühl bei Köln. Werra Ernst v., Leukerbad, Wallis. Wagner A>, Organist am kgl. Collegiatstift, Titt- moning a. d. Salzach. Walter Joses, Propst, Jnnichen. Wibmer Andrä, Dekan, Bruneck. Weiskopf Stephan, Organist, Virgen. Wcnger P. Marian, Chorregent, Seitenstetten. Walther A,, Katechet, Solothnrn. Wasserer Peter, Kooperator, Rodeneck. Weiser Jakob, Lehrer, Spalt. Willeit Johann, Sänger. Mist, Musikdirektor, Lnzern. Weber, Domkap., Mainz. Widemayr Leonhard

- baiem. Zabeo Professor. Zanolli Annibale, Kurat, Pedersano. «er Joses, Professor, Mank, Nieder-Oesterreich. Z?Vl A., Lehrw, Tiers. «ler Karl, Domorganist, München. M'äowskiLeo, Rektor der Resurrektionisten, Krakau. Zambelli, Dekan, Buckenbach. ü M?' Lehrer, Tannheim. Lehrer und Organist. Lehrer, Endelhausen, Oberbaiern. ha Fofef, Lehrer, Telfes, Stubai! V S'g'mnd, Kooperator, Trins. MW, Z!! Tn « ^omas, Kurat, Spingen. N?'/runner, Kurat, Reisach. N°k!>^!' 'n ^ Bezirkssekrelär, Ampezzo. N Lehrer

, Nledervintl. Bernhard, Chorregent, Neustift. lochenrmldschau. .^onarltjiL. An Stelle des Freiherrn v. Kraus, Hohen^' zurücktrat, wurde Franz Graf Thun- zu ^ ' Rkklk?idntta mit. KekleimratÄs- Blaas Alois, Kooperator, Sexten. Lechner Anton, Kooperator, Täufers. Wienhard Johann, Kooperator, Wasserburg. Glockshuber Johann, Expositus Romelberg. Dorner Peter, Abiturient, Mitterolang. Deferegger Josef, Lehrer, Dölsach. Videsott Alsons, Kooperator, Mengen. Cadrian Zacher, Pfarrer, Ampaß. Chiampani Karl

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.02.1891
Descrizione fisica: 8
! Wir halten es nun für zeitgemäß, die obigen Worte Kaiser Josefs zu Gunsten eines deutsch-österreichischen Bündnisses in's Gedächtniß zu rufen. Ehre deshalb dem großen Kaiser, der schon damals eine echt deutsche Gesinnung mit wahrhas. politischem Scharfblicke vereinigte. Tie Lage der Lehrer in Tirol. Der klägliche Ausgang der heurigen Land tags-Nachsession, die auch die Regelung der Rechtsverhältnisse der Lehrer sich zur Aufgabe machen sollte, hat vor allem die Lehrerschaft Tirols sehr unangenehm berührt

, ja hat sie geradezu niedergeschlagen. Bisher wurde ihr doch hie und da ein wenig Hoffnung gemacht; jetzt muß sie ihres Berufes warten ohne Muth, ohne Hoffnung ans eine Besserung ihrer Lage, ohne Aussicht auf eine, wenn ouch nur be scheidene A ltersvers orgung. Würde es eine andere Menschenklasse be treffen, so würden bald Mittel und Wege ge funden sein, die Sache zu ordnen. Was werden Lehrer, die schon gegen 50 und über 50 Jahre gedient, vom hohen Landes- schnlrathc Belobungen für ihr ersprißliches Wirken

gehaltenen Blech löffel. und zwar Heuer schon wird eine stattliche An zahl solcher Fälle eintreffen, indem manche alte Lehrer nur mit äußerster Austrengung des letzten Restes ihrer Kräfte sich noch herbeiließen, das Schuljahr zu beginnen, in Erwartung, daß die Rechtsverhältnisse der Lehrer geregelt werden und sie nicht der Gemeinde zur Last fallen müssen. Noch in diesem Jahre wird sich manche Gemeinde für diese Bescherung beim hohen Land tage bedanken können. Uebrigcns denken viele der Geineinden ge rade

über diese Sache viel zu wenig oder gar nicht nach und erklären sich mit dem Gebühren unserer Landtagsmajorität in diesem Punkte NN-' blindlings einverstanden. Eine kurze Be trachtung der Sachlage führt zum Schlüsse, daß cs den einzelnen Gemeinden viel leichter fällt, den gewissen Prozentsatz zur Bildung eines Fondes für dienstuntaugliche Lehrer und deren Familien beizutragen, als ihre Lehrerinvaliden allein zu versorgen. Daß die Gemeinden bis ans Weiteres die Berpslichtnng haben, dienstunfähig gewordene

Lehrer und deren Witwen und Waisen zu ver sorgen, spricht wohl auch die alte politische Schulverfassnng ganz bestimmt und unzweifel haft aus, oder wer sollte denn dafür sorgen, wenn es weder der Staat noch das Land thnt? Mit dem Ansprüche auf diese Verpflichtung hebt sich aber die Lehrerschaft bei den Gemeinden keine große Ehre auf. Jede Gemeinde wehrt sich vor anwachsenden Gemeindelasteu. Die Ge meinden werden sich wohl hüten, einen älteren oder einen mit einer Familie gesegneten Lehrer anznstellen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 04.09.1930
Descrizione fisica: 6
«Lynchjustiz" ans dem Schnlhose. Eine rabiate Mutter verprügelt den Lehrer ihres ungezogenen Jungen. Berlin, 3. September. Unter der Anklage der schweren Körperverletzung, der öffentlichen Beamtenbeleidignng und des Hausfriedens bruches hatte sich gestern Frau Lina Reitzig vor dem Schöffengericht Neukölln zu verantworten. Der An klage lag ein Vorfall zugrunde, der sich am 10. Mai auf dem Hofe einer Schule abgespielt hatte. Frau Reitzig hatte damals dem Lehrer ihres neun jährigen Jungen

aufgelauert nnd ihn mit einem Stock hinterrücks über Kopf und Hände geschlagen, weil -er Lehrer ihr Kind wegen einiger Unarten gezüchtigt hatte. Schließlich biß die rabiate Mutter den Lehrer noch blutig und beschimpfte ihn vor -er versammelten Schülerschaft. Die Mutter behauptete gestern, daß ihr Junge ver schiedentlich von dem Lehrer geschlagen worden sei, ohne daß ein Anlaß Vorgelegen habe. Aus diesem Grunde sei in ihr ein so großer Hatz gegen den Lehrer entstanden

, daß sie zur S el b st j u st i z geschritten sei. Mehrere Tage lang habe sie ihren Plan überlegt, um sich endlich mit einem Stock zu bewaffnen und iw Torweg der Schule dem Lehrer aufzulauern, der um zwölf Uhr mittags die Schule verließ. Wutentbrannt stürzte sich die Frau unter dem Gebrüll der Schüler auf den Lehrer und schlug mit dem Stock auf ihn ein. Nachdem es dem Ueberfallenen ge lungen war, die Rasende festzuhalten, biß sie ihn noch blutig und hetzte ihren Jungen aus, ebenfalls den Lehrer zu verprügeln. Der Lehrer erklärte als Zeuge

, daß er mit seinen Züchtigungen, die wegen erwiesener Unge zogenheiten erfolgt seien, nicht das erlaubte Matz über schritten hätte. Alles Zureden des Richters an die Frau, sich doch züminöest bei dem Lehrer zu entschuldigen, fielen auf unfruchtbaren Boden. „Niemals werde ich mich enischnldigen," so schrie -ie wütende Mntter, „sonst hätte ich ihn doch gar nicht erst verprügelt." Während der Staatsanwalt zwei Monate Gefäng nis und hundert Mark Geldstrafe beantragte, kam das Gericht zu einer Vertagung, da die Angeklagte

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 30.12.1885
Descrizione fisica: 12
Ennemoser zum Aus- Hilfslehrer in Hochasten. Josef Matscher zum definittven Lehrer in Kortsch. Franz Zöggeler zum provisorischen Lehrer, Organisten und Meßner in Lengmoos. Karl Purner zum provisorischen Lehrer und Organisten in Oberperfutz. Adalbert Plangger zum prov. Lehrer und Organisten in St. Nikolaus i. U. Franz Billgratner zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Burg st all. Chri» stian Prugger zum prov. Lehrer in St. Chri stina i. G. Franz Rizzi zum prov. Lehrer in Montan. Josef Witting

zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Kurtinig. Johann H ildgartner zum prov. Oberlehrer in Terlan. Hochw. Peter Ploner zum prov. Lehrer und Schulleiter in Terenten. Heinrich Ruetz zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Pettnau. Johann Prasser zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in St. Johann i. U. Andrä Rubatscher zum prov. Lehrer in St. Martin in Enneberg. Eduard Schwarzenauer zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Unterlangkampfen. Josef Gaßner zum prov. Lehrer in Süll. Jakob Wörz

zum provisorischen Lehrer in B o l d ö p p. I ofef S ch u el er zum prov. Lehrer in Rifena l. Emil Zobl zum prov. Lehrer in Piller. Anton Müller zum prov. Lehrerin Strengen. GcorgMaldoner zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Galtür. Josef Mathoy zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Jschgl. Kassian Eiterer zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Schönwies. Josef Mair zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Hippach. Josef Hörbst zum Lehrer und Organisten in Jungholz. Josef Eccli zum prov. Lehrer

in Prägraten. Johann Forcher zum prov. Lehrer in Nußdorf. Franz Jacober zum prov. Lehrer in Ober- lienz. Andrä Weingartner zum prov. Lehrer in Leisach. Michael Weißkopf zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in L a v a n t. Johann Mayr zum Anshilfslehrer in Alkus. Peter Eder zu prov. Unterlehrer in Schlanders. Leo Eiter zum prov. Lehrer und Organisten in St. Walburg i. U. Franz sWörnhart zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Tarsch. Franz Mair zum prov. Lehrer und Organisten in St. Gertrud

i. U. Johann Ertner zum prov. Lehrer in Tabland. Anton Asch ach er zum Aushilfslehrer in Burg eis. Adalbert Franke zum definitiven Lehrer in Kufstein. Georg Estermann zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Oberau. Michael Feistmantel zum prov. Lehrer und Organisten in Auer. Maria Runggaldier zur Aushilfslehrerin in Pens. Rosina Mair zur Aushilfslehrerin in St. Wal bürg i. U. Rosina Sparer, Tert. - Ordensschwester, zur Aushilfslehrerin in Schwaz. Lamberta Erhard, barmh. Schwester, zur prov. Lehrerin

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 24.04.1912
Descrizione fisica: 8
' in Salzburg ebensalls bei Grasmayr ein Geläute gießen. Der hohe Herr hat zu wiederholten Malen die Gießerei besichtigt und sich stets in schmeichel hafter Weise über die Leistungen und Einrichtungen derselben geäußert. Es sei noch bemerkt, daß die Herren Chess und Mitglieder der Firma Grasmayr seit Menschengedenken kernkatholischen Familien an gehören. Darum ruhte auch Gottes Segen aus alle ihre Werke! Kalter», 16. April. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung.') In Nr. 5 vom März bringt die „Tiroler

Lehrer-Zeitung' eine lange Erwiderung aus den „Offenen Brief' des Dekans Hueber und die Erklärung der zwei Altbürger meister Andergassen und Spitaler und des Bürger meisters Dissertori in Kaltern in der Angelegenheit „Schulleiter Johann Saxl.' Die Erwiderung ist keine Widerlegung, sondern zum Teil eine Wieder holung der in der Februarnummer gemachten An griffe, zum Teil ein langes, nichtssagendes Hin-und Herreden, berechnet sür unklare, schwerdenkende Köpfe, zum Teil ein verdeckter Rückzug

. Wir wollten darum auf dieses Geschreibsel nicht mehr reägieren, wurden jedoch dazu gerade von Lesern ersucht und so wollen wir unseren Lesern einige Stichproben vorführen, aus denen sie „Wert und Kraft' der übrigen Aufstellungen beurteilen können. Im übrigen verweisen wir auf die nicht im mindesten entkräfteten Darlegungen im „Offenen Brief' an die „Tiroler Lehrer-Zeitung'. Wir können nicht auf die Einzel heiten der sieben Spalten langen Sophistereien ein gehen, um nicht zu lang zu werden. Zum Schlüsse

des Artikels in Nr. 5 wird mit vieler Entrüstung die Erklärung des Dekan Hueber, daß der Kampf der „Tiroler Lehrer-Zeitung' im Falle Saxl dem Klerus gelte, als ungerechter Vorwurf abgelehnt mit der Begründung: „Wir haben diesen Vorwurs auch durch die ganze Fassung unseres Nachrufes für Saxl entkräftet, indem wir uns ängstlich hüteten, nur den Schein der Verallgemeinerung zu erwecken. Wir haben gerade das Gegenteil von dem getan.' So?? Hat die „Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Nachruf in der Februarnummer

nicht einbe- gleitet und begründet mit dem Satze: „Da fedoch das Kos des Verstorbenen typische Keden- tnng für «nsere Tiroler Kehrerverhalt- Nisse besitzt!' Will denn das mit Rücksicht auf den Inhalt des Nachrufes nicht besagen: Die (an geblich) unmenschliche Behandlung des Lehrers Saxl in Kaltern durch den Seelsorger Dekan Hueber und die Gemeindevertretung sei ein Schulbeispiel dafür, wie in Tirol vom KleruS und Gemeinden Lehrer behandelt werden? Und das soll keine Ver allgemeinerung

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 17.01.1903
Descrizione fisica: 16
4993 Schüsse abgegeben und gingen nachstehende Herren als Bestgewinner hervor. Hauptbeste: 1. Herr Vinzenz Lechleitner aus Kelmen, 2. Herr Johann Schlager, k. k. Förster in Stanzach. 3. Herr Max Lechleitner in Elmen, 4. Herr Josef Friedle in Stanzach und 5. Herr Josef Huber, Lehrer in Hinterhornbach. Schlecker beste: 1. Herr Anton Winkler in Stanzach, 2. Herr Adolf Lechleitnerin Stanzach, 3. HerrRainhard Friedle in Hinterhornbach. 4. Herr Rom. Schlichtherle j in Vorderhornbach, 5. Herr Jakob

Lechleitner, Olden- ; burg'scher Jäger in Stanzach 6. Herr Ludwig Frick, Oldenburg'scher Jäger in Namlos, 7. Herr Martin Kerle, Lehrer in Stanzach, 8. Herr Albert Köck in Vorder- hornbach, 9. Herr Ad. Loos in Stanzach, 10. Herr Josef Fuchs in Stanzach, 11. Herr Leopold Singer in Kelmen und 12. Herr Franz Lechleitner, Prinz Luitpold'scher ! Jäger in Hinterhornbach. Extra beste: Für die I meisten Schüsse: Herr Johann Schlager, k. k. Förster in Stanzach. Für die meisten Nummern: Herr Leo Falger in Stanzach

des in Lchrerkreisen bestbekannten Josef ; Prantauer, Lehrer in Wiltau. Sie ruhe im Frieden! HUarrs. (Christbaumfeier.) Die löbl. Sektion Augsburg des D. u. Oe. Alpenvereines, welche schon -'urch 16 Jahre einen Christbaum für unsere Schul kinder veranstaltete, hat auch Heuer wiederum den Betrag von 100 Kronen gespendet. Die Feier fand am Sonntag, den 11. d. Mts. um 5 Uhr Abends im geräumigen Schulzimmer statt. Der von Frau Lehrer, ihren zwei Töchtern und Frl. Anna Stanger hergerichtete, im reichsten Schmucke

prangende Christbaum erregte nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Erwachsenen Staunen und Bewunderung. Es waren dazu erschienen: Hochw. Herr Pfarrer und Kooperator von Grins, Herr Gemeindearzt Dr. Wolf, Ortsschul- räthe, Gemeindevorsteher und Gemeinderäthe von Gr ns und Pians, mehrere Herren Lehrer und viele Leute von Pians und Umgebung besetzten das letzte Plätzchen des Zimmers. Ein kleiner Schüler leitete die Feier mit einer Begrüßungsdeklamation an alle ( Anwesenden ein. Hierauf brachten

Betragen gegenüber jedermann. Daran knüpfte Herr Lehrer noch einige Ermahnungen, besonders an die Eltern, mit den Kindern zu Hause fleißig die biblische Geschichte und den Katechismus zu wiederholen und der Schule nicht allein alles aufzuhalsen. Man könne heutigen Tages in der Religion nicht mehr zu viel thun, denn es ist und bleibt der wichtigste Unterrichts gegenstand. Werden die Kinder nicht sattelfest in den nöthigen Glaubenswahrheflen unterrichtet, so geben die aufwachsenden Kinder die reinsten

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.07.1902
Descrizione fisica: 8
, Fabrik., E. Garcy, Hotelier, H. Pollitzer, Reifend., Stefanie u. Mizzi Karner, Therefe Sauczek, Leop. Watscher, Rsd., Rudolf Fischer, Kfm., Emil Läufer, Direktor, Max Klausner, Korresp., Karl Reichmann, Maler, Erich Dezort, Holzhändler, Wien. Hotel Mondschein. Fr. Drögscher, Schlesien. Ed. Watsor mit Frau u. Kind, Kfm. Karl Peetz, Beamt., Hannover. Math. Csillag, Redakteur, Buda pest. Ernst Müller u. Frau, Lehrer, Albin Kolditz, Lehrer, Alb. M. Büttner, Lehrer, Leipzig. Emil Oehme u. Frau, Lehrer

, Riesa. Dr. Pahl, Lehrer, Ernst Stoltenberg, Lehrer, Hamburg. Leop. Wilpner, Stud., Richard Fischer, Stud., Ferd. KaSzor mit Frau u. Sohn, Beamt., Franz Wilpner, Student, Wien. Otto Solarick, Stud., Paul Weiß, Student, Fritz Hanak, Stud., Brünn. Wenzl Müller, Lehrer. Amberg. Hans Schuler, Lehrer, Rechhosen. Adolf Miller, Kfm., Charlottenburg. Max Büchlein mit Frau u. 2 Söhne, Kfm., Berlin. Hotel Riesen. Gg. Lobl u. Fr., Leipzig. Jos. Hawel, Kassier, Wien. W. Vrestal, Professor, Dr. Anton Vrestal

, Prag. Konrad Cursawe, Bank- beamt., Herm. Lehmann, Oberlehrer, Herm. Rechse, Oberlehrer, Gust. Rechse, Oberlehrer, Berlin. Jos. Löhnert u. Fr., k. k. Prof., B.-Leipa. Vikt. Maul, Lehrer, Paul Spilling, Lehrer, Orlwitz. A. Oehner, Lehrer, Emil Nöbel, Lehrer, Chemnitz. H. Detlmer, Braunschweig. Max Kaufmann, Kfm., Kolin. Jos. Mandelbaum, Kfm., Adam Reiß, Kfm., München. Maria Weigl, Zoppot. Moritz Naumann, Baumstr., Leipzig. Wenzel Cisar, Lehrer, Skdec. Th. Derb fuhr u. Fr., Leipzig. Hugo Clauß

u. Fr., Lehrer, Chemnitz. Willi Hosp,' Innsbruck. Joh. Bannach, Lehrer Bautzen. Hugo Höhne, Lehrer. Chemnitz. Ernst Nowoka u. Fr., Kfm., Frankfurt. Rud. Berk, Hohenstein. Otto u. Fr., Oberförster, Calo. E. Barteles, Dr. pkil., Hannover. Georg u. Hugo Lochner, Nassau. Frau Minna Lebins, Frankfurt a. O. Frau Adele Behrend u. Sohn, Priv., Dres den. D. O. Solbrig u. Fr., Arzt, Tremplin. Otto Reinhardt u. Fr., Lehrer, Krimitschau. H. Bein hauer, Bankbmt., Wagstadt. G. Sparmann, Kfm., Dresden. W. Welzhofer, Kfm

., Singen. Grandl. Alois Rungaldier, Soraga. Jakob Frank, Cloz. Maria Gabrielli, Maria Dellasega. Predazzo. Ernst Blecker u. Fr., Gera. C. Sanoni, Steinmetz, Verona. Joh. Rossi, Maurer, Soraga. Joh. Scheibenstock, Villanders. Cafe Kusseth. Robert Oettel u. Fr., Kfm., Hainichen. H. Renner, Lehrer, Dresden. Ad. R. v. Jnfall u. Fr., Wien. Paul SchwerS u. Fr., Schrift steller, Berlin. Ludw. Lange, Lehrer, Dresden. Löwengrnbe. Joh. Rabe, Lehrer, Leipzig. Miko Weinrichter, Stud., Semlin. David Amor, Stud

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 10.12.1934
Descrizione fisica: 8
transportiert. Verletzter Skifahrer. Bei einer Skitour am Olperer stürzte am Sonntag nachmittags ein 23jähriger Angestellter und erlitt eine tiefe, drei Zentimeter lange Rißwunde am rechten Schienbein. In Innsbruck angekommen begab er sich zur Rettungsgesellschaft, wo er einen Notverband er- Liebeszeichen Von Michael Felder Was überhaupt ging ihn der alte Lehrer an? Vor allem hatte er denn doch für den neuen zu sorgen, um für ihn irgendwo im Dorfe ein anständiges Quartier zu be kommen. Ein besseres freilich

war doch kein Platz mehr für ihn, nachdem er einmal etwas von der Welt gesehen und gehört hatte. Hier in der „Krone" war Leben und alles, was der Lehrer brauchte. Kam er aus der Schule, so konnte Philo mena jedesmal beim gemeinsamen Mahle erzählen, was wrging. während er sich von der Welt abschließen und zu »en Kindern einsperren mußte. Abends, wenn niemand da var, las er der Philomena und dem Brigittle etwas recht Schönes vor. Waren dagegen Gäste da, so hatte er das Zeug, sie zu unterhalten und allenfalls

vom Küsten?" „Anderes Land — anderer Brauch", antwortete Franz- sepp, dem Doktor innerlich vom Herzen dankend, daß er ihn wieder an seine Pflichten gegen die Gesellschaft erinnerte, welche er nun nicht mehr so vernachlästigen durfte, wenn er sich ferne schöne Stellung wirklich erobern und erhalten wollte. Der Lehrer fing nun von Bregenz zu erzählen an und kam unwillkürlich auf Personen und Derhältniste zu spre chen, welche besonders die beiden Mädchen interessieren mußten. Den anderen Gästen freilich

wurde dabei gar bald die Weile lang und sie folgten dem Beispiele der Wirtin, welche dem Lehrer gähnend „schlaf wohl" sagte und die Stube verließ. 4 Aber wenn auch noch das Brigittle gegangen wäre, den Lehrer würde selbst das nicht besonders verlegen gemacht haben. Bor diesem wunderlichen Mädchen, welches ihn nur so ansah und dabei tat, als ob es nicht fünfe zählen könne, war ihm schon den Abend hindurch beinahe Angst geworden. Wohl lag in ihrem Blicke nichts von der Strenge der alten Wirtin

, aber dem Lehrer war derselbe doch zu ernst. Philo mena wollte noch immer mehr von Bregenz hören. Brigittle dagegen gedachte der früheren Jahre, erzählte von Franz sepps Knabenstreichen und verriet dabei ein so gutes Ge dächtnis, eine so seine Beobachtungsgabe, daß dem Lehrer manchmal ordentlich Angst wurde. Zuweilen lachte er wohl auch überlaut mit, doch er mußte sich dazu ein wenig zwin gen und sein Lachen klang nie fv froh, wie das des Mädchens, nrelches eine rechte Freude daran zu haben schien

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 20.12.1928
Descrizione fisica: 20
! Ich sag's Enk, dös wird a dem Steinseejäger sein End sein, denn kein anderer als der wilde Lotter hat unter der Fichte dort g'feuertl" Aufgeregt hatte der Lehrer gesprochen und seinen Zuhörern schauderte. Ein Murren und Brummen der Entrüstung Über den schwarzen Steinseejäger, wenn der Lehrer recht hätte, ließ sich an allen Tischen hören und wurde immer lauter. Keiner nahm sich mehr des abwesenden Jägers an. Der Kronburger drehte unwillig sein Weinglas und schalt wohl halblaut vor sich hin, den Lehrer

in ei'm Kittel als in einer Hosen stecketen. A Schand' ist's, daß sich nit einer findet, der dem Lehrer 's Gsims kehret, wie er's verdient; — dich, Lehrer, ja --- dich kennt man doch, was du für a Iammerg'stalt bist, daß d' dich vor jeder Fledermaus fürchtest und verkriechst und d'rum wird sich der Fink den Spaß g'macht und dir die Lug von den Freikugeln ang'hängt haben. Aber sei's wie's mag! Daß du dich aber unterstehst, ein' Menschen so z' verdächtigen vor alle Leut in der Wtrtsstüben

trat ein, ohne von dem Mädchen, das mit dem Rücken gegen die Tür gewendet stand, bemerkt zu werden. „Also hörst, Lehrer/' fuhr sie daher unbekümmert um den neuen Zuhörer weiter, „was du jetzt vor der Stuben voll Leut hast g'fagt, dös alles mußt du a die Gurafchi haben, dem Steinfeejäger in's Gesicht -'sagen — der wird dir nachher schon die rechte Antwort geben. Die meine die hast und dös sag' ich dir a noch, siehst, mein' Hand ist mir z'gut, sonst kriegetst a noch a Watschen, daß dir 's Sehen

erblickend ver- wandelte sich das kampfbereite Weib in das beschämte Mädchen und mit kurzem Gruß ging sie an ihm vorüber zu ihrem Vater, der auch schon bereit war zur Heimkehr. Der Jäger trat an sie heran und bat freundlich: „Burgl, ha, was hat's denn da geben. Hab' ich recht ver- standen, nachher wäc' dös mich an'gangen. Wer anders sollt denn sonst der Steinseejäger sein?" „Ja, Lex. es wird schier so sein!" antwortete sie ihm, ihre großen, schönen Augen liebevoll auf ihn richtend. „Letzt, Lehrer

, jetzt red' *— da steht er ja der Stein- seejägerl" forderte dann das Mädchen die in sich zu- sammengekntckte Jam mer g est ylt des Lehrers heraus. Der aber schlich sich eiligst, nur noch einen scheuen, furchtsamen Blick auf den Jäger und die Burgl werfend, zur Stube hinaus. „Halt, Lehrer — dableibenI" Dazwischen das helle Lachen der Burgl und weitere Rufe: „Hebt's ihn auf!" — „Herein mit dem Lehrer!" hörte der Fliehende noch ein schreckliches Lärmen in der Stube, und vor Angst tttternd, daß ihn die Füße

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1912)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1912
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Pagina 25 di 465
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 464 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1912
ID interno: 587523
v., geprüfte Lehrerin. Zimmermann Mar, Dr., k. k. Postkonzipist, Steno graphielehrer. Gleitzner Otto, Schuldiener. Stadt Knaben-Bürgerschule (Müller- stratze 38). Ostheimer Lukas. Direktor. Bösch Anton, Turnlehrer u. prov. Fachlehrer. Falkner Josef, Religionslehrer. Hammerle Josef. Lehrer. Jäger Friedrich, Fachlehrer. Lanser Anton, Fachlehrer. Mayer Friedrich, Fachlehrer. Murschetz Josef, Fachlehrer. Pöll Josef, Fachlehrer. Rainalter Neinhold, Religionslehrer. Rendi Heinrich, Fachlehrer. Zierhut Heinrich

. Lehrer. Maurer Johann, Schuldiener. Städtische Mädchenbürgerschule. (Schulstratze 6). (219). Berninger. Wilhelm. Direktor. Arlt Ferdinand, Fachlehrer. Cathrein Marianne, prov. Handarbeiterslehrerin. Egger Antonie. Fachlehrerin. Krenmayr Mathias, Fachlehrer und Lehrer der Ste nographie. Mayr Berta. Fachlehrerin. Morherr Sofie, prov. Fachlehrerin. Neier Martin, Fachlehrer. Nestor Marie, Lehrerin der italienischen Sprache. Osthermer Marianne, prov. Fachlehrerin. Ncnnalter Reinhold, Katechet. Riedl Anna

. prov. Fachlehrerin. Scheiblbrantner Karl. prov. Fachlehrer. Schüler Elise, Fachlehrerin. Senn Antonie, prov. Handarbeitslehrerin. Wolf Maria, prov. Haushaltungslehrerin. Suitner Alois, Schuldiener. Städtische Knaben-Volksschule 1 1 inneren Stadt (Gilmstratze 4). Auen Karl. Schulleiter. ANssemann Johann, Lehrer. Houtzenbichler Karl, Lehrer. Wlkner I., Katechet. Moll Wilhelm, Lehrer. Ittederkofler Josef. Lehrer. S E, A,«aust. Lehrer, vummerer Franz, prov. Lehrer. Kornik Gustav, Schuldiener. Stadt

. Knaben-Volksschule kn Drei- heiligen (Jahnstrabe 5). Schmidhuber Josef, Direktor. Eberl Alois, Kooperator, Katechet. Fezzi Maria, prov. Lehrerin. Langhammer Heinrich, Lehrer. Lechleitner Arthur, Lehrer. Rueb Eebhard. Lehrer. Schlögl Alfons, Lehrer. Spielmann Eduard, Lehrer, . Stàdi Johann, Erpositus, Katechet. Glatz Franz, Schuldicncr. Stadt. Knaben-Volksschule in St. Ni kolaus (Jnnstraße 36). Ascher Ludwig, Schulleiter. Doölander Karl, Lehrer. Heidegger Georg, Lehrer. Hellweger Johann, Lehrer. Kob

Heinz, Lehrer. Nagler Johann, Kooperator. Katechet. Sigmund Josef, Pfarrer. Katechet. Schmidhuber Lorenz, prov. Lehrer. Wörtz Josef, Ritter v., Kooperator, Katechet. Dietrich Theres, Schuldienerin. Stadt. Knaben-Volksschule (Leopold- stratze 15). Reinisch Rudolf, Schulleiter. Barenth Eduard, prov. Lehrer. Gerber Jakob, prov. Lehrer. Haas Jda, prov, Lehrerin. Hinterwipflinger Rupert, Chorherr des Prämon- stratenser-Stiftes, Katechet. Kämmerer Peter, Lehrer. Maatz Stefan, Lehrer. Mader Georg, Lehrer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 08.07.1892
Descrizione fisica: 8
Kritik derselben erschienen ist. Von seinen übrigen Tirol betreffenden Arbeiten seien noch erwähnt seine Studien über den .Tiroler Adler', „Der Patinakrieg', „Chri stine von Schweden in Tirol', „Die Meraner Gothen', „Die Sage von Max auf der Martinswand und ihre Entstehung'. Professor Busson war hier als Lehrer wie als Privatmann sehr angesehen und genoss in hohen, Grade die Liebe und Anhänglichkeit feiner Schü ler und der UnivcrsitätSstudcuten überhaupt. 5*, Die Jugend spiele wurden Mittwoch

; in die Landesconfcrenz: Franz Kurz, Schulleiter in Kufstein; iu deu ständigen AusschusS: Anton Lanser, städt. Lehrer in Kufstein, Julius Thaler, städt. Lehrer in Kufstein, Fräulein Maria Gampp, slädt. Lehrerin in Kufstein; in die Bibliothcköcommission: Heinrich Kirchinair, städt. Lehrer in Kufstein, Fräulein Emilie Werfer, städt. Lehrerin in Kufstein, Fräulein Elise Prantl, städt. Lehrerin in Knsstein. Für den Landbezirk Kuf stein: In den Bezirksschulrath : Johann Proffer, Schulleiter in Nattenberg

; in die Landesconfcrenz: Josef Maxstoetter, Schulleiter in Kirchbichl und Josef Reiuifch, Lehrer in Auffach; in den ständigen AuS- schusS: Joses Rechner, Lehrer in Hinterthiersee, Alois Joechl, Schulleiter in Knndl, Georg Ester mann, Lehrer in Obcrau, Karl Lener, Lehrer in BrnckhäuSl, AloiS Hutter, Lehrer in Soll; in die BibliothckS commission: Martin Pirchmoser, Lehrer in Zell, Jakob Hofer, Lehrer in Erl, Ludwig Wex, Lehrer in Elmau, Georg Stock, Lehrer in Mariathal, Frl. Aloisia v. Kappelle r, Lehrerin in Knndl

. Bei der am 7. l. MS. abgehattcuen BezirkSlehrer- conferenz für den Bezirk Schwaz wurden gewählt: In den Bezirksschulrath: Josef Mair, Schulleiter in Jenbach; in die Landesconfcrenz: Norbert Stadler, Lehrer in Stans, Johann Peter, Lehrer in Hippach; in den ständigen AusschusS: Friedrich Haider, Lehrer in Straß, Johann Lorenz, Lehrer in Schwaz, Joh. Pichler, Lehrer in Wiesing, AloiS RieS, Lehrer in Pill, Jgnaz St oll, Lehrer in Pankrazberg; in die BibliothelScommission: AloiS Bartl, Lehrer in Mair- liosen, AloiS Noeck, Lehrer

in Finkenberg, Martin Nusch, Lehrer in Schwaz, Johann Vogl, Lehrer in Eben, Joses Witting, Lehrer in Vomp. Bruneck, e. Juli. (Primiz. — Braud.) Heute feierte in der hiesigen St. JakobS-Psarrkirche bei ungemein starken, Andränge der Stadt« und Land bevölkerung, der hochwürdige Herr Georg Harasser, Sohn des hiesigen Handelsmannes Josef Harafser, seine Primiz. DaS Elternhaus, die großen Thore der Pfarr kirche und der Gasthof zur „Sonne', wo die Festtafel stattfand, waren mit Triumphpforten mit sinnigen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 15.01.1876
Descrizione fisica: 8
. Geistliche, Lehrer und Freunde der Musik hatten sich zahlreich eingefunden. Es kamen zur Aufführung die Preismesse LalveReZina von Stehle, lantum ergo von K. Santner, OLerwrium ^osuLsti vom Lehrer Al. Rieder (Tiroler). Die Kirche war sehr voll, die Aufführung fand allgemeine Befriedigung. Beim Kirchenkonzert wurden Stücke von Witt, Kam und Greith sehr gelungen vorgetragen. Hernach fand die Constituirnng des Vereines statt. Zum Präses wurde ge wählt Hr. K. Zehentner, Lehrer von Piesendorf, als Ausschußmit

glieder A. Zehentner, Lehrer in St. Georgen und Palfner, Lehrer in Stuhlfelden. Die cacilianische Musik machte auf Alle den besten Eindruck; der junge Verein wird voraussichtlich eine glänzende Zukunft haben und herrliche Erfolge erzielen. Das Hauptverdienst gebührt dem Hochw. Cooperator Josef Höllwarth. — Se. Eminenz der Kardinal ist neuerdings sehr gefährlich erkrankt; es wurde Hochdem- selben das Sakrament der letzten Oelung durch den Hoskaplan Prey gespendet. Man befürchtet allgemein

einen sehr schlimmen Ausgang; die Aerzte geben die Hoffnung auf. an. Bezirk Kufstein, 10. Jänner. (Der jetzige Lehrer mangel.) Der Lehrermangel ist groß nicht blos bei uns in Tirol, sondern auch in solchen Gegenden, in welchen die Lehrer sehr gut bezahlt werden. Würden auch bei uns die Lehrer um das Doppelte aufgebessert werden, so würde diese Aufbesserung allein den Lehrer mangel noch nicht beseitigen. Eine nicht zu unterschätzende Ursache des überall sich mehrenden Lehrermangels ist darin zu suchen

, daß man den Lehrerstand im Allgemeinen nicht mehr so achtet, wie ehrdem. Dies ist eine Hauptursache, warum sich heutzutage viel weniger Jüng linge dem Lehrfache widmen. Der Liberalismus betrachtet den Lehrer als ein Werkzeug seiner Partei. Den verwerflichen Grundsätzen der Liberalen soll der Lehrer der Neuzeit huldigen und denselben beim Volke Geltung verschaffen. Die „Liberalen' wollen, daß der Lehrer den „Boten' und das „Schulblatt' halte, daß ferner kein Lehrer einem konservativen Vereine beitrete. Hält ein Lehrer

durchwegs konservative Zeitungen und ist er vielleicht Mitglied eines konservativen Vereines, dann ist er den Liberalen schon ein Dorn im Auge. Kon servative Lehrer werden m unserer Zeit bei Besetzungen nicht selten den liberale» nachgesetzt. Wir haben neulich ein recht eklatantes Bei spiel einer solchen Besetzung erlebt, welche uns die Parteilichkeit des jetzigen Schulregimentes in ganz klarem Lichte zeigte. Es ist dies die Besetzung des Lehrerpostens in Jtter. Bei Besetzung dieser Stelle wurde

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 19.07.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 84. Samstag, „Brixener Chronik.' 19. Juli 1902. Jahrg. XV. Der Katholische Tiroler Lehrerverem an den Faudtag. Die Vorstehung des Katholischen Tiroler Lehrervereins hat an den Landtag folgende Petition gerichtet: Hoher Tiroler Landtag! Bereits sind 33 Jahre verstrichen, seitdem durch S 55 des Reichsvolksschulgesetzes der Lehrer schaft Österreichs eine gesicherte Existenz ge setzlich zuerkannt wurde, indem genannter Para graph bestimmt, daß die Minimalbezüge

, unter welche keine Schulgemeinde herabgehen darf, so bemessen sein sollen, daß Lehrer und Unterlehrer, frei von hemmenden Nebengeschäften, ihre ganze Kraft dem Beruf widmen und die Lehrer auch eine Familie den örtlichen Verhältnissen gemäß erhalten können. Während die meisten Kronländer mit der Annahme des Reichsvolksschulgesetzes sofort auch die Rechtsverhältnisse ihrer Lehrer dem Z 55 ent sprechend geregelt, ja die Gehalte derselben der stetig zunehmenden Teuerung gemäß auch erhöht haben, steht heute noch Tirols

Lehrerschaft schlechter besoldet da als die Staatsdiener, ja, schlechter als selbst einfache Arbeiter und Tag- löhner. Kein Kronland der Monarchie bezahlt seine Lehrer so schlecht wie Tirol, wohl aber beziehen die Lehrer anderer Kronländer den doppelten, ja auch dreifach so hohen Gehält. So erreichen beispielsweise die Lehrer in Oberösterreich einen Endgehalt von 2400 Kronen, in Salzburg (Land) von 2480Kronen, in Schlesien von 322V Kronen ohne Funktionszulage als Schul leiter und ohne Quartiergeld

, während in Tirol 85°/<> der Lehrer einen Endgehalt von nur 1040 Kronen beziehen können, wenn ihre Dienst zeit nach dem Jahr 1893 fällt, während, ältere Lehrer selbst von der Erreichuna der 1040 Kronen ausgeschlossen sind, da laut Z 56 des Landes schulgesetzes nur die Dienstzeit nach dem 1. Jänner 1894 zum Bezug der Dienstalterszulagen an rechenbar ist. Was Wunder, wenn im Land Unzufrieden heit und Standesflucht in diesem so wichtigen Beruf immer mehr überhandnehmen, wenn Berufs freude zu schwinden anfängt ukd

Katecheten sowie mehrere Untrerer von Gemeinden das von mehr als 800 Lehrpersonen Deutschtirols unter fertigte und dem hohen Landtag durch den Katho lischen Tiroler Lehrerverein unterbreitete Memo randum dutch ihre Unterschrift unterstützt. . Auch die erste ordentliche Landes-Lehrer- konserenz zu Innsbruck, vom 24. bis 26. Oktober 1899 tagend, hat die Rechtsverhältnisse der Lehrer in Erwägung gezogen. Die dabei einstimmig an genommene Resolution, welche vom katholischen Lehrertag zu Innsbruck

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 02.03.1912
Descrizione fisica: 8
ihm ungeladen und unentgettllch die Ehre eine, bürgerlichen Begräb nisse». „Die konservativ-aristokratischen Leiter de» Gemeinwesen»' beschenkten die Familie wiederholt mtt Kleidern, Geld usw. So behandelte der Kälterer „Bürgerstolz' „den Eindringling und kostspieligen Fremdling'. Mutz dem Redakteur der „Lehrer- zeitung' nicht die Schamröte in» Gesicht steigen Lehrer zu wahren und zu fördern. Die Gefertigten protestieren al« Altbürgermeister gegen die Verdächtigung, al» hätte

einer von ihnen einen „unmoralischen Ausdruck' gegen Lehrer Sarl gebraucht oder al» wäre überhaupt ein solcher in einer Ausschutzsitzung gefallen. Sie fordern die „Lehrerzeitung' auf, den Namen de» betreffenden Bürgermeister» zu nennen, wenn sie nicht den Vor wurf niedriger Verdächtigung hiunehmen will. Eine ganz ordinäre Lüge leistet sich da» „Lehrer- blatt', wenn e» schreibt: „Die Frau Schulleiter mutzte sich im Kaufladen vor anderen Frauen und Dienst mädchen öffentlich beschimpfen und ohne Ware au» Koltern» beruhen lassen

iu Kattern war wpulär, so lange sie tüchtige, pflichteifrige Lehrer satte. Noch heute nennt da» Volk mit Hoch- chätzung die Namen der Lehrer Matscher, Winkler, ! tapferer, Dill und Prüstiuger. Da» waren Lehrer, die abend» nicht im Wirtshause satzev, sondern zu Hause die Arbeiten korrigierte« und studierten: un populär ist die Knabenschule die letzten 20 Jahre geworden, weil die Kinder wenig oder nicht» lernten. Da» ist von den Schulbehörden wiederholt getadelt und auch protokollarisch sestgelegt worden

. Man gab den Schullokalittäten die Schuld. Doch obgenauvte Lehrer haben in dem nämlichen Schulhause die besten Erfolge erzielt. Nicht da» Schulhaü» erzieht und unterrichtet, sondern die Lehrer sollten die» besorgen. Mit Entrüstung weisen wir den gemeinen Vor wurf der liberalen Lehrerzeitung zurück: „Der Bürger- stolz der Kälterer erblickt im Lehrer einen Eindring ling und ebenso überflüssigen al» kostspieligen Fremd ling.' Da» freisinnige Blatt möge wissen, datz der Kälterer Bürger in dem Matze

lehrerfreudlich ist, al» der Lehrer schulfreundltch ist. Datz die Ge meinde Kalter» einen tüchtigen und pflichteifrigen Lehrer zu schätzen weih, da» bewies sie bei der An stellung de» Herrn Aloi» Ladurner. Freund und Feind mutzte in Bozen diesem Lehrer da» beste Besähigungszeugu!» aurstellen. Darum hat die Ge meinde gleich bet der Aa'trllung dem „jungen Lehrer' damit er sorgenfrei leben kann, die Lokalzulage um rund 450 K erhöht. Als die Rede ging, der tüch tige Lehrer werde nach Bozen berufe», da sprach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 01.07.1902
Descrizione fisica: 6
eine gesicherte-Existenz gesetzlich zuerkannt wurde, indem genannter Paragraph bestimmt, daß die Minimal bezüge, unter welche keine Schulgemeinde herabgehen darf, so bemessen sein sollen, daß Lehrer und Unter lehrer frei von hemmenden Nebengeschäften ihre ganze Kraft dem Berufe widmen und die Lehrer auch eine Familie den örtlichen Verhältnissen gemäß erhalten können. Während die meisten Kronländer mit der An nahme des Reichsvolksschulgesetzes sofort auch die Rechtsverhältnisse ihrer Lehrer

dem tz 55 entsprechend geregelt, ja die Gehalte derselben der stetig zuneh menden Teuerung gemäß auch erhöht haben, steht heute noch TirM-Äehrerschaft.-schlechter»besoldet-da ccks die Staatsdiener, ja schlechter als selbst einfache Arbeiter und Taglöhner. . Kein Kronland der Monarchie bezahlt seine Lehrer so schlecht wie Tirols wohl aber beziehen die Lehrer anderer Kronländer den doppelten, ja' auch dreifach so hohen Gehalt. ' So erreichen beispielsweise die Lehrer in Ober österreich einen Endgehalt von 2400

X, in Salz bürg (Land) von 2480 ü, in Schlesien von 3220 X ohne Funktionszulage als Schulleiter und ohne Quartiergeld, während in Tirol 85°/o der Lehrer einen j Endgehalt von nur 1040 X blichen können, wenn chre Dienstzeit nach dem Jahre 1893 säÜt, während ältere Lehrer selbst von der-Erreichung der 1040 >15 ausgeschlossen find, da laut § 56 des Landesschulgesetzes nur die Dienstzeit nach dem 1.^ Jänner 1894 zum Bezüge der Dienstalterszulagen aürechenbax ist. Was Wunder^ wenn' im^Lzmde. -Unzufriedenheit

dieselben in Leserversammlungen .eingehend behandelt, begründet und laut zum Aus drucke gebracht. z Im vorigen Jahre haben über 600 Katecheten, sowie mehrere Vertreter von Gemeinden das von mehr als 800 Lehrpersonen Deutsch-Tirols unter fertigte und dem hohen Landtage durch den katho lischeu Tiroler Lehrerverein unterbreitete Memoran dum durch ihre Unterschrift unterstützt. . Auch die 1. ordentliche Landes-Lehrerkonferenz zu Innsbruck, vom 24. bis 26. Oktyber^1899 tagend, hat die Rechtsverhältnisse der Lehrer in Erwägung

: Wesolutiov. „In Erwägung, daß wie in jedem Stande so besonders im Lehrerstande Berufsfreudigkeit Not wendigkeit ist, dieselbe aber von Nahrungssorgen wesentlich beeinträchtigt wird; in Erwägung, daß der Lehrer besonders des erziehlichen Momentes wegen Ansehm in der Gemeinde genießen muß, dies aber nicht möglich ist, so lange er in so drückenden die Lehrer Tirols derzeit schlechter besoldet find als die Staatsdiener, feine Erniedrigung, welche die ge samte Lehrerschaft bitter schmerzen muß ; in Er wägung

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